DE1180702B - Umschaltventil zum wahlweisen Einschalten des Vor- oder Ruecklaufantriebs von Bohrstuetzen fuer den Untertagebetrieb - Google Patents

Umschaltventil zum wahlweisen Einschalten des Vor- oder Ruecklaufantriebs von Bohrstuetzen fuer den Untertagebetrieb

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DE1180702B
DE1180702B DEV19705A DEV0019705A DE1180702B DE 1180702 B DE1180702 B DE 1180702B DE V19705 A DEV19705 A DE V19705A DE V0019705 A DEV0019705 A DE V0019705A DE 1180702 B DE1180702 B DE 1180702B
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valve
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shaft
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DEV19705A
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Hermann Vetter
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Hermann Vetter K G
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Hermann Vetter K G
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/087Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods by means of a swinging arm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Umschaltventil zum wahlweisen Einschalten des Vor- oder Rücklaufantriebs von Bohrstützen für den Untertagebetrieb Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil zum wahlweisen Einschalten des Vor- oder Rücklaufantriebes von Bohrstützen für den Untertagebetrieb, wobei das Umschaltventil zwei mechanisch getrennte Ventilkörper aufweist, die axial beweglich angeordnet sind.
  • Von Hand betätigbare Umschaltventile, mittels deren wahlweise die eine oder andere Arbeitskammer von Bohrstützen mit Druckmittel beaufschlagbar ist, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese Umschaltventile sind regelmäßig so ausgebildet, daß sie den beiden Arbeitskammern das Druckmittel unter gleichhohen Drücken wechselseitig zuführen. Für Bohrstützen, die in den verschiedenen Arbeitsrichtungen mit unterschiedlichen Drücken betrieben werden, war es bisher üblich, jeder Arbeitskammer ein besonderes Absperrventil zuzuordnen, wobei zumindest einem der Absperrventile ein Druckminderventil nachgeschaltet ist, um den Arbeitsdruck des Druckmittels einregem zu können. Die Absperrventile werden dabei entweder getrennt von Hand bedient, oder sie sind so gekuppelt, daß eines der Absperrventile zwangläufig in die Geschlossenstellung bewegt wird, wenn das andere geöffnet wird. Bei diesen Anordnungen ist es noch erforderlich, besondere Entlüftungsventile vorzusehen, die jeweils diejenige Arbeitskammer der Bohrstütze mit der Außenluft verbinden, nach welcher die Druckmittelzufuhr durch das Absperrventil unterbrochen ist. Diese Entlüftungsventile können ebenfalls mit den Absperrventilen gekuppelt sein.
  • Es sind Umschaltventile zum Steuern von Arbeitszylindern mit zwei mechanisch getrennten Ventilkörpern, die axial beweglich sind, bekannt, bei denen die Ventilkörper wechselseitig schließen und öffnen, wobei der eine Ventilkörper den Zufluß und der andere die Verbindung zwischen dem an den Arbeitszylinder angeschlossenen Austrittsraum und einem ins Freie führenden Entlüftungskanal steuert. Diese für allgemeine Zwecke bekannten Umschaltventile sind jedoch für Bohrstützen, deren Vorlauf und Rücklauf mit unterschiedlichen Drücken angetrieben werden, nicht geeignet, da sie nur Drücke gleicher Stärke umschalten können.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Umschaltventils, mittels dessen die einzelnen Arbeitskammern für den Vorlauf- und Rücklaufantrieb einer Bohrstütze mit Arbeitsmitteln unterschiedlicher Drücke wechselseitig beaufschlagt werden können und mit welchen wechselweise gleichzeitig diejenige Arbeitskammer entlüftet wird, nach welcher die Druckmittelzufuhr abgesperrt ist. Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß in einem Ventilgehäuse, durch eine Dichtung getrennt, zwei Kammern vorgesehen sind, die folgende Verbindungen herstellen: Die eine Kammer verbindet eine Arbeitskammer für dem Rücklaufantrieb der Bohrstütze über einen Kanal entweder, wenn der von einer Feder belastete Ventilkörper durch das Ende eines Schaftes von seinem Sitz gehoben ist, über eine Kammer und einen Kanal mit dem Durckluftanschluß oder, wenn dieser Ventilkörper auf seinem Sitz diese Verbindung schließt und eine Bohrung im Schaft frei wird, über diese Bohrung und weitere Kanäle mit der Außenluft; die andere Kamn*m verbindet durch einen Kanal eine Arbeitskammer für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze entweder, wenn der auf dem Schaft befestigte Ventilkörper auf seinem einen Sitz liegt, über die weiteren Kanäle mit der Außenluft oder, wenn dieser Ventilkörper auf seinem anderen Sitz liegt, über eine Kammer, einen Kanal; ein Druckminderventil und einen weiteren Kanal mit dem Druckluftanschluß; dabei ist der mit einem Schraubengewinde versehene Schaft in seiner Beziehung zu den Ventilkörpern so ausgebildet, daß stets eine der Arbeitskammern mit der Druckluft, die andere mit der Außenluft verbunden ist.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens ist der am Schaft sitzende Ventilkörper derjenigen Ventilkammer zugeordnet, die den Minderdruckraum des Druckminderventils mit der Arbeitskammer für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze verbinden kann; während der federbelastete Ventilkörper derjenigen Ventilkammer zugeordnet ist, die den Druckluftanschluß mit der Arbeitskammer für den Rücklaufantrieb der Bohrstütze, verbinden kann.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist noch darin zu sehen, daß ein Schaltspiel in Form eines Spaltes zwischen dem unteren Ende des Schaftes und dein federbelasteten Ventilkörper vorgesehen ist. Durch dieses Schaltspiel wird die Entlüftung der mit Minderdruck beaufschlagten Arbeitskammer der Bohrstütze vor der Freigabe der Druckmittelzufuhr unter Speiseleitungsdruck nach der anderen Arbeitskammer der Bohrstütze sichergestellt.
  • Die Erfindung wird an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 in ausführlicher Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umschaltventils, F i g. 2 einen Schnitt durch das Umschaltventil gemäß F i g. 1 entlang der Linie II-II, während F i g. 3 das erfindungsgemäße Umschaltventil in Verbindung mit einer Bohrstütze für den Untertagebetrieb wiedergibt.
  • Das Umschaltventil 36 (F i g. 3) ist entsprechend den F i g. 1 und 2 in einem Ventilgehäuse 1 angeordnet. Dieses Ventilgehäuse 1 ist mit einem Druckluftanschluß 2 für die Druckmittelspeiseleitung versehen, der über einen Kanal 3 mit einem Nippel 4 dauernd in Strömungsverbindung steht, der in die Einlaßdruckkammer eines an sich bekannten Druckminderventils 5 mündet, welches über Verschraubungen 6 mit dem Ventilgehäuse 1 verbunden ist. Über einen weiteren Kanal 7 ist der Druckluftanschluß 2 mit einer Kammer 8 verbunden, die vom Ventilgehäuse 1 und von einer in dieses eingeschraubten Kappe 9 begrenzt ist. Innerhalb der Kammer 8 ist ein Ventilkörper 10 verschiebbar gelagert und wird unter der Kraft einer in der Kappe 9 abgestützten Feder 11 abdichtend gegen einen Sitz 12 im Gehäuse 1 gedrückt. Dadurch wird die Kammer 8 gegen eine Kammer 13 innerhalb des Gehäuses 1 abgedichtet, von der aus ein Kanal 14 an die Mantelfläche eines Anschlußkonus 38 für die Bohrstütze 31 (F i g. 3) geführt ist. Über den Kanal 14 steht die Kammer 13 des Umschaltventils 36 mit der Arbeitskammer 34 (F i g. 3) für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze 31 in dauernder Verbindung. Das vom Sitz 12 des Ventilkörpers 10 abgewendete Ende der Kammer 13 ist durch eine Dichtung 15, durch welche ein hohler Schaft 16 hindurchragt, gegen eine Kammer 17 abgedichtet, die durch einen Kanal 18 mit dem Minderdruckraum des Druckminderventils 5 in Dauerverbindung steht.
  • Der rohrförmige Schaft 16 trägt einen Ventilkörper 19, welcher einerseits mit einem Sitz 20 zusammenwirken kann und dann die Kammer 17 gegen eine Kammer 21 abdichtet, die über einen Kanal 22 mit der Arbeitskammer 35 für den Rücklaufantrieb der Bohrstütze 31 in dauernder Verbindung steht, und welcher andererseits mit einem Ventilsitz 23 zusammenwirken kann, der in einem in das Ventilgehäuse 1 eingeschraubten Nippel 24 liegt und beim ; Abheben des Ventilkörpers 19 vom Sitz 23 die Kammer 21 mit einer Entlüftungskammer 25 im Nippel 24 verbindet, die dauernd durch Kanäle 26 mit der Außenluft verbunden ist. Die durch den hohlen Schaft 16 hindurchführende Bohrung 27 mündet ebenfalls in die Kammer 25.
  • Nahe dem oberen Ende des Schaftes 16 ist ein Schraubgewinde 28 angeordnet, welches mit einem Gegengewinde im Nippel 24 zusammenwirkt. Über einen Flügelgriff 29 oder eine ähnliche Handhabe, die mit dem Schaft 16 verbunden, beispielsweise bei 30 verstiftet ist, kann der Schaft 16 im Nippel 24 gedreht werden. Dadurch führt der Schaft 16 eine Axialbewegung aus, bis der an ihm befestigte Ventilkörper 19 an einem der beiden Sitze 20 und 23 abdichtend zur Anlage kommt.
  • Wenn der Ventilkörper 19, wie in F i g. 1 gezeigt, auf dem Sitz 23 liegt, dann sperrt er die Verbindung zwischen der Kammer 21 und der Entlüftungskammer 25 ab, während er - da er vom Sitz 20 abgehoben ist - die Kammer 17 mit der Kammer 21 verbindet. In dieser Schaltstellung steht die Minderdruckkammer des Druckminderventils 5 mit der Arbeitskammer 34 für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze 31 in Strömungsverbindung, so daß diese in einer vorbestimmten Arbeitsrichtung unter Minderdruck arbeitet.
  • Die der unter Minderdruckeinwirkung stehenden Arbeitskammer 34 gegenüberliegende Arbeitskammer 35 der Bohrstütze ist durch den Kanal 14 und die Kammer 13 mit der Entlüftungskammer 25 verbunden, da in dieser Schaltstellung das untere Ende des Schaftes 16 von der Stirnfläche des Ventilkörpers 10 abgehoben ist und so eine Verbindung zwischen dem Kanal 27 und der Kammer 13 besteht. Die Kammer 8 ist gegen die Kammer 13 durch den Ventilkörper 10 abgedichtet, da dieser unter der Kraft der Feder 11 und unter dem Zuflußdruck des Druckmittels gegen den Sitz 12 gedrückt wird.
  • Durch Betätigung des Flügelgriffes 29 kann der Schaft 16 mit dem Ventilkörper 19 so bewegt werden, daß sich der letztere vom Sitz 23 abhebt und gegen den Sitz 20 dichtend anlegt. Die Verbindung zwischen dem Minderdruckraum des Druckminderventils 5 und der mit Minderdruck beaufschlagten Arbeitskammer 34 für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze 31 wird somit unterbrochen, während diese Arbeitskammer 34 über die Kammer 25 entlüftet wird. Nach Überwindung des zwischen dem unteren Schaftende und der Stirnfläche des Ventilkörpers 10 befindlichen Spaltes wird die Verbindung des Kanals 27 mit der Kammer 13 unterbrochen, und im Verlauf der weiteren Bewegung des Schaftes 16 wird der Ventilkörper 10 entgegen der Kraft der Feder 11 vom Sitz 12 abgehoben. Die Kammer 8 und somit die Speiseleitung der Druckmittellieferquelle werden mit der Kammer 13 verbunden, und das Druckmittel kann durch den Kanal 14 in die Arbeitskammer 35 für den Rücklaufantrieb der Bohrstütze 31 einströmen.
  • F i g. 3 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Umschaltventils 36 bei einer Bohrstütze für den Untertagebetrieb. Die Bohrstütze 31 stützt über ein Gelenk 32 den Bohrhammer 33 ab. Da das Bohrwerkzeug (nicht dargestellt) immer weiter in das Gebirge eindringt, muß die Bohrstütze 31 kontinuierlich verlängert werden, was in bekannter Weise durch teleskopartiges Ausziehen der Bohrstütze 31 erfolgt. Diesen Vorlaufantrieb bewirkt der durch das Druckminderventil 5 eingestellte Minderdruck (etwa 2 atü) in der oberhalb eines Kolbens 37 befindlichen Arbeitskammer 34 der Bohrstütze 31. Beim Umschalten des Umschaltventils 36 auf Rücklaufantrieb wird, wie beschrieben, die Zuführung des Minderdruckes nach der Arbeitskammer 34 unterbrochen und die unterhalb des Kolbens 37 befindliche Arbeitskammer 35 mit dem vollen Druck (etwa 6 atü) am Druckluftanschluß 2 beaufschlagt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch das erfindungsgemäße Umschaltventil36 eine Umsteuerung der Bohrstütze von Vorlauf- auf Rücklaufantrieb und umgekehrt auf einfache Art und Weise möglich ist und ein Nachsetzen der Bohrstütze 31 in Richtung auf das immer weiter in das Gebirge eindringende Bohrwerkzeug ohne Anstrengung und fast selbsttätig erfolgen kann, wobei während dieses Vorganges die Einstellung des mit dem erfindungsgemäßen Umschaltventil 36 zusammenwirkenden Druckminderventils nicht verändert zu werden braucht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Umschaltventil zum wahlweisen Einschalten des Vor- oder Rücklaufantriebs von Bohrstützen für den Untertagebetrieb, wobei das Umschaltventil zwei mechanisch getrennte Ventilkörper aufweist, die axial beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse (1), durch eine Dichtung (15) getrennt, zwei Kammern (13 und 21) vorgesehen sind, die folgende Verbindungen herstellen: Die Kammer (13) verbindet eine Arbeitskammer (35) für den Rücklaufantrieb der Bohrstütze (31) über einen Kanal (14) entweder, wenn der von einer Feder (11) belastete Ventilkörper (10) durch das Ende eines Schaftes (16) von seinem Sitz (12) gehoben ist, über eine Kammer (8) und einen Kanal (7) mit dem Druckluftanschluß (2) oder, wenn der Ventilkörper (10) auf seinem Sitz (12) diese Verbindung schließt und eine Bohrung (27) im Schaft (16) frei wird, über diese Bohrung (27) und weitere Kanäle (25, 26) mit der Außenluft; die Kammer (21) verbindet durch einen Kanal (22) eine Arbeitskammer (34) für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze (31) entweder, wenn der auf dem Schaft (16) befestigte Ventilkörper (19) auf seinem einen Sitz (20) liegt, über die weiteren Kanäle (25, 26) mit der Außenluft oder, wenn der Ventilkörper (19) auf seinem anderen Sitz (23) liegt, über eine Kammer (17), einen Kanal (18), ein Druckminderventil (5) und einen Kanal (3) mit dem Druckluftanschluß (2); dabei ist der mit einem Schraubengewinde (28) versehene Schaft (16) in seiner Beziehung zu den Ventilkörpern (10, 19) so ausgebildet, daß stets eine der Arbeitskammern (34, 35) mit der Druckluft, die andere mit der Außenluft verbunden ist.
  2. 2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schaft (16) sitzende Ventilkörper (19) der Kammer (21) zugeordnet ist, welche den Minderdruckraum des Druckminderventils (5) mit der Arbeitskammer (34) für den Vorlaufantrieb der Bohrstütze (31) zu verbinden vermag, während der von einer Feder (11) belastete Ventilkörper (10) der Kammer (13) zugeordnet ist, die den Druckluftanschluß (2) mit der Arbeitskammer (35) für den Rücklaufantrieb der Bohrstütze (31) zu verbinden vermag.
  3. 3. Umschaltventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltspiel in Form eines Spaltes zwischen dem unteren Ende des Schaftes (16) und dem federbelasteten Ventilkörper (10) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 650; französische Zusatzpatentschfft Nr. 47 883; britische Patentschrift Nr. 137 935.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB137935A (en) * 1919-02-20 1920-01-29 Edward Alexander Stanley Swins A combined stop and reversing valve
FR47883E (fr) * 1936-03-20 1937-08-14 Servo Frein Dewandre Distributeur pour air comprimé
DE1767650U (de) * 1956-11-17 1958-05-29 Kurt Stoll K G Maschinenfabrik Schnellsteuerventil.

Patent Citations (3)

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