DE1188346B

DE1188346B - Device for feeding grit from a loading container into a gritter

Info

Publication number: DE1188346B
Application number: DEV21896A
Authority: DE
Inventors: Gotthold Michalk
Original assignee: VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Current assignee: VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Priority date: 1962-01-15
Filing date: 1962-01-15
Publication date: 1965-03-04

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. Cl.:Int. Cl .:

AOIcAOIc

Deutsche Kl.: 45 b-15/00 German class: 45 b -15/00

Nummer: 1188 346Number: 1188 346

Aktenzeichen: V 21896 HI/45 bFile number: V 21896 HI / 45 b

Anmeldetag: 15. Januar 1962 Filing date: January 15, 1962

Auslegetag: 4. März 1965Opening day: March 4, 1965

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von körnigem oder staubförmigem Gut, wie z.B. Kalk oder Mineraldünger, aus einem mit Kratzerband oder Rollboden ausgerüsteten fahrbaren Ladebehälter in ein daran angebautes Streugerät. The invention relates to a device for feeding granular or powdery Good, such as lime or mineral fertilizer, from a mobile one equipped with a scraper belt or roller floor Loading container into a spreader attached to it.

Bei einer bekannten Ausführung ist an einem kippbaren Anhängerfahrzeug ein Streugerät angebaut. Der Antrieb der Streuaggregate erfolgt von der Laufradachse des Fahrzeuges aus oder durch die Zapfwelle eines Schleppers. Durch Kippen der Ladepritsche nach hinten mit Hilfe eines Hydraulikzylinders oder einer mit einer Handkurbel betätigten Zahnstangen-Kippwinde wird der Einfalltrichter des Streugerätes mit Streugut gefüllt. Dies kann jedoch nur im Stillstand erfolgen. Ein Einfüllen während der Fahrt ist mit dieser Anordnung nicht möglich. Weiter kommt es oft vor, daß während des Kippens der Ladepritsche, insbesondere bei feuchtem Streugut, plötzlich größere Massen ins Rutschen kommen als der Einfülltrichter fassen kann. Dies bedeutet große Verluste an wertvollem Streugut.In a known embodiment, a spreader is attached to a tiltable trailer vehicle. The spreading units are driven by the vehicle's wheel axle or by the power take-off shaft of a tug. By tilting the loading platform backwards with the help of a hydraulic cylinder or a rack and pinion tilting winch operated with a hand crank becomes the hopper of the Spreader filled with grit. However, this can only be done at a standstill. A filling during driving is not possible with this arrangement. Furthermore, it often happens that while tipping the loading bed, especially with damp grit, suddenly large masses start to slide than the funnel can grasp. This means great losses of valuable grit.

Es ist weiter bekannt, an einem mit Rollboden oder Kratzerband versehenen Anhänger eine rechts- und linksgängige Querförderschnecke und eine Längsförderschnecke anzubringen, um damit einen angebauten Düngerstreuer zu beladen. Diese Anordnung hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da auch bei dieser Einrichtung das Streugut dem Streugerät während der Fahrt nicht selbsttätig zugeführt wird. Der Vorschub des Rollbodens oder des Kratzerbandes muß von dem Schlepperfahrer je nach der Austragemenge in Tätigkeit gesetzt werden. Des weiteren ist diese Einrichtung sehr störanfällig und hat sich in der Praxis noch nicht durchsetzen können.It is also known, on a trailer provided with a roller floor or scraper tape, a right and left-hand transverse screw conveyor and a longitudinal screw conveyor to be attached to an attached Load fertilizer spreader. However, this arrangement has not proven itself in practice, as well With this device, the grit is not automatically fed to the spreader while driving. The tractor driver must move the floor conveyor or the scraper belt depending on the discharge rate be put into action. Furthermore, this facility is very prone to failure and has become in the Not yet able to enforce practice.

Ein weiterer Nachteil bei Streugeräten mit einer Förderschnecke liegt darin begründet, daß bei voller Füllung des Ladetrichters die bewegten Teile infolge des Gewichtes des oft spezifisch schweren Streugutes sehr stark beanspracht werden.Another disadvantage of spreaders with a screw conveyor is that when full Filling of the loading hopper the moving parts due to the weight of the often specifically heavy spreading material are very heavily used.

Bei einer bekannten Anordnung des Antriebes für Stalldungstreumaschinen wird die Zufuhr des Streugutes aus einem Behälter zu einem Streuwerk durch eine Fliehkrafteinrichtung beeinflußt, die auf einer Welle des Streuwerkes sitzt. Mit dieser Einrichtung soll erreicht werden, daß beim Absinken der Streuwerkgeschwindigkeit unter einem bestimmten Wert der Antrieb der Fördervorrichtung (Rollboden) abgeschaltet wird. Diese Anordnung ist bei einer Vorrichtung nach der Erfindung nicht ohne weiteres anwendbar, da ein rotierendes Organ fehlt, das in Abhängigkeit von der Düngermenge im Streugerät seineIn a known arrangement of the drive for manure spreading machines, the supply of the spreading material influenced by a centrifugal device from a container to a spreader, which on a The shaft of the spreading mechanism is seated. With this device it is to be achieved that when the speed of the spreading mechanism drops the drive of the conveyor device (floor conveyor) is switched off below a certain value will. This arrangement is not readily applicable to a device according to the invention, because a rotating organ is missing, which depends on the amount of fertilizer in the spreader

Vorrichtung zum Zuführen von Streugut aus
einem Ladebehälter in ein StreugerätDevice for supplying grit
a loading container into a spreader

Anmelder:Applicant:

VEB Fortschritt, Erntebergungsmaschinen,VEB progress, harvesting machines,

Neustadt (Sachsen)Neustadt (Saxony)

Als Erfinder benannt:
Gotthold Michalk, CallenbergNamed as inventor:
Gotthold Michalk, Callenberg

Drehzahl ändert. Weiterhin ist mit dieser Anordnung die Regelmöglichkeit auf einen sehr kleinen Bereich beschränkt.Speed changes. Furthermore, with this arrangement there is the possibility of control over a very small area limited.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Zuführen von körnigem oder pulverförmigem Gut, wie z. B. Kalk oder Mineraldünger, aus einem mit einem Kratzerband oder Rollboden ausgerüsteten fahrbaren Ladebehälter in einen daran angebauten Düngerstreuer zu schaffen, die ein selbsttätiges Zuführen von Streugut in das Streugerät ermöglicht, ohne daß die Förderorgane starker Beanspruchung unterliegen müßten.The invention has set itself the task of providing a device for supplying granular or powdery Well, such as B. lime or mineral fertilizer, from one with a scraper belt or floor conveyor equipped mobile loading container in an attached fertilizer spreader to create an automatic Feeding of grit into the spreader allows without the conveying organs heavy stress would have to succumb.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Streugerät ein den Gutvorrat abtastendes Steuerorgan vorgesehen ist, das über ein Gestänge den Antrieb des Rollbodens beeinflußt. Zweckmäßigerweise erfolgt der Antrieb des Rollbodens in bekannter Weise über ein mit einer Schwinge ausgerüstetes Ratschengetriebe. Das Steuerorgan ist als eine schwenkbar gelagerte Klappe ausgebildet, die über Zwischenglieder durch eine umlaufende Kurvenscheibe in periodische Abwärtsbewegungen versetzt wird. Bei der unter Federdruck verlaufenden Abwärtsbewegung wird der Gutvorrat im Streugerät abgetastet. Das Gestänge greift entsprechend der jeweiligen Stellung der Klappe in an sich bekannter Weise mehr oder weniger in den Hubbereich des Ratschenantriebes ein und hindert die Schwinge an ihrem Rückhub. Durch eine Stellmutter zwischen einem Gestängehebel und einem Verbindungshebel ist die Zuflußmenge des Streugutes entsprechend der gewünschten Streudichte einstellbar. Zweckmäßig erfolgt die Mengeneinstellung derart, daß bei etwa halber Füllung des Einfalltrichters des Streugerätes die Zufuhr des Streugutes unterbrochen wird. Dies hat den Vorteil, daß die bewegten Teile, wie z.B. eine Förderschnecke, nicht übermäßig durch die Last des Streugutes beansprucht werden.According to the invention, this is achieved in that a control member that scans the stock of material in the spreader is provided that influences the drive of the roller floor via a linkage. Appropriately the roller floor is driven in a known manner via a swing arm Ratchet gears. The control member is designed as a pivotably mounted flap that over Intermediate links set in periodic downward movements by a rotating cam will. During the downward movement under spring pressure, the stock of material in the spreader is scanned. The linkage engages in a manner known per se according to the respective position of the flap Show more or less the stroke range of the ratchet drive and prevent the rocker arm their return stroke. By means of an adjusting nut between a linkage lever and a connecting lever the flow rate of the spreading material can be adjusted according to the desired spreading density. Appropriately done the amount setting such that when the hopper of the spreader is about half full Supply of the spreading material is interrupted. This has the advantage that the moving parts, such as a Conveyor screw, not excessively stressed by the load of the spreading material.

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Diese Anordnung ist gegebenenfalls auch als Sand streugerät bei Glatteis oder beim Straßenbau zum Austragen von Splitt usw. verwendbar.This arrangement can also be used as a sand spreader on black ice or in road construction for discharging gravel, etc.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows

F i g. 1 den hinteren Teil eines mit einem Kratzerband versehenen Ladebehälters mit einem angebauten Streuaggregat, F i g. 1 the rear part of a loading container equipped with a scraper belt with an attached spreading unit,

F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach F i g. 1, F i g. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1,

F i g. 3 Einzelheiten des Gestängesystems in größerem Maßstab, F i g. 3 details of the linkage system on a larger scale,

F i g. 4 eine Draufsicht in einem Maßstab entsprechend Fig. 3. F i g. 4 is a plan view on a scale corresponding to FIG. 3.

Das Kratzerband 1 wird in bekannter Weise durch eine Kurbelstange 3 angetrieben, die über eine mit einer Knagge versehene Schwinge 20 auf ein Knaggenrad 2 einwirkt, und fördert das Streugut aus dem Ladebehälter in den Einlauftrichter 4 der angebauten Streueinrichtung. Die im unteren Teil des Streugerätes befindliche rechts- und linksgängige Förder- schnecke 5 bewegt das Streugut nach der in der Mitte angeordneten einstellbaren öffnung 6, durch die es auf das Schleuderrad 7 fällt. The scraper belt 1 is driven in known manner by a connecting rod 3 which acts via a rocker provided with a cleat 20 on a Knaggenrad 2, and promotes the spreading material from the charging vessel into the feed hopper 4 of the spreader device mounted. The right-hand and left-hand screw conveyor 5 located in the lower part of the spreader moves the spreading material to the adjustable opening 6 arranged in the middle, through which it falls onto the centrifugal wheel 7.

Es können auch mehrere öffnungen oder statt der beiden Schnecken seitlich an den Wänden des Ein- lauftrichters Rüttelstäbe zum Abgleiten des Streugutes angebracht sein. It is also possible for several openings or, instead of the two screws, to be attached to the side of the walls of the inlet funnel, vibrating rods for the spreading material to slide off.

An einer Außenseite der Streueinrichtung ist an einer Kurbel eine Kurbelstange 8 gelagert, die ein Knaggenrad 9 mit einer daran befestigten Kurven- scheibe 10 in Drehung versetzt. Die Übersetzung ist so gewählt, daß die Kurvenscheibe 10 in einer Mi nute etwa eine Umdrehung ausführt. Ein auf der Kurvenscheibe aufliegender Hebel 11, welcher mit einem Gestänge 12,13,14,15 starr verbunden ist, wird während einer Umdrehung der Kurvenscheibe von der Stellung 11 bis in die strichpunktiert dar gestellte Stellung 11' bewegt, wobei ebenfalls die Gestängehebel 12,14 und 15 die strichpunktiert dar gestellte Lage 12', 14' und 15' einnehmen. Das andere Ende des Gestängehebels 15 ist durch die Stange 16 mit einer Klappe 17 starr verbunden. Durch die starre Verbindung der Klappe 17 mit dem Gestängehebel 15 bewegt sich die Klappe bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 10 in dem Bereich von 17 bis 17'. Bei dieser Schwenkbewegung der Klappe 17 wird durch das ganze Hebelgestänge 16, 15, 14, 13, 12 und 11 gleichzeitig der Verbindungshebel 18, der mit einem bekannten Ein- und Ausrückgestänge am Kratzerbandantrieb der Fördereinrichtung des Ladebehälters gelenkig verbunden ist, in die strichpunktiert dar gestellte Lage 18' gedrückt. Das bekannte Ein- und Ausrückgestänge besteht aus einem starren Winkel gelenk 19, welches drehbar auf der Antriebswelle des Kratzerbandes gelagert ist, und hat die Aufgabe, die Schwinge 20 mit der Knagge in dem Bereich 20' zu heben, wenn der Antrieb unterbrochen werden soll. Nimmt das Ein- und Ausrückgestänge die unterste Stellung 19 ein, so wird die Schwinge 20 bei jeder Umdrehung der Antriebskurbel durch die Kurbel- stange 3 von der Stellung 20 in die Stellung 20' und zurück bewegt. Dabei wird das Knaggenrad 2 durch die Knagge zwischen Schwinge 20 und Knaggenrad um das Stück von 20 bis 20' gedreht und somit der Vorschub des Kratzerbandes bewirkt. Nimmt da- gegen das Ein- und Ausrückgestänge die oberste Stellung 19' ein, so wird die Schwinge 20 in der obersten Stellung 20' gehalten und bei jeder Umdrehung der Antriebskurbel die in sich bis zu einem Anschlag verschiebbare Kurbelstange 3 nur in sich verschoben, ohne daß eine Drehung des Knaggenrades 2 und somit ein Vorschub des Kratzerbandes erfolgt. Dieses Ein- und Ausrückgestänge wird in der beschriebenen Form an vielen bekannten Stalldungstreuern zum Regeln sowie Ein- und Ausschalten des Kratzerbandvorschubes benutzt. Dabei ist an Stelle des Verbindungshebels 18 am Ein- und Ausrückgestänge ein bekanntes, nicht dargestelltes Vorschub-Regelgestänge angeschlossen, das von Hand betätigt wird. On an outside of the spreading device, a connecting rod 8 is mounted on a crank, which sets a cog wheel 9 with a cam disk 10 attached to it in rotation. The translation is chosen so that the cam 10 executes about one revolution in a Mi groove. A lever 11 resting on the cam, which is rigidly connected to a linkage 12,13,14,15 , is moved during one revolution of the cam from the position 11 to the position 11 'shown in phantom, with the linkage lever 12, 14 and 15 occupy the position 12 ', 14' and 15 'which are posed by dash-dotted lines. The other end of the linkage lever 15 is rigidly connected to a flap 17 by the rod 16. Due to the rigid connection of the flap 17 to the linkage lever 15, the flap moves in the range from 17 to 17 ' with each revolution of the cam disk 10. During this pivoting movement of the flap 17 , through the entire lever linkage 16, 15, 14, 13, 12 and 11, the connecting lever 18, which is articulated to a known engagement and disengagement linkage on the conveyor belt drive of the loading container conveyor , is put into the dash-dotted line Position 18 'pressed. The known engagement and disengagement linkage consists of a rigid angle joint 19, which is rotatably mounted on the drive shaft of the scraper belt, and has the task of lifting the rocker 20 with the dog in the area 20 ' when the drive is to be interrupted. If the engaging and disengaging linkage assumes the lowest position 19, the rocker arm 20 is moved by the crank rod 3 from position 20 to position 20 ' and back with each revolution of the drive crank. The cog wheel 2 is rotated by the cog between the rocker 20 and cog wheel by the distance from 20 to 20 ' and thus the feed of the scraper belt is effected. If, on the other hand, the engaging and disengaging linkage assumes the uppermost position 19 ', the rocker 20 is held in the uppermost position 20' and, with each revolution of the drive crank, the connecting rod 3, which can be displaced up to a stop, is only displaced in itself without that a rotation of the Knaggenrades 2 and thus a feed of the scraper belt takes place. This engagement and disengagement linkage is used in the form described on many known manure spreaders for regulating and switching the scraper belt feed on and off. In this case, instead of the connecting lever 18 on the engaging and disengaging linkage, a known feed control linkage, not shown, is connected which is operated by hand.

Bei der Erfindung wirkt das ganze Gestängesystem 11 bis 17 mit Kurvenscheibe 10 usw. auf das beschriebene Ein- und Ausrückgestänge und regelt somit den Vorschub der Fördereinrichtung. Durch eine auf dem Gestängehebel 13 vorgesehene Einstellmutter 21 wird die Einstellung des Gestängesystems derart gewählt, daß bei einer mittleren Stellung (mit 17" dargestellt) der Klappe 17 der Vorschub des Kratzerbandes 1 stillgesetzt wird. Die Klappe 17, die in den Einlauftrichter des Streugerätes hineinragt und etwa über der Öffnung 6 angeordnet ist, liegt in Taststellung schwimmerartig auf dem Streugut auf. Ist der Einfalltrichter so hoch mit Streugut angefüllt, daß die Klappe bei ihrer Abwärtsbewegung aus der Stellung 17' nicht mehr in die Lage 17 zurückkehren kann, sondern sich in einer Zwischenstellung (Stellung 17" oder oberhalb davon) auf das Streugut auflegt, so verharrt auch der Hebel 11 in irgendeiner Lage zwischen dem Schwenkbereich 11-11' und wird durch die Kurvenscheibe 10 bei ihrer Drehung nur noch zeitweise berührt. In diesem Fall verbleibt gleichfalls die Schwinge 20 in der Stellung 20'. Damit ist der Vorschub des Kratzerbandes unterbrochen. Erst wenn das Streugut den Raum unterhalb der mittleren Stellung 17" der Klappe 17 freigibt, wird die Klappe durch eine Feder 22 in die untere Stellung 17 gebracht, wobei das Gestängesystem 11 bis 16 über den Verbindungshebel 18 das Ein- und Ausrückgestänge in die untere Stellung 19 bewegt. Nun kann die Schwinge 20 aus der Stellung 20' in die Stellung 20 nachrücken und die Kurbelstange 3 in bekannter Weise wirksam werden. Sie dreht das Knaggenrad, so daß das Streugut durch das Kratzerband vom Ladebehälter in die Streueinrichtung gefördert wird. Der Vorschub bleibt so lange eingeschaltet, bis das angesammelte Streugut im Einfalltrichter der Streueinrichtung die Klappe 17 nicht tiefer als in die angegebene Stellung 17" schwenken läßt. Dieser Vorgang wiederholt sich laufend. Die Zuführung des Streugutes vom Ladebehälter in die Streueinrichtung wird somit je nach eingestellter Streudichte in entsprechenden Zeitabständen unterbrochen. In the case of the invention, the entire linkage system 11 to 17 with the cam 10 etc. acts on the engaging and disengaging linkage described and thus regulates the advance of the conveyor device. By means of an adjusting nut 21 provided on the linkage lever 13, the setting of the linkage system is selected in such a way that the feed of the scraper belt 1 is stopped when the flap 17 is in a middle position (shown with 17 "). The flap 17, which protrudes into the inlet funnel of the spreader and is arranged approximately above the opening 6, rests like a float on the grit when it is in the tactile position If an intermediate position (position 17 "or above it) is placed on the grit, the lever 11 also remains in any position between the pivoting range 11-11 ' and is only touched temporarily by the cam 10 when it rotates. In this case, the rocker 20 also remains in the position 20 '. This interrupts the advance of the scraper belt. Only when the grit clears the space below the middle position 17 ″ of the flap 17, the flap is brought into the lower position 17 by a spring 22, whereby the linkage system 11 to 16 via the connecting lever 18 moves the engaging and disengaging linkage into the lower position 19. Now the rocker 20 can move up from the position 20 'to the position 20 and the connecting rod 3 can be activated in a known manner remains switched on until the accumulated spreading material in the hopper of the spreading device does not allow the flap 17 to pivot deeper than into the specified position 17 ″. This process is repeated continuously. The supply of the spreading material from the loading container to the spreading device is thus interrupted at corresponding time intervals depending on the spreading density set.

Claims

Patent claims:

1. Device for feeding granular or powdery material, such as. B. lime or Mineral fertilizer, from a mobile loading container equipped with a scraper belt or roller floor in a spreader attached to it, characterized in that in the spreader a spreader organ which scans the stock of material (17) is provided which influences the drive (20) of the roller floor (1) via a linkage (13, 18, 19).

2. Apparatus according to claim 1, in which the drive of the roller floor takes place via a ratchet mechanism equipped with a rocker arm, characterized in that the control member is designed as a pivotably mounted flap (17) which via intermediate members (11,12,14,15 ) can be set in periodic downward movements by a rotating cam disc (10) and scans the stock of material during its downward movement under spring pressure, the rod (13,18,19) more or less depending on the respective position of the flap (17) in a manner known per se engages in the stroke range of the rocker arm (20) of the ratchet drive and prevents it from returning.

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that an adjusting nut (21) is provided between the connecting lever (18) and the linkage lever (13).

Considered publications:
German publication No. 1071 398.

1 sheet of drawings