DE1152476B - Erdschlussschutzeinrichtung fuer elektrische Maschinen und Apparate in Netzen ohne starre Erdung - Google Patents

Erdschlussschutzeinrichtung fuer elektrische Maschinen und Apparate in Netzen ohne starre Erdung

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DE1152476B
DE1152476B DES74724A DES0074724A DE1152476B DE 1152476 B DE1152476 B DE 1152476B DE S74724 A DES74724 A DE S74724A DE S0074724 A DES0074724 A DE S0074724A DE 1152476 B DE1152476 B DE 1152476B
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DE
Germany
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current
relay
power generator
earth
protection device
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Pending
Application number
DES74724A
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English (en)
Inventor
Bruno Westphal
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/16Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass
    • H02H3/17Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass by means of an auxiliary voltage injected into the installation to be protected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Erdschlußschutzeinrichtung für elektrische Maschinen und Apparate in Netzen ohne starre Erdung -Die Erfindung betrifft eine Erdschlußschutzeinrichtung für elektrische Maschinen und Apparate in Netzen ohne starre Erdung unter Verwendung von Summenstromwandlern für jeden Schützling und einen für mehrere oder alle Schützlinge gemeinsamen Erdstromerzeuger sowie Schutzrelais zum Abschalten des fehlerhaften Schützlings. Die Arbeitsweise der bekannten Erdschlußschutzeinrichtungen beruht darauf, daß bei Auftreten eines Erdschlusses, z. B. an jedem Sternpunkt des galvanisch mit der Erdstelle verbundenen Netzes oder an der beispielsweise in Dreieck geschalteten Sekundärwicklung eines gegen Erde geschalteten Fünfschenkeltransformators, eine Verlagerungsspannung auftritt, deren Höhe bei einem Erdschluß in einem Generator oder einem anderen Schützling abhängig von der Lage des Erdschlusses in der Wicklung desselben ist. Bekanntlich entsteht bei einem Klemmenerdschluß dabei die größtmögliche Verlagerungsspannung und bei allen anderen Erdschlüssen eine kleinere, von der Lage des Erdschlusses abhängige Verlagerungsspannung. Damit die Fehlerstelle selektiv erfaßt werden kann, wird entweder der natürliche kapazitive Strom des angeschlossenen Netzes oder, falls dieser bei kleineren Netzen zu gering ist, ein durch Widerstandsbelastung eines Sternpunktes gegen Erde oder der Sekundärwicklung des Erdstromerzeugers gelieferter Zusatzstrom herangezogen, der über Summenstromwandler durch Stromrelais oder in Verbindung mit einer Verlagerungsspannungsmessung auch in wattmetrischen Relais erfaßt wird.
  • Diese bekannten Schutzeinrichtungen benötigen dabei Ansprechzeiten, die 1 Sekunde und mehr betragen, wobei diese Zeiten auch deshalb so verhältnismäßig lang gewählt sind, um möglichst Fehlabschaltungen zu vermeiden. Bekanntlich werden solche Fehlabschaltungen in der Hauptsache durch Falschströme der Stromwandler hervorgerufen.
  • An Hand eines kleinen Beispiels sei dies besonders einleuchtend herausgestellt: Es sei angenommen, daß ein Generator geschützt werden soll, der Stromwandler mit einer übersetzung von 300/5 A hat. Der z. B. durch einen Fünfschenkeltransformator des Erdstromerzeugers hervorgerufene Primärstrom sei 12A, so daß bei der angenommenen Übersetzung auf der Sekundärseite des Stromwandlers nur noch 20 mA fließen. Wegen der im Verhältnis zur Nennübersetzung kleinen Ströme ist infolge der hohen Magnetisierungsverluste dieser Sekundärwert jedoch noch wesentlich geringer und kann mit etwa 10 mA angenommen werden. Ein Schutzrelais müßte also auf diesen geringen Stromwert ansprechen können. Andererseits besteht jedoch die Gefahr, daß bei der verwendeten Summenschaltung solcher Stromwandler infolge unvermeidlicher Wandlerungenauigkeiten ein Wandlerfalschstrom auftritt, der den Ansprechwert erreicht. Um Fehlbetätigungen des Schutzrelais zu vermeiden, ist es daher erforderlich, einen außerordentlich genauen Wandlerabgleich herbeizuführen, der nur mit sehr großem Aufwand erreichbar ist. Bei Zuschaltungen von Transformatoren oder Motoren im Netz entsteht ferner ein überlagertes Gleichstromglied, das von den das Netz speisenden Generatoren geliefert wird. Dieses in den einzelnen Phasen verschieden große Gleichstromglied bewirkt in den Wandlern eine Verschiebung der Kennlinie, die auch den besten Abgleich stören und zu Falschströmen führen kann, die eine Fehlauslösung hervorzubringen in der Lage sind. Dieser unerwünschte Zustand kann dabei wegen der Remanenz des Wandlereisens sogar über längere Zeit bestehenbleiben.
  • Es ist eine Erdschlußschutzanordnung vorgeschlagen worden, bei der zwischen dem Summenwandler und dem auslösenden Relais eine Empfangseinrichtung zwischengeschaltet ist, die nur auf eine ganz bestimmte Impulspausenfolge (Codierung) anspricht und das nachgeschaltete Relais betätigt. Die Codierung des Erdschlußstromes wird im Sekundärkreis eines Erdschlußstromerzeugers durch eine Sendeeinrichtung vorgenommen, die den Erdschlußstrom in bestimmter Folge ein- und ausschaltet. Diese Codierung ist so gewählt, daß das Empfangsgerät den codierten Erdschlußstrom eindeutig von jedem anderen an der Sekundärwicklung des Summenstromwandlers auftretenden Strom unterscheiden kann.
  • Außerdem ist zur selektiven Erfassung eines Erdschlusses eine Anordnung mit richtungsempfindlichen Relais bekanntgeworden, die dann einen Auslösebefehl gegeben, wenn die Stromrichtung im gleichen Zeitpunkt in allen drei Phasen übereinstimmt. Diese Schaltung ist jedoch höchstens mit der bekannten Anordnung eines einfachen Summenstromwandlers vergleichbar.
  • Eine weitere Anordnung arbeitet mit einem künstlichen Erdschlußstrom, der eine Gleichrichterbrückenschaltung mit unterschiedlichem übersetzungsverhältnis so beaufschlagt, daß ein in der Brücke liegendes Erdschlußrelais bei Erdschlüssen unabhängig vom Fehlerort stets ein Moment in seine nicht auslösende Richtung erhält und daß ein auslösendes Moment nur dann erzielt wird, wenn bei innerhalb des Generatorbereiches liegenden Fehlern in der Gleichrichterbrückenschaltung ein übergewicht durch eine vom Summenstrom durchflossene Spule auftritt, wodurch der Sperrstrom aufgehoben wird. Bei dieser bekanntgewordenen Schaltung ist trotz großen Aufwandes an Schaltungsmitteln eine so große Sicherheit gegen Fehlansprechen wie beim Gegenstand der Erfindung nicht erreichbar, da z. B. bei Zuschaltungen von Netztransformatoren im Netz kein die Auslösung sperrender Erdschlußstrom auftritt, so daß ein durch die Zuschaltung hervorgerufener Summenwandlerfalschstrom eine Fehlauslösung bewirken kann.
  • Weiterhin ist ein Staffelschutz bekannt, der mit einer der Netzspannung überlagerten Hochfrequenzspannung arbeitet. Dazu sind entsprechende Schaltungsanordnungen unumgänglich notwendig, die sowohl aufwendig als auch störungsanfällig sind. Eine weiterhin bekannte Gestellschlußschutzeinrichtung arbeitet mit Stromimpulsen, deren effektive Höhe dieser Impulse zur Auslösung allein maßgebend ist. Diese Maßnahme beschränkt die Größe des Erdschlußstromes auf ein zum sicheren Ansprechen des Relais notwendiges Maß und erhöht die Empfindlichkeit der Schutzeinrichtung für sternpunktnahe Fehler, stellt aber keine Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit gegen Fehlauslösungen dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf den genannten und sonstigen Einflüssen beruhende Fehlbetätigungen der Schutzrelais mit einfachen Mitteln schnell und sicher zu vermeiden und dabei eine Beschleunigung der Abschaltung zu erreichen. Dies gelingt nach der Erfindung dadurch, daß jedem Schützling und dem Erdstromerzeuger ein Stromänderungsrelais zugeordnet ist, das nur auf Stromimpulse mit steiler Anfangsflanke anspricht, und daß zur Erzeugung solcher Impulse der normalerweise gesperrte Sekundärkreis des Erdstromerzeugers vorzugsweise im Scheitelpunkt der Spannungshalbwelle für deren restliche Dauer durch steuerbare, in Abhängigkeit vom Auftreten der Spannung des Erdstromerzeugers in den stromdurchlässigen Zustand gebrachte elektronische Schaltmittel eingeschaltet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Von den vielen an ein Drehstrom- oder Wechselstromnetz angeschlossenen elektrischen Einrichtungen ist in Fig. 1 nur ein an ein Drehstromnetz N über einen Schalter Sch anschließbarer Generator G dargestellt. In den Generatorzuführungen sind drei Stromwandler angeordnet, deren Sekundärwicklungen zu einer Summenschaltung W1 miteinander verbunden sind, die über einen Gleichrichter Gli ein erstes Schutzrelais R1 beeinflussen. Dieses Schutzrelais R1 5 ist in an sich bekannter Weise so ausgeführt, daß es nur auf Impulse mit steiler Anfangsflanke anspricht (Stromänderungsrelais), wobei vorausgesetzt wird, daß diese Impulse einen möglichen Wandlerfalschstrom in ihrem Absolutwert übersteigen. An das o Netz N ist ferner in an sich bekannter Weise ein Erdstromerzeuger EZ angeschlossen, der im vorliegenden Fall aus einem Fünfschenkeltransformator besteht, dessen mit den Netzphasen verbundene Primärwicklungen a in Stern geschaltet und mit Erde verbunden sind. Die Sekundärwicklungen b des Erdstromerzeugers sind in Dreieck geschaltet; sie speisen die Reihenschaltung eines Widerstandes Wi mit einem steuerbaren Siliziumhalbleiter Si und der Primärwicklung des Stromwandlers W2, dessen Sekundärwicklung über einen Gleichrichter Gls ein zweites, nur auf Impulse mit steiler Anfangsflanke ansprechendes Stromänderungsrelais R2 speist. Den Wicklungen W1 bzw. W2 sind Gleichrichter Gl. bzw. G14 parallel geschaltet, damit auch die Halbwellen der anderen Polarität fließen können.
  • An Stelle eines Fünfschenkeltransformators kann auch, wie dies in Fig. 1 a veranschaulicht ist, an einen in Stern geschalteten Transformator oder sonstigen Sternpunkt zwischen dem Sternpunkt und Erde ein normaler Transformator W liegen, dessen Sekundärwicklung den in Fig.1 dargestellten Stromkreis speist.
  • Sobald ein Erdschluß in einer Wicklung des Generators G - wie durch Pfeil angedeutet - auftritt, treibt der Erdstromerzeuger EZ bei eingeschaltetem Sekundärkreis primärseitig über Erde und das Netz durch die einzelnen Phasen einen Strom solcher Richtung, daß im Summenstromwandler W1 ein entsprechender Summenstrom auftritt, der das Relais R1 zum Ansprechen bringt. Gleichzeitig wird im Sekundärkreis des Erdstromerzeugers ein Strom fließen, der über den Stromwandler W2 das Relais R2 beaufschlagt. Zur Erzeugung der für das Ansprechen der Relais notwendigen Stromimpulse wird der Halbleiterschalter Si normalerweise stromsperrend gehalten und nur zu bestimmten Zeiten plötzlich in den stromdurchflossenen Zustand gebracht, und zwar möglichst dann, wenn die Spannungshalbwelle ihren positiven oder negativen Scheitelpunkt p bzw. n gemäß Fig. 2 erreicht hat, so daß der Stromanstieg im Sekundärkreis des Erdstromerzeugers einen entsprechenden Verlauf i, bzw. i, hat. In Fig. 2 ist der sich so ergebende zeitliche Ablauf der Stromimpulse - die vom Summenstromwandler auf das Relais R1 bzw. vom Wandler W2 auf das Relais R., gelangen -schraffiert dargestellt. Zur entsprechenden :Steuerung des Halbleiterschalters Si dient ein Impulserzeuger 1 in an sich bekannter Schaltung, und zwar unter Verwendung von verzögerungsfreien elektronischen Schaltelementen, insbesondere Halbleiterschaltelementen. Der Impulserzeuger ist über Kontakte h eines Spannungsanregerelais H an die Sekundärspannung des Erdstromerzeugers EZ galvanisch oder transformatorisch angeschlossen, sobald der Erdstromerzeuger im noch unterbrochenen Sekundärkreis im Erdschlußfall eine ausreichende Anregespannung erzeugt. Der Impulserzeuger steuert ein Verzögerungsglied T so, daß über einen nachgeordneten Verstärker V der Halbleiterschalter Si beispielsweise im Scheitelpunkt der positiven Halbwelle einen kurzzeitigen Zündbefehl erhält. Bei Erdschluß im Schützling werden somit die beiden Relais R1 und R2 gleichzeitig betätigt und lösen den Schalter Sch aus, indem sie durch Schließen ihrer Kontakte r1 und r" den Stromkreis des Auslösers A für den Schalter Scla schließen. Fehlerströme anderer Kurvenformen können nicht zum Ansprechen beider Relais und demnach auch nicht zum Auslösen des Schalters führen. Beim Spannungsnulldurchgang wird der Halbleiterschalter von selbst in seinen stromsperrenden Zustand gebracht und bleibt so lange stromundurchlässig, bis der nächste Zündbefehl kommt.
  • Durch diese Schaltung nach der Erfindung ist sichergestellt, daß ähnliche Stromimpulse mit steiler Anfangsflanke, die z. B. auch bei Vorliegen eines Netzerdschlusses oder bei Schaltvorgängen auftreten können, keine Fehlauslösungen herbeiführt, da solche Fehlerströme nur das Relais R, zum Ansprechen bringen würden.
  • Es kann zur Erhöhung der Sicherheit gegen ein fehlerhaftes Ansprechen der Schutzeinrichtung gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch noch dafür gesorgt werden, daß die Koinzidenz des Ansprechens beider Relais über mehrere Halbwellen erhalten bleiben muß, bis eine Auslösung des Schalters erfolgen soll. Dadurch kann verhindert werden, daß bei theoretisch möglichem gleichzeitigem Auftreten eines Netzerdschlusses und einer Schalterbetätigung der vorerwähnten Art eine unerwünschte Abschaltung erfolgt. Hierzu werden die Stromänderungsrelais auf Zählschaltungen bekannter Art so zur Einwirkung gebracht, daß diese erst nach mehrmaliger Betätigung der Relais den Auslöser A zum Ansprechen bringen. Im dargestellten Fall werden hierzu zwei oder mehr aufeinanderfolgende Stromimpulse i,, oder in ausgenutzt. Man kann jedoch auch die aufeinanderfolgenden Strornimpuise verschiedener Polarität hierzu heranziehen, indem zwei gegenparallel geschaltete Halbleiterschalter Si im Sekundärstromkreis des Erdstromerzeugers vorgesehen sind und weiterhin im Stromkreis der Gleichrichter GI., und GI., zusätzlich noch Stromänderungsrelais der genannten Art angeordnet werden, dic in entsprechender Weise mittels ihrer Kontakte auf den Auslöser A einwirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: Erdschlußschutzeinrichtung für elektrische Maschinen und Apparate in Netzen ohne starre Erdung unter Verwendung von Summenstromwandlern für jeden Schützling und einen für mehrere oder alle Schützlinge gemeinsamen Erdstromerzeuger sowie Schutzrelais zum Abschalten des fehlerhaften Schützlings, dadurch gekernzetchnet, daß jedem Schützling und dem Erdstromerzeuger ein Stromänderungsrelais zugeordnet ist, das nur auf Stromimpulse mit steiler Anfangsflanke anspricht, und daß zur Erzeugung solcher Impulse der normalerweise gesperrte Sekundärkreis des Erdstromerzeugers vorzugsweise im Scheitelpunkt der Spannungshalbwelle für deren restliche Dauer durch steuerbare, in Abhängigkeit vom Auftreten der Spannung des Erdstromerzeugers in den stromdurchlässigen Zustand gebrachte elektronische Schaltmittel eingeschaltet ist.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stromänderungsrelais an sich bekannte Zählschaltungen so zugeordnet sind, daß die Relais erst nach Auftreten mindestens zweier aufeinanderfolgender Impulse verschiedener oder gleicher Polarität den Schalter des fehlerhaften Schützlings auslösen.
  3. 3. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung und das. Spannungsanregerelais transformatorisch an die Sekundärspannung des Erdstromerzeugers angeschlossen sind und daß Schaltmittel in Reihe mit einem Stromwandler zur Speisung des zweiten Stromänderungsrelais im Sekundärstromkreis des Erdstromerzeugers liegen.
  4. 4. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stromänderungsrelais ein Gleichrichter vorgeschaltet und der speisenden Transformatorwicklung ein für die andere Halbwelle durchlässiger Gleichrichter parallel geschaltet ist.
  5. 5. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für aufeina,nderfolgende Impulse verschiedener Polarität, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenparallele Schaltmittel im Stromkreis des Erdstromerzeugers vorgesehen und in Schaltabhängigkeit von der Steuereinrichtung gebracht sind und daß im Stromkreis der zweiten Gleichrichter ebenfalls Stromänderungsreiais angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 950 737, 884 985; deutsche Auslegeschrift Nr. 1076 243.
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Cited By (2)

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DE1513531B1 (de) * 1965-09-25 1969-12-11 Siemens Ag Erdschlussschutzeinrichtung fuer elektrische Maschinen und Transformatoren mit in Stern geschalteten Wicklungen
FR2382786A1 (fr) * 1977-03-01 1978-09-29 Bbc Brown Boveri & Cie Procede et dispositif pour deceler un defaut a la terre sur le circuit rotorique d'un generateur

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