DE1162298B - Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen

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DE1162298B
DE1162298B DEF30575A DEF0030575A DE1162298B DE 1162298 B DE1162298 B DE 1162298B DE F30575 A DEF30575 A DE F30575A DE F0030575 A DEF0030575 A DE F0030575A DE 1162298 B DE1162298 B DE 1162298B
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DE
Germany
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rotating body
thread
rollers
bobbin
brush
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Pending
Application number
DEF30575A
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English (en)
Inventor
Rudolf G Senn
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Publication of DE1162298B publication Critical patent/DE1162298B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Welaautomatenspulen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen mit nur einem am Umfang teilweise mit bürstenartigen Abstreiforganen versehenen Drehkörper, auf dem die Automatenspule lose unter ihrem Eigengewicht aufliegt.
  • Es wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die zu reinigenden Spulen auf einer Trommel aufgesteckt, einer Eigendrehung unterworfen und dann nacheinander an einer Saugvorrichtung und an zwei Drehkörpern bzw. Abstreifwalzen vorbeigeführt werden. Die erste der Abstreifwalzen erfaßt dabei nur den durch Absaugen von der Spule gelösten Fadenanfang und wickelt denselben von der Spule ab. Da die Walze die Oberfläche der Spule nicht berührt, besteht die Gefahr, daß der Garnrest nicht gelöst wird. Aus diesem Grunde ist eine zweite sogenannte Kardenwalze mit starken Borsten vorgesehen, die mit gleichem Druck auf die in der Trommel eingespannten Spulen einwirkt (vorausgesetzt, daß die Spulen alle gleichen Durchmesser aufweisen!). Diese Vorrichtung, die ziemlich kompliziert ist, gewährleistet kein einwandfreies Entfernen der Garnreste.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, die an einem Webstuhl angeordnet sind und die bei einer Spulen auswechslung ausgestoßenen und noch mit einem Garn- oder Fadenrest bewickelten Garnträger auffangen. In dieser Auffangstellung wird mittels eines annähernd gleichachsig zum Garnträger angeordneten, rotierenden, am Umfang teilweise mit Bürsten versehenen Drehkörpers der Garnrest vom Garnträger abgewickelt. Der Garnrest muß bei dieser Einrichtung lose vom Garnträger weghängen, sonst können die Bürsten den Garnrest nicht ergreifen. Der Garnträger liegt am Kopf und am Schaft auf dem Drehkörper auf, so daß der Garnrest denDrehkörper selbst nicht berührt. Der Drehkörper wird nach dem Ergreifen des Garnrestes mit den abgewickelten Fadenresten bewickelt, so daß die Bürsten überdeckt werden und für das Auffinden des Fadenanfanges der nachfolgenden Garnträger nicht mehr wirksam sind.
  • Diese Fadenreste müssen von Hand entfernt werden.
  • Bei automatischen Webstühlen ist dies ein wesentlicher Nachteil. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß durch das Unwirksamwerden der Bürsten mehrere Garnträger nicht vom Fadenrest befreit werden.
  • In einem solchen Falle wird der Anbau einer Einrichtung an einen automatischen Webstuhl wertlos, d. h., sie ergibt nicht die volle Sicherheit des einwandfreien Funktionierens. Nach dem Abwickeln des Fadenrestes fällt der leere Garnträger in einen Behälter.
  • Eine andere Vorrichtung wurde vorgeschlagen, welche während des Herunterfallens des ausgestoßenen Garnträgers das Fadenende des Garnrestes mittels einer rotierenden Bürste auffängt. Das aufgefangene Fadenende wird um eine fest angeordnete Spiralfeder und die Bürste gewickelt. Durch die Rotation der Letzteren bewegt sich der aufgewickelte Faden in axialer Richtung und fällt in einen separaten Behälter. Während dieses Vorganges liegt der Garnträger nicht an der rotierenden Bürste an. Bei dieser Vorrichtung ist das Auffinden eines fest auf einem Garnträger aufgewickelten Fadenanfanges unmöglich, da das Erfassen nur während des Fallens erfolgen soll. Es ist somit auch diese Vorrichtung für den Anbau an automatische Webstühle unzuverlässig und nicht geeignet.
  • Es wurde nun eine Vorrichtung entwickelt, welche die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Insbesondere wird das Auffinden eines fest auf dem Garnträger aufgewickelten Fadenanfanges gewährleistet. Im weiteren wird der abgewickelte Garnrest in einen separaten Behälter befördert, so daß eine Trennung der leeren Garnträger und der Garnreste erreicht wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper am Umfang zwischen den bürstenartigen Abstreiforganen, die unter Freilassung des Spulenkopfes nur mit dem Spulenschaft in Berührung stehen, drehbare Walzen mit an deren Umfang angeordneten schraubenlinienförmigen Rillen aufweist, wobei die Walzen angenähert gleichachsig mit dem Drehkörper angeordnet sind und eine relative Drehbewegung zum letzteren ausführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht und teilweisen Schnitt einer Vorrichtung an einem Webstuhl, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1, Fig. 3 ein Detail in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g.4, Fig. 6 wie Fig. 3 mit veränderter Stellung der Teile, Fig. 7 wie Fig. 6 mit veränderter Stellung der Teile, Fig. 8 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Fi g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in der Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in der Fig. 8, Fig. 1l eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • In der F i g. 1 ist auf einer bewegbaren Weblade I ein Webschützen 2 gezeigt, welcher eine leergelaufene Schußspule 3 aufweist. Oberhalb des Webschützens 2 ist eine Spulentrommel4 auf einer Welle 5 angeordnet. Die Welle 5 ist in einem nicht dargestellten Webstuhl gelagert. Die Spulentrommel4 trägt mit Garn bewickelte Schußspulen6, welche durch Klemmen7 od. dgl. in bekannter Weise festgehalten werden. Ein Spuleneinschlaghammer 8 ist mit einem Winkelhebel9 verbunden, welcher auf einer WellelO am Webstuhl gelagert ist (Fig. 2). Am Winkelhebel9 ist ein Schwinghebel 11 angelenkt. Die Weblade 1 trägt einen Stecher 12, welcher mit dem Schwinghebel in Wirkungsverbindung treten kann.
  • Unterhalb der Weblade 1 ist ein Fallschacht 13 angeordnet, in dessen Seitenwand 14 eine Offnung 15 für den Austritt der herabfallenden Schußspulen vorgesehen ist. Der Fallschacht 13 ist nach unten konisch verengt und hat an seiner engsten Stelle eine hoffnung.
  • Ein Schwenkhebel 16 ragt mit seinem Arm 17 in diese Öffnung hinein. Der Schwenkhebel 16 weist einen Nocken 18 (Fig. 3) und einen Arml9 auf, an welchem ein Gewindebolzen 20 befestigt ist. Mittels Schrauben 21 kann ein Gewicht 22 auf dem Gewindebolzen 20 verschoben bzw. die Lage des Gewichtes 20 fixiert werden. Der Schwenkhebel 16 ist auf einer Büchse 24 (Fi g. 4) befestigt, welche auf einer Welle 23 lagert. Die Welle 23 ist an zwei Laschen 25a und 25 b aufgehängt. Auf der Welle 23 ist ein Kugellager 26 zwischen der Büchse 24 und einem Distanzring 27 vorgesehen. Ein Stift28 in der Welle 23 dient einerseits als Anschlag in Axialrichtung und andererseits als Sicherung gegen Relativdrehung der Welle 23 gegenüber den Laschen 25. Der Stift 28 greift in eine Nut in der Lasche25b ein. Am Ende der Welle23 ist eine Auflage29 befestigt. Me Laschen25a und 25b sind auf einer Welle30 gelagert, die ihrerseits in Laschen31 geführt ist. Die Laschen31 sind am Fallschachtl3 befestigt. Eine Torsionsfeder32 versucht die Laschen25 gegen die Vorderwand33 des Fallschachtesl3 in die in Fig. 3 gezeigte Ruhelage zu schwenken.
  • Auf einem, am nicht dargestellten Webstuhl befestigten Support34 (Fig. 1 und 8) ist eine Welle35 gelagert. Die Welle 35 trägt einerseits eine Keilriemen- scheibe 36 und andererseits einen Drehkörper 37. Der Drehkörper 37 weist vier Vertiefungen 38 auf, in welchen je eine Walze 39 gelagert ist. Auf den inneren Wellenenden 40 der Walzen 39 ist je ein Zahnrad 41 befestigt. Mit dem Support 34 ist ein Zahnrad 42 fest verbunden, in welches die Zahnräder41 eingreifen.
  • Im Beispiel nach Fig. 8 sind die Achsen des Drehkörpers 37 und der Walzen 39 parallel zueinander angeordnet. Die Achsen können jedoch zueinander einen Winkel bilden, wie es in F i g. 11 dargestellt ist.
  • Auf dem Drehkörper 37 sind am Umfang desselben zwischen je zwei Vertiefungen38 bürstenartige Abstreiforgane 43 vorgesehen. Sie bestehen vorzugsweise aus Kunststoffborsten, die in Gewebe eingewoben werden, welches dann auf den Drehkörper geklebt wird. Die Abstreiforgane 43 sind nur auf einem Teil der Länge des Drehkörpers angeordnet und kommen nur mit dem Schaft der Spule in Berührung. Der Spulenkopf liegt frei. Auf diese Weise wird eine direkte Berührung der Abstreiforgane 43 mit dem Fadenrest 45 erreicht, welche zur einwandfreien Ablösung des Fadenanfanges notwendig ist.
  • Die Borsten sind im dargestellten Beispiel radial nach außen gerichtet. Sie können jedoch schräg angeordnet werden. An Stelle der Kunststoffborsten können Borsten jeglicher Art verwendet werden. Die radial über den Drehkörper hinausragende Länge der bürstenartigen Abstreiforgane ist größer als die halbe Differenz zwischen Garnträgerkopf- und Schaftdurchmesser.
  • Die Walzen 39 sind an ihrem im Bereiche der Vertiefungen 38 liegenden Ende mit schraubenlinienförmigen Rillen 44 am Umfang versehen. In der Fig. 8 ist beispielsweise ein sägezahnförmiges Gewinde 44 dargestellt. Es können auch andere Gewindearten vorgesehen sein.
  • Der Drehkörper37 weist an seinem linken Ende (Fig. 8) einen Bund48 auf. Dieser Bund48 ist an einer Stelle als Nocken49 ausgebildet (Fig. 3).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch ein nicht dargestelltes Fühlorgan wird die im Webschützen2 vorhandene Schußspule3 abgetastet.
  • Ist diese Spule3 bis auf ihre Fadenreserve45 abgespult, so betätigt in bekannter Weise das Fühlorgan den Auslösemechanismus zur Spulenauswechselvorrichtung. Es wird dabei der Schwinghebelll angehoben und in Wirkungsverbindung mit dem Stecher 12 an der sich hin und her bewegenden Webladel gebracht. Durch die Webladenbewegung wird der Winkelhebel 9 verschwenkt. und der Spuleneinschlaghammer8 stößt eine volle Spule 6 in den Webschützen 2 ein. Dabei wird die leere Spule3 nach unten ausgestoßen und fällt in den Fallschachtl3. Durch die Formgebung des Fallschachtes 13 und den schwereren Spulenfuß 46 fällt die Spule 3 kopfvoran in den Fallschacht 13 in die strichpunktiert eingezeichnete Lage47 (Fig. l und 6). Dabei stößt sie mit ihrem Fuß 46 gegen den Arm 17 und verschwenkt den Schwenkhebel 16 entgegen der Wirkung des Gewichtes22 in die in Fi g. 6 dargestellte Lage. Dabei wird der Nocken 18 gegen die Oberfläche des Bundes 48 gedrückt.
  • Von der Webstuhlantriebs- oder der Kurbelwelle aus wird die Keilriemenscheibe36 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 3) angetrieben und damit auch der Drehkörper 37. Bei der Rotation des Drehkörpers 37 gelangt nun der Nocken49 in Wirkungsverbindung mit dem Nocken 18. Der Nocken 49 stößt den Nokkein 18 nach links, wobei sich der Schwenkhebel 16 im Uhrzeigersinn (F i g. 6) dreht, bis der Anschlag 51 an der Lasche 25 a anschlägt. Die vom Nocken 49 übertragene Bewegung wird nun auf die Laschen 25 übertragen, welche eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 6) ausführen bis zu der in F i g. 7 dargestellten Lage. Die Spule 3 fällt nun mit ihrem Fuß 46 in die in F i g. 7 strichpunktiert eingezeichnete Lage 52. Dabei kommt der Spulenfuß 46 in Berührung mit der Oberfläche 53 des Drehkörpers 37. Die Spule fällt mit ihrem Schaftteil durch die Öffnung 15 im Falischacht 13, wobei das Schaftende in die Auflage 29 zu liegen kommt, wie es die F i g. 1 und 8 zeigen.
  • Der Fadenrest45 kommt nun derart mit dem Umfang des Drehkörpers 37 in Berührung, daß die Abstreiforgane 43 im Bereiche dieses Fadenrestes 45 liegen. Der Arm 17 verhindert, daß die Spule in ausgeschwenkter Lage der Laschen 25 und des Schwenkhebels 16 durch den Drehkörper 37 mitgerollt wird.
  • Beim Weiterdrehen des Drehkörpers 37 wird der Nocken 18 durch den Nocken 49 freigegeben und die Laschen 25 durch die Torsionsfeder 32 in ihre Ausgangslage nach Fig. 3 geschwenkt. Der Schwenkhebel 16 wird durch das Gewicht22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Arm 17 an der Vorderwand 33 des Fallschachtes anschlägt (Fig. 3). Der Nocken 18 kommt dabei außerhalb der Bewegungsbahn des Nockens 49 zu liegen, so daß derselbe ungehindert drehen kann. Die herabgefallene Spule wird durch das Kugellager 26 gehalten und durch die Drehung des Drehkörpers 37 in Rotation versetzt. Die Abstreiforgane 43 streichen über den Fadenrest 45 hinweg und lösen das Fadenende ab. Ist dieses abgelöst, so wird es von den Bürsten festgehalten und um den Drehkörper 37 gewickelt.
  • Während der Drehung des Drehkörpers 37 wälzen sich die Zahnräder 41 auf dem Zahnkranz 42 ab und geben den Walzen 39 eine eigene Drehbewegung.
  • Wird nun das abgewickelte Fadenende auf den Drehkörper 37 aufgerollt, so dringen diese Fadenwindungen 55 in die Rillen 44 der Walzen ein. Da die Walzen rotieren, und zwar in der Weise, daß eine darauf montierte Schraube von links nach rechts (Fig. 8) wandern würde, so werden die Fadenwindungen 55 ebenfalls in dieser Richtung bewegt. Aus diesen Rotationsbewegungen folgt, daß sich einerseits der Fadenrest45 auf den Drehkörper 37 aufwickelt und andererseits diese aufgewickelten Fadenwindungen 55 sich gegen das freie Ende des Drehkörpers 37 hin bewegen. In einem darunter aufgestellten Behälter können diese abgewickelten Fadenreste aufgefangen werden.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich beim nächsten Spulenwechsel.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch die Einfachheit der Vorrichtung aus. Sie läßt sich an jedem Webstuhl anbauen ohne große Änderungen. Es läßt sich auch der Support 34 und der darauf gelagerte Drehkörper 37 auf einem Tisch montieren, um von Hand ein Abstreifen der Fadenreste von Spulen durchzuführen.
  • Auch an Spulmaschinen od. dgl. könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung angebaut werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist darin zu erblicken, daß die abgelösten Fadenreste automatisch in einen Behälter befördert werden, d. h., der Drehkörper 37 schafft sich selbst frei mit Hilfe der Walzen 39. Die Bürsten bleiben sauber und für das Abstreifen des Garnrestes der nachfolgenden Spulen wirksam.
  • Durch die direkte Berührung der Abstreiforgane mit den Garnresten ist auch ein Loslösen von fest auf den Spulen aufgewickelten Fadenanfängen möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen mit nur einem am Umfang teilweise mit bürstenartigen Abstreiforganen versehenen Drehkörper, auf dem die Automatenspule lose unter ihrem Eigengewicht aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (37) am Umfang zwischen den bürstenartigen Abstreiforganen (43), die unter Freilassung des Spulenkopfes nur mit dem Spulenschaft in Berührung stehen, drehbare Walzen (39) mit an deren Umfang angeordneten schraubenlinienförmigen Rillen (44) aufweist, wobei die Walzen (39) angenähert gleichachsig zu dem Drehkörper (37) angeordnet sind und eine relative Drehbewegung zum letzteren ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (39) mit Zahnrädern (41) versehen sind, welche sich auf einem feststehenden Zahnkranz (42) abwälzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (44) aus einem sägezahnförmigen Gewinde bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bürstenartigen Abstreiforgane (43) aus Kunststoffborsten bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 831 080, 242 167; USA.-Patentschriften Nr. 2670521, 2580 003, 1657426.
DEF30575A 1960-02-04 1960-02-18 Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen Pending DE1162298B (de)

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CH1162298X 1960-02-04
CH123060A CH377292A (de) 1960-02-04 1960-02-04 Einrichtung zum Entfernen der Garnreste von Garnträgern
CH3107700X 1960-02-04
FR850819A FR1277930A (fr) 1960-02-04 1961-01-26 Dispositif pour l'enlèvement des restes de fil sur des supports de fil

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DE1162298B true DE1162298B (de) 1964-01-30

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ID=27625368

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259799B (de) * 1963-09-13 1968-01-25 Fischer Ag Brugg Georg Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Webautomatenspulen

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US1657426A (en) * 1928-01-24 Poration
US2580003A (en) * 1949-05-20 1951-12-25 Clark Leo Bobbin stripping device
DE831080C (de) * 1949-08-25 1952-02-11 Universal Winding Co Spulenabstreifer fuer Webstuehle o. dgl.
US2670521A (en) * 1951-06-12 1954-03-02 Turley Comer Bobbin stripper

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FR1277930A (fr) 1961-12-01

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