DE1173996B - Einrichtung zur bildmaessigen Darstellung der flaechenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Koerper - Google Patents

Einrichtung zur bildmaessigen Darstellung der flaechenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Koerper

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DE1173996B
DE1173996B DEP24285A DEP0024285A DE1173996B DE 1173996 B DE1173996 B DE 1173996B DE P24285 A DEP24285 A DE P24285A DE P0024285 A DEP0024285 A DE P0024285A DE 1173996 B DE1173996 B DE 1173996B
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ray tube
cathode ray
voltage
pulse density
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DEP24285A
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Joseph Burns Stickney
Walter Edward Splain
Carl Eugene Herring
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Picker X Ray Corp
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Picker X Ray Corp
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    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/166Scintigraphy involving relative movement between detector and subject
    • G01T1/1663Processing methods of scan data, e.g. involving contrast enhancement, background reduction, smoothing, motion correction, dual radio-isotope scanning, computer processing ; Ancillary equipment

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Description

  • Einrichtung zur bildmäßigen Darstellung der flächenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Körper Die Erfindung betrifft eine Szintillationsabtastvorrichtung zur bildmäßigen Darstellung der flächenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Körper. Es sind derartige Szintillationsabtastvorrichtungen bekannt, bei denen Szintillationsdetektor an einem Tragarm vorgesehen ist, welcher über die in bezug auf Radioaktivität zu untersuchende Fläche in parallelen Bewegungsbahnen geführt wird. Als Aufzeichnungsgerät ist dabei eine Kathodenstrahlröhre an dem den Szintillationsdetektor tragenden Arm vorgesehen, die synchron mit dem Detektor über die Aufzeichenfläche geführt wird, wobei von dem Szintillationsdetektor ein Impulsdichtemesser (Ratemeter) gesteuert wird, der eine Ausgangsgleichspannung liefert, welche der zeitlichen Impulsdichte der von dem Szintillationsdetektor gemessenen Impulse proportional ist; das Ausgangssignal des Impulsdichtemessers steuert die Intensität der Kathodenstrahlröhre zur fotografischen Aufzeichnung eines Bildes.
  • Wenn der Szintillationsdetektor über Stellen hoher Radioaktivität des zu untersuchenden Körpers geführt wird, so nimmt die Frequenz der in dem Szintillationsdetektor erzeugten Impulse zu, und dementsprechend erzeugt das Ausgangssignal des Impulsdichtemessers eine verhältnismäßig hohe Helligkeit des Leuchtfleckes der Kathodenstrahlröhre.
  • Es ist bei Anordnungen dieser Art üblich, einen nicht linearen Verstärker im Zuge des Impulsdichtemessers zu verwenden, der eine Empfindlichkeitsschwelle aufweist, so daß eine künstliche Kontrastverstärkung des erzielten Bildes innerhalb eines bestimmten Aktivitätsbereiches stattfindet. Es erzeugt somit ein bestimmter, wählbarer Mindestwert eine minimale Dichtigkeit auf dem Film, und ein bestimmter Maximalwert der Radioaktivität erzeugt die maximal ausnutzbare Dichtigkeit der fotografischen Aufzeichnung.
  • Es ist auch bekannt, durch den Szintillationsdetektor aufzeichnungsfähige Lichtimpulse zu erzeugen und hierbei unter Anwendung eines nicht linearen Verstärkers nur etwa jeden vierten bis achten Zählimpuls zur Aufzeichnung auszunutzen. Wenn als Szintillationsdetektor z. B. ein thalliumaktivierter, aus einer Jodverbindung bestehender Kristall verwendet wird, sind die von dem Detektor erzeugten Impulse in der Amplitude proportional der Energie, die von dem Kristall absorbiert wird. Der Verstärker wählt dann Impulse aus, welche einem bestimmten Energiebereich entsprechen, während alle anderen Impulse nicht wiedergegeben werden.
  • Die Erfindung bezweckt die selektive Verstärkung der Kontrastwirkung innerhalb eines vorgegebenen Radioaktivitätsbereiches nicht durch Anwendung eines nicht linearen Verstärkers zu erzielen. Eine Einrichtung zur bildmäßigen Darstellung der flächenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Körper unter Verwendung eines Szintillationsdetektors mit nachfolgendem Impulsdichtemesser, dessen der Impulsdichte proportionale Ausgangsgleichspannung die Helligkeit des Leuchtfieckes einer synchron zum Detektor bewegten Kathodenstrahlröhre steuert, der ein feststehender Bildträger zur Aufzeichnung des Bildes zugeordnet ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß 1. der Impulsdichtemesser die Beschleunigerelektrode der Kathodenstrahlröhre steuert und 2. eine von den Eingangsimpulsen des Impulsdichtemessers gesteuerte Impulsstufe dem Steuerelektrodenkreis der Kathodenstrahlröhre für jeden Eingangsimpuls einen Helltastimpuls zuführt.
  • Weitere Merkmale und weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Zu den Zeichnungen bedeutet Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichengerätes, F i g. 2 ein Blockschaltbild für den Verstärker mit regelbarer Verstärkung, und die Leistungsstufe.
  • Der Szintillationsmeßkörper ist in der F i g. 1 mit 10 bezeichnet. Der Meßkörper 10 kann von einer an sich bekannten Ausführungsform sein. Im allgemeinen umfaßt die Anordnung einen fluoreszierenden Kristall mit einer fotoelektrischen Röhre, einen geeigneten Stromkreis zur Spannungsversorgung derselben und einen Ausgangskreis zur Abgabe der Signale der Röhre; es finden starke metallische Abschirmungen und Sammelmittel Anwendung, welche dem Zwecke dienen, daß der Meßkörper nur für Strahlungen empfindlich ist, die aus einer bestimmten Richtung einfallen. Die Ausgangssignale werden über eine Leitung 11 einem Verstärker 12 zugeführt.
  • Der Verstärker 12 ist ein Verstärker mit der Eigenschaft eines Einkanal-Differentialdiskriminators.
  • Alle Detektorimpulse werden zwar verstärkt, aber ein verstärkter Impuls wird über die Leitung 13 nur dann abgegeben, wenn der durch den Meßkörper 10 festgestellte und verstärkte Impuls innerhalb des ausgewählten Impuls-Amplituden-Bereiches fällt.
  • An die Leitung 13 ist ein Impulsdichtemesser 15 üblicher Bauart angeschlossen. Ein B ereichsschalter 16 ist vorgesehen, um den geeigneten Meßbereich auf dem Meßinstrument 17 auszuwählen. Es ist ein die Zeitkonstante auswählender Schalter 18 vorgesehen. Ein Impulsdichtemesser der erörterten Art befindet sich unter der Modellnummer 2805 der Picker X-Ray Corporation auf dem Markt.
  • Die Ausgangsgleichspannung des Meßgerätes 15 wird über die Leitung 19 einem Gleichspannungsverstärker 20 von einstellbarer Verstärkung zugeführt. Die Ausgangsspannung des Meßgerätes 15 liegt zweckmäßigerweise stets zwischen 0 und 7 Volt Gleichspannung. Bei einer bestimmten Untersuchung ist beispielsweise damit zu rechnen, daß die Impulsdichte zwischen 6000 und 8000 Zählimpulsen pro Minute schwankt. Es wird dann der Bereich für 10 000 Impulse pro Minute ausgewählt, und die Ausgangsspannung des Meßgerätes schwankt dann zwischen 60 und 800wo der Maximalspannung von 7 Volt. Es wird also in diesem Falle die Ausgangsspannung zwischen 4,2 und 5,6 Volt liegen. Dies stellt eine Spannungsdifferenz von 1,4 Volt dar. Der Verstärker 20, der einstellbare Empfindlichkeit besitzt, wird so eingestellt, daß der Bereich zwischen der minimalen und der maximalen Ausgangsspannung bei einer Schwankung der Eingangsspannung von 1,4 Volt überdeckt wird. Es hat dann die Ausgangsspannung des Verstärkers die minimale Spannung, wenn die Eingangsspannung 4,2 Volt ist, und die maximale Spannung, wenn die Eingangsspannung 56 Volt ist.
  • Eine Leitung 22 verbindet den Verstärker 20 mit der Leistungsstufe 21, die eine Ausgangsspannung zwischen 500 und 900 Volt liefert. Die schwankende Ausgangsspannung des Verstärkers 20 steuert die abgegebene Leistung der Stufe 21 und bewirkt, daß die Ausgangsleistung proportional der Ausgangsspannung des Verstärkers 20 ist und dementsprechend mit der gemessenen Impulsdichte schwankt.
  • Die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers 21 wird über die Leitung 24 der Beschleunigerelektrode 23 zugeführt. Die Beschleunigerelektrode ist ringförmig und bildet einen Teil der Kathodenstrahlröhre, die als Ganzes mit 25 bezeichnet ist. Eine für die vorliegenden Zwecke sich eignende Kathoden- strahlröhre ist die von der RCA hergestellte Röhre, Type C 73687A.
  • Ein monostabifer Multivibrator 26 ist ebenfalls an die Leitung 13 angeschlossen und liefert für jeden über diese Leitung zugeführten Impuls einen Impuls (Helltastimpuls) bestimmter Zeitdauer, die einstellbar ist. Die Zeitdauer kann beispielsweise zwischen 1 Mikrosekunde und 100 Mikrosekunden liegen.
  • Der Multivibrator 26 ist über die Leitung 27 und den Kondensator 29 an die Kathode 28 der Kathodenstrahlröhre 25 angeschlossen. Die Kathode 28 ist über den Widerstand 30 an Erde gelegt.
  • Die Kathodenstrahlröhre 25 enthält ein Steuergitter 32 und eine beschleunigende bzw. fokussierende Anode 33. Das Steuergitter 32 liegt über den Leiter 34 an Erde. Die Anode 33 erhält eine Spannung von dem Spannungsteiler 35, 36, welcher an die Leistungsstufe 21 angeschlossen ist.
  • Die Kathodenstrahlröhre 25 enthält in Form eines fluoreszierenden Schirmes eine Auffangfläche 37.
  • Ein Kollimator 38 fokussiert das ausgesendete Licht zu einem Fleck geeigneter Größe auf den fotografischen Film 40.
  • Der Verstärker 20 und die Leistungsstufe 21 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Leitung 19 verbindet den Impulsdichtemesser 15 mit dem Spannungsteiler45, an dem mehrere Abgriffe 46 vorgesehen sind. Über einen Kontakt 47 wird eine wählbare Teilspannung abgeleitet.
  • Die Zuordnung des Kontakts 47 zu einem der Abgriffe 46 erfolgt nach dem Gesichtspunkt, welchen Bruchteil des ausgewählten Bereiches des Impulsdichtemessers die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum des Meßwertes darstellt. Wenn beispielsweise dieser Bruchteil 80°/o beträgt, wird der einstellbare Kontakt 47 an demjenigen Abgriff 46 gewählt, welcher 201/0 des Widerstandes zwischen Kontakt 47 und Meßgerät 15 bildet. Bei einer entsprechenden Einstellung ist die maximale Spannungsänderung in der Leitung 48 bei der Untersuchung gleich der maximalen Änderung bei irgendeiner anderen Untersuchung, bei welcher die richtige Einstellung getroffen wurde.
  • Die Leitung 48 führt zu dem Gitter 49 einer Triode 50, deren Anode 52 an die Leitung 22 angeschlossen ist. Diese Leitung 22 führt die Ausgangsspannung der Triode 50 an die Leistungsstufe 21. Die Anode 52 erhält eine positive Spannung von einem Stromversorgungsgerät bei 53 zugeführt. Die Kathode 54 ist über ein Potentiometer 55 an Erde gelegt.
  • Wenn der Meßkörper über eine Stelle maximaler Aktivität gebracht wird und der Impulsdichtemesser einen maximalen Anzeigewert liefert, wird die Ausgangsleistung der Leistungsstufe durch Einstellen des Potentiometers 55 auf den richtigen Wert gebracht.
  • Die Leitung 22 ist mit der Gitterelektrode 56 der Steuerröhre 57 der Leistungsstufe verbunden. Es wird auf diese Weise die von der Leistungsstufe abgegebene Ausgangsleistung durch die dem Gitter 56 der Steuerröhre 57 zugeführte Eingangsspannung gesteuert.
  • Die Ausgangsspannung der Steuerröhre 57 wird an das Gitter 60 einer in üblicher Weise die abgegebene Leistung regelnden Triode 61 geführt. Auf diese Weise regelt die Einstellung des Potentiometers 55 die Ausgangsleistung, welche an der Leistungsregelungsstufe 61 entnommen und an dem Voltmeter 62 angezeigt wird.
  • Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung der Anordnung, daß die Kathodenstrahlröhre 25 für jeden Impuls, der vom Meßkörper 10 kommt und den Verstärker 12 verläßt, einen Lichtimpuls abgibt Die Intensität dieses Lichtimpulses schwankt mit der Impulsdichte, weil sich die Spannung an der Fokussieranode entsprechend dieser Dichte ändert. Auf diese Weise hängt die Intensität der Aufzeichnung auf dem Film 40 in einem beliebigen Punkt ab von dem Impulsdichtemeßwert, der an der betreffenden Stelle der zu untersuchenden Fläche erhalten wird.
  • Da der Meßkörper und die Kathodenstrahlröhre während des Abtastvorganges zusammen bewegt werden, gibt die Belichtung des Filmes eine graphische Aufzeichnung für die Verteilung und Konzentration der Radioaktivität in der zu untersuchenden Fläche.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich am besten aus der nachstehenden Erörterung eines Beispieles. Es soll sich beispielsweise um die Untersuchung der Leber eines Menschen handeln. In einem solchen Falle wird radioaktives kolloidales Gold oder eine andere geeignete radioaktive Substanz dem Patienten intravenös zugeführt. Nach einer Zeitspanne von ungefähr 10 Minuten wird der Patient auf einer Bahre unter den Meßkörper gebracht. Der Meßkörper wird direkt auf die Umgebung der Leber gerichtet.
  • Nachdem der Meßkörper in die Meßstellung gebracht ist, wird die Zeitkonstanteneinstellung des Impulsdichtemessers auf den niedrigsten Wert, beispielsweise 118 Sekunde, eingestellt. Darauf wird der Meßkörper verschoben, bis das Zentrum höchster radioaktiver Konzentration mittels Kontrollautsprechers festgestellt ist. Die Tonhöhe oder die Anzeige an dem Impulsdichtemesser kann dafür dienen, diesen Punkt höchster Konzentration festzustellen.
  • Nachdem der Punkt maximaler Radioaktivität gefunden ist, wird der auf dem Meßinstrument angel zeigte Impulsdichtewert abgelesen. Um einen zuverlässigen Wert für die mittlere Impulsdichte zu erhalten, wird eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante ausgewählt, so daß eine Messung über eine verhältnismäßig lange Periode erfolgen kann; zu diesem Zweck wird beispielsweise die Zeitkonstante auf 5 Sekunden eingestellt und der Bereich des Instrumentes so gewählt, daß die maximale Empfindlichkeit innerhalb des Meßbereiches des Instrumentes liegt. Unter maximaler Empfindlichkeit wird dabei verstanden, daß, wenn die mittlere Impulsdichte unter 10 000 Einheiten liegt, der 10 000-Meßbereich verwendet wird. Wenn jedoch die Impulsdichte oberhalb 10 000 liegt, muß der nächsthöhere Skalenbereich, beispielsweise der Bereich für 30 000 Impulse/min, verwendet werden.
  • Nachdem die maximale Impulsdichte festgestellt ist, wird die minimale Impulsdichte in ähnlicher Weise ermittelt, beispielsweise dadurch, daß der Meßkörper auf den oberen Teil der Brust oder den Unterleib gerichtet wird. Nachdem die beiden Grenzwerte bestimmt sind, wird ein Prozentsatz von der Kapazität 100°/o des ausgewählten Meßbereiches bestimmt zwecks Angabe des maximalen und des minimalen Wertes. Der Unterschied zwischen dem maximalen und dem minimalen Prozentsatz ist der Unterschiedsbereich der mittleren Impulsdichte. Der bewegliche Kontakt 47 des einstellbaren Verstärkers wird dementsprechend eingestellt.
  • Daraufhin wird der Meßkörper über die Stelle mit maximaler Impulsdichte gebracht. Das Potentiometer 55 wird dann so eingestellt, daß das Meßgerät 62 die maximale Ausgangsspannung anzeigt, die im gegebenen Beispiel 900 Volt beträgt.
  • Ferner wird die Impulsbreite für die Helltastimpulse des Multivibrators ausgewählt und am Multivibrator eingestellt. Die Impulsbreite der Helltastimpulse bestimmt die Dichtigkeit der fotografischen Aufzeichnung beim nachfolgenden Abtastvorgang.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur bildmäßigen Darstellung der flächenhaften Verteilung radioaktiver Isotope in einem Körper unter Verwendung eines Szintillationsdetektors mit nachfolgendem Impulsdichtemesser, dessen der Impulsdichte proportionale Ausgangsgleichspannung die Helligkeit des Leuchtfleckes einer synchron zum Detektor bewegten Kathodenstrahlröhre steuert, der ein feststehender Bildträger zur Aufzeichnung des Bildes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsdichtemesser (15) die Beschleunigerelektrode (23) der Kathodenstrahlröhre (25) steuert und eine von den Eingangsimpulsen des Impulsdichtemessers gesteuerte Impulsstufe (26) dem Steuerelektrodenkreis der Kathodenstrahlröhre für jeden Eingangsimpuls einen Helltastimpuls zuführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite der von der Impulsstufe der Kathodenstrahlröhre zugeführten Impulse einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Technisches Zentralblatt«, 1957, S. 1667; »Atompraxis«, Bd. 4, 1958, Nr. 7/8,S.254 bis 260; »Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen«, Bd. 90, 1959, Nr.
  3. 3, S. 387 bis 391.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296278B (de) * 1964-04-27 1969-05-29 Cedars Of Lebanon Mt Sinai Hos Vorrichtung zur Aufnahme und farbigen photographischen Aufzeichnung der Verteilung radioaktiver Isotope in einem Koerper

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DE1296278B (de) * 1964-04-27 1969-05-29 Cedars Of Lebanon Mt Sinai Hos Vorrichtung zur Aufnahme und farbigen photographischen Aufzeichnung der Verteilung radioaktiver Isotope in einem Koerper

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