DE1130306B - Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug - Google Patents

Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug

Info

Publication number
DE1130306B
DE1130306B DEM35851A DEM0035851A DE1130306B DE 1130306 B DE1130306 B DE 1130306B DE M35851 A DEM35851 A DE M35851A DE M0035851 A DEM0035851 A DE M0035851A DE 1130306 B DE1130306 B DE 1130306B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
vehicle
pair
double
axes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM35851A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Auer
Dipl-Ing Ottmar Winkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM35851A priority Critical patent/DE1130306B/de
Publication of DE1130306B publication Critical patent/DE1130306B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/06Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • B60G2200/314Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/80Interactive suspensions; arrangement affecting more than one suspension unit
    • B60G2204/83Type of interconnection
    • B60G2204/8304Type of interconnection using a fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Insbesondere durch Gasfedem gefedertes Fahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug mit einem Federpaar vor und einem Federpaar hinter einer Fahrzeugachse bzw. einer Doppelachse.
  • Bei solchen Fahrzeugen ist es bisher üblich, den Abstand der Federn aller Federpaare voneinander (Federspur) gleichzuhalten. Ist die Federspur in bekannter Weise gleich der Radspur oder größer als die Radspur, so müssen die Federn, in Fahrzeuglängsrichtung gemessen, relativ weit auseinander liegen, nämlich vor und hinter den Rädern. Vorteilhaft ist bei dieser Anordnung jedoch die relativ breite Federspur iasofern, als eine Abstützung des Fahrzeugrahmens auf breiter Basis gegeben ist. Ist die Federspur in bekannter Weise kleiner als die Radspur, so können die Federn, in Fahrzeuglängsrichtung gemessen, zwar dichter beieinander liegen, jedoch erfolgt die Abstützung des Fahrzeugrahmens auf schmaler Basis.
  • Mit Rücksieht auf das Wankbestreben des Rahmens und des Fahrzeugaufbaues ist also eine breite Federspur erwünscht, während es mit Rücksicht auf einen kurzen überhang des Fahrzeugrahmens wünschens-.,quermitte entfernwert ist, daß die von der Fahrzeug teren Federn in nur geringem Abstand von der Achse anaeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein insbesondere gasfedertes Fahrzeug mit einem Federpaar vor und einem Federpaar hinter einer Fahrzeugachse bzw. einer Doppelachse zu schaffen, das dieser Forderung gerecht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Federn des der lotrechten Fahrzeugquermittelebene näherliegenden Federpaares etwa in den Radebenen liegen, während die Federn des anderen Federpaares im Bereich zwischen den Fahrzeugrädern liegen.
  • Bei einem Fahrzeug gemäß der Erfindung ist dem Wankbestreben des Fahrzeugrahmens und Fahrzeugaufbaues wirksam begegnet, indem ein Federpaar eine breite Federspur hat, also den Fahrzeugrahmen auf breiter Basis abstützen kann. Andererseits kann aber auch der überhang des Fahrzeuges klein sein, weil die von der Fahrzeugquermitte entfernteren Federn relativ nahe der Achse angeordnet sein können.
  • Fahrzeuge mit verschiedenen Federspuren sind an sich bekannt. So ist ein Fahrzeug mit einem Doppelachsaggregat bekanntgeworden, bei dem die auf der hinteren Achse gehaltenen Blattfedem einen geringe-Z ren Abstand voneinander haben als die auf der vorderen Achse gehaltenen Blattfedern. Die Federn beider Achsen liegen aber zwischen den Rädern, und die hintere Federspur ist schmäler, um den Lenkeinschlag der Räder der in Fahrzeugquerrichtung verschieblichen und mit einer Deichsel um einen lotrechten. Zapfen schwenkbaren hinteren Achse zu ermöglichen. Vor und hinter einer Achse liegende Federn sind nicht vorhanden, und es entfällt das Problem, den Fahrzeugüberhang klein zu halten.
  • Ist bei einem Fahrzeug eine Doppelachse vorgesehen, so können außer den Federpaaren vor und hinter der Doppelachse auch zwischen den Achsen aoch zwei Federpaare vorgesehen sein. Hierbei wird der Abstand der Federn der zwischen den Achsen angeordneten Federpaare gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal so gewählt, daß der Abstand der Federn des einen Federpaares innerhalb der Achsen dem Abstand der Federn des einen Federpaares außerhalb der Achsen entspricht, während der Ab- stand der Federn des anderen Federpaares innerhalb der Achsen dem Abstand der Federn des anderen ,Federpaares außerhalb der Achsen entspricht. Hierdurch kann nicht nur der überhang des Fahrzeuges gering sein, sondern es kann auch der Abstand der beiden Achsen der Doppelachse voneinander gering sein, da die zwischen den Achsen liegenden Federn in oder zumindest angenähert in der gleichen lotrechten Fahrzeugquerebene angeordnet sein können. Außer einer kurzen' Bauweise ist dadurch der Vorteil gegeben, daß die Räder der hinteren Achse weniger der Gefahr des Radierens der Räder ausgesetzt sind.
  • Sind auch zwischen den Achsen der Doppelachse zwei Federpaare vorgesehen, so sitzen die Federn einer Fahrzeuglängsseite eines innerhalb und eines außerhalb der Doppelachse liegenden Federpaares an den Eilden eines gemeinsamen, in Fahrzeuglängsrichtung weisenden zweiarinigen Auslegers, der an der zugeordneten Achse bef8stigt ist. Von den damit erforderlichen beiden Auslegern einer Fahrzeuglängsseite ist ein Ausleger an der Oberseite der einen Achse, der andere Ausleger an der Unterseite der anderen Achse befestigt.
  • Besonders gering ist der bauliche Aufwand, und ein sehr geringer Abstand der Achsen einer Doppelachse ist dann möglich, wenn nur vor und hinter der Doppelachse je ein Gäsfederpaar vorgesehen ist, auf Federn zwischen den Achsen also verzichtet wird. Hierbei ist auf jeder Fährzeuglängsseite jede Feder an einem Ende eines schwingbar auf eine der Achsen gelagerten, doppelarinigen Hebels angeordnet, wobei die aufeinander zuweisenden Enden der beiden Doppelhebel einer Fahrzeuglängsseite am Fahrzeugrahmen gelagert sind, vorzugsweise an einer gemeinsamen Konsole des Fahrzeugrahmens.
  • Statt dessen kann bei Anordnung nur je eines Federpaares vor und hinter einer Doppelachse auf jeder Fahrzeuglängsseite jede Feder an einem Ende eines schwingbaren, am Fahrzeugrahmen gelagerten Doppelhebels angeordnet sein, dessen anderes Ende sich an einer der Achsen abstützt. Die Abstützung der Doppelhebel an den Achsen erfolgt hierbei über Pendelstützen mit kugelförmigen Enden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Gasvolumina der Federn einer Fahrzeuglängsseite miteinander verbunden, um einen Druckausgleich beim Einfedern nur einer Achse zu ermöglichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 je ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht.
  • In dem Fahrzeugrahmen 1 ist die als Doppelachse ausgeführte Hinterachse eines luftbereiften Straßenfahrzeuges geführt. An jeder der beiden Achsen 2, 3 der Doppelachsen, greift mit breiter Basis ein in Fahrzeuglängsrichtung sieh erstreckender Dreiecklenker 4, 5 an. Mit den aufeinander zuweisenden Scheiteln sind die Lenker an einem Querträger 6 des Fahrzeugrahmens 1 angeschlossen. Der Anschluß der Lenker an den Achsen und am Rahmen erfolgt über bekannte Kugelgelenke. Außerdem sind unterhalb der insbesondere der Querführung der Achsen dienenden Dreiecklenker Längslenker 7 zwischen den Achsen und dem Fahrzeugrahmen 1 angeordnet. Die Abstützung des Rahmens auf den beiden Achsen erfolgt über Gasfedern. Jede Gasfeder besteht aus einem im Rahmen 1 gehaltenen einseitig geschlossenen Federtopf 8, in den auf der offenen Seite ein Kolben 9 eintaucht (Fig. 3). Die Abdichtung zwischen dem Kolben 9 und dem Federtopf 8 ohne Behinderung der Bewegungsmöglichkeit erfolgt durch eine rinnenförmige Membran 10 aus elastischem Werkstoff, deren Innenrand am Kolben und deren Außenrand am Fetertopf gehalten ist. Federtopf, Kolben und Membran schließen das federnde Gasvolumen ein. Der Kolben 9 ist auf der Achse abgestützt, der die Feder jeweils zugeordnet ist. Die Federn sind so angeordnet, daß sich vor und hinter der Doppelachse je ein Federpaar mit den Einzelfedem 11, 12 bzw. 13, 14 befindet. Der in Fahrzeugquerrichtung zu messende Abstand der Federn (Federspur) ist so bestimmt, daß der Abstand der Fedem des Federpaares, welches der Fahrzeugquermitte näher liegt, größer ist als der Abstand der Federn des Federpaares, welches der Fahrzeugquermitte entfernter liegt. Das heißt, daß bei der dargestellten Hinterachse die Federspur der Federn 11, 12 vor der Achse größer ist als die Federspur der Federn 13, 14 hinter der Achse, während im Fall einer Vorderachse umgekehrte Verhältnisse vorliegen und die Federspur der Federn hinter der Achse größer ist als die Federspur der Federn vor der Achse. Die kleinere Federspur ist dabei so gewählt, daß sie kleiner als die Radspur ist, so daß diese Federn in den Bereich zwischen den Reifen der zugehörigen Achse zu liegen kommen können.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1, 2 sind außer den außerhalb der Doppelachse liegenden Federpaaren mit den Federn 11, 12 bzw. 13, 14 auch zwischen den Achsen der Doppelachse zwei Federpaare angeordnet. Das innere Federpaar 15, 16, welches dem äußeren Federpaar mit kleiner Federspur näher liegt, hat dabei eine der kleineren Federspur entsprechende Federspur, während das innere Federpaar 17, 18, welches dem äußeren Federpaar 11, 12 mit großer Federspur näher liegt, eine dieser Federspur entsprechende Federspur hat.
  • Die Gasfedem innerhalb der Doppelachse sind unmittelbar nebeneinander und nahezu in der gleichen lotrechten Fahrzeugquerebene angeordnet. Die Gasräume dieser Gasfedem einer Fahrzeuglängsseite sind durch kurze Leitungen 19, 20 miteinander verbunden. Außerdem ist auf jeder Fahrzeuglängsseite die Feder 11 bzw. 12 mit der Feder 17 bzw. 18 und die Feder 15 bzw. 16 mit der Feder 13 bzw. 14 durch Leitungen 50 a, 50 b verbunden, so daß die Gasräume der Federn jeder Fahrzeuglängsseite miteinander in Verbindung stehen. Auf jeder Fahrzeuglängsseite sitzt je eine Gasfeder außerhalb und innerhalb der Doppelachse auf den Enden je eines Auslegers 21, 22, der fest mit der jeweiligen Achse verbunden ist. Der den Gasfedern 11, 17 bzw. 12, 18 mit der größeren Federspur zugeordnete Ausleger 21 ist gerade, während der Ausleger 22,der Gasfedern 13, 15 bzw. 14, 16 mit schmaler Federspur mit nach der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene gerichteten Endarmen 23, 24 versehen ist (Fig. 2 unten) oder selbst nach der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene hin gekröpft ist (Ausleger22a, Fig. 2 oben). Die Abstützung der Gasfeder auf den Achsen erfolgt über Pendelstützen 25 mit kugeligen Enden, die mit ihrem einen Ende auf dem Kolben 9 der jeweiligen Gasfeder, mit ihrem anderen Ende auf dem zugehörigen Ausleger abgestützt sind. Ein Ausleuer 21 ist auf der Oberseite der Achse 2, der andere Ausleger 21 auf der Unterseite der Achse 3 befestigt. Das hat zur Folge, daß die Gasfedern des Auslegers 21 tief liegen, insbesondere wenn die Pendelstützen der Gasfedern kurz sind, wie es für die Gasfedem 13, 14 dargestellt ist. Tiefliegende Gasfedem wiederum ergeben die Möglichkeit eines tiefliegenden Fahrzeugaufbaues bzw. eines ausreichenden lotrechten Schwenkwinkels für den Auflieger bei einem Sattelschlepper.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 3, 4 sind zwischen der Doppelachse keine Gasfedern angeordnet. Hier sind auf jeder Fahrzeuglängsseite zwei doppelarmige Schwinghebel 26, 27 in Lagern 28, 29 der Achsen 2, 3 gelagert. Die Drehachsen der Lager 28, 29 liegen parallel zu den Fahrzeugachsen 2, 3. Mit ihren aufeinander zuweisenden Enden sind beide Schwinghebel an einer Konsole 30 des Fahrzeugrahmens 1 angelenkt. Die anderen Enden stützen sich über die Stützpendel 25 auf je einer der Gasfedem des vor der Doppelachse angeordneten Federpaares 11, 12 und des hinter der Doppelachse angeordneten Federpaares 13, 14 ab. Dieses Ende des Schwinghebels 26 ist nach oben abgebogen, während der andere Schwinghebel 27 gerade ist. Ferner sind wiederum die die Gasfedern tragenden Enden der Schwinghebel so gekröpft bzw. mit solchen nicht gezeichneten Querauslegern versehen, daß die Federspur des der Fahrzeuaquermitte näheren Federpaares 11, 12 größer ist als die Federspur des der Fahrzeugquermitte entfernteren Federpaares 13, 14. Die kleinere Federspur ist wiederum insbesondere kleiner als die Radspur, während die größere Federspur etwa der Radspur entspricht, wobei aus symmetrischen Gründendie Hebel in der gleichen lotrechten Fahrzeuglängsebene liegen und nach außen (Schwinghebel 26) und innen (Schwinghebel 27) gekröpft sind. Die Führung der Achsen erfolgt wiederum durch die Dreiecklenker 4, 5 und die darunterliegenden Längslenker 7. Die Gasfedern einer Fahrzeuglängsseite sind durch eine Leitung 50 miteinander verbunden.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 5, 6 sind auf jeder Fahrzeuglängsseite zwei doppelanmige Schwinghebel 26 a, 27 a schwenkbar am Fahrzeugrahmen 1 gelagert. Mit ihren einander entgegengerichteten Enden sind die Schwinghebel über die Stützpendel 25 auf der jeweiligen Fahrzeugachse 2, 3 abgestützt. Die anderen Enden der Schwinghebel sind über entsprechende Stützpendel 25 auf einer Gasfeder des vor bzw. hinter der Doppelachse liegenden Gasfederpaares 11, 12 bzw. 13, 14 abgestützt. Um die beschriebenen verschiedenen Federspuren zu erhalten, ist der Schwingarm 26 a nach außen gekröpft, während beim Schwingarn 27 a die beiden Arme in Fahrzeuoquerrichtung gegeneinander versetzt sind. Die Achsführung erfolgt wieder über Dreiecklenker4, 5 und Längslenker 7. Zur Erläuterung einer anderen Ausführungsmöglichkeit sind jedoch die Dreiecklenker mit ihren breiten Basen am Querträger 6 des Rahmens 1 angeschlossen. Desgleichen sind wieder die Gasfedern einer Fahrzeuglängsseite durch eine Leitung 50 miteinander verbunden.
  • Für die beschriebenen Anordnungen sind insbesondere im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Federwege Gasfedern, z. B. Luftfedern, angenommen und beschrieben worden. In Sonderfällen können jedoch ohne Änderung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens auch z. B. Schraubenfedem oder Gummifedern Verwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug mit einem Federpaar vor und einem Federpaar hinter einer Fahrzeugachse bzw. einer Doppelachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (11, 12) des der lotrechten Fahrzeugquermittelebene näher liegenden Federpaares in an sich bekannter Weise etwa in den Radebenen liegen, während die Federn (13, 14) des anderen Federpaares in an sich ebenfalls bekannter Weise im Bereich zwischen den Fahrzeugrädern liegen.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Doppelachse zwischen den Achsen (2, 3) zwei weitere Federpaare (15, 16; 17, 18) angeordnet sind, wobei der Abstand der Federn (17, 18) des einen Federpaares innerhalb der Achsen dem Abstand des einen Federpaares (11, 12) außerhalb der Achsen, der Abstand der Federn (15, 16) des anderen Federpaares innerhalb der Achsen dem Abstand der Federn (13, 14) des anderen Federpaares außerhalb der Achsen entspricht (Fig. 1, 2).
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (11, 17; 13, 15; 12, 18; 14, 16) einer Fahrzeuglängsseite eines innerhalb und eines außerhalb der Doppelachsen liegenden Federpaares an den Enden je eines gemeinsamen - in Fahrzeuglängsrichtung weisenden - zweiarmigen Auslegers (21, 22) sitzen, der an der zugeordneten Achse (2, 3) befestigt ist.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Auslegem (21, 22) einer Fahrzeuglängsseite ein Ausleger (21) an der Oberseite der einen Achse (2), der andere Ausleger (22) an der Unterseite der anderen Achse (3) befestigt ist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Federpaares (11, 12) vor einer Doppelachse (2, 3) und eines Federpaares (13, 14) hinter der Doppelachse auf jeder Fahrzeuglängsseite jede Feder in an sich bekannter Weise an einem Ende eines schwingbar auf einer der Achsen gelagerten, doppelannigen Hebels (26, 27) angeordnet ist, wobei die aufeinander zuweisenden Enden der beiden Doppelhebel einer Fahrzeuglängsseite am Fahrzeugrahmen (1) gelagert sind, vorzugsweise an einer gemeinsamen Konsole (30) des Fahrzeugrahmens (Fig. 3, 4).
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Federpaares (11, 12) vor und hinter einer Doppelachse (2, 3) auf jeder Fahrzeuglängsseite jede Feder an einem Ende eines schwingbar am Fahrzeurahmen (1) gelagerten Doppelhebels (26a, 27a) angeordnet ist, dessen anderes Ende sich an einer der Achsen abstützt (Fig. 5, 6). 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Federn an einem der gegeneinander abgefederten Fahrzeugteile über Pendelstützen (25) mit kugelförmigen Enden erfolgt. 8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,' daß die Gasfedern (11, 13, 15, 17; 1.2, 14, 16, 18) einer Fahrzeuglängsseite in an sich bekannter Weise durch Leitungen (50, 50a, 50b, 19, 20) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1016 134, 1010 389; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1737 686, 1748 066; französische Patentschrift Nr. 843 176.
DEM35851A 1957-11-08 1957-11-08 Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug Pending DE1130306B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM35851A DE1130306B (de) 1957-11-08 1957-11-08 Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM35851A DE1130306B (de) 1957-11-08 1957-11-08 Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1130306B true DE1130306B (de) 1962-05-24

Family

ID=7302402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM35851A Pending DE1130306B (de) 1957-11-08 1957-11-08 Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1130306B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022168A3 (de) * 1999-01-19 2002-03-27 Paccar Inc. Luftaufhängungssystem für Fahrzeuge mit variabler Federsteifigkeit

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843176A (fr) * 1937-09-17 1939-06-27 Firestone Tire & Rubber Co Perfectionnements aux suspensions pour véhicules
DE1737686U (de) * 1954-09-22 1957-01-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der federung, insbesondere der luftfederung fuer kraftfahrzeuge.
DE1010389B (de) * 1954-09-22 1957-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der Federung bei Kraftfahrzeugen mit einzeln an Laengslenkern aufgehaengten Raedern
DE1748066U (de) * 1955-07-04 1957-07-04 Daimler Benz Ag Schleppachse.
DE1016134B (de) * 1956-02-03 1957-09-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der Federung bei Kraftfahrzeugen mit einzeln an Laengslenkern aufgehaengtenRaedern

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843176A (fr) * 1937-09-17 1939-06-27 Firestone Tire & Rubber Co Perfectionnements aux suspensions pour véhicules
DE1737686U (de) * 1954-09-22 1957-01-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der federung, insbesondere der luftfederung fuer kraftfahrzeuge.
DE1010389B (de) * 1954-09-22 1957-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der Federung bei Kraftfahrzeugen mit einzeln an Laengslenkern aufgehaengten Raedern
DE1748066U (de) * 1955-07-04 1957-07-04 Daimler Benz Ag Schleppachse.
DE1016134B (de) * 1956-02-03 1957-09-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung der Federung bei Kraftfahrzeugen mit einzeln an Laengslenkern aufgehaengtenRaedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022168A3 (de) * 1999-01-19 2002-03-27 Paccar Inc. Luftaufhängungssystem für Fahrzeuge mit variabler Federsteifigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918605A1 (de) Einzelradaufhaengung mittels uebereinander angeordneter fuehrungslenker
DE1530551B2 (de) Achsanordnung fur Kraftfahrzeuge
DE2027885B2 (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE3729238A1 (de) Hinterradaufhaengung
EP0494394B1 (de) Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE2249913A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE3047970A1 (de) "achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige kraftfahrzeuge"
DE1130306B (de) Insbesondere durch Gasfedern gefedertes Fahrzeug
DE10011417B4 (de) Einzelradaufhängung mit radführenden Schräglenkern
DE1505697C3 (de) Radaufhängung, insbesondere Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE19611114B4 (de) Radaufhängung einer ungelenkten Kraftfahrzeugachse
DE858928C (de) Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeuganhaenger mit Doppelachsaggregat
DE1088365B (de) Radaufhaengung mit Pendelhalbachsen
DE1530643A1 (de) Antriebsachse fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge
DE964928C (de) Achsaufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE810991C (de) Achssteuereinrichtung fuer die Radachsen von in einem Drehgestellrahmen gelagerten Lenkgestellen
DE2415708A1 (de) Starrachse, vorzugsweise hinterradachse, fuer kraftfahrzeuge
DE900059C (de) Federung fuer Fahrzeuge
DE680174C (de) Anordnung an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2337935A1 (de) Luftgefederte starrachse fuer nutzkraftwagen
DE895107C (de) Gelaendegaengiges Fahrzeug
DE2441905A1 (de) Radaufhaengung
DE1243031B (de) Mehrachsanordnung
DE845157C (de) Doppelachsaggregat fuer Dreiachsanhaenger von Wagenzuegen
DE2748715A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge