DE1160255B - Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler - Google Patents

Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler

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DE1160255B
DE1160255B DEB48604A DEB0048604A DE1160255B DE 1160255 B DE1160255 B DE 1160255B DE B48604 A DEB48604 A DE B48604A DE B0048604 A DEB0048604 A DE B0048604A DE 1160255 B DE1160255 B DE 1160255B
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Germany
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pressure
valve
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torque converter
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DEB48604A
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English (en)
Inventor
Albert Leslie Gatiss
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Brockhouse Engineering Ltd
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Brockhouse Engineering Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/30Details relating to venting, lubrication, cooling, circulation of the cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler Die Erfindung bezieht sich auf einen hydrodynamischen Drehmomenten-Wandler mit einer Pumpe zum Fördern der Arbeitsflüssigkeit von einem Druckölbehälter über eine Zuflußleitung, die von der Pumpe zum Wandlerkern führt, sowie einer Abflußleitung, die den Wandlerkern mit dem Niederdruckbehälter der Anlage über einen Kühler verbindet.
  • Es ist bekannt, hydrodynamischen Drehmomenten-Wandlem zur Vermeidung einer überhitzung der Arbeitsflüssigkeit im Betrieb eine Kühlvorrichtung zuzuordnen. In diesem Zusammenhang ist bereits erreicht worden, zur Einleitung und Aufrechterhaltung des Umlaufes der Arbeitsflüssigkeit durch den Kühler deren Ein- und Austrittsöffnung unter Ausnutzung des in einem umlaufenden Wandler herrschenden Druckunterschiedes an in radialem Abstand zueinander angeordneten Wandlerstellen vorzusehen. Hierbei kann eine den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßte Kühlung der Arbeitsflüssigkeit jedoch ebensowenig erreicht werden, wie bei einem weiteren zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag, bei welchem lediglich ein sehr kleiner, durch die Leckverluste bestimmter Anteil der Arbeitsflüssigkeit aus dem Niederdruckbehälter unter überwindung der Federkraft eines zwischen Pumpenaustritt und Kühler angeordneten überdruckventils durch den Pumpendruck dem Kühler zugeführt wird. Schließlich ist es bei einer hydromechanischen Getriebeanordnung bekannt, den Zufluß der Arbeitsflüssigkeit zu dem Wandler bzw. der Kupplung mittels eines zwischen Pumpenaustritt und Wandler- bzw. Kupplungseintritt angeordneten federbelasteten Kolbenschiebers in Abhängigkeit von der Antriebsgeschwindigkeit zu steuern. Hierbei wird zwar nach Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit gleichzeitig mit der Absperrung der Arbeitsflüssigkeitszufuhr zum Wandler durch den von einem Fliehkraftregler entgegen der Feder mittels Drucköl beaufschlagten Kolbenschieber die Arbeitsflüssigkeit über ein besonderes Schnellentleerungsventil aus dem Wandler ab-und einem Kühler zugeführt, doch ist auf diese Weise bei lang anhaltender Momentenwandlung trotz der Aufwendigkeit der Anlage keine kontinuierliche oder den im Wandler herrschenden Arbeitsbedingungen angepaßte Kühlung der Arbeitsflüssigkeit möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem hydrodynamischen Drehmomenten-Wandler eine wirksame, auf die im Wandler herrschenden Arbeitsbedingungen abgestimmte Kühlung der Arbeitsflüssigkeit zu erzielen, die insbesondere dann notwendig ist, wenn der Wandler hohe Drehmomente über verhältnismäßig große Zeitspannen übertragen muß, wie dies 7-. B. bei Schienenfahrzeugen der Fall ist, die unter anderem hohe und lange Steigungen zu überwinden haben.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß bei den meisten Drehmomenten-Wandlem Druckdifferenzen zwischen verschiedenen Stellen der Niederdruckseite des hydraulischen Kreislaufes innerhalb des Wandlers bestehen und kennzeichnet sich dadurch, daß die Abflußleitung in an sich bekannter Weise ein federbelastetes Kolbenventil aufweist, das durch den in der Zuflußleitung herrschenden Druck geöffnet wird, der entgegen einer das Ventil beaufschlagenden Feder wirkt, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß der Druck in der Zuflußleitung bei Änderung des übersetzungsverhältnisses im Drehmomenten-Wandler ebenfalls ansteigt oder abfällt, so daß die über das Kolbenventil vom Drehmomenten-Wandler zum Kühler strömende Flüssigkeitsmenge entsprechend dem im Wandler herrschenden übersetzungsverhältnis größer oder kleiner wird.
  • Dadurch, daß die jeweilige Stellung des federbelasteten Ventils in Abhängigkeit zu dem in der Zuflußleitung herrschenden Arbeitsdruck der Pumpe gestellt ist, ist es durch entsprechende Auslegung der den Ansprechdruck des Ventils bestimmten Ventilfeder möglich, das Ventil bereits dann eine ganz oder teilweise geöffnete Stellung einnehmen zu lassen, wenn ein vorbestimmter, verhältnismäßig niedriger Normalwert des Pumpendruckes überschritten wird, so daß eine Pumpe mit. kleinen Abmessungen verwendet werden kann. Würde beispielsweise ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstetes Schienenfahrzeug eine Steigung zu überwinden haben und der im Wandler und entsprechend in der Zuflußleitung herrschende Druck infolge der dabei steigenden Drehnionientenbelastung den durch die Ventilfeder eingestellten Normaldruck übersteigen, so. würde das Ventil je nach der Druckhöhe in eine ganz oder zuniindest teilweise geöffnete Stellung rücken, wodurch eine automatische Zunahme der Kühlgeschwindigkeit der Arbeitsflüssigkeit eintritt, die augenblicklich dann durch Einrücken des Ventils in eine ganz oder teilweise geschlossene Stellung unterbrochen oder gedrosselt wird, wenn der in der Zuflußleitung herrschende Druck infolge Aufhörens oder Absinkens der Drehmomentenbelastung nach Überwindung oder Ab- nahme der Steigung seinen Normalwert einnimmt oder abfällt. Hierdurch wird einerseits eine den je- weils im Wandler herrschenden Arbeitsbedingungen angepaßte Kühlung erreicht, während andererseits eine automatische Gewähr dafür gegeben ist, daß das Ventil ganz oder teilweise geschlossen wird, bevor eine vollständige oder teilweise Entleerung des Wandlers erfolgen kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das federbelastete Kolbenventil einen das eine Ende der Ventilfeder aufnehmenden topfartigen Teil aufweist, der mit dem Ventilkopf durch eine Stange unter Bildung eines Ringraumes verbunden ist, durch den in der öffnungsstellung des Ventils die Entlastungsleitung an die zu dem Kühler oder den Kühlmitteln führende Leitung angeschlossen ist.
  • Ein derartiges Ventil wird durch die Druckzunahme in der vom Drehmomenten-Wandler zu dem Kühler führenden Leitung nicht beeinflußt und kann daher bei Erhöhung der Druckdifferenz zwischen Niederdruckteil des Wandlers und Niederdruckbehälter der Anlage in die Schließstellung einrücken; vorzugsweise wird es nur teilweise schließen, um unter der Wirkung der verstärkten Drehmomentenbelastung einen gedrosselten Fluß zum Behälter zu sdhaffen, ohne daß dieser so stark sein kann, daß eine vollständige oder teilweise Entleerung des Wandlers erfolgt. Auf diese Weise wird eine fortlaufende Kühlung der Arbeitsflüssigkeit bei der Wandlung hoher Drehmomente erhalten, was einer bloßen intermittierenden Kühlung vorzuziehen ist, die erzielt werden würde, wenn das Kolbenventil immer dann in die vollkommen geschlossene Stellung geführt würde, wenn ein höheres Drehmoment und eine gleichzeitige Druckerhöhung innerhalb des Wandlers gegeben ist. Das Kolbenventil kann in der vom Kühler zum Niederdruckbehälter führenden Verbindungsleitung angeordnet werden; vorzugsweise wird es jedoch zwischen dem Wandler und der Eintrittsseite des Kühlers vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer im Querschnitt dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert.
  • Die dargestellte Ausführungsforin ist für die Kraftübertragung bei Schienenfahrzeugen bestimmt. In einem ortsfesten Außengehäuse 10, das gleichzeitig einen Niederdruckbehälter 10a für die aus Öl bestehende hydraulische Flüssigkeit bildet, sind koaxial nebeneinanderliegend, die beiden identisch ausgebildeten und daher gleiche Wandler-Charakteristik aufweisenden Drehmomenten-Wandler 11, 12 angeordnet, von denen jeder ein Pumpenrad 11 a, 12 a sowie ein Turbinenrad 11 b, 12 b aufweist, die drehbar angeordnet sind, und mit einem Leitrad 11 e, 12 c ausgestattet ist. Ein Zahnradgetriebe 37 verbindet die in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsmaschine des Fahrzeuges mit der primären Welle 13 des Wandlers und treibt gleichzeitig die Pumpe 14, deren Saugseite mit dem Niederdruckbehälter 10a durch eine Leitung 36 in Verbindung steht.
  • Zwischen der Innenfläche jedes Turbinenrades 11 b, 12b und dem benachbarten Leitrad 11c, 12a ist ein ringförmiger Raum 25 angeordnet, der mit einem weiteren Raum 26 in Verbindung steht. Dabei sind die Räume 26 des der sekundären Welle 21 benachbarten Drehmomenten-Wandlers 12 sowie des von der sekundären Welle 21 entfernten Drehmomenten-Wandlers 11 durch eine axial verlaufende Bohrung 27 miteinander verbunden. Diese beiden kommunizierenden Räume 26 stehen mit einem Ölkühler 34 über eine axial in der stationären Welle 17 Vera laufende Bohrung 28 in Verbindung, deren äußeres Ende in die Eintrittsöffnung 29 eines Kolbenventils 30 einmündet. Das Gehäuse 31 des Ventils 30 ist an dem Getriebegehäuse 16 befestigt. Die Achse des Ventilkolbens 32 verläuft radial zu den Drehachsen der Antriebs- und Turbinenelemente der beiden Moment-Wandler. Diametral gegenüber der Eintrittsöffnung 29 für den Ventilkolben 32 ist eine Austrittsöffnung 33 angeordnet, die an das eine Ende eines ölkühlers 34 üblicher Ausführungsforin angeschlossen ist, während dessen anderes Ende mittels einer Leitung 35 an den Niederdruckbehälter 10a angeschlossen ist.
  • An die Druckseite der Pumpe 14 ist eine Zuffußleitung 38 angeschlossen, die ein üblicherweise als Drosselventil ausgebildetes Druckventil 39 aufweist und in Zweigleitungen 40 und 41 übergeht, die mit dem Niederdruckteil des hydraulischen Kreislaufes je eines der beiden Moment-Wandler 11 und 12 verbunden sind. Der Anschluß erfolgt über die ringförmigen Räume 42, 43, die zwischen jedem Pumpenrad 11 a, 12 a und dem entsprechenden Leitrad 11 c, 12 c angeordnet sind, wobei die Zweigleitungen 40, 41 mit den ringförnügen Räumen 42, 43 über die Zugänge 44, 45 in Verbindung stehen. Beim Wandlerbetrieb herrscht an der Stelle der ringförmigen Räume 42, 43 ein niedrigerer öldruck als an den Stellen der Ringräume 25, die in bezug auf die Gegendruckelemente den Räumen 42, 43 gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Druckdifferenz ermöglicht ein Abfließen des Öles aus den Räumen 25 zum Kühler bzw. ein Nachströmen des von der Pumpe in den hydraulischen Kreislauf geförderten Öles an den Stellen 42 und 43 jedes Drehmomenten-Wandlers.
  • Die zur Speisung des Drehmomenten-Wandlers 11 dienende Zweigleitung 40 weist eine auf den Ventilkopf 47 des Ventilkolbens 32 einmündende Bohrung 46 auf. Das rückwärtige Ende des Ventilkolbens 32 bildet einen nach unten offenen kopfartigen Teil 48, der in seinem inneren Hohlraum das eine Ende einer schraubenförinigen Ventilfeder 49 aufnimmt, die mit ihrem anderen Ende an der Verschlußkappe 50 des Gehäuses 31 anliegt. Die zwischen dem kopfartigen Teil 48 und dem Ventilkopf 47 des Ventilkolbens 32 liegende Stange 51 bildet einen Ringraum 52 zur Verbindung der Zuführungsöffnungen 29 und 33 in der öffnungsstellung des Ventils, die unter der Wirkung des auf den Ventilkopf 47 einwirkenden hydraulischen Druckes durch Überwindung der Federkraft 49 herbeigeführt wird und ein Abfließen des Öles von den Ringräumen 25 jedes der beiden Moment-Wandler zum Kühler ermöglicht. Hierbei sind die beiden axial einander gegenüberliegenden Kreisringflächen des die Stange 51 umgebenden Ringraumes 52 gleich groß gewählt, so daß die Ventilstellung durch Druckänderungen des von den beiden Moment-Wandlern zu dem Kühler fließenden Öles unbeeinflußt bleibt.
  • Beim Anlassen der Antriebsmaschine des Drehmomenten-Wandlers und verhältnismäßig geringer Belastung desselben wird durch den von der Pumpe 14 erzeugten auf den Ventilkopf 47 einwirkenden öldruck der Ventilkolben 32 gegen den Druck der Feder 49 sofort in die geöffnete Stellung bewegt und der ölfluß zu dem Kühler 34 ermöglicht. Beim Anwachsen der Wandlerbelastung und entsprechendem Anstieg des hydraulischen Druckes in den beiden Moment-Wandlem bildet sich in jedem von diesen eine größere Druckdifferenz zwischen den Ringräumen 25 höheren Druckes und den ringförmigen Räumen 42, 43 niederen Druckes, die sämtlich an der Niederdruckseite des hydraulischen Kreislaufes liegen und mit der Eintrittsöffnung des Kühlers und der Druckseite der Pumpe verbunden sind.
  • Diese Vergrößerung der Druckdifferenz, d. h. der Druckanstieg in den Räumen 25 höheren Druckes führt zu einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Öles aus dem Inneren des Drehmomenten-Wandlers zum Kühler 34. Würde dieser ölfluß nicht gesteuert oder gedrosselt werden, so würde die Drucksteigerung zu einer vollständigen oder teilweisen Entleerung jedes Drehmomenten-Wandlers über den Kühler 34 und die Leitung 35 in den Niederdruckbehälter 10a führen und hierdurch die Leistung der Drehmornenten-Wandler nachteilig beeinflußt werden.
  • Diese Neigung zu verstärktem ölfluß von der Niederdruckseite jedes Drehmomenten-Wandlers zum Kühler verringert den Öldruck an der Niederdruckseite des hydraulischen Kreislaufes des Drehmomenten-Wandlers und damit notwendigerweise auch den Druck in den ringförmigen Räumen 42, 43 niederen Druckes der Niederdruckseite, mit der die Druckseite der Pumpe 14 verbunden ist. Dieser Druckabfall auf der Druckseite der Pumpe bewirkt wiederum ein Abnehmen des auf den Ventilkopf 47 einwirkenden Druckes, so daß der Ventilkolben 32 unter der Wirkung der Feder 49 in eine teilweise geschlossene Stellung oder, bei ausreichend großem Druckabfall, zeitweise in die vollkommen geschlossene Stellung einrückt und hierdurch der ölfluß vom Drehmomenten-Wandler zum Kühler und zum Niederdruckbehälter gedrosselt oder unterbrochen wird. Hierdurch wird erreicht, daß dieser ölfluß wenigstens auf eine solche Menge beschränkt bleibt, die die von der Pumpe her in den Moment-Wandler eintretende Menge nicht übersteigt, so daß der Drehmomenten-Wandler stets gefüllt bleibt.
  • Die Ausführungsform nach der Erfindung stellt somit eine Einrichtung zur automatischen Ableitung eines Teiles des Öles aus dem hydraulischen Kreislauf der beiden Drehmomenten-Wandler durch den Kühler dar und bewirkt eine selbsttätige Kühlung des Öles, ohne daß ein unerwünscht hoher Förderdruck durch die Pumpe erforderlich ist und die Gefahr einer unkontrollierten Entleerung der Moment-Wandler in den Behälter 10a erfolgt.
  • Selbstverständlich können der soeben beschriebenen Vorrichtung zusätzlich bekannte Mittel zur automatischen Füllung und Entleerung der beiden Drehmomenten-Wandler zugeordnet werden, wie dies in der Zeichnung durch das mit dem Drosselventil 39 zusammenwirkende Plattenventil 53 angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE.- 1. Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler mit einer Pumpe zum Fördern der Arbeitsflüssigkeit von einem Druckölbehälter über eine Zuflußleitung, die von der Pumpe zum Wandlerkern führt, sowie einer Abflußleitung, die den Wandlerkern mit dem Niederdruckbehälter der Anlage über einen Kühler verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (28, 29, 33, 35) in an sich bekannter Weise ein federbelastetes Kolbenventil (30) aufweist, das durch den in der Zuflußleitung (38, 40, 41) herrschenden Druck geöffnet wird, der entgegen einer das Ventil beaufschlagenden Feder (49) wirkt, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß der Druck in der Zuflußleitung bei Änderung des übersetzungsverhältnisses im Drehmomenten-Wandler (11, 12) ebenfalls ansteigt oder abfällt, so daß die über das Ventil vom Drehmomenten-Wandler zum Kühler (34) strömende Flüssigkeitsmenge, entsprechend dem im Wandler herrschenden Übersetzungsverhältnis, größer oder kleiner wird.
  2. 2. Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Kolbenventil (30) einen das eine Ende der Ventilfeder (49) aufnehmenden topfartigen Teil (48) aufweist, der mit dem Ventilkopf (47) durch eine Stange (51) unter Bildung eines Ringraumes (52) verbunden ist, durch den in der öffnungsstellung des Ventils die Entlastungsleitung (28, 29) an die zu dem Kühler oder den Kühlmitteln (34) führende Leitung (33) angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 406 325, 680 694; britische Patentschrift Nr. 653 901.
DEB48604A 1957-04-18 1958-04-17 Hydrodynamischer Drehmomenten-Wandler Pending DE1160255B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406325C (de) * 1922-06-23 1924-11-21 Hermann Rieseler Fluessigkeitsgetriebe
DE680694C (de) * 1937-04-23 1939-09-07 Aeg Foettinger-Getriebe fuer Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Kupplung und einem Wandler, welche durch Fuellen und Entleeren wechselweise in Betrieb genommen werden
GB653901A (en) * 1948-02-18 1951-05-30 Stanley Mayner Improvements in or relating to a fluid torque converter

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