DE1154845B - Gasdicht und fluessigkeitsdicht verschlossen zu betreibender Akkumulator - Google Patents

Gasdicht und fluessigkeitsdicht verschlossen zu betreibender Akkumulator

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DE1154845B
DE1154845B DEV5937A DEV0005937A DE1154845B DE 1154845 B DE1154845 B DE 1154845B DE V5937 A DEV5937 A DE V5937A DE V0005937 A DEV0005937 A DE V0005937A DE 1154845 B DE1154845 B DE 1154845B
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Dr H C Hans Vogt
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Hans Vogt Dr H C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/34Gastight accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Gasdicht und flüssigkeitsdicht verschlossen zu betreibender Akkumulator Gasdicht verschlossene Akkumulatorenzellen, bei denen die Elektroden als Sintergerüstfolien-Elektroden in ein Kunststoffgehäuse eingesetzt sind und das Gehäuse ein Elektroden-Separatoren-Paket dicht umschließt, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, solche gasdicht verschlossen zu betreibende alkalische Akkumulatoren derart zu gestalten, daß bei raumsparender Anordnung und Ausführung des Akkumulatorengehäuses die an sich bekannte Beherrschung der Gasmechanik beim Überladen und Überentladen des Akkumulators gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Elektrodenpaket von einer gas- und flüssigkeitsdichten elastischen Kunststoffhülle umschlossen, die von den Stromanschlüssen abgedichtet durchsetzt ist, wobei der Innenraum der Hülle nur wenig größer als das Elektrodenpaketvolumen ist.
  • Insbesondere dann, wenn die Elektrodenpaare der Zelle als dichtschichtig übereinanderliegende Blätter in einen Kunststoffbeutel eingesetzt sind, ist es. konstruktiv günstig möglich, mehrere solche Flachbeutelzellen mit ihren Beutelfiächen aneinanderliegend zu Zellenpaketen zu vereinigen und elektrisch hintereinandergeschaltet, z. B. als aufladbare Anodenbatterie, Heizbatterie, Taschenlampenbatterie, überhaupt als Mehrzellenakkumulator, zu betreiben. Bei solchen Flachbeutelzellen werden die Elektrod;enpaare jeder Zelle vorteilhaft von einem einseitig mit Sintergerüstschicht versehenen Metallfolienstreifen gebildet, der als Kathode die doppelte Länge der Anode besitzt, die als beidseitig elektrochemisch aktive Sintergerüstfolien-Elektrode zwischen den aktiven Schichten der blattartig gefalteten Kathode mit parallelen Oberflächen unter Zwischenanordnung eines dünnen Separators angeordnet ist. Als Separator wird bevorzugt ein Kunststoffgewebe mit Baumwolle durchsetzt, z. B. ein Perlon-Baumwoll-Gewebe in der Dicke von 0,05 bis 0,15 mm, verwendet. Bei so angeordneten Elektrodenpaaren sind die günstigsten Voraussetzungen für die großflächige Oberflächenwirkung zur Beherrschung der Gasentwicklung in der Kunststoffbeutelzelle beim Überladen oder Überentladen solcher Zellen gegeben.
  • Für die Bildung von Zellen größerer Speicherkapazitäten: wird man als Elektrodenpaar einen dichtschichtigen Sintergerüstfolien-Elektrodenwickel verwenden, der vor dem Einsetzen in den Kunststoffbeutel, insbesondere durch Drücken, flach verformt ist. Auch bei dieser Zuordnung der Einzelelektroden einer Zelle zueinander sind die günstigen Eigenschaften der die Gasentwicklung beherrschenden Flächenwirkung zwischen den Oberflächen benachbarter Elektroden ungleicher Polarität in bekannter Weise verwirklicht.
  • Die Elektrodenanschlüsse sind von Metallstreifen oder Drähten gebildet, die mindestens im Bereich der Beuteldurchdringung einen porösen Sinterüberzug haben, in dessen Poren als Lotschicht wirkender Kunststoff eingeschmolzen ist, der sich beim Verschweißen der Beutelöffnung, in der die Elektrodenanschlüsse nach dem Einsetzen der Elektroden liegen, mit dem Beutelmaterial verbindet. Auf diese Weise ist erreicht, daß auch die für die Elektrodenanschlüsse vorhandenen Durchdringungsstellen des Kunststoffbeutels absolut fiüssigkeits- und gasdicht abgeschlossen sind, denn es bildet das in die Oberflächenporen der metallischen Elektrodenanschlüsse eingeschmolzene Kunststofflot eine vielfach verzahnte oder verkrallte Verbindung mit der Oberfläche der Elektrodenanschlüsse, die auch bei etwa auftretenden Wärmedehnungsbeanspruchungen dicht bleibt. Das Kunststofflot ist als eine Verbindungsschicht an den metallischen Elektrodenanschlüssen vorhanden, und es verbindet sich das Beutelmaterial innig mit dieser Schicht beim Verschweißen od. dgl. der Beutelöffnungen, wenn das als Lot verwendete Kunststoffmaterial gleiche oder günstigere Erweichungs- bzw. Bindeeigenschaften als das Beutelmaterial besitzt.
  • Wird der Kunststoffbeutel verschlossen, bevor die für die elektrochemische Wirkungsweise der Elektroden erforderliche Elektrolytmenge in denselben eingebracht ist, so wird man vorteilhaft mindestens einen der nach außen geführten Elektrodenanschlüsse als Metallröhrchen ausbilden, das als Elektrolyteinfüllöffnung an der sonst dicht verschlossenen Zelle dient und das nach dem Füllen der Bewtelzelle, z. B. durch Ausgießen mit Kunststoff oder durch Verlöten der Röhrchenöffnung, dicht verschlossen wird.
  • Für das dichte Verschließen, von mit den Elektroden und eventuell auch der für deren Betrieb erforderlichen Lauge gefüllten Beutelzellen wird herstellungstechnisch günstig wie folgt verfahren: In das auf die gewünschte Länge zugeschnittene Kunststoff-Schlauchstück, z. B. Polyäthylen-Schlauchstück, wird nach Flachpressen des Schlauches ein blattartiges Sintergerüstfolien-Elektrodenpaar mit Separatorzwischenlage (oder auch mehrere solcher Elektrodenpaare) eingeschoben, wobei vorteilhaft die Elektrodenbreite und Elektrodenpaketdicke so gewählt ist, daß das Einschieben des z. B. von einem Elektrodenpaar gebildeten Elektrodenpaketes ohne Freilassen von wesentlichem Schlauchraum möglich ist. Die Länge des Schlauchstückes ist um ein angemessenes Stück größer als die Länge des Elektrodenpaketes, und es wird das Elektrodenpaket in dem beiderseitig offenen Schlauchstück so angeordnet, daß das flach geformte Schlauchstück mit seinen beiderseitig gegenüber den Elektroden vorstehenden Enden in eine Preßvorrichtung eingespannt und in dieser verschweißt werden kann.
  • In den Figuren der Zeichnungen. sind Beispiele erfindungsgemäßer Kunststoffbeutelzellen dargestellt und verschiedene Herstellungsschritte für diese Zellen veranschaulicht.
  • Fig.1 zeigt eine aufladbare Akkumulatorzelle, bei der in die von einem flach verformten Schlauchstück gebildete Kunststoffhülle 1 die Sintergerüstfolien-Elektroden 2 und 3 unter Zwischenschaltung eines Sepärators 4 eingesetzt sind. Die Hülle 1 bildet durch Verschweißen an den Schlauchenden mittels der Wulstschweißnähte 5 und 6 einen laugen- und gasdicht verschlossenen Beutel als Gehäuse der Zelle. Mit 7 ist einer der die Wulstnaht.6 durchdringenden Elektrodenanachlüsse angedeutet. Aus der Anordnung der Elektroden 2 und 3 in dem Beutelgehäuse 1 ist erkennbar, daß die Anode 3 von einer Sintergerüstfolien-Elektrode mit beiderseitig elektrochemisch aktiven Oberflächen gebildet ist, während die Kathode 2 nur auf der der Anode 3 zugekehrten Fläche mit einer aktive Masse tragenden Sinterschicht versehen und blattartig so gefaltet ist, daß sich die elektrochemisch aktiven Oberflächen beider Elektroden (Kathode 2 und Anode 3) flächenparallel mit geringstem Abstand, der sich aus der Dicke der Separatorzwischenlage 4 bestimmt, gegenüberliegen. Die Länge des Innenraumes 8 des Kunststoffbeutelgehäuses 1 ist größer , bemessen, als die Länge des in diesen Raum eingesetzten, von den Elektroden 2 und 3 mit Separator 4 gebildeten Elektrodenpaketes. Dadurch ist in der beschriebenen Kunststo$beutelzelle ein Laugen- und Gassammelraum zusätzlich zu den Elektroden vorhanden.
  • In Fig.2 ist in einem Schnitt parallel zu den Elektrodenflächen die Anordnung des von .einem Elektrodenpaar gebildeten Elektrodenblockes in der Kunststoffbeutelzelle nach Fig. 1 dargestellt. Soweit es sich um gleiche Teile handelt, wurden dieselben Bezugszeichen wie in Fig.1 verwendet.
  • Es ist aus Fig. 2 erkennbar, daß der Beutelinnen rauen 8 nicht vollständig mit den Sintergerüstfolien-Elektroden 2 und 3 ausgefüllt ist, was für die Rückbildung des bei Überladung oder Überentladung der Zelle auftretenden Gases vorteilhaft ist, wenn der zusätzlich zu dem Elektrodenpaket vorhandene Beutelinnenrauen nicht oder nur zum Teil mit Elektrolytflüssigkeit angefüllt ist. Die Elektroden 2 und 3 sind unter Zwischenordnung der Separatorschichten 4 mit engstem Flächenabstand voneinander in dem Kunststoffbeutelgehäuse angeordnet, wodurch die Elektrodenoberflächen für, die Beherrschung der Gasentwicklung der Zelle beim überladen und Überentladen bestens zur Wirkung kommen. Als Separator ist ein Perlon-Baumwoll-Gewebe von etwa 0;1 mm Dicke verwendet. Der Anodenanschluß ist von dem Metallstreifen 9 gebildet, während 7 der Anschlußdraht für die Kathode 2 ist. Dieser Draht 7 ist zur Erzielung einer zugfesten, dichten Verbindung mit der Wulstschweißnaht 6 des Kunststoffbeutels 1 innerhalb der Schweißnaht abgewinkelt angeordnet.
  • Fig.3 veranschaulicht das gas- und flüssigkeitsdichte Verschließen der Kunststoffschlauchstücke an ihren Schlauchenden. Es ist erkennbar, daß es vorteilhaft ist, zuerst die Seite des flach verformten Kunststoffschlauchstückes mit einer Wulstschweißnaht zu verschließen, an der sich die die Schweißnaht durchsetzenden Elektrodenanschlüsse befinden, weil das Einfüllen der Elektrolytflüssigkeit bzw. das Tränken der Separatorzwischenlagen mit Elektrolyt erst vor dem Verschließen der zweiten Schlauchstückseite erfolgt.
  • Wenn das Elektrodenpaket ordnungsgemäß in die von einem Schlauchstück gebildete Kunststoffhülle eingesetzt ist, wird dieses Schlauchstück, wie dargestellt, an der einen Seite durch Bildung einer Wulstschweißnaht dicht verschlossen. Danach wird, nach dem Einfüllen der Elektrolytflüssigkeit, bzw. nach dem überladen der offenen Zelle in Lauge und Entfernen der danach in dem Beutelraum vorhandenen überschußlauge, das Schlauchstück mit dem gegenüber dem Elektrodenpäket vorstehenden freien Schlauchstückende zwischen die Preßbacken 10 und 11 festeingespannt. Das danach noch freie Schlauchstückende wird gründlich von Lauge gesäubert und in der Preßstellung der Backen 10 und 11, z. B. durch Erwärmen mit der Flamme 12, verschweißt. Auf diese Weise können die verschiedensten Arten von Kunststoffbeutelzellen laugen- und gasdicht hergestellt werden, und es hat sich für die Bildung solcher Beutelzellen Polyäthylen als besonders geeignet gezeigt. Dieses Material ist laugenbeständig, elastisch und besitzt gute Fließ- und Schweißeigenschaften.
  • Die Fig.4 bis 6 stellen Einzelheiten erfindungsgemäß gestalteter Kunststoffbeutelzellen dar.
  • In Fig.4 .ist gezeigt, daß der die Wulstschweißnaht des Kunststoffbeutels durchsetzende Elektrodenanschluß 13 von einem Röhrchen gebildet sein kann, durch das nach dem dichten Verschließen des Kunststoffbeutels 1 der Beutelinnenraum 8 evakuiert werden kann und durch das nach dem Evakuieren die für den Betrieb der Zelle erforderliche Elektrolytflüssigkei,t eingebracht wird. In diesem Falle ist es also möglich,die Schweißnähte darKunststoffhülle 1 beielektrolytfreier Beutelfüllung vorzunehmen, was günstig für die Erzielung einwandfreier Schweißverbindungen an der Nahtstelle und insbesondere auch mit den die Schweßwulstnaht durchsetzenden Elektrodenanschlüssen ist. Nach dem Einfüllen der Elextrolytflüssigkeit durch das von einem Elektrodenanschluß gebildete Röhrchen 13 wird dieses Röhrchen gas- und flüssigkeitsdicht verschlossen, was z. B. durch Verlöten des Metallröhrchens 13 erfolgen kann. Die Verbindung des Röhrchens 13 mit der Elektrode 14 esfolgt günstig durch Verschweißen der beiden Teile, wobei das an der Elektrode 14 liegende Röhrchenende einen freien Ausfluß für das Einfüllen der Elektrolytflüssigkeit in dem Beutelhohlraum 8 bildet.
  • Für die Wirkungsweise der gasdicht verschlossenen Kunststoffbeutelzellen nach der Erfindung ist es von Vorteil, die mit einer elastischen Kunststoffhülle umgebenen Elektroden so unter mechanischem Flächendruck zu halten, daß zwischen den elektrochemisch aktiven Oberflächen benachbarter Elektroden immer der geringstmögliche Abstand vorhanden ist. Es wurde als vorteilhaft erkannt, für die Erzielung des sich aus dem dichtschichtigen flächenparallelen Gegenüberliegen der Elektrodenoberflächen ergebenden Effektes für die Beherrschung der Gasentwicklung in einer solchen Zelle zwischen benachbarten Elektrodenoberflächen ungleicher Polarität Separatoren 15 anzuordnen, deren Oberfläche gewellt ist und die dadurch im gewissen Grade eine elastische Zwischenlage bei den dicht geschichteten Sintergerüstfolien-Elektrodenpaketen bilden (Fig. 5).
  • Zur Vermeidung einer Aufblähung der Kunststoffbeutelzellen wird man diese zwischen Druckplatten eingespannt verwenden, wie aus Fig. 7 beispielsweise für einen mehrzelligen Akkumulator erkennbar ist. Die Preßplatten 16 und 17 können aus Kunststoff oder Metall sein. Mit den Schrauben 18 werden die beiden Platten 16 und 17 mit den dazwischen eingespannten Kunststoffbeutelzellen 19 so zusammengepreßt, daß die in den Kunststoffbeuteln angeordneten Elektroden mit geringstem Abstand voneinander sich in jeder Zelle flächenparallel gegenüberliegen.
  • Fig. 6 zeigt, daß der Anschluß für die beiderseitig mit einer Sinterschicht versehene Anode auch von einem an die metallische Trägereinlage dieser Elektrode angeschweißten Kontaktstreifen 9 gebildet sein kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasdicht und flüssigkeitsdicht verschlossen zu betreibender Akkumulator, insbesondere Zelle eines alkalischen Akkumulators, mit flächenparallel unter Benutzung von porösen Separatoreinlagen geschichtet angeordneten Sintergerüstfolien-Elektroden, -dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenpaket allseitig von einer gas- und flüssigkeitsdichten, insbesondere durch Verschweißung verschlossenen, elastischen Kunststoffhülle, bevorzugt Polyäthylenhülle, umschlossen ist, die von den Stromanschlüssen abgedichtet durchsetzt ist, wobei der Innenraum der Hülle nur wenig größer als das Elektrodenpaketvolumen ist.
  2. 2. Akkumulatorzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kunststoffbeutel angeordneten Elektroden, insbesondere Sintergerüstfolien-Elektrodenpaare, mit Separatoreinlage, z. B. Kunststoffgewebe-Einlage, zwischen den dichtschichtigen parallelen Oberflächen der Elektroden ungleicher Polarität den Beutelinnenraum in bekannter Weise nicht vollständig ausfüllen.
  3. 3. Akkumulatorzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanschlüsse von Metallstreifen oder Drähten gebildet sind, die mindestens im Bereiche der Durchführung durch die Kunststoffhülle einen porösen Sinterüberzug haben, in dessen Poren als Lotschicht wirkender Kunststoff eingeschmolzen ist.
  4. 4. Akkumulatorzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der nach außen geführten Elektrodenanschlüsse von einem Metallröhrchen gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 494 718; deutsche Patentanmeldungen V 295 VI b/21 b (bekanntgemacht am 30. 4. 1953), p 34202 D VI b / 21 b (bekanntgemacht am 28. 5. 1953); französische Patentschriften Nr. 1004 176, 1027186; schweizerische Patentschrift Nr. 279 737; USA.-Patentschrift Nr. 2 642 469.
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