DE1147097B - Vorrichtung zum UEbertragen von Drehmomenten durch eine Wandung - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen von Drehmomenten durch eine Wandung

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DE1147097B
DE1147097B DEU6083A DEU0006083A DE1147097B DE 1147097 B DE1147097 B DE 1147097B DE U6083 A DEU6083 A DE U6083A DE U0006083 A DEU0006083 A DE U0006083A DE 1147097 B DE1147097 B DE 1147097B
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wall
tubular wall
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elliptical
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DEU6083A
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C Walton Musser
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
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    • F04D13/024Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
    • F04D13/026Details of the bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

  • Vorrichtung zum übertragen von Drehmomenten durch eineWandung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen von Drehmomenten durch eine ausbiegbare, verschlossene rohrförinige Wandung.
  • Es ist bereits bekannt, Kräfte und Drehmomente durch verschlossene, druckdichte Wandungen mittels elektrischer Induktion oder magnetischer Kraft zu übertragen oder dadurch, daß Bewegung durch Stopfbüchsenpackungen, Dichtungen oder durch Schwingwände übermittelt wird. Bei der Anwendung elektrischer Induktion oder magnetischer Kraft für diesen Zweck bestehen jedoch Begrenzungen hinsichtlich der Größe der übertragenen Kraft, hinsichtlich der Dicke der Wandung und hinsichtlich des zulässigen Temperaturbereiches. Dichtungen sind häufig nur im be- schränkten Maße wirksam, insbesondere wenn die Wandung vollkommen druckdicht bleiben soll, und schwingungsfähigen Wänden sind bezüglich ihrer Ab- messungen und bezüglich des zulässigen Druckunterschiedes gewisse Grenzen gesetzt. Eine der bekannten Vorrichtungen besteht aus einem Elektromotor, bei dem ein hermetisch verschlossener Behälter zwischen dem Stater und dem Anker des Motors angeordnet ist. Da der Behälter sich in dem Luftspalt des Motors befindet, muß er aus unmagnetischem Material bestehen. Um zufriedenstellend zu arbeiten, muß eine Vorrichtung dieser Art ziemlich groß sein und muß init mittelhoher oder hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Infolgedessen ist es in vielen Fällen erforderlich, ein Untersetzungsgetriebe zu verwenden. Es ist jedoch häufig unerwünscht, ein Untersetzungsgetriebe in chemischen Atmosphären anzuordnen und hohen Temperaturen auszusetzen. Außerdem entstehen Schwierigkeiten dadurch, daß Lager innerhalb des hermetisch verschlossenen Behälters eingebaut werden müssen und daß für ausreichende Schmierung gesorgt werden muß.
  • In vielen bekannten Vorrichtungen müssen komplizierte Vorrichtungen innerhalb des Behälters angeordnet werden, einschließlich Lager, Zahnräder, Muttern bzw. Schrauben. Wenn der Inhalt des Behälters den Werkstoff angreift oder giftig ist oder wenn hohe Temperaturen oder Temperaturunterschiede erforderlich sind, ist es besonders schwierig, betriebsfähige Vorrichtungen herzustellen.
  • Die Ausdrücke »verschlossene Wandung oder rohrförmige Wandung« beziehen sich auf eine Wand, die einen Teil der Wand eines Behälters, Gefäßes, Ummantelung oder Verkleidung bildet.
  • Die Erfindung bezweckt: Drehmomente unmittelbar durch eine verschlossene Wandung zu übertragen, einen an der Außenseite einer verschlossenen Wandung drehbar angeordneten Teil mit einem innerhalb der verschlossenen Wandung angebrachten drehbaren Teil so zu verkeilen, daß die Drehung eines dieser Teile die Drehung des anderen Teiles bewirkt, Drehbewegung durch eine verschlossene Wandung zu übertragen, ohne daß Schlupf zwischen dem antreibenden und getriebenen Teil stattfindet Flankenspiel beim Übertragen von Drehbewegung durch eine verschlossene Wandung auszuschalten, äußerst genaue Übertragung von Drehbewegungen sicherzustellen, die Notwendigkeit der Verwendung von Zahnrädern beim übertragen von Drehbewegung auszuschalten, einen hohen Wirkungsgrad beim übertragen von Drehbewegung durch eine verschlossene Wandung zu erzielen, eine Vorrichtung zu schaffen, deren übertragungsfähigkeit von Drehmomenten sehr groß ist und nur durch die übertragungsfähigkeit der verwendeten Lager begrenzt wird, eine Vorrichtung zur übertragung von Drehmomenten zu schaffen, die sehr vielseitig ist und aus wenigen Teilen besteht, und eine Vorrichtung zur übertragung von Drehmomenten vorzusehen, die einen ein Rohr umgebenden, elliptischen Teil und einen innerhalb des Rohres angeordneten, elliptischen Teil hat, wobei der Innenteil bezüglich des Außenteiles so angeordnet ist, daß die Drehung eines der elliptischen Teile die Drehung des anderen bewirkt. Für diese Zwecke sieht nun die Erfindung bei einer Vorrichtung zum übertragen von Drehmomenten durch eine ausbiegbare, verschlossene rohrförmige Wandung mit einem Spannungswellenerzeuger, einer getriebenen Welle und Antriebsmitteln entweder für den Spannungswellenerzeuger oder für die genannte Welle vor, daß die getriebene Welle, wie an sich bekannt, elliptisch geform#t ist und daß der Spannungsweffenerzeuger eine elliptische Bohrung hat, welche die rohrförin-ige Wandung umschheßt, in der diese Welle angeordnet ist. Besondere Erfindungsmerkmale betreffen die Maßnahmen, daß die rohrförnüge Wandung konzentrisch zwischen Kugellagern angeordnet ist, die mit der elliptischen Bohrung des Spannungswellenerzeugers und der getriebenen elliptischen Welle im Eingriff stehen, bzw. daß die Ausbiegung der rohrförmigen Wandung den Spannungswellenerzeuger und die getriebene Welle durch die rohrförniige Wandung hindurch miteinander verkeilt. Bevorzugt ist nach einem besonderen Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß der Spannungswellenerzeuger aus einem von einem Stator eines Induktionsmotors umgebenen Kurzschlußanker besteht.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, Drehmomente durch ein verschlossenes Rohr oder durch eine Behälterwandung zu übertragen, unabhängig davon, ob das Wandungsmaterial magnetisch oder unmagnetisch ist. Außerdem spielt die Wandungsdicke bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht mehr die kritische Rolle wie bei bekannten Vorrichtungen. Der Aufbau der Vorrichtung ist sehr einfach, und hohe Temperaturen und Druck sowie die chemischen Eigenschaften von Materialien sind nicht imstande, selbst nach ziemlich langer Zeit, den Arbeitsverlauf der Vorrichtung ungünstig zu beeinflussen. Die Vorrichtung ist raumsparend, da sie nur wenige Teile hat, die somit auch nur wenig Raum benötigen.
  • In den Zeichnungen sind nur einige der zahlreichen Verkörperungen der Erfindung abgebildet. Es zeigt Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung, Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt einer die Erfindung verkörpernden Schleuderpumpe, Fig. 4 einen Schnitt einer Pumpe zum Fördern von Flüssigkeit.
  • Da die die Erfindung verkörpernde Vorrichtung vor allen Dingen zum übertragen von Drehmomenten durch eine Behälterwandung verwendet werden soll, bezieht sich die folgende Beschreibung auf einen außerhalb des Behälters angeordneten Antriebsteil, obwohl es auch möglich ist, den Antriebsteil innerhalb des Behälters anzubringen.
  • Zum übertragen von Drehbewegungen durch die Behälterwandung wird eine Spannungswelle durch den Antriebsteil er-zeugt, der sich außerhalb oder innerhalb des Behälters befindet und mit einem Maschinenteil innerhalb oder außerhalb des Behälters zusammenwirkt. Die Spannungswelle greift am Umfang einer rohrförmigen Wandung an. Hierbei wird vorzugsweise ein zwischen dem Antriebsteil und der rohrförmigen Wandung angeordnetes Kugellager verwendet, welches durch den Antriebsteil so verformt wird, daß es eine elliptische Form erhält. Die durch das Drehen des Antriebsteiles erzeugte Bewefflg wird auf einem Maschinenteil, wie z. B. eine Welle, ein Rad oder beispielsweise ein Pumpenflügelrad, übertragen. Der Maschinenteil wird bezüglich des Antriebteiles in bestimmter Lage gehalten, und zwar vorzugsweise durch ein Kugellager von elliptischer Form.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden die rohrförnüge Wandung, eine innere Kugellaufbahn des äußeren Kugellagers und eine äußere Kugellaufbahn des inneren Kugellagers nicht gedreht, sondern führen nur eine radiale Wellenbewegung unter der Einwirkung des Antriebsteiles aus, jedoch kann die rohrförnüge Wandung gedreht werden, wenn eine Einstellung vorgenommen werden soll. Die durch den Antriebsteil erzeugte Spannungswelle, die sich um die verschlossene Wandung herumbewegt, verursacht, daß jeder Teil der Wandung radial nach innen und nach außen ausgebogen wird. Somit führt jeder Teil der Wandung eine Kurvenbewegung aus, die vorzugsweise sinusförmig ist, die aber innerhalb angemessener Grenzen abgeändert werden kann.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Spannungswellenerzeuger 20 in Form eines ziemlich starren Ringes eine elliptische Innenwand auf. Wenn der Spannungswellenerzeuger 20 den Antriebsteil der Vorrichtung darstellt, wird er in geeigneter Weise angetrieben, z. B. indem ein Riemen um ihn herumgeführt wird oder indem eine Verzahnung in seine Außenwand eingeschnitten wird. Die Innenwand des Spannungswellenerzeugers 20 steht mit einer äußeren Kugellaufbahn 22 eines Kugellagers 21 im Eingriff, das mit Kugeln 23 und einer inneren Kugellaufbahn 24 versehen ist. Die äußeren und inneren Kugellaufbahnen 22 und 24 werden so verbogen, daß sie eine elliptische Form annehmen. Das Verbiegen der Kugellaufbahnen 22 und 24 wird dadurch bewirkt, daß das Kugellager 21, welches ein handelsübliches Kugellager sein kann, in den elliptischen Hohlraum des Spannungswellenerzeugers 20 eingezwängt wird.
  • Die innere Kugellaufbahn 24 liegt eng an der Außenwand einer rohrförmigen Wandung 25 an, die z. B. die Wandung eines Behälters oder eines Gefäßes oder die Seite einer Ummantelung oder eines Gehäuses sein kann und deren Enden in nicht dargestellter Weise verschlossen sind.
  • Obwohl es vorteilhaft ist, ein Kugellager zusammen mit dem Spannungswellenerzeuger 20 zu verwenden, damit die Reibung auf einem ziemlich niedrigen Wert gehalten wird, ist die Verwendung eines Kugellagers nicht unbedingt erforderlich. Zum Beispiel könnte Jer Spannungswellenerzeuger 20 so angeordnet sein, daß seine Innenwand unmittelbar mit der rohrförmigen Wandung im Eingriff steht und sie ausbiegt. Ebenfalls wird es vorgezogen, ein Kugellager 26 innerhalb der rohrförmigen Wandung 25 zwischen derselben und einer getriebenen Welle 31 von elliptischem Querschnitt anzubringen, damit die rohrförmige Wandung 25 die getriebene Welle 31 nicht unn-üttelbar berührt und damit der Reibungswiderstand verringert wird.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, hat das Kugellager 26 eine äußere Kugellaufbahn 27, Kugeln 28 und eine innere Kugellaufbahn 30, die eng über die getriebene Welle 31 paßt. Die Kugellaufbahnen 27 und 30 nehmen eine elliptische Form dadurch an, daß das Kugellager 26, welches vorzugsweise ein handelsübliches Kugellager ist, auf die elliptische getriebene Welle 31 aufgezwängt wird.
  • In den meisten Fällen ist es vorteilhaft, die verschiedenen Teile der Vorrichtung aus Kohlenstoffstahl, Legierungsstahl, rostfreier Stahlbronze oder aus einem anderen Material herzustellen. Allerdings können diese Teile auch aus anderen Materialien hergestellt werden. Zum Beispiel kann die rohrförmige Wandung 25 aus Polytetrafluoräthylen, aus Polyäthylen oder aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen.
  • Wie ersichtlich, hält der Spannungswellenerzeuger 20, der ein dicker Ring mit einer elliptischen Innenbohrung ist, das Kugellager 21 in elliptischer Form, so daß die innere Kugellaufbahn 24 ebenfalls eine eiliptische Form hat. Der Spannungswellenerzeuger 20 übt somit eine Ausbiegekraft aus, die die rohrförmige Wandung 25 in elliptische Form bringt, und trägt zu der Ausbiegekraft bei, welche die äußere Kugeflaufbahn 27 des Kugellagers 26 in elliptischer Form hält, obwohl diese Form des Kugellagers 26 vor allem durch den Querschnitt der getriebenen Welle 31 hervorgerufen wird. Das Kugellager 26 dient, wie ersichtlich, nicht nur zum übertragen von Bewegungen, sondern wirkt auch als Lager für die getriebene Welle 31.
  • Beim Betätigen der Vorrichtung bleibt die rohrförinige Wandung in Ruhe (außer wenn sie für einen besonderen Zweck gedreht wird), und der Antrieb des Spannungswellenerzeugers 20 wird durch mechanische, elektrische oder andere Mittel vorgenommen. Die Lage der äußeren Kugellaufbahn 22 des Kugellagers 21 bezüglich des Spannungswellenerzeugers 20 bleibt unverändert, weil das Kugellager 21 in den Spannungswellenerzeuger 20 eingezwängt ist. Ebenso bleiben die Lagen der inneren Kugellaufbahn 24 des Kugellagers 21. und der äußeren Kugellaufbahn 27 des Kugellagers 26 bezüglich der rohrförinigen Wandung 25 unverändert. Ferner befindet sich die innere Kugellaufbahn 30 des Kugellagers 26 bezüglich der getriebenen Welle 31 in bestimmter Lage, da die Kugellaufbahn 30 die getriebene Welle 31 fest umgibt. Da die rohrförmige Wandung 25 und somit die Kugellaufbahnen 24 und 27 in ihren Lagen verbleiben, bewirkt die Drehung des Spannungswellenerzeugers 20 und die hierdurch hervorrgerufene Drehung der äußeren Kugellaufbahn 22 des Kugellagers 21, daß die Kugeln 23 rollen. Infolgedessen werden die innere Kugellaufbahn 24 des Kugellagers 21, die rohrförmige Wandung 25 und die äußere Kugellaufbahn 27 des Kugellagers 26 radial ausgebogen, so daß die Kugeln 28 des inneren Kugellagers 26 rollen und die getriebene Welle 31 angetrieben wird. Es ist ersichtlich, daß der Spannungswellenerzeuger 20 und die getriebene Welle 31 so miteinander verkeilt sind, daß eine Umdrehung des an der Außenseite der rohrförmigen Wandung 25 angeordneten Spannungswellenerzeugers 20 eine Umdrehung der getriebenen Welle 31 bewirkt.
  • Obwohl die Welle 31 normalerweise angetrieben wird, könnte sie auch zum Antrieb des Spannungswellenerzeugers 20 verwendet werden.
  • In Fig. 3 ist ein Induktionsmotor mit Kurzschlußanker abgebildet, dessen Stator32 von üblicher Art einen Kurzschlußanker33 umgibt. Der Kurzschlußanker33 ist ebenfalls von üblicher Bauart, mit der Ausnahme, daß er ziemlich starr ist und eine elliptische Innenbohrung hat, die die äußere Kugellaufbahn eines Kugellagers 21' umschließt. Das Kugellager 21' ist von elliptischer Form und der Bauart des in Fig. 1 und 2 abgebildeten Kugellagers 21 ähnlich, nur hat es mehrere Kugelreihen. Das elliptische Kugellager 21' biegt eine rohrförmige Wandung 25' aus, welche eine äußere Kugellaufbahn eines Kugellagers 26' umgibt und mit diesem im Eingriff steht. Das Kugellager 26' ist auf die elliptische Oberfläche eines angetriebenen Elements aufgesetzt, welches das Kugellager 26' in elliptische Form bringt. Die Kugellager 21', 26' führen zwei Funktionen aus, da sie nicht nur als Lager dienen, sondern auch Drehbewegung übertragen.
  • Das in Fig. 3 abgebildete angetrieb-ene Element bildet eine Pumpe. Es besteht aus einer rohrförmigen Welle 31' mit einer Einlaßöffnung 34 in der Mitte und mit Flügeln 35, durch die Flüssigkeit in ein Ausflußteil 36 gelangt.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten dargestellt. Eine angetriebene hohle Welle 312 hat eine eiliptische Außenfläche und ist mit spiralförmigen Schraubenblättern versehen, die Flüssigkeit von einem Einlaß 37 durch einen Kanal und um die Schraubenblätter 36 herum zu einem bei 38 abgebildeten Ausfluß fördern. Zum Antrieb dieser Pumpe dient der Elektromotor, der in Verbindung mit der in Fig. 3 abgebildeten Vorrichtung bereits be- schrieben worden ist.

Claims (2)

  1. PA T F'NTA N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum übertragen von Drehmomenten durch eine ausbiegbare, verschlossene rohrförmige Wandung, mit einem Spannungswellenerzeuger, einer getriebenen Welle und Antriebsmitteln entweder für den Spannungswellenerzeuger oder für die genannte Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (31), wie an sich bekannt, elliptisch geformt ist und daß der Spannungswellenerzeuger (20) eine elliptische Bohrung hat ', welche die rohrförinige Wandung (25) umschließt, in der diese Welle (31) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Wandung (25) konzentrisch zwischen Kugellagern (21 und 26) angeordnet ist, die mit der elliptischen Bohrung des Spannungswellenerzeugers (20) und der getriebenen elliptischen Welle (31) im Eingriff stehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung der rohrförmigen Wandung (25) den Spannungswellenerzeuger (20) und die getriebene Welle (31) durch die rohrförmige Wandung (25) hindurch miteinander verkeilt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswellenerzeuger (20) aus einem von einem Stator (33) eines Induktionsmotors umgebenen Kurzschlußanker (33) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: M. ten Bosch: »Berechnung der Maschinenelernente«, Springer-Verlag, 1953, S. 51.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060569A1 (de) * 1981-03-18 1982-09-22 Günther Walter Otto Bramm Vorrichtung zum Pumpen mit einem magnetisch aufgehängten und angetriebenen Rotor

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