DE1171771B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Trinkroehrchen, deren Innenflaeche mit Geschmacksstoff beschichtet ist - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Trinkroehrchen, deren Innenflaeche mit Geschmacksstoff beschichtet ist

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Publication number
DE1171771B
DE1171771B DEE22472A DEE0022472A DE1171771B DE 1171771 B DE1171771 B DE 1171771B DE E22472 A DEE22472 A DE E22472A DE E0022472 A DEE0022472 A DE E0022472A DE 1171771 B DE1171771 B DE 1171771B
Authority
DE
Germany
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tube
drinking
flavoring
inner mandrel
drinking tube
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Pending
Application number
DEE22472A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joseph Ecken
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Europa Trinkhalm & Co GmbH
Original Assignee
Europa Trinkhalm & Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/18Drinking straws or the like
    • A47G21/183Drinking straws or the like with means for changing the flavour of the liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C3/00Making tubes or pipes by feeding obliquely to the winding mandrel centre line

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  • Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Trinkröhrchen, deren Innenfläche mit Geschmacksstoff beschichtet ist Die Erfindung betrifft ein Verf ahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Trinkröhrchen, deren Innenfläche mit Geschmacksstoff beschichtet ist.
  • Solche bekannten Geschmackstrinkröhrchen werden in der Weise hergestellt, daß in ein Röhrchen ein mit Geschmacksstoff beschichteter oder imprägnierter Streifen so eingeklemmt wird, daß er den Rohrquerschnitt quer durchsetzt. Derartige Röhrchen weisen jedoch eine Reihe erheblicher Nachteile auf. So kann der Geschmacksstoffträger, z. b. bei nicht ganz sachgemäßer Behandlung, zum Röhrchen herausrutschen. Ein weiterer schwerwiegender Mangel liegt darin, daß auf dem Streifen, insbesondere bei Verwendung von natürlichen Aromen, vor allem von Zucker, nicht genug Geschmacksstoff aufgebracht werden kann, um eine ausreichende Menge Flüssigkeit mit Geschmack zu versehen. Besonders problematisch ist es dabei, die Aromatisierung der Flüssigkeit von Anfang bis Ende des Trinkvorganges gleichmäßig zu bewirken. Der Vorschlag gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Insbesondere ermöglicht er die Herstellung eines Röhrchens, in dem eine große Menge an Geschmacksstoff, auch natürlichem Geschmacksstoff untergebracht werden kann.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß Trinkröhrchen und Geschmacksstoff zunächst voneinander getrennt und unabhängig voneinander in ihre rohrförmige Gestalt gebracht und in gleicher Richtung sowie mit etwa gleicher Geschwindigkeit transportiert werden, wobei Trinkrährchen und Geschmacksstoff während der Formgebung bereits entsprechend ihrer endgültigen Lage konzentrisch zueinander angeordnet sind. Die innere Mantelfläche des Röhrchens wird mit der äußeren Mantelfläche des rohrförmigen Geschmacksstoffes haftend verbunden. Diese Verbindung bereitet keine Schwierigkeiten, da z. B. bei Verwendung von Zucker die notwendige Kohäsion zwischen Röhrchen und Geschmacksmittel ohne weiteres erreicht werden kann. Die Menge des unterzubringenden Geschmacksstoffes ist bei gegebener Lage des Röhrchens nur vom Durchmesser und der Wandstärke der Geschmacksstoffschicht abhängig. Praktische Versuche haben gezeigt, daß auch bei Verwendung von Röhrchen üblichen Durchmessers und Einhaltung einer genügend großen Saugöffnung noch eine ausreichend große Menge Geschmacksstoff eingebracht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so verfahren, daß Trinkröhrchen und Geschmacksstoff zunächst bis zur Beendigung des Formgebungsvorganges durch ein zentrisch zwischen diesen angeordnetes Rohr voneinander getrennt bleiben und die Vereinigung von Trinkröhrchen und Geschmacksstoff in Transportrichtung unmittelbar hinter dem Ende des Rohres erfolgt. Die Herstellung kann so erfolgen, daß das Trinkröhrchen kontinuierlich von dem Rohr abgezogen wird, aus dessen freiem Ende in das Trinkröhrchen hinein der eine Innenschicht bildende Geschmacksstoff austritt. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, das Trinkröhrchen nach Aufbringen des Geschmacksstoffes fortlaufend über einen Innendorn zu führen und von diesem erst abzuziehen, wenn der Geschmacksstoff so weit verfestigt ist, daß er sich selbst als Schicht zu tragen in der Lage ist. Dadurch wird eine einwandfreie Festlegung der Innenbegrenzung der Geschmacksstoffschicht erreicht.
  • Das eigentliche Trinkröhrchen kann in an sich bekannter Weise auf dem Rohr durch Wickeln hergestellt werden. Dafür können Bahnen aus Metallfolien, aus mit Kunststoff beschichtetem Papier, aus Kunststoff od. dgl. verwendet werden. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, das Trinkröhrehen durch Auspressen eines plastischen Materials, z. B. eines therrnoplastischen Kunststoffes aus einer Ringdüse zu formen, wobei das Rohr zweckmäßig konzentrisch in der Ringdüse angeordnet ist, so daß das Trinkröhrchen unmittelbar aus der Ringdüse auf das Rohr gespritzt wird.
  • Bei dem Vorschlag gemäß der Erfindung kann so verfahren werden, daß das Trinkröhrchen seine endgültige Form erst unmittelbar vor dem freien Ende des Rohres erhält, also vor jener Stelle, an welcher die Beschichtung mit dem Geschmacksstoff * erfolgt. Das Rohr kann entsprechend kurz gehalten werden. Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, den Geschmacksstoff, bevor er in das Trinkröhrchen eingebracht wird, durch Zuführung von Gasen, insbesondere von Luft aufzuschäumen. Dieses Aufschäumen kann z. B. durch Einrühren von Luft erfolgen. Es ist aber auch möglich, die Luft unter Druck in den Geschmacksstoffbehälter einzuführen, wobei unter Verwendung an sich bekannter Mittel ohne weiteres für eine gleichmäßige Verteilung der Luftbläschen im Geschmacksstoff gesorgt werden kann. Durch das Aufschäumen wird erreicht, daß die Geschmacksstoffschicht im fertigen Erzeugnis eine verhältnismäßig rauhe, d. h. große Oberfläche aufweist, wodurch beim Durchgang der zu aromatisierenden Flüssigkeit entsprechend viel Geschmacksstoff abgegeben wird.
  • Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht zweckmäßig aus einem an seinem einen Ende mit einem Vorratsbehälter für den Geschmacksstoff verbundenen Rohr, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Trinkröhrchens entspricht, wobei das Rohr von einem zentrisch in diesem angeordneten Innendorn eringeren Durchmessers durchsetzt ist. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei welcher der Innendorn in Transportrichtung des Trinkröhrehens bzw. des Geschmacksstoffes sich über das freie Ende des Rohres erstreckt. Dadurch wird die vorerwähnte gute Formgebung in der Geschmacksstoffschicht erreicht. Gegebenenfalls kann der Innendorn um seine Längsachse drehbar sein. Das ist vor allem dann notwendig, wenn er über seinen in dem Rohr befindlichen Bereich als Transportschnecke ausgebildet ist. Mit seinem einen Ende kann der Innendorn in den Vorratsbehälter für den Geschmacksstoff hineinragen, so daß, wenn auch dieser Abschnitt mit Gewindegängen versehen ist, ein einwandfreier Transport des Geschmacksstoffes aus dem Vorratsbehälter und durch das Rohr hindurch erreicht wird. Zweckmäßig wird der Innendorn bzw. dessen in den Vorratsbehälter überstehender Teil durch den gesamten Behälter hindurchgeführt, so daß an dem dem Rohr abgekehrten Ende des Innendorns ein die Rotation bewirkender Antrieb angreifen kann.
  • Selbstverständlich kann der Vortransport des Geschmacksstoffes aus dem Vorratsbehälter in das Rohr und schließlich in das Trinkröhrchen hinein auch durch andere Mittel erfolgen. So ist es ohne weiteres möglich, z-wischen dem vom Rohr und dem Innendorn begrenzten Ringraum und dem Vorratsbehälter eine Fördereinrichtung in Gestalt einer Pumpe od. dgl. anzuordnen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorratsbehälter unter einem bestimmten Druck zu halten, der eine bestimmte Fließgeschwindigkeit des darin enthaltenen Geschmacksstoffes durch das Rohr in das Trinkröhrchen hinein bewirkt.
  • Um eine möglichst schnelle Verfestigung des Geschmacksstoffes nach dem Einbringen in das Trinkröhrchen zu erreichen, kann in Transportrichtung von Trinkröhrchen und Geschmacksstoff unmittelbar hinter dem freien Ende des Rohres eine Kühleinrichtung angeordnet sein.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Herstellung des Trinkröhrchens kontinuierlich erfolgen, wobei auch das Fertigerzeugnis, also das beschichtete Trinkröhrchen kontinuierlich vom Rohr abgezogen wird. Dabei ist dann in Transportrichtung hinter dem Rohr bzw. Innendorn die Anordnung einer Trennvorrichtung notwendig, durch die der Röhrchenstrang in entsprechende Längen unterteilt wird. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, jeweils jedes Trinkröhrchen für sich zu fertigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von mit Geschmacksstoff beschichteten Trinkröhrchen in einer schematisch gehaltenen Seitenansicht (teilweise im Schnitt), F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab (teilweise im Schnitt).
  • Die Herstellung, insbesondere die Verflüssigung und Mischung des Geschmacksstoffes erfolgt in einem Behälter 10, der mit einem Rührwerk 11 versehen ist und z. B. durch Dampf beheizt wird, der über eine Leitung 12 zu- und über eine Leitung 13 abgeführt wird. über eine Rohrleitung 14, in die ein Ventil bzw. Mengenregler 14 a eingeschaltet ist, wird das verhältnismäßig zähflüssige Material einem Vorratsbehälter 15 zugeführt, an den ebenfalls Leitungen 16 und 17 zur Zu- und Abführung von Heizdampf angeschlossen sind. Beide Behälter 10 und 15 sind von jeweils einem zweiten Behälter 10 a und 15 a umgeben, durch den der Heizdampf strömt.
  • Insbesondere F i g. 2 läßt erkennen, daß der Vorratsbehälter 15 nahe seinem Boden seitlich mit einer öffnung 18 versehen ist, an die ein zweckmäßig waagerecht verlaufendes Rohr 19 anschließt. In diesem ist ein Innendorn 20 konzentrisch angeordnet, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß zwischen dem Rohr 19 und dem Innendorn 20 ein freier Ringraum 21 verbleibt. Der Innendorn 20 ragt mit seinem einen Ende 20 a in den Vorratsbehälter 15 hinein und durchsetzt noch dessen der öffnung 18 gegenüberliegende Wand nach außen, wo er mit einem Antrieb 22, z. B. einem Elektromotor, versehen ist, der den Innendorn 20 rotierend antreibt. An der dem Vorratsbehälter 15 abgekehrten Seite ragt der Innendorn 20 ein Stück 20 b über das freie Ende 19 a des Rohres 19 hinaus. über den Bereich, der sich im Rohr 19 und im Vorratsbehälter 15 befindet, ist der Innendorn 20 als Transportschnecke ausgebildet und dementsprechend mit einem Gewinde 23 versehen.
  • Die Herstellung des mit Geschmacksstoff versehenen Trinkröhrchens geschieht in der Weise, daß zunächst auf dein Rohr 19, wie an sich bekannt, ein Trinkröhrchen gewickelt wird. Zu dem Zweck werden zwei Bänder 24 und 25 aus nachgiebigem Material zugeführt und um das Rohr 19 zu dem Röhrchen gewickelt, wozu um das Rohr 19 in bekannter Weise noch ein (nicht dargestellter) Gurt umlaufen kann. Die Verbindung der beiden Bänder 24 und 25 kann dabei durch Kleben oder Schweißen erfolgen, wozu noch zusätzliche bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen notwendig sind. Entsprechend der Zuführung der Bänder 24 und 25 wird das so entstehende Trinkröhrchen 26 vom freien Ende 19 a des Rohres 19 in Richtung des Pfeiles 27 abgezogen. Gleichzeitig wird der Geschmacksstoff 29 durch die rotierende Schnecke 20, 23 aus dem Vorratsbehälter 15 in gleicher Richtung (Pfeil 27) vortransportiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die etwa der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher das Trinkröhrchen 26 vom freien Ende 19 a des Rohres 19 abgezogen wird. F i g. 2 läßt erkennen, daß aus dem Ringspalt 28 an der vorderen Stirnseite des Rohres 19 rohrartig geformter Geschmacksstoff austritt, dessen Wandstärke etwa der Breite des Ringspaltes 28 entspricht. Der über das freie Ende 19 a hinausragende glatte Teil 20 b des Innendornes 20 hält dabei den Geschmacksstoff zwischen sich und dem Trinkröhrehen 26 so lange in der gewünschten Lage bzw. Form, bis die Schicht 30 des Geschmacksstoffes selbsttragend verfestigt ist. Vom glatten Teil 20 b des Innendornes 20 wird dann das mit Geschmacksstoff ausgekleidete Trinkröhrehen abgezogen. Durch den zentrischen Längskanal 31 wird bei der späteren Anwendung die Flüssigkeit gesaugt. Es liegt auf der Hand, daß der Teil 20 b des Innendoms 20 kein Gewinde trägt, da hier keine Transportaufgaben mehr zu erfüllen sind.
  • Um die Verfestigung der Geschmacksstoffschicht 30 noch zu beschleunigen, kann zwischen dem freien Ende 19 a des Rohres 19 und dem freien Ende 20 c des Teiles 20 b des Innendornes 20 noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kühleinrichtung vorgesehen sein, die z. B. eine schnellere Auskristallisierung des Zuckers bewirken kann, so daß die Transportschnecke, die für die Abkühlung des Materials benötigt wird, und damit auch der Teil 20 b des Innendornes 20 entsprechend kurz gehalten werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Trinkröhrchen, deren Innenfläche mit Geschmacksstoff beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Trinkröhrchen (26) und Geschmacksstoff (29) zunächst voneinander getrennt und unabhängig voneinander in ihre rohrfönnige Gestalt gebracht und in gleicher Richtung sowie mit etwa gleicher Geschwindigkeit transportiert werden, wobei Trinkröhrchen (26) und Geschmacksstoff (29) während der Forrngebung bereits entsprechend ihrer endgültigen Lage konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trinkröhrchen (26) und Geschmacksstoff (29) zunächst bis zur Beendigung des Forrngebungsvorganges durch ein zentrisch zwischen diesen angeordnetes Rohr (19) voneinander getrennt bleiben und die Vereinigung von Trinkröhrchen (26) und Geschmacksstoff (29) in Transportrichtung unmittelbar hinter dem Ende (19a) des Rohres (19) erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkröhrchen (26) kontinuierlich von dem Rohr (19) abgezogen wird, aus dessen freiem Ende (19a) in das Trinkröhrchen (26) hinein der eine Innenschicht (30) bildende Geschmacksstoff (29) austritt. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkröhrehen (26) nach Aufbringen des Geschmacksstoffes (29) fortlaufend über einen Innendorn (20b) geführt und von diesem erst abgezogen wird, wenn der Geschmacksstoff (29) so weit verfestigt ist, daß er sich selbst als Schicht (30) zu tragen in der Lage ist. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkröhrchen (26) in an sich bekannter Weise bis auf das Rohr (19) aufgewickelt wird. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkröhrchen (26) seine endgültige Form erst unmittelbar vor dem freien Ende (19a) des Rohres (19) erhält. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschmacksstoff (29), bevor er in das Trinkröhrchen (26) eingebracht wird, durch Zuführen von Gasen, insbesondere Luft, aufgeschäumt wird. 8. Vorrichtung zur Durchführimg des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an seinem einen Ende mit einem Vorratsbehälter (15) für den Geschmacksstoff (29) verbundenes Rohr (19), dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Trinkröhrchens (26) entspricht, wobei das Rohr (19) von einem zentrisch in diesem angeordneten Innendorn (20) geringeren Durchmessers durchsetzt ist. 9. Vorrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendorn (20) in Transportrichtung (Pfeil 27) des Trinkröhrchens (26) bzw. des Geschmacksstoffes (29) sich über das freie Ende (19a) des Rohres (19) erstreckt. 10. Vorrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendorn (20) um seine Längsachse drehbar ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendorn (20) über seinen in dem Rohr (19) befindlichen Bereich als Transportschnecke ausgebildet ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendom (20) mit seinem einen Ende (20a) in den Vorratsbehälter (15) für den Geschmacksstoff hineinragt bzw. diesen durchgreift. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch eine zwischen dem von dem Rohr (19) und dem Innendorn (20) begrenzten Ringraum und dem Vorratsbehälter (15) angeordnete Fördereinrichtung in Gestalt einer Pumpe od. dgl. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Transportrichtung unmittelbar hinter dem freien Ende (19 a) des Rohres (19) angeordnete Kühleinrichtung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008076144A1 (en) * 2006-12-19 2008-06-26 Conway Jr W Frederick Consumable candy drinking straw and a method of using the same

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