DE1169792B - Hydrostatisch-mechanisches Getriebe fuer Fahr-zeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydrostatisch-mechanisches Getriebe fuer Fahr-zeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1169792B
DE1169792B DED41201A DED0041201A DE1169792B DE 1169792 B DE1169792 B DE 1169792B DE D41201 A DED41201 A DE D41201A DE D0041201 A DED0041201 A DE D0041201A DE 1169792 B DE1169792 B DE 1169792B
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DE
Germany
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gear
axial piston
shaft
drive
hydrostatic
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DED41201A
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Dipl-Ing Manfred Burckhardt
Dipl-Ing Gottfried Hertel
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/02Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type
    • F16H47/04Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
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    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H2037/0866Power split variators with distributing differentials, with the output of the CVT connected or connectable to the output shaft

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Description

  • Hydrostatisch-mechanisches Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein hydrostatisch-mechanisches Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem auf der Achse der koaxialen Antriebs- und Abtriebswelle ein leistungsteilendes Planetenrädergetriebe angeordnet ist, von dem ein erstes Glied über einen Scheibenteil mit der Antriebswelle, ein zweites Glied mit der Abtriebswelle und ein drittes Glied mit einem auf der Antriebswelle vor dem Planetenrädergetriebe drehbar angeordneten Zahnrad verbunden ist, das eine parallel zur Achse der An- und Abtriebswelle vorgesehene Axialkolbenpumpe über ein mit ihm kämmendes Zahnrad antreibt, wobei von der Axialkolbenpumpe ein eine zur Welle der Axialkolbenpumpe koaxiale Welle aufweisender Axialkolbenmotor beaufschlagbar ist, der über ein auf seiner Welle angeordnetes Zahnrad ein hinter dem Planetenrädergetriebe auf der Antriebswelle angeordnetes Zahnrad antreibt.
  • Ein Fahrzeugantrieb der obenerwähnten Art ist bereits bekannt. Dabei steht die Antriebswelle mit dem Planetenräderträger in Verbindung, was verhältnismäßig hohe Zahndrücke im Planetenrädergetriebe ergibt. Letzteres ist zudem noch mit Doppelplanetenrädern ausgerüstet und infolgedessen kompliziert und groß im Aufbau. Und schließlich liegen dort die Axialkolbenaggregate völlig zwischen den Zahnrädern, welche sie mit An- und Abtriebswelle verbinden, so daß relativ lange Hohlwellen auf den letzteren nötig sind, um die Zahnräder mit dem Planetenrädergetriebe zu verbinden. Das gesamte Getriebe ist infolgedessen sehr groß und nimmt viel Platz in Anspruch.
  • Weiterhin ist ein Getriebe bekannt, bei dem die einander zugekehrten Triebflansche der beiden Axialkolbenaggregate durch ein dazwischenliegendes Axiallager gegeneinander abgestützt sind. Beiderseits dieses Axiallagers ist je ein Zahnrad angeordnet, deren ersteres mit einem Zahnrad der Antriebswelle und deren anderes durch ein Zwischenrad mit dem Planetenräderträger eines Planetenrädergetriebes zusammenwirkt. Letzteres liegt auf der Abtriebsseite außerhalb der erwähnten Zahnräder. Hierdurch wird wiederum viel Platz benötigt. Außerdem ist dort die Antriebswelle mit dem Sonnenrad des Planetenrädergetriebes verbunden, was noch höhere Zahndrücke ergibt. Bei andersgearteten hydrostatischen Antrieben sind auch Planetenrädergetriebe auf der Antriebsseite bekannt, jedoch sind diese koaxial zu den Axialkolbenmaschinen angeordnet.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung der bekannten Fahrzeuggetriebe im Aufbau zur Aufgabe und erstrebt insbesondere eine Verkleinerung der Getriebe sowie eine Herabsetzung der Zahndrücke im Planetenrädergetriebe.
  • Sie löst diese Aufgabe bei den eingangs erwähnten Getrieben dadurch, daß der von der Antriebswelle gebildete oder mit ihr verbundene Scheibenteil mit dem Ringrad des Planetenrädergetriebes verbunden ist, dessen Sonnenrad mit einem gleichachsigen auf der Antriebswelle lagernden Ritzel gekuppelt ist, das über ein Zwischenzahnrad das auf der Welle der Axialkolbenpumpe befestigte Zahnrad antreibt, das in an sich bekannter Weise unmittelbar neben einem wie bekannt zwischen den beiden einander zugekehrten Triebflanschen der Axialkolbenpumpe und des Axialkolbenmotors zum gegenseitigen Abstützen vorgesehenen Axiallager angeordnet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird ohne zusätzlichen Bauaufwand eine wesentliche Herabsetzung der Zahndrücke im Planetenrädergetriebe durch den Antrieb mittels des Ringrades erreicht. Ferner wird durch das Zwischenrad jede gewünschte Drehzahlanpassung möglich. Und schließlich kann. das Planetenrädergetriebe zwischen den zu den Axialkolbenmaschinen führenden Zahnrädern, also gewissermaßen neben dem Axiallager liegen, was eine kürzere Baulänge des Gesamtaggregates ergibt. Das erfindungsgemäße hydrostatisch-mechanische Getriebe hat also gegenüber dem Bekannten einen gedrängteren Aufbau, und zugleich werden die von den hydrostatischen Einheiten herrührenden Axialkräfte wirkungsvoll gegenseitig abgestützt.
  • In erster Linie ist bei der Erfindung an eine Ausführung mit je einer Axialkolbenpumpe und einem Axialkolbenmotor gedacht, was aber die Verwendung mehrerer Aggregate nicht ausschließt. Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung ist der Scheibenteil auf der Abtriebsseite des Planetenrädergetriebes vorgesehen und der Planetenräderträger auf der Antriebsseite scheibenartig nach außen bis zu einem das Ringrad übergreifenden Trommelteil geführt, der seinerseits auf der dem Abtrieb zugewandten Seite des Scheibenteils mit der Abtriebswelle durch eine Scheibe od. dgl. in Verbindung steht. Der Trommelteil oder die von ihm zur Abtriebswelle führende Scheibe nimmt zugleich das Ritzel zum Eingriff in das dem Axialkolbenmotor zugeordnete Zahnrad auf bzw. sie bildet es.
  • Dabei ergeben sich vorteilhafte Möglichkeiten zur Anordnung einer Bremse an der Axialkolbenpumpe bzw. einer Kupplung am Axialkolbenmotor, wie es in der Detailbeschreibung näher erläutert ist. Die gleichzeitige Anwendung dieser Maßnahmen bei einem Getriebe anderer Art ist bereits Gegenstand eines älteren Patentes, jedoch hat dieses Getriebe sonst keine Berührungspunkte mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe ist das auf der Welle des Axialkolbenmotors angeordnete Zahnrad durch eine an sich bekannte Lamellenreibungskupplung mit der den Triebflansch des Axialkolbenmotors tragenden Welle kuppelbar. Ferner nimmt das die Axialkolbenpumpe antreibende Zahnrad auf seiner dem Axiallager abgewandten Seite zugleich eine Bremstrommel für eine an sich bekannte Bandbremse auf, oder es bildet eine solche. Dadurch wird das gesamte Antriebsaggregat noch kompakter. Natürlich kann die Bremstrommel auch innen, d. h. auf der dem Axiallager zugewandten Seite, liegen.
  • In den Zeichnungen sind in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des hydrostatisch-mechanischen Getriebes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen F i g. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen im Schema und teilweise im Schnitt.
  • Nach F i g. 1 besteht das hydrostatisch-mechanische Getriebe aus einem leistungsteilenden Planetenrädergetriebe 10, einer Axialkolbenpumpe 11 und einem Axialkolbenmotor 12. Letztere können beliebiger Bauart sein. Bevorzugt wird jedoch die Ausführungsform mit schwenkbaren Zylindertrommeln. Die Axialkolbenpumpe und der Axialkolbenmotor stehen durch die üblichen - nicht dargestellten -Saug- und Druckleitungen und die dazugehörigen Steuerorgane miteinander in Verbindung.
  • Die Antriebswelle 13 treibt durch einen mit ihr verbundenen bzw. von ihr gebildeten Scheibenteil 14 eine Außentrommel mit dem Ringrad 15 des Planetenrädergetriebes 10 an. Der Scheibenteil 14 an der Antriebswelle 13 ist der Abtriebsseite zugekehrt. Der Planetenräderträger 16, auf dem mindestens ein Planetenrad 17 drehbar angeordnet ist, ist auf der Antriebsseite nach außen geführt und geht in einen Trommelteil 18 über bzw. ist mit diesem verbunden, der seinerseits durch eine unmittelbar neben dem Scheibenteil 14 liegende weitere Scheibe 19 mit der Abtriebswelle 20 verbunden ist.
  • Das Sonnenrad 21 ist mit einem Ritzel 22 aus einem Stück gefertigt oder mit ihm drehfest verbunden. Diese beiden Zahnräder sind auf der Antriebswelle 13 drehbar, aber axial unverschieblich gelagert. Vom Ritzel 22 wird über ein Zwischenzahnrad 23 ein Zahnrad 24 angetrieben, das am Triebflansch der Axialkolbenpumpe 11 liegt oder sogar von diesem gebildet werden kann.
  • Auf der Abtriebswelle 20 ist ein Ritzel 25 befestigt bzw. wird von ihr gebildet, das mit einem Zahnrad 26 über ein Zwischenzahnrad 27 ständig im Eingriff steht. Das Zahnrad 26 wird vom Axialkolbenmotor 12 angetrieben. Es entspricht gegebenenfalls hinsichtlich Lage und Ausbildung dem vorher beschriebenen Zahnrad 24.
  • Die Axialkolbenpumpe 11 und der Axialkolbenmotor 12 sind mit ihren Triebflanschen 28 und 29 einander zugekehrt. Zwischen beiden liegt ein Axiallager 30, mit dem die Axialkolbenpumpe und der Axialkolbenmotor gegeneinander abgestützt sind. Beiderseits des Axiallagers 30 unmittelbar neben den Triebflanschen sind die Zahnräder 26 und 24 angeordnet. Die nicht dargestellte Radiallagerung erfolgt derart, daß eines dieser Radiallager zugleich auch noch die axiale tlberschußkomponente - herrührend vom ungleichen Schwenkwinkel der Axialkolbenpumpe 11 und des Axialkolbenmotors 12 oder von ungleich wirkenden Zylinderzahlen in beiden -aufnehmen kann. So kann z. B. ein Radiallager als Rollen-, das andere als Kugellager ausgebildet sein. Die Zwischenzahnräder 23 und 27 sind in dem nicht näher dargestellten Getriebegehäuse 31 gelagert.
  • Das beschriebene hydrostatisch-mechanische Getriebe wirkt beim Anfahren und bei entsprechender Drehmomentwandlung unter Leistungsteilung, d. h., ein Zweig wird mechanisch durch das Planetenrädergetriebe 10 auf die Abtriebswelle 20 und ein anderer Zweig über den stufenlos regelbaren, hydraulischen Antrieb 11, 12 übertragen. Im direkten Gang steht der Axialkolbenmotor 12 in seiner Nullage, d. h., er nimmt keine Druckflüssigkeit auf. Die Axialkolbenpumpe 11 kann deshalb nicht fördern und hält das Sonnenrad 21 fest. Dabei läuft also die Abtriebswelle 20 und der Axialkolbenmotor 12 nur mit der übersetzung ins Langsame des Planetenrädergetriebes 10 um. Der Axialkolbenmotor wird dadurch geschont.
  • Da die Antriebswelle 13 das Drehmoment auf das Ringrad 15 leitet, sind im Planetenrädergetriebe 10 die Zahndrücke nur gering. Beim Anfahren - d. h. stehender Abtriebswelle 20 - wird zwar die Axialkolbenpumpe 11 entsprechend dem übersetzungsverhältnis des Planetenrädersatzes 10 mit erhöhter Drehzahl angetrieben, jedoch ist dies praktisch ohne große Bedeutung, da dieser Anfahrzustand nur kurzzeitig auftritt und die Pumpendrehzahl rasch sinkt, sobald der Abtrieb schneller läuft.
  • Das Planetenrädergetriebe 10 ist zwischen den beiden Zahnrädern 26 und 24, d. h. also an einer dem Axiallager 30 entsprechenden Stelle, angeordnet. Die beiden Zahnräder 24 und 26 liegen unmittelbar neben dem Axiallager 30, und der für letzteres benötigte Platz ist in Wirklichkeit nicht so groß, wie es in der Zeichnung den Anschein hat.
  • Die F i g. 2 zeigt ein hydrostatisch-mechanisches Getriebe mit demselben prinzipiellen Aufbau. Der Triebflansch 28 der Axialkolbenpumpe 11 nimmt mit einem Nabenteil 32 drehbar eine Nabe 33 auf, die am Zahnrad 26 befestigt ist bzw. von diesem gebildet wird. Im Körper des Zahnrades 26 befindet sich eine ausrückbare Lamellenreibungskupplung 34. Durch diese Lamellenreibungskupplung kann der Triebflansch 29 des Axialkolbenmotors 12 vom Zahnrad 26 getrennt bzw. mit diesem verbunden werden. Letzteres muß stets der Fall sein, solange der hydraulische Leistungszweig ein Drehmoment überträgt. Ist dies im direkten Gang jedoch nicht der Fall, so wird die Lamellenreibungskupplung 34 gelöst. Der Axialkolbenmotor 12, der sich in seiner Nullage befindet, bleibt stehen und unterliegt keiner Abnutzung.
  • Am Zahnrad 24 ist auf der dem Axiallager 30 abgewandten Seite eine Bremstrommel 35 befestigt, bzw. sie wird von ihm gebildet für eine Bandbremse 36. Diese wird im direkten Gang angezogen. Dann ist das Sonnenrad 21 - das nunmehr als Reaktionsglied dient - nicht mehr hydraulisch, sondern mechanisch durch die Bandbremse 36 undrehbar festgelegt. Dabei wird der hydraulische Kreislauf geöffnet, so daß eine Druckentlastung stattfindet und jeder Leckverlust unmöglich gemacht wird.
  • Am Planetenrädergetriebe 10 ist der äußere Trommelteil 18 auf der Abtriebsseite etwas nach innen gezogen und bildet zugleich das Ritzel25, das in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 26 steht. Wenn die Übersetzungsverhältnisse es zulassen, kann auf dem Trommelteil 18 auch unmittelbar die Verzahnung zum Eingriff des Zahnrades 26 aufgeschnitten sein.
  • Das Zahnrad 24 hat einen Nabenteil 37, auf dem ein Kugellager 38 als Radiallager angeordnet ist. Auf der anderen Seite ist der Triebflansch 29 oder das Zahnrad 26 durch ein Rollenlager 39 im Getriebegehäuse gelagert. Das Kugellager 38 nimmt die überschußkomponente des Axialschubes auf, die aus einem ungleichen Schwenkwinkel oder von ungleicher Druckverteilung an den Axialkolbeneinheiten 11 und 12 herrühren. Ist diese überschußkomponente z. B. nach rechts gerichtet, so drückt der Triebflansch 28 über die Nabe 37 und das Kugellager 38 auf das Getriebegehäuse 31. In umgekehrter Richtung drückt der Triebflansch 29 und das Zahnrad 26 über das Axiallager 30, das Zahnrad 24, die Nabe 37 und das Kugellager 38 ebenfalls auf das Getriebegehäuse 31.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrostatisch-mechanisches Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem auf der Achse der koaxialen Antriebs- und Abtriebswelle ein leistungsteilendes Planetenrädergetriebe angeordnet ist, von dem ein erstes Glied über einen Scheibenteil mit der Antriebswelle, ein zweites Glied mit der Abtriebswelle und ein drittes Glied mit einem auf der Antriebswelle vor dem Planetenrädergetriebe drehbar angeordneten Zahnrad verbunden ist, das eine parallel zur Achse der An- und Abtriebswelle vorgesehene Axialkolbenpumpe über ein mit ihm kämmendes Zahnrad antreibt, wobei von der Axialkolbenpumpe ein eine zur Welle der Axialkolbenpumpe koaxiale Welle aufweisender Axialkolbenmotor beaufschlagbar ist, der über ein auf seiner Welle angeordnetes Zahnrad ein hinter dem Planetenrädergetriebe auf der Abtriebswelle angeordnetes Zahnrad antreibt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der von der Antriebswelle (13) gebildete oder mit ihr verbundene Scheibenteil (14) mit dem Ringrad (15) des Planetenrädergetriebes (10) verbunden ist, dessen Sonnenrad (21) mit einem gleichachsigen auf der Antriebswelle (13) lagernden Ritzel (22) gekuppelt ist, das über ein Zwischenzahnrad (23) das auf der Welle der Axialkolbenpumpe (11) befestigte Zahnrad (24) antreibt, das in an sich bekannter Weise unmittelbar neben einem wie bekannt zwischen den beiden einander zugekehrten Triebflanschen der Axialkolbenpumpe (11) und des Axialkolbenmotors (12) zum gegenseitigen Abstützen vorgesehenen Axiallager (30) angeordnet ist.
  2. 2. Hydrostatisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenteil (14) auf der Abtriebsseite des Planetenrädergetriebes (10) vorgesehen ist und der Planetenräderträger (16) auf der Antriebsseite scheibenartig nach außen bis zu einem das Ringrad (15) übergreifenden Trommelteil (18) geführt ist, der seinerseits auf der dem Abtrieb zugewandten Seite des Scheibenteils (14) mit der Abtriebswelle (20) durch eine Scheibe (19) verbunden ist.
  3. 3. Hydrostatisch-mechanisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelteil (18) oder die von ihm zur Abtriebswelle (20) führende Scheibe (19) zugleich das Ritzel (25) zum Eingriff in das dem Axialkolbenmotor (12) zugeordnete Zahnrad (26) aufnimmt bzw. bildet.
  4. 4. Hydrostatisch-mechanisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle des Axialkolbenmotors (12) angeordnete Zahnrad (26) durch eine an sich bekannte Lamellenreibungskupplung (34) mit der den Triebflansch des Axialkolbenmotors (12) tragenden Welle kuppelbar ist.
  5. 5. Hydrostatisch-mechanisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Axialkolbenpumpe (11) antreibende Zahnrad (24) auf seiner dem Axiallager (30) abgewandten Seite zugleich eine Bremstrommel (35) für eine an sich bekannte Bandbremse (36) aufnimmt oder bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1078 399; USA.-Patentschrift Nr. 2 296 929. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1124 369.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2409162A1 (fr) * 1977-11-16 1979-06-15 Bennes Marrel Essieu moteur d'appoint de type nouveau, notamment pour une semi-remorque
DE4402947A1 (de) * 1994-02-01 1995-08-03 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydrostatisch-mechanischer Antrieb, insbesondere für ein mit einer Brennkraftmaschine ausgestattetes Kraftfahrzeug
US10495192B2 (en) 2015-12-10 2019-12-03 Edi Bondioli System comprising a mixer-wagon, for mixing and distributing fodder, and a mechanical power transmission unit for actuating the mixer-wagon

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2296929A (en) * 1940-08-13 1942-09-29 Lucas Ltd Joseph Variable speed mechanism
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