DE1189844B - Verfahren zum Verbinden von Polyaethylen mit Papier - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von Polyaethylen mit PapierInfo
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- D21H19/10—Coatings without pigments
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D21h
Deutsche Kl.: 55f-16
Nummer: 1189 844
Aktenzeichen: D 37060 VI b/55 f
Anmeldetag: 19. September 1961
Auslegetag: 25. März 1965
Polyäthylen überzogene Papierprodukte sind beispielsweise als Verpackungsmaterial, z. B. für Nahrungsmittel
und als Folien zum Auskleiden von Regalen und Schränken vorteilhaft, da sie wohlfeil,
verhältnismäßig widerstandsfähig gegenüber mechanischen Beanspruchungen sind und auf Grund der
Eigenschaften des Polyäthylens Schmutz und klebrige Stoffe abweisen und gegenüber Dämpfen nur teilweise
durchlässig sind. Das Kaschieren von Polyäthylen auf Papier, insbesondere auf verhältnismäßig unporösem
Papier, wie Pergaminpapier, war bisher schwierig.
Es wurde nun gefunden, daß Polyäthylen in befriedigendem Maße auf verhältnismäßig unporösem
Papier und auf porösem Papier, wie Kraftpapier, besser als nach den vorbekannten Kaschierverfahren
haftet, wenn man das Papier mit Polyaminoalkylsilanen der allgemeinen Formel
Verfahren zum Verbinden von Polyäthylen
mit Papier
mit Papier
Anmelder:
Dow Corning Corporation, Midland, Mich.
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Vertreter:
L. F. Drissl, Rechtsanwalt,
München 23, Clemensstr. 26
Als Erfinder benannt:
Lester H. Reinke, Midland, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Oktober 1960 (60 809)
Z„R'Si(OR)3
worin η eine ganze Zahl, R ein beliebiger Alkylrest mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, R' ein beliebiger
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 oder mehr als 2 C-Atomen und einer Wertigkeit von η+1, Z ein
beliebiger, durch Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung an R' gebundener Rest aus Kohlenstoff-, Stickstoff- und
Wasserstoffatomen mit mindestens zwei Aminogruppen ist, wobei das Verhältnis der Kohlenstoffatome
zu den Stickstoffatomen in dem Substituenten — R'Zb weniger als 6:1 beträgt, oder deren löslichen
Hydrolysaten behandelt und auf die so behandelte Papieroberfläche einen heißen Polyäthylenfilm aufträgt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren, das lediglich eine Oberflächenbehandlung des Papiers betrifft,
wird ein fest haftender, hydrolytisch stabiler Überzug auf der Papieroberfläche gebildet. Die Reste R können
ein Methyl-, Äthyl-, Propyl- und/oder Isopropylrest sein.
R' kann jede beliebige aliphatische Konfiguration aus einer beliebigen Anordnung und Anzahl von
Methyl-, Vinyl-, Methylen-, Vinylen-,
— CH und —C Gruppen
aufweisen. Soweit im Rest Z die Stickstoffatome nicht in Aminogruppen vorliegen, befinden sie sich in
Nitrilgruppen. Die Bezeichnung »Aminogruppen« umfaßt primäre, sekundäre, einschließlich Imino- und
tertiärer Aminogruppen.
Die Polyaminoalkylsilane können durch Umsetzung eines Polyamins mit einem Halogenkohlenwasserstoffalkoxysilan
hergestellt werden, bei dem das oder die Halogenatome an ein in α-Stellung oder
mindestens in y-Stellung zum Si-Atom befindlichen C-Atom gebunden sind. Bei diesen Umsetzungen
ersetzt ein Stickstoffatom des Polyamins ein Halogenatom im Halogenkohlenwasserstoffrest unter Abspaltung
von Halogenwasserstoff. Die Umsetzung wird zweckmäßig bei Temperaturen von 50 bis 200°C
unter wasserfreien Bedingungen und mit einem molaren Überschuß an Polyamin durchgeführt.
Hierzu können beliebige aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Polyamine mit mindestens
zwei Aminogruppen, von denen eine mindestens ein Wasserstoffatom enthält, verwendet werden. Beispiele
hierfür sind folgende: Äthylendiamin, Diäthylentriamin, 1,6-Diaminohexan, 3-Aminoäthyl-l,6-diaminohexan,
Ν,Ν'-Dimethylhexamethylendiamin, Cadaverin, Piperazin, dl-l,2-Propandiamin, Methylhydrazin,
1-Aminoguanidin, 2-Pyrazolin, Triaminobenzol, Pentaminobenzol,
Benzylhydrazin, N-Methyl-p-phenylendiamin, N,N-Di-methyl-p-phenylendiamin und 3-o-Tolylendiamin.
Die Halogenkohlenwasserstoffsilane können durch die bekannte Anlagerung eines halogenierten aliphatischen
Kohlenwasserstoffs mit mindestens einer aliphatischen Mehrfachbindung an ein Halogensilan,
z. B. der allgemeinen Formel HSiX3, worin X ein Halogenatom ist, und anschließende Umsetzung mit
einem oder mehreren Alkoholen der Formel ROH hergestellt werden. Beispiele halogenierter Kohlenwasser-
509 520/345
3 4
stoffe sind Allylbromid, Allyljodid, Methallylchlorid, enthalten. Erfindungsgemäß werden somit Verbin-
Propargylchlorid, l-Chlor-2-methylbuten-2, 5-Brom- düngen verwendet, die durch die allgemeine Formel
pentadien-1,3 und 16-Brom-2,6-dimethylhexadecen-2. ρ'ς·γ η 1
Die Halogenkohlenwasserstoffe können mehr als ein ZnKM Y »»υ^»»
Halogenatom enthalten, wie 3,4-Dibrombuten-l und 5 2
S-Chlor^-chlormethylpropen-l, so daß die sich davon ausgedrückt werden können. In dieser Formel haben
ableitenden Reste mit mehr als einem Aminwasserstoff R', Z und η die obige Bedeutung, m ist 0, 1,2 oder 3,
reagieren können, d. h. η größer als 1 wird. Vorzugs- X mindestens 1, und Y stellt (OH)- und/oder (OR)-
weise sollte nicht mehr als ein Halogenatom je Kohlen- Reste dar.
stoffatom vorliegen. Ferner darf kein Halogenatom so io Eine weitere Hydrolyse findet statt, wenn die PoIy-
angeordnet sein, daß nach der Anlagerung des Halogen- aminoalkylsilane und ihre Hydrolysate auf Papier,
kohlenwasserstoffe ein Halogenatom an ein Kohlen- das normalerweise Feuchtigkeit enthält, aufgetragen
stoffatom gebunden ist, das sich in /S-Stellung zum werden. Anschließend erfolgt eine weitgehende Kon-
Silicium befindet. densation zwischen SiOH-Gruppen und anderen
Nach einem zweiten Verfahren zur Herstellung 15 SiOH-Gruppen sowie SiOR-Gruppen, so daß ein
der Halogenkohlenwasserstoffsilane werden Alkyl- vernetzter Überzug auf der Papieroberfläche gebildet
halogensilane mit elementarem Halogen halogeniert wird.
und anschließend mit einem Alkohol zum Halogen- Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei jeder
kohlenwasserstoffalkoxysilan umgesetzt. Dieses Ver- Art von Papier, wie Pergamin-, Pergament-, Kraftfahren
wird vor allem dann angewandt, wenn R' ein 20 und Seidenpapier, angewandt werden. Vor dem Auf-Methylenrest
ist. bringen des Polyäthylenfilms wird die mit den PoIy-
Der Rest (R'Z)„ kann beliebig lang sein, voraus- aminoalkylsilanen und/oder deren löslichen Hydroly-
gesetzt, daß das Verhältnis von Kohlenstoff zu Stick- säten behandelte Papieroberfläche vorzugsweise ge-
stoff weniger als 6 : 1 beträgt. Vorzugsweise enthalten trocknet, besonders wenn eine Dispersion bei der
die Reste R' jedoch nicht mehr als 18 C-Atome und 25 Behandlung verwendet wurde. Das Trocknen des
insbesondere 1, 3, 4 oder 5 C-Atome. Die bevorzugten behandelten Papiers ist jedoch nicht nötig, wenn ein
Reste Z enthalten 1 bis 8 C-Atome; η ist Vorzugs- lösungsmittelfreies Polyaminoalkylsilan oder ein flüssi-
weise 1, 2 oder 3. ges Hydrolysat davon verwendet wurde.
Das Aufbringen auf die Papieroberfläche kann nach Der Polyäthylenfilm wird im heißen Zustand,
jeder beliebigen, in der Technik üblichen Arbeitsweise 30 vorzugsweise durch Extrudern, auf die behandelte
erfolgen, z. B. durch Sprühen, Aufwalzen, Streichen, Papieroberfläche aufgetragen. Der Film haftet fest
Tauchen oder durch Beschichten mittels einer Rakel, auf der behandelten Papieroberfläche.
besonders einer solchen, die aus einem mit Draht Die in den folgenden Beispielen verwendeten mono-
umwickelten Stahlstab besteht und bei der Flüssigkeit meren Silane wurden folgendermaßen hergestellt:
zwischen aufeinanderfolgenden Drahtwicklungen hin- 35 HSiCl3 und Allylchlorid wurden in Gegenwart von
durchtreten kann, während der Stab über das Papier Chlorplatinsäure zu ClCH2CH2CH2SiCl3 umgesetzt,
geführt wird. Die Flüssigkeit gelangt auf das Papier, das mit Methanol unter Bildung des Chlorpropyl-
und der Stab wird über die Flüssigkeit geleitet, wobei trimethoxysilans umgesetzt wurde. Dieses Silan wird
jeweils nur die geringe Flüssigkeitsmenge, die zwischen zu unter Rückfluß siedendem Äthylendiamin gegeben,
den Drähten hindurchfließt, auf dem Papier verbleibt. 40 Man erhält
Die Polyaminoalkylsilane oder deren lösliche Hydro- (CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CHaNH2
lysate können als solche verwendet werden, vorzugsweise werden sie jedoch in Form von etwa 0,05- bis vom Kp. 140,5°C/l5 mm Hg.
etwa 5gewichtsprozentigen Dispersionen bzw. Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln, z. B. 45 (CH3)3Si(CH2)3NHCH2CH2N(CH2CH2CN)2
Konlenwasserstofflösungsmitteln, angewandt. Wenn vom nff = lj4615 wurde durch Mischen von 1 Mol die Silane in Wasser dispergiert werden, hydrolysieren
lysate können als solche verwendet werden, vorzugsweise werden sie jedoch in Form von etwa 0,05- bis vom Kp. 140,5°C/l5 mm Hg.
etwa 5gewichtsprozentigen Dispersionen bzw. Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln, z. B. 45 (CH3)3Si(CH2)3NHCH2CH2N(CH2CH2CN)2
Konlenwasserstofflösungsmitteln, angewandt. Wenn vom nff = lj4615 wurde durch Mischen von 1 Mol die Silane in Wasser dispergiert werden, hydrolysieren
sie teilweise. Auch wenn die Silane in einem orga- (CH3O)3Si(CHa)3NHCH2CH2NH2
rüschen Lösungsmittel verteilt oder unverdünnt verwendet werden, können sie in einem Ausmaß, das von 50 mit 3 Mol Acrylnitril, IV2 Stunden Außenkühlung auf dem Wassergehalt des Lösungsmittels und dem etwa 55° C zur Abführung der Reaktionswärme, sonstigen Zutritt von Feuchtigkeit, z. B. aus der Luft, 4 Stunden Erhitzen auf 950C und anschließendes Verabhängt, hydrolysieren, d. h., ein Teil der (OR)-Reste dampfen der bei einer Gefäßtemperatur von 1680C/ wird in Si-gebundene (OH)-Reste umgewandslt. 15 mm Hg siedenden Bestandteile, insbesondere des Einige, jedoch nicht alle der Si-gebundenen (OH)-Reste 55 nicht umgesetzten Acrylnitril als braune, ölige kondensieren dann unter Bildung von Siloxan- Flüssigkeit erhalten.
rüschen Lösungsmittel verteilt oder unverdünnt verwendet werden, können sie in einem Ausmaß, das von 50 mit 3 Mol Acrylnitril, IV2 Stunden Außenkühlung auf dem Wassergehalt des Lösungsmittels und dem etwa 55° C zur Abführung der Reaktionswärme, sonstigen Zutritt von Feuchtigkeit, z. B. aus der Luft, 4 Stunden Erhitzen auf 950C und anschließendes Verabhängt, hydrolysieren, d. h., ein Teil der (OR)-Reste dampfen der bei einer Gefäßtemperatur von 1680C/ wird in Si-gebundene (OH)-Reste umgewandslt. 15 mm Hg siedenden Bestandteile, insbesondere des Einige, jedoch nicht alle der Si-gebundenen (OH)-Reste 55 nicht umgesetzten Acrylnitril als braune, ölige kondensieren dann unter Bildung von Siloxan- Flüssigkeit erhalten.
bindungen. Die so gebildeten löslichen Hydrolysate Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile und
der Polyaminoalkylsilane können z. B. Polymere und Prozentsätze in den folgenden Beispielen auf das
Mischpolymere aus Einheiten wie Gewicht bezogen.
Z„R'SiO1#5, Z„R'Si(OH)O und Z„R'SiOR)O 6° B e i s ρ i e 1 1
allein oder in beliebiger Kombination sowie nicht Es wurden Pergaminrapierbogen unter Verwendung
umgesetzte Monomere und teilweise umgesetzte eines Mayer-Stabs mit 0,1-, 0,25-, 0,5- und lgewichts-
Monomere, wie prozentigen Lösungen von
Z»R'Si(OR)„(OH), Z„R'Si(OR)(OH)2 (CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CH2NH2
und in Hexan überzogen. Die behandelten Oberflächen
Z„R'Si(OH)g dieser Folien wurden an der Luft getrocknet. Heißes
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 5 und einer Dichte von 0,916 g/ccm wurde in einem Film von
0,0125 bis 0,025 mm (0,5 bis 1 Mol) auf jede der behandelten Papieroberflächen extrudiert. Nach dem
Abkühlen ist die Haftfestigkeit des Polyäthylens auf der behandelten Papieroberfläche in jedem Fall ausgezeichnet,
und es erweist sich als unmöglich, den Polyäthylenfilm von dem Papier zu trennen, ohne
diesen zu zerstören. Ebenso gute Ergebnisse wurden bei der jeweiligen Verwendung von
10
(CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CH2N(CH2CH2CN)2
(CH3O)3SiCH2CH2CHNHCH2CH2NH2
(CH3O)3SiCH2CH2CHNHCH2CH2NH2
CH2NHCH2CH2NH2
(CH3O)3SiCH2NHC6H4N(CH3)2
(CH3O)3Si(CH2)3NH(CH2)6NH2
(CH3O)3SiCH2NHC6H4N(CH3)2
(CH3O)3Si(CH2)3NH(CH2)6NH2
(CH8O)8Si(CHO8NHQA1(NHO.
beziehungsweise
beziehungsweise
(CH3O)3Si(CH2)3NCH3(CH2)eNHCH3
an Stelle des
an Stelle des
(CH3O)3Si(CHa)3NHCH2CH2NH2
erhalten.
erhalten.
Es wurde Pergaminpapier unter Verwendung eines Mayer-Stabs mit einer 1 gewichtsprozentigen Lösung
20
30 eines löslichen Hydrolysats von redestilliertem
(CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CH2NH2
in Wasser überzogen. Die behandelte Papieroberfläche wurde an der Luft getrocknet. Heißes Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 5 und einer Dichte von 0,916 g/ccm wurde in einem Film von 0,0125 bis
0,025 mm auf die behandelte Papieroberfläche extrudiert. Nach dem Abkühlen haftet das Polyäthylen sehr
fest auf der behandelten Papieroberfläche. Ebenso gute Ergebnisse wurden mit einer l°/oigen Lösung des
Hydrolysats von
(C2H5O)3Si(CH2)3NHCH2NH2
an Stelle des Trimethoxysilans erhalten.
an Stelle des Trimethoxysilans erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Die Verwendung von Polyaminoalkylsilanen der allgemeinen FormelZnRZSi(OR)3worin η eine ganze Zahl, R ein Alkylrest mit 1, 2 oder 3 C-Atomen, R' ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 oder mehr als 2 C-Atomen und einer Wertigkeit von n+1, Z ein einwertiger, durch Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung an R' gebundener Rest aus Kohlenstoff-, Stickstoff- und Wasserstoffatomen mit mindestens zwei Aminogruppen ist, wobei das Verhältnis der C-Atome zu den Stickstoffatomen in dem Substituenten — R'Z» weniger als 6: 1 ist, oder deren löslicher Hydrolysate als Bindemittel für die Beschichtung von Papier mit heißen Polyäthylenfilmen.509 520/345 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US60809A US3046155A (en) | 1960-10-06 | 1960-10-06 | Polyethylene-paper adhesion |
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DE1189844B true DE1189844B (de) | 1965-03-25 |
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FR2737228B1 (fr) * | 1995-07-24 | 1997-09-05 | Sibille Dalle | Papier sulfurise couche et son procede de fabrication |
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- 1960-10-06 US US60809A patent/US3046155A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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