DE1192332B - Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen flaechenhaften Brennstoffelements fuer Kernreaktoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen flaechenhaften Brennstoffelements fuer Kernreaktoren

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DE1192332B
DE1192332B DEC19582A DEC0019582A DE1192332B DE 1192332 B DE1192332 B DE 1192332B DE C19582 A DEC19582 A DE C19582A DE C0019582 A DEC0019582 A DE C0019582A DE 1192332 B DE1192332 B DE 1192332B
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fuel parts
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DEC19582A
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Inventor
Jacques Andre Stohr
Maurice Gauthron
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/02Fuel elements
    • G21C3/04Constructional details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen flächenhaften Brennstoffelements für Kernreaktoren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen flächenhaften Kernreaktor-Brennstoffelementes, bei dem mehrere aus einem Spaltstoffoxyd bestehende Brennstoffteile in regelmäßig über die Fläche des Brennstoffelements verteilten, durch vorgeformte Ausstülpungen in zumindest einem von zwei dichtend aneinanderliegenden dünnen Metallblechen gebildeten Hohlräumen angeordnet sind und in wärmeleitender Verbindung mit diesen Blechen stehen.
  • Flächenhafte Brennstoffelemente für Kernreaktoren, die den Brennstoff als Oxyd oder Carbid enthalten, müssen zur Vermeidung zu starker Temperaturgefälle und unzulässig hoher Temperaturunterschiede innerhalb des Brennstoffes selbst derart gestaltet sein, daß die Brennstoffkörper in zumindest zwei Dimensionen kleine Abmessungen haben, damit die aus dem Brennstoff abzuführende Wärme auf kurzen Wegen innerhalb des Brennstoffes an die abdeckenden Metallbleche gelangt und von der Außenseite dieser Bleche an das Kühlmedium abgegeben werden kann.
  • Es sind bereits flächenhafte Kernreaktor-Brennstoffelemente bekannt, bei denen die aus einem Oxyd des Spalt- oder Brennstoffes bestehenden Brennstoffkörper die Form von Zylinderstücken mit kleinem äußerem Durchmesser haben und in zueinander parallelen rohrförmigen Längshohlräumen von Metallplatten axial aneinanderstoßend angeordnet und zur Verbesserung der Wärmeübertragung mit $lei vergossen sind. Dabei bestehen die Metallplatten, die in einem Strangpreß-Profilierverfahren hergestellt werden sollen, gewissermaßen aus mit geringem Abstand parallel zueinander angeordneten Rohren, die durch in der Plattenmittenebene liegende Stege einstückig verbunden sind und deren Rohrwände auf beiden Flachseiten der Platten etwa halbzylindrische Ausstülpungen bilden.
  • Die Durchmesser der rohrförmigen Hohlräume sind wesentlich kleiner als 1 cm, sie haben jedoch eine verhältnismäßig große axiale Länge.
  • Die Herstellung dieser bekannten Brennstoffelemente kann auch in der Weise erfolgen, daß man zwei Bleche zunächst in einem Preßvorgang mit zur Bildung der Rohrhohlräume dienenden Ausstülpungen vorsieht, dann in die Rohrhohlräume der Bleche die zylindrischen Brennstoffkörper einlegt und anschließend die Platten fest und dicht miteinander verbindet, nachdem der verbleibende freie Raum in dem Hohlraum mit Blei ausgefüllt wurde.
  • Durch diese Ausbildung eines plattenförmigen Brennstoffelementes erhält man zwar eine bessere Wärmeableitung aus dem Brennstoff selbst, als bei üblichen einzelnen Rohr-Brennstoffelementen, die wegen der notwendigen mechanischen Festigkeit stärker sein müssen; die Wärmeabfuhr erfolgt aber nur in zwei senkrecht zur Achse der Rohrhohlräume liegenden Richtungen, während eine Wärmeabgabe in Richtung der Achse der Brennstoff-Stabkörper nur an den Enden der Stabkörperreihen und auch dort nur unvollkommen möglich ist.
  • Ein weiterer Nachteil bei diesem bekannten Brennstoffelement besteht darin, daß die Brennstoffkörper selbst nichts zu seiner mechanischen Festigkeit betragen können; diese muß allein durch die Blechumhüllung gewährleistet sein. Durch die Bleifüllung in dem Zwischenraum zwischen den Brennstoffkörpern und der Umhüllung wird außerdem die Neutronenabsorption in unerwünschter Weise erhöht.
  • Schließlich ist bei diesem bekannten Brennstoffelement die Wärmeabfuhr an der Oberfläche der Umhüllung nur relativ gering, da das die Wärme aufnehmende Kühlmedium in Längsrichtung zu den Ausstülpungen der Umhüllung strömt und dabei bekannte Grenzschichtphänomene auftreten, die den Wärmeübergang begrenzen.
  • Es sind auch flächenförmige Kernreaktor-Brennstoffelemente bekannt, bei denen metallischer Kernbrennstoff vorgesehen ist; die Hülle des Brennstoffes besteht in diesem Falle aus einem Rahmen, innerhalb dessen ein plattenförmiger Metall-Brennstoffkörper zwischen zwei Abdeckplatten angeordnet wird, die mit dem Rahmen dichtend verschweißt werden. Anschließend erfolgt ein Heißwalzen des Elements, bei dem die Dicke der gesamten aus dem Rahmen, den beiden Abdeckplatten und dem zwischen diesen Platten liegenden Metallbrennstoff ganz wesentlich verringert wird. Das Endprodukt ist ein glattes, dünnes »Verbundblech«, das in seinem mittleren Bereich eine sehr dünne Schicht des Kernbrennstoffes enthält. Auch bei diesen plattenförmigen Brennstoffelementen sind die Oberflächen glatt, so daß die Wärmeübertragung zwischen der Blechoberfläche und dem Kühlmedium nur relativ gering ist.
  • Anderseits ist es bei stabförmigen Kernreaktor-Brennstoffelementen mit einer äußeren Metallhülle bekannt, diese Hülle an ihrer Oberfläche mit Vorsprüngen oder Vertiefungen zu versehen, um den Wärmeübergang zwischen den Brennstoffelementen und einem Kühlmedium zu verbessern. Derartige stabförmige Brennstoffelemente lassen sich nur sehr schwer mit genügend kleinen Durchmessern ausbilden, wie sie bei Brennstoffen mit geringer eigener Wärmeleitfähigkeit, wie Oxyden oder Carbiden der Spaltstoffe, erforderlich sind. Außerdem müssen die Hüllen derartiger Brennstoffelemente eine relativ hohe Wandstärke aufweisen, damit die notwendige mechanische Festigkeit der Elemente gewährleistet ist; starkwandige Hüllen ergeben aber eine unerwünschte zusätzliche Absorption von Neutronen und verschlechtern wegen der Wanddicke auch den Wärmeübergang nach außen.
  • Um einen guten wärmeleitenden Kontakt zwischen dem Spalt- oder Brennstoff und den Hüllen zu erzielen, hat man auch bereits geformte Hüllen durch äußeren hydrostatischen Druck auf die Brennstoffkörper aufgepreßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmeableitung von den Spaltstoff als Oxyd enthaltenden Brennstoffelementen zu verbessern und die vorhergehend aufgezeigten Nachteile zu vermeiden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung werden die Brennstoffteile in der aus F i g. 1 oder 3 ersichtlichen Weise zwischen den gegebenenfalls entsprechend vorgeformten Blechen angeordnet, die Bleche durch hydrostatischen Druck unter plastischer Verformung auf die Brennstoffteile aufgepreßt und in den brennstofffreien Zwischenräumen sowie an ihren Rändern dicht miteinander verbunden.
  • Die plastische Verformung der dünnen Metallschichten oder Bleche kann beispielsweise durch hydrostatischen Druck in warmem oder kaltem Zustand durchgeführt werden, wobei man die charakteristischen mechanischen Eigenschaften des Hüllenmaterials bei verschiedenen Temperaturen berücksichtigt oder ausnutzt. Es ist für die Durchführung dieser Maßnahme meist zweckmäßig, den Brennstoff an den gewünschten Stellen festzuhalten; man kann beispielsweise das Hüllenblech auf dem Brennstoff bzw. den Brennstoff auf dem Blech anheften. Wenn der Brennstoff selbst keine ausreichende mechanische Festigkeit hat, um seinerseits als Formkern zu dienen, erweist es sich als zweckmäßig, die Metallschichten oder Bleche entsprechend vorzuformen.
  • In diesem Falle macht es eine derartige Verformung möglich, einerseits den Brennstoff an den gewünschten Stellen festzulegen, ohne zusätzliche Hilfsmittel zu benutzen, und andererseits ein Zerdrücken des Brennstoffes zu vermeiden, wenn man die endgültige Form der Metallschichten oder Bleche durch plastische Deformation über dem Brennstoff selbst erzeugt.
  • Wenn der Brennstoff selbst als Formungskern benutzbar ist, genügt die plastische Aufdrückverformung der nicht vorgeformten Metallschichten über dem Brennstoff, um die endgültige waffelartige Formung der Metallhülle zu erhalten, ohne die Formen der Brennstoffstücke wesentlich zu verändern.
  • Durch den Druck, mit dem die Metallschichten oder Bleche auf den Brennstoff gepreßt werden, werden gleichzeitig auch die beiden Metallschichten oder Bleche in denjenigen mehr oder weniger ausgedehnten Flächenzonen, die den von Brennstoff freien Zwischenbereichen zwischen den Metallschichten oder Blechen entsprechen, eng aneinandergedrückt. Diese Flächenzonen hängen ihrerseits sehr eng zusammen, wenn der Brennstoff in einzelnen besonderen Brennstoff-»Inseln« verteilt wird; sie hängen in den anderen Fällen, in denen Brennstoffteile zu einem lockeren Muster aneinandergefügt sind, mehr oder weniger zusammen.
  • Die Metallschichten oder Bleche werden zweckmäßigerweise in ihren Berührungszonen durch Punktschweißung aneinander festgelegt.
  • Die freien Ränder der Metallschichten oder Bleche werden am gesamten Umfang des Brennstoffelementes dicht miteinander verbunden, beispielsweise durch Bördelung und/oder Nahtschweißung.
  • Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung lassen sich Brennstoffelemente in sehr einfacher Weise herstellen, und man kann - ausgehend von ursprünglich glattem Blech - sehr unterschiedliche Endformen des Brennstoffelementes erzeugen, die dem Element bei gleicher Stärke der Metallhülle eine höhere mechanische Festigkeit geben, als sie das Element haben würde, wenn es eben oder glatt wäre.
  • Man kann infolgedessen auch die Dicke oder Stärke der Hülle ohne Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit des Ganzen gegenüber einer glatten Umhüllung verringern; die Absorption der Neutronen in dem Hüllenmaterial wird herabgesetzt und die Wärmeübertragung verbessert.
  • Einige Wellungen oder Faltungen, die bei der plastischen Verformung der Metallschichten entstehen, vergrößern die Oberfläche der Hülle und verbessern damit den Wärmeübertragungskontakt mit dem Kühlmedium.
  • Gegenüber den Brennstoffelementen mit glatten Hüllen wird grundsätzlich stets der Wärmeübergang wesentlich verbessert, und zwar an den folgenden drei Übergangsstellen: 1. Beim Übergang von dem Brennstoff zur Hülle, weil der Brennstoff und das Metall der Hülle einander sehr innig unter Druck berühren, was sich als Folge der plastischen Deformation durch den auf die Außenseite der Hülle ausgeübten Druck ergibt, und weil das Verhältnis der Größe der gesamten Berührungsfläche zwischen Brennstoff und dem Hüllenmetall zu dem Gewicht des Brennstoffes gesteigert ist; 2. quer durch die Hülle hindurch, deren Stärke (bei Verwendung dünner Metallschichten oder Bleche) nur gering ist; 3. im übergang von der Hülle an das Kühlmedium, weil die profilierte oder waffelförmig gepreßte Außenform der Hülle Wirbelungen im Kühlmedium erzeugt, wodurch eine wesentlich häufigere Erneuerung des mit der Hülle in Berührung stehenden Grenzschichtfilmes bedingt ist, und weil auch das Verhältnis zwischen der wärmeabgebenden Außenfläche der Hülle zu dem Gewicht des Brennstoffes erhöht ist.
  • Wenn die Verteilung des Brennstoffes innerhalb einer ebenen Fläche erfolgt, verwendet man dünne, ebene Metallbleche, und das Brennstoffelement hat schließlich die äußere Form einer Platte. Wenn man den Brennstoff nicht innerhalb einer ebenen Fläche anordnen will, kann man - beispielsweise durch ein- oder mehrfache Knickung, Faltung oder Biegung der zuvor erwähnten Platten längs ihrer jeweils keinen Brennstoff enthaltenden Zonen-Brennstoffelemente irgendeiner anderen äußeren Form erhalten.
  • Die Fläche, innerhalb derer der Brennstoff verteilt ist, kann auch eine Zylinderfläche sein; bei dieser sehr zweckmäßigen Ausbildung der Brennstoffelemente verwendet man dünnwandige Metallrohre, zwischen denen der Brennstoff angeordnet wird, und erhält dann Brennstoffelemente, deren Form ein Hohlzylinder ist.
  • Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Brennstoffelemente sind leicht zu handhaben und zeigen eine größere Stabilität als eine Gruppe von mechanisch zusammengefaßten, einzeln umhüllten Brennstoffteilen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden einige Ausführungsbeispiele für Brennstoffelemente der neuen Art unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. Die lediglich als Beispiel anzusehenden Ausführungsformen können selbstverständlich weitgehend abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß hergestellten Brennstoffelementes, F i g. 2 einen vergrößert dargestellten, senkrecht zur Elementebene längs der Linie A-A geführten Schnitt der F i g. 1, F i g. 3 eine weitere, ebenfalls in Perspektive dargestellte Ausführungsform eines Brennstoffelementes, F i g. 4 einen Schnitt längs der Mittellinie des Elementes gemäß F i g. 3, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines als Hohlzylinder ausgeführten Brennstoffelementes, F i g. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B der F i g. 5.
  • In der Zeichnung sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt; einander widersprechende Teile der jeweiligen Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Brennstoffelement hat die äußere Form einer Platte. Die mit 1 bezeichneten erhabenen Zonen der Hülle 2 treten aus der Plattenfläche einzeln reliefartig hervor und entsprechen der Aufteilung des Brennstoffes in voneinander völlig getrennten Brennstoff-»Inseln« 3, die in regelmäßiger Anordnung innerhalb der Plattenfläche zwischen den beiden dünnen Blechen 4 und 5 angeordnet sind, welche ihrerseits die metallische Hülle des Brennstoffes bilden. Die Ränder dieser beiden Bleche 4 und 5 sind vollkommen dicht zusammengeschweißt; in den »leeren« Zwischenbereichen der Platte sind die beiden Bleche untereinander durch mehrere Punktschweißungen 6 verbunden.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein Brennstoffelement in Plattenform dargestellt, bei dem der Brennstoff nach einem mäanderförmigen Ornament angeordnet ist. Dieses Ornament erscheint an der Oberfläche der Hülle 13 in Form eines abgewinkelten Bandes 14, das der Anordnung des Brennstoffes enspricht. Die beiden Bleche 15 und 16, die zusammen die Hülle 13 bilden, sind in der gleichen Weise wie die Bleche der Elemente in den F i g. 1 und 2 verbunden.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen mehrere inselartig angeordnete Brennstoffteile 17, denen an der Oberfläche der Hülle 18 reliefartig heraustretende Zonen 19 entsprechen, die jeweils über einem Brennstoffteil 17 liegen. Die Hülle 18 besteht aus zwei Metallschichten 20 und 21, die sehr dünn sind und sich den Umrissen der einzelnen Brennstoffteile eng anpassen. Die äußere Form des gesamten Brennstoffelementes ist ein dünnwandiger Hohlzylinder. Die Metallschichten 20 und 21, die in den flachen Zonen 22 sehr eng aneinanderliegen, sind an ihren Rändern 23 und 24 durch Schweißung fest miteinander verbunden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen flächenhaften Kernreaktor-Brennstoffelements, bei dem mehrere aus einem Spaltstoffoxyd bestehende Brennstoffteile in regelmäßig über die Fläche des Brennstoffelements verteilten, durch vorgeformte Ausstülpungen in zumindest einem von zwei dichtend aneinanderliegenden dünnen Metallblechen gebildeten Hohlräumen angeordnet sind und in wärmeleitender Verbindung mit diesen Blechen stehen, d adurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffteile in der aus F i g. 1 oder 3 ersichtlichen Weise zwischen den gegebenenfalls entsprechend vorgeformten Blechen angeordnet werden, die Bleche durch hydrostatischen Druck unter plastischer Verformung auf die Brennstoffteile aufgepreßt und in den brennstofffreien Zwischenräumen sowie an ihren Rändern dicht miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dünnen Bleche in den Zwischenräumen zwischen den Brennstoffteilen und an ihren Rändern durch Punktschweißen miteinander verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffelement zunächst in Form einer Platte mit gerader Mittelebene hergestellt und diese Platte anschließend in ihren von Brennstoffteilen freien Zonen geknickt oder gebogen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffteile zwischen zwei Blechhohlzylindern, von denen zumindest einer über den Brennstoffteilen plastisch verformt wird, angeordnet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Brennstoffteilen annähernd der Breite der Brennstoffteile entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1027 336; französische Patentschrift Nr. 1126 414; USA.-Patentschrift Nr. 2 838 452; »Nuclear Fuels«, 1956, S.272!273 und 291 bis 293.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432407A1 (de) * 1973-07-06 1975-01-30 Commissariat Energie Atomique Plattenfoermiges kernbrennstoffelement und verfahren zur herstellung desselben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1126414A (fr) * 1955-02-16 1956-11-22 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnement aux réacteurs nucléaires
DE1027336B (de) * 1956-01-20 1958-04-03 Atomic Energy Of Canada Ltd Verfahren zur Herstellung umhuellter Brennstoffelemente fuer die Verwendung in Kernreaktoren
US2838452A (en) * 1956-09-28 1958-06-10 John M West Plates with oxide inserts

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