DE1152878B

DE1152878B - Electronic piano

Info

Publication number: DE1152878B
Application number: DEW17782A
Authority: DE
Inventors: Clifford W Andersen
Original assignee: Wurlitzer Co
Current assignee: Wurlitzer Co
Priority date: 1955-03-18
Filing date: 1955-11-05
Publication date: 1963-08-14

Description

Elektronisches Klavier Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Klavier mit langgestreckten, an ihrem einen Ende starr an einem Rahmen befestigten Zungen als mechanische Schwinger, die durch Hämmer angeschlagen werden können. Diesen Vibrationszungen stehen in bekannter Weise metallische Abnehmer gegenüber, die mit ihnen im Takt ihrer mechanischen SchwinT gungen veränderliche Kapazitäten bilden. Die Kapazitätsänderungen werden durch eine entsprechende Schalteinrichtung über elektriche Potentialschwankungen in hörbare Töne umgewandelt.Electronic piano The invention relates to an electronic piano Piano with elongated, at one end rigidly attached to a frame Tongues as mechanical vibrators that can be struck by hammers. This one Vibrating tongues are in a known manner against metallic customers with Form variable capacities for them in time with their mechanical vibrations. The changes in capacitance are activated by a corresponding switching device electrical potential fluctuations converted into audible tones.

Bei einem bekannten elektronischen Musikinstrument dieser Art liegen die Abnehmer deckend über bzw. unter den Vibrationszungen, also in deren Schwingweg, so daß bei größeren Schwingamplituden die Gefahr einer Berührung zwischen Schwinger und Abnehmer und damit einer entsprechenden starken Klangänderung auftritt. Bei diesem bekannten Instrument lassen sich auch keine sehr engen Abstände zwischen den Zungen und ihren Abnehmern und damit größere Kapazitäten zwischen diesen erzielen, so daß die Ausbildung der Töne bei tiefen Frequenzen benachteiligt ist.In a known electronic musical instrument of this type lie the collectors covering above or below the vibration tongues, i.e. in their oscillation path, so that with larger oscillation amplitudes there is a risk of contact between the oscillators and pick-up and thus a corresponding strong change in sound occurs. at This known instrument can not be very close distances between the tongues and their customers and thus achieve greater capacities between them, so that the formation of the tones at low frequencies is disadvantaged.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vibrationszungen und ihre Abnehmer so auszubilden und anzuordnen, daß trotz geringer Abstände zwischen diesen und damit großer Kapazitäten dennoch ein Berühren derselben auch bei größten Schwingamplituden mit Sicherheit verhindert ist.The invention is based on the object, the vibrating tongues and to train and arrange their customers in such a way that despite small distances between These and thus large capacities nevertheless touch the same even with the largest ones Vibration amplitudes are prevented with certainty.

Die Erfindung besteht darin, daß als Abnehmer jeweils für mehrere oder alle Zungen gemeinsame, kammartig ausgebildete Sammelabnehmer in Form von Abtastschienen verwendet werden, wobei die Finger mit den Zungen etwa in gleicher Ebene und unmittelbar neben deren Seitenkanten und freien Enden liegen und die Kammlücken oder deren Nuten die Zungen berührungsfrei aufnehmen.The invention consists in that as a buyer for several or all tongues common, comb-like collecting collectors in the form of scanning rails be used, fingers with tongues roughly in the same plane and immediately next to their side edges and free ends and the comb gaps or their grooves the tongues pick up without contact.

Durch diese Ausbildung läßt sich in einfacher und billiger Weise eine Massenfertigung vornehmen, bei der dennoch die an die Präzision der Ausführung zu stellenden Anforderungen erfüllt sind. Die Zungen können beliebig weit aus der Ebene der Kammzinken herausschwingen, ohne diese zu berühren und ohne selbst in ihren freien Schwingungen beeinflußt zu werden.This training can be a simple and inexpensive way Carry out mass production, in which, nevertheless, the precision of the execution too requirements are met. The tongues can be as far out of the plane as you want the teeth of the comb swing out without touching them and without even in theirs free vibrations to be influenced.

Vorzugsweise besteht der kammartige Sammelabnehmer aus einer praktisch flachen Metallplatte. Dabei wird vorgeschlagen, daß zur Bildung der Kammlücken Material aus der Platte entfernt ist und stellenweise in Gestalt rechtwinklig angeordneter Vorsprünge an der Platte befestigt bleibt.Preferably, the comb-like collection collector consists of a practical flat metal plate. It is proposed that material be used to form the gaps between the combs is removed from the plate and in places arranged at right angles Projections attached to the plate remains.

Bei der Anschaltung eines mit Röhren od. dgl. bestückten Verstärkers zur Umwandlung der Kapazitätsschwankungen in hörbare Töne kann man an sich den oder die Abnehmer mit Masse verbinden, während die Zungen, sämtlich untereinander elektrisch verbunden, an die nicht mit Masse verbundene Eingangsklemme des Verstärkers, also beispielsweise an das Steuergitter der Eingangsröhre eines solchen Verstärkers, geführt sind. Bei einer solchen Anschaltung würde sich jedoch beim Schwingen einer Zunge nicht nur deren Kapazität zilr geerdeten Abnehmerplatte, sondern auch ihre eigene Erdkapazität im Takt ihrer Schwingungen ändern. Dadurch können unter Umständen zusätzliche Potentialschwankungen entstehen, die die Klangfarbe des erzeugten Tones in unerwünschter Weise verändern. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, daß die Zungen mit Masse verbunden sind, während der Abnehmer eine elektrisch leitende, auf einem Isoliersockel befestigte Platte umfaßt. Da bei dieser Schaltung nur die Erdkapazität des Abnehmers neben der Kapazität zwischen Zunge und Abnehmer in Betracht kommt, diese Erdkapazität des Abnehmers infolge seiner starren Ausbildung jedoch unveränderlich ist, bietet diese Schaltung gewisse Vorteile bezüglich der Klangfarbe der erzeugten Töne.When connecting an amplifier equipped with tubes or the like to convert the capacity fluctuations into audible tones one can use the or the consumers connect to earth, while the tongues, all electrically with one another connected to the input terminal of the amplifier that is not connected to ground, i.e. for example to the control grid of the input tube of such an amplifier, are led. With such a connection, however, a The tongue not only has its capacity for the grounded pickup plate, but also its own earth capacitance change in time with their oscillations. This can, under certain circumstances additional potential fluctuations arise, which affect the timbre of the generated tone change in an undesirable way. For this reason it is proposed that the Tongues are connected to ground, while the pickup has an electrically conductive, includes plate fixed on an insulating base. Since with this circuit only the Earth capacity of the consumer in addition to the capacity between tongue and consumer comes, this earth capacity of the customer due to its rigid training, however is invariable, this circuit offers certain timbre advantages of the generated tones.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Abmessungen der Abnehmer in Schwingungsrichtung der Enden der Zungen im Bußbereich größer als im Diskantbereich sind. Dadurch wird sichergestellt, daß auch bei den an sich größeren Schwingungsamplituden im unteren Frequenzbereich ein überschwingen der Zungenenden nicht auftreten kann.It is also proposed that the dimensions of the customer in the direction of oscillation of the ends of the tongues is greater in the buss area than in the treble area are. This ensures that even with the bigger ones Vibration amplitudes in the lower frequency range an overswing of the tongue ends cannot occur.

Die Anordnung der Abnehmer mit ihren aus den Schlitzen herausgebogenen Fingern ist erfindungsgemäß so getroffen, daß die Zungen über die eine Begrenzung des Abnehmers, aber nicht über die gegenüberliegende hinausschwingen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Kapazität zwischen den Fingern und den zugehörigen Zungen in der einen Schwingungsrichtung der Zunge abnimmt, in der anderen dagegen konstant bleibt. Dadurch wird eine im Verhältnis zu der Harmonischen starke Grundschwingung erzeugt, so daß der vom Lautsprecher des Verstärkers wiedergegebene Klang von dem Klang eines mechanischen Klaviers nicht zu unterscheiden ist.The arrangement of the customers with their bent out of the slots According to the invention, fingers are made in such a way that the tongues over one limit of the consumer, but not swing beyond the opposite one. Through this Measure is achieved that the capacity between the fingers and the associated Tongues in one direction of vibration of the tongue decreases, in the other against it remains constant. This creates a fundamental oscillation that is strong in relation to the harmonic generated so that the sound reproduced from the speaker of the amplifier is produced by the The sound of a mechanical piano is indistinguishable.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des erfindungsgemäßen elektronischen Klaviers mit Zungen, Abnehmern, Tasten und Hämmern sowie Dämpfern, Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der Zungen und der Abnehmer gemäß Fig. 1, Fig.3 eine Draufsicht auf den Träger für die Zungen und Abnehmer des gesamten Tonbereiches, Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten Rahmens, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 eine nochmals vergrößerte Schnittdarstellung des freien Endes der Zunge sowie des dazugehörigen Abnehmers gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 3, Fig. 9 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführung des Zungenrahmens, Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9, Fig. 12 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Befestigung des einen Endes der Zungenschiene und Fig. 13 einen Schnitt durch die zusammengesetzte Befestigung gemäß Fig. 12.Further features of the invention emerge from the description of a Embodiment based on the drawing. 1 shows a perspective Representation of part of the electronic piano according to the invention with reeds, Pickups, keys and hammers and dampers, Fig. 2 is an enlarged partial view the tongues and the taker according to Fig. 1, Fig.3 a plan view of the carrier for the tongues and pickups of the entire tone range, Fig. 4 is a front view of the in Fig. 3 frame shown, Fig. 5 is a section along the line 5-5 in Fig. 3 in an enlarged illustration, FIG. 6 a further enlarged sectional illustration the free end of the tongue and the associated pickup according to FIG. 5, FIG. 7 shows an enlarged section along the line 7-7 in FIG. 3, FIG. 8 shows an enlarged Section along the line 8-8 in Fig. 3, Fig. 9 is a partially broken away plan view to a modified embodiment of the tongue frame, Fig. 10 is an enlarged section along the line 10-10 in FIG. 9, FIG. 11 shows an enlarged section along the line 11-11 in Fig. 9, Fig. 12 is a perspective, exploded view of the Attachment of one end of the tongue rail and FIG. 13 shows a section through the composite fastening according to FIG. 12.

Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist die Einrichtung auf einer Grundplatte 126 aus Stahl und einer Barüberliegenden Holzplatte aufgebaut. Auf dieser Grundplatte ist durch Schraubenbolzen und Muttern an jedem Ende (Fig. 1 zeigt nur das linke Ende) ein metallischer Tragesteg 130 befestigt. Dieser Steg trägt einerseits über ein angeschweißtes Winkelstück 142 einen aus Holz bestehenden Querbalken 148, der die Dämpfereinrichtung 240 trägt. Diese Dämpfereinrichtung umfaßt den einzelnen Zungen zugeordnete und an ihren vorderen freien Enden mit Filzbelegen 260 versehene Dämpferhebel, die in hier nicht näher zu beschreibender Weise einzeln über Wippen 176 beim Anschlagen der jeweiligen Zunge abgehoben werden und die andererseits durch eine durchgehende, in seitlichen Wangen 340 gehalterte Schiene 346 sämtlich gemeinsam von den Zungen abgehoben werden können. Die beiden Stege 130 tragen weiterhin mit ihren horizontal abgewinkelten oberen Enden über dämpfende Holzleisten 282 einen über die ganze Länge des elektronischen Klaviers durchgehenden guße,isernen Tragrahmen 284 (s. auch Fig. 3), dessen Seitenteile 286 und 288 am Baßende bzw. am Diskantende auf der Oberseite der genannten Holzleisten 282 ruhen und in entsprechender Weise durch Schrauben auf diesen befestigt sind. Dieser gußeiserne Tragrahmen 284 trägt, wie nachstehend näher erläutert wird, die Zungen und die diesen gegenüberstehenden Abnehmer.As can be seen from Fig. 1, the device is built on a base plate 126 made of steel and a wooden plate overlying the bar. A metallic support bar 130 is attached to this base plate by bolts and nuts at each end (FIG. 1 only shows the left end). On the one hand, this web bears, via a welded-on angle piece 142, a transverse beam 148 made of wood, which carries the damper device 240. This damper device comprises damper levers assigned to the individual tongues and provided with felt covers 260 at their front free ends, which are lifted individually via rockers 176 when the respective tongue is struck in a manner not to be described in more detail here and which, on the other hand, are held by a continuous, in lateral cheeks 340 Rail 346 can all be lifted together from the tongues. The two webs 130 continue to carry with their horizontally angled upper ends over damping wooden strips 282 a cast iron support frame 284 (see also Fig. 3), whose side parts 286 and 288 at the bass end and at the treble end, respectively, which extend over the entire length of the electronic piano rest on the top of said wooden strips 282 and are fastened to them in a corresponding manner by screws. This cast iron support frame 284 carries, as will be explained in more detail below, the tongues and the recipients facing them.

Unterhalb der Schwingzungen befindet sich ein von mechanischen Klavieren her an sich bekanntes und deshalb nicht näher dargestelltes Hammerwerk, dessen einzelne Hämmer 238 beim Niederdrücken der zugehörigen Taste 154 aufwärts gegen die entsprechende Vibrationszunge geworfen werden und diese dadurch in mechanische Schwingungen versetzen. Die Tasten 154, die in Form, Größe und Anordnung den Tasten eines mechanischen Klaviers entsprechen, sind in an sich bekannter Weise auf einer Wippschiene 152 verschwenkbar gelagert.Below the vibrating tongues is one of mechanical pianos hammer mill known per se and therefore not shown in detail, its individual Hammers 238 when the associated button 154 is depressed upwards against the corresponding one Vibrating tongue are thrown and thereby set them in mechanical vibrations. The keys 154 are similar in shape, size and arrangement to the keys of a mechanical piano are pivotable on a rocker rail 152 in a manner known per se stored.

Nachstehend soll zunächst der bereits erwähnte gußeiserne Tragrahmen 284 näher beschrieben werden. Wie man besonders aus Fig. 3 erkennt, ist dieser Tragrahmen annähernd rechtwinklig gehalten, verjüngt sich jedoch etwas von seiner größten Breite am Baßende auf seine geringste Breite am Diskantende. Das Baßende des Rahmens ist bei 290 mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsbolzen versehen, die den Rahmen fest mit der Holzleiste 282 verbinden. Das Diskantende 288 des Rahmens ist dagegen nur mit einer einzigen mit Gewinde versehenen Bohrung 292 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bolzens ausgestattet. Die Holzleisten 282 halten einerseits den gußeisernen Rahmen genügend starr auf der Grundplatte, bieten jedoch andererseits eine ausreichende Elastizität, um Schallschwingungen, die vom Lautsprecher oder der Gehäuserückwand übertragen werden, zu dämpfen und ihre Übertragung auf die Zungen und damit akustische Rückkopplungen zu verhindern.In the following, the already mentioned cast-iron support frame is intended to begin with 284 will be described in more detail. As can be seen particularly from Fig. 3, this support frame held approximately at right angles, but tapers somewhat from its greatest width at the bass end to its smallest width at the treble end. The bass end of the frame is at 290 with threaded holes for receiving fastening bolts, not shown which firmly connect the frame to the wooden strip 282. The end of the treble 288 of the frame, on the other hand, has only a single threaded hole 292 equipped for receiving a bolt, not shown. The wooden strips 282 hold the cast iron frame sufficiently rigid on the base plate, however, on the other hand, offer sufficient elasticity to absorb sound vibrations, that are transmitted by the loudspeaker or the rear wall of the housing to attenuate and to prevent their transmission to the tongues and thus acoustic feedback.

Der Tragrahmen 284 umfaßt eine rückwärtige Schiene 296 (s. Fig. 3), die zwischen den beiden Endstücken 286 und 288 über die ganze Länge hin verläuft. Die rückseitige Schiene umfaßt einen verhältnismäßig niedrigen, eine vorspringende Kante 298 (s. Fig. 5 und 7) bildenden Teil und einen höheren Teil 300, der die Zungen trägt. Die vorspringende Kante 298 verjüngt sich von ihrer größten Breite am Baßende des Rahmens auf eine kleinste Breite im Diskantbereich, wobei sie am oberen Ende des Diskantbereiches völlig verschwindet. Der höhere, die Zungen tragende Teil 300 nimmt entsprechend gegenläufig an Breite zu. In diesem höheren, die Zungen tragenden Teil 300 sind in entsprechenden Abständen voneinander Gewindebohrungen 302 zur Aufnahme von Befestigungsbolzen 304 für die Zungen vorgesehen.The support frame 284 comprises a rear rail 296 (see FIG. 3) which runs between the two end pieces 286 and 288 over the entire length. The rear rail includes a relatively low portion forming a projecting edge 298 (see Figures 5 and 7) and a higher portion 300 which supports the tongues. The protruding edge 298 tapers from its greatest width at the bass end of the frame to a smallest width in the treble area, completely disappearing at the upper end of the treble area. The higher part 300 carrying the tongues increases in width accordingly in the opposite direction. In this higher part 300 carrying the tongues, threaded bores 302 for receiving fastening bolts 304 for the tongues are provided at corresponding distances from one another.

Der Tragrahmen 284 umfaßt ferner eine Förderschiene 306, die im Vergleich zu der hinteren Schiene niedriger ausgeführt ist und deren Oberseite in einem geringen Abstand oberhalb der vorspringenden Kante 298 liegt. Der Rahmen wird durch eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 308, die sich von der vorderen zur rückwärtigen Schiene erstrecken und mit diesen beiden fest verbunden sind, verstärkt. Die bereits erwähnten Zungen 118 sind im einzelnen in den Fig. 2 und 5 bis 8 dargestellt. Die Zungen sind im wesentlichen gleichartig ausgeführt; die Baßzungen sind mit dem Zeichen 118B, die Zungen des mittleren Bereiches mit 118M und die Diskontzungen mit 118 T versehen. Jede Zunge besitzt einen verhältnismäßig starken Fuß 310, der eine Öffnung für die Aufnahme des Befestigungsbolzens 304 besitzt, der in die entsprechende Gewindeöffnung 302 in der rückwärtigen Schiene 296 geschraubt wird. Jede Zunge umfaßt ferner einen schwingfähigen, von dem Fuß ausgehenden Ausläufer 312. Dieser Ausläufer schließt sich an eine Kehle 314 des Fußes an. Durch diese Kehle 314 ist sichergestellt, daß der Ausläufer von dort bis an sein äußeres Ende schwingt, ohne daß der Fuß selbst mitschwingt. Infolgedessen ist keine besondere Klemmvorrichtung für die Zunge erforderlich, um sicherzustellen, daß sie in ihrem richtigen Teil schwingt.The support frame 284 further comprises a conveyor rail 306 which, compared to the rear rail, is designed to be lower and the upper side of which lies at a slight distance above the projecting edge 298. The frame is reinforced by a plurality of reinforcing ribs 308 which extend from the front to the rear rail and are fixedly connected to these two. The tongues 118 already mentioned are shown in detail in FIGS. The tongues are essentially designed in the same way; the bass reeds are marked 118B, the reeds of the middle range with 118M and the discount reeds with 118T. Each tongue has a relatively strong foot 310 which has an opening for receiving the mounting bolt 304 which is screwed into the corresponding threaded opening 302 in the rear rail 296. Each tongue further comprises a swingable extension 312 extending from the foot. This extension connects to a throat 314 of the foot. This groove 314 ensures that the tail swings from there to its outer end without the foot itself swinging. As a result, no special clamping device is required for the tongue to ensure that it swings in its correct part.

Die Zungen für die verschiedenen Töne besitzen selbstverständlich unterschiedliche Gestalt und Größe. Insbesondere sind, wie man aus der Zeichnung erkennt, die Baßzungen 118B länger als die Zungen 118M des mittleren Bereiches, während die Diskontzungen 188 T wiederum noch kürzer als die Zungen des mittleren Bereiches sind. Um den Baßzungen 118B die zur Erzeugung ausreichender Schwingungsamplituden erforderliche Masse zu erteilen, ohne deshalb diese Baßzungen unerwünscht groß zu machen, ist zusätzlich auf jeder Baßzunge ein Bleigewicht 315 (Fig. 2, 5 und 6), und zwar auf der Unterseite des äußeren Endes der Zunge, vorgesehen. Indem dieses Bleigewicht noch geringfügig vergrößert oder verkleinert wird, kann man jede Zunge genau auf die richtige Frequenz abstimmen. Im allgemeinen ist es für die Herstellung am einfachsten, die Bleigewichte zunächst etwas zu groß auszuführen und dann bei der Abstimmung der Zungen abzufeilen.The tongues for the different tones have of course different shape and size. In particular, how to get from the drawing recognizes that the bass reeds 118B are longer than the reeds 118M of the middle range, while the discount tongues 188 T are still shorter than the tongues of the middle one Area are. To the bass reeds 118B the vibration amplitudes to generate sufficient To give the required mass without therefore making these bass reeds undesirably large make, there is also a lead weight 315 on each bass reed (Fig. 2, 5 and 6), on the underside of the outer end of the tongue. By doing this Lead weight is still slightly increased or decreased, one can use any tongue tune exactly to the right frequency. Generally it is for manufacturing the easiest thing to do is to make the lead weights a little too large at first and then at to file down the tuning of the tongues.

Die Eigenfrequenz jeder Zunge hängt bekanntlich einmal von deren Steifigkeit bzw. Federkonstante und zum anderen von ihrer Masse ab. Falls nun im Laufe der Zeit eine Oxydation der Zungen durch atmosphärische Einflüsse einträte, könnte sowohl die Masse als auch die Steifigkeit der Zungen davon beeinflußt werden. so daß diese entsprechend verstimmt würden. Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Klavier sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß auf den Zungen eine korrosionsbeständige Schicht vorhanden ist. Zu diesem Zweck werden die Zungen zunächst in einem Lösungsmittel gereinigt, dann abgewaschen und in eine heiße Zinkphosphatlösung getaucht. Dann werden die Zungen wieder abgewaschen und etwa verbleibendes überzugsmaterial in einer Säurelösung neutralisiert. Schließlich werden die Zungen getrocknet und enthalten auf ihrer Oberfläche eine Zinkpho3phatschicht, die ein Rosten oder sonstige Korrosion sicher verhindert.As is well known, the natural frequency of each tongue depends on its stiffness or spring constant and on the other hand on their mass. If now over time an oxidation of the tongues by atmospheric influences could occur both the mass as well as the rigidity of the tongues are influenced by it. so this would be upset accordingly. In the electronic piano according to the invention these disadvantages are eliminated by the fact that on the tongues a corrosion-resistant Layer is present. For this purpose, the tongues are first in a solvent cleaned, then washed and dipped in a hot zinc phosphate solution. then the tongues are washed off again and any remaining coating material in neutralized with an acid solution. Finally, the tongues are dried and contained a zinc phosphate layer on its surface that causes rusting or other corrosion safely prevented.

Auf der Oberseite der vorderen Schiene 306 liegt eine Isolierschiene 318 aus Bakelit oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Von der Oberseite dieser Isolierschiene werden eine Reihe von Abtastschienen 320 getragen. Diese und die Isolierschiene 318 sind mit fluchtenden Öffnungen versehen, durch die Bolzen 322 geführt und in Gewindebohrungen in der vorderen Förderschiene 306 geschraubt sind. In die Öffnungen jeder Abnehmerschiene und in die dazugehörigen Bohrungen in der Isolierschiene 318 sind Durchführungsisolatoren 324 (Fig. 5) eingesetzt, und unter die Köpfe der übrigen Bolzen 322 werden Isolierscheiben 326 gelegt, wobei die Bolzen durch die Abnehmerschiene 320 mit ausreichendem Spiel zur Vermeidung eines elektrischen Kontaktes hindurchtreten.An insulating rail lies on top of the front rail 306 318 made of Bakelite or another suitable material. From the top of this A series of scanning rails 320 are carried by insulating rail. This and that Insulating rails 318 are provided with aligned openings through which bolts 322 are guided and screwed into threaded holes in the front conveyor rail 306. In the openings of each pickup rail and in the corresponding holes in the Insulating bar 318, bushing insulators 324 (Fig. 5) are inserted, and under the heads of the remaining bolts 322 are placed insulating washers 326, with the bolts through the pickup rail 320 with sufficient play to avoid an electrical Contact.

Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Abnehmerschienen 320 elektrisch untereinander durch Oberbrückungsdrähte 328 verbunden (Fig. 3); die Platten können aber auch sämtlich aus einem einzigen Stück hergestellt sein. Aus Gründen einer leichteren Fertigung werden die Abnehmerplatten jedoch besser in einzelnen Abschnitten hergestellt. Schließlich lassen sich bei Verwendung mehrerer Abnehmerschienen unter Umständen auch verschiedene Vorspannungen an die einzelnen Abnehmerschienen legen, falls es erwünscht sein sollte, verschiedene Tonbereiche unterschiedlich zu behandeln. Falls mehrere Abnehmerschienen vorhanden sind, können diese auch mit verschiedenen Verstärkerkanälen verbunden sein.In the embodiment described above, the pickup rails are 320 electrically interconnected by jumper wires 328 (Fig. 3); the However, plates can also all be made from a single piece. the end However, for the sake of ease of manufacture, the pick-up plates are better in each case Sections made. Finally, when using several pick-up rails under certain circumstances, different pretensioning of the individual pick-up rails lay out different tone areas differently, if so desired to treat. If there are several pick-up rails, these can also be used with be connected to different amplifier channels.

Jede Abnehmerschiene 320 ist mit mehreren parallelen Schlitzen oder Nuten 330 versehen, die im eingebauten Zustand der Abnehmerschienen parallel zu den gegenüberliegenden Zungen liegen. Die Abnehmerschienen sind dabei so angeordnet, daß ihre Unterseite mit der Oberseite der Zungen 118 fluchtet und daß die Zungen in die Nut 330 hineinragen. Die zwischen den Nuten 330 der Abnehmerschiene stehengebliebenen Finger 332 erstrecken sich längs des äußeren Endes der Zungen, liegen aber oberhalb derselben. Die zu den Baßzungen gehörigen Finger 332 sind länger als die zu den Zungen im mittleren Bereich gehörenden, während die Finger im D.iskantbereich wiederum kürzer als die im mittleren Bereich sind. Dieser Längenunterschied ist erwünscht, weil die Zungen selbst unterschiedliche Längen besitzen. Die Abnehmerschiene 320 besteht aus Aluminiumblech. Die Nuten 330 im Baßteil und im mittleren Teil des Tonbereiches werden dadurch gebildet, daß man zwischen den stehenbleibenden Fingern 332 jeweils Finger 334 aus der Fläche der Platte nach oben abbiegt. Im Diskontbereich wird dagegen der Werkstoff im Bereich des Schlitzes vollständig von der Abnehmerplatte abgetrennt, und es werden keine Finger oder Lappen erzeugt. Die Abnehmerplatten und die Enden der Zungen sind vorzugsweise mit einem (nicht dargestellten) kastenförmigen Schutz versehen, der an dem Rahmen 284 in geeigneter Weise befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe der Öffnungen 338 des Rahmens in der Nähe der vorderen Ecken (Fig. 1 und 3).Each pickup rail 320 is provided with a plurality of parallel slots or Grooves 330 are provided which, when installed, are parallel to the pickup rails opposite tongues. The pick-up rails are arranged in such a way that that their underside is flush with the top of the tongues 118 and that the tongues protrude into the groove 330. The ones that remained between the grooves 330 of the pickup rail Fingers 332 extend the length of the outer end of the tongues, but lie above the same. The fingers 332 belonging to the bass reeds are longer than those belonging to the Tongues belonging to the middle area, while the fingers in the D.iskant area turn are shorter than those in the middle area. This difference in length is desirable because the tongues themselves have different lengths. The pickup rail 320 consists of aluminum sheet. The grooves 330 in the bass part and in the middle part of the tone range are formed by inserting between the remaining fingers 332, respectively Finger 334 turns upward from the face of the plate. In the discount area, however, is the material in the area of the slot is completely separated from the removal plate, and no fingers or lobes are created. The doffer plates and the ends the tongues are preferably provided with a box-shaped guard (not shown) which is attached to the frame 284 in a suitable manner, for example with the help of the openings 338 of the frame near the front corners (Figs. 1 and 3).

Die Finger 332 sowie die hochgebogenen Lappen 334 bilden in Verbindung mit einer angelegten Gleichspannung gegenüber den Zungen 118 kapazitive Abnehmerelemente. Es besteht nämlich zwischen jeder Zunge und ihrem dazugehörigen Abnehmerelernent eine Kapazität, die sich bei mechanischen Schwingungen der Zunge entsprechend ändert. Wenn also an einen solchen von einer Zunge und dem dazugehörigen Abnehmer gebildeten Kondensator eine Gleichspannung angelegt wird, dann wird bei einer mechanischen Schwingung der Zunge am Kondensator in bekannter Weise eine Wechselspannung erzeugt, die den mechanischen Schwingungen der Zunge entspricht. Diese Wechselspannung wiederum kann in an sich bekannter Weise verstärkt und durch einen elektroakustischen Wandler in hörbare Töne umgewandelt werden, deren Klangfarbe und Klangcharakter den von einem mechanischen Klavier erzeugten Tönen gleichkommt.The fingers 332 as well as the upturned tabs 334 form in connection with an applied DC voltage to the tongues 118 capacitive pickup elements. There is namely between every tongue and its associated customer learner a capacity that changes accordingly with mechanical vibrations of the tongue. So if at such a one formed by a tongue and the associated customer A DC voltage is applied to a capacitor, then a mechanical one Vibration of the tongue on the capacitor generates an alternating voltage in a known manner, which corresponds to the mechanical vibrations of the tongue. This alternating voltage in turn can be amplified in a manner known per se and by an electroacoustic transducer are converted into audible tones, their timbre and tonal character the tones produced by a mechanical piano.

Bei den Baßzungen ist die Schwingungsamplitude bei gewöhnlichem Anschlagen so groß, daß ihr vorderes freies Ende sowohl über als auch unter die Fläche der zugehörigen Abnehmerfinger hinausschwingt. Falls nun im Baßbereich zwischen den Fingern 332 keine aufwärts gebogenen Finger 334 vorgesehen wären, würde die Kapazität zwischen der Zunge und dem Abnehmer sowohl bei einer Aufwärtsbewegung als auch bei einer Abwärtsbewegung, d. h. zweimal während einer Schwingungsperiode der Zunge, abnehmen. Dadurch würde eine Wechselspannung erzeugt werden, deren Frequenz das Doppelte der mechanischen Zungenfrequenz beträgt. Die Folge davon wäre, daß wohl eine starke Harmonische beim Anschlagen jeder Baßzunge erzeugt würde, aber nur eine sehr schwache Grundschwingung. Man hat festgestellt; daß unter solchen Bedingungen die Grundschwingung ihren vollen Wert erst etwa zwei Sekunden später als die zweite Harmonische erreicht. Dadurch würde allerdings kein klavierähnlicher Klang erzeugt werden, sondern die erzeugten Töne hätten etwa den Charakter von Orgeltönen.In the case of the bass reeds, the amplitude of the vibration is the normal strike so large that its front free end both above and below the surface of the associated pick-up finger swings out. If now in the bass range between the Fingers 332 were there not provided upwardly bent fingers 334, the capacitance would between the tongue and the pickup both during an upward movement and during a downward movement, d. H. twice during a period of vibration of the tongue, decrease. This would generate an alternating voltage, the frequency of which is the Twice the mechanical reed frequency. The consequence of this would be that a strong harmonic would be produced when each bass reed was struck, but only one very weak fundamental vibration. It has been established; that under such conditions the fundamental oscillation reaches its full value about two seconds later than the second Harmonious achieved. However, this would not produce a piano-like sound but the tones produced would have the character of organ tones.

Der vorgenannte Nachteil wird nun durch die aus den Schlitzen aufwärts abgebogenen Lappen 334 beseitigt. Diese Finger 334 sind so hoch gehalten, daß auch bei stärkstem Anschlag die dazugehörige Zunge nicht über das obere Erde des Fingers hinausschwingen kann. Durch entsprechende Anordnung wird erreicht, daß beim Aufwärtsschwingen der Zunge die Kapazität zwischen dieser und dem Abnehmer im wesentlichen konstant bleibt, während diese Kapazität 1--ei einem Abwärtsschwingen der Zunge unterhalb der horizontalen Finger 332 entsprechend stark abnimmt. Folglich wird eine starke Grundschwingung erzeugt, und es liegt das richtige Verhältnis zwischen Grundton und zweiter Harmonischer vor. Der vom Lautsprecher wiedergegebene Klang ist bei einer solchen Anordnung von einem Klavierton praktisch nicht zu unterscheiden.The aforementioned disadvantage is now caused by the upward movement of the slots bent tabs 334 eliminated. These fingers 334 are held so high that also with the strongest stroke, do not touch the associated tongue over the top of the finger can swing out. By appropriate arrangement it is achieved that when swinging upwards of the tongue, the capacity between the latter and the customer is essentially constant while this capacity remains 1 - a downward swing of the tongue below the horizontal finger 332 decreases accordingly. Consequently becomes a strong one Fundamental oscillation is generated, and there is the right relationship between the fundamental tone and second harmonic. The sound reproduced from the speaker is at such an arrangement is practically indistinguishable from a piano tone.

Man könnte selbstverständlich in Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Ausführung auch die Lappen oder Finger 334 nach unten abbiegen; die Zungen würden dann mit ihren Unterseiten fluchtend mit den Oberseiten der Abnehmerplatten angeordnet sein und die Bleigewichte auf ihrer Oberseite tragen. Dadurch würde das Abstimmen durch Abfeilen dieser Bleigewichte möglicherweise noch vereinfacht.One could of course modify the one shown in FIG Execution also bend the tabs or fingers 334 downwards; the tongues would then placed their undersides in line with the tops of the pickup plates and carry the lead weights on top. This would make the voting possibly simplified by filing off these lead weights.

Im Diskantbereich ist die Schwingungsamplitude der Zungen allerdings so klein, daß diese praktisch über die Oberfläche der Abnehmerschienen nicht hinausschwingen. In diesem Bereich werden daher die vorerwähnten, aus den Schlitzen herausgebogenen Finger nicht benötigt. Der von den Diskantzungen erzeugte Ton ist, wie der Ton eines mechanischen Klaviers im Diskantbereich, fast ein reiner Sinuston, wobei innerhalb des hörbaren Bereiches überhaupt keine oder nur sehr schwache Harmonische vorhanden sind.In the treble range, however, the vibration amplitude of the reeds is so small that they practically do not swing beyond the surface of the pickup rails. In this area, therefore, the aforementioned bent out of the slots Finger not required. The sound produced by the treble reeds is like the sound of a mechanical piano in the treble range, almost a pure sine tone, with within of the audible range no or only very weak harmonics are present are.

Es hat sich gezeigt, daß in einigen Fällen der Zungenrahmen in der Tonhöhe einer seiner Zungen mitschwingt. Das hat zur Folge, daß diese entsprechende Zunge stumm bleibt. In den Fig. 9 bis 11 ist nun eine zusätzliche Einrichtung beschrieben, die eine Beseitigung derartiger stummer Stellen im Klavier gestattet. Die in diesen Figuren beschriebenen Teile entsprechen in ihrem grundsätzlichen Aufbau denen der vorstehend beschriebenen Figuren und sind dementsprechend mit den gleichen Bezugszeichen, zur Unterscheidung lediglich mit einem Zusatz a versehen, bezeichnet.It has been shown that in some cases the tongue frame in the Pitch one of his tongues resonates. As a result, this corresponding Tongue remains silent. An additional device is now described in FIGS. 9 to 11, which allows the elimination of such silent passages in the piano. The ones in these The parts described in the figures correspond in their basic structure to those of the Figures described above and are accordingly given the same reference numerals, to distinguish only provided with an addition a, denotes.

Der Tragrahmen 284a unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen nur geringfügig; so ist in seinem mittleren Teil an Stelle der vorstehend beschriebenen fünf Rippen nur eine einzige Verstärkungsrippe 308 a vorgesehen. An verschiedenen Stellen längs des Zungenrahmens sind nun kleine Gewichte oder Glocken 700 angeordnet, die die Aufgabe haben, die sogenanuten stummen Zungen wieder zum Schwingen zu bringen. Jedes dieser Gewichte ist mit einer senkrechten, exzentrisch liegenden Bohrung '702 und einer Einsenkung 704 zur Befestigung mittels eines Balzens 304a bzw. 322a versehen. Wie man aus Fig. 10 und 11 erkennt, können diese Gewichte also entweder auf der Zungenseite oder auf der Abnehmerseite des Rahmens befestigt werden. Im Baßbereich werden die Gewichte bzw. Glocken 700 auf der Abnehmerseite befestigt und dort von den Befestigungsbolzen 322 a der Abnehmer gehalten, wobei unter die Glocken die bereits erwähnten Isolierscheiben 326a gelegt sind. Im Diskantbereich werden, wie man aus Fig. 1.1 erkennt, unter die Glocken auf die Oberseite der Zungenfüße zylindrische Abstandsstücke 706 gelegt. Dadurch liegen die Glocken hier oberhalb der Oberseiten der Köpfe der benachbarten Zungenbefestigungsbolzen.The support frame 284a differs only slightly from that described above; in its central part, instead of the five ribs described above, only a single reinforcing rib 308 a is provided. At various points along the tongue frame, small weights or bells 700 are now arranged, which have the task of causing the so-called silent tongues to vibrate again. Each of these weights is provided with a vertical, eccentric bore '702 and a recess 704 for attachment by means of a pin 304a or 322a . As can be seen from FIGS. 10 and 11, these weights can be attached either on the tongue side or on the pick-up side of the frame. In the bass area, the weights or bells 700 are fastened on the pickup side and held there by the pickup bolts 322a, the aforementioned insulating washers 326a being placed under the bells. In the treble area, as can be seen from FIG. 1.1, cylindrical spacers 706 are placed under the bells on the upper side of the tongue feet. As a result, the bells are here above the tops of the heads of the adjacent tongue fastening bolts.

Wie bereits ausgeführt wurde, können ohne Verwendung besonderer Hilfsmittel ein oder sogar mehrere Zungen stumm bleiben. So ergaben sich in der Praxis häufig stumme Stellen bei den Tönen gis, ais, C, cis oder d, jeweils zwei Oktaven unterhalb des mittleren C. Die Lage dieser stummen Stellen hängt im wesentlichen von der Form des Zungenrahmens ab. Bisweilen wechseln jedoch die stummen Stellen innerhalb einer Fertigung von Rahmen, was auf Luftblasen oder andere Unregelmäßigkeiten in den Gußstücken zurückzuführen ist. Um eine stumme Stelle eines Zungenrahmens zu beseitigen, wird eine Glocke 700 auf den vierten Bolzen vom Baßende des Rahmens gesetzt, und eine zweite Glocke wird versuchsweise auf die sechste Zunge vom äußersten Diskantende gesetzt. Bisweilen ist es notwendig, entweder die eine oder die andere dieser Glocken oder beide zu verschieben, und zwar einen Bolzen oder eine Zunge oder bisweilen mehr in der einen oder anderen Richtung. Manchmal sind auch zwei Glocken im Diskantbereich erforderlich. Oft können ausgezeichnete Ergebnisse durch Verdrehen der Glocken um 45 oder 90° erzielt werden, wobei ihre exzentrische Befestigung eine Gewichtsverlagerung längs des Rahmens bewirkt.As already stated, can without the use of special tools one or even more tongues remain silent. This has often emerged in practice mute digits for the notes g sharp, a sharp, C, c sharp or d, each two octaves below of middle C. The position of these silent places depends essentially on the shape of the tongue frame. Sometimes, however, the mute passages change within one Manufacture of frames, indicating air bubbles or other irregularities in the castings is due. To eliminate a silent part of a tongue frame, a bell 700 set on the fourth bolt from the bass end of the frame, and one The second bell is tentatively placed on the sixth tongue from the extreme end of the treble set. Sometimes it is necessary to have either one or the other of these bells or move both, a bolt or a tongue, or sometimes more in one direction or another. Sometimes there are also two bells in the treble range necessary. Often times, excellent results can be obtained by twisting the bells around 45 or 90 ° can be achieved, with their eccentric mounting a weight shift effected along the frame.

Normalerweise korrigiert die Glocke, die versuchsweise auf den vierten Bolzen am Baßende gesetzt wird, stumme Stellen in gis oder ais fast zwei Oktaven oberhalb des mittleren C, während eine Glocke auf der sechsten Zunge vom oberen Ende die stummen Stellen von C, cis oder d bei zwei Oktaven oberhalb des mittleren C korrigiert. Wenn eine Glocke parallel zum Rahmen angeordnet wird, ist das C bisweilen ruhig und das cis schwingt richtig. Wenn die Glocke dann um 90° verdreht wird, schwingt das C ausreichend, aber das cis bleibt stumm. Eine Verdrehung der Glocke um nur 45° stellt die Resonanzfrequenz des Rahmens dann auf die Mitte zwischen den Tönen C und cis ein, und es kann auf diese Weise erreicht werden, daß keiner der genannten Töne stumm bleibt.Usually the bell corrects that tentatively on the fourth Bolt is set at the bass end, mute passages in G sharp or a sharp almost two octaves above middle C, while a bell is on the sixth tongue from the top End the mute parts of C, c sharp, or d at two octaves above the middle C corrected. When a bell is placed parallel to the frame, that is sometimes C. calm and the c sharp swings correctly. When the bell is then turned 90 °, it vibrates the C is sufficient, but the c sharp remains mute. Twisting the bell around just 45 ° then sets the resonance frequency of the frame to the middle between the tones C and cis a, and it can refer to this Way to be achieved that none of the tones mentioned remains mute.

Mitunter ist es erforderlich. eine dritte Glocke vorzusehen, die im allgemeinen neben die Glocke auf der sechsten Zunge vom oberen Ende gesetzt wird. Gelegentlich kann es auch erwünscht sein, eine der Glocken parallel zur Längsrichtung des Rahmens anzuordnen und die andere unter einem Winkel von etwa 90° dazu. Im allgemeinen ist die Anordnung der Glocken jedoch auszuprobieren. Offensichtlich ändern die Glocken die Resonanzfrequenz des. Rahmens und/oder verringern die Resonanzgüte, so daß die Resonanzstellen verbreitert werden ui d ein niedrigeres Maximum besitzen. Man nimmt an, daß unter Umständen auch die Anordnung der Glocke oder der Glocken in bezug auf Schwingungsbrüche einer stehenden Welle im Rahmen von Bedeutung ist; die genauen physikalischen Zusammenhänge sind jedoch bisher noch nicht ermittelt worden. Es haben sich auch noch =breitere Maßnahrfen zur Änderung der Reso_lanz'frequenz des Rahmens als brauchbar erwiesen. So kann der Rahmen an Stelle der testen @.ipp#e31 393S e mit bewecl3.2'.:n Rappel vm- scheil werc'°n. und Zahl dleSer Rippen dienen zur Festlegung de:'?sonanzre@alenz des @alir?'@ns Und d3i!?a##?ll.._2 Zur &_r ti.-@eitl#ll?g r CS;,La,^zY wen Sy_irx?. h@ a :3llßer`3eI'? J:--''I d .... @-1.'.:'3t!,1SU?1Q des 7.7i1? i 'F' i °' @ln, 1A @,g il°ii ztl. . e_~@@ bn_. a2!' Fe;C@Pw::==@t @U@@=x2 und ?Ur ?,> a .. 1 C.. ... wä@d @tIL Te31:@31c Toi r. 1'-.'3_°1 ..,._.__ "'r _99=:u< Us vC; _` _ F _. 12,1 .. ._ i - , t__ _ T . .- .._1@: -.L <."-@#@"___@-'.' K''!tZ "@_'e@nl?en, ha dirse3'z K=; drep ic-i d'I' '!-_-..? -* ._2#-_3_ 112 2 _ _ a__#, ,J durch Ci12° ('tai`fi31:3::31@@ria@^@l:e@b@ "y 3-i i'_th ,.°r ObW.zeite einer @n@eraa ^ .; l:ei? e . 723 aus P ibdr verläuft eine Hopz--zilrau@@e .y, die in eine ."org°bollrte @eh?@@?g 72? im oberen Ead= des I-hjlzklotzes 703 geschraubt ist. Die Scl1_'aube ist so fest angezogen, daß sie den Zungenrahmen sicher in seiner Stellung hält; sie ist andererseits jedoch nicht so fest eingedreht, daß sie die Gummiunterlagscheibe 718 völlig zusammendrückt. infolgedessen besteht an dieser Stelle keine starre Verbindung, so daß keine Schwingungen vom Zungenrahmen auf das Gehäuse oder umgekehrt übertragen werden können. Die Verbindung am Baßende des Rahmens ist entsprechend ausgebildet, wobei jedoch an Stelle einer einzigen Befestigungsschraube zwei solche Schrauben mit entsprechenden weichelastischen Unterlagschesben Verwendung finden, weil der Rahmen am Baßende eine größere Breite besitzt.Sometimes it is necessary. to provide a third bell which is generally placed next to the bell on the sixth tongue from the top. Occasionally it may also be desirable to arrange one of the bells parallel to the longitudinal direction of the frame and the other at an angle of about 90 ° to it. In general, however, the arrangement of the bells should be tried out. Obviously, the bells change the resonance frequency of the frame and / or reduce the resonance quality, so that the resonance points are broadened and have a lower maximum. It is believed that the arrangement of the bell or bells may also be of importance with regard to vibration fractures of a standing wave in the frame; however, the exact physical relationships have not yet been determined. There are also broader measures to be taken Change of the Reso_lanz 'frequency of the frame as proven useful. So the frame can be in place the test @ .ipp # e31 393S e with bewecl3.2 '.: n Rappel vm- scheil werc '° n. and number of these ribs serve defining de: '? sonanzre @ alenz des @alir?' @ ns And d3i!? A ##? Ll .._ 2 Zur & _r ti.-@eitl#ll?gr C S ;, La, ^ zY wen S y_irx ?. h @ a : 3llßer`3eI '? J: - '' I d .... @ -1. '.:' 3t!, 1SU? 1Q des 7.7i1? i 'F' i ° '@ln, 1A @, g il ° ii ztl. e_ ~ @@ bn_. a2! 'Fe; C @ Pw :: == @ t @U @@ = x2 and? Ur ?,> a .. 1 C .. ... wä @ d @tIL Te31: @ 31 c Toi r. 1 '-.' 3_ ° 1 .., ._.__ "'r _99 =: u <Us vC; _` _ F. _. 12.1 .. ._ i -, t__ _ T. .- .._ 1 @: -.L <. "- @ # @" ___ @ - '.' K ''! TZ "@_ 'e @ nl? En, ha dirse3'z K =; drep ic-i d'I' '! - _- ..? - * ._2 # -_ 3_ 112 2 _ _ a __ #,, J by Ci12 ° ('tai`fi31: 3 :: 31 @@ ria @ ^ @ l: e @ b @ "y 3-i i'_th,. ° r ObW.zeite one @ n @ eraa ^.; l: egg? e. 723 from P ibdr runs a Hopz - zilrau @@ e .y, which in a. "Org ° bollrte @eh? @@? G 72? screwed in the upper end of the I-wooden block 703 is. The hood is tightened so tightly that it Holds tongue frame securely in place; on the other hand, however, it is not screwed in so tightly that it completely compresses the rubber washer 718. As a result, there is no rigid connection at this point, so that no vibrations can be transmitted from the tongue frame to the housing or vice versa. The connection at the bass end of the frame is designed accordingly, but instead of a single fastening screw, two such screws with corresponding soft elastic washers are used because the frame has a greater width at the bass end.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Electronic piano with elongated tongues that can be struck by hammers and rigidly attached to a frame at one end as mechanical oscillators, capacitive consumers assigned to them and a device that converts the changes in capacitance into audible tones via electrical potential fluctuations, thereby geiiennzeächnet that as a consumer common, chamber-like collecting collectors, scanning rails (32t3) are used for several or all tongues, the fingers (33w) with the tongues (11 °) roughly on the same level and immediately next to it whose side edges and free ends are and the comb gaps or grooves 11339) the tongues non-contact. '' Electronic piano according to claim 1, characterized by the fact that the r '#, b key bar (3c71) made of an essentially flat metal platie ordered. >. Elekrorssches 1, -Javier according to claim i and 2, ddl rch go-l @ lzeici? net that for education .: .., _ Finrr (@: r '@) ree'i-_terial from the Plauc der Ab- _, 2..isbxlLene ea J enlt eats and in places in r @ z1-F; fii @ hl3 @ sagzendeter Y 3nger (7r'63) - .., @ _ ° larJl # cl 3. ' s y ü r # 3V3 # ° _ ?. W ° .rh claim 1 _a 7t:. a F '., .-. ! _... # L = _l YT 'Lv .__ l? 7 @@ s @ l <<> s U: ß the Z 1- in _c ° n i ': @. v d @ lie-d der <= ae @ .ileh- _, ° U CLnem 53Ci3Yr- socl, el b ° consolidated Abtas'schiene (? 20) includes. 7 @ d ate the m..b- a_ '@ - -n i7 ^ 3 a- a d .. __J; = L @ J'si? gu 1 __ @@ 1 -__ i_x, ^ D '_; _ ..a., _ A 112 - vkennZ @ 3Chnei # dursl an e311z? la? n _. "a F i; ... 37: ^ z: .'_ °, a`! To # -, en Uli-, ' ._ l_ü: le1 @ 1? @@'. p # #. I # 3? `Iler after L'i # c'r.F. # Irll-ll 7 - _'_ @ 'J` ... s..Y - , 13c? E @@ IJt_lil @ st? 11 _ @, L'1 !, ee @ lil @ i.3:, lület => i @ ._ @ 31 ei'Stische 'fr r @ yl? Ruins in the Ge_xü.use. `_- ?. Electronic piano according to claim 7 @ 9 y find C88 marked by au! the lame Ea? @: ._ I) confirmed voting funds. 10. Electronic piano according to claim 9,

characterized in that the tuning means in their position on the carrier variable loading devices z. B. in the form of bells (7t30). 11. Electronic piano according to claim 1 to 10, characterized by variable lead weights (315) on the ends of some tongues (11E b) to achieve the vote. 12. Electronic piano according to claim 1 to 11, characterized in that each tongue comprises an oscillatory extension (312) which is connected to a groove (314) with a relatively thick foot (310). Documents considered: German Patent No. 878151; British Patent No. 434421; U.S. Patent Nos. 2,212,292, 2,215,709, 2,237,105, 2187,251.