DE1186978B - Roentgendiagnostikgeraet - Google Patents

Roentgendiagnostikgeraet

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DE1186978B
DE1186978B DES86539A DES0086539A DE1186978B DE 1186978 B DE1186978 B DE 1186978B DE S86539 A DES86539 A DE S86539A DE S0086539 A DES0086539 A DE S0086539A DE 1186978 B DE1186978 B DE 1186978B
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Germany
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DES86539A
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English (en)
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Dipl-Ing Wolf Gellinek
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B42/025Positioning or masking the X-ray film cartridge in the radiographic apparatus

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A61b
Deutsche Kl.: 30 a-6/01
Nummer: 1186 978
Aktenzeichen: S 86539IX d/30 a
Anmeldetag: 3. August 1963
Auslegetag: 11. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgendiagnostikgerät mit einem bei der Untersuchung in Strahlenrichtung unmittelbar hinter dem Patienten angeordneten Geräteteil, der sowohl Röntgendurchleuchtungen (Betrachtung des in ein Lichtbild umgewandelten Röntgenstrahlen-Schattenbildes) als auch Röntgendirektaufnahmen (Aufnahmen des Röntgenstrahlen-Schattenbildes auf einen in die Röntgenstrahlung eingeführten fotografischen Film) ermöglicht, und betrifft die Ausbildung des genannten Geräteteiles bei fernsehmäßiger Übertragung des Röntgendurchleuchtungsbildes unter Verwendung eines optischen Vorverstärkers mit Hohlspiegeloptik.
Für einen raschen Wechsel zwischen Röntgendurchleuchtung und Röntgendirektaufnaihme enthält bei bekannten Röntgendiiagnostikgeräten der genannte Geräteteil mindestens einen ortsfest eingebauten Röntgenleuchtschirm und einen verschiebbaren Einsatzrahmen für Röntgenfilmkassetten, für den innerhalb des Geräteteiles eine seitlich der Röntgenstrahlung Hegende Vorbereitungsstellung und eine dem Röntgenleuchtschirm in Strahlenrichtung vorgelagerte Aufnahmestellung vorgesehen sind. Ein eingebauter Transportmechanismus ermöglicht eine rasche Verschiebung des Kassetteneinsatzrahmen« aus der einen Endstellung in die andere. Der Kassetteneinsatzrahmen ist in einigen Fällen so ausgebildet, daß er das Einsetzen von in ihrer Größe voneinander verschiedenen Kassetten ermöglicht, daß er die beim Übergang von der Durchleuchtung zur Aufnahme und zurück erforderlichen Umschaltungen des die Röntgenröhre speisenden Apparates beim Verlassen oder Erreichen seiner entsprechenden Endstellung selbsttätig vornimmt, und daß er, abhängig von der Größe der jeweils eingesetzten Kassette, Anschläge selbsttätig steuert, die seinen Verschiebungsweg begrenzen. Es ist auch bekannt, in dem genannten Geräteteil in zueinander und zur Verschiebungsbahn des Kassetteneinsatzrahmens parallelen Führungen verschiebbar vor dem Kassetteneinsatzrahmen noch eine mitunter verstellbare Blende für die primären Röntgenstrahlen, eine oder mehrere RöntgenstreustraWenblenden sowie eine Ionisationskammer zur Messung der Röntgenstrahlung anzuordnen. Schließlich sind auch Geräteteile der genannten Art bekannt, bei denen der Kassetteneinsatzrahmen von einer auf der einen Seite der Aufnahmestellung liegenden Vorbereitungsstellung in die Aufnahmestellung und von dort in eine auf der anderen Seite der Aufnahme-Stellung liegende Ablagestellung verschiebbar ist, oder bei denen die Aufnahmesteilung zwischen einer Röntgendiagnostikgerät
Anmelder:
Siemens-Reiniger-Werke Aktiengesellschaft,
Erlangen, Luitpoldstr. 45-47
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Wolf Gellinek, Erlangen
Ladestellung auf der einen Seite und einer Bereitschaftsstellung auf der anderen Seite vorgesehen ist. Bei fernsehmäßiger Übertragung des Röntgendurchleuchtungsbildes ist es bekannt, in dem genannten Geräteteil den Röntgenleuchtschirm wegzulassen und einen elektronischen oder optischen Bildvorverstärker einer Fernsehübertragungskette in der Weise mit dem genannten Geräteteil zu verbinden, daß der Eingangsleuchtschirm des Biidvorverstärkers die Lage des weggelassenen Röntgenleuchtschirms einnimmt, und für die Steuerung der Verschiebung des Kassetteneinsatzrahmens eine Fernbedienung vorzusehen. Dem Eingangsleuchtschirm des Vorverstärkers der Fernsehübertragungskette sind in diesem Fall der Kassetteneinsatzrahmen und alle sonstigen in die Röntgenstrahlung ednschiebbaren Teile in Strahlenrichtung vorgelagert. Dadurch entspricht der Abstand des Eingangsleuchtsohirms von der Haut des Patienten praktisch der Dicke des genannten Geräteteiles, beträgt also meist zwischen 10 und 15 cm. Dieser große Abstand hat erhebliche Nachteile. Der Eingangsleuchtschirm muß wegen der Divergenz der Röntgenstrahlung erheblich größer sein als die unmittelbar hinter dem Patienten vorgesehene maximale Begrenzung für die primäre Röntgenstrahlung. Diesem großen Eingangsleuchtschirm muß der gesamte Aufbau des Bildvorverstärkers angepaßt sein, der dadurch sperrig und teuer wird. Der große Abstand führt ferner zu einer unerwünschten starken Vergrößerung und geometrischen Unscharfe des aufgenommenen Röntgenstrahlen-Schattenbildes, zu einem Verlust an Röntgenstrahlenenergie und zu einer starken, das fernsehmäßig zu übertragende Röntgenstrahlen-Schattenbild verschleiernden Streustrahlung.
Die Erfindung hat zum Ziel, die vorgenannten
Mangel zu beseitigen. Sie geht davon aus, daß hinter dem ebenen Eingangsleuchtschirm eines optischen Bildvorverstärkers mit Hohlspiegeloptik auf der konvexen Seite des Hohlspiegels ein durch die Brenn-
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weite der Hohlspiegeloptik bedingter freier Raum von einer Tiefe vorhanden ist, die etwa dem Radius des Eingangsleuchtschirms entspricht, und gibt Maßnahmen an, wie dieser freie Raum für Röntgendirektaufnahmen ausgenutzt werden kann.
Erfindungsgemäß sind der Eingangsleuchtschirm des optischen Bildvorverstärkers mit Hohlspiegeloptik und ein Kassetteneinsatzrahmen, gegebenenfalls zusammen mit einer- Röntgenprimärstrahlenblende, einer Röntgenstreustrahlenblende und einer Ionisationskammer, Bestandteile einer der Hohlspiegeloptik vorgelagerten mechanischen Wechselvorrichtung mit einer außerhalb der Röntgenstrahlung liegenden Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellung und einer in der Röntgenstrahlung Hegenden Aufnahmestellung sowohl für den Eingangsleuchtschirm als auch für den Kassetteneinsatzrahmen, etwaiger Blenden und gegebenenfalls der Ionisationskammer, wobei die Aufnahmestelhing des Eingangsleuchtschinns ia der Wechselvorrichtung so patientennah wie möglich gewählt, vorzugsweise unmittelbar hinter einem fest eingebauten Sfreustrahlenraster, der dem vorderen Abschluß der Wechselvorrichtung anliegt, vorgesehen ist, und die Aufnahmestellung des Kassetteneinsatzrafamens entweder die gleiche ist wie für den Eingangsleuchtschirm oder in Strahlenrichtung dahinter liegt. Der Tubus des optischen Vorverstärkers mit Höhlspregeloptik kann auf der Eingangsseite um die Di^ce der..Wechselvorrichtung in Strahlenrichtung verkützt und mit dieser verkürzten Eingangsseite an die v\ySechselvorrichrung angebaut sein. Die mechanische!Wechselvorrichtung kann aber auch eingangsseitig-4n .,den Tubus eingebaut sein. Selbstverständlich muß in beiden Fällen der Zusammenbau so getroffen sein, daß der Eingangsleuchtschirm in seiner Aufnahmestellung in dem der Brennweite des Hohlspiegels entsprechenden Abstand vor dem Hohlspiegel hegt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand des in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Röntgendiagnostikanlage mit einer fernsehmäßigen Übertragung des Durchleuohtungsbikies in Ansicht-^dargestellt. Einen Teil dieser Anlage bildet das in seinem Aufbau im wesentlichen bekannte Röntgenumlegegerät. Es besteht aus dem Lagerbock 1 ak Träger des motorisch um die Achse 2 kippbaren Rahmens 3. In dem Rahmen 3 ist motorisch längs- und qoerverschiebbar die Patienten-Stützwand bzw. -Lagerplatte 4 gehaltert, an der unten die höhenversteHbare Fußbank 5 angesetzt ist. An dem Rahmen 3 ist ferner in Längsrichtung des Rahmens motorisch verschiebbar der Wagen 6 gehaltert, an dem auf der Rückseite des Rahmens 3 liegend die Röntgenröhre und vor der Stützwand 4 liegend die erfindungsgemäße mechanische Wechselvorrichtung 7 gehaltert ist. An die Wechselvorrichtung 7 ist der optische Büdvorverstärker 8 mit Hohlspiegeloptik mit an seiner Eingangsseite gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verkürztem Winkeltubus ar^esetzt. An den Biidvorverstärker 8 schließt sich über einen elektronischen Bildverstärker die Fernsehaufnahmekamera 9 an. Am Winkeltubus des optischen Bildvorverstärkers 8 greift die Deckenaufhängung 10 an. In dem in der Figur rechten Teil der Wechselvorrichtung 7 befinden sich die Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellungen sowohl für den in seiner Aufaahmestellung gestrichelt angedeuteten Eingangsleuchtschirm 11 des Bildvorverstärkers 8 als auch für den Einsatzrahmen 12 der Filmkassette 13 für Röntgendirektaufnahmen. Auf der in der Figur linken Seite ist in die Wechselvorrichtung 7 der Elektromotor 14 eingebaut, der das über die Rollen 15, 16 geführte endlose Band 17 antreibt, an das auf der einen Seite der Eingangsleuchtschirm 11 des Bildvorverstärkers 8 und auf der anderen Seite der Einsatzrahmen 12 für die Kassette 13 angekuppelt sind, so daß der Eingangsleuchtschirm 11 und der Einsatzrahmen 12 mit der Kassette 13 motorisch wechselweise aus ihren Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellungen in ihre Aufnahmestellungen einfahrbar sind. Den zweiten Teil der Anlage bildet der in seinem Aufbau ebenfalls bekannte fahrbare Röntgenapparat 18, auf dem in bekannter Weise das Fernsehwiedergabegerät 19 angeordnet ist. Vom Schaltpult 20 des Röntgenapparates 18 aus sind alle Verstellmotoren des Röntgengerätes, auch der Motor 14 der Wechselvorrichtung 7, fernbedienbar. Zwischen dem Röntgengerät und dem Röntgenapparat ist die fahrbare Strahlenschutzwand 21 aufgestellt.
Aus den Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung 7 mit daran angesetztem optischen Bildvorverstärker 8 mit Hohlspiegeloptik und mit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auf der Eingangsseite verkürztem Winkeltubus ersichtlich.
In der F i g. 2 ist nur der vordere Teil des Winkeltubus, und zwar teilweise aufgebrochen, dargestellt. Die Wechselvorrichtung 7 ist an der Ansatzstelle des Winkeltubus im Querschnitt dargestellt. Der optische Teil des Bildvorverstärkers ist in bekannter Weise ausgebildet, so daß sich seine Beschreibung erübrigt. Mit 22 ist der auf der konvexen Seite des Hohlspiegels 23 liegende 45°-Spiegel bezeichnet, der das beim Auftreffen von Röntgenstrahlen auf den Eingangsleuchtschirm 11 von diesem ausgehende Lichtbild zur Optik hin umlenkt. Der Abstand zwischen dem Umlenkspiegel 22 und dem Eingangsleuchtschirm 11 ist durch die Brennweite der Optik bestimmt. Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen der vordersten Kante des Umlenkspiegels 22 und dem Leuchtschirm 11 etwa dem Radius des runden bzw. einer halben Seitenlänge des quadratischen Leuchtschirms 11 entspricht. Der Winkeltubus des Bildvorverstärkers 8 ist gegenüber der bekannten Ausführung auf der Eingangsseite entsprechend, der strichpunktierten Linie A-A verkürzt und mit seinem verkürzten Vorderteil an die öffnung 24 der Rückseite des Gehäuses der Wechselvorrichtung 7 angesetzt und durch Schrauben 25, 26 an dem Gehäuse gehaltert.
Das Gehäuse der Wechselvorrichtung 7 ist auf der Patientenseite in gleicher Weise wie der b&- kannte Winkeltubus des optischen Bildvorverstärkers mit Hohlspjegeloptik durch die für Röntgenstrahlen durchlässige Platte 27 abgeschlossen, an deren Rückseite, wie ebenfalls bei dem genannten Bildvorverstärker bekannt, der Streustrahlenraster 28 unmittelbar anliegt. Diesem Raster 28 folgt in Strahlenrichtung der Eingangsleuchtschirm 11. Die Verkürzung des Winkeltubus, die Dicke der Wechselvorrichtung 7 und die Entfernung der Abschlußplatte 27, des Rasters 28 und des Leuchtschirms 11 von der öffnung in der Rückseite des Gehäuses der Wechselvorrichtung 7 sind so gewählt, daß, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, bei dem Zusammenbau aus
Wechselvorrichtung und Winkeltubus der Eingangsleuchtschirm 11 in der durch die Brennweite der Hohlspiegeloptik bestimmten Entfernung vor dem Umlenkspiegel 22 liegt. Der Eingangsleuchtschirm 11 ist oben und unten in Führungsschienen 29 und 30 parallel zu sich selbst verschiebbar geführt. In Strahlenrichtung hinter dem Leuchtschirm 11 ist in einer zweiten Laufbahn der Führungsschienen 29 und 30 die Blendenplatte 31 parallel zu sich selbst verschiebbar gehaltert. Ihr folgt — in Strahlenrichtung ge- ί0 sehen — oben und unten in Führungsschienen 32 und 33 geführt der Wagen 34 für die Ionisationskammer 35 und für den in Strahlenrichtung dahinterliegenden Einsatzrahmen 12 für die Filmkassette 13. Die Ankopplung des verschiebbaren Eingangsleuchtschirms 11 und des Wagens 34 an das endlose Band 17 ist über Winkelstücke 36 und 37 bewirkt.
Die Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt durch die Wechselvorrichtung 7 mit angesetztem Winkeltubus gemäß der Linie III-III der F i g. 2 und zeigt den in die Aufnahmestellung eingefahrenen Eingangsleuchtschirm 11 und die Blendenplatte 31, die Ionisationskammer 35 und den Einsatzrahmen 12 mit Kassette 13 in seitlich neben der Aufnahme-Stellung liegender Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellung. Der lichtdichten Abdeckung zwischen beiden Stellungen dienen die aus Bleigummi bestehenden sich überlappenden Streifen 38, 39. Zwischen der Ionisationskammer 35 und der Blendenplatte 31 ist eine nicht dargestellte beispielsweise magnetische Kupplung vorgesehen.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Führungsbahnen für den Eingangsleuchtschirm 11 und für den Kassetteneinsatzrahmen 12, beispielsweise über eine Weiche, in der Weise miteinander verbunden sind, daß nach dem Herausfahren des Eingangsleuchtschirms 11 aus seiner Aufnahmestellung der Kassetteneinsatzrahmen in die in der Röntgenstrahlung liegende Führungsbahn des Eingangsleuchtschirms einfahrbar ist, so daß die Filmkassette bei der Röntgendirektaufnahme in der gleichen Ebene liegt wie der Eingangsleuchtschirm 11 bei der Röntgendurchleuchung. Das gleiche läßt sich dadurch erreichen, daß für den Eingangsleuchtschirm 11 auf der in der F i g. 3 linken Seite in der Wechselvorrichtung 7 eine neben der Aufnahmestellung liegende Bereitschaftsstellung für den Leuchtschirm 11 vorgesehen ist und der Kassetteneinsatzrahmen 12 von seiner Vorbereitungsstellung auf der rechten Seite der Wechselvorrichtung durch Verschieben nach links in die in der Röntgenstrahlung liegende Führungsbahn für den Leuchtschirm 11 hineinfahrbar ist.
Es ist ferner möglich, die erfindungsgemäße Wechselvorrichtung in Anlehnung an die eingangs erwähnten bekannten Geräteteile für die wahlweise Herstellung von Röntgendurchleuchtungen und Röntgendirektaufnahmen mit drei Stellungen, nämlich mit einer Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellung auf der einen Seite der Aufnahmestellung und mit einer Ablage- bzw. Lagestellung auf der anderen Seite der Aufnahmestellung für die verschiebbaren Teile auszurüsten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röntgendiagnostikgerät mit fernsehmäßiger Übertragung des Röntgendurchleuchtungsbildes, bei dem die Fernsehübertragungskette einen optischen Röntgenbildvorverstärker mit Hohlspiegeloptik enthält, sowie mit einem bei der Untersuchung in Strahlenrichtung unmittelbar hinter dem Patienten angeordneten Geräteteil, der sowohl Röntgendurchleuchtungen als auch Röntgendirektaufnahmen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsleuchtschirm des optischen Bildvorverstärkers mit Hohlspiegeloptik und ein Einsatzrahmen für Filmkassetten, gegebenenfalls zusammen mit einer Röntgenprimärstrahlenblende, einer Röntgenstreustrahlenblende und einer Ionisationskammer, Bestandteile einer der Hohlspiegeloptik vorgelagerten mechanischen Wechselvorrichtung mit einer außerhalb der Röntgenstrahlung liegenden Vorbereitungs- bzw. Bereitschaftsstellung und einer in der Röntgenstrahlung liegenden Aufnahmestellung sowohl für den Eingangsleuchtschirm als auch für den Kassetteneinsatzrahmen, etwaiger Blenden und gegebenenfalls der Ionisationskammer sind, wobei die Aufnahmestellung des Eingangsleuchtschirms in der Wechselvorrichtung so patientennah wie möglich gewählt, vorzugsweise unmittelbar hinter einem fest eingebauten Streustrahlenraster, der dem vorderen Abschluß der Wechselvorrichtung anliegt, vorgesehen ist, und die Aufnahmestellung des Kassetteneinsatzrahmens entweder die gleiche ist wie die des Leuchtschirms oder in Strahlenrichtung dahinter liegt.
2. Röntgenbildvorverstärker mit Hohlspiegeloptik für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Tubus an der Eingangsseite entsprechend der Dicke der ihm vorgelagerten Wechselvorrichtung gegenüber der bekannten Ausführung mit innerhalb des Tubus stets in der Röntgenstrahlung liegenden Eingangsleuchtschirm verkürzt ist.
3. Röntgenbildvorverstärker mit Hohlspiegeloptik für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselvorrichtung in den Tubus des Bildvorverstärkers eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 508/34 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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