DE1170869B - Beschickungsanlage fuer das Einbringen von Behaeltern in genau gesteuerten Abstaenden in den Einlass einer Foerderanlage einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Beschickungsanlage fuer das Einbringen von Behaeltern in genau gesteuerten Abstaenden in den Einlass einer Foerderanlage einer Verarbeitungsmaschine

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DE1170869B
DE1170869B DEU5883A DEU0005883A DE1170869B DE 1170869 B DE1170869 B DE 1170869B DE U5883 A DEU5883 A DE U5883A DE U0005883 A DEU0005883 A DE U0005883A DE 1170869 B DE1170869 B DE 1170869B
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Germany
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conveyor
container
containers
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plates
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Application number
DEU5883A
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Inventor
James Robert Phin
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Universal Labelling Machines Ltd
Original Assignee
Universal Labelling Machines Ltd
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Publication date
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/46Means for holding or retaining the loads in fixed position on the load-carriers, e.g. magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Beschickungsanlage für das Einbringen von Behältern in genau gesteuerten Abständen in den Einlaß einer Förderanlage einer Verarbeitungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsanlage für das Einbringen von Behältern in genau gesteuerten Abständen in den Einlaß einer Förderanlage einer Verarbeitungsmaschine mit einer mit Förderplatten besetzten endlosen Zubringerkette mit begrenzten Aufnahmestellen, die sich in Maschinennähe unter einer sich schräg zu ihr erstreckenden Überleitschiene hindurchbewegt, wodurch die Behälter auf die mit gleicher Geschwindigkeit parallellaufende Förderanlage der Verarbeitungsmaschine übergeführt werden.
  • Bei einer derartigen bekannten Beschickungsanlage für Flaschen erfolgt die Überführung lediglich durch Zusammenwirken der Reibungskräfte auf den Förderplatten in Bewegungsrichtung der Kette und der Kräfte einer schiefen Ebene an einer Leitfläche. Dabei können vor und in der tJberführungseinrichtung Flaschenstauungen auftreten, die die reibungslose Funktion der Beschickungsanlage und der an diese angeschlossenen Verarbeitungsmaschine in Frage stellen. Außerdem erfolgt die Überführung der Flaschen völlig zufällig, so daß die Flaschen in unregelmäßigen Intervallen übergeführt werden. Die Flaschen kommen also aus diesem Grunde nicht von vornherein in der Überführungseinrichtung mit den Mitnehmergliedern in Eingriff, so daß eine nachgeschaltete Zentriereinrichtung, die wiederum Mängel in sich birgt, für eine genaue Zuteilung der Flaschen vorgesehen sein muß.
  • Es ist ferner bekannt, bei Beschickungsanlagen ein als Programmschalter dienendes Zuteilsternrad für die zuzuführenden Gegenstände vorzusehen.
  • Zur Beförderung einer Last auf einer ansteigenden Ebene sind Plattenbänder bekannt, deren Platten unter Feder- oder Gewichtseinwirkung herausklappbar sind oder wobei zwischen den einzelnen Platten durch Gewichte oder Federn herausschiebbare Anschläge angeordnet sind. In allen Fällen dienen die herausgeklappten Platten oder Anschläge zur Beförderung einer Last auf einer ansteigenden Ebene und sollen lediglich ein Herabgleiten entgegen der Bewegungsrichtung der Kette vermeiden.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Beschickungsanlage möglichst vielseitiger Verwendbarkeit, die die Verarbeitungsmaschine nicht nur zuverlässig und automatisch, sondern auch genau synchron mit dem Arbeitsrhythmus der Maschine versorgt. Es sollen Behälter von sehr verschiedenen Formen und Abmessungen gefördert werden können, und zwar aus Glas, Plastik oder Metall, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung oder einer Zerstörung des Behälters beim Beschicken besteht.
  • Der Antrieb der Beschickungsanlage erfolgt durch die Verarbeitungsmaschine, so daß sich der Gleichlauf zwischen der Beschickungsanlage und der Programmsteuerung bzw. der Geschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine automatisch ergibt.
  • Außerdem soll die Beschickungsanlage die Behälter direkt von einem Fertigungsband übernehmen können. Die Förderung soll sich auch bis zum letzten der Anlage übergebenen Behälter hin erstrecken.
  • Die beschickte Verarbeitungsmaschine kann z. B. die in der britischen Patentschrift 760 628 beschriebene automatische Maschine sein oder eine Füll-, Verschluß- oder sonstige Maschine, die mit Behältern, wie Töpfen, Flaschen, Büchsen oder ähnlichen Gefäßen, versorgt werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Zubringerkette mit einer Anzahl von mit gleichem Abstand zueinander angeordneten, aus der Ebene der übrigen Förderplatten hochklappbaren Förderplatten versehen ist, die durch eine außerhalb der Zubringerkette fest angeordnete Steuerschiene hochgeklappt werden und sich jeweils hinter einen der zu transportierenden Behälter nach dessen Plazierung durch ein Zuteilrad legen und so den Behälter zwangläufig längs der Oberleitschiene auf die Förderanlage hinüberschieben.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung besteht in der Verbindung eines neuartigen Fördersystems mit einer Steuervorrichtung in Form eines Zuteilrades. Die Behälter werden durch Reibung in beliebigen Abständen bis zu einer Einlaßstelle hingefördert und dann genau gesteuert zu der Hauptmaschine durch die Einlaßstelle hindurchgeführt. Der weitere Transport der Behälter erfolgt dann so, daß die einmal hergestellten Abstände zwischen den Behältern bis zur Übergabe in die Maschine nicht verändert werden.
  • Einzelheiten werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen ausführlich erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Beschickungsanlage zur Übergabe von Behältern auf das Fördersystem einer Verarbeitungsmaschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Beschickungsanlage aus Fig. 1, F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch das Fördersystem und das Einlaßende des Fördersystems der Verarbeitungsmaschine, Fig. 4 eine perspektivische Phantomzeichnung des Aufbaues der Förderkette, Fig. 5 eine Seitenansicht der hochklappbaren Förderplatten, die das Anheben bei fortschreitender Bewegung des Fördersystems iiber eine Betätigungsschiene hinweg zeigt, F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5 mit der normalen Stellung der hochklappbaren Förderplatten kurz vor dem Anheben.
  • In F i g. 1 ist die Beschickungsanlage zum Zweck der näheren Erläuterung zusammen mit einer anderweitig beschriebenen Etikettiermaschine gezeigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht diese Maschine aus einem Rahmen in Form einer unterstützten Grundplatte 1, die ein Hauptförderband 2 trägt.
  • Dieses besteht wiederum aus einer endlosen Kette mit den Gliedern 3, die mit Tragplatten 4 versehen sind.
  • Der Antrieb der Förderkette erfolgt durch einen hier nicht gezeigten Antrieb über die auf den Wellen 5' und 6' befindlichen Kettenrädern 5 und 6.
  • In der gezeigten Ausführung der Maschine sind bestimmte Tragplatten 4 mit V-Blocks 7 ausgerüstet, die, wie noch näher erläutert wird, Behälter 8 aufnehmen können. Am hinteren Ende dieser V-Blocks 7 befinden sich Anschläge 9, um die zuverlässige Beförderung der Behälter durch das Hauptförderband zu sichern.
  • Die Beschickungsanlage besteht aus einem Fördersystem 10, dessen Aufgabe etwa dem des Hauptförderbandes 2 gleicht. Dieses Förderband zur Beschickung verläuft parallel zu dem Hauptförderband 2, wobei das Übergabeende 11 neben dem Entnahmeende 12 des Hauptförderbandes liegt. Genau wie das Hauptförderband besteht auch das Beschickungsband aus Kettengliedern 13, die mit auf Wellen 14' und 15' befindlichen Kettenrädern 14 und 15 kämmen können. Die Welle 14' ist im Rahmen der Maschine gelagert und die Welle 15' in entsprechenden Seitenplatten 16, die aus dem Rahmen der Maschine herausragen.
  • Die Mehrheit der Kettenglieder 13 trägt Förderplatten 17, die fest mit den Kettengliedern verbunden sind. Einigen Gliedern 13 a fehlen die Förderplatten.
  • Statt dessen tragen diese Kettenglieder hochklappbare Förderplaften 18, die mit Hilfe der Betätigungsarme 19 schwenkbar an der Verbindungsachse 20, die die Glieder 13 verbindet, gelagert sind. Befinden sich die Glieder 13 a, wie in F i g. 3 gezeigt, an der unteren Seite des Fördersystems 10, also am unteren Bereich der Kette, hängen diese schwenkbaren Förderplatten 18 nach unten. Erreichen die Kettenglieder 13 a im oberen Bereich der Ketten die obere Seite des Fördersystems, bleiben sie unter der Einwirkung der Schwerkraft in der Förderebene.
  • Angrenzend an das Übergabeende 11 der Beschickungskette befindet sich eine Steuervorrichtung in Form des Zuteilrades 21. An der Unterseite des oberen Bereiches der Kette 10 im Ausstoßende befindet sich in Höhe des Zuteilrades 21 eine Steuerschiene 22. Bei fortschreitender Bewegung der Förderkette im oberen Bereich von rechts nach links betätigt diese Steuerschiene, wie aus Fig. 3 und 4 bis 6 ersichtlich, die Arme 19 der hochklappbaren Förderplatten 18, wodurch die Förderplatten 18 in eine Stellung oberhalb der Förderebene angehoben werden. Auf diese Weise werden Anschläge gebildet, die die Behälter 8 zuverlässig über das Ausstoßende des Beschickungsförderbandes bewegen. Eine gekrümmte Überleitschiene 23, die sich im wesentlichen diagonal über das Ausstoßende des Beschickungsförderbandes erstreckt, führt die Behälter 8, die von den angegebenen Förderplatten 18 vorwärts gedrückt werden, seitwärts von dem Ausstoßende des Beschickungsförderbandes auf das Entnahmeende des Hauptfördersystems 2, wie aus F i g. 2 ersichtlich.
  • Die Überleitschiene 23 wird von waagerechten Trägern 24 gehalten, die in Klemmvorrichtungen 25 quer zur Längsrichtung der Förderbänder 2 und 10 einstellbar gelagert sind. Das Hauptförderband 2 besitzt eine Führungsschiene 26, die auf eine ähnliche Weise von entsprechenden Aufstützungen 27 quer zum Hauptförderband einstellbar gehalten wird.
  • Auf diese Weise kann der Abstand zwischen der Führungsschiene 26 und der Überleitschiene 23 an deren Ende entsprechend der Größe der an die Verarbeitungsmaschine übergebenen Behälter 8 eingestellt werden.
  • Der Antrieb des Beschickungsförderbandes 10 erfolgt über einen Kettenantrieb 28 zwischen der Welle 6' des Maschinenförderbandes und der Welle 14' des Beschickungsförderbandes, so daß das Beschickungsförderband stets mit dem Hauptförderband genau synchron läuft. Die beiden Systeme sind so gekoppelt, daß sich die Förderplatten 18 in der Richtung der Bandbewegung unmittelbar vor den V-Blocks 7 auf dem Hauptförderband befinden. Dadurch übergibt die Schiene 23 die Behälter 8 unmittelbar vor diesen V-Blocks auf das Haupt- oder Maschinenförderband 2. Das Beschickungsförderband 10 ist mit Führungsschienen 29 und 30 ausgerüstet, wobei sich die Schiene 29 auf der gegenüberliegenden Seite des Zuteilrades 21 befindet und im wesentlichen bis zum Maschinenförderband 2 reicht. Die gegenüberliegende Führungsschiene 30 ist etwas kürzer, so daß sich eine Lücke für das Zuteilrad 21 ergibt.
  • Auch diese Schienen werden von waagerechten Trägern 31 quer zur Längsrichtung des Beschickungsbandes einstellbar mit Hilfe von Klemmvorrichtungen 32 gehalten.
  • Das Zuteilrad ist mit Aussparungen 33 versehen.
  • Die Aussparungen werden von einer radialen Wand 34 und einer dazu rechtwinkligen längeren Wand 35 begrenzt, wobei sich jeweils die Wände 34 und 35 zweier nebeneinanderliegender Aussparungen in der Spitze 36 treffen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Anordnung der Wände so ausgeführt, daß die radiale Wand 34 senkrecht in der Längsrichtung des Beschickungsbandes hineinragt und damit die Spitze 36 der gegenüberliegenden Führungsschiene 29 am nächsten ist, wenn die Wand 35 der Aussparung im wesentlichen mit der Führungsschiene 29 parallel verläuft. Das Zuteilrad kann quer zur Längsrichtung des Beschickungsförderers eingestellt werden, um den Abstand zwischen der Wand 35 einer Aussparung und der Führungsschiene 29 auf die Größe der geförderten Behälter abzustimmen.
  • Wenn einmal die Kettenräder so ausgelegt sind, daß die erforderliche Steuerung des Einlasses der Behälter auf das Ausstoßende 11 der Beschickungsanlage im Gleichlauf-mit dem Fördervorgang der Verarbeitungsmaschine sichergestellt ist, bleibt dieser Gleichlauf fortlaufend erhalten, und das Zuteilrad 21 wird unter Zwischenschaltung einer Rastenkupplung, die bei Überlast nachgibt, mit genau synchronisierter Geschwindigkeit von dem Hauptfördersystem angetrieben.
  • Die zu fördernden Behälter werden auf das Beschickungsband 10 aufgebracht, das beliebig lang sein kann und beispielsweise einen Teil eines Fertigungsbandes bilden kann. Bis zum Erreichen des Zuteilrades 21 werden die Behälter auf dem Förderband 10 durch Reibung gefördert. Sollte es zu Anhäufung vor dem Zuteilrad kommen, gleiten die Förderplatten 17 und 18 unter den Behältern hindurch. Das synchron angetriebene Zuteilrad 21 trennt den vordersten Behälter von den übrigen dadurch, daß sich die zu der jeweiligen Aussparung gehörende Spitze 36 hinter den vordersten Behälter schiebt und diesen auf das Ausstoßende des Beschickungsbandes drückt, während die übrigen Behälter gegen das Zuteilrad gedrückt angehäuft warten. Hat einmal das Zuteilrad den vordersten Behälter sicher auf das Ausstoßende des Beschikkungsbandes vorgerückt, wird durch Hochklappen einer der schwenkbar angeordneten Förderplatten 18 hinter dem vorgerückten Behälter ein zuverlässiger Schub bewirkt, der den Behälter über das Entladungsende des Beschickungsbandes schiebt. Trotz der Bremswirkung der Überleitschiene 23 wird der Behälter sicher in genauem Gleichlauf unmittelbar vor den V-Blocks 7 auf das Maschinenförderband übergeben. Hierbei verhindert die angehobene Förderplatte 18, daß das Förderband 8 unter dem Behälter durchrutscht, wenn dieser an der Oberleitschiene 23 entlanggleitet.
  • Die Hauptförderanlage befördert die ihr übergebenen Behälter weiter, und bei der speziellen Ausführung der gezeigten Verarbeitungsmaschine trifft der so vorgerückte Behälter auf eine vertikal verstellbare Schiene 67, der den Behälter kippt, so daß er horizontal auf den V-Blocks 7 liegenbleibt. Jedoch kann nach dem Überleiten der Behälter auf den Maschinenförderer jede andere gewünschte Weiterbehandlung stattfinden.
  • Falls die Anhäufung auf der Beschickungsförderanlage ein schlechtes Vorrücken der Behälter direkt vor dem Zuteilrad 21 verursacht, so daß die Spitze 36 einer der Aussparungen einen Behälter gegen die gegenüberliegende Führungsschiene 29 drückt, wird das Zuteilrad nicht nur angehalten, sondern blockiert.
  • Hierdurch wird verhindert, daß sich durch den Druck der nachfolgenden Behälter der geklemmte Behälter einen Weg durch die Einlaßstelle zwischen Zuteilrad und gegenüberliegender Führungsschiene 29 zum Ausstoßende der Beschickungsförderanlage hin erzwingt.
  • Die Beschickungsanlage bewältigt wegen der besonderen Form der Aussparungen des Zuteilrades und seiner Verstellbarkeit jede Form von Behältern, sowohl rund, quadratisch als auch jede andere Form.
  • Die Behälter werden auf die Beschickungsförderanlage in der gleichen Richtung aufgebracht wie auf die Hauptförderanlage. Der sehr einfache tJberleitmechanismus, gebildet aus der Überleitschiene 23, bewirkt in Verbindung mit dem zuverlässigen Fortbewegen der Behälter durch die hochgeklappten Förderplatten 18 eine betriebssichere Überleitung der Behälter.
  • Da die Beschickungsanlage über einen Antrieb verfügt und nicht von der Schwerkraft des Fördergutes abhängig ist, wird auch noch der letzte auf dem Förderband befindliche Behälter erfaßt und sein genau gesteuertes Vorrücken auf das Ausstoßende 11 der Beschickungsanlage sichergestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Beschickungsanlage für das Einbringen von Behältern in genau gesteuerten Abständen in den Einlaß einer Förderanlage einer Verarbeitungsmaschine mit einer mit Förderplatten besetzten endlosen Zubringerkette mit begrenzten Aufnahmestellen, die sich in Maschinennähe unter einer sich schräg zu ihr erstreckenden tJberleitschiene hindurchbewegt, wodurch die Behälter auf die mit gleicher Geschwindigkeit parallellaufende Förderanlage der Verarbeitungsmaschine übergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerkette (10) mit einer Anzahl von mit gleichem Abstand zueinander angeordneten, aus der Ebene der übrigen Förderplatten (17) hochklappbaren Förderplatten (18) versehen ist, die durch eine außerhalb der Zubringerkette (10) fest angeordnete Steuerschiene (22) hochgeklappt werden und sich jeweils hinter einen der zu transportierenden Behälter (8) nach dessen Plazierung durch ein Zuteilrad (21) legen und so den Behälter (8) zwangläufig längs der Oberleitschiene (23) auf die Förderanlage (2) hinüberschieben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 826 270, 973 322, 1024428; USA.-Patentschriften Nr. 2 350 479, 2638202.
DEU5883A 1958-09-22 1959-01-07 Beschickungsanlage fuer das Einbringen von Behaeltern in genau gesteuerten Abstaenden in den Einlass einer Foerderanlage einer Verarbeitungsmaschine Pending DE1170869B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1021084C2 (nl) * 2002-07-16 2004-01-20 Ammeraal Beltech B V Transportsysteem.

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