DE1184940B - Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe

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DE1184940B
DE1184940B DER27454A DER0027454A DE1184940B DE 1184940 B DE1184940 B DE 1184940B DE R27454 A DER27454 A DE R27454A DE R0027454 A DER0027454 A DE R0027454A DE 1184940 B DE1184940 B DE 1184940B
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piston
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Rudolf Raetzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/53Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston
    • B29C45/54Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston and plasticising screw
    • B29C45/541Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston and plasticising screw using a hollow plasticising screw co-operating with a coaxial injection ram

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgießmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe mit einer der Plastifizierung und Förderung des Kunststoffes dienenden Hohlschnecke und mit einem von außen axial verschiebbar in der Hohlschnecke gelagerten, an seinem vorderen Ende im Schneckenzylinder dicht geführten und mit einem den Massefluß nur in Einspritzrichtung gestattenden Rückschlagventil versehenen Spritzkolben.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den optimalen auf die Schnecke wirkenden Axialgegendruck (»Plastifizierungsdruck«) bei gleichbleibender Schneckendrehzahl über den ganzen Spritzzyklus hinweg einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auch die Hohlschnecke unabhängig vom Spritzkolben axial verschiebbar gelagert ist. Der Spritzkolben ist an einer vom Antriebs- bis zum Austragsende durch eine Bohrung in der Schneckenachse hindurchragende Stoßstange angeordnet, so daß Spritzkolben und Stoßstange ein Ventil bilden, welches von außen unabhängig von der Bewegung der Schnecke betätigt wird. Der Spritzkolben und die Stoßstange sind nicht starr miteinander verbunden, sondern axial gegeneinander verschiebbar. Das Ende der Stoßstange ist beispielsweise als Vierkant ausgebildet, so daß der Spritzkolben sich nicht gegenüber der Stoßstange verdehen kann. Dadurch ist die Kolbendichtung nur axialen Beanspruchungen unterworfen.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die hohle Förderschnecke während des Ausspritzens und Nachdrückens der Masse in die Form mittels des Spritzkolbens weiter rotiert und dabei bei konstantem Druck neuen Kunststoff plastifiziert, wobei der Vorratsraum zwischen der hohlen Förderschnecke und der Rückseite des Spritzkolbens gefüllt wird, indem sich die Förderschnecke beim Plastifizieren vom Spritzkolben entfernt.
  • Bekannt ist eine Schnecken-Spritzgießmaschine mit in der Schnecke axial verschiebbarem Spritzkolben.
  • Am vorderen Ende des Spritzkolbens ist ein Rückschlagventil angeordnet, das durch die von der Schnecke plastifizierte Masse geöffnet wird. Die Masse gelangt in eine Vorkammer, aus der sie von dem axial verschiebbaren Spritzkolben - dessen Rückschlagventil sich bei der Vorwärtsbewegung schließt - in die Form gedrückt wird. Bei dieser Vorwärtsbewegung des Spritzkolbens im Zylinder werden die im Spritzkolben radial angebrachten Zuführungskanäle für die Masse verschlossen. Bei beendetem Nachdrücken wird der Spritzkolben zurückgezogen, wobei in der Vorkammer ein Vakuum entsteht, so daß mit Einsaugen unerwünschter, schädlicher Luft zu rechnen ist. Erst wenn der Spritzkolben in seine hinterste Stellung gelangt ist, sind die Zuführungskanäle des Spritzkolbens frei, und die Schnecke kann neuerdings in Drehung versetzt werden und die Vorkammer füllen.
  • Außer der Gefahr des Einsaugens schädlicher Luft in den Spritzzylinder während des Rückzuges des Spritzkolbens und des Nachteiles der stillstehenden Schnecke während des Einspritzens, Nachdrückens und Rückziehens des Spritzkolbens bestehen als weitere große Nachteile, daß der während der Plastifizierung in die leere Vorkammer entstehende Druck viel niedriger ist als bei voller Kammer, daß beim Spritzen kleiner Teile nur ein Bruchteil des Inhaltes der Vorkammer in die Form gespritzt wird und der größere Teil der längeren Einwirkung der hohen Temperatur ausgesetzt ist und es mehrfachen Einspritzens bedarf, ehe der gesamte Inhalt der Vorkammer in die Form eingespritzt werden kann.
  • Alle diese Nachteile hat die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht.
  • Bekannt ist ferner eine Spritzgießmaschine mit Zwischenbehälter, in dessen Zylinderraum ein Differentialkolben mit einseitiger nach außen führender Kolbenstange angeordnet ist, dessen Kolbenkopf eine Rückschlagklappe oder ein Rückschlagventil besitzt, die einen Rückstrom der plastifizierten Masse verhindern. Diesem Zwischenbehälter wird von außen von einer Vorrichtung mittels eines Kanals kontinuierlich plastifizierte Masse zugeführt. Auch hier muß im Augenblick des Einspritzens durch Schließen der Klappe im Kolbenkopf während des Vorschubes die Masse in die Form »gesagt« werden. Das heißt, daß die in die Form zu spritzende Masse eine vielfach höhere Geschwindigkeit haben muß als die durch den Kanal in den hinteren Raum des Zwischenbehälters kontinuierlich nachströmende Masse. Auch hier kann durch das gebildete Vakuum schädliche Luft nachströmen.
  • Bekannt ist ferner, in der Hohlschnecke innere Gewindegänge anzuordnen, die im Aufgabebereich des Fülltrichters beginnen, so daß sowohl die äußeren als auch die inneren Schneckengänge die Masse von dem Aufgabebereich nach dem Preßmundstück befördern. Demgegenüber sollen die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen inneren Schnekkengänge gegenüber der Rückbewegung der Masse entlang der Stoßstange bremsend wirken und, da dies nicht vollkommen möglich ist, einen kleinen Rückstrom in die äußeren Gewindegänge, wo sich noch Granulat befindet, leiten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind sowohl der Spritzkolben als auch die Hohlschnecke axial verschiebbar. Beim Ausspritzen der Masse mittels des Spritzkolbens in die Form bewegt sich die dauernd unter dem Plastifizierungsdruck stehende Hohlschnecke ebenso schnell vorwärts wie der Spritzkolben, so daß auch hierbei keine schädliche Luft angesaugt wird. Da Spritzzylinder und Plastifizierungsraum gleichen Durchmesser haben, kann der Durchmesser der Schnecke größer gewählt werden als bisher. Bei gleich großer Drehzahl und Plastifizierungsleistung kann die Schnecke wesentlich verkürzt werden. Die Stirnflächen und die Enden der Laufflächen des Spritzkolbens können mit einem elastischen, nicht haftenden Kunststoffbelag oder Überzug versehen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders für eine vertikale Anordnung. was bei den meisten üblichen Plastifizierungsvorrichtungen nicht möglich ist. Das Bauen in die Höhe beansprucht bei gleichem Volumen die kleinste Grundfläche. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aber außerdem horizontal oder in jeder Zwischenlage verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine schematisch dargestellt. Es zeigt A b b. 1 den Querschnitt einer Spritzgießmaschine mit zwei veränderlichen Räumen und zentralem axialem Antrieb der Stoßstange und der Förderschnecke, A b b. 2 den Querschnitt einer Spritzgießmaschine mit zwei veränderlichen Räumen, getrenntem axialem Antrieb der Stoßstange und der Förderschnecke, mit Einstellmöglichkeit des Rückflusses, Abt. 3 den zu obigen Abbildungen gehörigen Querschnitt der Absperrung zwischen der Stoßstange und dem Spritzkolben in vergrößertem Maßstab, Ab b. 4 den zu Abb. 3 gehörigen Grundriß der Spritzkolbenführung und der Dichtfläche (SchnittX-X inAbb. 3) und A b b. 5 den zu Abb. 1 und 2 gehörigen Querschnitt der Verbindung der rotierenden Förderschnecke mit ihrem axialen Antrieb in vergrößertem Maßstab.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind gleichartige Teile in der nachstehenden Beschreibung mit Buchstaben bezeichnet. Der Spritzzylinder A erhält neuen Kunststoff aus dem Massetrichter B. Die Förderschnecke C plastifiziert bei ihrer Rotation den neuen Kunststoff im Plastifizierungsraum D und schiebt die plastifizierte Masse durch den Spritzkolben E hindurch in den Spritzraum F. Bei dem axialen Vorschub des Spritzkolbens E, der von dem hydraulischen Kolben G im Zylinders erfolgt, wird die Masse aus dem Spritzraum F durch die Spritzdüse J hindurch in die nicht dargestellte Form gespritzt. Spritzdüse J ist im Mundstück K angeordnet, das mittels der Mutter L lösbar mit dem SpritzzylinderA verbunden ist. Am Spritzzylinder A sind in bekannter Weise Heizelemente M angebracht. Auf der Förderschnecke C befindet sich Zahnrad N, das vom Zahnrad 0 angetrieben wird.
  • Nach Ab b. 1 ist die Förderschnecke C auf der Stoßstange 12 axial frei und über eine größere Länge verschiebbar. Diese große axiale Beweglichkeit der rotierenden Förderschnecke C dient dazu, während des Ausspritzens und Nachdrückens der Masse durch den Spritzkolben E bei mittels des Kegels 11 (s. Abb. 3) verschlossenen Kanälen 7 von der Förderschnecke C laufend neue Masse plastifizieren zu lassen, wobei diese den Plastifizierungsraum D zwischen der Rückseite des Spritzkolbens E und ihrem konischen Austragsende 22 kontinuierlich je nach Schußgewicht füllt. Dabei steht die Förderschnecke C unter dem beliebig einstellbaren, aber optimal eingestellten Plastifizierungsdmck, der im allgemeinen niedriger ist als der Spritzdruck.
  • Bei beendetem Nach drücken wird der Druck des hydraulischen Druckmittels auf den Antriebskolben G so reduziert, daß jetzt der Plastifizierungsdruck nur ganz wenig überwiegt, der Kegel 11 die Kanäle 7 freigibt und die rotierende Förderschnecke C die plastifizierte Masse aus dem PlastifizierungsraumD in den Spritzraum F schiebt, wodurch der Spritzkolben E zurückgeschoben wird. Ist der Spritzraum F mit genügend Masse gefüllt, dann stößt die Stoßstange 1-2 an eine beliebig einstellbare Hubbegrenzung. Auch danach kann die Förderschnecke C fortlaufend neue Masse plastifizieren und im Plastifizierungsraum D sammeln. Beim Ausspritzen der Masse aus dem Spritzraum F in die Form bewegt sich die dauernd unter dem Plastifizierungsdruck stehende Förderschnecke C ebenso schnell vorwärts wie der Spritzkolben E, so daß auch hierbei keine Falschluft eingesaugt wird. Es treten auch keine Schwankungen des optimal eingestellten Plastifizierungsdruckes auf.
  • Dadurch wird der Kunststoff dauernd und gleichmäßig unter schonendsten Bedingungen plastifiziert.
  • Der die Stoßstange 12 axial bewegende Antriebskolben G ist in einem Antriebszylinder H angeordnet, in dem ein Begrenzungskolben 33 mit Gewinde 34 am Ende angeordnet ist, der mittels der im Querjoch 35 angeordneten Mutter 36 nach Bedarf verstellt werden kann. Durch Bohrung 37 wird Druckmittel zwischen die beiden Kolben G und 33 geleitet, das den Kolben G verschiebt. Nach beendetem Ausspritzen der Masse wird der Kolben G durch einen dem Plastifizierungsdruck nahezu entsprechenden Rücklaufdruck so zurückbewegt, daß er dabei den Spritzkolben E nicht zurückzieht. Der Spritzkolben E wird nur von der den Spritzraum F allmählich füllenden Masse zurückgeschoben. Das den Antriebszylinder H verlassende hydraulische Druckmittel fließt durch die Bohrung 37 ab. Der Plastifizierungsdruck der Förderschnecke C wird mit Hilfe des verschiebbaren AntriebszylindersH erzeugt. Dabei wird das aus der Leitung 38 abfließende hydraulische Druckmittel so gedrosselt, daß im Antriebszylinder H zwischen dem Kolben G und dem Zylinderdeckel 39 der optimale Plastifizierungsdruck eingestellt werden kann. Letzterer ist durch ein Zwischenstück 40 mit der Förderschnecke C derart verbunden, daß eine Schulter 41 (s. Ab b. 5) am unteren Ende des Zwischenstückes 40 zwei Axiallager 42 und 43 trägt. Das untere Axiallager 43 ist in einem Kupplungsstück 44 angeordnet, das an seinem Mantel ZähneN besitzt und an seiner Grundfläche mit Kupplungszähnen 45, z. B. mit der bekannten Hirth-Verzahnung, versehen ist. Diese Zähne 45 greifen in die entsprechende Gegenverzahnung auf der oberen Stirnfläche der Förderschnecke C. Eine auf der Förderschnecke C angeordnete Spannhülse 46 gewährleistet den dauernden Eingriff der Kupplungszähne 45. Ein Deckel 47 mit Schrauben 48 sichert die Funktion der beiden Axiallager. Der Antrieb des als Zahnrad N ausgebildeten Kupplungsstückes 44 erfolgt beispielsweise von einem Zahnrad 0 aus. Beim Reinigen der Vorrichtung braucht nur die Spannhülse 46 von der Förderschnecke C abgeschraubt und eine nicht dargestellte Paßschraube entfernt zu werden, und man kann die Stoßstange 12, Förderschnecke C und Spritzkolben E entfernen.
  • Die Stoßstange 12 ist durch einen an ihr befestigten Quersteg 24 gegen Verdrehen gesichert, der seitlich durch die Verbindungsanker 25 des Spritzzylinders A und des Antriebszylinders H geführt wird.
  • In A b b. 2 ist eine weitere Spritzvorrichtung dargestellt, bei der die Förderschnecke C Masse plastifiziert, während der Spritzkolben C die Masse in die Form spritzt und nachdrückt. Auf der Stoßstange 12 sind der Kolben G, der zum Ausstoßen des Spritzkolbens E dient, und der Kolben 49, der zum Verschieben des Zvlinders 50 und mittels des Zwischenstückes 40 zum Verschieben der Förderschnecke C dient, befestigt. Da die hydraulischen Druckräume der beiden Kolben getrennt sind, lassen sich der Spritzdruck und unabhängig davon der zur Plastifi zierung erforderliche Druck beliebig einstellen.
  • Durch die erhöhte Plastifizierungsleistung ist es möglich, daß mit einer Spritzvorrichtung zwei Formen abwechselnd gefüllt werden können. Deshalb ist das Mundstück K mit zwei Spritzdüsen J ausgerüstet worden. Es ist unvermeidlich, daß zwischen der rotierenden Förderschnecke C und der nicht rotierenden Stoßstange 12 plastifizierte Masse nach dem Antriebsende der Förderschnecke C ausweichen will. Im unteren Teil der axialen Bohrung der Förderschnecke C sind deshalb Schneckengänge 26 derart angeordnet, daß sie der Leckbewegung der ausweichenden Masse entgegenwirken. Deshalb nimmt der Druck der Masse in den inneren Schnekkengängen 26 nach der Mitte der Förderschnecke C zu so ab, daß dieser Druck nur noch ausreichend ist, um die Leckmasse durch die Löcher 27 dort in die äußeren Schneckengänge 23 zu führen, wo der Kunststoff noch Granulat und drucklos ist. Diese zurückgeführte Masse füllt die Hohlräume des Granulats vorteilhaft teilweise, wodurch eine schnellere Plastifizierung erreicht wird. Diese Rückflußmenge kann so erhöht werden, daß eine Verkürzung der Förderschnecke C erfolgen kann.
  • Da die Masse fast drucklos durch die Löcher 27 nach den äußeren Schneckengängen gelangt, genügen eine Stopfbüchspackung 28 und eine Stopfbüchse 29, um die Masse an der Stoßstange 12 am Austritt zu verhindern. Mittels einer von außen einstellbaren Vorrichtung läßt sich dieser Rücklauf der Masse zwischen der Förderschnecke C und der Stoßstange 12 regulieren. Unterhalb der Grundbüchse 30 ist ein Ringraum 51 angeordnet, in den von unten die Schneckengänge 26 enden und von dem aus seitlich mehrere in gleicher Höhe angeordnete Löcher 27 in die äußeren Schneckengänge 23 führen. Mittels der Kante 52 können die Löcher 27 beliebig verdeckt und damit der Rückfluß der Masse beliebig gedrosselt werden. Die Grundbüchse 30 hat an ihrem oberen Ende Gewinde 53, das in dem Gegengewinde der Förderschnecke C verstellbar ist. Die Drehung der Grundbüchse 30 kann in geeigneter Weise erfolgen.
  • Die Gegenmutter 54 sichert die Grundbüchse 30 in der eingestellten Lage.
  • Wie aus A b b. 3 ersichtlich, ist die Stoßstange 12 in dem Spritzkolben E axial beweglich, damit der Kegel 11 zum Verschließen der im Spritzkolben E angebrachten Kanäle 7 dienen kann. Die Neigung und Größe der Dichtfläche 10 auf der Rückseite des Spritzkolbens E entspricht der Neigung und Größe des Kegels 11 der Stoßstange 12. Die Bohrung des Spritzkolbens E ist als Vierkant ausgebildet, in dem das als Vierkant 13 ausgebildete Ende der Stoßstange 12 axial verschiebbar ist. Begrenzungsscheibe 14 und Mutter 15 halten den Spritzkolben E auf der Stoßstange 12. Ein Seegerring 16 sichert die Mutter 15.
  • Ab b. 4 zeigt im Grundriß die im Spritzkolben E angebrachten Kanäle 7 und das als Vierkant 13 ausgebildete Ende der Stoßstange 12.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzgießmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe mit einer der Plastifizierung und Förderung des Kunststoffes dienenden Hohlschnecke und mit einem von außen axial verschiebbar in der Hohlschnecke gelagerten, an seinem vorderen Ende im Schneckenzylinder dicht geführten und mit einem den Massefiuß nur in Einspritzrichtung gestattenden Rückschlagventil versehenen Spritzkolben, d a -durch gekennzeichnet, daß auch die Hohlschnecke (C) unabhängig vom Spritzkolben (E) axial verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 mit einem hydraulischen Antrieb der axial bewegbaren Teile des Spritzaggregates, gekennzeichnet durch einen mit seiner Kolbenstange in einem Joch (35) des Maschinengestells verankerten Hilfskolben (33), bei dem durch eine axiale Bohrung (37) in der Kolbenstange ein hydraulisches Druckmittel in seinen ihm zugeordneten Zylinder (H) gelangt, der in axialer Richtung kraftschlüssig mit der Schnecke (C) verbunden ist und in dem sich auch der Antriebskolben (G) für den Spritzkolben (E) befindet (Ab b. 1).
  3. 3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 mit einem hydraulischen Antrieb für die axial bewegbaren Teile des Spritzaggregates, gekennzeichnet durch einen mit der Kolbenstange des Spritzkolbens (E) fest verbundenen Hilfskolben (49), der getrennt von dem Antriebskolben (G) und dessen feststehendem Zylinder (H) in einem mit der Schnecke (C) in axialer Richtung kraftschlüssig verbundenen Hilfszylinder (50) geführt ist (Abb. 2). ~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 717 358; österreichische Patentschriften Nr. 198 501, 202 763; schweizerische Patentschrift Nr. 331 627; französische Patentschriften Nr. 1 192 493, 1193335,1194138; belgische Patentschrift Nr. 548 631; USA.-Patentschriften Nr. 2 359 839, 2 668 986; Zeitschrift »British Plastics«, 1959, S. 480.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 084 475.
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