DE1147827B - Grinding machine for toothing a workpiece, with which each tooth gap is machined in several immediately successive work stages - Google Patents

Grinding machine for toothing a workpiece, with which each tooth gap is machined in several immediately successive work stages

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DE1147827B
DE1147827B DEG25240A DEG0025240A DE1147827B DE 1147827 B DE1147827 B DE 1147827B DE G25240 A DEG25240 A DE G25240A DE G0025240 A DEG0025240 A DE G0025240A DE 1147827 B DE1147827 B DE 1147827B
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Germany
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cam
curve
machine according
finishing
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Application number
DEG25240A
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German (de)
Inventor
Paul Francis Barker
Leonard Ove Carlsen
William Charles Critchley
Nelson Kenneth Haase
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Gleason Works
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines

Description

Schleifmaschine zum Verzahnen eines Werkstücks, mit der jede Zahnlücke in mehreren unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen bearbeitet wird Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Verzahnen eines Werkstücks, bei welcher abwechselnd ein gegenseitiger Vorschub und ein gegenseitiger Rückzug von Schleifscheibe und Werkstückspindel durch eine einen drehangetriebenen Vorschubnocken enthaltende Einrichtung herbeigeführt wird, mit einer Teilschaltvorrichtung für die Werkstückspindel, die zwischen den einander folgenden Vorschüben wirksam wird.Grinding machine for gearing a workpiece, with which every tooth gap is processed in several immediately successive work stages The invention relates to a grinding machine for toothing a workpiece, in which alternately a mutual advance and a mutual retraction of the grinding wheel and Workpiece spindle by a device containing a rotationally driven feed cam is brought about with a partial switching device for the workpiece spindle, the takes effect between the successive feeds.

Bei einer bekannten Maschine dieser Art besteht das Schruppschleifen aus einer Anzahl getrennter Vorschübe. Nach jedem dieser Vorschübe erfolgt eine Teilschaltung. Infolge der wiederholten Teilschaltungen führt das Werkstück während des Schruppschleifens mehrere vollständige Umläufe aus. Der Vorschubnocken läuft vor jeder dieser Teilschaltungen einmal um. Seine Vorschubkurve hat einen dem Vorschub dienenden Abschnitt, einen dem Rückzug dienenden Abschnitt und einen dazwischenliegenden, den Schleifenscheibenschlitten stillsetzenden Ruheabschnitt, der während des Teilschaltvorganges zur Wirkung kommt. Während dieses Teilschaltvorganges dreht sich der Nocken der bekannten Maschine also weiter. Die in Winkelgraden bemessene Länge der einzelnen Abschnitte hängt dabei also von der Zeit ab, die für jeden der drei Vorgänge - Vorschub, Rückzug und Teilschaltung - erforderlich ist. Der Vorschubabschnitt des Nockens besteht dabei aus zwei Unterabschnitten, nämlich aus einem langen Unterabschnitt, durch den die Schleifscheibe bis zum Zahnlückengrund des vorgefrästen Werkstücks vorgeschoben wird, und aus einem kurzen Unterabschnitt, während dessen Wirkung die Schleifscheibe zum Schleifen kommt.In a known machine of this type, there is rough grinding from a number of separate feeds. After each of these feeds, one takes place Partial circuit. As a result of the repeated partial circuits, the workpiece leads during of the roughing process several complete cycles. The feed cam runs once before each of these subcircuits. Its feed curve has one of the feed rates serving section, a section serving the retreat and an intermediate, the rest section stopping the loop disk slide, which during the partial switching process comes into effect. During this partial switching process, the cam rotates known machine. The length of each, measured in degrees Sections depends on the time it takes for each of the three processes - feed, Withdrawal and partial circuit - is required. The advance portion of the cam consists of two subsections, namely a long subsection, through the grinding wheel to the bottom of the tooth gap of the pre-milled workpiece is advanced, and from a short subsection, during the action of which the Grinding wheel comes to grind.

Erfindungsgemäß erhält nun der den Vorschub bewirkende Nockenteil mehrere Vorschubabschnitte, die durch Rückzugabschnitte getrennt sind, so daß im Verlauf des Vorschubes für eine einzige Zahnlücke die Schleifscheibe und die zu schleifende Zahnflanke periodisch voneinander getrennt werden, so daß sie durch ein dazwischengespritztes Kühlmittel vor Verbrenen geschützt werden können. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der durch die periodischen Trennungen in Teilvorschübe unterteilte gesamte Vorschub beim Schleifen jeder Zahnlücke wesentlich größer bemessen werden kann und daß daher die Zahnlücken bis auf die vorgeschriebene Tiefe mit einer viel geringeren Anzahl von Teilschaltungen ausgeschliffen werden. Da die eigentliche Teilschaltung verhältnismäßig langsam erfolgen muß, insbesondere bei schweren Werkstücken, damit die auf die Teilschaltvorrichtung wirkenden Beschleunigungskräfte nicht zu hoch werden, ergibt sich durch die Verringerung der Anzahl der Teilschaltungen eine erhebliche Zeitersparnis.According to the invention, the cam part causing the advance is now given several feed sections, which are separated by retraction sections, so that in the Course of the feed for a single tooth gap the grinding wheel and the to grinding tooth flank are periodically separated from each other so that they are through a coolant sprayed in between can be protected from burns. the The invention offers the advantage that the periodic separations in partial feeds subdivided total feed rate when grinding each tooth gap much larger can be and that therefore the tooth gaps to the prescribed depth with a a much smaller number of sub-circuits are ground out. Because the real Partial switching must be carried out relatively slowly, especially with heavy workpieces, so that the acceleration forces acting on the partial switching device do not increase become high, the reduction in the number of sub-circuits results in a considerable time savings.

Infolge der Größe des Gesamtvorschubes, den die durch Rückzugabschnitte getrennten Vorschubabschnitte herbeiführen, fällt die Gesamtlänge dieser Vorschubabschnitte des Nockenteils verhältnismäßig groß aus und nimmt einen erheblichen Teil des Umfanges des Nockens in Anspruch. Wenn man nun wie bei der bekannten Maschine den Vorschubnocken zusätzlich zu den Vorschubabschnitten und den Rückzugabschnitten mit weiteren Unterabschnitten versehen würde, welche die Schleifscheibe bis zum Zahnlückengrund des vorgefrästen Werkstücks vorschieben und nach erfolgtem Schleifen den Rückzug bewirken, dann würde sich ein unerwünscht großer Durchmesser des Nockens ergeben. Um das zu vermeiden, dient bei der Maschine nach der Erfindung derübertragung der gegenseitigenVorschubbewegung zwischen der Schleifscheibe und der Werkstückspindel von dem Vorschubnocken vorzugsweise ein in der Länge verstellbarer Stößel, und der Antrieb dieses Stößels wirkt zeitlich abgestimmt auf den Antrieb des Vorschubnockens derart, daß der Stößel bei Beendigung des gegenseitigen Vorschubes verkürzt und vor Beginn des gegenseitigen Vorschubes zwischen Schleifscheibe und Werkstückspindel verlängert wird. Das bietet also den Vorteil, daß der Vorschubnocken nicht mehr dem Zweck dient, die Schleifscheibe bis zum Zahnlückengrund des vorgefrästen Werkstücks vorzuschieben und nach erfolgtem Schleifen den Rückzug zu bewirken. Das ist vielmehr die Aufgabe des in der Länge verstellbaren Stößels. Infolgedessen führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Nokkens zu keiner unzulässigen Vergrößerung seines Durchmessers im Vergleich mit dem Nocken der bekannten Schleifmaschine.As a result of the size of the total feed that the retraction sections bring about separate feed sections, the total length of these feed sections falls of the cam part is relatively large and takes up a considerable part of the scope of the cam. If you now, as with the known machine, the feed cam in addition to the advance sections and the retreat sections with further subsections would be provided, which the grinding wheel to the tooth gap base of the pre-milled Advance the workpiece and then cause the retraction after grinding has been completed an undesirably large diameter of the cam result. To avoid that, is used in the machine according to the invention to transmit the mutual feed movement between the grinding wheel and the workpiece spindle from the feed cam preferably a length-adjustable ram, and the drive for this ram acts in a timed manner on the drive of the feed cam in such a way that the ram shortened at the end of the mutual feed and before the start of the mutual Feed between grinding wheel and workpiece spindle is extended. That offers thus the advantage that the feed cam no longer serves the purpose of the grinding wheel to advance to the bottom of the tooth gap of the pre-milled workpiece and afterwards Grinding to effect the retreat. Rather, that is the task of lengthways adjustable plunger. As a result, the inventive embodiment of the Cam does not result in an impermissible increase in its diameter in comparison with the cam of the well-known grinding machine.

Vorzugsweise hat der Vorschubnocken eine Schruppvorschubkurve und eine Schlichtvorschubkurve, die mittels einer Umschaltvorrichtung wahlweise wirksam werden. Dabei macht die Vorschubeinrichtung den Schlichtvorschubabschnitt wirksam, nachdem eine ausgewählte bestimmte Zahl von Arbeitsspielen erfolgt ist, die je aus einer Teilschaltung und einem Vorschub durch die Schruppvorschubkurve bestehen.The feed cam preferably has a roughing feed curve and a finishing feed curve, which is optionally effective by means of a switching device will. The feed device makes the finishing feed section effective, after a selected certain number of work cycles has been carried out, depending on the a partial circuit and a feed through the roughing feed curve.

In. den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß der Maschine, Fig. 2 einen Aufriß der Maschine, Fig. 3 einen lotrechten Teilschnitt durch die Schleifscheibe, ihre Lagerung und die zugehörige Vorschubvorrichtung, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Teilschaltvorrichtung zum Antrieb der Werkstückspindel, Fig.5 und 6 weitere schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Teilschaltvorrichtung, Fig. 7 ein Schema des zeitlichen Ablaufes des Teilschaltvorganges, Fig. 8 ein hydraulisches Schaltschema der Maschine, Fig. 9 den lotrechten Schnitt nach der Ebene 9-9 der Fig. 1 zur Darstellung des Triebwerkes, das die Bewegung und Einstellung des Werkstückhalters gegenüber dem Maschinengestell steuert, Fig. 10 einen Grundriß des Vorschubnockens und der zugehörigen Schalter; Fig.11 und 12 schematische Darstellungen anderer Lagen des Vorschubnockens, Fig.13 ein elektrisches Schaltschema der Maschine, Fig.14 eine abgeänderte Ausführung der Umschaltvorrichtung für den Vorschubnocken an Hand eines Teilschnittes in einer der Fig.3 entsprechenden Schnittebene, Fig.15 und 16 schematische Grundrisse des in Fig. 14 veranschaulichten Abschnittes des Vorschubnockens, der beim Vorschleifen wirksam ist, und des Abschnittes des Nockens, der beim Nachschleifen wirksam ist, und Fig. 17, 18 und 19 das hydraulische Schaltschema, das Getriebeschema und das elektrische Schaltschema der mit der abgeänderten Umschalteinrichtung der Fig. 14 ausgerüsteten Maschine.In. The drawings are various embodiments of the invention illustrated. 1 shows a plan view of the machine, and FIG. 2 shows an elevation the machine, Fig. 3 is a vertical partial section through the grinding wheel, its Storage and the associated feed device, FIG. 4 is a schematic representation the partial switching device for driving the workpiece spindle, Fig. 5 and 6 others schematic representations to explain the mode of operation of the partial switching device, FIG. 7 shows a diagram of the time sequence of the partial switching process, FIG. 8 shows a hydraulic one Circuit diagram of the machine, Fig. 9 the vertical section according to the plane 9-9 of the Fig. 1 to illustrate the engine that controls the movement and adjustment of the workpiece holder controls with respect to the machine frame, Fig. 10 is a plan view of the feed cam and the associated switch; 11 and 12 are schematic representations of other positions of the feed cam, Fig. 13 an electrical circuit diagram of the machine, Fig. 14 a modified design of the switching device for the feed cam on the basis of a Partial section in a sectional plane corresponding to FIG. 3, FIGS. 15 and 16 are schematic Plan views of the portion of the feed cam illustrated in FIG. 14, the is effective during rough grinding, and the portion of the cam that is used during regrinding is effective, and FIGS. 17, 18 and 19 the hydraulic shift scheme, the transmission scheme and the electrical circuit diagram of the with the modified switching device of Fig. 14 equipped machine.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist das Bett 20 der Maschine mit einer waagerechten Gleitbahn 22 für eine verschiebbare Grundplatte 21 ausgerüstet, die ihrerseits eine waagerechte Gleitbahn 24 hat, die sich rechtwinklig zur Gleitbahn 22 erstreckt und einen verstellbaren Querschlitten 23 trägt. Auf diesem Querschlitten 23 ist um eine lotrechte Achse 26 schwenkbar und im Winkel einstellbar ein Spindelstock 25 für die Werkstückspindel 27 angebracht, deren waagerechte Umlaufachse 28 die lotrechte Achse 26 schneidet. Auf dieser Spindel ist mittels eines Futters das Werkstück aufgespannt, das beim vorliegenden Beispiel von einem Kupplungsteil C mit stirnseitigen Zähnen gebildet wird. Insoweit entspricht die Maschine weitgehend derjenigen der deutschen Patentschrift 852 030.As shown in FIGS. 1 and 2, the bed 20 of the machine is provided with a horizontal slide 22 equipped for a sliding base plate 21, the in turn has a horizontal slide 24 which is perpendicular to the slide 22 extends and an adjustable cross slide 23 carries. On this cross slide 23 is pivotable about a vertical axis 26 and a headstock is adjustable in angle 25 attached to the workpiece spindle 27, the horizontal axis of rotation 28 the perpendicular axis 26 intersects. The workpiece is on this spindle by means of a chuck spanned, which in the present example of a coupling part C with frontal Teeth is formed. In this respect, the machine largely corresponds to that of German patent specification 852 030.

Mit Hilfe einer topfförmigen Schleifscheibe W werden die Zähne des Werkstücks entweder aus dem Vollen herausgeschliffen, oder sie werden geschliffen, nachdem sie roh vorgeformt oder vorgefräst sind. Die Schleifscheibe läuft dabei um eine Achse 29 um. Die sie tragende Spindel 31 (Fig. 3) ist in einer Buchse 32 gelagert, die, in Achsenrichtung gleitend, in einem Halter 33 geführt ist. Der Antrieb der Schleifscheibe erfolgt durch einen nicht näher veranschaulichten Motor mittels eines Riemens und einer Riemenscheibe 34. Der Halter 33 ist um einen Zapfen 35 schwenkbar in einer Wiege 36 gelagert, die, im vollen Kreis um eine waagerechte Achse 37 verstellbar, in einem Wiegengehäuse 38 gelagert ist, das mit dem Bett 20 starr verbunden ist. Zu diesem Zweck ruht die Wiege in dem Gehäuse auf Rollenlagern 39, die in Achsenrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Eine in der Wiege 36 drehbar gelagerte Schnecke 41 kämmt mit einem Schneckenradsegment 42, das an dem Halter 33 sitzt. Durch Drehen dieser Schnecke kann man daher den Halter auf der Wiege um die Achse des Zapfens 35 verschwenken und dadurch die Schleifscheibenachse 29 gegenüber der Wiegenachse 37 um das gewünschte Maß versetzen. Wenn man dann die Wiege um die Achse 37 verdreht, kann man die durch die Achse 29 und 37 verlaufende Ebene in jede gewünschte Richtung bringen. Mit Hilfe dieser beiden Verstellungen und mit Hilfe der im vorhergehenden Absatz beschriebenen Einstellungen kann man die Schleifscheibenachse 29 in jede gewünschte Lage innerhalb des Versteilbereiches der Maschine gegenüber der Werkstückachse 28 bringen.With the aid of a cup-shaped grinding wheel W, the teeth of the workpiece are either ground out of the solid, or they are ground after they have been roughly preformed or pre-milled. The grinding wheel revolves around an axis 29. The spindle 31 carrying it (FIG. 3) is mounted in a bushing 32 which is guided in a holder 33 so that it can slide in the axial direction. The grinding wheel is driven by a motor, not shown in detail, by means of a belt and a belt pulley 34. The holder 33 is mounted in a cradle 36 such that it can pivot about a pin 35 and is adjustable in a full circle around a horizontal axis 37 in a cradle housing 38 is stored, which is rigidly connected to the bed 20. For this purpose, the cradle rests in the housing on roller bearings 39 which are arranged at a distance from one another in the axial direction. A worm 41 rotatably mounted in the cradle 36 meshes with a worm wheel segment 42 which is seated on the holder 33. By rotating this worm, the holder can therefore be pivoted on the cradle about the axis of the pin 35 and thereby offset the grinding wheel axis 29 relative to the cradle axis 37 by the desired amount. If the cradle is then rotated about the axis 37, the plane running through the axis 29 and 37 can be brought in any desired direction. With the help of these two adjustments and with the help of the settings described in the previous paragraph, the grinding wheel axis 29 can be brought into any desired position within the adjustment range of the machine relative to the workpiece axis 28.

Die Teilschaltvorrichtung, mit welcher der Werkstückspindelstock 25 ausgerüstet ist, ist schematisch in den Fig. 4, 5 und 6 veranschaulicht. Zu dieser Teilschaltvorrichtung gehört ein Elektromotor 43, der mittels einer Schnecke und- eines Untersetzungsgetriebes 44 eine Welle 45 antreibt, die durch eine Elektromagnetkupplung 46 mit einer Welle 47 verbunden ist, auf welche eine elektromagnetische Bremse 48 wirken kann. Mittels eines Untersetzungsgetriebes 49 wird eine eineNockenscheibe 52 tragende Welle 51 mit einem Drittel der Umlaufgeschwindigkeit der Welle 47 angetrieben, auf welcher das Antriebsglied 53 eines periodisch wirkenden Antriebes befestigt ist. Das Antriebsglied 53 trägt eine Rolle 54. Der angetriebene Teil 55 des periodisch wirkenden Antriebes ist verschiebbar, aber undrehbar auf einer Welle 56 gelagert und mit zwei Schlitzen 55' und 55" versehen, in welche periodisch die Rolle 54 einläuft. Auf der angetriebenen Welle 56 ist ein verzahntes Segment 57 befestigt, das periodisch mit einem auf der Triebwelle 47 befestigten Ritzel 58 kämmt. Die Noekenscheibe 52 verschiebt bei jedem Umlauf mittels eines Schalthebels 59 und eines Stellringes 61 den an diesem Stellring befestigten angetriebenen Teil 55 und ein daran befestigtes Zahnrad 62 auf der Welle 56 hin und her.The indexing device with which the workpiece headstock 25 is illustrated schematically in FIGS. 4, 5 and 6. To this Partial switching device includes an electric motor 43, which by means of a worm and a reduction gear 44 drives a shaft 45 through an electromagnetic clutch 46 is connected to a shaft 47 on which an electromagnetic brake 48 can work. By means of a reduction gear 49, one becomes a cam disk 52 bearing shaft 51 driven at a third of the rotational speed of shaft 47, on which the drive member 53 of a periodically acting drive is attached is. The drive member 53 carries a roller 54. The driven part 55 of the periodic acting drive is displaceably but non-rotatably mounted on a shaft 56 and provided with two slots 55 'and 55 "into which the roller 54 enters periodically. On the driven shaft 56, a toothed segment 57 is attached, which periodically meshes with a pinion 58 attached to the drive shaft 47. The Noek disk 52 moves with each revolution by means of a shift lever 59 and an adjusting ring 61 the driven part 55 fastened to this adjusting ring and an attached gear 62 on the shaft 56 back and forth.

Die Wirkungsweise der Teilschaltvorrichtung ist folgende: Jedesmal, wenn die Nockenscheibe 52 eine Umdrehung, aber die Welle 47 drei Umdrehungen macht, verschiebt die Kurvenscheibe 52 den angetriebenen Teil 55 derart, daß dessen Schlitze 55', 55" in die Ebene gelangen, in welcher sich die Rolle 54 bewegt. Bei dem mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Umlauf der Welle 47 tritt die Rolle 54 in den tangential zu ihrer Bahn ausgerichteten Schlitz 55' an dessen äußerem Ende ein, was Fig. 5 veranschaulicht, und beschleunigt alsdann den angetriebenen Teil 55 und die Welle 56 aus dem Stillstand bis zu einem Höchstwert der Winkelgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn. Fig. 6 veranschaulicht die Lage der Teile in dem Augenblick, in welchem dieser Höchstwert erreicht wird. In diesem Augenblick verläßt die Rolle 54 den Schlitz 55' an dessen innerem Ende, der der Achse der Welle 56 am nächsten liegt. Im gleichen Augenblick gelangt das Ritzel58 in Eingriff mit dem ersten Zahn des verzahnten Segmentes 57. Nun schließt sich ein Zeitraum an, in welchem die Welle 56 mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch das von dem Ritzel 58 und dem verzahnten Segment 57 gebildete Getriebe in Umlauf versetzt wird. Am Ende dieses Zeitraumes verläßt der letzte Zahn des Zahnsegmentes die Ritzelverzahnung, und in demselben Augenblick tritt die Rolle 54 in den Schlitz 55' an dessen innerem Ende ein. Die Lage, welche die Teile in diesem Augenblick einnehmen, liegt zu der die Achsen der Wellen 47 und 46 enthaltenden Symmetrieebene spiegelbildlich zur Fig. 6. Während nun die Welle 47 ihren stetigen Umlauf fortsetzt, läuft die Rolle 54 durch den Schlitz 55" und verzögert dabei den Teil 55 bis zum Stillstand. Im Augenblick des Stillstandes verläßt die Rolle den Schlitz 55 an dessen äußerem Ende. Die Stellung, welche die Teile in diesem Augenblick einnehmen, stellt das Spiegelbild der Fig. 5 dar. Nunmehr tritt der Nocken 52 wiederum in Tätigkeit und verschiebt das Aggregat 55, 61, 62 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in der sich die Schlitze 55' und 55" außerhalb der Umlaufebene der Rolle befinden, so daß das Antriebsglied 53, 54 leer umläuft.The mode of operation of the partial switching device is as follows: Every time the cam disk 52 makes one revolution but the shaft 47 makes three rotations, the cam disk 52 shifts the driven part 55 so that its slots 55 ', 55 "come into the plane in which moves the roller 54. As the shaft 47 revolves counterclockwise with reference to Figures 5 and 6, the roller 54 enters the slot 55 'at its outer end, which is tangential to its path, as illustrated in Figure 5, and then accelerates the driven part 55 and the shaft 56 from standstill to a maximum value of the angular velocity clockwise.Figure 6 illustrates the position of the parts at the moment at which this maximum value is reached, at which moment the roller 54 leaves the slot 55 'at its inner end, which is closest to the axis of the shaft 56. At the same time, the pinion 58 comes into engagement with the first tooth de s toothed segment 57. Now follows a period in which the shaft 56 is set in rotation at a constant speed by the gear formed by the pinion 58 and the toothed segment 57. At the end of this period of time the last tooth of the tooth segment leaves the pinion toothing, and at the same moment the roller 54 enters the slot 55 'at its inner end. The position which the parts assume at this moment lies in relation to the plane of symmetry containing the axes of the shafts 47 and 46 as a mirror image of FIG the part 55 comes to a standstill. At the moment of standstill, the roller leaves the slot 55 at its outer end. The position which the parts assume at this moment is the mirror image of Activity and moves the unit 55, 61, 62 into the position shown in Fig. 4, in which the slots 55 'and 55 "are outside the plane of rotation of the roller, so that the drive member 53, 54 revolves empty.

Während des normalen Laufes der Maschine bleibt der Motor 43 ständig in Betrieb; die Kupplung 46 und dieBremse 48 werden jedoch abwechselnd erregt, so daß die Welle 47 sich nur absatzweise jeweils dann dreht, wenn eine Teilschaltung erfolgen soll. Wie die Fig.5 und 6 zeigen, spielt sich die eigentliche Teilschaltung, beginnend mit dem Eintritt der Rolle 54 in den Schlitz 55' und endend mit dem Austritt der Rolle aus dem Schlitz 55", während anderthalb Umdrehungen des antreibenden Teiles 53 ab und führt zu einer vollständigen Umdrehung der angetriebenen Welle 56. Von den drei vollständigen Umläufen der Welle 47, die für jeden Teilschaltvorgang ausgeführt werden, stehen daher anderthalb Umdrehungen zur Verfügung, um nach dem Teilschaltvorgang den gegenseitigen Vorschub zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück sowie den eigentlichen Schleifvorgang und den gegenseitigen Rückzug zwischen Schleifscheibe und Werkstück auszuführen, nämlich den Rückzug, der dem nächsten Teilschaltvorgang vorausgehen muß.During the normal running of the machine, the motor 43 remains constant in operation; however, clutch 46 and brake 48 are alternately energized, so that the shaft 47 only rotates intermittently when a partial circuit should take place. As shown in FIGS. 5 and 6, the actual partial circuit takes place, beginning with the entry of the roller 54 into the slot 55 'and ending with the exit the roller from the slot 55 ", during one and a half revolutions of the driving part 53 and leads to one complete revolution of the driven shaft 56. From the three complete revolutions of the shaft 47, which are carried out for each partial switching process one and a half revolutions are therefore available after the partial switching process the mutual feed between the grinding wheel and the workpiece as well as the actual grinding process and the mutual retraction between the grinding wheel and to execute the workpiece, namely the retraction, which is the next partial switching process must precede.

Die periodische Teilschaltdrehung der Welle 56 wird auf die Werkstückspindel 27 übertragen, und zwar über ein Zahnrad 62, ein ständig mit ihm kämmendes und entsprechend breit bemessenes Ritzel 63, eine Welle 64, Wechselräder 65, eine Welle 66 mit einer Schnecke 67 und ein auf der Werkstückspindel befestigtes Schneckenrad 68. Die Wellen 45, 47, 51, 56, 64 und 66 sind im Werkstückspindelstock 25 gelagert. Durch Wahl von Wechselrädern von entsprechender Zähnezahl kann man den Teilschaltwinkel der Werkstückspindel beliebig groß wählen, obgleich die Welle 56 bei jedem Teilschaltvorgang eine vollständige Umdrehung ausführt. Zwischen den einzelnen Teilschaltvorgängen wird die Werkstückspindel 27 formschlüssig gegen Drehung gesichert. Es geschieht dies in der üblichen Weise mittels einer nicht näher veranschaulichten Klinke, die unter Federspannung in eine Kerbe einer Teilscheibe 69 eingreift, die auf der Welle 64 sitzt. Jeweils, bevor der Teilschaltvorgang beginnt, wird die Sperrklinke aus der Kerbe durch einen Nocken 71 ausgerückt, der mit der Nockenscheibe 52 zusammen umläuft und nach Beendigung der Teilschaltbewegung die Klinke wieder einfallen läßt.The periodic partial indexing rotation of the shaft 56 is transmitted to the workpiece spindle 27 via a gear 62, a pinion 63 constantly meshing with it and correspondingly broadly dimensioned, a shaft 64, change gears 65, a shaft 66 with a worm 67 and one on the Worm wheel 68 attached to the workpiece spindle. The shafts 45, 47, 51, 56, 64 and 66 are mounted in the workpiece headstock 25. By choosing change gears with a corresponding number of teeth, the partial indexing angle of the workpiece spindle can be selected as large as desired, although the shaft 56 executes a complete revolution with each partial indexing process. The workpiece spindle 27 is positively secured against rotation between the individual partial switching processes. This is done in the usual way by means of a pawl, not shown in detail, which engages under spring tension in a notch in a graduated disk 69 which is seated on the shaft 64. Before the partial switching operation begins, the pawl is disengaged from the notch by a cam 71 which rotates together with the cam disk 52 and, after the partial switching movement, allows the pawl to collapse again.

In den Fig. 3, 4, 8 und 10 ist der Antrieb veranschaulicht, der absatzweise die gegenseitige Vorschub- und Rückzugbewegung zwischen der Schleifscheibe und der Werkstückspindel im Takt mit der Teilschaltbewegung hervorruft. Im Maschinengestell ist um eine lotrechte Achse 74 umlaufend eine Spindel 73 gelagert, auf welcher ein Vorschubnocken 72 sitzt. Ihren Antrieb erfährt diese Spindel 73 über ein die Drehzahl untersetzendes Schneckengetriebe 76 von einem umsteuerbaren Regelmotor 75 aus. Der Vorschubnocken wirkt auf eine Nockenrolle 77, die von einem in einer Gleitbahn 79 des Maschinengestelles gleitend geführtenZylinder78 getragen wird. In diesem Zylinder ist ein Kolben 81 gleitend angeordnet, dessen Kolbenstange 82 an einem Stößel 83 anliegt, der in einer Buchse 84 gleitend geführt ist. Diese Buchse sitzt in der Wiege 36. Der Stößel 83 liegt an einem Hebel 85 an, der bei 86 schwenkbar an der Wiege 36 gelagert ist und dessen gegabeltes Ende bei 87 an einer Buchse 88 angreift, die verschiebbar auf dem Lagerzapfen 35 angeordnet ist. Diese Buchse und der Hebel 85 werden mit Bezug auf Fig. 3 durch eine starke Schraubenfeder 89 nach links gedrückt, die zwischen der Buchse und dem Halter 33 der Schleifscheibenspindel eingespannt ist. Der Zylinder 78 bildet mit dem Kolben 81 einen in die Länge verstellbaren Stößel, der sich ausdehnt, wenn ein Druckmittel in die links vom Kolben 81 gelegene Zylinderkammer eingeleitet wird. Geschieht dies, dann wird die Nockenrolle 77 durch den Druck der Feder 89 an den Vorschubnocken 72 angedrückt.3, 4, 8 and 10, the drive is illustrated, which intermittently causes the reciprocal feed and retraction movement between the grinding wheel and the workpiece spindle in time with the partial indexing movement. A spindle 73, on which a feed cam 72 is seated, is mounted in the machine frame around a vertical axis 74. This spindle 73 is driven by a reversible control motor 75 via a worm gear 76 reducing the speed. The feed cam acts on a cam roller 77 which is carried by a cylinder 78 which is slidably guided in a slide path 79 of the machine frame. A piston 81 is slidably arranged in this cylinder, the piston rod 82 of which rests against a tappet 83 which is slidably guided in a bushing 84. This socket sits in the cradle 36. The plunger 83 rests on a lever 85 which is pivotably mounted on the cradle 36 at 86 and whose forked end engages at 87 on a socket 88 which is slidably disposed on the bearing pin 35. This bushing and the lever 85 are urged to the left with reference to FIG. 3 by a strong helical spring 89 which is clamped between the bushing and the holder 33 of the grinding wheel spindle. The cylinder 78 and the piston 81 form a length-adjustable plunger which expands when a pressure medium is introduced into the cylinder chamber located to the left of the piston 81. If this happens, the cam roller 77 is pressed against the feed cam 72 by the pressure of the spring 89.

Mit der Buchse 88 ist bei 92 zu gemeinsamer Verschiebung mit ihr ein Zylinder 91 verbunden, der in dem Halter 33 parallel zum Zapfen 35 verschiebbar geführt ist und einen Kolben 94 enthält. Die Stange 93 dieses Kolbens bildet eine Gewindespindel, die in eine Mutter 95 eingreift. Diese Mutter sitzt starr an der Lagerbuchse 32 der Schleifscheibenspindel. Für gewöhnlich wird der Kolben 94 durch Flüssigkeitsdruck in seiner rechten Endstellung im Zylinder 91 gehalten. Wirkt der Vorschubnocken 72 mit seiner höchsten Erhebung auf die Nockenrolle 77 ein, dann legt sich die Gewindespindel 93 unter dem Einftuß des auf den Kolben 94 wirkenden Flüssigkeitsdrucks an einen Anschlag 96 des Halters 33. Jedesmal, bevor die Schleifscheibe abgerichtet wird, wird der Kolben 94 jedoch durch Flüssigkeitsdruck nach links verschoben. Dadurch wird dann die Schleifscheibe zurückgezogen, so daß sie zum Zwecke des Abrichtens zugänglich wird. Das aus dem Zylinder 91 und dem Kolben 94 bestehende Steueraggregat wird in der später erläuterten Weise durch einen Steuerschieber geschaltet. Nachdem der Kolben 94 die Schleifscheibe zurückgezogen hat, aber bevor der Abricht vorgang beginnt, wird die Schleifscheibe ein wenig beigestellt, damit das Abrichtwerkzeug in sie eingreifen kann. Bewirkt wird diese Beistellung durch Drehen der Schraubspindel 93 in der Mutter 95, wodurch die Lagerbuchse 32 und die von ihr getragene Schleifscheibe gegenüber dem Halter 33 und der Schraubspindel93 etwas vorgerückt werden. Die hierzu erforderliche Drehung der Schraubspindel erfolgt durch die Verschiebung eines Kolbens 97 (Fig. 8) in seinem Zylinder 98 nach links. Bei dieserVerschiebung wirkt der Kolben über ein nicht näher veranschaulichtes Gesperre, dessen Sperrad mit der Spindel in. Getriebeverbindung steht. Zu diesem Getriebe gehören gemäß Fig. 3 ein Kegelrad 99, eine Welle 101, ein Stirnrad 102, ein Zwischenrad 103 auf dem Zapfen 35 und ein Zahnrad 104, das mit der Kolbenstange 93 undrehbar, aber verschiebbar verbunden ist und daher eine Verschiebung der Kolbenstange nicht behindert.A cylinder 91 is connected to the socket 88 at 92 for common displacement, which is guided in the holder 33 so as to be displaceable parallel to the pin 35 and contains a piston 94. The rod 93 of this piston forms a threaded spindle which engages in a nut 95. This nut sits rigidly on the bearing bush 32 of the grinding wheel spindle. The piston 94 is usually held in its right end position in the cylinder 91 by liquid pressure. If the feed cam 72 acts with its highest elevation on the cam roller 77, then the threaded spindle 93 rests against a stop 96 of the holder 33 under the influence of the fluid pressure acting on the piston 94 but shifted to the left by fluid pressure. As a result, the grinding wheel is then withdrawn so that it is accessible for the purpose of dressing. The control unit consisting of the cylinder 91 and the piston 94 is switched by a control slide in the manner explained later. After the piston 94 has withdrawn the grinding wheel, but before the dressing process begins, the grinding wheel is provided a little so that the dressing tool can engage in it. This provision is brought about by turning the screw spindle 93 in the nut 95, whereby the bearing bush 32 and the grinding wheel carried by it are advanced somewhat with respect to the holder 33 and the screw spindle 93. The required rotation of the screw spindle takes place by moving a piston 97 (FIG. 8) in its cylinder 98 to the left. During this shift, the piston acts via a locking mechanism, which is not illustrated in detail and whose ratchet wheel is in gearbox connection with the spindle. According to FIG. 3, this transmission includes a bevel gear 99, a shaft 101, a spur gear 102, an intermediate gear 103 on the pin 35 and a gear 104 which is non-rotatably but displaceably connected to the piston rod 93 and therefore does not move the piston rod with special needs.

Das hydraulische Druckmittel, mit dessen Hilfe der Stößel 78, 81 entspannt und verlängert werden kann, wird von einer Pumpe geliefert, die im Takt mit der Teilschaltvorrichtung wirkt. Dieses Pumpaggregat enthält einen Zylinder 105, dessen Enden durch Leitungen 106 und 107 (Fig. 4) mit den beiden Enden des Zylinders 78 verbunden sind und in welchem ein Kolben 108 hin und her geht. Dieser wird durch einen auf der Welle 51 befestigten Nocken 109 angetrieben. Zu diesem Zweck trägt der Kolben eine Nockenrolle 111, die in einer geschlossenen Schubkurvennut der Nockenscheibe läuft. Diese Schubkurvennut ist so gestaltet, daß vor jedem Teilschaltvorgang der Kolben 108 mit Bezug auf Fig. 4 nach links läuft und dadurch den Stößel 78, 81 entspannt, d. h. verkürzt. Bei Beendigung des Teilschaltvorganges läuft der Kolben 108 nach rechts und bewirkt dadurch die Dehnung des Stößels 78,81. Durch entsprechende nicht näher veranschaulichte Einrichtungen ist Sorge dafür getroffen, daß der hydraulische Kreis 105, 106, 78, 107 stets mit Flüssigkeit gefüllt bleibt und daß der Kolben 81 jeden Hub im Zylinder 78 zwangsweise beenden muß.The hydraulic pressure medium, with the aid of which the plunger 78, 81 can be relaxed and lengthened, is supplied by a pump which works in time with the partial switching device. This pumping unit contains a cylinder 105, the ends of which are connected by lines 106 and 107 (FIG. 4) to the two ends of the cylinder 78 and in which a piston 108 reciprocates. This is driven by a cam 109 fastened on the shaft 51. For this purpose, the piston carries a cam roller 111 which runs in a closed sliding cam groove of the cam disk. This thrust cam groove is designed in such a way that before each partial switching operation the piston 108 runs to the left with reference to FIG. 4 and thereby relaxes the plunger 78, 81, ie shortens it. When the partial switching process is completed, the piston 108 moves to the right and thereby causes the plunger 78, 81 to expand. Corresponding devices, which are not illustrated in more detail, ensure that the hydraulic circuit 105, 106, 78, 107 always remains filled with liquid and that the piston 81 must forcibly terminate each stroke in the cylinder 78.

Die Einstellung der Schlittenplatte 21 auf der Gleitbahn 22 (Fig. 1) wird durch den in Fig. 9 veranschaulichten Antrieb bestimmt. Zu diesem Antrieb gehört eine Schraubspindel 112, die in einem am Bett 20 befestigten Halter 113 drehbar gelagert und durch Kegelräder 114 mit einer Welle 115 verbunden ist, die man mit Hilfe eines Schraubschlüssels drehen kann und die eine Teitlung 116 trägt. Die Schraubspindel 112 greift in eine nicht drehbare Mutter 117 ein, die an einem Schlitten 118 befestigt ist. Dieser Schlitten ist auf der Grundplatte längs der Gleitbahn 22 verschiebbar und bildet einen Zylinder, in welchem ein Kolben 119 durch ein hydraulisches Druckmittel hin und her bewegt ist. Die Kolbenstange 121 des Kolbens 119 ist an einem Halter 122 befestigt, der seinerseits an der Schlittenplatte21 sitzt. In dem Schlitten 118 ist eine Welle 123 drehbar gelagert, welche eine die jeweilige Stellung anzeigende Teilung 124 sowie ein Schaltrad 125 trägt und außerdem mit einer auf ihr befestigten Anschlagtrommel 126 versehen ist. Auf der rechten Stirnfläche dieser Trommel 126 sind im Kreis angeordnete Stufenflächen 127 vorgesehen, deren Höhe in der Zeichnung übertrieben veranschaulicht ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind fünf derartige Stufen vorgesehen, deren Höhen sich auf 0,2, 0,2, 0,2 0,1 und 0,05 mm belaufen und je den Vorschub des Werkstücks C gegenüber der Schleifscheibe W darstellen, welcher zwischen den aufeinanderfolgenden Schleifvorgängen während des Nachschleifens ausgeführt wird.The setting of the slide plate 21 on the slide 22 (FIG. 1) is determined by the drive illustrated in FIG. 9. This drive includes a screw spindle 112 which is rotatably mounted in a holder 113 attached to the bed 20 and connected by bevel gears 114 to a shaft 115 which can be turned with the aid of a wrench and which carries a part 116. The screw spindle 112 engages in a non-rotatable nut 117 which is fastened to a slide 118. This slide is displaceable on the base plate along the slide 22 and forms a cylinder in which a piston 119 is moved back and forth by a hydraulic pressure medium. The piston rod 121 of the piston 119 is fastened to a holder 122, which in turn is seated on the slide plate 21. In the slide 118, a shaft 123 is rotatably mounted, which carries a division 124 indicating the respective position and a ratchet wheel 125 and is also provided with a stop drum 126 fastened on it. On the right end face of this drum 126, step surfaces 127 arranged in a circle are provided, the height of which is illustrated in an exaggerated manner in the drawing. In the present embodiment, five such steps are provided, the heights of which are 0.2, 0.2, 0.2, 0.1 and 0.05 mm and each represent the advance of the workpiece C with respect to the grinding wheel W, which between the successive grinding operations during regrinding.

Um den Vorschub der Schlittenplatte 21 mit Bezug auf Fig. 9 nach links unter Antrieb durch den Kolben 119 zu begrenzen, legt sich eine Anschlagstange 128 jeweils an eine der Stufen 127 an. Diese Anschlagstange ist in dem Schlitten 118 gleitend geführt, und zwar so, daß sie sich mit ihrem rechten Ende jeweils an eine Anschlagstufe 129 einer Scheibe 131 legen kann, die in dem Halter 122 drehbar gelagert ist und aus einem Stück mit einer von Hand drehbaren Welle 132 besteht, die man mit Hilfe eines Knopfes 133 drehen kann, um jeweils eine der Stufenflächen 129, die im Kreis angeordnet sind, in die Anschlagstellung gegenüber der Stange 128 zu bringen. Die Höhe dieser Stufen 129 ist sehr gering und beläuft sich etwa auf 0,013 mm. Dreht man den Knopf 133, wenn der Kolben 119 die Schlittenplatte zurückgezogen hat, dann kann man die Vorschubeinstellung der Schlittenplatte sehr genau einstellen, ohne zu diesem Zweck die Einstellung stören zu müssen, die mit Hilfe der Welle 115 vorgenommen ist. In seiner jeweiligen Einstellage wird der Knopf 133 durch eine Rastenkugel 134 gehalten. Die Einstellung des Schlittens 118 durch Drehen der Welle 115 erfolgt beim Einrichten der Maschine, nachdem man zuvor den Schlitten 118 am Bett 20 mit Hilfe von Klemmschrauben 135 (Fig. 1) festgeklemmt hat. Beim Nachschleifen oder Schlichten wird die Vorschubstellung der Schlittenplatte 21 dadurch schrittweise vorgerückt, daß die Anschlagtrommel 126 selbsttätig Schritt für Schritt durch in Schaltwerk gedreht wird, das jeweils in Gang kommt, wenn die Schlittenplatte 21 durch den Kolben 119 zurückgezogen ist. Bei diesem Rückzug wirkt eine Feder 136 auf einen Querstift 137 der Stange 128, um diese Stange dadurch von der Anschlagtrommel weit genug abzuheben, um deren Drehung zu ermöglichen. Die Verschiebung der Stange 128 ist dadurch begrenzt, daß der Querstift 137 an einen Teil 138 des Schlittens 118 anstößt, so daß der Rückzug der Schlittenplatte 21 die Anschlagscheibe 131 von der Stange 128 abhebt und dadurch auch eine Drehung der Anschlagplatte 131 ermöglicht.In order to limit the advance of the slide plate 21 to the left with reference to FIG. 9 while being driven by the piston 119, a stop rod 128 rests against one of the steps 127 in each case. This stop rod is slidably guided in the carriage 118 in such a way that it can lie with its right end on a stop step 129 of a disc 131 which is rotatably mounted in the holder 122 and is made of one piece with a shaft that can be rotated by hand 132 consists, which can be turned with the aid of a knob 133 in order to bring one of the stepped surfaces 129, which are arranged in a circle, into the stop position opposite the rod 128. The height of these steps 129 is very small and amounts to approximately 0.013 mm. If the knob 133 is rotated when the piston 119 has withdrawn the slide plate, the feed setting of the slide plate can be adjusted very precisely without having to disturb the setting made with the aid of the shaft 115 for this purpose. The knob 133 is held in its respective setting position by a detent ball 134. The setting of the slide 118 by rotating the shaft 115 takes place when setting up the machine, after the slide 118 has previously been clamped to the bed 20 with the aid of clamping screws 135 (FIG. 1). During regrinding or finishing, the advance position of the slide plate 21 is advanced step by step in that the stop drum 126 is automatically rotated step by step through the switching mechanism that starts when the slide plate 21 is withdrawn by the piston 119. During this retraction, a spring 136 acts on a transverse pin 137 of the rod 128, thereby lifting this rod from the stop drum far enough to enable it to rotate. The displacement of the rod 128 is limited by the fact that the transverse pin 137 abuts a part 138 of the slide 118, so that the retraction of the slide plate 21 lifts the stop disk 131 off the rod 128 and thereby enables the stop plate 131 to rotate.

Zum Schaltwerk zum selbsttätigen schrittweisen Drehen der Anschlagtrommel 126 mit Hilfe des Schaltrades 125 gehört ein Kolben 139, der an einem Zapfen 141 angreift, welcher von einem auf der Welle 123 getragenen Pendelglied 142 getragen wird. Ferner gehört dazu eine Klinke 143, die an dem Pendelglied sitzt und in das Schaltrad eingreift. Bei jedem Hub des Kolbens 139 mit Bezug auf Fig. 8 nach rechts wird das Schaltrad um eine Teilung weitergeschaltet, wodurch die Anschlagtrommel um eine Stufe gedreht wird. Beim Rückhub des Kolbens ist eine rückläufige Drehung der Anschlagtrommel durch eine Reibungsbremse 144 verhindert. Bei Beendigung des Nachschleifvorganges wird die Klinke 143 durch Verschiebung des Kolbens 145 mit Bezug auf Fig. 8 nach links ausgerückt, und die Anschlagtrommel samt den starr mit ihr verbundenen Teilen wird in ihre Ausgangslage durch einen Kolben 146 zurückgestellt, indem dieser mit Bezug auf die Fig. 8 nach links geht. Dieser Kolben hat eine Verzahnung, die mit einer Verzahnung 147 der Welle 123 kämmt. Die Ausgangslage der Anschlagtrommel ist einstellbar. Dem Zweck dieser Einstellung dient eine Schraube 148 (Fig. 8), welche den Hub des Kolbens 146 begrenzt. Mit Hilfe dieser Einstellung kann man bestimmten, wie viele der auf der Trommel 126 vorgesehenen Anschlagstufen jeweils zum Nachschleifen zur Verwendung gelangen.The switching mechanism for automatic, step-by-step rotation of the stop drum 126 with the aid of the switching wheel 125 includes a piston 139 which engages a pin 141 which is carried by a pendulum element 142 carried on the shaft 123. It also includes a pawl 143 which sits on the pendulum link and engages the ratchet wheel. With each stroke of the piston 139 to the right with reference to FIG. 8, the ratchet wheel is indexed further by one division, as a result of which the stop drum is rotated by one step. During the return stroke of the piston, a reverse rotation of the stop drum is prevented by a friction brake 144. At the end of the regrinding process, the pawl 143 is disengaged by moving the piston 145 to the left with reference to FIG 8 goes to the left. This piston has a toothing which meshes with a toothing 147 of the shaft 123. The starting position of the stop drum is adjustable. A screw 148 (FIG. 8), which limits the stroke of the piston 146, serves the purpose of this setting. With the aid of this setting, it is possible to determine how many of the stop steps provided on the drum 126 are used for regrinding.

Die Schleifscheibe W wird von Zeit zu Zeit durch nicht näher dargestellte, selbsttätig wirkende Abrichtwerkzeuge abgezogen, deren Wirkungsweise durch ein bekanntes motorisch angetriebenes Steuergerät (Fig. 18 der Patentschrift 852 030) bestimmt wird. Dieses Steuergerät 149 (Fig. 1 und 13) führt bei elektrischer Erregung nacheinander die folgenden Vorgänge herbei: (1) Um durch den Kolben 94 die Schlittenplatte 21 zurückzuziehen und den Rückzug der Schleifscheibe W zu bewirken, wird ein für gewöhnlich geschlossener Schalter 151 geöffnet. (2) Um den Kolben 97 für den Schleifscheibenvorschub vorzuschieben und dann zurückzuziehen, wird ein Steuerschieber 152 (Fig. 8) geschaltet. (3) Um die Schlittenplatte und damit die Schleifscheibe vorzuschieben, wird der Kolben 94 zurückgestellt, und zu diesem Zweck wird der Schalter 151 geschlossen. (4) Die selbsttätigen Abrichtwerkzeuge werden in Gang gesetzt, so daß sie ihr Arbeitsspiel ausführen. (5) Um die Teilschaltbewegung einzuleiten, wird ein für gewöhnlich offener Schalter 153 geschlossen. (6) Es wird vorübergehend ein für gewöhnlich offener Relaissteuerschalter 154 geschlossen. (7) Es wird vorübergehend ein für gewöhnlich geschlossener Schalter 155 geöffnet, der den Antriebsmotor stillsetzt und dadurch den Abrichtvorgang beendet.The grinding wheel W is from time to time by not shown, automatically acting dressing tools withdrawn, their mode of operation by a known motor-driven control unit (Fig. 18 of patent specification 852 030) is determined will. This control unit 149 (FIGS. 1 and 13) leads one after the other in the event of electrical excitation the following operations: (1) In order to move the slide plate 21 by the piston 94 pulling back and causing the grinding wheel W to retract becomes an ordinary one closed switch 151 open. (2) Around the piston 97 for the grinding wheel feed to advance and then retract, a spool 152 (Fig. 8) is switched. (3) To advance the slide plate and thus the grinding wheel, the Piston 94 is reset, and for this purpose switch 151 is closed. (4) The automatic dressing tools are set in motion so that they do their work carry out. (5) In order to initiate the partial switching movement, an usually open one is used Switch 153 closed. (6) It temporarily becomes a normally open relay control switch 154 closed. (7) It temporarily becomes a normally closed switch 155 opened, which stops the drive motor and thereby ends the dressing process.

Der umsteuerbare Regelmotor 75 zum Antrieb des Vorschubnockens 72 wird von vier getrennten Schaltschützen gesteuert, die in Fig.13 mit RF (Schruppvorschub), RR (Schrupprückzug), FF (Schlichtvorschub) und FR (Schlichtrückzug) bezeichnet sind. Diese Schütze werden ihrerseits von verschiedenen Einrichtungen gesteuert, zu denen für gewöhnlich offene Grenzschalter 156, 157 und 158 (Fig. 10, 11 und 12) gehören. Der Schalter 156, der zwei Kontakte 156 a und 156 b hat (Fig. 13), wird durch einen Nocken 159 auf die Welle 73 geschlossen (Fig. 3), und zwar nur dann, wenn die Nockenrolle 77 auf der höchsten Erhebung des Nockens 72 steht. Diese Nullstellung des Nockens 72 ist in den Fig. 4 und 11 veranschaulicht. Der Schalter 157 wird nur dann geschlossen, wenn sein Schaltarm durch einen vom Nocken 72 getragenen Anschlag 161 berührt wird. Diese Stellung ist in Fig. 10 wiedergegeben. Der Anschlag 161 ist auf dem Nocken einstellbar, so daß sein Winkelabstand von der Nullstellung des Nockens auf verschiedene Werte eingestellt werden kann. Um diese Einstellung zu ermöglichen, ist der Anschlag 161 mit Hilfe einer Schraube 162 und einer gerändelten Mutter befestigt, wobei der Schraubenkopf in einen ringförmigen T-Schlitz 163 greift, der in dem Nocken vorgesehen ist. Der Schalter 158 wird nur dann geschlossen, wenn sein Schaltarm von einem Anschlag 164 berührt wird, der an dem Nocken befstigt ist. Diese Lage ist in Fig. 12 gezeigt.The reversible control motor 75 for driving the feed cam 72 is controlled by four separate contactors, which are designated in Fig. 13 with RF (roughing feed), RR (roughing retraction), FF (finishing feed) and FR (finishing retraction). These contactors, in turn, are controlled by various devices which typically include open limit switches 156, 157 and 158 (Figures 10, 11 and 12). The switch 156, which has two contacts 156 a and 156 b (FIG. 13), is closed by a cam 159 on the shaft 73 (FIG. 3), and only when the cam roller 77 is on the highest elevation of the cam 72 stands. This zero position of the cam 72 is illustrated in FIGS. The switch 157 is only closed when its switching arm is touched by a stop 161 carried by the cam 72. This position is shown in FIG. The stop 161 is adjustable on the cam so that its angular distance from the zero position of the cam can be set to different values. To enable this adjustment, the stop 161 is fastened with the aid of a screw 162 and a knurled nut, the screw head engaging in an annular T-slot 163 which is provided in the cam. The switch 158 is closed only when its switch arm is contacted by a stop 164 attached to the cam. This position is shown in FIG.

Wenn der Schalter 157 während des Schruppschleifens von dem Anschlag 161 geschlossen wird, wie es Fig. 10 zeigt, dann wird das Schaltschütz RF erregt und bewirkt, daß der Vorschubmotor den Nocken 72 langsam im Uhrzeigersinn dreht, bis die in Fig. 11 gezeigte Lage erreicht ist. In dieser Lage wird der Schalter 156 geschlossen. Das bewirkt, daß das Schaltschütz RR erregt wird und den Vorschubmotor veranlaßt, den Nocken im Gegenuhrzeigersinn schnell zurücklaufen zu lassen, bis er die Ausgangslage für den Schruppvorschub gemäß Fig. 10 erreicht. Bei seiner langsamen Vorschubbewegung im Uhrzeigersinn verschiebt der Nocken die Nockenrolle 77 langsam nach rechts und bewirkt dadurch den Vorschub der Schleifscheibe W in die Zahnlücke des Werkstücks hinein. Wie Fig. 10 zeigt, setzt sich die den Schruppvorschub bewirkende Schubkurve von der den Beginn des Schruppvorschubes entsprechenden Stelle R bis zum höchsten Punkt O aus einzelnen Vorschubabschnitten 165 zusammen, die sämtlich die Gestalt von Spiralen haben, deren Radius, von der Achse 74 aus gemessen, allmählich wächst. Diese einzelnen Abschnitte sind durch Vertiefungen 166 voneinander getrennt, die je einen Rückzug der Schleifscheibe bewirken, und zwar dadurch, daß sie die Nockenrolle 77 samt der Schleifscheibe W ein kleines Stück nach links gehen lassen (unter der Kraft der Feder 89; Fig. 3). Dieses Stück reicht aus, um den Schleifvorgang zu unterbrechen und die Einführung eines Kühlmittels zwischen der Schleifscheibe und der geschliffenen Fläche des Werkstücks zu ermöglichen.If the switch 157 moves from the stop during rough grinding 161 is closed, as shown in FIG. 10, then the contactor RF is energized and causes the feed motor to slowly rotate cam 72 clockwise, until the position shown in Fig. 11 is reached. In this position the switch 156 closed. This causes the contactor RR to be energized and the feed motor causes the cam to quickly reverse counterclockwise until it reaches the starting position for the roughing feed according to FIG. At its slow one Clockwise advancing movement, the cam moves the cam roller 77 slowly to the right and thereby causes the grinding wheel W to advance into the tooth gap of the workpiece. As FIG. 10 shows, the roughing feed is set Thrust curve from the point R to corresponding to the start of the roughing feed to the highest point O from individual feed sections 165 together, all of which have the shape of spirals, the radius of which, measured from the axis 74, is gradual grows. These individual sections are separated from one another by indentations 166, which each cause a retraction of the grinding wheel by the fact that they Let the cam roller 77 and the grinding wheel W go a little to the left (under the force of the spring 89; Fig. 3). This piece is enough to complete the sanding process to interrupt and introduce a coolant between the grinding wheel and the ground surface of the workpiece.

Wenn beim Schlichtschleifen der Schalter 158 durch den Anschlag 164 geschlossen ist (vgl. Fig. 12), wird das Schaltschütz FF erregt und läßt den Motor 75 die Nockenscheibe 72 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Dabei wird die Schleifscheibe schnell bis zur vollen Schlichttiefe ohne Unterbrechung vorgeschoben, da der diesen Vorschub bewirkende Abschnitt der Schubkurve von F bis O eine glatte Spiralkurve ist, deren Radius stetig wächst. Im Augenblick des Auflaufens der Nockenrolle 77 auf den höchsten Punkt O der Kurvenscheibe gemäß Fig. 11 wird der Schalter 156 geschlossen und erregt das Schaltschütz FR, wodurch ein Eilrücklauf der Schubkurvenscheibe im Gegenuhrzeigersinn bis in die Stellung der Fig. 12 bewirkt wird.When the switch 158 through the stop 164 is closed (see. Fig. 12), the contactor FF is energized and leaves the motor 75 turn the cam disk 72 counterclockwise. This is where the grinding wheel quickly advanced to the full finishing depth without interruption because of this The section of the thrust curve from F to O causing the advance is a smooth spiral curve whose radius is growing steadily. At the moment the cam roller 77 opens The switch 156 is closed at the highest point O of the cam disk according to FIG. 11 and energizes the contactor FR, causing a rapid return of the thrust cam in the Is effected counterclockwise to the position of FIG.

Jedes der Schaltschütze RF, RR, FF und FR läßt sich unabhängig von den anderen derart einstellen, daß dadurch die Drehzahl des Motors 75 nach Wunsch bestimmt werden kann. Infolgedessen können der Vorschub zum Schruppen, der Vorschub zum Schlichten und die Rücklaufbewegungen mit der gewünschten Geschwindigkeit durchgeführt werden. Die Weiterschaltung des Werkstücks von einer Zahnlücke auf die nächste findet während der Rücklaufbewegungen statt, und diese sind zeitlich so abgestimmt, daß der Rückzug der Schleifscheibe beendet ist, kurz bevor die Teilschaltbewegung vollendet ist.Each of the contactors RF, RR, FF and FR can be operated independently of adjust the other so as to increase the speed of the motor 75 as desired can be determined. As a result, the feed rate for roughing, the feed rate for finishing and the return movements are carried out at the desired speed will. The switching of the workpiece from one tooth gap to the next takes place take place during the return movements, and these are timed so that the retraction of the grinding wheel has ended shortly before the partial indexing movement is completed is.

Zur Steueranlage gehören gemäß Fig. 8 weiter ein Vorratsbehälter 65 für das hydraulische Druckmittel und eine Pumpe P, die das Druckmittel durch die Leitung 166 den verschiedenen hydraulisch betätigten Einrichtungen zuführt, von denen das Druckmittel dann durch die Leitung 167 in den Vorratsbehälter 165 zurückläuft. Dem Ein- und Ausspannen des Werkstücks dient ein aus Zylinder und Kolben bestehendes Gerät 169, dessen Kolben durch seine Verschiebung nach rechts das Werkstück auf der Spindel einspannt und durch seine Verschiebung nach links das Werkstück ausspannt. Gesteuert wird das Gerät 169 durch einen von Hand zu bedienenden Umsteuerschieber 168, der zwischen die Leitungen 166 und 167 geschaltet ist. Zur gleichen Zeit, in welcher das Ausspannen des Werkstücks erfolgt, führt das der Leitung 171 zugeführte Druckmittel dazu, daß die Kolben 145 und 146 nach rechts gehen und die Schaltklinke 163 freigeben und die Anschlagtrommel zurückstellen, so daß ihre niedrigste Stufe 127 der Stange 128 zugewandt ist. Beim Schruppen legt sich die Stange daher auf diese Stufe. Ferner ist ein Steuerschieber 172 vorgesehen, der durch Magnete 173 und 174 gesteuert wird. Wird der Magnet 173 erregt, so setzt dieser Steuerschieber die Leitung 175 unter Druck, wodurch der Kolben des Antriebes 176, der aus dem Zylinder 118 und dem Kolben 119 besteht, nach rechts verschoben wird, um dadurch die Schlittenplatte 21 zurückzuziehen und um den Kolben 139 nach rechts laufen zu lassen, wodurch die Anschlagtrommel weitergeschaltet wird. Bei Erregung der Magnetwicklung 174 setzt der Steuerschieber 172 die Leitung 177 unter Druck, wodurch die Schlittenplatte vorgeschoben und der Kolben 139 zurückgestellt wird. Ferner enthält die Steueranlage noch ein zweites Magnetventil 178, das durch Elektromagnete 179 und 1-81 umschaltbar ist. Wird der Elektromagnet 179 erregt, so wird der Steuerschieber geschlossen und sperrt die zum Kolben 139 führende Leitung 175 ab. Wird aber der Magnet 181 erregt, so wird der Steuerschieber geöffnet und gibt daher die Leitung 175 frei. Ein weiterer Steuerschieber 182 steuert die Stellung des Kolbens 94 im Zylinder 91 (Fig. 3). Nach Rückzug der Grundplatte 21 wird der Steuerschieber 182 geschaltet und bewirkt die Verschiebung des Kolbens 94 nach links, wodurch die Schleifscheibe W zurückgezogen wird. Nach Vorlauf der Schlittenplatte 21 wird der Steuerschieber durch eine Feder 183 derart umgeschaltet, daß der Kolben nach rechts geht, um die Schleifscheibe vorzuschieben. Ein Schaltschütz WC für den die Schleifscheibe W antreibenden Motor kann an die Netzleitungen L-1 und L-2 angeschlossen werden. Dieses Schaltschütz hat Kontakte WC-1, die bei Erregung des Schaltschützes geschlossen werden. Zur Steueranlage gehört ferner ein Relais 1R mit Arbeitskontakten 1R-1. Zu den Schaltschützen RF, FR, RR, FF für den Vorschubmotor gehören Arbeitskontakte RF-1 und FF-1. Das Steueraggregat 149 für die Abrichtwerkzeuge betätigt Schalter 151, 153, 154 und 155. Weiter gehört zur Steueranlage ein für die Abrichtvorrichtung vorgesehenes Steurerelais 2R, das in »Ausschaltstellung« gelangt, wenn seine Wicklung 2R-OUT erregt wird, und in die »Einschaltstellung« gelangt, wenn seine Wicklung 2R-IN erregt wird. Dieses Relais hat Ruhekontakte 2R-1 und 2R-2, die nur geschlossen sind, wenn sich das Relais in der Ausschaltstellung befindet, und Arbeitskontakte 2R-3 und 2R-4, die nur geschlossen sind, wenn sich das Relais in der Einschaltstellung befindet. Der Steuerung der Magnetwicklungen 173 und 174 dient i ein Relais 3 R mit Arbeitskontakten 3 R-1 und 3 R-2 und mit Ruhekontakten 3 R-3. Ferner gehört zur Anlage ein Rebas 4R zum Wählen des Schruppens oder Schlichtens. Dieses Relais hat eine Ausschaltwicklung 4R-OUT und eine Einschaltwicklung 4 R-IN sowie neun Gruppen von Kontakten 4R-1 bis 4R-9, die nur geschlossen sind, wenn sich das Relais in der Ausschaltstellung befindet. Ferner hat das Relais sieben Gruppen von Kontakten 4R-10 bis 4R-16, die nur geschlossen sind, wenn sich das Relais in der Einschaltstellung befindet. Außerdem ist ein Relais 5R für den Zweck vorgesehen, den Vorschubnockenschalter 156 wirksam zu machen. Dieses Relais hat eine Einschaltwicklung 5R-IN und eine Ausschaltwicklung SR-OUT sowie einen nur in der Einschaltlage des Relais geschlossenen Arbeitskontakt 5R-1. Zum Steuern des Vorschubmotors ist ein Relais 6R vorgesehen. Dieses hat eine Einschaltwicklung 6R-IN und eine Ausschaltwicklung 6R-OUT sowie nur im Einschaltzustand des Relais geschlossene Kontakte 6R-1 und nur im Ausschaltzustand des Relais geschlossene Kontake 6R-2 und 6R-3. Ferner ist ein Relais 7R vorgesehen, das eine Einschaltwicklung 7R-IN und eine Ausschaltwicklung 7R-OUT hat und mit Arbeitskontakten 7R-1 und Ruhekontakten 7R-2 versehen ist. Dieses Relais dient der Steuerung der elektromagnetischen Kupplung 46 und der Bremse 48 der Teilschaltvorrichtung.According to FIG. 8, the control system also includes a reservoir 65 for the hydraulic pressure medium and a pump P which feeds the pressure medium through the line 166 to the various hydraulically operated devices, from which the pressure medium then runs back through the line 167 into the reservoir 165. A device 169 consisting of cylinder and piston is used to clamp and unclamp the workpiece, the piston of which clamps the workpiece on the spindle by moving it to the right and unclamping the workpiece by moving it to the left. The device 169 is controlled by a manually operated reversing slide 168 which is connected between the lines 166 and 167. At the same time that the workpiece is unclamped, the pressure medium supplied to line 171 causes pistons 145 and 146 to move to the right and release pawl 163 and reset the stop drum so that its lowest step 127 faces rod 128 is. When roughing, the bar therefore lies on this step. Furthermore, a control slide 172 is provided, which is controlled by magnets 173 and 174. If the magnet 173 is excited, this control slide pressurizes the line 175, as a result of which the piston of the drive 176, which consists of the cylinder 118 and the piston 119, is displaced to the right, thereby pulling the slide plate 21 back and around the piston 139 to run to the right, whereby the stop drum is indexed. When the magnet winding 174 is excited, the control slide 172 puts the line 177 under pressure, whereby the slide plate is advanced and the piston 139 is reset. The control system also contains a second solenoid valve 178, which can be switched over by electromagnets 179 and 1-81. If the electromagnet 179 is excited, the control slide is closed and blocks the line 175 leading to the piston 139. If, however, the magnet 181 is excited, the control slide is opened and therefore releases the line 175. Another control slide 182 controls the position of the piston 94 in the cylinder 91 (FIG. 3). After the base plate 21 has withdrawn, the control slide 182 is switched and causes the piston 94 to be displaced to the left, as a result of which the grinding wheel W is withdrawn. After the carriage plate 21 has advanced, the control slide is switched over by a spring 183 in such a way that the piston moves to the right in order to advance the grinding wheel. A contactor WC for the motor driving the grinding wheel W can be connected to the power lines L-1 and L-2. This contactor has contacts WC-1 which are closed when the contactor is energized. The control system also includes a relay 1R with normally open contacts 1R-1. The RF, FR, RR, FF contactors for the feed motor include normally open contacts RF-1 and FF-1. The control unit 149 for the dressing tools actuates switches 151, 153, 154 and 155. The control system also includes a control relay 2R, which is provided for the dressing device and which is in the "off position" when its winding 2R-OUT is excited and in the "on position" when its winding 2R-IN is energized. This relay has normally closed contacts 2R-1 and 2R-2, which are only closed when the relay is in the OFF position, and normally open contacts 2R-3 and 2R-4, which are only closed when the relay is in the ON position. A relay 3 R with normally open contacts 3 R-1 and 3 R-2 and with normally closed contacts 3 R-3 is used to control the magnet windings 173 and 174. The system also includes a Rebas 4R for selecting roughing or finishing. This relay has a switch-off winding 4R-OUT and a switch-on winding 4 R-IN as well as nine groups of contacts 4R-1 to 4R-9, which are only closed when the relay is in the switch-off position. The relay also has seven groups of contacts 4R-10 to 4R-16, which are only closed when the relay is in the on position. A relay 5R is also provided for the purpose of making the feed cam switch 156 effective. This relay has an ON winding 5R-IN and an OFF winding SR-OUT as well as a normally open contact 5R-1 which is only closed when the relay is in the ON position. A relay 6R is provided to control the feed motor. This has a switch-on winding 6R-IN and a switch-off winding 6R-OUT as well as contacts 6R-1 which are closed only when the relay is switched on and contacts 6R-2 and 6R-3 which are only closed when the relay is switched off. A relay 7R is also provided, which has a switch-on winding 7R-IN and a switch-off winding 7R-OUT and is provided with make contacts 7R-1 and break contacts 7R-2. This relay is used to control the electromagnetic clutch 46 and the brake 48 of the switching device.

Ferner gehören zu der in Fig. 13 gezeigten Steueranlage zwei elektrisch schaltbare Zählwerke 1 T und 2 T üblicher Bauart, die bei jedesmaligem Schließen eines Schalters 184 weitergeschaltet werden. Das vorübergehende Schließen dieses Schalters erfolgt durch einen Nocken 185 auf der Nockenwelle 51, und zwar einmal bei jedem Umlauf der Nockenwelle. Man kann das Zählwerk 1 T auf die Zähnezahl des Werkstücks einstellen, was zur Folge hat; daß sich das Zählwerk zurückstellt und vorübergehend seine Kontakte 1T-1 öffnet und seine Kontakte 1T-2 schließt, sobald es ebenso oft erregt worden ist, wie es der eingestellten Zahl entspricht. In entsprechender Weise läßt sich das Zählwerk 2 T auf die Zahl der Schruppschleifvorgänge einstellen, die jedem Abrichtvorgang vorausgehen. Soll die Schleifscheibe beispielsweise abgerichtet werden, nachdem sie sieben Zahnlücken gesehruppt hat, dann wird das Zählwerk so eingestellt, daß es jedesmal nach der siebenten Erregung selbsttätig in seine Ausgangslage zurückspringt und vorübergehend seine Kontakte 2 T-1 und 2 T-2 schließt.The control system shown in FIG. 13 also includes two electrical systems switchable counters 1 T and 2 T of conventional design, which are closed each time a switch 184 can be advanced. Temporarily closing this Switch is done by a cam 185 on camshaft 51, once with every revolution of the camshaft. The counter 1 T can be adjusted to the number of teeth of the Set workpiece, which has the consequence; that the counter resets itself and temporarily opens its contacts 1T-1 and closes its contacts 1T-2 as soon as it has been excited as many times as the number set. In appropriate The 2 T counter can be set to the number of roughing operations, which precede every dressing process. If the grinding wheel is to be dressed, for example after she has scalloped seven tooth gaps, then the counter will be like this set so that it automatically returns to its starting position every time after the seventh excitation springs back and temporarily closes its contacts 2 T-1 and 2 T-2.

Die beiden anderen Grenzschalter 186 und 187 werden durch Nocken 188 und 189 geschaltet, die auf der Teilschalt-Nockenwelle 51 befestigt sind. Der Grenzschalter 187 hat zwei Kontaktgruppen 187a und 187b. Das in Fig. 7 veranschaulichte Zeitdiagramm läßt erkennen, in welchen Zeitpunkten des Teilschaltvorganges, also in welchen Winkelstellungen der Nockenwelle 51, die Schalter 184, 186 und 187 durch ihre Nocken 185, 188 und 189 geschaltet werden. Die Ordinate 191 gibt den Zeitpunkt wieder, in welchem der eigentliche Teilschaltvorgang beginnt. Im Zeitpunkt 192 ist die eigentliche Teilschaltung beendet, und im Zeitpunkt 193 hört das Teilschaltungs-Arbeitsspiel auf. Der Nocken 52 rückt den angetriebenen Teil 55 des periodisch wirkenden Antriebes aus dem Bereich des treibenden Teiles 53, 54 zwischen den Zeitpunkt 194 und 195 aus und zwischen den Zeitpunkten 196 und 197 wieder ein. Zwischen den Zeitpunkten 198 und 199 bewirkt der Nocken 109 die Verkürzung des Stößels 78, 81, wodurch die Schleifscheibe W zur:ickgezogen wird und die Teildrehung des Werkstücks gestattet. Zwischen den Zeitpunkten 192 und 201 wird der Stöße? durch den Nocken 109 wieder verlängert. Unmittelbar nach demZeitpunkt201 erfolgt das Schließen des Schalters 187, wodurch die Möglichkeit für den Beginn des Schleifvorganges geschaffen wird, bei welchem die Schleifscheibe W nach Beendigung des eigentlichenTeilschaltvorganges durchVerlängem des Stößels 78, 81 vorgeschoben wird. Unmittelbar vor dem Zeitpunkt 198, in welchem der Rückzug der Schleifscheibe in Vorbereitung der Teilschaltdrehung erfolgt, schließt sich der Schalter 186, um dafür zu sorgen, daß der Teilschaltvorgang erst nach Beendigung des Schleifvorganges beginnt. Der Schalter 184 schließt sich im Zeitpunkt 199 kurz vor Erreichen der Endstellung 193 des Teilschaltvorganges.The two other limit switches 186 and 187 are switched by cams 188 and 189, which are fastened on the partial switching camshaft 51. The limit switch 187 has two contact groups 187a and 187b. The timing diagram illustrated in FIG. 7 shows at which points in time of the partial switching process, that is to say in which angular positions of the camshaft 51, the switches 184, 186 and 187 are switched by their cams 185, 188 and 189. The ordinate 191 shows the point in time at which the actual partial switching process begins. The actual sub-circuit is ended at time 192, and the sub-circuit work cycle ends at time 193. The cam 52 moves the driven part 55 of the periodically acting drive out of the area of the driving part 53, 54 between times 194 and 195 and re-engages it between times 196 and 197. Between the times 198 and 199, the cam 109 causes the ram 78, 81 to be shortened, as a result of which the grinding wheel W is pulled back and allows the workpiece to be partially rotated. Between the times 192 and 201 the shock? extended again by the cam 109. Immediately after time 201, the switch 187 is closed, which creates the possibility of starting the grinding process, in which the grinding wheel W is advanced by lengthening the ram 78, 81 after the actual partial switching process has ended. Immediately before the point in time 198, at which the retraction of the grinding wheel takes place in preparation for the partial indexing rotation, the switch 186 closes in order to ensure that the partial indexing process does not begin until the grinding process has ended. The switch 184 closes at time 199 shortly before reaching the end position 193 of the partial switching process.

Zu der Steueranlage gehören ferner Druckknopfschalter 202 und 203 (Fig. 3) zum Anlassen und Stillsetzen des Schleifscheibenmotors mittels des Schützes WC, ferner Schalter 204 und 205 zum Anlassen und Stillsetzen des Vorschubmotors durch die betreffenden Schütze, ferner drei Grenzschalter 206, 207 und 208, die der Anschlagtrommel 126 (Fig. 9) zugeordnet sind. Der Schalter 206 hat drei Kontakte, von denen der Kontakt 206 a für gewöhnlich geschlossen ist, während die Kontakte 206 b und 206 c für gewöhnlich offen sind. Auf der Anschlagtrommel 126 ist ein Vorsprung 209 angeordnet, der den Kontakt 206 a öffnet und die Kontakte 206 b und 206 c schließt, wenn die Trommel ihren letzten Schritt nach Beendigung des Schlichtschleifens ausgeführt hat. Jedesmal, wenn die Anschlagtrommel um einen Schritt weitergeschaltet ist, wird ein für gewöhnlich offener Schalter 207 durch Anlaufen der Klinke 143 geschlossen. Während die Anschlagtrommel 126 durch den Kolben 139 und die Klinke 143 weitergeschaltet wird, überfahren auf der Trommel vorgesehene Ansätze 211 einen für gewöhnlich offenen Schalter 208, wenn sie unter diesem vorbeigehen, wodurch dieser Schalter vorübergehend geschlossen wird, um Abrichtvorgänge einzuleiten. Diese Ansätze 211 werden bei der Einrichtung der Maschine in entsprechende Löcher der Trommel eingesetzt, durch deren Wahl man den Zeitpunkt bestimmen kann, in welchem das Abrichten der Schleifscheibe erfolgt.The control system also includes push-button switches 202 and 203 (Fig. 3) for starting and stopping the grinding wheel motor by means of the contactor WC, further switches 204 and 205 for starting and stopping the feed motor by the respective contactors, further three limit switches 206, 207 and 208, which are assigned to the stop drum 126 (FIG. 9). The switch 206 has three contacts, of which the contact 206 a is usually closed, while the contacts 206 b and 206 c are usually open. A projection 209 is arranged on the stop drum 126 , which opens the contact 206 a and closes the contacts 206 b and 206 c when the drum has carried out its last step after finishing the finish grinding. Each time the beater drum is advanced by one step, a normally open switch 207 is closed when the pawl 143 starts up. As the stop drum 126 is indexed by the piston 139 and pawl 143, lugs 211 provided on the drum drive over a normally open switch 208 as they pass under it, temporarily closing that switch to initiate dressing operations. When the machine is set up, these shoulders 211 are inserted into corresponding holes in the drum, the choice of which can be used to determine the point in time at which the grinding wheel is trued.

Ist die Maschine fertig eingerichtet und ist ein Werkstück auf die Spindel 27 aufgesteckt, dann leitet man den Arbeitsvorgang dadurch ein, daß man den Steuerschieber 168 von Hand derart umschaltet, daß der Kolben des Antriebes 169 nach rechts geht und die Festspannung des Werkstücks bewirkt. Dann drückt man auf den Anlaßdruckknopfschalter 202, wodurch der Schleifscheibenmotor mittels des Schaltschützes WC in Gang gesetzt wird. Denn in diesem Zeitpunkt ist der End-Stillsetzkontakt 206a geschlossen. Ferner drückt man den Vorschubanlaßschalter 204 vorübergehend nieder, wodurch das Vorschubsteuerrelais IR erregt wird. Nach Erregen des Schützes für den Schleifscheibenmotor schließt sich der Kontakt WC-1, um den Stromkreis auch dann aufrechtzuerhalten, wenn sich der Schalter 202 beim Loslassen wieder öffnet. Da der Relaiskontakt 2R-3 in diesem Zeitpunkt geschlossen ist, wird das Schleifscheibenabrichtaggregat 149 erregt und bewirkt das Abrichten der Schleifscheibe.Once the machine has been set up and a workpiece is placed on the spindle 27, the work process is initiated by switching the control slide 168 by hand in such a way that the piston of the drive 169 moves to the right and causes the workpiece to be clamped. Then the starter pushbutton switch 202 is pressed, whereby the grinding wheel motor is started by means of the contactor WC . Because at this point in time the end stop contact 206 a is closed. Further, the advance start switch 204 is depressed momentarily, thereby energizing the advance control relay IR. After energizing the contactor for the grinding wheel motor, the contact WC-1 closes in order to maintain the circuit even if the switch 202 opens again when released. Since the relay contact 2R-3 is closed at this point in time, the grinding wheel dressing unit 149 is excited and causes the grinding wheel to be dressed.

Bei diesem Abrichtvorgang öffnet das Steueraggregat 149 den Schalter 151, um das Relais 3 R stromlos zu machen. Dieses Relais schließt daher seinen Ruhekontakt 3R-3 und bewirkt die Erregung des Magneten 173 des Steuerschiebers 172, der daraufhin den Rückzug der Schlittenplatte 21 bewirkt. Nach diesem Rückzug wird der Steuerschieber 182 derart geschaltet, daß er den Kolben 94 nach links laufen läßt, wodurch die Schleifscheibe in ihre Abrichtstellung zurückgezogen wird (in diesem Zeitpunkt ist der Stößel 78, 81 verkürzt). Alsdann schaltet das Steueraggregat 149 den Steuerschieber 182 (Fig.8), wodurch der Beistellhub der Schleifscheibe bewirkt und alsdann der Kolben 97 wieder zurückgestellt wird. Ferner bewirkt das Steueraggregat 149, daß die Abrichtwerkzeuge für die Schleifscheibe ihr Arbeitsspiel ausführen. Alsdann wird der Schalter 151 wieder geschlossen, um das Relais 3 R zu erregen und dadurch die Kontakte 3 R-2 zu schließen. Dadurch wird der Magnet 174 erregt und bewirkt den Vorlauf der Schlittenplatte, also die Verschiebung des Kolbens 94 nach rechts, wodurch die Schleifscheibe vorgeschoben wird. Dann schließt das Aggregat den Schalter 153, um das Relais 7R einzurücken. Ferner öffnet das Aggregat den Schalter 154, um das Relais 2 R auszurücken damit die Kontakte 2R-3 für die Steuerung des Abrichtaggregats geöffnet werden. Schließlich öffnet das Steueraggregat 149 vorübergehend den für gewöhnlich geschlossenen Schalter 155, worauf das Aggregat zum Stillstand kommt.During this dressing process, the control unit 149 opens the switch 151 in order to de-energize the relay 3R. This relay therefore closes its normally closed contact 3R-3 and causes the magnet 173 of the control slide 172 to be excited, which then causes the slide plate 21 to retreat. After this retraction, the control slide 182 is switched in such a way that it lets the piston 94 run to the left, as a result of which the grinding wheel is withdrawn into its dressing position (at this point in time the ram 78, 81 is shortened). The control unit 149 then switches the control slide 182 (FIG. 8), whereby the supply stroke of the grinding wheel is effected and the piston 97 is then reset again. Furthermore, the control unit 149 causes the dressing tools for the grinding wheel to perform their work cycle. The switch 151 is then closed again in order to excite the relay 3 R and thereby close the contacts 3 R-2. As a result, the magnet 174 is excited and causes the carriage plate to advance, that is, the displacement of the piston 94 to the right, whereby the grinding wheel is advanced. The unit then closes switch 153 to engage relay 7R. The unit also opens switch 154 to disengage relay 2R so that contacts 2R-3 for controlling the dressing unit are opened. Finally, the control unit 149 temporarily opens the normally closed switch 155, whereupon the unit comes to a standstill.

Beim ersten Arbeitsspiel des Aggregats 149 wird durch Erregen des Schaltschützes RR in einem Stromkreis über die nunmehr geschlossenen Kontakte 1 R-1, 6 R-2, 4 R-3 und 4 R-2 der Vorschubmotor 75 in Gang gesetzt. Die Kontakte 1R-1 werden geschlossen, unmittelbar nachdem die Wicklung 1R erregt ist. Das Schließen der Kontakte 6R-2 erfolgt durch vorübergehende Erregung von GR-OUT, wenn der Vorschubanlaßschalter geschlossen wird (über einen Stromkreis, der über 5R-1 und 4R-7 verläuft). Durch diese vorübergehende Erregung von GR-OUT wird aber auch das Relais 5R ausgeschaltet, so daß sich der Kontakt 5R-1 öffnet. Wenn der Vorschubnocken 72 beim Schrupprücklauf seine Grenzstellung erreicht, wird der Schalter 157 geschlossen, wodurch das Relais 6R eingeschaltet wird. Dadurch werden die Kontakte 6R-2 geöffnet, wodurch der Vorschubmotor stillgesetzt wird.During the first working cycle of the unit 149, the feed motor 75 is set in motion by energizing the contactor RR in a circuit via the now closed contacts 1 R-1, 6 R-2, 4 R-3 and 4 R-2. Contacts 1R-1 are closed immediately after winding 1R is energized. Contacts 6R-2 are closed by momentarily energizing GR-OUT when the advance start switch is closed (through a circuit that runs across 5R-1 and 4R-7). However, this temporary excitation of GR-OUT also switches off relay 5R, so that contact 5R-1 opens. When the feed cam 72 reaches its limit position during roughing return, the switch 157 is closed, whereby the relay 6R is switched on. This will open contacts 6R-2, stopping the feed motor.

Wenn bei Beendigung des eigentlichen Abrichtvorganges das Abrichtsteueraggregat 149 den Schalter 153 schließt, wird das Teilschalt-Steuerrelais 7R eingeschaltet, und die Teilschaltvorrichtung wird bis zum Zeitpunkt 198 (Fig. 7) in Gang gesetzt. Beim Durchlaufen der Stellung, die dem Zeitpunkt 201 entspricht, wird der Schalter 187 geschlossen. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, der über die nunmehr geschlossenen Kontakte 6 R-1, den Kontakt 187 a und das Schaltschütz RF verläuft, wodurch der Vorschubmotor für den Schruppvorschub irr Gang gesetzt wird. Obgleich der Schalter 187 nur vorübergehend geschlossen wird, halten die geschlosenen Kontakte RF-1 den Stromkreis des Schützes geschlossen. Der Schruppvorschub endet, wenn der Vorschubnocken den Schalterkontakt 156a schließt und dadurch das Relais 6R ausschaltet und somit die Kontakte 6R-1 öffnet. Bei Annäherung an den Zeitpunkt 198 (Fig. 7) kommt der Teilschaltvorgang zum Stillstand, weil sich der Schalter 186 vorübergehend schließt und das Relais 7 R ausschaltet. Der Teilschaltvorgang wird erst dann wiederaufgenommen, wenn. der Schleifvorgang beendet ist, also wenn der Schalter 156 geschlossen wird. Dann schaltet der Kontakt 156b dieses Schalters das Relais 7R ein, da in diesem Zeitpunkt die Kontakte 2R-2 geschlossen sind. Das führt dann dazu, daß ein weiterer Teilschaltvorgang stattfindet. Inzwischen ist durch Schließen des Schalterkontaktes 156a das Relais 6R ausgeschaltet worden, so daß der Schrupprücklauf durch Herstellen eines Stromkreises eingeleitet wird, der über die Kontakte 6 R-2, 4 R-3, 4R-2 und das Schütz RR verläuft. Bei Beendigung dieses Rücklaufs schließt sich der Schalter 157 und schaltet das Relais 6R ein, und darauf folgt das Schließen des Teilschalt-Schalters 187, wodurch ein neuer Schruppvorschub eingeleitet wird.When the dressing control unit 149 closes the switch 153 when the actual dressing process is completed, the partial switching control relay 7R is switched on and the partial switching device is started up to time 198 (FIG. 7). When the position which corresponds to time 201 is passed through, switch 187 is closed. As a result, a circuit is closed, which runs via the now closed contacts 6 R-1, the contact 187 a and the contactor RF, whereby the feed motor for the roughing feed is set into gear. Although the switch 187 is only closed temporarily, the closed contacts RF-1 keep the circuit of the contactor closed. The roughing feed ends when the feed cam closes switch contact 156a , thereby turning off relay 6R and thus opening contacts 6R-1. When the time 198 (FIG. 7) is approached, the partial switching process comes to a standstill because the switch 186 closes temporarily and the relay 7R switches off. The partial switching process is only resumed when. the grinding process has ended, that is, when switch 156 is closed. Then the contact 156b of this switch switches on the relay 7R, since the contacts 2R-2 are closed at this point in time. This then leads to a further partial switching process taking place. In the meantime, the relay 6R has been switched off by closing the switch contact 156a, so that the roughing return is initiated by establishing a circuit which runs via the contacts 6R-2, 4R-3, 4R-2 and the contactor RR. When this return is completed, the switch 157 closes and switches on the relay 6R, and this is followed by the closure of the partial switch switch 187, whereby a new roughing feed is initiated.

In dieser Weise finden abwechselnd Teilschaltvorgänge und Schruppschleifvorgänge statt. 3edesmal, bevor ein Teilschaltvorgang beginnt, wird die Schleifscheibe, beginnend im Zeitpunkt 198 des Teilschalt-Arbeitsspiels, zurückgezogen, und zwar durch Verkürzen des hydraulischen Stößels 78, 81. Nach dem Teilschaltvorgang (beginnend im Zeitpunkt 192 des Arbeitsspieles) wird der Stößel wieder verlängert. Während eines jeden Teilschaltvorganges, und zwar im Zeitpunkt 199, schließt sich vorübergehend der Schalter 184, um die Zählwerke 1 T und 2 T weiterzuschalten. Beim Ablauf des Zählwerks 2 T, also nach dem Schruppschleifen der betreffenden Anzahl von Zahnlücken, auf die das Zählwerk eingestellt ist, schließt dieses beim Schließen des Schalters 184 sofort vorübergehend seine Kontakte 2 T-1 und 2 T-2. Durch Schließen der Kontakte 2 T-2 wird das Schaltschütz 7R stromlos und öffnet daher die Kontakte 7R-1 und schließt die Kontakte 7R-2, wodurch der Teilschaltvorgang stillgesetzt wird. Durch Schließen der Kontakte 2 T-1 wird das Relais 2 R erregt und schließt seine Kontakte 2R-3, wodurch das Abrichtsteueraggregat 149 in Gang gebracht wird. Dieses führt darauf die oben erläuterten Vorgänge in der , beschriebenen Reihenfolge aus. Bei Beendigung dieser Reihenfolge wird der Schalter 153 geschlossen, was zu den Teilschalt- und Schruppschleifvorgängen führt.In this way, partial switching processes and rough grinding processes take place alternately instead of. 3 each time, before a partial switching process begins, the grinding wheel is starting at time 198 of the partial switching work cycle, withdrawn, namely by shortening of the hydraulic ram 78, 81. After the partial switching process (starting at the point in time 192 of the work cycle) the ram is extended again. During each partial switching process, namely at time 199, the switch 184 closes temporarily to the Counters 1 T and 2 T to be switched on. When the counter 2 T expires, i.e. after the rough grinding of the relevant number of tooth gaps on which the counter is set, this closes immediately when the switch 184 is closed its contacts 2 T-1 and 2 T-2. When contacts 2 T-2 are closed, the contactor 7R de-energized and therefore opens contacts 7R-1 and closes contacts 7R-2, whereby the partial switching process is stopped. By closing the contacts 2 T-1 becomes the relay 2 R energizes and closes its contacts 2R-3, whereby the dressing control unit 149 is started. This then leads the processes explained above in in the order described. When this sequence ends, the Switch 153 closed, resulting in the partial indexing and roughing grinding operations.

Sind sämtliche Zahnlücken geschnippt und läuft daher das Zählwerk 1 T ab, so schließt sich der Schalter 1 T-2. Dadurch wird das Wählrelais 4R eingeschlatet und schließt seine Kontakte 4R-13. Das führt zum Einschalten des Relais 5R. Ferner schließen sich die Kontakte 4R-16, wodurch die Magnetwicklung 181 erregt wird und den Absperrschieber 178 öffnet. Beim öffnen der Kontakte 4R-6 und 4R-7 und beim Schließen der Kontakte 4R-14 und 4R-15 ändert sich die Wirkung des Schaltkontaktes 156a bezüglich der Richtung der Vorschubbewegung des Nockens 72. Ferner wird dadurch der Schalter 157 unwirksam, aber der Schal-' ter 158 wirksam. Durch Öffnen der Kontakte 4 R-8 wird das Zählwerk 2 T unwirksam gemacht. Durch Schließen der Kontakte 5R-1 wird das Relais 6R eingeschaltet, und dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, der über die Kontakte 6R-1, 4R-10 und 4R-11 und über das Schütz FR verläuft. Durch diesen Stromkreis wird der Rücklauf nach dem Schlichtvorschub bewirkt. Dieser Rücklauf währt so lange, bis der Vorschubnocken den Schalter 158 schließt, wodurch das Relais 6 R ausgeschaltet wird. Dieses öffnet seine Kontakte 6R-1, wodurch das Schaltschütz FR stromlos wird. Ferner schließt das Relais seine Kontakte 6R-3, wodurch das Relais 6R ausgeschaltet wird und seine Kontakte 5R-1 öffnet.When all the tooth gaps are flicked and the counter 1 T runs down, switch 1 T-2 closes. This switches on the selector relay 4R and closes its contacts 4R-13. This leads to the switching on of the relay 5R. In addition, contacts 4R-16 close, energizing magnet winding 181 and opening gate valve 178. When the contacts 4R-6 and 4R-7 open and when the contacts 4R-14 and 4R-15 close, the action of the switching contact 156a changes with respect to the direction of the advancing movement of the cam 72. Furthermore, the switch 157 becomes ineffective, but the switch - 'ter 158 effective. By opening the contacts 4 R-8, the counter 2 T is made ineffective. Closing contacts 5R-1 turns on relay 6R, thereby completing a circuit that runs across contacts 6R-1, 4R-10 and 4R-11 and across contactor FR. This circuit causes the return after the finishing feed. This return lasts until the feed cam closes the switch 158, whereby the relay 6R is switched off. This opens its contacts 6R-1, whereby the contactor FR is de-energized. Furthermore, the relay closes its contacts 6R-3, thereby turning off the relay 6R and opening its contacts 5R-1.

Inzwischen ist infolge öffnens der Schaltkontakte 1T-1 das Relais 3 R abgefallen. Es schließt seine Kontakte 3R-3, wodurch die Magnetwicklung 173 erregt wird und den Rückzug der Schlittenplatte 21 einleitet und durch Kolben 139 die Anschlagtrommel mit ihrer ersten. Stufe 127 für das Schlichtschleifen in die Anschlagstellung bringt. In diesem Zeitpunkt schließt ein Abrichtansatz 211 der Trommel den Wählschalter 208. Dieser schaltet das Relais 2R ein und setzt das Abrichtsteueraggregat 149 in Gang, das daraufhin die oben erläuterten Schaltvorgänge ausführt. Bei Beendigung dieser Vorgänge wird der Schalter 153 geschlossen. Wenn während dieser Vorgänge die Schlittenplatte vorgerückt wird, wird gleichzeitig der Kolben 139 zurückgestellt, also mit Bezug auf Fig. 8 nach links verschoben.In the meantime, the relay 3 R has dropped out due to the opening of the switching contacts 1T-1. It closes its contacts 3R-3, as a result of which the magnetic winding 173 is excited and initiates the retraction of the slide plate 21 and, through piston 139, the stop drum with its first. Brings step 127 into the stop position for finish grinding. At this point in time, a dressing attachment 211 of the drum closes the selector switch 208. This switches on the relay 2R and sets the dressing control unit 149 in motion, which then carries out the switching operations explained above. When these processes are completed, switch 153 is closed. If the slide plate is advanced during these processes, the piston 139 is simultaneously reset, that is to say is displaced to the left with reference to FIG.

Durch Schließen des Schalters 153 wird das Schaltschütz 7R eingeschaltet, wodurch die Teilschaltvorrichtung in Gang gesetzt wird und die Stellung 198 (Fig. 7) durchläuft. In dem Zeitpunkt, in welchem die Stellung 201 erreicht wird, wird der Schaltkontakt 187 b geschlossen, und da nunmehr die Kontakte 6R-2 und 4R-12 geschlossen sind, wird das Schaltschütz FF erregt, und es findet ein Schlichtvorschub statt. Obgleich der Schaltkontakt 187 b nur vorübergehend geschlossen wird, wird der Stromkreis des Schaltschützes FF durch Schließen seiner Kontakte FF-1 aufrechterhalten. Bei Beendigung des Schlichtvorschubes schließt der Vorschubnocken den Schalter 156, wodurch das Relais 6R eingeschaltet wird. Dieses trennt seine Kontakte 6R-2, wodurch das Schaltschütz FF abfällt, und schließt die Kontakte 6R-1, wodurch der Stromkreis über die Kontakte 4R-10 und 4R-11 und über das Schaltschütz FR geschlossen wird, wodurch der Schlichtrückzug eingeleitet wird. Gleichzeitig wird durch Schließen der Kontakte 156b das Relais 7R eingeschaltet; da nunmehr die Kontakte 2R-2 geschlossen sind. Dies führt dazu, daß ein weitererTeilschaltvorgang eingeleitet wird.By closing the switch 153, the contactor 7R is switched on, whereby the partial switching device is set in motion and the position 198 (FIG. 7) passes through. At the point in time at which the position 201 is reached, the switching contact 187 b is closed, and since the contacts 6R-2 and 4R-12 are now closed, the contactor FF is energized and a finishing feed takes place. Although the switching contact 187 b is only closed temporarily, the circuit of the contactor FF is maintained by closing its contacts FF-1. Upon completion of the finishing feed, the feed cam closes switch 156, which turns on relay 6R. This separates its contacts 6R-2, whereby the contactor FF drops out, and closes the contacts 6R-1, whereby the circuit is closed via the contacts 4R-10 and 4R-11 and via the contactor FR, whereby the finishing retraction is initiated. At the same time, the relay 7R is switched on by closing the contacts 156b; since now the contacts 2R-2 are closed. This leads to the fact that a further partial switching process is initiated.

Es folgen nun abwechselnd eine Reihe von Teil.-schaltvorgängen und Schlichtschleifvorgängen in der beschriebenen Weise, bis alle Zähne des Werkstücks den ersten Schlichtschliff erhalten haben. Dann werden die Zählwerkkontakte 1 T-1 vorübergehend geöffnet und lassen in der oben beschriebenen Weise das Relais 3 R abfallen, wodurch ein Rückzug der Schlittenplatte herbeigeführt und die Anschlagtrommel auf die nächste Stufe weitergeschaltet wird. Der Rückzug der Schlittenplatte beschränkt sich auf einen kleinen Weg. Denn sobald die Anschlagtrommel weitergeschaltet wird, wird der Klinkenschalter 207 geschlossen und erregt das Relais 3R (da die Kontakte 2R-1 nunmehr geschlossen sind), und dadurch wird bewirkt, daß die Schlittenplatte wieder in .ihre vorgeschobene Lage zurückkehrt und daß der Kolben 139 zurückgestellt wird.A series of partial switching processes and Finish grinding operations in the manner described until all teeth of the workpiece have received the first finishing touch. Then the counter contacts 1 T-1 temporarily open and leave the relay 3 R in the manner described above fall off, causing a retraction of the slide plate and the stop drum is switched to the next level. The retraction of the slide plate is limited down a little way. Because as soon as the beater drum is switched on, the latch switch 207 is closed and energizes the relay 3R (since the contacts 2R-1 are now closed), and this causes the carriage plate returns to its advanced position and that the piston 139 is reset will.

Die soeben beschriebene Weiterschaltung der Anschlagtrommel führt zu keiner Unterbrechung der einander abwechselnden Teilschaltvorgänge und Schlichtschleifvorgänge. Diese werden abwechselnd fortgesetzt, bis durch das Weiterschalten der Anschlagtrommel ein Wählansatz 211 auf einen Schalter 208 aufläuft. Wenn das geschieht, wird das Relais 2 R eingeschaltet, und dadurch wird wiederum das Abricht-Steueraggregat 149 in Gang gesetzt. Der sich daraus ergebenden Folge von Abrichtvorgängen folgt eine weitere Reihe von Teilschaltvorgängen und Schlichtschleifvorgängen.The just described advancement of the stop drum leads to no interruption of the alternating partial switching processes and finishing grinding processes. These are continued alternately until the stop drum is indexed a dialing approach 211 runs onto a switch 208. When that happens, it will relay 2 R switched on, which in turn turns the dressing control unit 149 started. The resulting sequence of dressing processes follows another series of partial indexing processes and finishing processes.

Nach dem letzten Schlichtschleifvorgang wird die Anschlagtrommel wiederum weitergeschaltet. Dabei läuft der letzte Ansatz 209 auf einen Schalter 206 auf, was die folgenden Schaltvorgänge bewirkt: (a) Der Kontakt 206a wird geöffnet, und das Schaltschütz WC des Schleifscheibenmotors und das Vorschubsteuerrelais 1R werden zum Abfallen gebracht, so daß die Haltekontakte WC-1 und 1R-1 geöffnet werden. Das führt aber dazu, daß die Vorschubmotorschaltschütze und das Abrichtsteuergerät 149 unwirksam gemacht werden. (b) Der Kontakt 206c wird geschlossen und schaltet das Relais 4R aus. (c) Der Kontakt 206 b wird geschlossen und schaltet das Relais 2R ein. Dieses schließt infolgedessen die Kontakte 2R-3. Dadurch wird das Abricht-Steueraggregat 149 in Bereitschaft gesetzt, so daß es in Gang kommen kann, sobald die Anlaßschalter 202 und 204 das nächste Mal von Hand geschlossen werden. Durch Öffnen des Kontaktes 206a wird auch das Relais 6R stromlos gemacht und öffnet daher seine Haltekontakte 3R-1, schließt aber seine Kontakte 3 R-3, wodurch die Magnetwicklung 173 erregt wird und durch Umschalten des zugeordneten Steuerschiebers den Rückzug der Schlittenplatte bewirkt. Durch Umschalten des Steuerschiebers 168 von Hand kann man nunmehr die Leitung 171 unter Druck setzen, wodurch mittels des Antriebes 169 das Werkstück ausgespannt wird und durch Antrieb der Kolben 145 und 146 die Schaltklinke 143 freigegeben und die Anschlagtrommel zurückgestellt wird. Durch diese Rückstellung wird der Schaltkontakt 206a geschlossen, und es werden die Kontakte 206b und 206c geöffnet, was indessen zunächst keine unmittelbare Wirkung zur Folge hat. Nunmehr ist ein vollständiges Arbeitsspiel der Maschine beendet, und diese steht für das nächste Arbeitsspiel bereit, sobald das fertige Werkstück abgenommen und ein neues Werkstück auf die Spindel aufgeschoben ist.After the last finish grinding process, the stop drum is indexed again. The last approach 209 runs onto a switch 206, which causes the following switching operations: (a) The contact 206a is opened, and the contactor WC of the grinding wheel motor and the feed control relay 1R are made to drop out, so that the holding contacts WC-1 and 1R-1 can be opened. However, this has the result that the feed motor contactors and the dressing control device 149 are rendered ineffective. (b) Contact 206c closes and switches relay 4R off. (c) The contact 206 b is closed and switches on the relay 2R. This consequently closes contacts 2R-3. As a result, the dressing control unit 149 is set to standby so that it can come into operation as soon as the starter switches 202 and 204 are closed by hand the next time. By opening the contact 206a, the relay 6R is also de-energized and therefore opens its holding contacts 3R-1, but closes its contacts 3R-3, which excites the magnet winding 173 and causes the slide plate to retract by switching the associated control slide. By switching the control slide 168 by hand, the line 171 can now be pressurized, whereby the workpiece is unclamped by means of the drive 169 and the pawl 143 is released and the stop drum is reset by driving the pistons 145 and 146. As a result of this resetting, the switching contact 206a is closed and the contacts 206b and 206c are opened, which, however, initially has no immediate effect. A complete work cycle of the machine has now ended, and this is ready for the next work cycle as soon as the finished workpiece has been removed and a new workpiece has been pushed onto the spindle.

Das Wählrelais 4R und die Relais 5R und 6R im Zusammenwirken mit dem Zählwerk 1 T sowie die Schalter 156, 157 und 158 und die vier Vorschubmotorschütze bilden also ein Umschaltwerk, das entweder die eine oder die andere der beiden Vorschubkurven R bis O und F bis O des Vorschubnockens 72 wirksam macht. Der durch dieses Umschaltwerk gesteuerte Steuerschieber 178 stellt eine Sperre dar, welche die Anschlagtrommel 126 entweder sperrt oder freigibt, so daß das Schruppschleifen einer jeden Zahnlücke beendet wird, bevor die Teilschaltung auf die nächste Zahnlücke erfolgt, während das Schlichtschleifen in der bisher üblichen Weise ausgeführt wird, bei welcher die Teilschaltung des Werkstücks über mehrere volle Umdrehungen erstreckt wird und nach jeder Teilschaltung nur ein feiner Span abgenommen wird.The selector relay 4R and the relays 5R and 6R in cooperation with the counter 1 T as well as the switches 156, 157 and 158 and the four feed motor contactors thus form a switching mechanism that either controls one or the other of the two feed curves R to O and F to O of the feed cam 72 makes effective. The control slide 178 controlled by this switching mechanism represents a lock which either locks or unlocks the stop drum 126 so that the rough grinding of each tooth gap is terminated before the partial shift to the next tooth gap takes place, while the finish grinding is carried out in the usual manner , in which the partial switching of the workpiece is extended over several full revolutions and only a fine chip is removed after each partial switching.

Die in den Fig. 14 bis 19 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Maschine hauptsächlich dadurch, daß der Vorschubmotor 75 für den Antrieb des Vorschubnockens durch einen mit einer gleichbleibenden Drehzahl unilaufenden, nicht umsteuerbaren Motor 212 ersetzt ist und an Stelle des hin und her gedrehten Vorschubnockens 72 ein nur in einer Drehrichtung umlaufender Nocken verwendet wird, dessen Schubkurvenabschnitt 213 den Schruppvorschub und die Rückzüge der Schleifscheibe W bewirkt, während ein anderer getrennter Schubkurvenabschnitt 214 den Schlichtvorschub und den Rücklauf der Schleifscheibe herbeiführt. Schließlich ist die elektrische Umschaltvorrichtung für die Wahl der zum Schruppen und Schlichten dienenden Schubkurvenabschnitte eine hydraulisch-mechanische Umschaltvorrichtung getreten. Diese besteht aus einem drehbaren Halter 215 für die Nockenrolle 216, die durch Drehen dieses Halters wahlweise zur Anlage an dem Schubkurvenabschnitt 213 für das Schruppen oder an dem Schubkurvenabschnitt 214 für das Schlichten gebracht werden kann. Auf diese Weise kann man den einen oder den anderen dieser beiden Schubkurvenabschnitte wirksam machen.The embodiment of the invention shown in FIGS. 14 to 19 differs differs from the machine described above mainly in that the feed motor 75 for driving the feed cam with a constant speed non-running, non-reversible motor 212 is replaced and in place of the back and forth forward rotated feed cam 72 is a cam that revolves only in one direction of rotation is used whose thrust curve section 213 the roughing feed and the retracts of the grinding wheel W effects while another separate thrust cam section 214 brings about the finishing feed and the return of the grinding wheel. In the end is the electrical switching device for the choice of roughing and finishing Serving thrust curve sections a hydraulic-mechanical switching device kicked. This consists of a rotatable holder 215 for the cam roller 216, which by turning this holder optionally to rest on the thrust cam section 213 for roughing or brought to the thrust cam section 214 for finishing can be. In this way you can use one or the other of these two thrust curve sections make effective.

Fig. 18 zeigt das Getriebeschema. Der Motor 212 treibt den Vorschubnocken 213, 214 über ein Getriebe an, zu welchem Kegelräder 217 und 218, Wellen 219 und 220, Kupplungen und Zahnräder zum Kuppeln dieser beiden Wellen, Kegelräder 221, eine Welle 222, ein Kegelradpaar 223, 224, eine Welle 225, Kegelräder 226 und eine Welle 227 gehören, welche den Nocken 213, 214 trägt. Zum Schruppschleifen wird die Welle 219 mit der Welle 220 über ein Getriebe gekuppelt, das diese Welle mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl antreibt und Wechselräder 228, eine Welle 229, ein Ritzel 231, ein Zwischenrad 232, ein Zahnrad 233 und eine Elektromagnetkupplung 234 enthält. Zum Schlichtschleifen hingegen wird die Welle 220 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit angetrieben, und zwar über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 235, eine Welle 236 und eine Elektromagnetkupplung 237.Fig. 18 shows the transmission scheme. The motor 212 drives the feed cam 213, 214 via a gear to which bevel gears 217 and 218, shafts 219 and 220, couplings and gears for coupling these two shafts, bevel gears 221, a shaft 222, a pair of bevel gears 223, 224, a shaft 225, bevel gears 226 and a Shaft 227 belonging to which the cam 213, 214 carries. The Shaft 219 is coupled to shaft 220 via a transmission that this shaft with relatively low speed drives and change gears 228, a shaft 229, a pinion 231, an idler gear 232, a gear 233 and an electromagnetic clutch 234 includes. For finish grinding, however, the shaft 220 is operated at a relatively high speed driven via a speed change gear 235, a shaft 236 and an electromagnetic clutch 237.

Liegt die Nockenrolle 216 an der in den Fig. 15 und 16 mit O bezeichneten Stelle an dem Schubkurvenabschnitt 213 oder 214 an, dann schließt die einzige Erhöhung eines auf der Welle 227 befestigten Nockens 238 einen für gewöhnlich geöffneten Grenzschalter 256', der an Stelle des Schaltkontaktes 156 b der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dem Zweck dient, den Teilschaltvorgang auszulösen. Dieser Vorgang findet statt, während die Schubkurvenscheibe 213, 21.4 sich im Uhrzeigersinn in diejenige Winkelstellung dreht, in welcher der in Fig. 15 mit R und in Fig. 16 mit F bezeichnete Tiefpunkt an der Nockenrolle 216 anliegt. Bei der Wahl der Wechselräder 228 und 235 der Fig. 18 richtete man sich nach den jeweils verwendeten Schubkurvenabschnitten 213 und 214, um zu erreichen, daß dieser Tiefpunkt erst dann erreicht wird, wenn der Teilschaltvorgang vollendet ist. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, denMotor 212 ununterbrochen laufen zu lassen, außer wenn das Abrichten der Schleifscheibe erfolgt. Die Schubkurve 213 hat Vertiefungen 239, die den Vertiefungen 166 der Fig. 10 entsprechend dazu dienen, die Schleifscheibe periodisch zurückzuziehen und dadurch ein Kühlen der Schleiffläche zu ermöglichen.If the cam roller 216 is in contact with the thrust cam section 213 or 214 at the point designated with O in FIGS Switching contact 156 b of the embodiment of the invention described first serves the purpose of triggering the partial switching process. This process takes place while the thrust cam 213, 21.4 rotates clockwise into the angular position in which the low point designated R in FIG. 15 and F in FIG. 16 rests on the cam roller 216. When selecting the change gears 228 and 235 in FIG. 18, one orientated oneself according to the thrust curve sections 213 and 214 used in each case, in order to achieve that this low point is only reached when the partial switching process is completed. This enables the motor 212 to run continuously, except when the grinding wheel is being trued. The thrust cam 213 has depressions 239 which, corresponding to the depressions 166 of FIG. 10, serve to periodically withdraw the grinding wheel and thereby enable the grinding surface to be cooled.

Der Halter 215 der Nockenrolle 216 ist drehbar in seinem Träger 79' gelagert, aber wirkt im übrigen ebenso wie der Teil 78, an dessen Stelle er getreten ist. Dementsprechend stellt der Halter 215 den zylindrischen Teil einer dehnbaren Strebe dar, deren anderer Teil von dem Kolben 81 gebildet wird. Der Halter hat einen Zahnkranz 241, der mit einer Zahnstange kämmt, welche von einem Kolben 242 gebildet wird. Auf diese Weise kann. man den Halter um 180° drehen und dadurch die Nockenrolle zur Anlage an dem einen oder dem anderen Schubkurvenabschnitt 213 bzw. 214 bringen.The holder 215 of the cam roller 216 is rotatably mounted in its carrier 79 ', but otherwise acts in the same way as the part 78 in whose place it has taken. Accordingly, the holder 215 represents the cylindrical part of an expandable strut, the other part of which is formed by the piston 81. The holder has a ring gear 241 which meshes with a toothed rack which is formed by a piston 242. That way you can. you rotate the holder by 180 ° and thereby bring the cam roller to rest on one or the other thrust cam section 213 or 214.

In Fig.17 ist derjenige Teil des hydraulischen Schaltbildes wiedergegeben, der sich von dem in Fig. 8 gezeigten Schaltbild unterscheidet. Es handelt sich dabei um den Antrieb, der durch den Steuerschieber mit den Magneten 179 und 181 gesteuert wird. In Fig.17 sind die entsprechenden Magnetwicklungen mit 179' und 181' bezeichnet. Der von ihnen gesteuerte Umsteuerschieber ist mit 243 bezeichnet. Er ist zwischen die Druck und Rücklaufleitungen 166 und 167 der hydraulischen Steueranlage geschaltet. Dieser Umsteuerschieber bestimmt die jeweilige Lage des Kolbens 242 und auch diejenige eines Kolbens 244, der einen Umsteuerschieber 178' schaltet. Dieser Umsteuerschieber 178' tritt an die Stelle des Steuerschiebers 178 der Fig. 8 und dient demselben Zweck wie dieser, nämlich dem Zweck, den Antrieb des Kolbens 139 zu sperren oder freizugeben, der die Anschlagtrommel weiterschaltet. Ist die Magnetwicklung 179' erregt, dann liegt die Nockenrolle 216 an dem dem Schruppschleifen dienenden Schubkurvenabschnitt 213 an, und der Druckmittelkreis zum Antrieb des Kolbens 139 ist dann gesperrt. Ist aber die Magnetwicklung 181' erregt, dann ist die Nockenrolle 216 auf den Schubkurvenabschnitt 214 umgeschaltet, der dem Schlichtschleifen dient. In diesem Falle ist der hydraulische Kreis für den Kolben 139 freigegeben.In Fig. 17 that part of the hydraulic circuit diagram is shown, which differs from the circuit diagram shown in FIG. These are around the drive, which is controlled by the control slide with the magnets 179 and 181 will. In FIG. 17, the corresponding magnet windings are designated 179 'and 181'. The reversing slide controlled by them is labeled 243. He is between the pressure and return lines 166 and 167 of the hydraulic control system are switched. This reversing slide determines the respective position of the piston 242 and also that a piston 244 which switches a reversing spool 178 '. This reversing valve 178 'takes the place of the control slide 178 of FIG. 8 and serves the same Purpose like this, namely the purpose of blocking the drive of the piston 139 or to release, which advances the stop drum. Is the magnet winding 179 ' energized, then the cam roller 216 rests on the thrust cam section used for rough grinding 213, and the pressure medium circuit for driving the piston 139 is then blocked. If, however, the magnet winding 181 'is excited, then the cam roller 216 is on the thrust cam section 214 switched, which is used for finish grinding. In this case the hydraulic one Circle for the piston 139 released.

Das elektrische Schaltbild gemäß Fig.19 entspricht weitgehend demjenigen der Fig. 13. In Fig. 19 sind die abweichend ausgeführten Elemente durch fettgedruckte Bezugszahlen unterschieden. Die Unterschiede in Anordnung und Wirkungsweise sind die folgenden: Die Schaltschütze RF, FR, RR, FF und deren Stromkreise, die zwischen den Kontakten 1R-1 und der Netzleitung L-2 liegen, sind ersetzt durch ein Schaltschütz FC für den Vorschubmotor 212 und parallel dazu durch die Wicklungen der Elektromagnetkupplungen 234 und 237. Mit dem Schaltschütz FC liegen Kontakte 2R-5 des Relais 2R in Reihe, wobei es sich um Ruhekontakte handelt, die nur geschlossen sind, wenn das Relais ausgeschaltet ist. Der Schalter 187 der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist durch einen Schalter 187' ersetzt. Dieser Schalter ist überbrückt durch Haltekontakte FC-1, bei denen es sich um Arbeitskontakte des Schützes FC handelt. In Reihe mit der Kupplung 233 sind Kontakte 4 R-17 des Relais 4 R geschaltet, wobei es sich um Ruhekontakte handelt, die nur geschlossen sind, wenn dieses Relais ausgeschaltet ist. In Reihe mit der Kupplung 234 liegen weitere Kontakte 4R-18 desselben Relais, bei denen es sich um Arbeitskontakte handelt.The electrical circuit diagram according to Fig. 19 largely corresponds to that of Fig. 13. In Fig. 19, the differently executed elements are shown in bold Reference numbers differentiated. The differences in arrangement and mode of operation are the following: The RF, FR, RR, FF contactors and their circuits that are between contacts 1R-1 and power line L-2 are replaced by a contactor FC for the feed motor 212 and parallel to it through the windings of the electromagnetic clutches 234 and 237. Contacts 2R-5 of relay 2R are in series with contactor FC, these are normally closed contacts that are only closed when the relay is turned off. The switch 187 of the first-described embodiment of FIG Invention is replaced by a switch 187 '. This switch is bridged by holding contacts FC-1, which are normally open contacts of the contactor FC. In series with the coupling 233 contacts 4 R-17 of the relay 4 R are connected, wherein these are normally closed contacts that are only closed when this relay is switched off is. In series with the coupling 234 are further contacts 4R-18 of the same relay, which are working contacts.

Die Folge der einzelnen Vorgänge entspricht der für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen. Nach den ersten Abricht und Teilschaltvorgängen schließt sich vorübergehend der Schalter 187'. Da in diesem Zeitpunkt die Kontakte 2R-5 geschlossen sind, wird das Schaltschütz FC erregt. Dabei wird ein Haltestromkreis geschlossen, der dieses Schaltschütz erregt hält. Es geschieht dies durch die Kontakte FC-1 des Schützes, so daß der Vorschubmotor 212 1 angelassen wird und in Gang bleibt. Da in diesem Zeitpunkt die Kontakte 4R-17 geschlossen sind, wird die Kupplung 234 erregt. Die Schubkurvenscheibe 213, 214 läuft daher mit niedriger Drehzahl um. Da auch die Kontakte 4R-9 in diesem Zeitpunkt geschlossen sind, wird die Magnetwicklung 179' erregt und bewirkt, daß die Nockenrolle 216 auf dem Schubkurvenabschnitt 213 für das Schruppschleifen läuft. Hat die Schubkurve die Schleifkurve W bis zur vollen Schrupptiefe vorgeschoben, dann schließt der Nocken 238 den Schalter 156', wodurch das Relais 7R eingeschaltet wird und die Teilschaltwirkung auslöst. Der Teilschaltvorgang wird dann beendet, wenn der Vorschubnocken bis in die Winkelstellung weitergelaufen ist, in der sein Punkt R an der Nockenrolle 216 anliegt. Teilschaltvorgänge und Schruppschleifvorgänge wechseln nun einander ohne Unterbrechung ab, bis das Zählwerk 2 T abläuft, das wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel das Relais 2R einschaltet. Dieses setzt den Vorschubmotor 212 durch Öffnen der Kontakte 2R-5 still und löst wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel einen Abrichtvorgang aus, bei welchem die Schleifscheibe abgezogen wird. Ist das geschehen, so werden die abwechselnden Teilschalt-und Schruppschleifvorgänge wiederaufgenommen.The sequence of the individual processes corresponds to that described for the first exemplary embodiment. After the first dressing and partial switching operations, switch 187 'closes temporarily. Since the contacts 2R-5 are closed at this point in time, the contactor FC is energized. A holding circuit is closed, which keeps this contactor energized. This is done through the contacts FC-1 of the contactor, so that the feed motor 212 1 is started and remains in motion. Since contacts 4R-17 are closed at this point, clutch 234 is energized. The thrust cam 213, 214 therefore rotates at a low speed. Since the contacts 4 R-9 are also closed at this point in time, the magnet winding 179 'is energized and causes the cam roller 216 to run on the thrust cam section 213 for the rough grinding. If the thrust curve has advanced the grinding curve W to the full roughing depth, then the cam 238 closes the switch 156 ', whereby the relay 7R is switched on and the partial switching effect is triggered. The partial switching process is ended when the feed cam has moved further into the angular position in which its point R rests on the cam roller 216. Partial switching processes and roughing grinding processes now alternate with one another without interruption until the counter 2 T runs out, which, as in the first exemplary embodiment, switches on the relay 2R. This stops the feed motor 212 by opening the contacts 2R-5 and, as in the first exemplary embodiment, triggers a dressing process in which the grinding wheel is removed. Once this has happened, the alternating indexing and roughing grinding processes are resumed.

Sind in dieser Weise sämtliche Zähne des Werkstücks geschnippt, so läuft das Zählwerk 1 T ab und bewirkt wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die Einschaltung des Relais 4R. Die dadurch bedingte Ausschaltung der Magnetspule 179' und Einschaltung der Magnetspule 181' führt zum Umschalten der Nockenrolle 216 auf den Schubkurvenabschnitt 214 des Vorschubnockens für den Schlichtvorgang. Ferner wird dabei der Sperrschieber 178' geöffnet und läßt den Kolben 239 in Gang kommen, der die Anschlagtrommel mit der ersten Schlichtstufe in die Anschlagstellung dreht. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel führt dies zu einem weiteren Abrichtvorgang, bei dessen Beendung der Vorschubmotor durch Öffnen der Kontakte 2R-5 stillgesetzt wird. Da das Relais 4R eingeschaltet ist, sind die Kontakte 4R-17 offen und die Kontakte 4 R-18 geschlossen, so daß die Magnetkupplung 234 stromlos und die Kupplung 237 erregt ist. Wenn infolgedessen nach den Abricht- und Teilschaltvorgängen die Kontakte 2R-5 und alsdann der Schalter 187' geschlossen werden und das Schütz FC erregen, wird der Vorschubnocken durch seinen Motor mit der höheren Drehzahl angetrieben. Wie bei dem vorausgehenden Schruppvorgang wechseln nunmehr wiederum Teilschaltvorgänge und Schleifvorgänge miteinander ab, die nur vonAbrichtvorgängen unterbrochen werden, bis das Schlichtschleifen wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch Öffnen des Endanschlagschalters 206 durch den Ansatz 209 unterbrochen wird.If all the teeth of the workpiece are snapped in this way, then so the counter 1 T runs down and has the same effect as in the exemplary embodiment described first the activation of the relay 4R. The resulting switch-off of the solenoid 179 'and switching on the solenoid 181' leads to the switching of the cam roller 216 on the thrust cam section 214 of the feed cam for the finishing process. In addition, the locking slide 178 'is opened and the piston 239 is activated come, the stop drum with the first finishing stage in the stop position turns. As in the first-described embodiment, this leads to a further dressing process, at the end of which the feed motor is opened by opening the Contacts 2R-5 is stopped. Since the relay 4R is on, the contacts are 4R-17 open and the contacts 4 R-18 closed, so that the magnetic coupling 234 is de-energized and the clutch 237 is energized. If, as a result, after the dressing and partial switching processes contacts 2R-5 and then switch 187 'are closed and the contactor FC, the feed cam is driven by its motor with the higher speed driven. As with the previous roughing process, now change again Partial switching processes and grinding processes with one another, which are only used by dressing processes interrupted until finish grinding as described first Embodiment interrupted by opening the end stop switch 206 through the extension 209 will.

Claims (21)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine zum Verzahnen eines Werkstücks, bei welcher abwechselnd ein gegenseitiger Vorschub und ein gegenseitiger Rückzug von Schleifscheibe und Werkstückspindel durch eine einen umlaufenden Vorschubnocken enthaltende Einrichtung herbeigeführt wird, mit einer Teilschaltvorrichtung für die Werkstückspindel, die zwischen den einander folgenden Vorschüben wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschub bewirkende Nockenteil (R-Q) mehrere Vorschubabschnitte (165) hat, die durch Rückzugabschnitte (166 oder 239) getrennt sind, so daß im Verlauf des Vorschubes für eine einzige Zahnlücke die Schleifscheibe und die zu schleifende Zahnflanke periodisch voneinander getrennt werden. PATENT CLAIMS: 1. Grinding machine for cutting a workpiece, in which a reciprocal feed and a reciprocal retraction alternate of the grinding wheel and workpiece spindle by a rotating feed cam containing device is brought about, with a partial switching device for the workpiece spindle, which is effective between the successive feeds, characterized in that the cam part (R-Q) causing the advance is a plurality of Has advance sections (165) separated by retraction sections (166 or 239) are so that in the course of the advance for a single Tooth gap the grinding wheel and the tooth flank to be ground are periodically separated from each other will. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragung der gegenseitigen Vorschubbewegung zwischen der Schleifscheibe und der Werkstückspindel von dem Vorschubnocken (72 oder 213, 214) ein in der Länge verstellbarer Stößel (78, 81 oder 215, 81) dient und daß der Antrieb (7R, 108, 109) dieses Stößels, zeitlich abgestimmt auf den Antrieb des Vorschubnockens, derart wirkt, daß der Stößel bei Beendigung des gegenseitigen Vorschubes verkürzt und vor Beginn des gegenseitigen Vorschubes zwischen Schleifscheibe und Werkstückspindel verlängert wird. 2. Machine according to claim 1, characterized in that the transmission the mutual feed movement between the grinding wheel and the workpiece spindle from the feed cam (72 or 213, 214) a ram adjustable in length (78, 81 or 215, 81) is used and that the drive (7R, 108, 109) of this plunger, temporally matched to the drive of the feed cam, acts in such a way that the ram at Termination of the mutual feed shortened and before the start of the mutual Feed between grinding wheel and workpiece spindle is extended. 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (89), die bei Verkürzung des Stößels die gegenseitige Rückzugbewegung zwischen der Schleifscheibe und der Werkstückspindel bewirkt. 3rd machine according to claim 2, characterized by a spring (89) which, when the plunger is shortened the mutual retraction movement between the grinding wheel and the workpiece spindle causes. 4. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (156) zum Auslösen des Teilschaltvorganges während der Rückzugbewegung und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerbare Stößel ein aus Kolben und Zylinder bestehendes hydraulisches Aggregat (78, 81 oder 215, 81) ist, das durch die Teilschaltvorrichtung antreibbar ist. 4. Machine according to claim 2, characterized by a stop (156) to trigger the partial switching process during the retraction movement and further thereby characterized in that the extendable plunger consists of a piston and cylinder hydraulic unit (78, 81 or 215, 81) is that by the partial switching device is drivable. 5. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubnocken (72 oder 213, 214) eine Sehruppvorschubkurve (R-0) und eine Schlichtvorschubkurve (F-0) hat, die mittels einer Umschaltvorrichtung (156 bis 158 oder 241, 242) wahlweise wirksam werden. 5. Machine according to any one of the preceding claims, characterized in characterized in that the feed cam (72 or 213, 214) has a very up feed curve (R-0) and a finishing feed curve (F-0), which by means of a switching device (156 to 158 or 241, 242) can optionally take effect. 6. Maschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß es die Schruppvorschubkurve (R-0) ist, die gemäß Anspruch 1 aus besonderen Vorschubabschnitten (165) besteht, die durch Rückzugabschnitte (166 oder 139) getrennt sind. 6. Machine according to claim 5. characterized in that it is the roughing feed curve (R-0) according to Claim 1 consists of special feed sections (165), which are formed by retraction sections (166 or 139) are separated. 7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung durch einen Zähler (1T) steuerbar ist, durch den die Schlichtvorschubkurve nach einer bestimmten Anzahl von Teilschalt- und Vorschubvorgängen einschaltbar ist, die durch die Schruppvorschubkurve bewirkt sind. B. 7. Machine according to claim 5 or 6, characterized in that that the switching device can be controlled by a counter (1T) through which the Finishing feed curve after a certain number of indexing and feed operations can be switched on, which are caused by the roughing feed curve. B. Maschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten veränderlichen Anschlag (126) zum Begrenzen des in Richtung der Zahnlückentiefe erfolgenden Vorschubes zwischen der Schleifscheibe und der Werkstückspindel und zur fortschreitenden Vergrößerung der Schleiftiefe nach Vornahme einer bestimmten Anzahl von Teilschaltvorgängen und weiter gekennzeichnet durch Haltemittel (178, 139), die den veränderlichen Anschlag (126) gegen eine Vorrückbewegung für die Dauer der Wirksamkeit der Schruppvorschubkurve festhalten und ihn für das Vorrücken beim Einschalten der Schlichtvorschubkurve freigeben. Machine after Claim 5, 6 or 7, characterized by a variable which is known per se Stop (126) for limiting the advance in the direction of the depth of the tooth space between the grinding wheel and the workpiece spindle and for progressive enlargement the grinding depth after a certain number of partial switching operations and further characterized by holding means (178, 139) which support the variable stop (126) against an advance movement for the duration of the effectiveness of the roughing feed curve and hold it for the advance when switching on the finishing feed curve release. 9. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derVorschubnocken (72) durch einen umsteuerbaren Motor (75) hin und her drehbar ist. 9. Machine according to any one of claims 5 to 8, characterized in that that the feed cam (72) is rotatable to and fro by a reversible motor (75) is. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (75) ein Regelmotor ist mit veränderlicher Drehzahl, mit dessen Hilfe die durch den Vorschubnocken bewirkte Vorschubgeschwindigkeit veränderlich ist. 10. Machine according to claim 9, characterized in that the motor (75) is a Control motor is variable speed, with the help of which the feed cam is driven caused feed rate is variable. 11. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch je ein die Motordrehzahl regelndes Steuerelement (RF, FF) für den Betrieb des Motors bei der Wirksamkeit der Schruppvorschubkurve und bei der Wirksamkeit der Schlichtvorschubkurve, damit der Vorschub beim Schruppen mit einer anderen Motordrehzahl bewirkt werden kann als der Vorschub beim Schlichten. 11. Machine according to claim 9, characterized by a control element (RF, FF) for regulating the engine speed the operation of the motor with the effectiveness of the roughing feed curve and with the Effectiveness of the finishing feed curve so that the feed rate when roughing with a different motor speed than the feed rate for finishing. 12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schruppschubkurve (R-0) und die Schlichtschubkurve (F-0) sich im Winkel gegeneinander versetzt um den Nocken (72) herum erstrecken und daß die Umschalteinrichtung auch die Steuerung (156 bis 158, RF, FR, RR, FF) für den umsteuerbaren Motor enthält und der Nocken daher um einen bestimmten Winkelweg für das Schruppen und um einen anderen Winkelweg für das Schlichten antreibbar ist. 12th Machine according to Claim 9, characterized in that the roughing thrust curve (R-0) and the finishing thrust curve (F-0) is angularly offset from one another around the cam (72) extend around and that the switching device also controls the control (156 to 158, RF, FR, RR, FF) for the reversible motor and the cam therefore around a certain angular path for roughing and another angular path for the finishing is drivable. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve für das Schruppen und die Schubkurve für das Schlichten einen gemeinsamen Scheitelpunkt (O) aufweisen, bei welchem das Höchstmaß des gegenseitigen Vorschubes zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück erzielt ist, und daß der umsteuerbare Motor den Vorschub durch Antreiben des Nokkens in der einen Richtung mittels der Schruppvorschubkurve bewirkt und durch Antreiben des Nockens in der entgegengesetzten Richtung mittels der Schlichtvorschubkurve bewirkt. 13. Machine according to claim 12, characterized in that that the thrust curve for roughing and the thrust curve for finishing one have common vertex (O), at which the maximum of the mutual Feed is achieved between the grinding wheel and the workpiece, and that the Reversible motor adjusts the feed by driving the cam in one direction effected by means of the roughing feed curve and by driving the cam in the opposite direction by means of the finishing feed curve. 14. Maschine nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schruppvorschubkurve und die Schlichtvorschubkurve des Vorschubnockens (213, 214), die je einen Vorschubabschnitt und einen Rückzugabschnitt aufweisen, sich je vollständig um den Nocken herum erstrecken, der in ein und derselben Richtung antreibbar ist. 14. Machine according to claim 5 to 8, characterized in that the roughing feed curve and the finishing feed curve of the feed cam (213, 214), each of which has a feed section and a retraction portion each extending completely around the cam, which can be driven in one and the same direction. 15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen für den Vorschubnocken vorgesehenen Antrieb (234, 237), der den Nocken während der Wirksamkeit der Schlichtvorschubkurve mit einer höheren Drehzahl antreibt als während der Wirksamkeit der Schruppschubkurve. 15. Machine according to claim 14, characterized by a drive (234, 237) provided for the feed cam, which the cam during the effectiveness of the finishing feed curve with a higher Speed drives as during the effectiveness of the roughing thrust curve. 16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung zum wahlweisen Wirksammachen der Schruppschubkurve oder der Schlichtschubkurve aus einem Schaltwerk (242) besteht, das die Nokkenwelle (215) des Vorschubnockens auf die eine oder die andere Schubkurve umschaltet. 16. Machine according to claim 14 or 15, characterized in that the switching device for optionally making the roughing thrust curve or the finishing thrust curve from one effective Switching mechanism (242) consists of the camshaft (215) of the feed cam on the toggles one or the other thrust curve. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung einen drehbaren Halter (215) für die Nockenrolle (216) und einen Antrieb (242) zum Drehen dieses Halters (215) in die eine oder die andere zweier Stellungen aufweist, in deren einer die Nockenrolle an der Schruppvorschubkurve(213) und in deren anderer sie an der Schlichtvorschubkurve (214) anliegt. 17. Machine according to claim 16, characterized characterized in that the switching device has a rotatable holder (215) for the Cam roller (216) and a drive (242) for rotating this holder (215) into the one or the other of two positions, in one of which the cam roller on the roughing feed curve (213) and the other on the finishing feed curve (214) is present. 18. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des umsteuerbaren Motors drei Umsteuerschalter (156 bis 158) umfaßt, von denen zwei durch einstellbare, an dem Nocken vorgesehene Anschläge (161, 164) umschaltbar sind und die mit elektromagnetischen Schaltschützen (RF, FR, RR und FF) für Vorlauf und Rücklauf des Motors und mit einem elektromagnetischen Zähler (IT) zu- sammengeschaltet sind, um den Motor für das Schnippen durch den ersten Winkel vor- und zurücklaufen zu lassen, dessen Größe durch zwei der Schalter (156 und 157) und einen der einstellbaren Anschläge (161) für eine von dem Zählwerk bestimmte Anzahl von Arbeitsspielen festgelegt wird, und um danach den Motor einen anderen Winkelweg hin- und zurücklaufen zu lassen, der zum Schlichten dient und von zwei anderen der Schalter (156 und 158) und einem anderen der einstellbaren Anschläge (164) bestimmt wird. 18. Machine according to claim 12 or 13, characterized in that the control of the reversible motor comprises three reversing switches (156 to 158), two of which are switchable by adjustable stops (161, 164) provided on the cam and with electromagnetic contactors are (RF, FR, RR and FF) for the flow and return of the engine and an electromagnetic counter (IT) to-sammengeschaltet to the motor for the snap forward by the first angle and run back to let the size of the two Switches (156 and 157) and one of the adjustable stops (161) is set for a number of work cycles determined by the counter, and then to let the motor run back and forth a different angular path, which is used for finishing and of two others the Switches (156 and 158) and another of the adjustable stops (164) is determined. 19. Maschine nach Anspruch 8 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (126) mittels eines hydraulischen Kolbens (139); der durch ein Magnetventil (178) gesteuert ist, dessen Wicklungen (179, 181) mit dem elektromagnetischen Zähler (1T) verbunden sind, gegen Vorlauf festgehalten und danach in Bereitschaft für den Vorlauf gebracht wird. 19. Machine according to claim 8 and 18, characterized in that that the adjustable stop (126) by means of a hydraulic piston (139); the is controlled by a solenoid valve (178) whose windings (179, 181) with the electromagnetic counter (1T) are connected, held against advance and thereafter is made ready for the advance. 20. Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten der Nockenrolle (215) auf die Schruppvorschubkurve (R-0) und die Schlichtvorschubkurve (F-0) des Vorschubnockens (213, 214) mittels eines hydraulisch antreibbaren Kolbens (242) erfolgt, der durch ein Magnetventil (243) steuerbar ist, dessen Magnetwicklungen (179', 181') durch den elektromagnetischen Zähler (1T) steuerbar ist. 20. Machine according to claim 16 or 17, characterized in that the switching of the cam roller (215) to the roughing feed curve (R-0) and the finishing feed curve (F-0) of the feed cam (213, 214) using a hydraulically drivable piston (242) takes place, which is carried out by a solenoid valve (243) is controllable, the magnet windings (179 ', 181') by the electromagnetic Counter (1T) is controllable. 21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (234, 237), der den Vorschubnocken (213, 214) mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreibt, aus einem Geschwindigkeitswechselgetriebe besteht, das elektromagnetische Kupplungen (46, 47) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852030. 21. The device according to claim 15, characterized in that the drive (234, 237) which drives the feed cam (213, 214) at different speeds consists of a speed change gear which contains electromagnetic clutches (46, 47). Documents considered: German Patent No. 852030.
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