DE1130540B - Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Trennen von Dosenruempfen und aehnlichen rohrfoermigen Teilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Trennen von Dosenruempfen und aehnlichen rohrfoermigen Teilen

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DE1130540B
DE1130540B DEC23042A DEC0023042A DE1130540B DE 1130540 B DE1130540 B DE 1130540B DE C23042 A DEC23042 A DE C23042A DE C0023042 A DEC0023042 A DE C0023042A DE 1130540 B DE1130540 B DE 1130540B
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Germany
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rollers
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tubular
pipe
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DEC23042A
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English (en)
Inventor
Henry Keinanen
Richard R Szatkowski
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Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2676Cans or tins having longitudinal or helical seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum elektrischenTrennen von Dosenrümpfen und ähnlichen rohrförmigenTeilen Die Erfindung betrifft im allgemeinen neue und zweckmäßige Verbesserungen in der Dosenherst -lung und im besonderen eine neue Vorrichtung zum Trennen eines fortlaufend geschweißten Rohres in einzelne Dosenrümpfe.
  • Gegenwärtig werden die meisten Dosen dadurch hergestellt, daß zunächst ein flaches Blechstück auf eine gewünschte Form zugeschnitten wird, worauf zwei gegenüberliegende Kanten zu Haken gebogen werden. Das Blechstück wird dann um ein rundes Formstück herumgebogen, so daß die von den Kanten gebildeten Haken ineinandergreifen, die dann ge- klopft werden, um sie abzuflachen und dicht zusammenzuschließen. Anschließend wird der Dosenrumpf zu einer Lötstation geleitet, wo die von den Haken gebildete mechanische Verbindung durch das Aufbringen eines Lötmittels im Bereich der Nahtfläche verstärkt und abgedichtet wird. Der Dosenrumpf ist nun fertiggestellt und zum Umbördeln seiner gegenüberliegenden Enden für das Anbringen des Bodens bzw. Deckels vorbereitet.
  • Obgleich das gegenwärtige Verfahren zum Formen von Dosenrümpfen eine relativ schnelle Herstellung zuläßt, sind infolge der zahlreichen Operationen, die an jedem Dosenrumpfstück ausgeführt werden müssen, und der auftretenden, der Formung entgegenwirkenden Kräfte die erzielbaren Produktionsgeschwindigkeiten geringer als erwünscht. Es wurde bereits vorgeschlagen, Dosenrümpfe zunächst durch Formen und Schweißen langgestreckter Streifen in Rohre zu bilden und dann die geschweißten Rohre in einzelne Dosenrumpflängen zu zerschneiden. Hierbei ergaben sich zwei Hauptprobleme, die in der Ausbildung der gewünschten Schweißnaht und in dersorgfältigen und gleichmäßigen Trennung der einzelnen Dosenrumpfstücke bestehen. Da die Enden der Dosenrumpfstücke gerade und fehlerfrei sein müssen, um die Bildung eines Verschlusses zwischen einem Dosenende und einem Boden bzw. Deckel zu ermöglichen, hat sich die Trennung der Dosenrümpfe als sehr schwierig erwiesen. Hierzu wurde vorgeschlagen, zunächst den Streifen vor seiner Verformung zu einem Rohr und vor seiner Längsschweißung zu schlitzen oder zu ritzen, um es nach dem Formen an den Schlitz- oder Ritzlinien entlang in kurze Längen zu brechen. Das vollständige Abbrechen des Dosenrumpfes durch dieses Verfahren ist nicht möglich, da während der Bildung der Schweißnaht eine schmale, aber sehr widerstandsfähige Verbindung entsteht, die, nicht leicht gebrochen werden kann. Daher bleiben Dosenrümpfe, wenn sie längs der eingeschnittenen oder eingeritzten Linien gebrochen werden, durch relativ schmale Stege längs der Schweißnaht miteinander verbunden. Diese Stege müssen sorgfältig zur Hälfte eingeschnitten werden, so daß kein Teil des Steges über den Dosenrumpf hinausragt und auch keine Aussparung am Ende des Dosenrumpfes in der Nähe des Steges auftritt, da das Fehlen von Metall an dieser Stelle das saubere Bördeln und sichere und dichte Verbinden eines Bodens oder Deckels an dem Dosenkörper verhindern würde.
  • Es wurden viele Versuche gemacht, um die Verbindungsstege zwischen Dosenrümpfen sauber zu trennen. Diese Versuche erwiesen sich entweder als unbefriedigend oder unpraktisch. Zum Beispiel wurde vorgeschlagen, eine fliegende Schere für das Abtrennen der Stege zu benutzen. Jedoch wird zur Zeit das Rohr, aus dem Dosenrümpfe geformt worden, mit einer Geschwindigkeit von 91,5 m pro Minute geschweißt, wobei zu erwarten ist, daß diese Geschwindigkeit in der nächsten Zukunft noch erheblich gesteigert wird. Es ist praktisch unmöglich, daß eine fliegende Schere bei dieser Geschwindigkeit arbeitet und stets in bezug auf den Verbindungssteg mit der erforderlichen Genauigkeit eingestellt wird, insbesondere, wenn es erwünscht ist, diese Tätigkeit im wesentlichen fortlaufend durchzuführen. Somit ergibt sich die Unmöglichkeit der Verwendung einer fliegenden Schere. Aber selbst wenn es möglich wäre, eine solche Schere zu benutzen, würden die auftretenden mechanischen Schwierigkeiten, auch des periodischen Abbrechens, so groß sein, daß die Verwendung einer fliegenden Schere praktisch nicht möglich ist.
  • Demgemäß ist der erste Gegenstand der Erfindung eine neue Vorrichtung zur Abtrennung der Verbindungsstege zwischen Dosenrümpfen, die die Form einer elektrischen Abschmelzvorrichtung hat, welche unabhängig davon, welchen Abstand die Stege voneinander haben, arbeitet und die keinen Gleichlauf der durch Stege miteinander verbundenen Dosen erfordert, um ein sorgfältiges Abschmelzen der Stege zu erzielen.
  • Das bei dem elektrischen Abschmelzen der Verbindungsstege zwischen Dosenrümpfen auftretende Problem besteht darin, daß die Breite der einzelnen Stege infolge von Abweichungen beim Abbrechen der Dosenrümpfe verschieden ist. Es ergibt sich beispielsweise, daß ein Steg doppelt so breit ist wie der folgende oder ein anderer. Wenn ein ausreichender elektrischer Strom zum Abschmelzen des relativ breiten Steges zugeleitet wird, so ergibt sich, daß derselbe Strom, auf den schmaleren Steg zur Einwirkung gebracht, ein übermäßiges Abschmelzen des Steges und eine Lichtbogenbildung verursacht, die Vertiefungen in den Enden der Dosenrümpfe hervorruft, wodurch deren sauberes Umbördeln und ein dichter Verschluß des Dosenendes verhindert werden. Wenn andererseits nur genügend Strom zum Abschmelzen des schmalsten Steges vorgesehen wird, dann ist der Strom zum Abschinelzen der breiteren Stege nicht ausreichend, und infolgedessen bleiben die durch breite Stege verbundenen Dosenrümpfe miteinander vereinigt.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Lösung der sich aus vorstehendem ergebenden Aufgabe eine Vorrichtung zum Abtrennen der durch Stege miteinander verbundenen rohrförinigen Teile vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet daß mehrere die Dosenrümpfe erfassende Förderer hintereinander angeordnet sind, von denen die jeweils in Bewegungsrichtung der Dosen vorderen gegenüber den nachgeordneten mit höherer Geschwindigkeit angetrieben sind, und daß an die Dosenrümpfe angreifende Kontaktelektroden vorgesehen sind, die im Abstand voneinander an einem mit einer Sromquelle verbundenen, langgestreckten Leiter befestigt sind, so daß jeweils benachbarte Elektroden und die von ihnen berührten Dosenrumpfteile mit den dazwischenliegenden Stegen zu dem zwischen den Elektroden befindlichen Teil des langgestreckten elektrischen Leiters parallele Strompfade bilden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein zentrales Heizsystem zur Abtrennung von Dosenrümpfen bzw. rohrfönnigen Teilen od. dgl., die durch Stege miteinander verbunden sind. Das Heizsystem weist einen Hauptstromleiter auf, mit dem eine Mehrzahl von Kontaktelektroden verbunden sind, welche Ab- stände zwischen sich einschließen, die größer als die Längen der abzutrennenden Stege sind. Dabei ist aber der Zwischenraum zwischen den Kontaktelektroden viel geringer als die Länge eines Dosenrumpfes, und die Widerstände des Stromleiters, der Kontaktelektroden, der Dosenrümpfe und der Verbindungsstege sind so aufeinander abgestimmt, daß der Hauptteil des Stromes durch den Stromleiter fließt. Wenn die Temperatur des Verbindungssteges während des Abtrennens ansteigt, so wird der Stromdurchgang hierdurch vermindert und eine Lichtbogenbildung sowie das unerwünschte Abschmelzen an den Endteilen der Dosenrümpfe verhindert, wenn der Verbindungssteg abgetrennt wird.
  • Durch die Erfindung wird somit ein Verfahren zum elektrischen Trennen von Dosenrümpfen und ähnlichen rohrförmigen Teilen, die durch Stege miteinander verbunden sind, vorgeschlagen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die Stege durch wiederholtes überbrücken elektrischer, mit einer Energiequelle verbundener Kontakte fortlaufend erhitzt werden und auf jeden Steg eine Zugkraft ausgeübt wird, um ihn in erhitztem Zustand zu zerreißen.
  • Weiter sieht die, Erfindung eine neue Vorrichtung zum Trennen von Dosenrümpfen vor, die außer Mitteln zum elektrischen Erhitzen der Stege auf eine Temperatur, durch die die Stege mit fortschreitender Erhitzung leicht abgetrennt werden können, zur Zuführung der miteinander verbundenen Dosenrümpfe Fördermittel aufweist, durch die die Dosenriiinpfe gezwungen werden, sich mit zunehmender Geschwindigkeit zu bewegen, wenn sie mit den Fördermitteln vorrücken, so daß in den einzelnen Verbindungsstegen eine Zugspannung entsteht, die, zusammen mit der Erhitzung der Stege, ein Abtrennen der Stege hervorruft. Die Fördermittel entfernen die getrennten Dosenrümpfe nach dem Abtrennen des dazwischen befindlichen Verbindungssteges voneinander, um eine Lichtbogenbildung zwischen den Dosenrümpfen zu verhindern, nachdem das Abtrennen des Verbindungssteges vollzogen ist.
  • Die Erfindung umfaßt weiter ein Verfahren zum Formen einzelner Dosenrümpfe aus einem fortlaufenden Rohrstrang, bei dem zunächst das Abbrechen von Dosenrümpfen von dem Rohrstrang erfolgt, wobei die Dosenrümpfe durch relativ schmale Stege miteinander verbunden bleiben, worauf die Stege fortschreitend erhitzt werden, während sie einer Zugkraft unterworfen werden, um durch das Abtrennen der Stege die Dosenrümpfe vollständig voneinander zu trennen und gleichzeitig die gewünschte Form der Dosenrumpfenden beizubehalten, so daß ein sauberes Umbördeln derselben und Abdichten eines Dosenendes möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine neue Fördereinrichtung zum Fördern von Dosenrümpfen auf einer vorbestimmten Bahn entlang mit einem fortschreitenden Ansteigen der Geschwindigkeit der Dosenrümpfe vorgesehen, wenn letztere sich auf der Bahn entlangbewegen. Die Fördervorrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Förderbandsätzen, von denen die in Bewegungsrichtung o folgenden mit größerer Geschwindigkeit angetrieben werden als die vorhergehenden, so daß, wenn ein Dosenrumpf von einem Förderbandsatz zu dem nächsten Förderbandsatz wandert, die Bewegungsge,schwindigkeit des Dosenrumpfes entweder erhöht wird und er sich von dem nächsten Dosenrumpf entfernt oder der Verbindungssteg zwischen aneinanderliegenden Dosenrümpfen wird einer Zugkraft unterworfen, um die Abtrennung des Verbindungssteges zu unterstützen.
  • Zweckmäßig weist die neue Vorrichtung zum Fördern der Dosenrümpfe Förderbandsätze mit zwei auseinanderliegenden Förderbändem auf, wobei abwechselnd Sätze mit weitem und nahein Abstand der Bänder voneinander vorgesehen sind, die sich in Bewegungsrichtung überlappen. Zum Abbrechen von Dosenrümpfen von einem fortlaufenden Rohr, das vorher eingeschlitzt oder geritzt wurde, um das Ab- brechen zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, daß außer den Förderern und Führungen zur Aufrechterhaltung der Bewegung des Rohres auf einer Bahn längs seiner Längsachse ein Paar Rollen vorgesehen sind, die das Rohr in Richtung zur Schweißnaht hin von der geradlinigen Bewegung ablenken, um es längs jeder Schwächungslinie außerhalb der Schweißnaht zu brechen, wobei der Abstand zwischen den Rollen kleiner als der Durchmesser des, Rohres ist, wodurch das Rohr abgeflacht wird, wenn es zwischen den Rollen hindurchwandert.
  • Gemäß der Erfindung sind die Förderbandsätze unterhalb des Rohres bzw. der Dosenrümpfe angeordnet und bilden somit eine durchgehende untere Auflage, die mit den Rollen zusammenwirkt, welche die Bewegung der Dosenrümpfe auf dem Förderband entlang dadurch regeln, daß zwei Führungsrollen beiderseits der senkrechten Mittellinie des rohrförmigen Teiles in mittlerer Höhe an den Rohrteilen angreifen und daß Paare von Rollen zum Erfassen der oberen Teile eines rohrförmigen Gliedes beiderseits seiner senkrechten Mittellinie vorgesehen sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Nebenwegerbitzer zum Erhitzen und Abtrennen der Verbindungsste,ge zwischen Dosenrümpfen und ähnlichen rohrförmigen Teilen. Der Erhitzer umfaßt eine langgestreckte Stromzuführung in Form eines Rohres, durch das Wasser fließt, um die Kühlung, des Rohres zu bewirken. Die Enden des Rohres sind mit einer Stromquelle (Wechselstrom oder Gleichstrom) verbunden. An dem Stromzuführungsrohr ist in relativ dichten Abständen eine Mehrzahl von Kontaktelektroden angebracht, die die Dosenrümpfe fortlaufend berühren, wenn sie an dem Erhitzer entlangwandern, so daß zu Teilabschnitten des Zuführungsrohrs parallel geschaltete Stromkreise durch die Dosenrümpfe gebildet werden, durch die das Erhitzen der dazwischen befindlichen Verbindungsstege bewirkt wird. Die Kontaktelektroden haben die Form von Lamellenbürsten, damit sie federnd sind und den gewünschten elektrischen Kontakt mit den Dosenrümpfen geben, wenn sie an dem Erhitzer entlangwandern.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele. der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Aufriß einer Vorrichtung und zeigt ein vorgeformtes Rohr, Führungsmittel zur Aufrechterhaltung der Bewegung des Rohres in axialer Richtung, Mittel zum anfänglichen Abbrechen des Rohres in Dosenrumpflängen und Mittel zum Trennen der Verbindungsstege zwischen den einzelnen Dosenrumpf stücken; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit fortgelassenen Einzelheiten der Rohrführung in größerem Maßstab als Fig. 1; Fig. 3 ist ein Aufriß, ähnlich wie Fig. 1, und zeigt die entgegengesetzte Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1. einschließlich besonderer Einzelheiten des Antriebs, der Mittel zum anfänglichen Abbrechen der Dosenrümpfe und der Mittel zum Abtrennen der dazwischen befindlichen Verbindungsstege; Fig. 4 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2 und zeigt besondere Einzelheiten- der Mittel zum Abbrechen der Dosenrümpfe und die Mittel zum Abtrennen der Verbindungsstege einschließlich besonderer Einzelheiten der Mittel zur Einstellung der relativen Stellung einer verschiebbaren Brechrolle mit Bezug auf eine feststehende Brechrolle; Fig. 5 ist ein vergrößerter waagerechter Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1 und zeigt ferner Einzelheiten der Befestigung und Einstellung der verschiebbaren Brechrolle; Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4 und zeigt ferner besondere Einzelheiten des Dosenrumpfbrechers; Fig. 7 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4 und zeigt besondere Einzelheiten von übergangsrollen zur überführung der Dosenrümpfe von dem Dosenrumpfbrecher in die Vorrichtung zum Abtrennen der Verbindungsstege; Fig. 8 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 4 und zeigt besondere Einzelheiten der Mittel zum Fördern und Führen der Dosenrümpfe; Fig. 9 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 4 und zeigt besondere Einzelheiten der Anbringung von Spannrollen für einen Satz Förderbänder; Fig. 10 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt ähnlich wie Fig. 9 längs der Linie 10-10 der Fig. 4 und zeigt Einzelheiten der Anbringung einer Spannrolle für einen zweiten Satz Förderbänder; Fig. 11 ist ein im allgemeinen waagerechter Teilschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 4 und zeigt die allgemeine Anordnung der Förderbandsätze-, von ihren Unterseiten gesehen; Fig. 12 ist ein Teilaufriß und zeigt eine abgeänderte Form des Antriebes für die Förderbänder; Fig. 13 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 1.3-13 der Fig. 12 und zeigt ferner Einzelheiten der abgeänderten Form des Antriebs für die Förderbänder.
  • Die allgemeine Anordnung ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich. Gemäß der Erfindung ist ein Rohr T vorher durch eine Vorrichtung geformt, die nicht Teil dieser Erfindung ist und auch nicht gezeigt ist. Erläuternd wird bemerkt, daß das Rohr T aus einem Streifen geformt ist, dem eine Rehrform gegeben wurde und dessen Kanten miteinander nahtverschweißt sind. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Rohr T liegt die Nahtschweißung W oben. Das Rohr T wird, vorzugsweise als Strang, mit quer verlaufenden Schlitz- oder Ritzlinien S versehen, um das Rohr T in einzelne Längen zu unterteilen, die zur Herstellung von Dosenrümpfen abzubrechen sind. Die Schlitz- oder Ritzlinien S sind in den Fig. 1 und 3 durch strichpunktierte Linien dargestellt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird von einem Gestell F getragen, das mit der Vorrichtung zum Halten der Streifenrolle, zum Formen des Streifens in die Rohrforrn und Längsschweißen des Streifens, aus dem der Rohrstrang hergestellt wird, verbunden sein kann. Die Vorrichtung weist ein Paar Rohrführungen 15 und 16, eine Brecheinrichtung 17 zum Brechen des Rohres T längs der Schlitz- oder Ritzlinien S in einzelne Dosenrumpfstücke B und eine Einrichtung zum Abtrennen der Verbindungsstegge 18 auf.
  • Das Gestell F besteht aus einem Paar Längsgestellteilen 19, 20, die in Fig. 6 die Form von I-Trägern haben. Die Gestellteile 19, 20 werden oberhalb des Bodens 21 abgestützt, z. B. mittels Stützen 22 (Fig. 1). Die Führungen 1.5 und 16 sind im wesentlichen gleichartig ausgebildet, und jede der Führungen weist ein Geste1123 auf, das in geeigneter Weise ein Paar senkrecht angeordnete Führungsrollen 24 und ein Paar waagerecht angeordnete Führungsrollen. 25 trägt. Die Führungsrollen 24 und 25 stehen rechtwinklig zueinander und sind so ausgebildet, daß sie sich den Flächen des Rohres R anpassen, mit dem sie im Eingriff stehen. Die Führtingen 15 und 16 liegen in Richtung der Achse des Rohres T hintereinander. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Rohr T zur Bewegung in Richtung seiner Längsachse von rechts nach links vorgesehen. Die Mittel zur Bewegung des Rohres T sind nicht dargestellt, da sie für die Erfindung keine Rolle spielen.
  • Die Brecheinrichtung 17 hat eine obere Brechrolle. 26 und eine, untere Brechrolle 27. Die obere Brechrolle 26 ist auf einer waagerechten Welle 28 und die untere Brechrolle an einer waagerechten Welle 29 angeordnet. Die Wellen 28 und 29 erstrecken sich quer zu dem Gestell F und werden in nachstehend beschriebener Weise angetrieben.
  • Aus den Fig. 3 und 6 ist ersichtlich, daß die Außenfläche des Gestellteiles 19 einen daran befestigten, langgestreckten Halteblock 30 aufweist. Der Halteblock 30 besitzt eine Tragplatte 31, die in Längsrichtung verstellbar an ihm befestigt ist. Die Tragplatte 31 ist an einem aufrecht stehenden Winkelträger 32 befestigt, der an einer Seite des Gestelles F angeordnet ist. Ein zweiter Winkelträger 33 ist verstellbar an dem oberen Teil des Winkelträgers 32 durch Halter 34 angeordnet (Fig. 3).
  • Ein Paar hintereinanderliegender Lagerteile 35 ist an dem Winkelträger 33 befestigt, und die Welle 28 ist drehbar darin gelagert. Die Brechrolle 26 ist an einem Ende der Welle 28 drehsicher angeordnet, und ein Antriebskettenrad 36 ist am anderen Ende der Welle 28 vorgesehen. Die Lagerteile 35 sind zwischen dem Antriebskettenrad 36 und der Brechrolle 26 angeordnet. Der Winkelträger 33 trägt auch ein Ausgleichszahnrad 37, das oberhalb des Antriebskettenrades 36 angeordnet ist. Das Ausgleichszahnrad 37 ist auf einer von dem Winkelträger 33 getragenen Stummelwelle 38 gelagert.
  • Gleitschienen 40 und 41 sitzen längs an den Gestellteilen 19 bzw. 20. Die Gleitschienen 40 und 41 nehmen eine Gleitplatte 42 auf (Fig. 6). Die Gleitplatte 42 wird gegen senkrechte Bewegung von Niederhaltern 43 gesichert, die über den Gleitschienen 40 und 41 liegen. Der Zweck der Gleitplatte 42 wird im nachstehenden erläutert.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist ein Paar Lager 44 und 45 am rechten Endteil der Gleitplatte 42 in Querrichtung angebracht. Eine Welle 46 ist drehbar in den Lagern 44, 45 gehalten und erstreckt sich über das Lager 44 hinaus. Ein Paar Anne 47, 48 sind auf der Welle 46 über Keile 49 zwischen den Lagern 44, 45 drehsicher befestigt. Die Arme erstrecken sich aufwärts und im allgemeinen von der Welle 46 nach rechts, wie z. B. aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die oberen Enden der Arme 47, 48 tragen Lager 50, in denen die Welle 29 drehbar befestigt ist. Die Brechrolle 27 ist auf der Welle 29 zwischen den Lagern 50 drehsicher angeordnet.
  • Aus Fig. 5 geht weiter hervor, daß eine Hülse 51 drehbar auf jenem Teil der Welle 46 angeordnet ist, der über das Lager 44 hinausragt. Ein Antriebskettenrad 52 ist an dem äußeren Teil der Hülse 51 befestigt. Ein Antriebsrad 53 ist an dem inneren Teil der Hülse 51 angebracht und zum Antrieb des Kettenrades 52 und der Hülse 51 vorgesehen.
  • Ein weiteres Antriebskettenrad 54 ist auf der Welle 29 befestigt und ist neben einem der Lager 50 so angeordnet, daß es in einer Ebene mit dem Antriebsrad 53 liegt. Ein Treibriemen 55 (a cleated drive belt) ist über die Scheiben 53, 54 gelegt und treibt diese an. Daraus ist ersichtlich, daß die Brechrolle 27 frei um die Achse der Welle 46 verschwenkbar ist und daß sie dabei in jeder Stellung angetrieben werden kann.
  • Die Einstellung der Brechroffe 27 längs des Gestells F wird durch die Gleitplatte 42 geregelt. Die Einstellung wird mittels einer Vorschubspindel 56 bewirkt (Fig. 4). Die Spindel 56 ist in eine Mutter 57 eingeschraubt, die sich im mittleren rechten Teil oberhalb der Gleitplatte 42 befindet. Die Spindel wird von einem aufrecht stehenden Querträger 58 getragen, der sich zwischen den Gestellteilen 19 und 20 erstreckt. Eine Bewegung der Vorschubspindel 56 längs des Gestelles F wird durch eine Vorrichtung verhindert, die ein Paar Anschläge 60 aufweist, welche an gegenüberliegenden Seiten des Querträgers 58 anliegen.
  • Die Welle 29 und die Brechrolle 27 werden mittels eines Kurbelarmes 61, der an einem Mittelteil der Welle 46 befestigt ist, in ihrer vertikalen Lage gehalten (Fig. 4). Der Kurbelarm, 61 sitzt in dem ausgesparten Teil 62 des Vorderteils der Gleitplatte 42 und ist dadurch abhängig. Ein Winkelarm 63 ist abhängig von dem unteren rechten Teil der Gleitplatte 42 und trägt eine Stange 64. Das vordere Ende der Stange 64 ist mit einem gegabelten Verbindungsstück 65 versehen, das an dem Kurbelarm 61 mittels eines Bolzens 66 angelenkt ist. Der linke Teil der Stange 64 ist mit Gewinde 67 versehen, in das die Muttern 68 eingreifen. Durch Verstellung der Muttern 68 kann die Stange 64 mit Bezug auf den Winkelarin 63 entweder vorgeschoben oder zurückgezogen werden, um die Welle 29 -und die Brechrolle 27 zu heben oder zu senken. Der obere, Arm des Kurbelannes 61 weist einen Teil 69 auf, der sich nach links erstreckt (Fig. 4). Ein Schraubenbolzen 70 ist durch den Teil 69 geschraubt und stützt sich gegen die Oberfläche der Gleitplatte 42 ab. Der Schraubenbolzen 70 wirkt mit der Stange 64 zusammen, um jede hin- und hergehende Bewegung der Abstützung für die Welle 29 zu verhindern.
  • Aus der Fig. 1 sind Einzelheiten des Antriebs für die Brecheinrichtung 17 ersichtlich. Die Maschine, die ein Teil vorliegender Erfindung ist, umfaßt eine mit D bezeichnete Antriebsvorrichtung. Diese weist eine Welle 71 auf, die mit einem Getriebegehäuse 72 verbunden ist. Das im Getriebegehäuse 72 befindliche Getriebe ist über Scheiben und Riemen 74 mit einem veränderbaren übersetzungsgetriebe im Gehäuse 73 verbunden. Aus Fig. 3 geht hervor, daß das Getriebegehäuse 73 eine Abtriebswelle 75 aufweist, auf der ein Zahnrad 76 und eine Scheibe 77 angeordnet sind. Eine Antriebskette 78 läuft über das Zahnrad 76, das Zahnrad 52, das Zahnrad 36 und das Zahnrad 37. Die Antriebskette 78 läuft weiter über ein Spannrad 80, das von einer Stütze 81 getragen wird, welche- bei 82 verstellbar an dem Längsgestellteil 19 angebracht ist. Auf diese, Weise kann die Spannung der Antriebskette 78 unabhängig von der Stellung des Zahnrades 52 innerhalb der Grenzen der Einstellung der Gleitplatte 42 geregelt werden.
  • Die Vorrichtung 18 zum Trennen der Verbindungsstege enthält ein Traggestell, das mit 85 bezeichnet ist. Das Gestell 85 umschließt ein Paar Trägerteile 86 und 87, die sich quer über die Längsgestellteile 19 und 20 erstrecken. Ein Paar sich längs erstreckender Gestellteile 88 ist an den Trägerteilen 86, 87 angebracht und verbindet diese. Die Gestellteile 88 sind im Querschnitt L-förmig und mit ihren senkrechten Schenkeln dicht nebeneinander angeordnet. Eine relativ kurze Stütze 89 ist zwischen den rechten Enden der Gestellteile 88 und eine relativ lange Stütze 90 ist zwischen den linken Enden der Gestellteile 88 vorgesehen (Fig. 1).
  • Zwei aufwärts geneigte Tragholme 91 sind an den oberen Enden der Stützen 89, 90 befestigt. Die Tragholme 91 sind ebenfalls im Querschnitt L-förnüg und mit ihren senkrechten Schenkeln dicht nebeneinander angeordnet und an den Stützen 89, 90 befestigt. Zwei weitere Tragholme 92 hegen über den Tragholmen 91.. Sie sind wie die Holme 91 ausgebildet und auf den Hohnen 91 mit Abstand voneinander angeordnet. Eine Tragplatte 93 ist zwischen den Holmen 92 vorgesehen und an diesen befestigt. Eine kombinierte Förder- und Führungseinrichtung, die mit 94 bezeichnet ist, ist an der Tragplatte 93 angebracht.
  • Einzelheiten der Förder- und Führungseinrichtung 94 gehen aus Fig. 8 hervor, in der eine Station der Einrichtung dargestellt ist. Ein Träger 95 ist in geeigneter Weise an der Stirnseite der Tragplatte 93 im Bereich der unteren Kante angeordnet. Der Träger 95 ist gebogen ausgebildet und erstreckt sich aufwärts und nach links, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Er ist bestimmend für die gebogene Bahn, die die Dosenrümpfe während des Abtrennens der zwischen ihnen befindlichen Verbindungsstege durchlaufen. Die Stege sind mit t bezeichnet und in Fig. 2 gezeigt.
  • Der Träger 95 ist mit in Abständen angeordneten Querbohrungen 96 versehen. Jede Bohrung 96 hat eine Erweiterung 97, die sich zur Platte 93 hin und bei 100 durch diese hindurch erstreckt. Auf der anderen Seite ist die Bohrun- 96 bei 98 ebenfalls erweitert. Ein Kugellager 101 ist in der Erweiterung 98 und ein weiteres Kugellager 102 in der Erweiterung 100 eingebaut. Das Lager 102 wird in der Erweiterung 100 durch eine Druckscheibe 103 gehalten, und die Lager 101 und 102 sind durch eine Hülse 104, die sich durch die Bohrung 96 erstreckt, von-einander getrennt.
  • Eine Welle 105 ist in den Lagern 101 und 102 aufgenommen und erstreckt sich durch diese hindurch. Das rechte Ende der Welle 105 trägt, wie aus Fie-. 8 hervorgeht, ein Antriebsrad 107 mit einer Nabe , 06, die auf der Welle mittels eines Bolzens 108 drehsicher befestigt ist. Das rechte Ende der Welle 105 ist abgesetzt, bei 110 mit einem Gewinde versehen und trägt eine Mutter 111, die sich gegen die Nabe 107 abstützt.
  • Eine erste Riemenscheibe 112 ist auf der Welle 105 mittels eines Bolzens 113 befestigt. Zwischen der Scheibe 112 und dem Lager 101 ist ein Druckstück 114 angeordnet. Eine zweite Riemenscheibe 115, die der Scheibe 112 entspricht, ist am linken Ende der Welle 105 mittels eines Bolzens 116 befestigt.
  • Im Abstand von jeder der Wellen 105 ist eine Achse oder Welle 117 angeordnet. Das rechte Ende der Welle 117 ragt, wie aus Fig. 9 hervorgeht, in eine Bohrung 118 des Trägers 95. Die Bohrung 118 korrespondiert mit einer Bohrung 119 in der Platte 93. Die Welle 117 ist in der Bohrung 118 durch Befestigungsschrauben 120 gehalten. Eine Druckscheibe oder ein Druckring 121 ist auf der Welle 117 vorgesehen und liegt an dem Träger 95 an. Am Ende der Welle 117 ist eine zweite, Druckscheibe oder ein zweiter Druckring 122 angeordnet. Ein Paar Riemenscheiben 123 und 124 sind einstückig mit einer Zwischenhülse 125 hergestellt und auf der Welle 117 zwischen den Druckscheiben 121 frei drehbar. Die Riemenscheibe 123 fluchtet mit der Riemenscheibe 112 und die Riemenscheibe 124 mit der Riemenscheibe 115.
  • Die Riernenscheiben 112, 123, 115 und 124 bilden einen Satz. Antriebsriemen 126 liegen auf den Scheiben 112 und 123 bzw. 115 und 124. Die Antriebsriemen haben einen runden Querschnitt und dienen zur Anlage an dem unteren Außenteil eines Dosenrumpfes B.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist eine Welle 127 links von jeder Welle 117 angeordnet. Auf der Welle 127 ist eine sich mit dieser Welle drehende Riemenscheibe mit mehreren Aussparungen angeordnet. Die Welle 127 entspricht der Welle 105 und wird durch ein rechts von der Platte 93 angebrachtes Antriebszahnrad 129 angetrieben, wie aus Fig. 8 hervorgeht.
  • In Fig. 10 sind Einzelheiten der Anbringung einer Umlenkriernenscheibe 130 mit mehreren Aussparungen gezeigt. Die Scheibe 130 entspricht der Scheibe 128 und wirkt mit der Scheibe 128 über dicht nebeneinander angeordnete, im Querschnitt runde Antriebsriemen 131 zusammen. Die Scheibe 130 ist drehbar auf einer Welle 132 gelagert, die von dem Träger 95 in derselben Weise getragen wird, wie mit Bezug auf die Welle 117 beschrieben wurde.
  • Die Antriebsriemen 131 sind im Vergleich zu den Antriebsriemen 126 mit geringem Abstand voneinander angeordnet. Daher erfassen die Antriebsriemen 131 die untersten Teile der Dosen. Die Wellen 127 und 132 liegen tiefer als die Wellen 105 und 117, so daß die verschiedenen Scheiben im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben und daher die oberen Trums der Riemen 131 unter die oberen Trums der Riemen 126 verlegt werden können.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung der Antriebszahnräder für die Fördereinrichtung 94 dargestellt. Antriebszahnräder 107 und 129 wechseln miteinander ab und sind mit Abstand voneinander angeordnet. Die Durchmesser der Antriebszahnräder 107 und 129 werden von links nach rechts kleiner Tig. 3). Die Antriebszahnräder 107 und 129 sind durch Zwischenräder 135 miteinander verbunden, die paarweise über und unter den zugehörigen Antriebsrädem 107 und 129 angeordnet und drehbar auf von der Platte 93 getragenen Wellenstümpfen 136 gelagert sind. Infolge der graduellen Verringerung der Durchmesser der Antriebsräder 107 und 129 werden die Antriebsriemen 126 und 131 jedes Riernensatzes von rechts nach links fortschreitend schneller angetrieben (Fig. 1 und 4). Der Zweck dieser Anordnung wird nachstehend erläutert.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich eine Mittelachse 105 über das daran angebrachte Antriebszahnrad 107 hinaus erstreckt und mit einer Antriebsscheibe 137 versehen ist. Die Antriebsscheibe 137 befindet sich in einer Ebene mit der Scheibe 77 und ist mit dieser über einen Antriebsriemen 138 verbunden. Das bereits früher erläuterte Über- bzw. Untersetzungsgetriebe73 ist auf einem Ständer140 angeordnet, der eine Spannriemenscheibe.141 trägt, über die der Antriebsriemen 138 auch läuft. Hieraus Cleht hervor, daß die Dosenrümpfe B in zeitlicher Abhängigkeit von der Förderung des Rohres T durch die Brechmaschine gefördert werden.
  • In Fig. 8 sind Einzelheiten der Führungsmittel zum Halten der Dosenrümpfe B auf den Riemen 126, 131 gezeigt. Diese Führungsmittel umschließen die Einrichtungen 142 und 143, von denen die Einrichtung 142 zwischen dem Rohr und der Platte 93 befestigt ist.
  • Die Einrichtung 142 umschließt eine Mehrzahl von Winkelstützen 146, die in Abständen an der linken Seite auf der Platte 93 entlang in einer gebogenen Bahn vorgesehen sind (Fig. 8). Jede Winkelstütze 146 hat einen senkrechten Schenkel 147 und einen im allgemeinen waagerechten Schenkel 148. Der senkrechte Schenkel 147 ist mittels einer Mehrzahl von Haltem 149 an der Platte 93 befestigt. Jeder der im allgemeinen waagerechten Schenkel 148 ist mit einem Schlitz 150 versehen, der sich im allgemeinen normal zu der Platte 93 erstreckt.
  • Jede Winkelstütze 146 weist eine in dem Schenkel 148 gelagerte Welle 151 auf. Der untere Teil jeder Welle 151 geht durch den Schlitz 150 der betreffenden Winkelstütze 146 und ist mit einem Gewinde 152 versehen, auf dem sich zwei Muttern 153, 154 und auf jeder Seite des Schenkels eine Scheibe 155, 156 befinden.
  • Am Unterteil der Welle 151 ist eine Hülse 157 mittels eines Bolzens 158 befestigt und stützt eine drehbar auf der Welle 151 angebrachte Führungsrolle 160 ab. Die Rolle 160 befindet sich im allgemeinen in Höhe der Mittelachse des Dosenrumpfes B, wenn dieser die Rolle 160 passiert.
  • Eine, im allgemeinen konische Rolle 161 ist drehbar auf der Welle 151 angebracht und sitzt auf der Rolle 160. Die Stellung der Rolle 161 ist derart, daß sie den oberen Teil eines Dosenrumpfkörpers B erfaßt, wenn er hindurchwandert, so daß eine Bewegung des Dosenkörpers nach innen und außen verhindert wird. Die Rolle, 161 ist gegen senkrechte Bewegung durch eine Hülse 162 gesichert, die, auf der Welle 151 gegen eine axiale Bewegung gesichert, auf dieser durch einen Bolzen 163 gehalten ist.
  • Die Einrichtungen 143 umschließen im allgemeinen waagerechte Stützbalken 164 für jede Winkelstütze 146, die im allgemeinen normal zu der Fläche der Platte 93 angeordnet und an der Unterseite des Querträgers 95 mittels einer Mehrzahl von Haltern 165 befestigt sind und die durch die Stützbalken 164 hindurchgehen und in den Träger 95 eingesehraubt sind. Der Außenteil jedes Stützbalkens 164 ist mit einem Schlitz 166 versehen, der sich normal in Richtung zur Fläche der Platte 93 erstreckt.
  • Jeder Stützbalken 164 trägt eine aufrecht stehende Welle 167, deren unterer Teil durch den Schlitz 166 hindurchgeht. Die Welle 167 weist einen mit Gewinde versehenen oberen Teil 168 auf, an dem eine Mutter 169 und eine Mutter 170 verstellbar angeordnet sind. Anliegend an die Muttern 169, 170 sind Scheiben 171, 172 vorgesehen, die über und unter dem Stützbalken 164 angebracht und an diesen an-"edrückt Cr sind.
  • Eine untere Hülse 173 ist auf der Welle 167 mittels eines Bolzens 174 befestigt, und eine Führungsrolle 175 ist ebenfalls auf der Welle 167 drehbar gelagert und sitzt oberhalb der Hülse 173. Die Rolle 175 ist in Höhe der Rolle 160 angeordnet, um den mittleren Teil des Dosenrumpfes B zu erfassen bzw. abzustützen, wenn dieser die Rolle 175 passiert.
  • Eine im allgemeinen konische Rolle 176 ist ebenfalls drehbar an der Welle 167 angebracht. Die Rolle 176 sitzt oberhalb der Rolle 175 und dient zum Erfassen des oberen Außenteiles des Dosenrumpfes, um eine Bewegung desselben nach oben und außen zu- verhindern. Eine Aufwärtsbewegung der Rolle 176 wird durch eine obere Hülse, 177 verhindert, die auf der Welle 167 mittels eines Bolzens 178 gehalten wird.
  • In die Vorrichtung nach der Erfindung sollen Dosenrämpfe B verschiedener Durchmesser aufgenommen werden. Wenn es erwünscht ist, andere Dosenrümpfe als die in Fig. 8 dargestellten aufzunehmen, so können die Führungseinrichtungen 142, 143 verstellt werden, um sie den Dosenrümpfen durch Verschieben der Wellen 151 und 167 nach innen oder nach außen und durch Heben und Senken der Wellen 151 und 167 anzupassen, wenn es nötig ist. Daher können die Führungseinrichtungen 142, 143 eine begrenzte Auswahl von verschiedenen Dosenrümpfen aufnehmen.
  • Wenn der Dosenrumpf B zwischen den Rollen 26 und 27 hindurchwandert, um ihn von dem nächstliegenden Dosenrumpf abzubrechen, wird er stark abgeflacht (Fig. 6). Wenn daher der Dosenrumpf der kombinierten Förder- und Führungseinrichtung 94 zugeleitet wird, ist er im Querschnitt nicht rund. Um den glatten übergang des Dosenrumpfes von den Rollen 26, 27 zu der kombinierten Förder- und Führungseinrichtung 94 zu erleichtern, sind Überführungsmittel 180 vorgesehen (Fig. 7). Die Überführungsmittel 180 umschließen einen Befestigungsbügel 181, der an der rechten Fläche der Platte 93 durch Halter 182 befestigt ist (Fig. 7). Die Halter 182 gehen durch einen senkrechten Schlitz 183 in dem unteren Teil der Tragplatte 181, um eine senkrechte Verstellung der Platte 181 zu ermöglichen.
  • Eine langgestreckte Tragstange 184 wird von dem oberen Teil der Tragplatte 181 getragen und erstreckt sich im allgemeinen normal zu der Fläche, der Platte 93. Die Tragstange 184 besitzt an ihrem linken Ende einen Kopf 185, und ihr rechter Teil ist mit einem Gewinde 186 versehen. Das rechte Ende der Tragstange 184 geht durch eine öffnung 187 im oberen Teil der Tragplatte 181 und ist an der Tragplatte 181 mit einem Paar einander gegenüberliegender Muttern 188, 189 befestigt. Auf diese Weise kann die Tragstange 184 normal zu der Fläche der Platte 93 verstellt werden.
  • Ein Paar im allgemeinen in der Höhe dreieckiger Platten 190, 191 hängt an der Tragstange 184 im Abstand von der Platte 93. Die Platte 190 hegt an dem Kopf 185, und ein Abstandsstück 192 ist zwischen den Platten 190 und 191 vorgesehen. Eine Mutter 193 ist auf den Gewindeteil 186 gegen die Platte 191 geschraubt. Aus Fig. 4 geht hervor, daß ein Paar Rollen 194 von den Platten 190, 191 getragen wird. Die einzelne Rolle 194 hat eine doppelkonische Form (Fig. 7) und ist zwischen den Platten 190, 191 auf einer von diesen Platten getragenen Welle 195 angeordnet. Abstandsseheiben 196 sind auf der Welle 195 zwischen den Enden der Rolle 194 und den entsprechenden Enden der Platten 190, 191 vorgesehen. Eine im allgemeinen waagerecht vorgesehene Platte 197 erstreckt sich von dem unteren Ende der Platte 190 nach außen. Eine gleiche Platte 198 wird von der Platte 191 getragen. Eine Welle 200 mit einem unteren Kopf 201 erstreckt sich durch die Platte 197 und ist in dieser gehalten. Die Platte 197 weist einen Schlitz 202 für die Welle 200 auf, der sich im allgemeinen normal zu der Fläche der Platte 93 erstreckt. Die Welle 200 besitzt einen oberen Gewindeteil 203, auf auf dem eine obere Mutter 204 und eine untere Mutter 205 aufgeschraubt sind. Druckscheiben 206 und 207 sind mit den Muttern 204 und 205 verbunden und berühren die oberen und unteren Flächen der Platte 197.
  • Über dem Kopf 201 ist eine Druckscheibe 208 vorgesehen, und eine Führungsrolle 209 wird von der Welle 200 drehbar getragen. Auf der Welle 200 über der Rolle 209 ist eine Hülse 210 befestigt, um eine senkrechte Bewegung der Rolle 209 zu verhindern.
  • Die Platte 198 weist auch einen. durch diese hindurchgehenden Schlitz 211 auf. Der Schlitz 211 entspricht dem Schlitz 202 und erstreckt sich im allgemeinen normal zu der Fläche der Platte 93. Eine Welle 212 mit einen oberen Gewindeteil 213, der sich durch den Schlitz 211 erstreckt, ist ebenfalls vorgesehen und mit Muttern 214, 215 sowie Druckscheiben 216 und 217 ausgerüstet.
  • Die Welle 212 endet in ihrem unteren Teil in einem Kopf 218, auf dem eine Druckscheibe 219 sitzt. Eine drehbar auf der Welle 212 angeordnete Führungsrolle 220 ist mit der Druckscheibe 21.9 verbunden. Eine Hülse 221, die auf der Welle 212 befestigt ist, verhindert eine Aufwärtsbewegung der Führungsrolle 220.
  • Die, Führungsrollen 209, 220 sind in Sätzen gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die Führungsrollen 209, 220 senkrecht in Höhe der Mittelachsen der dazwischen wandernden Dosenrümpfe B vorgesehen. Die Rollen 194 sind so angeordnet, daß sie die oberen Flächen der Dosenrümpfe B erfassen. Auf diese Weise können die relativ abgeflachten Dosenrümpfe auf die Förderriernen 1.26, 131 und zwischen die Führungsrollen 160, 161, 175, 176 geführt: werden.
  • Die Rollen 194 können senkrecht einstellbar sein, um Dosenrümpfe verschiedener Durchmesser durch senkrechte Einstellung der Tragplatte 181 aufnehmen zu können. Wenn die Tragplatte 181 senkrecht verstellt ist, können die Führungsrollen 209, 220 durch Regelung der Stellungen der Wellen 200 und 212 mit Bezug auf die Platten 197 und 198 in ihrer Höhe eingestellt werden.
  • Die Mittel zum Abbrechen der zwischen benachbarten Dosenrümpfen B verbleibenden Verbindungsstege nach dem Abbrechen der Dosenrümpfe umschließen einen nach oben gekrümmten Hohlleiter 222 (Fig. 1 und 4). Der Hohlleiter 222 wird von an seinen Enden anliegenden Spannblöcken 223 getragen, die paarweise vorhanden sind und aus isolierendem Material bestehen. Jedes Paar Spannblöcke wird von einer Tragstütze 224 getragen, die senkrecht verstellbar an der Platte 93 mittels eines Halterpaares 225 befestigt ist, das sich durch langgestreckte Schlitze 226 in der Platte 93 erstreckt. Auf diese Weise kann der Hohlleiter 222 zur Änderung seines Abstandes über den Riemen 126, 131 senkrecht verstellt werden, um hierdurch die Aufnahme von Dosenrümpfen verschiedener Durchmesser zu ermöglichen. Das untere Ende des Hohlleiters 222 (Fig. 1) ist mit einem Wassereinlaßstutzen 227 und sein oberes Ende mit einem Wasserauslaßstutzen 228 versehen. Ein Wasserzuführungsrohr 2279 (Fig. 2) ist mit dem Wassereinlaßstutzen 227 verbunden, in dem sich ein Regulierventil 230 zur Regelung des Zuflusses befindet. Eine Wasserrückführleitung 231 ist mit dem Wässerauslaßstutzen 228 verbunden. Daher kann Wasser oder eine andere Kühlflüssigkeit durch den Hohlleiter 222 fließen.
  • Ein erstes Stromanschlußstück 232 ist mit dem Hohlleiter 222 unter Anlage an den Wassereinlaßstutzen 227 verbunden. Ein zweites Stromanschlußstück 233 ist mit dem Hohlleiter 222 unter Anlage an die Spannblöcke 223 verbunden, die angrenzend an den Wasseraus#laßstutzen 228 vorgesehen sind. Geeignete elektrische Leitungen verbinden eine nicht gezeigte Energiequelle mit den Anschlußstücken 232, 233. Eine Mehrzahl von Kontaktelektroden 235 ist an. dem Hohlleiter 222 mit geringen Abständen befestigt. Jede Kontaktelekrode umschließt einen Befestigungsblock 236, der mit dem Hohlleiter 222 durch Hartlötung, Silberlot u. dgl. elektrisch leitend verbunden ist, wobei der Hohlleiter 222 durch ihn hindurchgeht. Eine Bürsteneinheit 237 ist an dem unteren *Teil jedes Befestigungsblocks mittels eines geeigneten Halters 238 befestigt. Jede Bürsteneinheit 237 wird von einer Mehrzahl von dünnen elastischen Metallstreifen gebildet und ist daher relativ elastisch, so daß sie mit einem Dosenrumpf B in Berührung bleibt, wenn dieser die von der Förder- und Führungseinrichtung 94 vorbestimmte Bahn entlangwandert. Wirkungsweise Das Rohr T ist, wie vorstehend erwähnt wurde, in Abständen mit Schlitz- oder Ritzlinien S versehen, um es in Dosenrumpflängen zu unterteilen. Wenn das Rohr T durch die Rohrführungen 15, 16 wandert (Fig. 1), wird es für die Bewegung längs seiner Längsachse festgehalten. Wenn jedoch das Rohr T die unteren Brechrollen, 27 berührt und darüber gleitet, so wird das Rohr T abgelenkt mit dem Ergebnis, daß es an der Ritzlinie S entlang außerhalb der Schweißnaht W bricht. Dieses Abbrechen des Rohres längs der Ritzlinie S wird durch nachträgliches Pressen des teilweise abgebrochenen Teiles des Rohres T erleichtert, wenn es zwischen den Brechrollen 26 und 27 hindurchwandert (Fig. 6). Nach dem Durchgang des Rohres T durch den von den Brechrollen 26, 27 gebildeten Pfad ist das Rohr in eine Mehrzahl von Dosenrümpfen unterteilt, die durch die Verbindungsstege t zusammenhängen, welche sich im allgemeinen im Bereich entlang der Schweißnaht W erstrecken, wobei das Abbrechen der Dosenrümpfe durch die Schweißnaht erschwert wird.
  • Die miteinander verbundenen Dosenrümpfe B in ihrem teilweise abgeflachten Zustand wandern dann durch die Überführungsmittel 180, bevor sie in die kombinierte Förder- und Führungseinrichtung 94 eintreten. Wenn die Dosenrümpfe B in die kombinierte Förder- und Zuführungseinrichtung 94 gelangen, so werden sie in ihre ursprüngliche Form mit rundem Querschnitt zurückgeführt.
  • Wenn die miteinander verbundenen Dosenrümpfe B sich in die kombinierte Förder- und Führungseinrichtung94 bewegen, so werden sie durch Riemen 126, 131 erfaßt und auf der von der kombinierten Förder- und Führungseinrichtung vorbestimmten, aufwärts gebogenen Bahn entlangbewegt. Gleichzeitig gelangen die Dosenrümpfe B und die sich dazwischen erstreckenden Verbindungsstege t längs der Schweißnaht W durch die Bürsteneinheiten 237 mit den Kontaktelektroden 235 in Berührung.
  • Die Verbindungsstege t überbrücken benachbarte Paare von Kontaktelektroden 235 und bilden damit parallel geschaltete Stromkreise. Merdurch werden die Verbindungsstege t fortlaufend erhitzt, wenn sie, unter dem Hohlleiter 222 entlangwandern. Gleichzeitig werden die Verbindungsstege t infolge des fortschreitenden Ansteigens der Geschwindigkeit -des Antriebs der Riemen 126, 131 einer Zugkraft unterworfen. Wenn die Verbindungsstege t auf die notwendige Temperatur erhitzt worden sind, werden sie zerrissen, wodurch die Trennung der Dosenrümpfe B ermöglicht wird.
  • Da die Dosenrümpfe. B auf einer gebogenen Bahn entlangwandern, werden sie voneinander getrennt und bleiben nur durch die Verbindungsstege t miteinander verbunden. Wenn die Verbindungsstege t infolge der fortschreitend ansteigenden Fördergeschwindigkeit der Riemen 126, 131 abgetrennt werden, werden die getrennten Dosenrümpfe B voneinander entfernt, um zu verhindern, daß sie erneut miteinander in Kontakt kommen und der dazwischen entstehenden Lichtbogenbildung ausgesetzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist der mit dem Hohlleiter 222 verbundene Transformator ein 20-kVA-Transforinator mit einer Ausgangsspannung von etwa 10 Volt. Durch diesen Transformator wird ein genügend starker Strom erzeugt, um die Dosenrümpfe mit einer Fördergeschwindigkeit von 91,5 in pro Minute und darüber voneinander zu trennen, und er ist für Fördergeschwindikeiten bis zu 610 m pro Minute ausreichend. Natürlich ist es möglich, diese Fördergeschwindigkeit durch Verwendung anderer elektrischer Energiequellen als den oben beschriebenen Transformator zu steigern.
  • Der Hohlleiter 222 hat die Form eines Rohres aus rostfreiem Stahl und besitzt einen Widerstand von 3 m92 pro 0,3 m. Die Kontaktelektroden in der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel sind im Abstand von 2,2 cm vorgesehen, mit dem Ergebnis, daß der Widerstand des Hohlleiters 222 zwischen den anliegenden Kontaktelektroden 235 etwa 165 g9 beträgt. Der Wi&rstand. jeder Kontaktelektrode einschließlich des Kontaktwiderstandes zwischen. einer Bürsten,-inheit und einem Dosenrumpf beträgt 600 lxQ. Der Widerstand eines Dosenrumpfes zwischen Kontaktelektroden beträgt 200 #t9. Der Widerstand eines Verbindungssteges t in kaltem Zustande beträgt etwa 800g9, und dieser Widerstand erhöht sich bei einer Temperatur von 820' C auf etwa 4000 pQ. Hieraus geht hervor, daß infolge der Art des parallel geschalteten Stromkreises, der durch die Kontaktelektroden 235 und Teile der Dosenrümpfe oder Verbindungsstege gebildet wird, der Hauptteil des Stromes durch den Hohlleiter 222 und nur ein kleiner Teil durch die Dosenrümpfe -und Verbindungsstege fließt. Da der Widerstand eines Verbindungssteges sich erhöht, wenn seine Temperatur ansteigt, so wird der hindurchgehende Strom verringert# so daß zur Zeit des Zerreißens des Verbindungssteges t der hindurchgehende Strom zu niedrig ist, um eine Bogenbildung und das unenvünschte Wegschmelzen des Endes des Dosenrumpfes zu ergeben.
  • Der Verbindungssteg t ändert seine Breite in Ab- hängigkeit von dem Zustand der Schweißnaht und dem Abbrechen der Dosenrümpfe. Da jedoch die Verbindungsstege fortlaufend erhitzt werden, wenn sie nacheinander von einer Bürstenüberbrückungsstellung in eine andere bewegt werden, so werden die Verbindungsstege nur so weit erhitzt, um unablfängig von ihren Breiten zerrissen zu werden. Ein sehr schmalex Verbindungssteg kann nur eine Anzahl Kontaktelektroden 235 passieren, bis er genügend erhitzt ist, um zerrissen zu werden, wohingegen ein relativ breiter Verbindungssteg zahlreiche, Kontaktelektroden überbrücken kann, bevor er ausreichend erhitzt ist, um zerrissen zu werden.
  • Nach dem Trennen der Dosenrümpfe. B werden sie auf der vorbestimmten Bahn der kombinierten Förder- und Führungseinrichtung 94 entlanggeführt und dann aus 'der Vorrichtung ausgetragen. Die Dosenrümpfe können in irgendeiner gewünschten Weise. gesammelt werden.
  • Es wird nunmehr noch Bezug genommen auf die Fig. 12 und 13, in denen eine abgeänderte Form des Antriebs für die Wollen 105, 127, die die Antriebsriemen 126, 131 antreiben, dargestellt ist. Anstatt der Zahnräder 107 und 129 sind die Wellen 105 und 127 mit Riemenscheiben 240 und 241 versehen. Die Scheiben 240, 241 vernündern sich in ihrem Umfang von links nach rechts (Fig. 12), so, daß jeder Satz Riemen 126, 131 fortschreitend schneller angetrieben wird.
  • Zusätzlich zu dee Wemenscheiben 240, 241 ist eine Mehrzahl Umlenkscheiben 242 drehbar auf Wellenstummein 243 angebracht, die in geeigneter Weise von der Platte 93 getragen werden. Die Umlenkscheiben 242 sind im allgemeinen unter den Riemenscheiben 240, 241 angeordnet und weisen einen solchen Abstand von den Scheiben 240, 241 auf, daß die Antriebsriemen 244 über zwei Scheiben 240, 241 und dann unter einer Scheibe 242 hinweggleiten (Fig. 12).
  • Jede der Scheiben 240, 241, 242 ist mit doppelten Aussparungen versehen, und es sind zwei Antriebsrie#men 244 vorhanden, die Über die Scheiben 77 und 141 laufen.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß neue und vorteilhafte Vorkehrungen getroffen wurden, um zu dem gewünschten Ziel zu gelangen. Es sind jedoch Abänderungen in den erläuterten Ausführungsbeispielen des Verfahrens und der Vorrichtung möglich. ohne von dem Sinn und der Form der Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen festgelegt sind.

Claims (2)

  1. PATE-NTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum elektrischen Trennen von Dosenrümpfen oder ähnlichen rohrförmigen Teilen, die durch in Längsrichtung vorgesehene Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Dosenrümpfe erfassende Förderer hintereinander angeordnet sind, von denen die jeweils in Bewegungsrichtung der Dosen vorderen gegenüber den nachgeordneten mit höherer Geschwindigkeit angetrieben sind und daß an die Dosenrümpfe angreifende Kontaktelektroden vorgesehen sind, die im Abstand voneinander an einem mit einer Stromquelle verbundenen, langgestreckten Leiter befestigt sind, so daß jeweils benachbarte Elektroden und die von ihnen berührten Dosenrampfteile mit den dazwischenliegenden Stegen zu dem zwischen den Elektroden befindlichen Teil des langgestreckten elektrischen Leiters parallele Strompfade bilden. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieFörderer ineinergebogenen Bahn angeordnet sind und die Bahn der Verbindungsstege sich entlang des kleinsten Radius dieser Bahn erstreckt, so daß benachbarte, miteinander verbundene rohrförmige Teile mit Ausnahme der sich zwischen ihnen erstreckenden Stege voneinander getrennt sind. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Förderern Mittel zum Führen der rohrförmigen Teile auf einer vorbestimmten Bahn vorgesehen sind, entlang der mehr als zwei im Abstand angeordnete Kontaktelektroden liegen, die mit den rohrförmigen Teilen zusammenwirken. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Kontaktelektroden größer als die Länge der Stege ist, so daß die Stege benachbarte Kontaktelektroden überbrücken. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Kontaktelektroden kleiner ist als der Abstand zwischen benachbarten Stegen. 6. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand des von zwei Kontakte-lektroden und ihrem Zwischenraum überbrückenden rohrförmigen Teiles gebildete Parallelzweig größer ist als der Widerstand eines Teiles des langgestreckten Leiters zwischen zwei Kontaktelektroden, so daß der überwiegende Teil des Stromes durch den Leiter fließt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenzeichnet, daß der langgestreckte Leiter rohrförinig ist und ein durch ihn hindurchfließendes Kühlmittel aufnimmt. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktelektrode einen Bürstenteil aufweist, der aus einer Mehrzahl von dünnen Streifen aus elastischem und federndem elektrisch leitendem Werkstoff besteht. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer Antriebsriemen aufweisen, die in Bewegungsrichtung rohrförnliger Teile abwechselnd einen größeren und kleineren Zwischenraum zwischen sich einschließen und Überlappend angeordnet sind und daß Führungsrollen vorgesehen sind, die mit den Antriebsriemen zum Andrücken der rohrförmigen Teile auf die Riemen zusammenwirken. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemen jeweils paarweise angeordnet sind. 11. Vorrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsrollen beiderseits der senkrechten Mittellinie des rohrförmigen Teiles in mittlerer Höhe an den Rohrteilen angreifen und daß Paare von Rollen zum Erfassen der oberen Teile eines rohrförmigen Gliedes vorgesehen sind. 1.
  2. 2. Vorrichtuno, nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an Wellen angebracht sind und die Wellen verstellbare Befestigungsmittel aufweisen, um die Einstellung der Rollen zur Aufnahme von verschiedenen Durchmessern der rohrförmigen Teile anpassen zu können. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wellen eine der erstgenannten Rollen und eine der an zweiter Stelle genannten Rollen trägt. 14. Vorrichtung zum Unterteilen eines Rohres in getrennte Dosenrümpfe oder ähnliche rohrfönnige Teile, wobei das Rohr eine Schweißnaht besitzt und in vorgesehenen Abständen an Umfangslinien geschwächt ist, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Förderern und Führungen zur Aufrechterhaltung der Bewegung des Rohres auf einer Bahn längs seiner Längsachse ein Paar Rollen vorgesehen ist, das das Rohr in Richtung zur Schweißnaht hin von der geradlinigen Bewegung ablenkt, um es längs jeder Schwächungslinie außerhalb der Schweißnaht zu brechen, wobei der Abstand zwischen den Rollen kleiner als der Durchmesser des Rohres ist, wodurch das Rohr abgeflacht wird, wenn es zwischen den Rollen hindurchwandert. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollen in bezug auf das zu brechende Rohr in der Höhe und quer zur Rohrlängsrichtung einstellbar ist. 16. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 14 und 15, gekennzeichnet durch überführungsrollen zwischen den Brechrollen und der ersten der Führungsrollen und den Antriebsriemen, um jeden rohrförmigen Teil zu führen, wenn er aus seinem abgeflachten Zustand in seine ursprüngliche Querschnittsform zurückkehrt. 17. Verfahren zum elektrischen Trennen von Dosenrümpfen und ähnlichen rohrförmigen Teilen, die durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege durch wiederholtes überbrücken elektrischer, mit einer Energiequelle verbundener Kontakte fortlaufend erhitzt werden und auf jeden Steg eine Zugkraft ausgeübt wird, um ihn in erhitztem Zustand zu zerreißen. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil auf einer gebogenen Bahn bewegt wird, wobei die Verbindungsstege auf dem Innenradius entlang bewegt werden, um die aneinanderliegenden rohrförmigen Glieder außerhalb der Verbindungsstege voneinander zu trennen, und daß die Verbindungssteae während des Wanderns der rohrförmiaen Glieder entlang der gebogenen Bahn wiederholt über die elektrischen Kontakte geleitet werden. 19. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abgetrennte rohrförmige Teil mit fortschreitend zunehmender Geschwindigkeit bewegt wird, um ihn im Abstand von dem folgenden Teil zu halten. 20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19 zum Unterteilen von Rohren mit einer Längsschweißnaht und auf dem Umfang in vorgesehenen Abständen angeordneten Schwächungshnien, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Rohres in Richtung zur Schweißnaht hin plötzlich geändert wird, um es längs jeder Schwächungslinie außerhalb der Schweißnähte zu brechen, daß das Rohr während des Beginns des Brechens in durch Schweißnähte verbundene rohrförmige Teile in eine abgeflachte Form übergeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 50 388.
DEC23042A 1960-07-06 1960-12-27 Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Trennen von Dosenruempfen und aehnlichen rohrfoermigen Teilen Pending DE1130540B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE50388C (de) * E. THOMSON in Lynn, Mass., V. St. A Verfahren zum Stauchen, Verstärken, Trennen oder Strecken von Metallstücken mittelst des elektrischen Stromes

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DE50388C (de) * E. THOMSON in Lynn, Mass., V. St. A Verfahren zum Stauchen, Verstärken, Trennen oder Strecken von Metallstücken mittelst des elektrischen Stromes

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