DE1155682B - Drehstabanordnung und Traghebelausbildung bei an parallelogrammartigen Laengslenkern aufgehaengten Fahrzeugraedern - Google Patents

Drehstabanordnung und Traghebelausbildung bei an parallelogrammartigen Laengslenkern aufgehaengten Fahrzeugraedern

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DE1155682B
DE1155682B DES65935A DES0065935A DE1155682B DE 1155682 B DE1155682 B DE 1155682B DE S65935 A DES65935 A DE S65935A DE S0065935 A DES0065935 A DE S0065935A DE 1155682 B DE1155682 B DE 1155682B
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    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/025Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a torsion spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G21/0553Mounting means therefor adjustable
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Drehstabanordnung und Traghebelausbildung bei an parallelogrammartigen Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehstabanordnung und Traghebelausbildung bei an parallelogrammartigen Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädern, wobei auf jeder Fahrzeugseite nur ein Lenker durch einen querliegenden, über die Fahrzeugbreite durchgehenden Drehstab gefedert ist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, auch bei räumlich beschränkten Bauverhältnissen eine weiche Federung ohne eine Überlastung der Drehstäbe zu erreichen. Bei einer der bekannten Einzelradaufhängungen an parallelogrammartigen Traghebeln mit quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Federstäben sind alle vier Traghebel gefedert. Jeweils die untenliegenden und die obenliegenden Traghebel sind hierbei durch einen gemeinsamen Federstab, der mit Rücksicht auf eine angestrebte Weichheit aus einzelnen Federblättern besteht, miteinander verbunden. Sowohl der obere als auch der untere Federstab sind in der senkrechten Fahrzeuglängsmittelebene fest eingespannt. Es steht dann je gefedertem Traghebel nur etwa die Hälfte der Spurweite des Fahrzeuges als wirksame Federstablänge zur Verfügung. Damit sind der Weichheit der Federung relativ enge Grenze gesetzt. Es blieb nur noch übrig, die Einzelblätter der Federstäbe zugunsten einer weicheren Federung mit Längsschlitzen zu versehen, ohne jedoch hierdurch eine grundsätzliche Abhilfe zu schaffen. Bei anderen Federungen mit in senkrechten Längsebenen schwingenden Traghebeln wurde auch schon vorgeschlagen, auf jeder Fahrzeugseite beispielsweise nur den unteren Traghebel mit einer querliegenden Drehfeder zu verbinden. Hierdurch wurde je gefedertem Traghebel ein Federstab vorgesehen, der in Fahrzeugmitte eingespannt war. Dies, vor allem in Verbindung mit nur einem je Fahrzeugseite wirksamen Federstab, mußte zu einer härteren Federung führen. Eine andere bekannte Konstruktion, die ebenfalls in Längsebenen schwingende Traghebel aufweist, sieht gleichfalls auf jeder Fahrzeugseite einen gefederten Traghebel vor. Bei der bekannten Ausführung ist es jeweils der untere. Der zugehörige Federstab ist jedoch nicht in der Fahrzeuglängsachse eingespannt, sondern im Bereich der Lagerung des entsprechenden Traghebels auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite, während dessen Federstab ebenfalls an der ihm gegegenüberliegenden Fahrzeugseite eingespannt ist. Da auf beiden Fahrzeugseiten der untere Traghebel gefedert ist, müssen die beiden Federstäbe schräg zur Fahrzeuglängsachse geführt sein. Dies zwingt zu einem erhöhten Aufwand, wenn die Federstäbe leicht einbaubar sein sollen und wenn zur Drehbeanspruchung nicht noch eine Biegebeanspruchung zusätzlich in Kauf genommen werden soll. Infolge der Schrägführung der Federstäbe muß die Aufnahmeöffnung für diese in der Drehachse der Traghebel entsprechend schräg angeordnet sein, da sonst ein Einschieben eines Federstabes in einen bereits eingebauten Traghebel kaum ohne dessen vorherigen Ausbau möglich wäre. Dies zwingt dazu, die Traghebel auf beiden Fahrzeugseiten verschieden auszuführen, wodurch sich naturgemäß die Herstellung und Lagerhaltung verteuert. In den Serienbau konnte diese in den Federungseigenschaften allerdings sehrzweckentsprechende Anordnung aus diesen Gründen nicht Eingang finden.
  • Die genannten Nachteile sowohl der bekannten Federungen mit querliegenden, in Fahrzeugmitte eingespannten Drehstabfedern als auch der erwähnten langen, jedoch schräg zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Drehstäbe werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Drehstäbe in an sich bekannter Weise übereinander, jedoch so angeordnet sind, daß der mit dem oberen Traghebel der einen Radaufhängung verbundene Drehstab in der Längsachse dieses Traghebels ohne Verbindung mit dem oberen, axial durch eine Sicherung gehaltenen, frei drehbar gelagerten Traghebel der anderen Radaufhängung vor dessen Lagerung festgespannt ist, während der Federstab des unteren Traghebels dieser Radaufhängung vor der Lagerung des dann frei drehbaren unteren Traghebels auf der anderen Wagenseite eingespannt ist. Es können nun im Interesse einer herstellungsmäßigen Vereinfachung und Verbilligung sämtliche Traghebel hinsichtlich ihrer Befestigung für die Drehstabenden und der Axialsicherung völlig gleich ausgeführt sein. Die Einspannvorrichtung der Drehstäbe kante mit Vorteil in an sich bekannter Weise in Drehrichtung nachstell- und feststellbar ausgeführt sein. Es kann ferner noch eine Vereinfachung im Aufbau und eine Gewichtsverminderung dadurch erzielt werden, daß die Achskörper beider Radaufhängungen durch ein etwa in der halben Höhe zwischen oberer und unterer Traghebel--agerung verlaufendes Achsrohr od. dgl. verbunden sind. Hierzu kann dann auch die Einspannvorrichtung als Nuß mit zylindrischem Ansatz ausgebildet sein, mit welchem sie in den die Traghebellagerung aufnehmenden rohrförmigen Teil des Achskörpers eingeschoben ist, während dieser Rohrteil dort als Klemmschelle od. dgl. ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Ausführung ist es dann möglich, die Federspannung von einer sehr leicht zugänglichen Stelle des Fahrzeuges aus entsprechend einzustellen.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Rückansicht einer aus zwei übereinanderliegenden Rohren mit Traghebeln gebildeten Vorderachse im Teilschnitt, Fig.2 ebenfalls im Teilschnitt den rechten Teil einer Vorderachse in vereinfachter Bauform; Fig. 3 als Einzelheit in einem Teilschnitt die Ausbildung einer Drehstabverstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 von links, Fig. 5 im Teilschnitt eine andersartige Ausführung der Drehstabverstellung.
  • Fig. 1 zeigt eine aus zwei übereinanderliegenden Rohren 1 gebildete Vorderachse. Die Verbindung der beiden Rohre kann durch Streben 2 erfolgen. In den äußeren Enden der beiden Rohre 1 sind die Lager 3 für die einzelnen Traghebel 4 angeordnet. Im Gegensatz zu einer bekannten Vorderachse dieser Bauform sind die Drehstäbe 5 nicht mehr je zwei Traghebeln gegenüberliegender Seiten gemeinsam. Nur der obere rechte Traghebel 4 ist vielmehr nach Fig. 1 in üblicher Weise mit dem Drehstab 5 durch eine Sicherungsschraube 6 mit Gegenmutter 7 fest verbunden. Der Federstab 5 endet jedoch auf der linken Seite vor dem dort im oberen Achsrohr 1 gelagerten Traghebel 4. Der Drehstab 5 ist an dieser Stelle beispielsweise in einer im Rohr 1 fest angeordneten Nuß 8 undrehbar eingespannt, wozu die Schraube 9 mit Gegenmutter 10 dient. Im Falle der Fig. 1 ist daher von den beiden im oberen Achsrohr 1 gelagerten Traghebeln 4 nur der rechte gefedert. Seine axiale Sicherung erfolgt gleichzeitig durch die Sicherungsschraube 6, die ihn fest mit dem Drehstab 5 verbindet. Der linke obere Traghebel 4 ist mit dem Drehstab 5 nicht verbunden; er ist deshalb unabhängig vom Federstab 5 in Achsrichtung gesichert. Hierzu kann beispielsweise der innere Lagerbund 11 des Traghebels mit einer rings-.umlaufenden Nut 12 versehen sein, in welche nach Fig. 1 eine Kugel 13 eingreift, die in dieser Stellung durch eine Sicherungssehraube 14 gehalten wird. Gegebenenfalls kann die Stellschraube 14 als Hohlschraube ausgeführt sein, in- welcher in an sich bekannter Weise eine Schraubenfeder angeordnet werden kann, die die Kugel 13 unter Spannung hält. Selbstverständlich könnte zur axialen Sicherung des mit dem Federstab 5 nicht verbundenen Traghebels 4 auch eine beliebige andere Sicherung vorgesehen sein.
  • Die Federung für die linke Radaufhängung ist in gleicher Weise ausgebildet wie die soeben beschriebene Federung für die rechte Radaufhängung. Nur ist in diesem Falle dann der linke untere Traghebel 4 mittels der Sicherungsschraube 6 mit Gegenmutter 7 mit dem unteren Federstab 5 fest verbunden, der seinerseits vor der Lagerung des rechten dann ungefederten unteren Traghebels 4 endet. Die Verspannung des Federstabes 5 im unteren Achsrohr 1 erfolgt wiederum in einer Nuß 8 mit Schraube 9 und Gegenmutter 10. Im unteren Achsrohr ist dann der rechte Traghebel 4 frei drehbar angeordnet und in gleicher Weise wie der linke Traghebel 4 des oberen Achsrohres mittels einer Kugel 13 mit Stellschraube 14 gesichert. Um sämtliche Traghebel einfach herstellen zu können, sind alle Traghebel grundsätzlich mit der Ringnut 12 versehen sowie mit einer Sicherungsschraube 6. Je nach der Anordnung der einzelnen Traghebel an dieser oder jener Stelle der Gesamtachse wird dann entweder von der Sicherung mittels der Nut 12 und der Kugel 13 oder von der Sicherungsschraube 6, die in den Federstab eingreift, Gebrauch gemacht. Selbstverständlich könnten die Stellschrauben 14 im Bedarfsfalle auch bei den Traghebeln 4 vorgesehen sein, die an sich axial schon durch die Sicherungsschraube 6 mit dem Federstab 5 verbunden sind. Gegebenenfalls könnten aber auch alle Traghebel axial nur mit Hilfe der Stellschrauben 14 mit Kugel 13 gesichert werden, wobei dann auf die Sicherungsschraube 6 verzichtet werden könnte, wenn es sich um etwa im Querschnitt quadratisch ausgeführte Federstäbe handelt, da diese in den vierkantigen Bohrungen 15 der Traghebel ohnedies einen unverdehbaren Halt finden.
  • Diese Ausführung erlaubt es. für jeden Traghebel im Gegensatz zu der bisher üblichen Bauform zu einer Federstablänge von beinahe doppelter Größe zu kommen. Die Federstäbe können infolge ihrer größeren Länge eine weichere Federung vermitteln, ohne jedoch in den Bereich einer Überlastung zu kommen.
  • In Fig. 2 ist eine vereinfachte Ausführung einer gesamten Vorderachse bei grundsätzlich gleicher Federstabanordnung wie nach Fig. 1 in einem Teilschnitt durch den rechten Teil eines Vorderachskörpers veranschaulicht. Die Gesamtachse wird hier nicht durch zwei parallel übereinander angeordnete Achsrohre, sondern durch ein einziges Achsrohr 1 a gebildet. Mit diesem Achsrohr sind auf beiden Wagenseiten beispielsweise mittels je eines kurzen senkrechten Rohrteiles 16 zwei rohrförmige Lagerkörper 17 parallel zueinander verbunden. In jedem dieser Lagerkörper ist ein Traghebel 4 in Lagern 3 drehbar gelagert. Im Falle der Fig. 2 ist der obere Traghebel 4 frei drehbar angeordnet und ebenso wie der linke obere Traghebel 4 nach Fig. 1 mittels einer Kugel 13 mit Stellschraube 14 und einer Ringnut 12 axial gesichert. Die den Federstab 5 verspannende Nuß ist jedoch anders ausgeführt als nach Fig. 1. Jeder rohrförmige Lagerkörper 17 besitzt am inneren Ende einen Bund 17a. Die Nuß 8 besitzt ebenfalls einen Flansch 8a und ist mit dem Bund 17a durch Schrauben 18 verbunden. Wie nach Fig. 1 erfolgt die Sicherung des Drehstabes in der Nuß 8 mittels einer Schraube 9 mit Gegenmutter 10. Der obere Federstab 5 ist dann mit dem linken oberen Traghebel (nicht dargestellt) in der gleichen Weise verbunden, wie dies am rechten oberen Traghebel in Fig. 1 veranschaulicht ist. Im Falle der unteren Traghebel ist dann die Anordnung umgekehrt getroffen, d. h., der untere rechte Traghebel ist durch die Sicherungsschraube 6 mit Gegenmutter 7 mit dem unteren Federstab 5 fest verbunden und dadurch axial gesichert, während dieser untere Federstab vor dem Lagerkörper des gegenüberliegenden Traghebels (nicht dargestellt) ebenso fest verspannt ist, wie dies im oberen Teil der Fig. 2 für den oberen Federstab 5 veranschaulicht ist. Auch im Falle der Fig. 2 können sämtliche Traghebel 4 völlig gleich ausgebildet sein, also sowohl die Bohrung für die Sicherungsschraube 6 als auch die Ringnut 12 tragen.
  • Es besteht nun die Möglichkeit, in dem Flansch 8 a einen ganzen Lochkranz vorzusehen, so daß man die Nuß 8 in verschiedenen in Drehrichtung verstellten Lagen fest mit dem Lagerkörper 17 verbinden und dadurch den zugehörigen Federstab unterschiedlich vorspannen kann. Eine weitere beispielsweise Ausführungsform für die verstellbare Ausführung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Nach Fig. 3 und 4 ist mit dem Lagerkörper 17 oder auch mit dessen Flansch 17a ein Lagerbock 19 verbunden, der über den Flansch 8 a der Nuß 8 in Längsrichtung des Lagerkörpers hinwegragt. In dem Lagerbock ist eine Nachstellschraube 20 mit Gegenmutter 21 angeordnet. Der Flansch 8 a der Nuß 8 ist, wie Fig. 4 zeigt, mit einem hebelartigen Ansatz 22 versehen, der vorzugsweise auf beiden Seiten in Umfangsrichtung des Flansches 8 a halbkugelförmige Aussparungen23 aufweist. Die Schraube 20 arbeitet mit der ihr zugewandten halbkugeligen Aussparung 23 zusammen. In dem Flansch 8 a sind für den Durchtritt der Schrauben 18, die diesen Flansch mit dem Flansch 17a verbinden, bogenförmige Schlitze 24 vorgesehen. Nach leichter Lockerung der Schrauben 18 bzw. deren Muttern 18 a kann nunmehr die Nuß 8 mittels der Nachstellschraube 20 in Drehrichtung unterschiedlich eingestellt und mittels der Schrauben 18 wieder festgezogen werden. Die beiderseitige Anordnung der Aussparung 23 erlaubt es, eine derartige Nuß je nach Bedarf auf der rechten oder linken Wagenseite zu verwenden.
  • Eine vereinfachte Ausführung einer Verstellmöglichkeit ist in Fig. 5 im Teilschnitt durch das innere Ende eines Lagerkörpers 17 dargestellt. In diesem Falle ist die Nuß 8 außer mit einem Flansch 8 a mit einem zylindrischen Ansatz 25 versehen, mit welchem sie in den rohrförmigen Lagerkörper 17 eingeschoben ist. Dieser Lagerkörper 17 ist im Bereich dieses zylindrischen Ansatzes 25 der Nuß 8 beispielsweise mit einem Schlitz 26 ausgerüstet sowie mit zu beiden Seiten dieses Schlitzes angeordneten Augen 27, in welche eine Spannschraube 28 eingebracht ist. Bei gelockerter Schraube 28 kann die Nuß 8 beliebig um ihre Längsachse verdreht werden. Die Feststellung der Nuß und damit auch des in ihr festgespannten Drehstabes 5 erfolgt durch Wiederanziehen der Spannschraube 28.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehstabanordnung und Traghebelausbildung bei an parallelogrammartigen Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädern, wobei auf jeder Fahrzeugseite nur ein Lenker durch einen querliegenden, über die Fahrzeugbreite durchgehenden Drehstab gefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstäbe (5) in an sich bekannter Weise übereinander, jedoch so angeordnet sind, daß der mit dem oberen Traghebel (4) der einen Radaufhängung verbundene Drehstab (5) in der Längsachse dieses Traghebels ohne Verbindung mit dem oberen, axial durch eine Sicherung (12, 13) gehaltenen, frei drehbar gelagerten Traghebel (4) der anderen Radaufhängung vor dessen Lagerung (3) festgespannt ist, während der Federstab (5) des unteren Traghebels (4) dieser Radaufhängung vor der Lagerung (3) des dann frei drehbaren unteren Traghebels (4) auf der anderen Wagenseite eingespannt ist.
  2. 2. Traghebel- und Drehstabausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (4) beider Radaufhängungen hinsichtlich der Befestigung (6, 7) für die Drehstabenden und der Axialsicherung (12, 13) völlig gleich ausgeführt sind.
  3. 3. Traghebel- und Drehstabausbildung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (8) für die Drehstäbe (5) am Achskörper bzw. an der Traghebellagerung (3,17) in an sich bekannter Weise in Drehrichtung nachstell- und feststellbar ausgeführt ist.
  4. 4. Traghebel- und Drehstabausbildung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achskörper beider Radaufhängungen in an sich bekannter Weise durch ein etwa in der halben Höhe zwischen oberer und unterer Traghebellagerung (17) verlaufendes Achsrohr (1 a) od. dgl. verbunden sind.
  5. 5. Traghebel- und Drehstabausbildung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (8) als drehbare Nuß mit zylindrischem Ansatz (25) ausgebildet, hiermit in den die Traghebellagerung (17) aufnehmenden rohrförmigen Teil des Achskörpers eingeschoben und dieser Rohrteil dort als Klemmschelle (26, 27) od. dgl. ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 607 733; deutsche Patentanmeldung A 2756 I1/63 c (bekanntgemacht am 20. B. 1953); Zeitschrift »The Autocar«, Oktober 1952, S. 1242, rechtes unteres Bild; Zeitschrift »Karosserie und Fahrzeugbau«, Stuttgart, Juli 1957, S. 11; Italienische Zeitschrift »A. T. A. Ricerche«, Juli 1952, S. 316 bis 342, insbesondere S. 320, mittleres unteres Bild.
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