DE1137271B - Fluessigkeitskupplung - Google Patents

Fluessigkeitskupplung

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DE1137271B
DE1137271B DEH30306A DEH0030306A DE1137271B DE 1137271 B DE1137271 B DE 1137271B DE H30306 A DEH30306 A DE H30306A DE H0030306 A DEH0030306 A DE H0030306A DE 1137271 B DE1137271 B DE 1137271B
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DE
Germany
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coupling
housing
chamber
clutch
fluid
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Pending
Application number
DEH30306A
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English (en)
Inventor
James A Hardy
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Schwitzer Corp
Original Assignee
Schwitzer Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/042Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using fluid couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/021Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Flüssigkeitskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung, bei der ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kupplungshälfte und eine in dem Gehäuse rotierende Kupplungsscheibe die andere Kupplungshälfte bildet, wobei das Drehmoment allein durch die Reibungswirkung der Flüssigkeit zwischen benachbarten, parallelen Wänden des Gehäuses und der Kupplungsscheibe übertragen wird.
  • Bei Flüssigkeitskupplungen dieser Art entsteht durch den unvermeidbaren Schlupf zwischen den Kupplungshälften einerseits und der Flüssigkeit andererseits Wärme, die abgeführt werden muß. Zu diesem Zweck ist es bekannt, einen Teil der Arbeitsflüssigkeit durch ständig offene Bohrungen in dem Gehäuse aus dem Innern des Gehäuses abfließen zu lassen und mittels einer Pumpe über einen festen Kühlbehälter in äußerem Umlauf zu halten. Bei einer bekannten Flüssigkeitskupplung dieser Art sind außer den ständig offenen Bohrungen zusätzlich gesteuerte Auslaßöffnungen vorgesehen, mittels derer die am äußeren Umlauf teilnehmende Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von der Belastung des Kreislaufes regelbar ist. Hierbei sind die zusätzlichen Auslaßöffnungen mit flüssigkeitsdruckgesteuerten Ventilen versehen, in deren Steuerleitung ein von der Temperatur der Arbeitsflüssigkeit gesteuertes Absperrglied eingebaut ist.
  • Alle diese bekannten Flüssigkeitskupplungen haben den Nachteil, daß für den äußeren Umlauf zur Kühlung der Flüssigkeit außer dem Kupplungsgehäuse ein weiteres Gehäuse zum Kühlen und zur Aufrechterhaltung des Kreislaufes eine Pumpe notwendig ist. Dies führt zu einem erheblichen baulichen Aufwand und zu verhältnismäßig hohen Herstellungskosten.
  • Diese Nachteile der bekannten Flüssigkeitskupplungen sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß im Gehäuse eine Trennwand eingespannt ist, die eine die Kupplungsscheibe enthaltende Kupplungskammer von einer Kühlkammer trennt und nahe am inneren Umfang des Gehäuses Auslaßöffnungen und nahe der Kupplungsachse Einlaßöffnungen für die Flüssigkeit aufweist, und daß zum Regeln der Durchflußmenge der Flüssigkeit durch die Einlaßöffnungen in der Kühlkammer ein verstellbarer Ventilteller vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß bei offenen Einlaßöffnungen die von der Kupplungsscheibe in Drehung versetzte Flüssigkeit in der Kupplungskammer durch Zentrifugalkräfte durch die Auslaßöffnungen in die Kühlkammer gedrückt wird und durch die ; Einlaßöffnungen in die Kupplungskammer zurückströmt. Die beim Betrieb der Kupplung entstehende Wärme wird dadurch auf einfache und rasche Weise auf das Gehäuse und insbesondere auf die Wandungen der Kühlkammer übertragen und von diesen abgestrahlt. Dadurch, daß der Ventilteller verstellbar ist, kann diese Kühlung den verschiedensten Verhältnissen angepaßt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die einen Teil des Gehäuses bildende Kühlkammer sich zusammen mit der Kupplungskammer dreht und so auch in der Kühlkammer ein die Flüssigkeit radial nach außen drückender Druck entsteht. Bewegt sieh also die Kupplungsscheibe mit nahezu der gleichen Geschwindigkeit wie das Gehäuse oder, mit anderen Worten, bei nur kleinem Schlupf ist der radial nach außen gerichtete Druck der Flüssigkeit in beiden Kammern etwa gleich groß, so daß eine Zirkulation der Flüssigkeit nicht stattfindet. Sobald aber die Kupplungsscheibe sich relativ zu dem Gehäuse dreht, dann ist die Drehgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Kupplungskammer größer als in der Kühlkammer, so daß am Innenumfang des Gehäuses ein Druckunterschied entsteht, der die Flüssigkeit aus der Kupplungskammer durch die Auslaßöffnungen in die Kühlkammer drückt und dadurch den Kühlkreislauf verursacht. Durch die Erfindung wird also eine selbsttätige Regelung der Kühlung in Abhängigkeit von der Größe des Schlupfes erreicht.
  • Schließlich kann mit dem verstellbaren Ventilteller auch das von der Kupplung zu übertragende Drehmoment geregelt werden. Werden nämlich die beiden Kammern nicht ganz mit Flüssigkeit gefüllt, dann fließt beim Schließen der Einlaßöffnungen mittels des Ventiltellers ein großer Teil der in der Kupplungskammer befindlichen Flüssigkeit in die Kühlkammer, so daß sich in der Kupplungskammer zum Übertragen des Drehmoments nur eine geringe Flüssigkeitsmenge befindet, was eine minimale Drehmomentenübertragung mit einem maximalen Schlupf zur Folge hat. Werden nun durch Verstellen des Ventiltellers die Einlaßöffnungen freigegeben, dann entsteht der beschriebene Kreislauf, durch den die in der Kupplungskammer befindliche Flüssigkeitsmenge und damit auch das 2u übertragende Drehmoment vergrößert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilteller über Ventilstößel mit einem bei Erwärmung ansprechenden Element verbunden. Dadurch wird eine selbsttätige Regelung sowohl der Kühlung als auch, falls die Kammern nicht ganz mit Flüssigkeit gefüllt sind, des Drehmoments erreicht. Letzteres ist besonders vorteilhaft bei einer Anwendung für den Antrieb eines Radiatorkühlventilators. Wird hierbei die Einstellung des Ventiltellers so gewählt, daß er bei kaltem temperaturempfindlichem Element die Einlaßöffnungen schließt, und wird das temperaturempfindliche Element zum Anzeigen der Temperatur des Teiles einer Maschine, z. B. des Motors, der durch den Ventilator gekühlt werden soll, benutzt und werden hierbei die beiden Kammern nur teilweise mit einer Kupplungsflüssigkeit gefüllt, dann strömt die Flüssigkeit aus der Kupplungskammer in die Kühlkammer, von der sie, solange das Element kalt ist, nicht in die Kupplungskammer zurückströmen kann. Dadurch wird der Ventilator mit großem Schlupf und kleinem Drehmoment angetrieben, so daß der Radiator kaum gekühlt wird. Sobald aber das temperaturempfindliche Element erwärmt wird und eine Kühlung erforderlich ist, öffnen sich die Einlaßöffnungen, so daß die Flüssigkeit nunmehr in die Kupplungskammer eintritt und einen stärkeren Antrieb des Ventilators zur Folge hat. Gleichzeitig wird hierbei auch die Kupplungsflüssigkeit selbst besser gekühlt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt einer Kupplung zwischen einem Kühlventilator und einer Verbrennungskraftmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 eine teilweise abgebrochen dargestellte Ansieht der Kupplungsscheibe.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine ventilgesteuerte Flüssigkeitskupplung zum Verbinden eines Radiatorkühlventilators mit einer Verbrennungskraftmaschine verwendet. Die Verbrennungskraftmaschine weist einen Wasserbehälter auf, von dem ein Teil bei 10 dargestellt ist und der bei 11 so geformt ist, daß eine Kammer 12 1 für ein Pumpenrad 13 entsteht, durch das Kühlflüssigkeit durch den Wasserbehälter und einen angeschlossenen, nicht dargestellten Radiator getrieben wird. Die offene Seite der Kammer 12 ist durch einen Deckel 15 verschlossen, der einen Einlaß 16 aufweist, t der mit dem Radiator verbunden ist und mit der Pumpkammer kommuniziert. Der Deckel 15 weist eine sich axial erstreckende Nabe 20 auf, in der eine Pumpenwelle 21 mittels Wälzlagern 22 gelagert ist Die Pumpenwelle 21 erstreckt sich in beiden Richtungen über die Nabe 20 hinaus, trägt am einen Ende das Pumpenrad 13 und am anderen Ende eine Antriebsscheibe 23, die zum Verbinden mit der Kurbelwelle des Motors in üblicher Weise, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Keilriemens, geeignet ist.
  • Die auf der Welle 21 drehfest angeordnete Riemenscheibe 23 ist mit einer Nabe 29 verbunden, auf der das Kupplungsgehäuse 26, 27 mittels Wälzlager 28 drehbar gelagert ist. Die Ventilatorschaufeln 30 sind an der Gehäusehälfte 26 befestigt. Zwischen der Gehäusehälfte 26 und dem Gehäusedeckel 27 ist eine Trennwand 35 eingespannt, die im Gehäuse 26, 27 eine Kupplungskammer 31 abteilt, in der eine Kupplungsscheibe 32 drehbar angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 32 ist auf der Nabe 29 drehfest, aber axial beweglich angeordnet.
  • Der Gehäusedeckel 27 begrenzt mit der Trennwand 35 eine Kühlkammer 33. In der Gehäusehälfte 26 ist ein ringförmiger Flüssigkeitsbehälter 34 vorgesehen. Die Trennwand 35 ist nahe am äußeren Umfang der Gehäusehälfte 26 mit einer Reihe von verhältnismäßig kleinen Auslaßöffnungen 36, die die Kammer 31 mit der Kammer 33 verbinden, und nahe der Kupplungsachse mit einer Reihe von verhältnismäßig großen Einlaßöffnungen 37 versehen. Die Einlaßöffnungen 37 können durch die axiale Bewegung eines mit einem Dichtungsring 39 versehenen Ventiltellers 38 geöffnet und geschlossen werden. Der Ventilteller 38 ist auf einer Reihe von an der Trennwand 35 angeordneten Zapfen 40 axial verschiebbar geführt und wird in die die (Öffnungen 37 verschließende Stellung durch eine konische Schraubenfeder 41 gedrückt, die sich innerhalb der Zapfen 40 an dem Ventilteller 38 und dem Gehäusedeckel 27 abstützt.
  • Die Kupplungsscheibe 32 ist mit einer Reihe von Bohrungen 42 versehen, die mit den Einlaßöffnungen 37 in der Trennwand 35 ausgerichtet sind. Der Behälter 34 in der Gehäusehälfte 26 ist ringförmig ausgebildet und ist ebenfalls mit den Bohrungen 42 in der Kupplungsscheibe 32 und den Einlaßöfnungen 37 in die Trennwand 35 ausgerichtet. Die Kupplungsscheibe 32 kann an ihren beiden Seiten nichtmetallische Ringe tragen, beispielsweise Korkbeläge, um eine Berührung von Metall zu Metall zu verhindern. Am äußeren Umfang weist die Kupplungsscheibe 32 Flügel 44 auf.
  • Gegenüber den Flügeln 44 sind an der Gehäusehälfte 26 und an der Trennwand 35 sich nach innen erstreckende Führungsringe 45, 46 vorgesehen, die die radial nach außen strömende Flüssigkeit in der Kammer 31 zu den Flügeln 44 leiten.
  • Zur Axialverschiebung des Ventiltellers 38 in die geöffnete Stellung gegen die Kraft der Feder 41 weist die Nabe 29 eine zentrale Bohrung zur Aufnahme eines Ventilstößels 47 auf, der mit einem Ende in eine Vertiefung des Ventiltellers 38 eingreift und am anderen Ende einen Dichtungsring 48 aufweist. Die Antriebswelle 21 erstreckt sich in Verlängerung der Nabe 29. In der Antriebswelle 21 ist ein Stößel 49 axial verschiebbar angeordnet, dessen eines Ende bis an das mit dem Dichtungsring 48 versehene Ende des Ventilstößels 47 reicht. Das andere Ende des Stößels 49 reicht bis zu einem temperaturempfindlichen Element 50, das auf Kühlwassertemperatur anspricht. Die Wirkungsweise der Flüssigkeitskupplung ist folgende: Wenn der Antriebsmotor und das Kühlsystem in Ruhe sind, sind die Kammern 31 und 33 und der Behälter 34 bis zur Höhe 51 mit Flüssigkeit gefüllt. Der Flüssigkeitsspiegel liegt unter den Lagerdichtungen. Beim Antrieb der Welle 21 und der Nabe 29 verschließt, wenn das Kühlsystem kalt ist, der Ventilteller 38 durch die Feder 41 die Einlaßöffnungen 37. Die Flüssigkeit in dem Behälter 34 und in der Kammer 31 wird durch die Kupplungsscheibe 32 nach außen an den Rand der Kupplungsscheibe gedrängt und durch die Auslaßöffnungen 36 in die Kammer 33 gedrückt und sammelt sich darin, da sie nicht in die Kammer 31 zurückfließen kann. Die Kupplungsscheibe rotiert daher im wesentlichen frei in dem Gehäuse, wobei nur ein kleines Drehmoment auf das Gehäuse und damit auf den Ventilator übertragen wird. Die Maschine kann sich daher erwärmen. Wenn sich die Maschine erwärmt hat, verschiebt das Element 50 über den Ventilstößel 47, 4.9 den Ventilteller 38 in axialer Richtung, so daß die Einlaßöffnungen 37 geöffnet werden.
  • Die rotierende Kupplungsscheibe zieht nun Flüssigkeit aus der Kammer 33 durch die Öffnungen 37 an, so daß die Flüssigkeitsmenge in der Kammer 31 wächst. Dadurch entsteht eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Kupplungsscheibe und den Wänden der Kammer 31, nämlich der Gehäusehälfte 26 einerseits und der Trennwand 35 andererseits. Durch die Scherwirkung der Flüssigkeit längs den Flächen der Kupplungsscheibe wird ein Drehmoment von der Kupplungsscheibe auf das Gehäuse übertragen, wodurch der Ventilator mit Geschwindigkeiten angetrieben wird, die sich der Antriebsgeschwindigkeit der Kupplungsscheibe nähern. Während dieser Antriebswirkung der Flüssigkeit wird dadurch, daß die Flüssigkeit durch die Öffnungen 36, die Kammer 33, die Öffnungen 37 und 42 und zurück zwischen der Kupplungsscheibe und den Kammerwänden strömt, Wärme verteilt. Es findet so eine kühlende Strömung der Flüssigkeit statt, durch die Erhitzungen infolge der Scherwirkung in der Flüssigkeit vermieden werden.
  • Da die Flüssigkeit nicht ermöglicht, ein Drehmoment ohne Schlupf zu übertragen, läuft der Ventilator mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Antriebsmotor und die Kupplungsscheibe um. Wenn die Geschwindigkeit der Kupplungsscheibe zunimmt, neigt die Geschwindigkeit des Ventilators ebenfalls zum Zunehmen, aber da die Rotation des Ventilators bei der höchsten Geschwindigkeit ein schnell ansteigendes Drehmoment erfordert, wächst der Schlupf zwischen Kupplungsscheibe und Gehäuse.
  • Obwohl zur Erläuterung die Kupplungsscheibe als treibende Kupplungshälfte und das Gehäuse als getriebene Kupplungshälfte dargestellt sind, kann dies auch umgekehrt sein, wobei der Kühlventilator oder andere Verbraucher entsprechend mit der Kupplungsscheibe verbunden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitskupplung, bei der ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kupplungshälfte und eine in dem Gehäuse rotierende Kupplungsscheibe die andere Kupplungshälfte bildet, wobei das Drehmoment allein durch die Reibungswirkung der Flüssigkeit zwischen benachbarten parallelen Wänden des Gehäuses und der Kupplungsscheibe übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (26, 27) eine Trennwand (35) eingespannt ist, die eine die Kupplungsscheibe (32) enthaltende Kupplungskammer (31) von einer Kühlkammer (33) trennt und nahe am inneren Umfang des Gehäuses (26,27) Auslaßöffnungen (36) und nahe der Kupplungsachse Einlaßöffnungen (37) für die Flüssigkeit aufweist, und daß zum Regeln der Durchfußmenge der Flüssigkeit durch die Einlaßöffnungen (37) in der Kühlkammer (33) ein verstellbarer Ventilteller (38) vorgesehen ist.
  2. 2. Kupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (38) über Ventilstößel (49, 47) mit einem bei Erwärmung ansprechenden Element (50) verbunden ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Ventiltellers (38) an die Trennwand (35) eine Feder (41) vorgesehen ist.
  4. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch in der Nähe der Auslaßöffnungen (36) am Umfang der Kupplungsscheibe (32) angeordnete Flügel (44).
  5. 5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch mehrere Bohrungen (42) in der Kupplungsscheibe (32), die im gleichen radialen Abstand von der Kupplungsachse angeordnet sind wie die Einlaßöffnungen (37) in der Trennwand (35).
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen radialen Abstand von der Kupplungsachse in der Gehäusehälfte (26) ein durch eine ringförmige Nut gebildeter Behälter (34) vorgesehen ist.
  7. 7. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Paar einander gegenüberliegender, zur Kupplungsscheibe (32) hin gerichtete Führungsringe (45, 46) an den Wänden der Kupplungskammer (31) zu beiden Seiten der Flügel (44), die die radial nach außen strömende Flüssigkeit in der Kammer (31) zu den Flügeln (44) leiten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 857 720; 88-1377; schweizerische Patentschrift Nr. 248 915; französische Zusatzpatentschrift Nr. 59 860 zur französischen Patentschrift Nr. 983 50l.; USA.-Patentschrift Nr. 2 629 472.
DEH30306A 1956-06-04 1957-06-03 Fluessigkeitskupplung Pending DE1137271B (de)

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