DE1187313B - Anordnung der Buerstentraeger bei elektrischen Kleinmotoren - Google Patents

Anordnung der Buerstentraeger bei elektrischen Kleinmotoren

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DE1187313B
DE1187313B DEB56542A DEB0056542A DE1187313B DE 1187313 B DE1187313 B DE 1187313B DE B56542 A DEB56542 A DE B56542A DE B0056542 A DEB0056542 A DE B0056542A DE 1187313 B DE1187313 B DE 1187313B
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DE
Germany
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brackets
brush
plug
fastening according
brush holder
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Pending
Application number
DEB56542A
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English (en)
Inventor
Herbert Scholl
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Buehler Nachfolger Geb GmbH
Original Assignee
Buehler Nachfolger Geb GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/145Fixedly supported brushes or brush holders, e.g. leaf or leaf-mounted brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anordnung der Bürstenträger bei elektrischen Kleinmotoren Die Erfindung richtet sich auf eine Anordnung der am freien Ende eine Bürste aufweisenden, federnden Bürstenträger an einem Steg der Bürstenkammer von elektrischen Kleinmotoren.
  • Die Bürstenträger sind in der Regel dünne Leisten aus Blech, die an ihrem einen Ende die Bürsten aufnehmen und mit ihrem anderen Ende am Motorgehäuse bzw. an der Bürstenkammer festgelegt sind. Die Leitungsdrähte werden üblicherweise angelötet.
  • Allerdings bereitet die Befestigung der Bürstenträger deshalb vielfach Schwierigkeiten, weil die Befestigung so erfolgen muß, daß der Bürstenträger gegenüber aus beliebiger Richtung wirkendem Druck oder Stoß seine Gebrauchslage nicht verändert, daß er aber andererseits zum Auswechseln verbrauchter Bürsten oder zum Einsetzen anders ausgebildeter Bürsten im Bedarfsfall leicht abgenommen werden kann. Durch den Lötanschluß dürfen weiter die angrenzenden Teile des Motorgehäuses, das in der Regel aus Kunststoff gefertigt ist, nicht beeinträchtigt werden. Schließlich soll schon aus Gründen der Gestehungskosten die Befestigung in fertigungstechnischer und montagemäßiger Hinsicht möglichst einf ach sein.
  • Die Schraubbefestigung ist ebenso unerwünscht wie ein Biegen der Bürstenträger zur Befestigung, denn dieses führt zu starken Ermüdungserscheinungen des Materials an den Biegestellen, was in der Folge Brüche nach sich zieht. Ein Biegevorgang reicht im allgemeinen auch nicht zur Erzielung eines einwandfreien Paßsitzes aus, und es muß erfahrungsgemäß beim Einbau von Hand nachgebogen werden.
  • Andere vorbekannte Bürstenträger weisen zwar seitliche Ansätze auf, doch wird die Kreuzforin der Blattfeder-Rohstücke vor dem Einsetzen der Bürstenträger durch Abbiegen der seitlichen Ansätze wieder verlassen, und es ergibt sich eine Zungenform der Bürstenträger. Mit einer bekannten Steckklammer, die der Führung der Kohlebürste beim Einsetzen dient, hat aber die Erfindung nichts gemein.
  • Es stellt eine wesentliche Verbesserung der bekannten Bürstenträgeranordnungen bzw. eine Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen dar, wenn gemäß der Erfindung jeder Bürstenträger mit in seiner Ebene liegenden kreuzförmigen Ansätzen in eine ebenfalls kreuzfönnige seitliche Ausnahme des Steges eingelegt und mittels einer den Steg sowie die Bürstenträgeransätze übergreifenden U-förmigen Steckklammer festgelegt ist.
  • Ein nach der Lehre der Erfindung angeordneter Bürstenträger ist in lediglich einer Ebene ausgebildet. Eines Biegevorgangs zur einbaufertigen Herstellung bedarf es nicht. Der Federstahl wird also sehr schonend behandelt, was der Lebensdauer zugute kommt. Andererseits kann ein solcher Bürstenträger besonders rationell gefertigt werden, und schließlich bereitet die einwandfreie Festlegung der Bürstenträger innerhalb der Bürstenkammer keine Schwierigkeiten mehr. Auf diese Weise bereiten auch die unvermeidlichen Unterschiede der zur Herstellung der Bürstenträger Verwendung findenden Stahlblechpartien keine Schwierigkeiten mehr.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine leichte Montage der Bürstenfedem in der Weise, daß sie ohne weiteres von außen auswechselbar sind, ohne daß hierzu das Motorgehäuse geöffnet werden müßte. Dabei wird die Lage des kreuzförmigen Bürstenträgers in allen drei Raumdimensionen eindeutig bestimmt. Auch unter starken Beanspruchungen vermag die Bürste ihre Lage gegenüber dem Kollektor nicht mehr zu verändern, wenn nach Einlegen des Bürstenträgers die Ausnehmung durch die Steckklammer verschlossen wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Stege zur Aufnahme der Bürstenträger frei in die Bürstenkammer ragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Stege für die beiden Bürstenträger in Ab- stand voneinander angeordnet sein, und in den zwischen ihnen befindlichen Hohlraum kann von jeder Klammer ein Schenkel eingreifen.
  • In Hinblick auf die Auswechselbarkeit der Bürsten berücksichtigt die Erfindung auch die Frage des stromführenden Anschlusses, und sie sieht vor, daß jede Klammer mit einer Lötanschlußfahne versehen ist. Zum Auswechseln der Bürsten braucht dann keine Lötverbindung gelöst und wiederhergestellt zu werden.
  • Eine Alternativlösung zu dieser Lötverbindung an den Halteklammem sieht die Erfindung in der Weise vor, daß den Klammern ein der Stromabnahme dienender, an mindestens je einem Schenkel beider Klammern angmifender Stecker zugeordnet ist.
  • In Weiterbildung dieses Gedankens,ist vorgesehen, daß der Hohlraurn zwischen den Klammern der Aufnahme eines Steckerkörpers mit außenliegenden und an dem inneren Schenkel beider Klammern anliegenden Kontakten dient. Zum Strornübergang werden dabei die einander zugekehrten inneren Schenkel der beiden Klammern herangezogen. Die Stecker dienen dabei sogleich der zusätzlichen Sicherung der Klammern auf den Stegen des Bürstenkammerg#häuses.
  • Es kann andererseits von Vorteil* sein, daß die äußeren Schenkel beider Klammern den innenliegenden Kontakten eines beide Klammern übergreifenden und gegebenenfalls mit einem Führungsfinger in den Hohlraum zwischen den Klammern eingreifenden Steckerbügels anliegen. Die Klaminem können auch als Stecker rnit einem Geensteckglied ausgebildet sein. Schließlich kann in den Hohlraum zwischen den Klammern ein Steckglied mit einer Buchse für einen Anschlußstecker einklemmbar sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile. der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Bexhreibung einiger bevorzugt#er Ausführungsformen der ErfindungsowieanHandde,rZeichnung. Hierbeizeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines elektrischen Kleinmotors" F i g. 2 den Kleinmotor mit einem Bürstenträger in der aufgebrochenen Bürstenkammer, des Motorgehäuses, F i g. 3 einen Schnitt nach A -B der F i g. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach C-D der F i g. 3, Fig. 5 schaubildlich zwei Halteklainmern mit Lötanschlußfahnen, F i g. 6 einen leistenförmigen Stecker, F i g. 7 einen bügedörmiZen Stecker mit Mittelfinger, F i g. 8 einen Zweifachstecker und F i g. 9 einen Stecker mit Lötanschlußfahnen.
  • Der Motor a, auf dessen Aufbau, weil bekannt, nicht eingegangen zu worden braucht, nimmt in der Bürstenkämmer b den Koilektor c auf, an welchen sich zwei gegenüberliegende Bürsten anlegen, die je an einem Bürstenträger d sitzen. Dieser besitzt seitliche Ansätze al und e2, mit welchen er sich in entsprechende Ausnehmungen fi und f2 der Bürstenkaminer einlegt. Er kann eine Lötanschlußfahne g besitzen.
  • Die Ausnehmungen fl und f2 sind an den Stegen hl und h2 der Bthstenkammer vorgesehen. In ihnen kann der Bürstenträger d mittels einer Halteklammer 1 festgelegt werden, welche bügelförmig ist und über den Steg h und den Bürstenträger d gesteckt werden kann, wie dies insbesondere die F i g. 3 und 4 deutlich erkennen lassen.
  • Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß die Halteklammem 1 ein leichtes Auswechseln des zugehörigen Bürstenträgers ermöglichen und daß sie ihn in der Gebrauchslage sicher festlegen.
  • Wie F i Z. 5 zeigt, können die Halteklammern i mit Lötanschlußfahnen k versehen sein, welche in Richtung der Bügellängsachse, aber auch quer.dazu verlaufen können. In jedem Falle ermöglichen die Fahnen k einen zusätzlichen Leiteranschluß.
  • Es ist möglich, neben oder anstatt der Lötanschlußfahnen k andere Anschlüsse, insbesondere Steckansphlii'sse, vorzusehen. Hierauf beziehen sich die F i g. 6 bis 9.
  • Gemäß Fig. 6 ist ein leistenförmiger Stecker 1 vorteilhaft, der an zwei gegenüberliegenden Seiten außen Kontakte m' und M2 aufweist, die an die beiden Drähte des Kabels n angeschlossen sind. Wird der Stecker 1, wie dies in F i g. 4 angedeutet ist, zwischen die beiden aufgesteckten Klammern 1 eingeschoben, so berühren die Kontakte m' und m2. Die inneren Schenkel der Klammern 1 sind also stromleitend mit dem Bürstenträger d verbunden.
  • An Stelle eines solchen Innensteckers ist auch ein Außenstecker gemäß F i g. 7 brauchbar. In diesem Falle ist der bilgelförinige Stecker o an den Innenseiten seiner Schenkel pl und p2 mit den Kontakten q1 und q2 versehen, welche sich, wenn der Stecker auf die Klammer i aufgeschoben wird, an die Außenschenkel dieser Klammern anlegen und die Stromleitung zum Bürstenträger d bewerkstelligen.
  • Ein solcher Außenstecker kann, wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 7, mit einem zwischen den Schenkeln pl und p2 angeordneten Führungsfinger r versehen sein, welcher in der Gebrauchslage zwischen die. beiden * Klammern i eingreift. , Die Halteklammer kann, wie F i g. 8 erkennen läßt, als Zweifachklammer ausgebildet sein, so daß. die.eine Klammer s gemäß F i g. 3 und 4 zum Halten des Bürstenträgers verwendbar ist und die andere Klammer als Gegenglied t für einen Anschlußstecker verwendbar ist..
  • Es ist aber auch möglich, einen Stecker u gemäß Fli g. 9. an Stelle des Steckers 1 zu benutzen und ihm eine Ausnehmung v zu geben, welche zur Aufnahme eines Steckerstiftes . geeignet ist. Dieser Stecker u kann mit einer Lötanschlußfahne w versehen sein. Neben diese oder an ihre Stelle kann ein Steckorgan treten, welches dem Gegenglied t des Doppelsteckers gemäß F i g. 8 entspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung der am freien Ende eine Bürste aufweisenden, federnden Bürstenträger an einem Steg. der Bürstenkammer von elektrischen Kleinmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bürstenträger (d) mit in seiner Ebene liegenden kreuzförmigen Ansätzen (e) in eine ebenfalls kreuzförmige seitliche Ausnehmung (f) des Steges (h) eingelegt und mittels einer den Steg sowie die Bürstenträgeransätze übergreifenden U-förmigen Steckklammer (i) festgelegt ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (h) zur Aufnahme der Bürstenträger (d) frei in die Bürstenkammer (b) ragen. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (h) für die beiden Bürstenträger (e) in Abstand voneinander angeordnet sind und in den zwischen ihnen befindlichen Hohlraum von jeder Klammer (i) ein Schenkel eingreift. 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (i) mit einer Lötanschlußfahne (k) versehen ist. 5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Klammein (i) ein der Stromabnahme dienender, an mindestens je einem Schenkel beider Klammern angreifender Stecker zugeordnet ist. 6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen den Klammern (i) der Aufnahme eines Steckerkörpers mit außenliegenden und an dem inneren Schenkel beider Klammern anliegenden Kontakten (M) dient. 7. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel beider Klammern (i) den innenliegenden Kontakten (q) eines beide Klammern übergreifenden und gegebenenfalls mit einem Führungsfinger (r) in den Hohlraum zwischen den Klammern eingreifenden Steckerbügels (o) anliegen. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern als Stecker (s) mit einem Gegensteckglied (t) ausgebildet sind. 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum zwischen den Klammern (i) ein Steckglied (u) mit einer Buchse (v) für einen Anschlußstecker einklemmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 871336; französische Patentschriften Nr. 1105 020, 1133 651, 1145 637; britische Patentschrift Nr. 772 882.
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