DE1187671B - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals

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DE1187671B
DE1187671B DET22595A DET0022595A DE1187671B DE 1187671 B DE1187671 B DE 1187671B DE T22595 A DET22595 A DE T22595A DE T0022595 A DET0022595 A DE T0022595A DE 1187671 B DE1187671 B DE 1187671B
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DE
Germany
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color
line
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pulses
phase
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Pending
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DET22595A
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English (en)
Inventor
Walter Bruch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals Die Erfindung zeigt eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals von einem System, insbesondere dem NTSC-System, in ein anderes System, insbesondere in ein System, bei dem die beiden Farbdifferenzsignale zeilenweise nacheinander mit einem amplitudenmodulierten Farbträger und unterdrücktem Träger übertragen werden.
  • In F i g. 1 ist zunächst das Vektorbild eines Farbfernsehübertragungssystems dargestellt, dessen Farbfernsehsignale in ein anderes System umgewandelt werden sollen. Bei diesem unter dem Namen NTSC-System bekannten Übertragungssystem setzt sich der übertragene Farbträger aus zwei im Winkel von 90° zueinander stehenden Trägern zusammen. Der breitbandige Vektor 1' ist mit 1 und der schmalbandige Vektor Q' mit 2 bezeichnet. Daraus ergibt sich der resultierende Vektor 3. Der Vektor ist mit 4 und der Vektor mit 5 bezeichnet. Die Phasenlage des resultierenden Vektors 3, d. h. des übertragenen Farbträgers, stellt den Farbton und die Amplitude des Vektors 3 die Farbsättigung dar. Der Farbsynchronimpuls, der zur Demodulation des Farbträgers im Empfänger durch sogenannte Synchrondemodulation übertragen wird, hat die mit 8 bezeichnete Phasenlage.
  • Ein Farbfernsehsignal gemäß diesem System soll nun umgewandelt werden in ein Signal eines Farbfernsehübertragungssystems, bei dem die beiden Farbdifferenzsignale nicht gleichzeitig, sondern zeilenweise abwechselnd nacheinander übertragen werden. Ein derartiges System ist unter dem Namen SECAM bekannt. In einer Abwandlung dieses Systems ist bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 1148 256), die gleiche Modulationsart wie beim NTSC-System, d. h. mit unterdrücktem Träger, also Trägeramplitude Null bei farblosem Bild und maximalem Träger bei maximaler Farbsättigung, zu verwenden. Bei diesem Übertragungssystem, das eine Kombination zwischen den beiden bekannten Systemen, nämlich dem NTSC- und dem SECAM-System, darstellt, werden die beiden Farbdifferenzsignale nacheinander übertragen, wobei am Empfänger eine Laufzeitleitung erforderlich ist, die das Signal der vorhergehenden Zeile um eine Zeilendauer verzögert, so daß die beiden Farbdifferenzsignale in zwei Kanälen gleichzeitig zur Verfügung stehen. Außerdem wird ein Farbsynchronimpuls benötigt, um am Empfänger den unterdrückten Träger wiederzugewinnen und diesen Träger dem empfangenen Signal wieder zuzusetzen. Da dieser Farbsynchronimpuls außerdem für die Synchronisierung der zeilenfrequenten Umschaltung dient, wird er daher zweckmäßigerweise nur in jeder zweiten Zeile übertragen und kennzeichnet dadurch das in der jeweiligen Zeile übertragene Farbdifferenzsignal.
  • Wenn beide Übertragungssysteme, das NTSC-System und die beschriebene Abwandlung, mit sequentieller Übertragung nebeneinander und hintereinander bestehen sollen, was z. B. dadurch erforderlich werden kann, daß das NTSC-System bei bestimmten Übertragungswegen oder Aufzeichnungseinrichtungen versagen kann (Übertragung oder Aufzeichnung auf Magnetband), so ist eine direkte Umsetzung vom NTSC-System auf das sequentielle System vorteilhafter als eine Demodulation mit einer Neumodulation, da eine Neumodulation immer Verluste in der Bildqualität sowie einen erhöhten Aufwand fordert.
  • Die vorliegende Erfindung löst nun die Aufgabe, ein Farbfernsehsignal nach dem NTSC-System in ein Signal für das beschriebene sequentielle System ohne Neumodulation umzuwandeln.
  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines ersten Farbfernsehsignals, dessen Farbträger mit zwei Farbsignalen gleichzeitig quadraturmoduliert ist (NTSC), in ein zweites Farbfernsehsignal, dessen Farbträger zeilenweise abwechselnd mit einem von zwei Farbsignalen mit unterdrücktem Träger amplitudenmoduliert ist (SECAM-Abwandlung), wobei bei beiden Farbfernsehsignalen zur Erzeugung eines Bezugsträgers im Empfänger dienende Farbsynchronimpulse übertragen werden. Die Erfindung besteht darin, daß der quadraturmodulierte Farbträger des ersten Farbfernsehsignals einer als Viertelperiodensieb bemessenen Taststufe zugeführt wird; die mittels Tastirnpulse doppelter Farbträgerfrequenz und konstanter Phase nur ein Farbsignal auswertet und das andere unterdrückt, daß außerdem die Phase dieser Tastimpulse oder die des Farbträgers von Zeile zu Zeile um 90°, bezogen auf die Farbträgerfrequenz, umgeschaltet wird, daß die am Ausgang der Taststufe auftretenden, von Zeile zu Zeile um 90° phasenverschobenen, abwechselnd zwei verschiedene Farbsignale darstellenden Impulse durch ein während jeder zweiten Zeile eingeschaltetes 90°-Phasendrehglied auf gleiche Phase gebracht werden und daß die Grundwelle dieser Impulse als amplitudenmodulierter Farbträger des zweiten Farbfernsehsignals ausgenutzt wird.
  • Es ist zwar ein sogenannter elliptischer Verstärker bekannt, mit dem die beiden Komponenten eines quadraturmodulierten Farbträgers unabhängig voneinander in der Amplitude geändert werden können und im Grenzfall die eine Komponente herausgeholt und die andere unterdrückt werden kann. Ein solcher elliptischer Verstärker ist jedoch nicht ohne weiteres in der Lage, ein Farbfernsehsignal nach dem NTSC-System in ein Farbfernsehsignal nach dem SECAM-System umzuwandeln, da am Ausgang des elliptischen Verstärkers entweder beide farbträgerfrequenten Komponenten oder im Grenzfall immer nur ein und dieselbe farbträgerfrequente Komponente steht.
  • Bei der Erfindung wird die Phasenlage der Tastimpulse so gewählt, daß der am Ausgang der Taststufe entstehende amplitudenmodulierte Farbträger mit den gewünschten Farbdifferenzsignalen, z. B. mit den Signalen 1' und Q' oder mit den Signalen R'- Y' und B'-Y', zeilenweise abwechselnd amplitudenmoduliert ist. Die Taststufe in der der quadraturmodulierte Farbträger zu definierten Zeitpunkten synchron zum Bezugsträger abgetastet wird, wird im folgenden in der Beschreibung als Synchronwandler bezeichnet.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In F i g. 2 ist eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung gemäß der Erfindung dargestellt. Über die Leitung 10 kommt ein NTSC-Videosignal, das das Helligkeitssignal und den quadraturmodulierten Farbträger enthält. In den Filtern 11 und 12 wird dieses Videosignal aufgespalten in das breitbandige Helligkeitssignal an der Leitung 13 und das schmalbandige Farbsignal an den Leitungen 14 und 15. Das Helligkeitssignal gelangt über eine Leitung 16 zu einer Abtrennstufe 17, die die Synchronimpulse heraustrennt und diese über eine Leitung 18 einem Auftastverstärker 19 zuführt, in dem die Farbsynchronimpulse aus dem Farbsignal herausgetastet werden, das über die Leitung 15 ebenfalls diesem Auftastverstärker 19 zugeführt wird. Die herausgetasteten Farbsynchronimpulse gelangen zu einem Bezugsträgeroszillator 20, der eine Phasenvergleichsstufe und einen in der Frequenz regelbaren Oszillator enthält, so daß an einer Leitung 21 der wiederhergestellte Farbträger mit konstanter Frequenz, konstanter Amplitude und konstanter Phasenlage entsteht. Dieser Bezugsträger gelangt einmal über eine Leitung 21 und einmal über ein 90°-Phasenglied 26 auf den Umschalter 31. Der Umschalter 31 wird durch Impulse mit halber Zeilenfrequenz nach jeder Zeile umgeschaltet. Diese Impulse werden von einem Generator 29 geliefert, der über eine Leitung 30 von den von der Abtrennstufe 17 kommenden Zeilenimpulsen gesteuert wird und einen Frequenzteiler 1 : 2 enthält.
  • Über eine Leitung 14 gelangt der modulierte Farbträger zu einem Synchronwandler 23, dem vom Schalter 31 der Bezugsträger zugeführt wird, wobei die Phase dieses Bezugsträgers in jeder zweiten Zeile um 90° umgeschaltet ist. Auf diese Weise wird im Synchronwandler 23 ein Signal gewonnen, das in der einen Zeile der Farbinformation B'- Y' und in der darauffolgenden Zeile der Farbinformation R'- Y' entspricht. Diese Umschaltung erfolgt durch die beiden Schalterstellungen 24 und 25 im Schalter 31. Um die von Zeile zu Zeile auftretende 90°-Phasenverschiebung in der Spannung am Ausgang des Synchronwandlers auszugleichen, ist an den Ausgang des Synchronwandlers 23 ein Laufzeitglied 33 angeschlossen, das durch den Schalter 31 und die beiden Schaltstellungen 27, 28 immer dann eingeschaltet ist, wenn das phasendrehende Glied 26 nicht eingeschaltet ist, sondern der Bezugsträger unverzögert zum Synchronwadler 23 gelangt. Der Schalter 31 ist also so eingerichtet, daß er sowohl die vom Bezugsträgeroszillator 20 kommende Spannung von Zeile zu Zeile um 90° umschaltet als auch das Laufzeitglied 33 von Zeile zu Zeile einschaltet, das, bezogen auf die Frequenz des Bezugsträgers, eine Phasendrehung von 90° hat. Das Laufzeitglied 33 besteht aus einem Allpaß mit einer im gesamten Farbband konstanten Laufzeit von 90°, bezogen auf den Bezugsträger, damit die beiden nacheinander kommenden Farbsignale die gleiche Phasenlage zum Bezugsträger erhalten.
  • Die Impulse mit der halben Zeilenfrequenz vom Generator 29 gehen über eine Leitung 34 auf einen zweiten Bezugsträgeroszillator 32 und erzeugen dort einen Farbsynchronimpuls in jeder zweiten Zeile (es ist hier die Ausführung des Systems beschrieben, in der der gleichgerichtete Farbsynchronimpuls auch zur Synchronisierung des Umschalters benutzt wird), und zwar innerhalb der Austastlücke, die im Zuge der dargestellten Schaltungsanordnung von dem Farbsynchronimpuls befreit wurde.
  • An dem Addierverstärker 37 stehen nun folgende Signale: 1. Das Helligkeitssignal, das von dem Farbträger befreit ist und über die Leitung 13 und eine bekannte Verzögerungseinrichtung 39 geleitet wird.
  • 2. Der neue Farbträger an der Leitung 35, der zeilenweise abwechselnd nacheinander mit den beiden Farbdifferenzsignalen amplitudenmoduliert ist. -3. Der neue Farbsynchronimpuls an der Leitung 36. In dem Addierverstärker 37 werden diese drei Signale vereinigt, so daß an der Leitung 38 ein neues vollständiges, sequentielles Farbfernsehsignal gemäß dem gewünschten System entsteht. Zwischen dem Laufzeitglied 33 und dem Verstärker 37 können noch Filter eingeschaltet sein, die die höherfrequenten Komponenten der Schaltspannungen entfernen. Außerdem können an diesen Punkt noch Verstärker eingeschaltet sein, die die Farbsignale auf den gewünschten Pegel bringen.
  • Im folgenden soll an Hand der F i g. 3 und 2 die Wirkungsweise des Synchronwandlers 23 näher erläutert werden.
  • Über die Leitung 14 wird dem Synchronwandler der quadraturmodulierte Farbträger 52 zugeführt. Der vom Schalter 31 kommende Bezugsträger besteht aus kurzen Impulsen 53, die den Synchronwandler 23 nur kurzzeitig auftasten. Dadurch entstehen die in F i g. 3 b gezeigten Impulse 53, deren Amplitude von der jeweiligen Phasenlage des Farbträgers 52 abhängt, wenn die Phasenlage des Bezugsträgers, d. h. der Auftastimpulse 53 konstant bleibt. Durch eine geeignete Siebung im Synchronwandler 23 wird aus den Impulsen 53 die sinusförmige Schwingung 54 gewonnen, deren Amplitude von der Höhe der ausgetasteten Imuplse 53, d. h. von der Phasenlage des Farbträgers 52 abhängt. Auf diese Weise entsteht aus dem phasenmodulierten Farbträger 52 ein amplitudenmodulierter Farbträger 54 mit gleicher, und zwar konstanter Frequenz. Durch die Umschaltung der Phase der Auftastimpulse 53 entspricht diese Amplitudenmodulation in der einen Zeile dem einen Farbdifferenzsignal und in der anderen Zeile dem anderen Farbdifferenzsignal.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die 90°-Phasenumschaltung zur Gewinnung der beiden Farbdifferen7signale nicht beim Bezugsträger, sondern beim modulierten Farbträger durchzuführen. Eine solche Schaltung ist in F i g. 4 dargestellt. über eine Kathodenstufe 40 wird von einer Leitung 41 der vom Helligkeitssignal befreite Farbträger auf eine Laufzeitleitung genügend hoher Grundfrequenz gegeben, die den Farbrtäger ohne Verzerrungen über die ganze Bandbreite dieses Trägers um eine Zeit verzögert, die einer Phasenverschiebung von 90°, bezogen auf die Farbträgerfrequenz, entspricht. Die Laufzeitleitung besteht aus zwei Spulen 42, 43 und zwei Kondensatoren 44, 45. Durch den Umschalter 46 wird der Farbträger in jeder zweiten Zeile um 90° verzögert, so daß an dem Synchronwandler 47, dem der Bezugsträger über die Leitung 49 in geeigneter, für alle Zeilen konstanter Phase zugeführt wird, nach Filterung und Verstärkung in dem Verstärker 48 ein amplitudenmodulierter Farbträger entsteht. Dieser Farbträger enthält in der einen Zeile die Information R'- Y' und in der darauffolgenden Zeile die Information B'- Y'.
  • Im allgemeinen benötigt man die Farbinformation in der Form a(B'-Y') und b (R'-Y'). Zur Einstellung dieses Amplitudenverhältnisses dient die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 5, in der gleiche Teile wie in F i g. 4 mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Dabei wird mit den Potentiometern 50, 51 für die beiden Farbsignale die gewünschte Amplitude eingestellt.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Schaltungen ist es also möglich, ein NTSC-Signal in sequentielle Signale von der Form a(B'-Y') und b(R'-Y') umzuwandeln. Es ist ebenfalls möglich, das NTSC-Signal auf ein Signal mit den Achsen I' und Q' oder ein Signal mit noch anderen Achsen umzuwandeln.
  • Ganz allgemein löst also die Erfindung die Aufgabe, einen mit zwei Farbdifferenzsignalen gleichzeitig quadraturmodulierten Farbträger in einen Farbträger konstanter Frequenz umzuwandeln, der die beiden Farbdifferenzsignale zeilenweise abwechselnd nacheinander durch eine Amplitudenmodulation überträgt, ohne daß eine Demodulation und Neumodulation durch ein videofrequentes Signal erfolgen muß.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines ersten Farbfernsehsignals, dessen Farbträger mit zwei Farbsignalen gleichzeitig quadraturmoduliert ist (NTSC), in ein zweites Farbfernsehsignal, dessen Farbträger zeilenweise abwechselnd mit einem von zwei Farbsignalen mit unterdrücktem Träger amplitudenmoduliert ist (SECAM-Abwandlung), wobei bei beiden Farbfernsehsignalen zur Erzeugung eines Bezugsträgers im Empfänger dienende Farbsynchronimpulse übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der quadraturmodulierte Farbträger (52) des ersten Farbfernsehsignals einer als Viertelperiodensieb bemessenen Taststufe (23) zugeführt wird, die mittels Tastimpulse (53) doppelter Farbträgerfrequenz und konstanter Phase aus dem Farbträger (52) nur ein Farbsignal auswertet und das andere unterdrückt, daß außerdem die Phase dieser Tastimpulse (53) oder die des Farbträgers von Zeile zu Zeile um 90°, bezogen auf die Farbträgerfrequenz, umgeschaltet wird, daß die am Ausgang der Taststufe (23) auftretenden, von Zeile zu Zeile um 90° phasenverschobenen, abwechselnd zwei verschiedene Farbsignale darstellenden Impulse (53) durch ein während jeder zweiten Zeile eingeschaltetes 90°-Phasendrehglied (33) auf gleiche Phase gebracht werden und daß die Grundwelle (54) dieser Impulse (53) als amplitudenmodulierter Farbträger des zweiten Farbfernsehsignals ausgenutzt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastimpulse (53) aus einem durch die übertragenen Farbsynchronimpulse erzeugten Bezugsträger gewonnen werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem amplitudenmodulierten Farbträger hinter der Taststufe (23) die Farbsynchronimpulse neu hinzugefügt werden und daß diese Farbsynchronimpulse in einem durch die Farbsynchronimpulse des ankommenden Signals synchronisierten Bezugsträgeroszillator (32) erzeugt werden (F i g. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisierung und zur Festlegung der Schaltphase der zeilenfrequenten Umschaltung die Farbsynchronimpulse nur in jeder zweiten Zeile übertragen werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Phasendrehglied (26, 33) Allpässe (42 bis 45) verwendet werden (F i g. 4 und 5).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Farbfernsehsignal die Farbdifferenzsignale (R'- Y') und (B'-Y') enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1044155.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044155B (de) * 1954-06-29 1958-11-20 Gen Electric Einrichtung zur unterschiedlichen Beeinflussung zweier um 90íÒ versetzter Komponenten einer Schwingung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044155B (de) * 1954-06-29 1958-11-20 Gen Electric Einrichtung zur unterschiedlichen Beeinflussung zweier um 90íÒ versetzter Komponenten einer Schwingung

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