DE1149815B - Anordnung zur Messung des Scheitelwerts fluechtiger Spannungen - Google Patents

Anordnung zur Messung des Scheitelwerts fluechtiger Spannungen

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DE1149815B
DE1149815B DEL37005A DEL0037005A DE1149815B DE 1149815 B DE1149815 B DE 1149815B DE L37005 A DEL37005 A DE L37005A DE L0037005 A DEL0037005 A DE L0037005A DE 1149815 B DE1149815 B DE 1149815B
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diode
measuring
voltage
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diodes
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DEL37005A
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Dr-Ing Willy Rabus
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses

Description

  • Anordnung zur Messung des Scheitelwerts flüclitiger Spannungen Zur Messung des ScheiteIwertes flüchtiger Spannungen, d. h. von Überspannungen und Stoßspannungen sind schon Schaltungen mit Diode, Meßkondensator und elektrostatischem Voltmeter bekanntgeworden, wie sie etwa in Fig. 1 dargestellt sind. Mit 1 ist dort eine Diode, meist wird eine Hochvakuumdiode verwendet, bezeichnet, mit 2 der Meßkondensator und mit 3 ein elektrostatisches Voltmeter, das zum Meßkondensator parallel liegt. Die Anschlußpunkte dieses Scheitelwertmeßgerätes werden mit 4 und 5 bezeichnet.
  • An die Diode 1, die, wie schon erwähnt, meist als Hochvakuumdiode ausgeführt ist, werden nun, vor allem wenn es sich um die Messung sehr kurzer einmaliger Spannungsimpulse handelte sehr hohe Anforderungen gestellt. Diese ergeben sich daraus, daß der Meßkondensator 2 innerhalb der Anstiegszeit der flüchtigen Spannung möglichst genau auf den Scheitelwert dieser Spannung aufgeladen werden soll. Anschließend daran soll die Entladung des Meßkondensators 2 über die Diode 1 vernachlässigbar klein bleiben. Obwohl man den Meßkondensator 2 so klein als möglich halten wird, um die Diode nur mit einem möglichst kleinen Strom zu beanspruchen und damit den Spannungsabfall in der Durchlaßrichtung klein zu halten, ist es notwendig, Dioden zu wählen, die einen Durchlaßwiderstand, ermittelt aus Anodenspannung und gleichzeitig auftretendem Anodenstrom, von etwa unter 1000 Ohm besitzen, wobei der Isolationswiderstand in der Sperrrichtung extrem hohe Werte in der Größenordnung von etwa 1013 Ohm besitzen muß.
  • Die praktische Erfahrung zeigt nun, daß es mit wirtschaftlichem Aufwand nicht möglich ist, Dioden mit den erwähnten Eigenschaften speziell für den angegebenen Zweck herzustellen. Vor allem der extrem hohe Isolationswiderstand läßt sich in der Herstellung nicht zuverlässig erreichen. Die einzige Möglichkeit, derartige Dioden zu einem tragbaren Preis zu erhalten, ist die, aus laufenden Serien von Dioden, die für die Bestückung normaler Nachrichten- und Fernsehgeräte Verwendung finden, einzelne geeignete Exemplare auszusuchen. Damit ist man aber in anderer Hinsicht wieder an die normalen Daten solcher Röhren gebunden, so vor allem in bezug auf die Sperrspannung. Die praktische Erfahrung zeigt auch hier wieder, daß die Sperrspanung von Dioden, die hinsichtlich des Durchlaßwiderstandes und Sperrwiderstandes sehr gut brauchbar sind, für den angegebenen Zweck relativ niedrig ist, beispielsweise etwa zwlschen 300 und 500 V liegt.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß für viele Zwecke die in Fig. 1 dargestellte Schal- tung in bezug auf das Anzeigeinstrument 3 zweckmäßig mit elektrostatischen Voltmetern ausgerüstet wird, die mit einem Endausschlag von etwa 300V ausgeführt werden sollten, wenn ein genügendes Drehmoment, d. h. eine genügende mechanische Robustheit erwartet wird.
  • Unter den eben erwähnten Voraussetzungen eines Anzeigeinstrumentes von etwa 300 V Voll ausschlag und einer Sperrspannung der Diode 1 von etwa 300 bis 500 V können sich nun insofern meßtechnische Schwierigkeiten mit einer Einrichtung nach Fig. 1 ergeben, als bei Überspannungsmessungen mit einer Anordnung nach Fig. 1 an den Klemmen 4 und 5 des Meßgerätes, das nur Spannungen anzeigt, die an der Klemme 4 negativ gegen die Klemme 5 gepolt sind, flüchtige Spannungen umgekehrter Polarität auftreten können, die zusammen mit der Spannung des etwa aufladenden Meßkondensators 2 die Sperrspannung der Diode 1 erheblich überschreiten und die Diode 1 beschädigen.
  • Den eben genannten Schwierigkeiten könnte man nun etwa dadurch begegnen, daß an Stelle des vorgenannten elektrostatischen Voltmeters 3 mit einem Vollausschlag von etwa 300 V ein Elektrometer-Röhrenvoltmeter angeschlossen wird, das seinen Vollausschlag etwa bei 30 V erreicht. Setzt man dann für die Sperrspannung der Diode 1 300 V ein, dann wäre die Meßanordnung nach Fig. 1 auch sehr hohen überschießenden Überspannungen mit entgegengesetzter Polung gewachsen. Diese sicher sehr wirkungsvolle Maßnahme bedeutet aber in vielen Fällen einen erheblichen Mehraufwand, da gute Elektrometer-Röhrenvolmeter noch relativ teuer sind und einer gewissen Wartung bedürfen.
  • Es ist nun schon für Meßeinrichtungen der hier beschriebenen Art, die in Verbindung mit kapazitiven Spannungsteilern gebraucht werden, vorgeschlagen worden, parallel zu der Anordnung Hochvakuumç diode 1 und Meßkondensator 2, (s. Fig. 1), d. h. zwischen die Klemmen 4 und 5, die bei Anwendung eines kapazitiven Spannungsteilers an den Unterspannungskondensator angeschlossen sind, eine zweite Diode mit entgegengesetzter Polung zu der Meßdiode 1 vorzusehen.
  • Durch diese Maßnahme wird einmal erreicht, daß auf dem Unterspannungskondensator des kapazitiven Spannungsteilers keine Ausgleichsladungen liegen bleiben, wie sie zufolge der Aufladung des Meßkondensators 2 auf dem Unterspannungskondensator entstehen und die Meßgenauigkeit der Anordnung erheblich reduzieren. Zum anderen Male wird erreicht, daß sobald an der Meßstelle auch Überspannungen mit einer Polung auftreten, die entgegengesetzt gerichtet jener ist, die mit der Scheitelwert-Meßeinrichtung gemessen wird und die unter Umständen die Meßdiode 1 in ihrer Sperrichtung erheblich überbeanspruchen würden, diese Überbeanspruchung dadurch vermieden wird, daß die parallel zwischen den Punkten 4 und 5 angeschlossene Diode als Kurzschluß für diese entgegengesetzt gepolten Spannungen wirkt. Der durch diese letztgenannte, zweckmäßig als Ableitdiode (im Gegensatz zur Meßdiode) bezeichnete zusätzliche Diode hervorgerufene Kurzschluß der Meßspannung an den Klemmen 4 und 5 der Meßeinrichtung und damit an den Klemmen des Unterspannungskondensators des kapazitiven Spannungsteilers hat weiter keine Rückwirkungen auf den Kreis, dessen Überspannungen gemessen werden sollen, da auch bei kurzgeschlossenem Unterspannungskondensator die Kapazität des Hochspannungskondensators des Spannungsteilers einen Klemmenkurzschluß an der Meßstelle verhindert.
  • Meßgeräte, die auf die vorbeschriebene Weise antiparallel zu Meßdiode und Meßkondensator eine Ableitdiode besitzen, können nun nicht universell in der Hochspannungsmeßtechnik eingesetzt werden, da durchaus nicht feststeht ob in allen Fällen diese Geräte mit kapazitiven Spannungsteilern gebraucht werden. Obwohl durch die eben erwähnte Ableitdiode die Auswahl der Meßdioden bedeutend vereinfacht wird, da diese Schaltung eine erhebliche Erleichterung hinsichtlich der für die Meßdiode erforderlichen Sperrspannung bedeutet, ist diese Schaltung, wie schon ausgeführt, nur auf jene Anwendungsfälle beschränkt, in denen die Meßeinrichtung in Verbindung mit einem kapazitiven Spannungsteiler angewendet wird.
  • Zur Verminderung der Sperrspannung an der Meßdiode kann nun ein Widerstand 10 vorgeschaltet werden. Soll aber der Vorwiderstand 10 einen Kurzschluß zwischen den Meßklemmen 12 und 13 über die Ableitdiode 9 für die Durchlaßrichtung der Ableitdiode vermeiden und außerdem eine wirksame Begrenzung der Sperrspannungsbeanspruchung über der Meßdiode6 sicherstellen, dann muß der Vorwiderstand 10 einen Widerstandswert besitzen, der ein Vielfaches des Durchlaßwiderstands der Ableitdiode 9 ist. Das würde aber auch praktisch zur Folge haben, daß der Spannungsabfall an dem Widerstand 10 auch in Durchlaßrichtung der Meßdiode 6 ein Vielfaches des Spannungsabfalls in der Diode 6 betragen würde, da im allgemeinen der Durchlaßwiderstand oder Diode 6 und 9 etwa gleich sein wird. Dies trifft besonders auf den weiter unten noch wiedergegebenen Aufbau der Meßeinrichtung zu.
  • Um diese außerordentlich schädliche Rückwirkung des Vorwiderstands 10 auf das Meßgerät für die Meßgenauigkeit zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Überbrückungsdiode 11 vorgesehen, die ohne Schwierigkeit so ausgewählt werden kann, daß ihr Spannungsabfall in Durchlaßrichtung gleich oder auch noch wesentlich kleiner ist als jener der Meßdiode 6, da an diese Oberbrückungsdiode 11 keinerlei Anforderungen hinsichtlich des Sperrwiderstandes gestellt werden.
  • Erfindungsgemäß werden also die Vorteile der weiter oben beschriebenen Schaltung, d. h. eine Begrenzung der Sperrspannungsbeanspruchung der Meßdiode durch eine entsprechend geschaltete Ableitdiode, dadurch unabhängig von der Meßschaltung erreicht, daß vor ein Meßgerät zur Messung flüchtiger Spannungen mit Hilfe einer Meßdiode und eines Meßkondensators, zu dem antiparallel eine Ableitdiode geschaltet ist, ein Widerstand vorgeschaltet ist, zu dem eine weitere Diode parallel geschaltet wird, die die gleiche Polung wie die Meßdiode besitzt.
  • In Fig. 2 ist diese Erfindung wiedergegeben. Mit 6 ist die Meßdiode, mit 7 der Meßkondensator, mit 8 das parallel zu 7 geschaltete Anzeigeinstrument dargestellt. Mit 9 ist die Ableitdiode wiedergegeben und mit 10 der erfindungsgemäß vorgesehene Vorwiderstand, der ebenfalls nach der Erfindung durch die Diode 11 mit der gleichen Durchlaßrichtung wie die Diode 6 überbrückt wird.
  • Die Wirkung dieser Schaltung besteht nun darin, daß dann, wenn an den Anschlußklemmen der neuen Meßeinrichtung, die mit 12 und 13 bezeichnet sind, eine flüchtige Spannung in Durchlaßrichtung der Meßdiode 6 auftritt, der Vorwiderstand 10 praktisch nicht wirksam wird, da er durch die Uberbrückungsdiode 11, die man selbstverständlich mit einem extrem niedrigen Durchlaßwiderstand ausrüsten wird, praktisch widerstandsfrei überbrückt ist. Diese praktisch widerstandsfreie Überbrückung des Vorwiderstandes 10 ist von allergrößter Bedeutung für die Meßgenauigkeit der Anordnung. Es wurde ja schon eingangs erwähnt, daß es notwendig ist, den Spannungsabfall in der Durchlaßrichtung der Meßdiode und damit deren Durchlaßwiderstand möglichst klein, etwa unter 100 Ohm zu halten, da der Spannungsabfall bzw. der Durchlaßwiderstand in entscheidender Weise in die Meßgenauigkeit der Meßeinrichtung eingehen.
  • Wird bei der Schaltung nach Fig. 2 das Meßgerät mit einer Überspannung entgegengesetzter Polung zu der Durchlaßrichtung der Meßdiode 6 beansprucht, dann ist die Überbrückungsdiode 11 gesperrt, und auch eine hohe Überspannung wird sich zwischen dem voll wirksamen Vorwiderstand 10 und der Überbrückungsdiode 9 so aufteilen, daß an der nun durchlässigen Überbrückungsdiode 9 nur noch ein Bruchteil der an den Klemmen 12 und 13 auftretenden Überspannung auftritt. Dementsprechend ist auch die Diode 6 in Sperrichtung nur noch ganz unwesentlich beansprucht.
  • Zum Nachweis der Leistungsfähigkeit der vorgegebenen Anordnung sei zunächst eine Kapazität des Meßkondensators 7, zu dem die Eigenkapazität des elektrostatischen Voltmeters 8 zuzuschlagen ist, in der Größenordnung von etwa 50pF angenommen, ein gesamter Durchlaßwiderstand der Dioden 6 und 11 - hierbei sind die Impulscharakteristiken der Dioden in Rechnung zu setzen - von etwa 200 Ohm und weiter ein Vollausschlag des Instruments 8 von etwa 300V. Eine nach etwa 0,5 ps abgeschnittene Keilwelle lädt den Meßkondensator dann bis auf etwa 2°/o des Scheitelwerts der an den Klemmen 12 und 13 angelegten Spannung auf. Die hieraus sich ergebende Meßgenauigkeit ist für die Messung derartig rasch ablaufender Vorgänge sehr gut ausreichend; sie kann durch entsprechend sorgfältige Röhrenauswahl auch noch verbessert werden. Die Meßgenauigkeit wird erheblich größer bei der Messung der in den Starkstrom- und Hochspannungsnetzen und bei den Stoßspannungsprüfungen auftretenden Überspannungen bzw. Stoßspannungen, da diese erheblich langsamer verlaufen.
  • Wie schon erwähnt, ist es wichtig, daß die Meßdiode einen sehr hohen Sperrwiderstand besitzt.
  • Dieser kann, wie entsprechende Untersuchungen zeigten, ohne Einbußen an Ergiebigkeit in Durchlaßrichtung, d. h. ohne daß der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung nennenswert erhöht wird - bei der Ausführung der Meßdiode als Hochvakuumdiode - dadurch erzielt werden, daß diese unterheizt wird. Es zeigt sich bei den fraglichen Untersuchungen, daß bei den kleinen Kapazitäten der Meßkondensatoren eine ganz erhebliche Unterheizung der Diode in Kauf genommen werden kann, bevor der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung nennenswert ansteigt.
  • Einen besonders einfachen Aufbau bei der Schaltung nach Fig. 2 erhält man dann, wenn für die Meßdiode eine Doppeldiode mit getrennten Kathoden vorgesehen wird, das eine Diodensystem läßt sich dann als Meßdiode, das zweite bei entgegengesetzter Polung als Ableitdiode verwenden.
  • Soll in der Schaltung nach Fig. 1 der Scheitelwert der flüchtigen Spannung möglichst genau gemessen werden, dann wird man nicht nur Meßdiode und Meßkondensator so dimensionieren, daß die Meßfehler sehr klein werden, sondern man wird auch den Anlaufstrom der Diode durch eine entsprechende Kompensationsspannung eliminieren. Diese Maßnahme ist bei der Schaltung nach Fig. 2 erst recht angebracht, da sich bei dieser Schaltung zu der den Anlaufstrom treibenden Eigenspannung der Meßdiode auch noch jene Spannung addiert, die den Anlaufstrom in der Ableitdiode 9 bzw. in der ueber brückungsdiode 11 - die Dioden 9 und 11 sind in diesem Fall als parallel geschaltet zu denken -treibt.
  • Da sowohl die Anlaufströme als auch der Isolat tionswiderstand der Meßdiode von der Temperatur der jeweiligen Kathoden, d. h. also auch von deren Heizspannung abhängig sind, ist es bei der Schaltung nach Fig. 2 besonders zweckmäßig, die Heizspannungen für sämtliche Röhren zu stabilisieren, etwa mit Hilfe eines Spannungskonstanthalters.
  • Bei den vorstehenden Ausführungen ist darauf hingewiesen worden, daß man als Meßdiode bei dem heutigen Stand der Technik zweckmäßig Hochvakuumdioden, und zwar solche mit heißer Kathode verwendet. Dies gilt im wesentlichen auch für die Ableitdiode 9 und die Überbrückungsdiode 11.
  • Selbstverständlich ist die Erfindungsidee auch für den Fall nützlich, daß die eine oder auch alle Dioden als Halbleiterdioden zur Anwendung kommen. Wenn eingangs darauf hingewiesen wurde, daß die Nützlichkeit der Idee vor allem dann gegeben ist, wenn für das Ableseinstrument 8 elektrostatische Voltmeter verwendet werden, so kann die Schaltung aber auch ohne Einschränkung in solchen Fällen angewendet und nützlich werden, in denen das Anzeigeinstrument 8 als elektronisches Elektrometer ausgeführt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Messung des Scheitelwertes flüchtiger Spannungen mit Meßdiode, Meßkondensator und elektrostatischem oder elektronischem Anzeigeinstrument, wobei zu der Serienschaltung von Meßdiode und Meßkondensator noch eine Diode mit umgekehrter Polung zur Meßdiode parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor diese Anordnung ein Widerstand vorgeschaltet ist, zu dem eine weitere Diode parallel geschaltet wird, die die gleiche Polung wie die Meßdiode besitzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdiode zur Erhöhung des Sperrwiderstandes unterheizt ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdiode und Ableitdiode als Hochvakuumdoppeldiode mit getrennten Kathoden ausgeführt sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung einer oder mehrerer der in der Schaltung angewendeten Dioden als Hochvakuumdiode mit heißer Kathode die Heizspannung mittels eines Spannungskonstanthalters stabilisiert wird.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung der Meßdiode und gegebenenfalls auch der sonst in der Schaltung noch verwendeten Dioden als Hochvakuumdioden der Anlaufstrom derselben kompensiert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 943 330.
DEL37005A 1960-09-09 1960-09-09 Anordnung zur Messung des Scheitelwerts fluechtiger Spannungen Pending DE1149815B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246120B (de) * 1964-07-09 1967-08-03 Westinghouse Electric Corp Quecksilberdampfniederdruck-Entladungslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR943330A (fr) * 1946-10-29 1949-03-04 Emile Haefely & Compagnie Dispositif de mesure des impulsions de tension de courte durée

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CH387171A (de) 1965-01-31

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