DE1189430B

DE1189430B - Glue applicator for cigar machines

Info

Publication number: DE1189430B
Application number: DEI15664A
Authority: DE
Inventors: Sigurd Clausen
Original assignee: AMF Inc
Current assignee: AMF Inc
Priority date: 1957-11-22
Filing date: 1958-11-21
Publication date: 1965-03-18

Description

Klebstoff-Auftragvorrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebstoff-Auftragvorrichtung für eine Maschine zum Herstellen von Zigarren mit Mundstücken, mit einem Klebstoffbehälter und schwenkbaren Armen zum Aufnehmen und übertragen von Klebstoff.Adhesive applicator for cigar machines The invention relates to on an adhesive applicator for a machine for the manufacture of Cigars with mouthpieces, with an adhesive container and swivel arms for Picking up and transferring glue.

Bestimmte Mundstückarten für Zigarren, etwa aus Holz hergestellte Mundstücke, haften, nach dem Aufdrücken auf den Zigarrenwickel, von selbst an diesem und erfordern keine zusätzliche Verklebung. Für den Fall, daß die Mundstücke jedoch etwa aus Kunststoff bestehen und eine sehr glatte Innenfläche aufweisen, reicht das Haftvermögen des Mundstückes auf dem Zigarrenwickel allein in der Regel nicht zur sicheren Befestigung des Mundstückes aus. Dies bedeutet wiederum, daß gewisse Zigarrenmaschinen mangels entsprechend ausgebildeter und angeordneter Klebstoff-Auftragvorrichtungen zum Herstellen von Zigarren mit Kunststoffmundstücken nicht ohne weiteres verwendbar sind.Certain types of mouthpieces for cigars, such as those made of wood Mouthpieces, after being pressed onto the cigar wrapper, adhere to it by themselves and do not require additional gluing. In the event that the mouthpieces, however consist for example of plastic and have a very smooth inner surface, is sufficient the adhesive strength of the mouthpiece on the cigar roll alone usually does not to securely attach the mouthpiece. This in turn means that certain Cigar machines due to the lack of appropriately designed and arranged adhesive application devices not readily usable for making cigars with plastic mouthpieces are.

Es sind nun bereits verschiedene Klebstoff-Auftragvorrichtungen für Zigarrenmaschinen bekannt, von denen an einer bestimmten Stelle des Zigarrenwickels oder des Umblattes ein Klebmittel, das an einer Rolle haftet, aufgetragen werden kann. Das Klebmittel befindet sich in einem Klebstoffbehälter, in den eine weitere Walze oder Rolle eintaucht, über die die Auftragerolle zu bestimmten Zeiten zur Aufnahme von neuem Klebmittel durch Berührung hinweggeführt wird. Ein durch Kurvenscheiben oder Lenker gesteuerter Mechanismus führt die Auftragerolle, von der in dem Klebstoffbehälter eintauchenden Walze zum Wickeltisch, auf dem sich die mit Klebstoff zu überziehenden Zigarrenwickel befinden. Die Verwendung einer Zwischenwalze, die etwa zur Hälfte in den Klebstoffbehälter eintaucht, und bei der somit einmal der eine Randabschnitt und zu einem anderen Zeitpunkt ein anderer Randabschnitt in den Klebstoff eingetaucht ist, hat den Nachteil, daß die gesamte Randpartie der Walze sich zunehmend mit Klebstoff überziehen kann, der im Laufe der Zeit fest wird und zur Ausbildung einer zusammenhängenden festen und somit unbrauchbaren Klebmittelschicht auf den gesamten Umfang der Walze führen kann. Zur Zuführung von Klebstoff zwecks Befestigung von Mundstücken an Zigarrenwickel sind daher diese Vorrichtungen nicht besonders vorteilhaft.There are now various adhesive applicators for Cigar machines known, of which at a certain point of the cigar roll or an adhesive adhering to a roll may be applied to the binder can. The adhesive is in an adhesive container with another Roller or roller immersed over which the application roller is used at certain times Absorption of new adhesive is carried away by touching it. One through cams or handlebar controlled mechanism guides the applicator roll from the one in the glue container immersing roller to the changing table on which the adhesive to be coated Cigar wraps. The use of an intermediate roller that is about halfway immersed in the adhesive container, and thus once the one edge section and at another point in time, another edge portion is dipped into the adhesive is, has the disadvantage that the entire edge portion of the roller is increasingly covered with glue can coat, which over time becomes solid and forms a cohesive solid and therefore unusable adhesive layer on the entire circumference of the roller can lead. For supplying glue to attach mouthpieces to cigar wraps therefore, these devices are not particularly advantageous.

Ferner ist eine Klebstoff-Auftragvorrichtung bekannt, die einen einzigen Drahtbügel aufweist, der abwechselnd in einen Klebstoffbehälter eingetaucht und mit einem Zigarrendeckblatt in Berührung gebracht wird, damit auf diesem an bestimmten Stellen eine gewisse Menge Klebstoff zurückbleibt. Da der zur Klebstoffübertragung dienende Drahtbügel unmittelbar in den Klebstoffbehälter eintaucht, besteht jedoch die Gefahr, daß, je nach der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Klebstoffbehälter, zuviel oder zuwenig Klebstoff zu dem Deckblatt befördert wird.Furthermore, an adhesive applicator is known that a single Has wire hanger, which is alternately immersed in an adhesive container and is brought into contact with a cigar wrapper, so that on this at certain Make some amount of glue left behind. Since the one for glue transfer serving wire hanger is immersed directly into the adhesive container, however the risk that, depending on the height of the liquid level in the adhesive container, too much or too little adhesive is conveyed to the cover sheet.

Es ist weiter eine Klebstoff-Auftragvorrichtung für Zigarrenmaschinen bekannt, die einen in einer horizontalen Ebene auf einen Zigarrenwickel zu und von diesem weg schwenkbaren Klebstoff-Auftragarm sowie einen weiteren in einer vertikalen Ebene schwenkbaren und in einem Klebstoffbehälter ein- und austauchbaren Arm aufweist. Der in den Klebstoffbehäl ter eintauchbare Arm ist an seinem freien Ende mit einem federnden Draht versehen, der in Anlage mit dem Klebstoffauftragabschnitt des anderen Armes bewegbar ist, wobei der federnde Draht entlang dem erwähnten Auftragabschnitt des anderen Armes .schleift und dabei eine bestimmte Menge Klebstoff auf diesen Arm überträgt, der wiederum diesen Klebstoff dem Zigarrenwickel zuführt. Bei dieser Art von Klebstoffübertragung besteht die Gefahr, daß sich der federnde Draht an dem anderen Arm, etwa an verfestigten Klebstoffresten, festhaken kann und schließlich bei einer Loslösung plötzlich ausschwenkt, dabei den Klebstoff über bestimmte Teile der Maschine verspritzt und diese verschmutzt. Auch die zuletzt erwähnten Vorrichtungen sind daher zum Auftragen von Klebstoff auf Zigarrenwickel zwecks Befestigung von Mundstücken weniger geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klebstoff-Auftragvorrichtung zu schaffen, die eine zuverlässige, gleichmäßige und störungsfreie Klebstoffübertragung auf Zigarrenwickel zur Befestigung von Mundstücken sowie einen sparsamen Verbrauch des Klebstoffes gewährleistet und die in bekannte Zigarrenmaschinen einbaubar ist, so daß sie zum passenden Zeitpunkt beim Herstellungsvorgang der Zigarren in Tätigkeit tritt und eine einwandfreie Verklebung von Mundstücken mit glatter Innenfläche mit dem Zigarrenwickel sicherstellt.It is also an adhesive applicator for cigar machines known, the one in a horizontal plane to and from a cigar roll this swiveling glue application arm and another in a vertical one Has level pivotable arm in and out of an adhesive container. The immersible in the Kleklebehäl ter arm is at its free end with a resilient wire provided in contact with the adhesive application section of the other Arm is movable, the resilient wire along the mentioned application section of the other arm and a certain amount of glue on it Arm transfers, which in turn feeds this glue to the cigar wrapper. At this Type of adhesive transfer there is a risk that the resilient wire will attach the other arm, for example on solidified adhesive residues, and finally suddenly swings out in the event of a detachment, the adhesive over certain parts splashes on the machine and contaminates it. Also the devices mentioned last are therefore used to apply glue to cigar wraps for the purpose of securing Mouthpieces less suitable. The invention is based on the object To provide an adhesive applicator that is reliable, uniform and trouble-free transfer of glue to cigar wraps for attaching mouthpieces as well as an economical consumption of the adhesive guaranteed and known in Cigar machines can be built in so that they can be used at the right time in the manufacturing process the cigars come into action and the mouthpieces are properly bonded with a smooth inner surface with the cigar wrap.

Gemäß der Erfindung wird die Klebstoff-Auftragvorrichtung in der Zigarrenmaschine zwischen der Wickelherstellvorrichtung und der Vorrichtung zum Aufbringen des Deckblattes angeordnet und der Vorrichtung zum Aufstecken eines Mundstückes auf das finit Klebstoff versehene Mundstück des Wickels vorgeschaltet, so daß in der fertigen Zigarre das Mundstück zwischen Umblatt und Deckblatt zu liegen kommt und an seinem tabakseitigen Ende außen zusätzlich mit dem Deckblatt verklebt ist. Durch diese Anordnung der Klebstoff-Auftragvorrichtung wird erreicht, daß nach der Ausbildung des Zigarrenwickels, d. h. nach dem Aufwickeln des Umblattes auf die Einlage, und bevor das Deckblatt um den Zigarrenwickel gewickelt wird, eine kleine Klebstoffmenge dem Mundende des Zigarrenwickels zugeführt wird. Das Mundstück wird dann auf das entsprechende Ende des Zigarrenwickels aufgedrückt und die kleine Klebstoffmenge bewirkt eine sichere Befestigung des Mundstückes an dem Zigarrenwickel. Das Mundstück ist somit während des Aufbringens des Deckblattes bereits fest angeordnet. Beim Aufkleben des Deckblattes auf den Zigarrenwickel wird auch das Mundstück von dem Deckblatt umfaßt und somit zusätzlich von diesem festgehalten.According to the invention, the adhesive application device in the cigar machine is arranged between the winding manufacturing device and the device for applying the cover sheet and the device for attaching a mouthpiece to the finite adhesive provided mouthpiece of the winding is connected upstream, so that in the finished cigar the mouthpiece between the binder and Cover sheet comes to rest and is additionally glued to the outside of its tobacco-side end with the cover sheet. This arrangement of the adhesive applicator means that after the cigar roll has been formed, ie after the binder has been wound onto the insert and before the cover sheet is wrapped around the cigar roll, a small amount of adhesive is fed to the mouth end of the cigar roll. The mouthpiece is then pressed onto the corresponding end of the cigar roll and the small amount of adhesive causes the mouthpiece to be securely attached to the cigar roll. The mouthpiece is thus already firmly arranged during the application of the cover sheet. When the cover sheet is glued onto the cigar roll, the mouthpiece is also encompassed by the cover sheet and thus additionally held by it.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist einer der schwenkbaren Arme, der in den Klebstoffbehälter eintaucht, eine Aufnahmefläche für den Klebstoff auf, von der der Klebstoff durch Tupfen von dem freien Ende des anderen Armes übernommen und auf den Wickel übertragen wird. Das Auftupfen des freien Endes des einen Armes auf die Aufnahmefläche des anderen zwischengeschalteten Armes erfolgt, wenn die Aufnahmefläche aus dem Klebstoffbehälter herausgehoben ist und daß weitgehend unabhängig von dem Flüssigkeitsstand in dem Klebstoffbehälter stets eine gleich große Klebstoffmenge auf den Zigarrenwickel übertragen wird. Weiter ist die Gefahr vermindert, daß sich zuviel Klebstoff auf der Aufnahmefläche des einen Armes ansammelt und verfestigt, da durch die tupfende Bewegung des anderen Armes eventuell vorhandene Klebstoffreste fortlaufend beiseite gedrückt und entfernt werden. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Klebstoff-Auftragvorrichtung weitgehend der Nachteil ausgeschaltet, daß die Zigarrenmaschine durch herumspritzenden Klebstoff verschmutzt wird.According to a further feature of the invention, one of the pivotable Arms, which are immersed in the glue container, a receiving surface for the glue on, of which the glue is taken over by dabbing from the free end of the other arm and is transferred to the coil. Dabbing the free end of one arm takes place on the receiving surface of the other intermediate arm when the Receiving surface is lifted out of the adhesive container and that is largely independent from the liquid level in the adhesive container always an equal amount of adhesive is transferred to the cigar wrap. Furthermore, the risk is reduced that too much glue accumulates and solidifies on the receiving surface of one arm, because of the dabbing movement of the other arm there may be glue residues continuously pushed aside and removed. Finally, by the invention Glue applicator largely eliminated the disadvantage that the cigar machine becomes soiled by splashing glue.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden bei der Erklärung der Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Klebstoff-Auftragvorrichtung in Verbindung mit einer der Formung der Zigarre dienenden Formmuldentrommel und mit einer Greifvorrichtung, die einen Wickel einbringt und auswirft, F i g. 2 eine Seitenansicht der Klebstoff-Auftragvorrichtung im Schnitt, F i g. 3 einen Grundriß der Klebstoff-Auftragvorrichtung, deren Betätigungsmechanismus in Verbindung mit einer Formmuldentrommel dargestellt ist, F i g. 4 einen Schnitt durch eine einzelne Mulde der Formmuldentrommel mit einem Teil der Klebstoff-Auftragvorrichtung und F i g. 5 einen Schnitt mit Einzelheiten des Mechanismus zur Übertragung des Klebemittels.Further details of the invention are given in the explanation of the figures described. Of the figures, FIG. 1 is a partially sectioned side view the glue applicator in connection with one of the shaping of the cigar serving mold drum and with a gripping device that brings in a roll and ejects, F i g. 2 is a sectional side view of the adhesive applicator; F i g. Fig. 3 is a plan view of the glue applicator, its operating mechanism is shown in connection with a molding drum, F i g. 4 a section through a single well of the mold drum with part of the adhesive applicator and F i g. 5 shows a section with details of the mechanism for transmitting the Adhesive.

Wie in F i g. 1 zu sehen ist, trägt eine der Formung der Zigarren dienende Formmuldentrommel 10 an ihrem Rand mehrere Formen 12, in denen Zigarrenwickel 14 von einem üblichen übertragungsmechanismus 16 eingesetzt sind. Die Formmuldentrommel läuft zeitweilig entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil in F i g. 1. angedeutet ist, um. Da sie schrittweise weitergeschaltet wird, gelangen alle einzelnen Zigarrenwickel 14 schließlich an eine Stelle, die als Form 12b angegeben ist. An dieser Stelle wird der Zigarrenwickel etwa von einem üblichen Auswurfmechanismus 18 in einen Übertragungsgreifer 20 eines Übertragungsmechanismus 22 geworfen. Während der Zigarrenwickel in dem übertragungsmechanismus 22 festgehalten wird, kann an ihm das Mundstück angebracht werden. Da die Arbeitsweise des Auswurfmechanismus 18 oder des übertragungsmechanismus 22 keinen Teil der Erfindung bildet, werden diese Vorrichtungen nicht weiter erörtert.As in Fig. 1, a molding drum 10 serving to shape the cigars carries on its edge a plurality of molds 12 in which cigar wraps 14 are inserted by a conventional transfer mechanism 16. The mold drum temporarily runs counterclockwise, as indicated by an arrow in FIG. 1. is indicated to. Since it is incremented, all individual cigar wraps 14 finally arrive at a point which is indicated as form 12b. At this point, the cigar roll is thrown from a conventional ejection mechanism 18 into a transfer gripper 20 of a transfer mechanism 22. While the cigar roll is held in the transfer mechanism 22, the mouthpiece can be attached to it. Since the operation of the ejection mechanism 18 or the transfer mechanism 22 does not form part of the invention, these devices will not be discussed further.

Wie in F i g. 1 zu sehen ist, arbeitet eine Klebstoff-Auftragvorrichtung 24 mit dem Zigarrenwickel 14 in der Form 12a zusammen. Diese Vorrichtung 24 ist an einem Träger 28 angebracht, der an einem Flansch der Gehäusewand 26 der Zigarrenmaschine befestigt ist. An dem Träger 28 ist ein Lagerblock 30 mit Schrauben 32 festgemacht. Vom Lagerblock 30 wird ein Klebstoffbehälter 34 mit Hilfe eines Zwischenstückes 36 getragen.As in Fig. 1, an adhesive applicator is operating 24 together with the cigar roll 14 in the form 12a. This device 24 is attached to a carrier 28 which is attached to a flange of the housing wall 26 of the cigar machine is attached. A bearing block 30 is fastened to the carrier 28 with screws 32. An adhesive container 34 is attached to the bearing block 30 with the aid of an intermediate piece 36 worn.

An einem Vorsprung 38 des Lagerblocks 30 ist ein Zapfen 40 befestigt, auf dem ein Lenker 42 schwenkbar gelagert ist. Mit dem Lenker 42 ist das eine Ende eines weiteren Lenkers 44 schwenkbar verbunden, dessen anderes Ende eine Welle 46 trägt. An der Welle 46 ist außerdem ein Arm 48 befestigt, der zur Übertragung von Klebstoff dient. Ein Doppelhebel 52, dessen Arm 50 mit derselben Welle schwenkbar verbunden ist, sitzt auf einem Zapfen 53, der drehbar in dem Lagerblock 30 gelagert ist. Das freie Ende des anderen Armes 54 des Doppelhebels 52 ist schwenkbar mit dem einen Ende eines Betätigungslenkers 56 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 56 ist schwenkbar mit dem freien Ende eines Schwenkarmes 59 verbunden, der an einer sich hin- und herbewegenden Welle 158 montiert ist. A pin 40 , on which a link 42 is pivotably mounted, is fastened to a projection 38 of the bearing block 30. One end of a further link 44 is pivotably connected to the link 42, the other end of which carries a shaft 46. An arm 48 is also attached to the shaft 46 and is used to transfer adhesive. A double lever 52, the arm 50 of which is pivotably connected to the same shaft, is seated on a pin 53 which is rotatably mounted in the bearing block 30. The free end of the other arm 54 of the double lever 52 is pivotably connected to one end of an actuating link 56. The other end of the link 56 is pivotally connected to the free end of a pivot arm 59 which is mounted on a reciprocating shaft 158.

In dem Lagerblock 30 ist ein Zapfen 58 untergebracht; er ragt aus dem Lagerblock heraus und trägt lose einen Arm 60, dessen freies Ende mit einer Aufnahmefläche 62 für den Klebstoff versehen ist. Der Arm 60 ist außerdem mit einer Torsionsfeder 64 versehen, die den Kopfteil des Zapfens 58 umgibt und in einer Bohrung in der Lagerbüchse des Armes 60 (F i g. 5) sitzt. Das eine Ende dieser Torsionsfeder 64 ist am Kopfende des ortsfesten Zapfens 58 festgemacht, während das andere Ende in ein Loch in der Lagerbüchse des Armes 60 eingreift und diesen im Uhrzeigersinn schwenkt, so daß seine Aufnahmefläche 62 dicht an den Boden des Klebstoffbehälters 34 herankommt, wie in F i g. 1 zu sehen ist. Der Arm 60 wird von einem Stift 66 in dieser Lage festgehalten; der Stift 66 ragt aus der Lagerbüchse des Armes 60 heraus und steht mit einem Anschlagstift 68, der im Lagerblock 30 gehaltert ist, in Berührung. Am Zapfen 53 ist außerdem ein Nocken 10 befestigt, der so angeordnet ist, daß sein freies Ende auf den Stift 66 ausgerichtet ist und unter diesem verläuft. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn, die vorn Zapfen 53 übertragen wird, kommt der Nocken 70 mit dem Stift 66 in Berührung und hebt diesen an, so daß die Aufnahmeflädhe 62 des Armes 60 aus dem Klebstoffbehälter 34 herausgehoben wird, wie in F i g. 2 zu sehen ist.A pin 58 is housed in the bearing block 30; it protrudes from the bearing block and loosely carries an arm 60, the free end of which is provided with a receiving surface 62 for the adhesive. The arm 60 is also provided with a torsion spring 64 which surrounds the head part of the pin 58 and is seated in a bore in the bearing bush of the arm 60 (FIG. 5). One end of this torsion spring 64 is fastened to the head end of the stationary pin 58, while the other end engages in a hole in the bearing bush of the arm 60 and pivots it clockwise so that its receiving surface 62 comes close to the bottom of the adhesive container 34, as in Fig. 1 can be seen. The arm 60 is held in this position by a pin 66; the pin 66 protrudes from the bearing bushing of the arm 60 and is in contact with a stop pin 68 which is held in the bearing block 30. A cam 10 is also attached to the pin 53 and is arranged so that its free end is aligned with the pin 66 and runs under it. On clockwise rotation transmitted by pin 53, cam 70 comes into contact with pin 66 and raises it so that receiving tray 62 of arm 60 is lifted out of glue container 34, as shown in FIG. 2 can be seen.

Es ist ersichtlich, daß die gesamte Klebstoff-Auftragvorrichtung mit den Verbindungsstücken und -aliedern zum richtigen Zeitpunkt von dem hin- und hergehenden Schwenkarm 59 auf der Welle 1.58 (F i g. 1 und 3) betätigt wird. Dieser Arm 59 bewegt sich zu bestimmten Zeiten, die mit der zeitweiligen Fortschaltbewegung der Formmuldentrommel in Beziehung stehen. Die Arbeitsweise des nicht zur Erfindung gehörenden Übertragungsmechanismus ist bekannt und anderweitig im einzelnen beschrieben (USA.-Patentschrift 2 443 453). Hier reicht jedoch die folgende Erläuterung völlig aus, um die Wechselwirkung mit dem Erfindungsgegenstand klarzulegen.It can be seen that the entire adhesive applicator with the connectors and links is actuated at the correct time by the reciprocating pivot arm 59 on the shaft 1.58 (FIGS. 1 and 3). This arm 59 moves at specific times which are related to the temporary advancement of the mold cavity drum. The operation of the transmission mechanism, which is not part of the invention, is known and has been described in detail elsewhere (US Pat. No. 2,443,453). Here, however, the following explanation is completely sufficient to clarify the interaction with the subject matter of the invention.

Der Übertragungsmechanismus 16 wird von einem durch eine Führung betätigten Zahnradsegment 102 und einem durch eine Führung betätigten Arm 170 in Gang gesetzt. Das Zahnradsegment 102 bevregt ein Zahnrad 100 hin und her, das aui einer Welle 32 montiert ist, an der der Übertragungsmechanismus befestigt ist. F i g. 1 zeigt die Einführung eines Zigarrenwickels 14 in eine Form an der Stelle 12e der Formmuldentrommel 10. Ein der Einführung dienender Druckkolben 148 wird von einem Hebel 156 in Gang gesetzt, der auf der sich hin- und herbewegenden Welle 158 angebracht ist, die wiederum über einen Arm 166 und ein Verbindungsglied 168 von dem durch eine Führung betätigten Arm 170 betätigt wird. Dieser Arm 170 und das Zahnradsegment 102 werden natürlich im richtigen Zeitpunkt, wenn die Bewegung der umlaufenden Formmuldentromme110 unterbrochen ist, in Gang gesetzt, so daß ein Stößel 146 des Druckkolbens 148 in die Form an der Steile 12e eintreten und ein Zigarrenwickel 14 niederlegen kann. Die Hin- und Herschwenkung der Welle 158 während des Einsetzens des Wickels wird auf den Schwenkarm 59 übertragen, der seinerseits über den Lenker 56 den Arm 48 und den Arm 60 antreibt. Arbeitsweise Wenn man die Einstellung oder Vorrichtung nach F i g. 2 betrachtet, befindet sich der Lenker 56 am Ende seiner nach links abgelaufenen Bewegung; der Doppelhebel 52 ist im Uhrzeigersinn soweit wie möb lich geschwenkt. Der Nocken 70 hat durch Anlage mit dem Stift 66 den Arm 60 in seine oberste Stellung gebracht und ermöglicht eine Berührung zwischen dem freien Ende des Armes 48 und der Aufnahmefläche 62 für den Werkstoff, wobei eine geringe Menge Klebstoff auf den Arm 48 übertragen wird.The transmission mechanism 16 is actuated by a gear segment 102 actuated by a guide and an arm 170 actuated by a guide. The gear segment 102 reciprocates a gear 100 that is mounted on a shaft 32 to which the transmission mechanism is attached. F i g. 1 shows the insertion of a cigar roll 14 into a mold at location 12e of the mold drum 10. An insertion plunger 148 is actuated by a lever 156 mounted on the reciprocating shaft 158 which in turn is via a Arm 166 and a link 168 is operated by the guide operated arm 170. This arm 170 and the gear segment 102 are of course set in motion at the right time when the movement of the rotating mold cavity drum 110 is interrupted, so that a ram 146 of the plunger 148 can enter the mold at the point 12e and deposit a roll of cigars 14. The pivoting back and forth of the shaft 158 during the insertion of the roll is transmitted to the pivot arm 59, which in turn drives the arm 48 and the arm 60 via the link 56. Mode of operation If one uses the setting or device according to F i g. Viewed 2, the link 56 is at the end of its movement to the left; the double lever 52 is pivoted clockwise as far as possible, please include. The cam 70 has brought the arm 60 into its uppermost position by contacting the pin 66 and enables contact between the free end of the arm 48 and the receiving surface 62 for the material, with a small amount of adhesive being transferred to the arm 48.

Während des Stillstandes der zeitweilig umlaufenden Formmuldentrommel wird die Welle 158 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei ein Zigarrenwickel 14 in die Form 12 c (F i g. 1) eingesetzt wird. Diese vom Arm 59 übertragene Bewegung bringt den Lenker 56 aus der in F i g. 2 dargestellten Lage nach rechts heraus. Hierdurch wird eine Schwenkung des Doppelhebels 52 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, womit eine Schwenkung des freien Endes des Armes 48, der das Klebmittel zuführt, in die Form hinein verbunden ist, wodurch das Klebmittel am Mundende des Wickels aufgebracht wird, wie in F i g. 1 zu sehen ist. Gleichzeitig senkt der Nocken 70 den Still 66 abwärts bis auf den Anschlagstift, so daß die Torsionsfeder 64 die Klebstoff-Aufnahmefläche 62 in den Klebstoffbehälter 34 drücken kann. Bevor die Formmuldentrommel 10 ihre zeits"eilige unterbrochene Bewegung wieder aufnimmt, wird die Welle 158 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Druckkolben 148 aus der Form herauszuheben. Diese Bewegung wird auf de Lenker 56 übertragen, so daß der Arm 48, der das Klebmittel aufträgt, und der Arm 60 in ihre ursprüngliche, in F i g. 2 gezeigte Lage zurückkehren; hierdurch ist der Arbeitszyklus der Klebstoff-Auftragvorrichtung geschlossen.During the standstill of the temporarily rotating mold drum the shaft 158 is rotated counterclockwise, producing a cigar roll 14 is inserted into the form 12 c (FIG. 1). This movement transmitted by the arm 59 brings the link 56 from the in F i g. 2 position shown to the right out. This causes the double lever 52 to pivot counterclockwise, whereby a pivoting of the free end of the arm 48, which feeds the adhesive, is bonded into the mold, creating the adhesive at the mouth end of the wrap is applied, as shown in FIG. 1 can be seen. At the same time, the cam 70 lowers the Still 66 down to the stop pin, so that the torsion spring 64 the Adhesive receiving surface 62 can press into the adhesive container 34. Before the Mold drum 10 resumes its temporarily "urgent interrupted movement" rotated shaft 158 clockwise to lift plunger 148 out of the mold. This movement is transmitted to the handlebar 56, so that the arm 48 holding the adhesive applies, and the arm 60 in its original, in F i g. 2 return position shown; this closes the working cycle of the adhesive application device.

Claims

Claims: 1. Adhesive application device for a machine for making cigars with mouthpieces, with an adhesive container and swiveling Arms for picking up and transferring glue that do not contain any glue c h n e t that the glue application device (24) in the cigar machine between the winding manufacturing device and the device for applying the cover sheet arranged and the device (22) for attaching a mouthpiece to the with Adhesive provided mouth end of the roll (14) is connected upstream, so that in the finished The mouthpiece of the cigar comes to rest between the binder and the wrapper and on his The tobacco-side end is additionally glued to the outside of the cover sheet.

2. Adhesive applicator according to claim 1, characterized in that of the pivotable arms (48, 60) of the one (60) in the adhesive container (34) dipping has a receiving surface (62) for the adhesive, of which the adhesive is dabbed is taken over by the free end of the other arm (48) and transferred to the roll (14). Documents considered: German Patent No. 180 660; Austrian Patent No. 104 771; U.S. Patent Nos. 1605 055, 2,651,306.