DE1178234B - - Google Patents

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DE1178234B
DE1178234B DE19621178234 DE1178234A DE1178234B DE 1178234 B DE1178234 B DE 1178234B DE 19621178234 DE19621178234 DE 19621178234 DE 1178234 A DE1178234 A DE 1178234A DE 1178234 B DE1178234 B DE 1178234B
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8901Optical details; Scanning details

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur photoelektrischen Oberflächenabtastung In verschiedenen Industriezweigen, insbesondere in der Papier-, Textil-, Kunststoff-, Blechindustrie, besteht die Aufgabe, eine ablaufende Materialbahn bzw. Bögen oder sonstige Gegenstände auf optisch erkennbare Abweichungen, wie Flecke, Falten, Löcher, Risse, Fremdkörpereinschlüsse od. dgl., zu untersuchen und in Abhängigkeit von diesem Ergebnis die fehlerhaften Teile auszusortieren. Bei dem heutigen Bestreben zur Automatisierung ist man bemüht, die Untersuchungen nicht wie früher durch Menschen, sondern durch eine technische Einrichtung vorzunehmen. Zur Lösung dieses Problems bietet sich die photoelektrische Abtastung an.
  • Zur photoelektrischen Oberflächenabtastung eignen sich insbesondere diejenigen Einrichtungen, bei denen zur Abtastung ein Lichtfleck vorgesehen ist, der mittels eines Dreh- oder Schwenkspiegels zeilen weise über die zu prüfenden Gegenstände bewegt wird und der mindestens teilweise auf einen photoelektrischen Empfänger, den Fehlersignalgeber, einwirkt. Optisch erkennbare Abweichungen bewirken eine Änderung des auf den Fehlersignalgeber einwirkenden, an dem Gegenstand reflektierten Lichtstromes und damit eine entsprechende Änderung des Ausgangssignals des photoelektrischen Empfängers.
  • Bei einem derartigen Abtastverfahren treten jedoch verschiedene Probleme auf.
  • Im Hinblick auf eine hohe Abtastgeschwindigkeit haben sich die vielflächigen Spiegelräder gegenüber den Schwenkspiegeln durchgesetzt. Bei einer derartigen Abtastung ist zu bedenken, daß am Fehlersignalgeber ein Ausgangssignal entsteht und einen Fehler vortäuscht, wenn der Lichtfleck vom Gegenstand auf die Unterlage bzw. umgekehrt wandert.
  • Man hat sich bisher beispielsweise damit beholfen, zusätzliche Photoempfänger an den Begrenzungen des zu prüfenden Gegenstandes anzubringen und die Anlage für Signale des Fehlersignalgebers zu sperren, wenn der Lichtfleck diese zusätzlichen Empfänger beaufschlagt (Austastung).
  • Hinzu kommt, daß durch optische Ungenauigkeiten in der Abtasteinrichtung das Ausgangssignal des Fehlersignalgebers während der Abtastung einer Zeile, d. h. bei der Bewegung mit einem Einzelspiegel, keine konstante Höhe hat oder von einem Einzelspiegel zum nächstfolgenden Unterschiede aufweist. Die Schwankungen können dabei recht beträchtlich sein und einer genauen Auswertung der Fehlersignale entgegenwirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur photoelektrischen Oberflächenabtastung von Gegenständen auf optisch erkennbare Abweichungen, bei der mittels eines Dreh- oder Schwenkspiegels ein Lichtfleck zeilenweise über die zu prüfenden Gegenstände bewegt wird und der von der Oberfläche reflektierte Lichtanteil mindestens teilweise auf einen photoelektrischen Empfänger einwirkt, löst unter anderem obige Probleme auf überraschend einfache Weise.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Speicheranordnung, in die der Verlauf der Ausgangssignale des photoelektrischen Empfängers bei Abtastung eines fehlerfreien Gegenstandes als Sollwert eingespeichert ist, welcher synchron mit der Abtastbewegung abgefragt wird, und durch eine Vergleichseinrichtung, in welche der Sollwert und der Verlauf der Ausgangssignale bei der Fehlerprüfung (Istwert) eingegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist folgende Vorteile auf: Da sowohl der gespeicherte Sollwert als auch der Istwert dieselben optischen Unregelmäßigkeiten enthalten und die Differenz der beiden Werte zur Auswirkung kommt, können sich in vorteilhafter Weise die optischen Unregelmäßigkeiten nicht auswirken. Weiterhin kann bei exakter Führung der Gegenstände unter Umständen auf zusätzliche Mittel zur Ausstattung verzichtet werden, da sowohl im Soll- als auch im Istwert die Signalsprünge an den seitlichen Begrenzungen der Gegenstände vorhanden sind. Solange kein Fehler auftritt, ist die Differenz der beiden Werte zumindest annähernd gleich Null.
  • Man kann auch beispielsweise auf einer zweiten Spur der Speicheranordnung den Auswertebereich und Sperrbereich in Form einer Rechteckspannung aufnehmen, die man beispielsweise von einer untergelegten Schablone gewinnen kann. Diese Spur kann dann den Fehlersignalverstärker öffnen und sperren wie die Austast-Photodioden gemäß den bekannten bzw. vorgeschlagenen Anordnungen.
  • Es kommt folgendes hinzu: Es ist bekannt, einen Verstärker nachzuschalten, der zur Ausschaltung störender Effekte vorzugsweise als Wechselspannungsverstärker ausgebildet ist und åer damit auf die Änderung des reflektierten Lichtstromes anspricht.
  • Ist in derartiger Verstärker vorgesehen, so ist ohne zusätzliche Hilfsmittel sein Ausgangssignal unabhängig von dem Grundreflexionsvermögen (Grundpegel) des zu prüfenden Gegenstandes. Beispielsweise ausgedehnte Stellen mit verminderter Reflexionsfähigkeit (Glanzfehler) können nur schwer erfaßt werden. Mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung kann in vorteilhafter Weise auch eine solche Stelle bzw. ganz allgemein der Grundpegel erfaßt werden, da sich dies in einer Abweichung zwischen dem gespeicherten Soll- und anstehenden Istwert ausdrückt.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer photoelektrischen Abtasteinrichtung, die Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 1162 102 ist und bei der die erfindungsgemäße Steuervorrichtung vorteilhaft angewendet werden kann.
  • Diese Abtasteinrichtung weist einen verbreiterten Spalt, z. B. eine rhombusähnliche Blendenöffnung ABCD auf. Diese Blendenöffnung liegt zweckmäßig innerhalb des von einer Lichtquelle 10 bzw. einer Optik 11 erzeugten Lichtkreises. Durch eine Optik 4 wird die beleuchtete Blende über ein rotierendes vielflächiges Spiegefrad 2 unmittelbar vor einer Zylinderlinse 5 abgebildet. Das so erhaltene Spaltbild A'B'C'D' liegt dabei nur oberhalb eines Teiles der Zylinderlinse. Durch diese Zylinderlinse werden die auffallenden Lichtbündel zu einem Lichtstrich 6 fokossiert. Bei der Drehung des Spiegelrades 2 im dargestellten Sinne wandert der Lichtstrich 6 zeilenweise längs der Abtastlinie EF in Pfeilrichtung über die auf Fehler zu untersuchende Oberfläche, z.B. von einer Papierbahn oder von Papierbögen. Dieser Lichtstrich wird nach dem Autokollimationsprinzip zurück abgebildet. Von der oberhalb der Zylinderlinse 5 zu denkenden rechteckigen Lichtfläche GHKL, die über den Drehspiegel 2 von der Optik 4 in die Spaltebene ABCD abgebildet wird, fällt der Teil A'B'C'D' in die Lichtquelle zurück, während auf den unterhalb bzw. oberhalb des Belenchtungsspaltes angeordneten Beobachtungsspalt A"'B" nur der strichliest eingezeichnete Teil A"B' der Lichtfläche abgebildet wird. Dieser Lichtanteil wird von einem Prisma 8 umgelenkt und mittels einer Optik 9 auf einen Empfänger 7, der vorzugsweise ein Multiplier ist, abgebildet. Von dem Empfänger 7 werden nur solche Lichtstromänderungen registriert, die vom Lichtstrichanteil 6 ausgehen. Das übrige reflektierte Licht fällt neben den Beobachtungsspalt A"'B" und wird damit nicht registriert.
  • Als Speicheranordnung im Sinne der erfindung gemäßen Steuervorrichtung ist vorzugsweise ein Magnetband vorgesehen, das auf einer Scheibe 13 befestigt ist, die synchron mit dem Drehspiegel 2 umläuft. An Stelle der dargestellten mechanischen Kopplung zwischen Spiegelrad und Speicheranordnung kann die Synchronisation zwischen beiden Elementen auch beispielsweise durch Synchronisiersignale, die vom Spiegelrad abgeleitet werden, erfolgen. Es können natürlich auch andere Speicher- anordnungen als das Magnetband, z. B. Magnettrommeispeicher od. dgl., verwendet werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Magnetkopf 14 (A) zur Speicherung von Signalen und ein Magnetkopf 15 (W) zur Wiedergabe von gespeicherten Signalen vorgesehen. Es können auch andere Abtastelemente als Magnetköpfe, z. B. Hallgeneratoren od. dgl., vorgesehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, den Wiedergabekopf um 1800 versetzt gegenüber dem Aufnahmekopf anzuordnen und auf dem Magnetband zwei Spiegelumdrehungen abzubilden, beispielsweise mittels eines 1: 2-Getriebes zwischen Spiegelrad 2 und Scheibel3. Zweckmäßiger ist es jedoch, ein Element für Aufnahme und Wiedergabe vorzusehen.
  • Bei der Abtastung eines fehlerfreien Prüfobjektes soll das Ausgangssignal des Multipliers 7 auf dem Magnetband gespeichert werden. Zu diesem Zweck sind eine mindestens annähernd proportional wirkende Vorverstärkerstufe 12 sowie ein Umschaltkontakt 16 vorgesehen, der vorzugsweise mit einem Umschaltkontakt 17 gekoppelt ist. Wird der Kontakt 16 umgeschaltet, so beeinflußt das Ausgangssignal des Verstärkers 12 den Aufnahmekopf 14. Es wird damit auf dem Magnetband gespeichert. Der Signalverlauf des Verstärkers 12 bei der Bewegung des Spiegelrades 2 über drei Einzelspiegelflächen kann dabei etwa so, wie in Fig.2 dargestellt (Spiegell und 2) sein. Die horizontale Linie ist die Nulllinie, die einem Signal entspricht, das bei der Abtastung der im allgemeinen schwarzen Unterlage auftritt.
  • Verfolgt man den Signalverlauf in F i g. 2 von links nach rechts, so befindet sich der Lichtfleck 6 (F i g. 1) zunächst noch auf der Unterlage. Gelangt er am Punkt F auf die im allgemeinen stärker reflektierende Prüfoberfläche, so steigt die Ausgangsspannung sprunghaft an und sollte dann während der Abtastung einer fehlerfreien Zeile, d. h. bis zum PunktE, konstant bleiben. Durch Ungenauigkeiten im optischen System ändert sich jedoch die Ausgangsspannung in störender Weise. Damit diese Schwankungen nicht zur Auswirkung kommen, werden die Schalter 16, 17 nach der Speicherung des Signalverlaufes am Verstärker 12 bei Abtastung eines fehlerfreien Objektes in die gezeichnete Stellung umgelegt. Bei der nunmehr folgenden Prüfung von Gegenständen 1, die Fehler aufweisen können, wird der gespeicherte und mit dem Wiedergabekopf 15 abgenommene Sollwert in einer Vergleichseinrichtung 18 mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 12, das jetzt den Istwert darstellt, verglichen. Die Vergleichsstufe 18 hat damit nur dann ein Ausgangssignal, wenn beide Signale nicht gleich sind. Die optischen Unregelmäßigkeiten können sich somit nicht auswirken, da sie in beiden Signalen in gleicher Weise vorhanden sind. Lediglich dann, wenn ein Fehler auftritt (Spiegel 3 der F i g. 2), entsteht eine Differenz zwischen beiden Signalen, die den Verstärker 19 beaufschlagt und die in einer nachgeschalteten Abschneidestufe 20 nach ihrer Größe sortiert wird. Überschreitet das Ausgangssignal des Verstärkers 19 eine bestimmte Höhe, so gibt die Abschneidestufe ein Sortiersignal, das z.B. Registriervorrichtung und/oder Schaltvorrichtungen betätigt, die ein Aussondern des fehlerhaften Gegenstandes bewirken.
  • Wie man aus F i g. 2 erkennt, hängt die Höhe des Fehlersignals durch die optischen Unregelmäßigkeiten von der Lage des Lichtfleckes 6 innerhalb der Abtastlinie EF ab. Zur Vermeidung dieses Umstandes wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der gespeicherte Signalverlauf in der Abtastphase EF mit einem Sollwert 22 in einer Vergleichseinrichtung 21 verglichen, wobei der Sollwert dem im Signalzug nach F 1 g. 2 maximal auftretenden Wert entspricht. In Abhängigkeit von der Differenz der Werte kann man den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 19 entsprechend nachstellen, z. B. mittels einer Regelröhre, oder auch die Höhe der Abschneidestufe verändern, was im allgemeinen die Änderung der Gittervonspannung einer Röhre betrifft. Durch diese Maßnahme wird mit Vorteil erreicht, daß alle Fehlersignale auf ein längs der Abtastlinle EF konstantes Grundniveau bezogen werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß bei exakter Führung der Gegenstände 1 keine Austastung notwendig ist, da dann die in der Einrichtung 18 zu vergleichenden Signalzüge keine Phasenverschiebung aufweisen.
  • Sicherheitshalber ist es jedoch zweckmäßig, eine Auslastung vorzusehen.
  • Der Verstärker 19 kann ein Wechselspannungsverstärker mit geeigneter Bandbreite sein. Die Höhe der Signale vor der Abschneidestufe 20 entspricht damit der Änderung des reflektierten Lichtstromes. Es kann aber auch ein Gleichspannungsverstärker vorgesehen sein.
  • Aus Gründen der Anschaulichkeit ist darauf verzichtet worden, die optischen Mittel zum Lichtweglängenausgleich, z.B. ein Parabolspiegel bzw. Umlenkspiegel, in die F i g. 1 einzuzeichnen. Diese Mittel sind zwischen Drehspiegel 2 und Zylinderlinse 5 angeordnet zu denken.
  • In F i g. 1 ist als Ausführungsbeispiel eine Abtasteinrichtung mit geometrischer Lichtstellung und mit einem Kanal für das reflektierte Licht vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch bei einer Abtasteinrichtung nach dem Autokollimationsprinzip mit geometrischer Lichtteilung und zwei Kanälen für das reflektierte Licht angewendet werden. Bei einer derartigen Ausführung ist ein dreigeteilter Spalt vorgesehen, von dem das mittlere Drittel beleuchtet ist und die beiden anderen Spaitdrittel (Beobachtungsspalte) unter- bzw. oberhalb des beleuchteten Spaltes angeordnet sind. Der beleuchtete Teil wird dabei über das mittlere Drittel der Zylinderlinse abgebildet, während der reflektierte Lichtstrom durch die beiden anderen Drittel der Zylinderlinse tritt. Durch Schrägstellung der Zylinderlinse gegenüber einer abzutastenden Bahn, z. B. Papierbahn, erfaßt der eine Kanal insbesondere die Flecke, der andere Kanal insbesondere die Falten.
  • Natürlich kann die Spaltverbreiterung auch bei einer Abtasteinrichtung nach dem Autokollimationsprinzip mit physikalischer Lichtteilung durch einen teildurchlässigen Spiegel angewendet werden. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1036537 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann auch bei einer Abtasteinrichtung angewendet werden, bei der ein sehr kleiner Lichtfleck verwendet wird, der in seiner Gesamtheit von fotoeiektrischen Empfängem beobachtet wird. Bei der Abtasteinrichtung nach Fig. 1 wird dagegen ein relativ großer Lichtfleck verwendet, der durch Begrenzung des reflektierten Lichtes nur teilweise auf den Multiplier 7 einwirkt.
  • Die Abtasteinrichtungen sind zweckmäßig mit folgenden Hilfseinriohtungen versehen.
  • Den Stufen 19, 20 können Fehlerbewertungsstufen parallel geschaltet sein, die nach verschiedenen Gesichtspunkten entscheiden, wann eine Oberfläche als »gute zu bezeichnen oder ob das betreffende Objekt aussontiert werden muß. In vorgeschlagener Weise kann der Fehler hinsichtlich der Ausdehnung erfaßt werden, z. B. in Abtastrichtung durch die Dauer der Fehlensignale bzw. in Vorschubrichtung durch Abzählen der zu einem Fehler gehörenden Fehler signale. Die Fehlerbewertungsstufe kann auch so aufgebaut sein, daß Sortieimaßnahmen in Abhängigkeit von der Zahl der Felilersignale von nicht zusammenliegenden Fehlern ausgelöst werden, die in einem Zähler erfaßt werden, der bei Erreichen einer voreingestelliten Zahl ein Sortiersignal gibt.
  • Stellt man den Zähler zurück, wenn nach einer bestimmten Zahl von Abtastungen kein Fehlersignal auftritt, so erhält man dabei auch eine Häufigkeitsbewertung. Der Sortierzähier für die Integration der Fehler kann auch von den Fehlersignalen eines ausgedehnten Fehlers beaufischlagt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß man gleichzeitig die Ober- und die Unterseite der Objekte bzw. zur besseren Erfassung von Falten die Objekte unter zwei sich schneidenden Richtungen abtasten kann.
  • Bei Sortierung von Bögen können in bekannter Weise auch Hiifsvorrichtungen vorgesehen sein, die Fehlschaltungen - verursacht durch die Bogenzwischenräume - verhindern.
  • Zur reflexfreien Abtastung werden zweckmäßig Polarisaflonselemente im Strahlengang angeordnet.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, in bekannter Weise die zu prüfende Oberfläche während der Abtastung flach und flatterfrei zu führen, z. B. über eine Saugwalze od. dgl.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur photoelektrischen Oberflächenabtastung von Gegenständen auf optisch erkennbare Abweichungen, bei der mittels eines Dreh- oder Schwenkspiegels ein Lichtfleck zeilenweise über die zu prüfenden Gegenstände bewegt wird und der von der Oberfläche reflektierte Lichtanteil mindestens teilweise auf einen photoelektrischen Empfänger einwirkt, g e.k e n n -z ei c h n e t d u r c h eine Speicheranordnung (13, 15), in die der Verlauf der Ausgangssignaie des photoelektrischen Empfängers (7) bei Abtastung eines fehlerfreien Gegenstandes als Sollwert eingespeichert ist, welcher synchron mit der Abtastbewegung abgefragt wird, und durch eine Vergleichseinrichtung (18), in welche der Sollwert und der Verlauf der Ausgangssignale bei der Fehlerprüfung (Istwert) eingegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung aus einem Magnetband besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband auf einer Scheibe, Trommel od. dgl. befiestigt ist, die synchron, gegebenenfalls über ein Zwischengetriebe, mit dem Dreh- bzw. Schwenkspiegel (2) bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit einem dem photoelektrischen Empfänger nachgeschalteten Vorverstärker, dadurch gbekennzeichnet daß zwei vorzugsweise gekoppelte Umschaltkontakte (16, 17) vorgesehen sind, von denen der eine (16) das Ausgangssignal des Vorverstärkers (12) wahlweise auf einen Aufnahmekopf (14) das Magnetband oder auf einen Eingang der Vergleichseinrichtung (18) und der andere (17) das Ausgangssignal eines Abnahmekopfes (15) des Magnetbandes wahlweise auf einen Leerkontakt oder auf einen zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung (18) schaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichseinrichtung (18) eine Verstärkerstufe (19) und dieser eine Abschneidestufe (20) nachgeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine weitere Vergleichseinrichtung (21), in welche der von der Speicheranordnung ge- lieferte momentane Sollwert mit dem Maximalwert des Sollkurvenverlaufes verglichen wird, und durch dieser Vergleichseinrichtung nachgeschaltete Mittel zum Andern der Verstärkung des der Vergleichseinrichtung (18) nachgeschalteten Verstärkers (19) und/oder der Einstellung der Abschneidestufe (20) in Abhängigkeit von der Differenz dieser Werte.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zweiten Spur des Magnetbandes ein Rechteckverlauf gespeichert ist, dessen Tastverhältnis dem Auswerte- bzw. Sperrbereich entspricht, und daß die von der zweiten Spur abgeleitete Spannung die Übertragung der Signale auf die Vergleichseinrichtung (18) nach Maßgabe der Breite der abzutastenden Gegenstände beeinflußt.
DE19621178234 1962-02-21 1962-02-21 Pending DE1178234B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3449586A (en) * 1965-07-02 1969-06-10 Jean Serra Automatic scanning device for analyzing textures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3449586A (en) * 1965-07-02 1969-06-10 Jean Serra Automatic scanning device for analyzing textures

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