DE1165091B - Elektrolumineszenz-Speicher - Google Patents

Elektrolumineszenz-Speicher

Info

Publication number
DE1165091B
DE1165091B DEW28613A DEW0028613A DE1165091B DE 1165091 B DE1165091 B DE 1165091B DE W28613 A DEW28613 A DE W28613A DE W0028613 A DEW0028613 A DE W0028613A DE 1165091 B DE1165091 B DE 1165091B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
frequency
matrix
memory according
column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW28613A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Wilson Hoover Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1165091B publication Critical patent/DE1165091B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/14Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by means of electrically scanned solid-state devices
    • H04N3/15Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by means of electrically scanned solid-state devices for picture signal generation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
    • G11C11/42Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically- coupled or feedback-coupled
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C13/00Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
    • G11C13/04Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C13/00Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
    • G11C13/04Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
    • G11C13/042Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using information stored in the form of interference pattern
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C13/00Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
    • G11C13/04Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
    • G11C13/048Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using other optical storage elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 37/66
Nummer: 1165 091
Aktenzeichen: W 28613 IX c / 21 al
Anmeldetag: 23. September 1960
Auslegetag: 12. März 1964
Die Erfindung betrifft Elektrolumineszenz-Speicher mit einer Elektrolumineszenz-Einrichtung, die in Koordinatenreihen und -spalten angeordnete Zugriffleiter aufweist, einer Informationsspeicherplatte mit darin in Form von Stellen verschiedener Dichte gespeicherten Informationen, und einer lichtempfindlichen Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale entsprechend dem von der Elektrolumineszenz-Einrichtung durch die Informationsspeicherplatte geschickten Licht.
Auf vielen Gebieten ist ein Medium erwünscht, in dem eine große Inf ormationsmenge gespeichert werden kann, die nur selten gewechselt zu werden braucht. Verschiedene zur Zeit benutzte Speichersysteme erfüllen diese Forderung nach großer Kapazität dadurch, daß eine Vielzahl von Ablesegeräten benutzt wird, die jeweils zu einem bestimmten Teil der Speicherfläche Zugang haben. Die Speicherfläche wird dabei quer zum Ablesegerät bewegt, beispielsweise auf einer sich drehenden Trommel oder indem eine Kathodenstrahlröhre zur Abtastung einer feststehenden Speicherfläche benutzt wird.
Bei einem bekannten Beispiel dieser Art wird Licht, das durch Auftreffen eines Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre auf einen Leuchtschirm erzeugt wird, selektiv auf eine bestimmte Stelle eines photographischen Filmes als Speicherfläche gerichtet, und eine lichtempfindliche Einrichtung bestimmt die gespeicherte Information entsprechend der Lichtmenge, die die Einrichtung durch die bestimmte Stelle der Speicherfläche erreicht.
Bei der erfindungsgemäß abgewandelten Anordnung ist die Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle durch eine Elektrolumineszenz-Matrix ersetzt. Es ist bekannt, daß gewisse Phosphore Licht aussenden, wenn sie einem elektrischen Feld ausgesetzt werden. Dementsprechend bildet eine Schicht aus solchem elektrolumineszierenden Material zwischen zwei zueinander senkrecht angeordneten elektrischen Leitern eine Matrix, die einen Lichtfleck an einem bestimmten Kreuzungspunkt der Matrixleiter erzeugt, wenn ein bestimmtes Potential an jeden zu diesem Kreuzungspunkt führenden Leiter angelegt wird.
Obwohl schon seit einiger Zeit elektrolumineszierende Phosphore mit gutem Wirkungsgrad verfügbar sind, deren Leuchtdichte in der Größenordnung wie bei Kathodenstrahlröhren liegt, hat eine solche Matrix als Lichtquelle in einem permanenten Speicher mit hoher Ablesegeschwindigkeit bisher nicht befriedigt. Um Zugang zu einem vorgewählten Kreuzungspunkt der Matrix zu erlangen, werden die Auswahlspannungen an elektrische Leiter gelegt, die mit Elektrolumineszenz-Speicher
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Charles Wilson Hoover jun., Summit, N. J.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. November 1959
(Nr. 853 043)
Streifen des elektrolumineszierenden Materials in Berührung stehen. Die Zugangsstreifen werden also erregt, so daß ein Gesamtlichtstrom mit einem bestimmten Wert abgegeben wird, während das Material am ausgewählten Kreuzungspunkt einen etwas höheren Lichtwert liefert.
Da die lichtempfindliche Einrichtung des Ablesesystems das gesamte von der Lichtquelle abgegebene Licht über das Speichermedium empfängt, wird sie notwendigerweise auch durch das Licht beeinflußt, das von den Zugangsstreifen der Matrix außerhalb der Kreuzungspunkte abgegeben wird. Um also unter allen möglichen Speicherbedingungen die an einer bestimmten Stelle des Schirmes vorhandene Information sicher zu bestimmen, muß die lichtempfindliche Einrichtung am Ausgang zwischen dem von irgendeinem Kreuzungspunkt der Matrix ausgesandten Licht und der Gesamtmenge des von allen Teilen der Zugangsstreifen zu dem gewählten Kreuzungspunkt ausgesandten Licht unterscheiden können. Die Leuchtdichte an der Oberfläche jedes Elementes wird mit wachsender Eingangsspannung größer, gleichzeitig fällt jedoch das Unterscheidungsverhältnis, d. h. das Verhältnis der Kreuzungspunktleuchtdichte zur Zugangsstreifenleuchtdichte. Aus diesem Grunde müssen elektrolumineszierende Schirme mit hohen Eingangsspannungen auf wenige Kreuzungspunkte und dementsprechend kleine Speicherkapazität be-
409 538/208
grenzt werden, um eine befriedigende Unterscheidung zu ermöglichen.
Diese Verhältnisse lassen sich verbessern, wenn die angelegte Spannung und damit die Leuchtdichte des Schirmes herabgesetzt wird. Dann werden jedoch größere Flächen für die einzelnen elektrolumineszierenden Elemente erforderlich, um eine ausreichende Leuchtdichte zur genauen Ablesung in vernünftiger Zeit zu erzielen. Es wurde festgestellt, daß zur schnel-
Erfindungsgemäß kann die Schaltung so aufgebaut werden, daß verschiedene logische Operationen durchgeführt werden. Es können also eine Anzahl Eingangssignale verschiedener Frequenzen für eine 5 Koordinate der Eingangsschaltung und eine entsprechende Anzahl von Ausgangskreisen vorgesehen werden, die so abgestimmt sind, daß sie bestimmte Summen- oder Differenzfrequenzen von den verschiedenen Kreuzungspunkten unterscheiden. Ein solcher
len Ablösung Elemente in der Größenordnung von io Vielfrequenzzugriff kann auch benutzt werden, um
von verschiedenen Speicherflächen gleichzeitig abzulesen. Auch bei einer solchen mehrfachen Ablesung braucht nur eine einzige lichtempfindliche Einrichtung in der Ausgangsschaltung benutzt zu werden.
Dieses Ableseschema erlaubt in Verbindung mit Eingangssignalimpulsen auch eine Verbesserung des Störabstandes mittels einer Frequenzverteilung am Ausgang, wie später noch näher erläutert werden soll. Dadurch kann wiederum das von jedem Element der
Quadratmetern bei Schirmen mit 1 Million Elementen erforderlich wären. Demgegenüber kann das zur ausreichenden Ablesung erforderliche Licht von einem Speicherelement erhalten werden, dessen Fläche nur ein paar Zehntel eines Quadratmillimeters 15 beträgt, wenn die Beschränkung des Unterscheidungsverhältnisses überwunden oder herabgesetzt werden könnte.
Bei Magnetkernspeichem mit in einer Matrix angeordneten Speicherkernen ist es zur zerstörungsfreien 20 Elektrolumineszenz-Matrix ausgesandte Licht verrin-Ablesung der Information aus den Kernen bereits gert werden, so daß ein Betrieb mit kleineren Einbekannt, an die Zugriffsleiter eines Kernes unter- gangsspannungen möglich ist. Die Frequenzverteischiedliche Frequenzen anzulegen und das entspre- lungsverfahren dienen zur Verkürzung der frequenzchende Modulationsprodukt auszuwerten. modulierten Impulse von der lichtempfindlichen Ein-
Die Erfindung will dagegen die Ablesegeschwindig- 25 richtung, so daß deren Spitzenleistung erhöht und keit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit von großen damit der Störabstand verbessert wird. Elektrorumineszenzspeichern dadurch verbessern, Es ist wichtig, daß ein großer Abstand zwischen
daß ein kompaktes Elektrolummeszenz-Ablesesystem den Eingangs- und den Ausgangsfrequenzen am benutzt wird. Sie empfiehlt dazu, daß Frequenzgene- Kreuzungspunkt vorgesehen werden kann und daratoren vorgesehen sind, durch die Zugriffsignale 30 durch eine sehr gute Frequenzselektivität am Auseiner Frequenz an die Reihenleiter und einer anderen gang mit abgestimmten Kreisen kleiner Güte möglich Frequenz an die Spaltenleiter gegeben wird, und daß ist. Genaue Eingangsfrequenzen sind deshalb nicht eine Ausgangseinrichtung an die lichtempfindliche erforderlich, und es können gewisse Abweichungen Einrichtung angeschlossen ist, die auf ein Modula- zugelassen werden. Bei Anwendungen, in denen eine tionsprodukt der der ersten und zweiten Frequenz 35 genaue Abstimmung zwischen Eingangs- und Kreuanspricht. zungspunkt-Ausgangsfrequenzen gefordert wird, kann
Zweckmäßigerweise wird die Speicherplatte ge- die Schaltung erfindungsgemäß so abgewandelt wernügend dicht an der Matrix angeordnet, so daß das den, daß dieser Forderung genügt wird. Dazu wer-Licht irgendeines Kreuzungspunktes der Matrix nur den die Eingangssignalleitungen an eine Schaltung auf ein einzelnes entsprechendes Informations- 40 mit einem Kristallmischer angeschlossen, der Signale speicherelement der Platte auftrifft. Die lichtempfind- mit der genauen Differenzfrequenz zwischen den Einliche Einrichtung wiederum ist so angeordnet, daß gangssignalfrequenzen erzeugt, und die sich ergedas gesamte durch die Platte hindurchtretende Licht bende Frequenz wird an einen Frequenzvervielfacher festgestellt wird, und sie wandelt dieses Licht in elek- gegeben, der an die lichtempfindliche Einrichtung im irische Signale um, die durch abgestimmte Ausgangs- 45 Ausgang angeschaltet ist.
kreise übertragen werden. Zum besseren Verständnis der Erfindung werden
Das elektrolumineszierende Material wirkt als nachfolgend Ausführungsbeispiele beschrieben. In Lichtmodulator, da seine Lichtabgabe in nicht line- den Zeichnungen zeigt
arer Beziehung zu der angelegten Spannung steht. F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Infor-
Wenn also Signale bestimmter Frequenzen gleichzei- 50 mationsspeichers mit einem Ablesesystem bekannter tig an erne Zugangsreihe und an eine Zugangsspalte Art,
angelegt werden, wird das Licht vom Kreuzungspunkt F i g. 2 erne Anordnung entsprechend F i g. 1, bei
in seiner Intensität moduliert, und zwar mit der der eine Eleketrolumineszenz-Matrix als Lichtquelle Summen- und der Differenzfrequenz der Eingangs- an Stelle der bisher benutzten Kathodenstrahlröhre frequenzen und deren Vielfachen, während das von 55 benutzt wird,
der Zugangsreihe und -spalte ausgesandte Licht nur F i g. 3 a, 3 b und 3 c graphisch das durch die In-
mit den betreffenden Eingangssignalfrequenzen und formationsspeicherplatte bei dem in F i g. 2 dargederen Vielfachen moduliert ist. Bei richtiger Abstim- stellten System durchtretende Licht, mung des Ausgangskreises kann dann der Kreuzungs- F i g. 4 eine schematische Darstellung eines spe-
punkt durch die Summen- oder Differenzfrequenz der 60 ziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung, Eingangsfrequenzen bestimmt werden. Auf diese F i g. 5, 6 und 7 schematische Darstellungen wei-
Weise wird also nur das Licht, das von dem von der terer Ausführungsbeispiele der Erfindung. Eingangsschaltung ausgewählten Kreuzungspunkt In dem in F i g. 1 dargestellten System bekannter
ausgestrahlt wird, festgestellt und aufgezeichnet, und Art ist eine Informationsspeicherplatte 10, die aus die Schwierigkeit, zwischen diesem und dem von der 65 einer durchsichtigen Basis, beispielsweise einer Glas-Zugangsreihe und -spalte der Eleketrolumineszenz- platte und einer geeigneten Photoemulsionsschicht Matrix ausgesandten Licht zu unterscheiden, wird besteht, und auf der ein Muster aus durchlässigen überwunden. und undurchlässigen Stellen durch Belichtung der
Emulsion auf der Platte entsprechend einer binären Information, die in der Anlage gespeichert werden soll, gebildet ist, zwischen einer Kathodenstrahlröhre 11 und einer lichtempfindlichen Einrichtung 12 angeordnet.
Im Betrieb wird die Informationsspeicherplatte 10 nacheinander an vorgewählten Informationsspeicherstellen getroffen. In diesem Falle ist als Quelle eine Kathodenstrahlröhre 11 vorgesehen. Die Oberfläche der Kathodenstrahlröhre 11 ist mit einem Leuchtmaterial überzogen, das —wenn der Elektronenstrahl so abgelenkt wird, daß er eine vorgegebene Stelle an der Vorderseite der Röhre trifft — ein Lichtstrahl von dieser Stelle ausgesandt wird, so daß er auf die gewünschte Stelle der Speicherplatte 10 auftritt. Eine Reihe von lichtempfindlichen Einrichtungen, wie die Einrichtung 12, überwacht das vom Schirm der Kathodenstrahlröhre 11 ausgehende Licht, das durch die Informationsplatte 10 hindurchtritt. Das geschieht natürlich nur dann, wenn die vom Lichtstrahl getroffene Stelle durchsichtig ist. Auf diese Weise stellt die Ausgangsschaltung die spezielle binäre Information fest, die an der abgefragten diskreten Stelle des Informationsspeichers 10 gespeichert ist.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist die Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle durch eine Elektrolumineszenz-Matrix 21 ersetzt. Die Informationsspeicherplatte 22 und die lichtempfindliche Ausgangsemrichtung 23 entsprechen den Teilen 10 und 12 der Anlage nach Fig. 1. Um also die Anforderungen an eine Speicher- und Ableseanlage bekannter Art zu erfüllen, muß die Elektrolumineszenz-Lichtquelle einen Lichtstrahl an jeder Stelle erzeugen, der den Speicherstellen der Informationsspeicherplatte 22 entspricht, und dieser Lichtstrahl muß genügend hell sein, um den Anforderungen der lichtempfindlichen Einrichtung 23 zu genügen. Die Anwendung einer solchen Elektrolumineszenz-Matrix erlaubt damit den Aufbau eines kleineren und kompakteren Systems, als es mit der Einrichtung nach F i g. 1 möglich wäre. Die An-Wendung einer solchen Matrix würde also vorteilhaft sein, wenn die anderen Anforderungen an die Anlage erfüllt werden könnten.
Ein schneller Zugriff zu der gespeicherten Information wird durch eine Koordinatenauswahl aus dem Reihenwähler 24 und dem Spaltenwähler 25 gewährleistet. Ein Eingangssignal aus einer Wechselspannungsquelle 26 wird gleichzeitig an die horizontale Reihenkoordinate und die vertikale Spaltenkoordinate der Elektro-Lumineszenz-Matrix gelegt, die dem ausgewählten Kreuzungspunkt gemeinsam sind. Das elektrolumineszierende Material am Kreuzungspunkt sendet dann Licht mit einer Leuchtdichte aus, die von der Summe der an jede Koordinate angelegten Spannungen gegeben ist.
Die lichtempfindliche Ausgangseinrichtung 23 erfordert einen gewissen minimalen Leuchtdichtewert, um genaue Ausgangssignale zu ergeben, und die Anbringung gegeigneter Eingangssignale. Das erforderliche Licht am Kreuzungspunkt kann leicht erhalten werden. Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß die Eingangsspannung auch über jedem Element in der betreffenden Zugriffsreihe und -spalte erscheint, so daß dort ein endlicher Lichtbetrag ausgesandt wird, genau wie von dem vorgewählten Kreuzungspunkt. Es besteht eine nicht lineare Beziehung zwischen der Leuchtdichte des von den erregten Matrixelementen ausgesandten Lichtes und der Größe der angelegten Spannung, so daß jedes Zugangskoordinatenelement wesentlich weniger Licht abgibt, als das Kreuzungspunktelement. Um jedoch die erforderliche Genauigkeit einer solchen Anlage zu erzielen, muß die lichtempfindliche Einrichtung 23 in der Lage sein, zwischen dem von dem vorgewählten Kreuzungspunkt durch den Informationsspeicher 22 erhaltenen Licht und dem gesamten von der Zugangsreihe und -spalte des Informationsspeichers 22 zu unterscheiden. Es müssen deshalb die extremen Grenzbedingungen nach F i g. 3 erfüllt werden.
In den in F i g. 3 dargestellten Beispielen ist die Informationsspeicherplatte 31, die der klareren Darstellung halber wesentlich vergrößert dargestellt ist, so veranschaulicht, als ob sie von einer bestimmten Zugangsreihe und -spalte der Elektrolumineszenz-Matrix 32 Licht erhält. In F i g. 3 a ist das dem ausgewählten Matrixkreuzungspunkt entsprechende Informationsspeicherstück undurchlässig, während alle übrigen Informationsspeicherstellen, die den Zugangskoordinatenreihen und -spalten der Matrix entsprechen, durchlässig sind. Der durch die Informationsspeicherplatte hindurchgehende Lichtstrom ist durch die erhöht gezeichneten Stellen der Oberfläche der Platte dargestellt, und das gesamte hindurchtretende Licht wird durch die entsprechende Säule 33 in Fi g. 3 c angezeigt. Auf diese Lichtmenge muß die lichtempfindliche Lichteinrichtung so ansprechen, daß sie ein Ausgangssignal abgibt, das einer undurchlässigen Stelle im Informationsspeicher entspricht.
Auf der anderen Seite, wie in F i g. 3 b dargestellt, muß die lichtempfindliche Ausgangseinrichtung ein entgegengesetztes Ausgangssignal bei Aufnahme von Licht durch eine durchlässige Stelle des Informationsspeichers 31 abgeben, die einem vorgewählten Kreuzungspunkt der Matrix 32 entspricht, der in einer Zugriffreihe und -spalte liegt, in der alle übrigen Informationsspeicherstellen undurchlässig sind. Wie sich aus F i g. 3 c ergibt, ist die Gesamtmenge des durch eine solche Stelle hindurchtretenden Lichtes, durch die größere Säule 34 in Fig. 3c dargestellt, nur wenig größer als die Gesamtmenge 33 des Lichtes, das durch die Zugangsreihe und -spalte in F i g. 3 a erhalten wird, so daß eine lichtempfindliche Einrichtung extrem empfindlich sein muß, um in jedem Falle eine sichere und genaue Unterscheidung zu gewährleisten. Eine so hochempfindliche Einrichtung kann natürlich nur schwierig, wenn überhaupt, aufgebaut werden, wenn die anderen Kriterien, wie Arbeitsgeschwindigkeit und Größe der Informationsspeicherstellen, berücksichtigt werden. Wenn z. B. die Matrixgröße bei gleicher Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird, würde das vom Kreuzungspunkt ausgehende Licht konstant bleiben, während das von den Zugangsreihen und -spalten ausgesandte Licht sich entsprechend der Vergrößerung der Matrixabmessungen erhöhen würde. In diesem Falle würde eine Unterscheidung unmöglich werden.
Es wurde nun festgestellt, daß bei einer Ausführungsform nach F i g. 4 das Unterscheidungsproblem überwunden werden kann, wenn die erforderlichen Koordinateneingangssignale an die Elektrolumineszenz-Matrix bei bestimmten Frequenzen Z1 und /2 angelegt werden, und die lichtempfindliche Einrichtung 43 dann mindestens an einen Resonanzkreis 46 angeschlossen wird, der zweckmäßigerweise so abgestimmt ist, daß alle Signalfrequenzen außer der Summenoder Differenzfrequenz der Koordinateneingangs-
signale zur Erde abgeleitet werden. Die ausgewählte Frequenz tritt dann an den Ausgangsklemmen 47 auf, wo sie abgenommen werden kann. Die Eingangskoordinatenwahlkreise 44 und 45 bleiben also unverändert, nur wird an die gewählte Koordinatenreihe eine erste Frequenz U1 als Eingangssignal gegeben, und an die ausgewählte Koordinatenspalte wird eine Eingangssignalspannung bei einer zweiten, anderen Frequenz Z2 gegeben. Die Aufwählschaltungen kön-
elektrolumineszierenden Materials ergibt das eine Modulation des Lichtes von der ausgewählten Reihe mit den Frequenzen fv 2fv 3Z1 usw. und des Lichtes von der Spalte 45 bei den Frequenzen Z2> ^Z2, 3Z2 5 usw. und von dem Kreuzungspunkt 43 bei den Frequenzen f-L+fz und ft—f2 und Vielfachen hiervon.
Wird weiter angenommen, daß die abgefragte Speicherstelle 48 durchlässig ist, genau wie eine Anzahl von Elementen in der entsprechenden Reihe und der
nen bekannte Verschieberegister und Umsetzer für io Spalte der Informationsspeicherbereiche, die die jede Koordinate enthalten, wie in F i g. 4 dargestellt diskrete Stelle 48 enthalten, so empfängt die lichtist, wobei die Register die zur Festlegung einer Reihe empfindliche Einrichtung 43 Licht, das mit den Freund einer Spalte erforderliche Informationsspeicher quenzen Zi5 Z2> Zi+Z2> Zi-Z2 und deren Vielfachen und die Umsetzer durch den Ausgang der Register moduliert ist. Dieses gesamte Licht wird natürlich in betätigt werden, um die bestimmte gewünschte Reihe 15 elektrische Impulse umgewandelt, da die lichtemp- bzw. Spalte auszuwählen. Das Signal vom Umsetzer findliche Einrichtung selbst keine Frequenzen unterkann zweckmäßigerweise dazu benutzt werden, ein scheidet. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß in Eingangssignal mit der gewünschten Frequenz an die diesem Falle der abgestimmte Kreis 46 so aufgebaut gewählte Reihe oder Spalte der Matrix zu steuern. ist, daß er nur Frequenzen der Größe f1—f2 ab-
Die lichtempfindliche Ausgangseinrichtung 43 kann ao blockt. Damit ist eine genaue Anzeige an der Ausin bekannter Weise eine Photozelle und einen Ver- gangsklemme 47 verfügbar gemacht, die anzeigt, daß stärker umfassen, wodurch das empfangene Licht in die diskrete Stelle 48 eine bestimmte Binärinformaelektrische Impulse umgewandelt wird, die an den tion enthält, die durch Durchlässigkeit dargestellt abgestimmten Kreis 46 geliefert werden. Der abge- wird. Wenn diese Stelle undurchlässig ist, kommt stimmte Kreis kann aus jeder der bekannten Korn- 35 selbstverständlich kein Signal zum Ausgang 47, da binationen von Induktivität und Kapazität bestehen, Licht, das mit der Frequenz Z1H-Z2 moduliert ist, von die zur Feststellung eines Ausgangssignals nur bei der der lichtempfindlichen Einrichtung 43 nicht empf angewünschten Frequenz erforderlich ist, die in diesem gen wird, und dementsprechend würde eine binäre Falle die Summe oder Differenz der Koordinatenein- Anzeige in der Ausgangsschaltung registriert, die gangssignalfrequenzen Z1 und Z2 oder Vielfachen hier- 30 einer undurchlässigen Stelle im Speicher entspricht, von ist. Zweckmäßigerweise werden die bestimmten Fre-
Nur der vorgewählte Kreuzungspunkt liefert Licht quenzeingangssignale in Impuls- oder Wellenform, je bei dieser Summen- und Differenzfrequenz. Damit nach Wunsch, von einer einzelnen Quelle, wie einem wird nur solches Licht von der lichtempfindlichen Sägezahngenerator 50, geliefert, gemeinsam mit ge-Einrichtung 43 aufgenommen, das vom vorgewählten 35 eignet abgestimmten Eingangskreisen, in F i g. 4 mit Kreuzungspunkt der Matrix 41 durch die gewünschte Zi und Z2 bezeichnet, die zwischen die Quelle 50 und diskrete Stelle der Informationsspeicherplatte 42 tritt, die betreffenden Zugangsreihen und -Spaltenleiter ge- und in der an die Klemme 47 angeschlossenen Aus- schaltet sind.
gangsschaltung registriert. Damit sind die Größe der In gewissen Fällen ist eine genaue Stabilität der
Eingangssignalspannung und die Unterscheidungs- 40 Eingangssignalfrequenzen erforderlich, und in diesen fähigkeit der lichtempfindlichen Ausgangseinrichtung Fällen, wie in F i g. 5 dargestellt, können die Signale 43 nicht mehr kritisch, und eine Elektrolumineszenz- von Z1 und Z2 an eine Mischschaltung 51 gelegt wer-Matrix kann aufgebaut werden, um eine große Infor- den, die einen bekannten piezoelektrischen Kristall mationsspeicherplatte zu bedienen. enthält, der die genaue Differenzfrequenz, wie vom
Eine typische Betriebsweise der neuen Schaltung 45 abgestimmten Kreis 52 abgeleitet, an einen Funktionssoll die Vorteile näher erläutern. Es soll z. B. be- vervielfacher 53 gibt, der an den Ausgang der lichtstimmt werden, welche Information in der diskreten empfindlichen Einrichtung 43 angeschaltet ist. Auf Stelle 48 der Informationsspeicherplatte 42 gespei- diese Weise wird das gewünschte Kreuzungspunktchert ist. Die Elektrolumineszenz-Matrix 41 wird ge- ausgangssignal der betreffenden Frequenz durch nügend dicht an der Informationsspeicherplatte 42 50 Multiplikation mit der Eingangssignalfrequenz verangebracht, oder ein geeignetes optisches System wird stärkt, so daß eine stabile Betriebsweise erreicht wird, zwischen diesen vorgesehen, so daß Licht von dem Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
Kreuzungspunkt 49 der Elektrolumineszenz-Matrix kann die Schaltung auch Frequenzverteilung im Ausso ausgerichtet wird, daß er nur die diskrete Stelle 48 gangskreis anwenden, wenn Impulseingangssignale trifft. Die Erregung des Kreuzungspunktes 49 wird 55 verwendet werden. So kann, wie in F i g. 6 dargestellt durch Anlegen von Eingangssignalen an die Zugriffs- ist, eine Frequenzverteilungsschaltung 61, z. B. aus reihen und -spalten verwirklicht, die den Kreuzungs- einer akustischen Verzögerungsleitung oder einem punkt 49 der Matrix 41 definieren. Die Horizontal- Allpaßfilter, an die lichtempfindliche Einrichtung 43 oder Reihenwählschaltung 44 wird also so betätigt, angeschlossen werden, um frequenzmodulierte Signale daß eine Eingangssignalspannung bei einer Frequenz 60 aufzunehmen, die sich aus Impulseingangssignale er-Zj an den Matrixreihenleiter gelegt wird, der das geben. Die Verteilungsschaltung 61 ergibt verschieelektrolumineszierende Material auf einer Seite beim dene Phasenverzögerungen im Bereich der aufgenom-Kreuzungspunkt 49 berührt und die Vertikalwähl- menen Frequenzen, so daß verschiedene Teile eines schaltung 45 wird so erregt, daß sie eine Eingangs- Impulses, soweit sie verschiedene Frequenzen haben, Signalspannung bei einer Frequenz Z2 an den Matrix- 65 in unterschiedlicher Weise verzögert werden. Die sich Spaltenleiter legt, der die andere Seite des elektro- ergebenden kürzeren Impulse weisen eine höhere lumineszierenden Materials beim Kreuzungspunkt 49 Spitzenleistung auf und haben damit einen größeren berührt. Wegen der nicht linearen Kennlinie des Störabstand. Dadurch kann die Elektrolumineszenz-
Matrix bei merkbar kleineren Spannungen betrieben werden und damit die entsprechenden Vorteile erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist auch zum Gebrauch in anderen Informationsableseanlagen geeignet. Wie in F i g. 7 dargestellt ist, kann eine einzelne Frequenz an eine vorgewählte Reihe der Elektrolumineszenz-Matrix 71 angelegt werden, während eine Anzahl getrennter Frequenzen, wie /2, Z3 und Z4, gleichzeitig an die entsprechenden Spalten der Matrix gegeben werden.
Die Ausgangsschaltung besteht in diesem Falle aus einer Anzahl von Resonanzkreisen 74 bis 76, deren Anzahl der der verschiedenen Spalteneingangsfrequenzen entspricht, wobei jeder dieser Kreise so abgestimmt ist, daß er die betreffende Summen- oder Differenzfrequenz der Reiheneingangsfrequenz und der betreffenden Spalteneingangsfrequenz auswählt.
Die Anwesenheit der Informationsspeicherplatte in der Anordnung nach F i g. 7 mit Mehrfrequenzzugriff, erlaubt die Ausnutzung der Schaltung zur gleichzeitigen Ablesung der in mehreren diskreten Stellen gespeicherten Informationen. Auf diese Weise kann ein mehrstelliges Binärwort an den Klemmenpaaren 77 bis 79 abgelesen werden, wobei jedes as Klemmenpaar die Binärformation liefert, die in einer bestimmten Stelle des Informationsspeichers 72 gespeichert ist.

Claims (9)

Patentansprüche: 30
1. Elektrolumineszenz-Speicher mit einer Elektrolumineszenz-Einrichtung, die in Koordinatenreihen und -spalten angeordnete Zugriffleiter aufweist, einer Informationsspeicherplatte mit darin in Form von Stellen vesrchiedener Dichte gespeicherten Informationen, und einer lichtempfindlichen Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale entsprechend dem von der Elektrolumineszenz-Einrichtung durch die Informations-Speicherplatte geschickten Licht, dadurch gekennzeichnet, daß Frequenzgeneratoren vorgesehen sind, durch die Zugriffsignale einer Frequenz (Z1) an die Reihenleiter und einer anderen Frequenz (Z2) an die Spaltenleiter gegeben wird, und daß eine Ausgangseinrichtung (46, 47, 74, 75, 76) an die lichtempfindliche Einrichtung angeschlossen ist, die auf ein Modulationsprodukt der ersten und zweiten Frequenz anspricht.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung ein Resonanzkreis (46) ist, der auf eine bestimmte der vom Kreuzungspunkt der ausgewählten Reihen- und Spaltenleiter ausgesendeten Frequenzen abgestimmt ist.
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis auf die Summen- oder die Differenzfrequenz (Z1+/2, Z1-Z2) der an den ausgewählten Reihen- und Spaltenleiter gelegten Signale abgestimmt ist.
4. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Signals auf mindestens einem der gewählten Spaltenleiter eine Anzahl Resonanzkreise (74, 75, 76) aufweist, von denen jeder auf die Summen- oder Differenzfrequenz der Signale abgestimmt ist, die an den ausgewählten Reihenleiter und an einen entsprechenden ausgewählten Spaltenleiter angelegt sind.
5. Speicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsspeicherplatte (22, 42, 72) zwischen der Elektrolumineszenz-Einrichtung (21, 41, 71) und der lichtempfindlichen Einrichtung (23, 43, 73) angeordnet ist und eine Vielzahl von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Stellen aufweist, die je einem Bit einer gespeicherten Binärinformation entsprechen.
6. Speicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolumineszenz-Einrichtung eine Matrix (21, 41, 71) ist, und daß die lichtempfindliche Einrichtung zwischen elektrischen Anzeigen unterscheidet, die durch Licht von Kreuzungspunkten der gewählten Zugriffskoordinatenleiter der Matrix und solchen, die durch Licht vom Rest der Matrix erzeugt werden.
7. Speicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Reihenleitern auf einer Seite der Elektrolumineszenz-Einrichtung und die Vielzahl der Spaltenleiter an der gegenüberliegenden Seite anliegt, daß ein Oszillator (50) die Eingangssignale mit einer Anzahl von Frequenzen erzeugt, die von der Frequenz des Oszillators abgeleitet werden und daß Gatter (F i g. 4) an den Oszillator angeschlossen sind, die das Signal der ersten Frequenz an den ausgewählten Reihenleiter und das Signal der zweiten Frequenz an den ausgewählten Spaltenleiter anlegen.
8. Speicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenzverteilungsschaltung (61) zwischen die lichtempfindliche Einrichtung (43) und den Frequenzdiskriminator (46) geschaltet ist.
9. Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine MultipKkationseinrichtung (53) an die lichtempfindliche Einrichtung angeschaltet ist und ein Frequenzstabilisator (51, 52) zwischen den Oszillator (50) und die Multiplikationseinrichtung geschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 038 315, 1 035 941.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 538/208 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEW28613A 1959-11-16 1960-09-23 Elektrolumineszenz-Speicher Pending DE1165091B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US853043A US3145368A (en) 1959-11-16 1959-11-16 Electroluminescent storage and readout system
US120218A US3085231A (en) 1959-11-16 1961-06-28 Electroluminescent storage systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165091B true DE1165091B (de) 1964-03-12

Family

ID=26818165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW28613A Pending DE1165091B (de) 1959-11-16 1960-09-23 Elektrolumineszenz-Speicher

Country Status (4)

Country Link
US (2) US3145368A (de)
DE (1) DE1165091B (de)
GB (1) GB935366A (de)
NL (1) NL256735A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL258352A (de) * 1959-11-25
GB977170A (en) * 1961-09-05 1964-12-02 Nat Res Dev Digital information storage apparatus
US3427628A (en) * 1962-08-15 1969-02-11 Minnesota Mining & Mfg Thermoplastic recording
US3506806A (en) * 1963-10-18 1970-04-14 Philco Ford Corp Optical data processing system
US3341692A (en) * 1963-12-12 1967-09-12 Bendix Corp Solid state non-erasable optical memory sensing system
US3467951A (en) * 1964-03-18 1969-09-16 Minnesota Mining & Mfg Electron beam recording and readout process for information storage and retrieval
US3365714A (en) * 1964-10-12 1968-01-23 Fma Inc Incremental code block apparatus
US3421154A (en) * 1965-08-09 1969-01-07 Bell Telephone Labor Inc Optical memory system
US3409800A (en) * 1965-11-30 1968-11-05 Monsanto Co Field effect transistor control circuitry for multi-axis display systems
US3543248A (en) * 1967-04-19 1970-11-24 Itek Corp Electro-optical memory means and apparatus
JPS531024B2 (de) * 1972-12-21 1978-01-13
US4521772A (en) * 1981-08-28 1985-06-04 Xerox Corporation Cursor control device
US4521773A (en) * 1981-08-28 1985-06-04 Xerox Corporation Imaging array
US4652926A (en) * 1984-04-23 1987-03-24 Massachusetts Institute Of Technology Solid state imaging technique
US4924254A (en) * 1987-05-26 1990-05-08 Silhouette Technology, Inc. Film printing/reading system
US4829339A (en) * 1987-05-26 1989-05-09 Silhouette Technology, Inc. Film printing/reading system
US4922284A (en) * 1987-05-26 1990-05-01 Silhouette Technology, Inc. Film printing/reading system
US5120127A (en) * 1987-05-26 1992-06-09 Silhouette Technology Inc. Determining the position of light emanating from a surface area
US5109241A (en) * 1991-01-30 1992-04-28 Management Graphics, Inc. Photographic apparatus with automatic film type determination

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035941B (de) * 1953-11-10 1958-08-07 Nat Res Dev Verfahren und Vorrichtung zum Ablesen eines gespeicherten Wertes
DE1038315B (de) * 1954-07-02 1958-09-04 Ibm Deutschland Anordnung zur Steuerung von Magnetkernspeichern mit in mehreren Ebenen in Form von Matrizen angeordneten Speicherkernen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE540912A (de) * 1954-08-31
US2796584A (en) * 1955-03-21 1957-06-18 Hurvitz Hyman Two dimensional electroluminescent display
US2803285A (en) * 1955-04-19 1957-08-20 Andrew F Stainer Tubeless tire rim assembly
US2877376A (en) * 1955-09-06 1959-03-10 Itt Phosphor screen device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035941B (de) * 1953-11-10 1958-08-07 Nat Res Dev Verfahren und Vorrichtung zum Ablesen eines gespeicherten Wertes
DE1038315B (de) * 1954-07-02 1958-09-04 Ibm Deutschland Anordnung zur Steuerung von Magnetkernspeichern mit in mehreren Ebenen in Form von Matrizen angeordneten Speicherkernen

Also Published As

Publication number Publication date
NL256735A (de)
US3085231A (en) 1963-04-09
US3145368A (en) 1964-08-18
GB935366A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1165091B (de) Elektrolumineszenz-Speicher
DE3243596C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Bildern auf einen Bildschirm
DE2436737C3 (de) Vorrichtung zum Adressieren einer Koordinatenstelle einer Matrixanzeigevorrichtung
DE3425022C2 (de)
DE2742555C2 (de) Bildwiedergabevorrichtung
DE2331904A1 (de) Anzeigesteueranordnung in matrixform
CH642763A5 (de) Vorrichtung zum anzeigen von wellenformen mit einer elektrooptischen einrichtung.
DE3035302C2 (de) Anzeigeanordnung für einen digitalen Oszillographen
DE2023448A1 (de) Elektrolumineszenzanordnung und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern diskreter Stellen der Anordnung
DE971537C (de) Photographisches Registriergeraet mit durch elektrische Kippkreise gesteuerter Belichtung
DE2311992A1 (de) Bildanzeigeeinrichtung
DE2815691C2 (de) Optoelektronische Bildlesevorrichtung
DE2503224C3 (de)
DE2134467A1 (de) Ablenkvorrichtung
DE3876682T2 (de) Elektrolumineszenzanzeigeeinrichtung mit speichereffekt und mit halbton.
DE2537527C2 (de)
DE3743498C2 (de)
DE2062658A1 (de) Gasschichtleuchtschirm der Grauskala
DE2234362B2 (de) Einrichtung zur verarbeitung digitaler symbolinformation zur darstellung von texten auf einem bildmonitor
DE68922753T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Adressierung von Datenspeicherelementen.
DE2534694C2 (de) Steuerschaltung für eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
DE1132749B (de) Ferroelektrische Matrix
DE1774839A1 (de) Anzeigegeraet
DE2835142A1 (de) System zum anzeigen von informationen in alphanumerischer form
DE1549934A1 (de) Anlage zum Schreiben oder Aufzeichnen von elektronisch reproduzierbaren Symbolen