DE1129594B - Anordnung zur numerischen Steuerung - Google Patents

Anordnung zur numerischen Steuerung

Info

Publication number
DE1129594B
DE1129594B DEL38598A DEL0038598A DE1129594B DE 1129594 B DE1129594 B DE 1129594B DE L38598 A DEL38598 A DE L38598A DE L0038598 A DEL0038598 A DE L0038598A DE 1129594 B DE1129594 B DE 1129594B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
command
memory
word
groups
addresses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL38598A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Boese
Dipl-Ing Elmar Goetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL38598A priority Critical patent/DE1129594B/de
Priority to CH303262A priority patent/CH405472A/de
Priority to US182227A priority patent/US3215986A/en
Priority to GB12277/62A priority patent/GB998141A/en
Publication of DE1129594B publication Critical patent/DE1129594B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/408Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by data handling or data format, e.g. reading, buffering or conversion of data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Anordnung zur numerischen Steuerung Es ist bekannt, Arbeitsmaschinen beispielsweise durch Lochstreifen zu steuern. Auf dem Lochstreifen sind dabei in verschlüsselter Form Befehle für die Arbeitsmaschinen aufgebracht. Der Lochstreifen durchläuft einen geeignet ausgebildeten Leser, welcher den Lochstreifen abfragt und dessen aufgebrachte Lochkombination vorzugsweise elektronisch ausgibt. In der Praxis werden sogenannte Fünfer-und Achter-Lochstreifen verwendet, wobei insbesondere der Achter-Lochstreifen für die numerische Steuerung von Arbeitsmaschinen benutzt wird. Der Achter-Lochstreifen hat eine maximale Breite von 8 bit.
  • Bei der numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen treten nun unter Umständen Befehle od. dgl. auf, deren Breite ein Vielfaches der auf dem Lochstreifen aufbringbaren 8 bit ist. Es können hierbei Werte mit einer Breite bis zu 20 bit auftreten. Mit einer Wertbreite von 20 bit kann eine Zahl dargestellt werden, die 2220 ist, was etwa 1000 000 entspricht. Der Wert 1000 000 ist bei Steueranordnungen für Arbeitsmaschinen deshalb zweckmäßig, weil er bei Vorliegen einer Koordinate mit einer zu befahrenden Gesamtlänge von etwa 10 m eine kleinste Einheit von 10 [, ergibt. Entsprechend muß die Steueranordnung mit Mitteln ausgerüstet sein, die die 1000 000 Zeichen unterscheiden können, die dem gewählten Wert von 20 bit Breite entsprechen.
  • Dieser Wert könnte an sich bei einem geeignet ausgebildeten Lochstreifen in einer Zeile mit einer zwanzig Löchern entsprechenden Breite in Paralleldarstellung geschrieben werden. Unter Umständen könnte der Lochstreifen noch breiter gewählt werden, wenn beispielsweise mehrere Koordinaten abgefahren werden sollen. In einer Zeile des Lochstreifens würden beispielsweise bei zwei Koordinaten dann vierzig Löcher aufgebracht sein, wobei je zwanzig Löcher jeder Koordinate zugeordnet sind. In diesem Falle würde also eine rein parallele Darstellung der Koordinaten auf dem Lochstreifen vorliegen. Da im allgemeinen neben diesen Koordinatenbefehlen weitere Informationen für die Arbeitsmaschine gegeben werden müssen, ist es notwendig, auf dem Lochstreifen außer den vierzig Löchern auch noch Raum für weitere Löcher dieser Informationen vorzusehen.
  • Die sich dadurch ergebende Breite eines derartigen Lochstreifens ist jedoch technisch äußerst ungünstig. Die Abfragung ist schwierig, und es können leicht Fehler auftreten.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, für numerische Steuerungen, bei welchen Informationen, Befehle od. dgl. mit einer Wertbreite von etwa 20 bit auftreten und die in Paralleldarstellung in der Steueranordnung anstehen sollen, trotz dieser großen bit-Breite die schmalen Fünfer- bzw. Achter-Lochstreifen zu verwenden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur numerischen Steuerung, vorzugsweise von Arbeitsmaschinen, mit einem bandförmigen, das Arbeitsprogramm enthaltenden Speicher (Lochstreifen, Magnetband, Film od. dgl.), dessen quer zur Laufrichtung liegende Zeilen Befehle aufweisen, die durch einen Leser in Seriendarstellung abgefragt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Zahl der auf dem Speicher aufgebrachten parallelen Stellen (z. B. 8 bit) kleiner ist als die in der Steueranordnung benötigte parallele Stellenzahl (z. B. 20 bit), daß die parallel dargestellten Befehle in Gruppen gespalten und in Seriendarstellung aufgebracht sind und daß diese Gruppen zeilenweise nacheinander abgefragt werden, wobei der Zeileninhalt in diesen Gruppen zugeordnete Befehlsspeicher eingegeben wird. Einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung entsprechen, sind zwischen den Befehlen Wort- und Befehlsadressen aufgebracht, wobei die den Wortadressen entsprechenden digitalen Signale in einen Wortadressenwähler und die den Befehlsadressen entsprechenden digitalen Signale in einen Befehlsadressenwähler gespeichert sind, und daß Wort- und Befehlsadressenwähler die den Gruppen zugeordneten Befehlsspeicher ansteuern. Einer weiteren Ausgestaltung entsprechend, ist dem Wortadressenwähler der Befehlsad'ressenwähler nachgeschaltet, der durch die Befehlsadressen und vorher gewählten Wortadressen angesteuert ist. Einer weiteren Ausbildung entsprechend, sind der Wortadressenwäbler und der Befehlsadressenwähler und die Befehlsspeicher elektronische Bauelemente, die in sich und untereinander galvanisch gekoppelt sind.
  • Die Erfindung wird mit weiteren vorteilhaften Ausbildungen an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist in schematischer Form ein Ausschnitt eines Achter-Lochstreifens St dargestellt. Der Lochstreifen St enthält in verschlüsselter Form Befehle u. dgl., beispielsweise für die Steuerung einer nicht weiter dargestellten Arbeitsmaschine.
  • In sich zusammengehörige Arbeitsgänge einer derartigen Arbeitsmaschine seien als »Satz« bezeichnet. In jedem »Satz« treten »Wörter« auf, welche Einzelbefehle des »Satzes« enthalten.
  • Für eine Arbeitsmaschine liegen ganz konkrete »Wörter« in einem »Satz« vor. Es liegt beispielsweise der Ziel- bzw. Endpunkt vor, in welchen ein verstellbares Element der Arbeitsmaschine eingefahren werden soll. Das können beliebige Koordinaten X, Y, Z, H usw. sein. X, Y, Z, H stellen bereits drei »Wörter« dar. Ferner kann vorgeschrieben sein, auf welcher Bahn die Ziel- bzw. Endpunkte angefahren werden sollen, also beispielsweise auf einer Geraden oder auf einem Kreise. Hiermit liegt ein weiteres »Wort« vor. Ein weiteres »Wort« wird benötigt, welches angibt, wie schnell die vorgeschriebene Bahn durchfahren werden soll. Entsprechend der zu fordernden Bearbeitung kann somit eine Vielzahl von »Wörtern« vorliegen.
  • Die »Wörter« bestehen aus »Befehlen«, die durch vorangestellte »Adressen«, und zwar durch »Wortadressen« und »Befehlsadressen«, gekennzeichnet sind. Entsprechend der notwendigen Bearbeitung durch die Arbeitsmaschine können unter Umständen mehr als hundert »Sätze« mit den entsprechenden »Wörtern« auftreten.
  • Bei dem Achter-Lochstreifen St nach der Fig. 1 ergeben sich 28 Kombinationen, so daß zweihundertsechsundfünfzig Möglichkeiten bestehen. Dies reicht für numerische Steueranordnungen vollkommen aus, um sämtliche Befehle usw. unterzubringen. Im allgemeinen werden nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, so daß gleichzeitig Prüfungen durchgeführt werden können. Die Lochspuren sind beim Lochstreifen St nach der Fig. 1 mit 1 bis 8 bezeichnet. Gemäß der Erfindung wird bei Auftreten einer einzugebenden Zahl mit einer Wertbreite von beispielsweise 20 bit bei Verwendung dieses Achter-Lochstreifens dieser Wert auf vier Zeilen mit fünf Löchern Breite aufgeteilt. Dies sind die Lochspuren 1 bis 5, wie auch durch das Wort »Befehl B« angedeutet ist. In jeder Zeile sind somit noch drei Löcher frei (Spuren 6 bis 8), die zur Kennzeichnung und Prüfung verwendet werden. Die Löcher der Spur 6 geben an, ob es sich um eine Adresse handelt. Die Löcher der Spur 7 geben an, ob es sieh um einen Befehl handelt. Die Spur 8 ist schließlich zur Prüfung herangezogen. Im Ausschnitt nach der Fig. 1 ist die Spur 6 mit A, die Spur 7 mit Ä und die Spur 8 mit CH bezeichnet.
  • Wie links an dem Streifenausschnitt St angeschrieben ist, werden bei der erfindungsgemäßen Ausbildung Wortadressen, Befehlsadressen und Befehle verwendet. Mit Wortadressen sind hier beispielsweise die Koordinaten X, Y, Z, H bezeichnet.
  • Wie einleitend erwähnt, werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung die eingegebenen, über 5 bit breiten Werte auf dem Lochstreifen St in Gruppen aufgeteilt. Liegt nun beispielsweise ein Wert mit einer Breite von 20 bit vor, so wird dieser Wert in vier Gruppen aufgespalten. Andererseits soll der in vier Gruppen aufgespaltene Wert von 20 bit am Ausgang der Anordnung wieder in Paralleldarstellung anstehen. Beim vorliegenden Beispiel sind die vier Gruppen mit 5 bit Breite durch die Befehlsadressen a, i3, ;, und ö (Fig. 1) gekennzeichnet. Die den Wort- und Befehlsadressen zugeordneten Befehle, beispielsweise für die X-Koordinate, sind mit Xa, Xn, X,, Xö bezeichnet. Sinngemäß gilt dies für die anderen Koordinaten Y, Z, H. Die »Befehle« des Lochstreifens nach der Fig. 1 können beispielsweise eine Streckenangabe beinhalten, die abgefahren werden soll. Die Befehlsadressen werden also benötigt, um die 20 bit in ihren Stellen unterscheiden zu können.
  • Liegt eine Adresse vor, so ist dies auf der Spur 6 durch ein Loch (A) gekennzeichnet. Liegt ein Befehl vor; so ist dies auf der Spur 7 durch ein Loch (Ä) gekennzeichnet. Durch die Wortadresse wird der Steueranordnung angegeben, welche Koordinate vorliegt. Die folgende Befehlsadresse gibt an, welche Gruppe des gespaltenen Wertes kommt. Der darauf folgende Befehl gibt schließlich den Teilwert dieser Gruppe an.
  • Für die Wortadressen und Befehlsadressen sind gemäß der Erfindung Wortadressen- und Befehlsadressenwähler vorgesehen. Die Fig. 2 zeigt in schematischer Form den Zusammenhang zwischen dem auf dem Lochstreifen gespalten aufgebrachten Wert, den Wort- und Befehlsadressen, dem Wort- und Befehlsadressenwähler und den Befehlsleitungen.
  • Die Anordnung besteht aus einem Wortadressenwähler 2 und einem diesem nachgeschalteten Befehlsadressenwähler 3. Der Wortadressenwähler 2 ist entsprechend der vorliegenden Anzahl von beispielsweise vier Koordinaten X, Y, Z, H ausgebildet. Der Befehlsadressenwähler 3 ist entsprechend der vorliegenden Anzahl von Gruppenwerten ausgebildet. Es war angenommen, daß ein eingegebener Wert von 20 bit Breite vorliegen soll, der in vier Gruppen a, ß, Y, d zu je 5 bit Breite aufgespalten ist. Diese vier Gruppen sind jeder Koordinate, im vorliegenden Falle also X, Y, Z, H, zugeordnet.
  • Dem Befehlsadzessenwähler 3 sind den Koordinaten X, Y, Z, H zugeordnete Befehlsspeichergruppen Xä bis Hä nachgeschaltet. Sämtlichen Speichergruppen ist ein Ausgangsspeicher 4 nachgeschaltet, der bei t taktbar ist. Ist dieser Ausgangsspeicher 4 durch die Befehlsspeichergruppen gefüllt, so können diese gespeicherten Werte mit einem Schlage an den Ausgängen des Speichers 4 ausgegeben werden. Dieser Ausgangsspeicher 4 hat also eine Wertbreite von 4 - 20 bit.
  • Die Signale des Lochstreifens St nach der Fig. 1 kommen in der Anordnung nach der Fig.2 über einen schematisch angedeuteten Kanals, wobei mit dem Wortadressenwähler 2 vorgewählt wird. Steht vom Lochstreifen beispielsweise die Wortadresse X an, so geht der Wortadressenwähler 2 in die Stellung X, wie angedeutet. Tritt danach beispielsweise die Wortadresse a auf, so geht der Befehlsadressenwähler 3 in die Stellung a. Der Weg für den darauffolgenden Befehl X, ist damit über Wortadressenwähler 2 und Befehlsadressenwähler 3 zur Speichergruppe Xä frei. Dieser Speicher nimmt den in 5 bit Breite auftretenden Befehl X, auf. Steht danach auf dem Lochstreifen die Befehlsadresse ß an, so geht der Befehlsadressenwähler 3 in die Stellung ß. Der darauf vom Lochstreifen kommende zugeordnte Befehl Xfl kann über den nicht veränderten Wortadressen Wähler 2 und den in Stellung ß befindlichen Befehlsadressenwähler 3 in seiner Breite von 5 bit in den Speicher X,;' gelangen. Derselbe Ablauf wiederholt sich, wenn am Lochstreifen St die Befehlsadressen y, & auftreten.
  • Der gleiche Ablauf ergibt sich: beim Auftreten der Wortadressen Y, Z und H auf dem Lochstreifen mit ihren zugeordneten Befehlsadressen a, ß, y, -8.
  • Der an Hand der Fig.2 geschilderte Ablauf ist auch nochmals aus dem Lochstreifen St nach der Fig. 1 ersichtlich. Wie bereits oben bemerkt, ist links vom Lochstreifen St die Folge der Wortadressen mit zugeordneten Befehlsadressen und Befehlen dargestellt. Auf der rechten Seite des Streifens ist nochmals angegeben, welche Funktion bei der Anordnung nach der Fig. 2 bei jeder Zeile des Lochstreifens nach der Fig. 1 auftritt.
  • Liegt beispielsweise die Wortadresse X am Lochstreifen St vor, so wird, wie rechts vom Streifen angedeutet ist, der Wortadressenschalter 2 auf Y geschaltet. Erscheint danach die Befehlsadresse a, so wird, wie rechts vom Streifen angedeutet, der Befehlsadressenschalter 3 auf a geschaltet. Liegt schließlich der Befehl zur Wortadresse X und Befehlsadresse a vor, so speichert die zugeordnete Befehlsspeichergruppe Xd den auf den Lochstreifen aufgebrachten Wert OLOOL, beispielsweise der höchsten 5 bit der eingegebenen 20 bit. Der Wert OLOOL ergibt sich, da die Spuren 1, 31 4 auf dem Lochstreifen ST kein Loch = 0 und die Spuren 2, 5 gelocht = L angenommen sind. Tritt danach die Befehlsadresse ß auf, wie in der Fig. 1 angedeutet, so wird der Befehlsadressenschalter 3 in die Stellung ß gehen. Der Befehlsadresse folgt der Befehl Xß, entsprechend speichert die Speichergruppe Xh' den Wert OOLOL der zweiten 5 bit der 20 bit. Danach tritt die Befehlsadresse y auf, wodurch der Befehlsad'ressenschalter 3 in die Stellung ;" geht. Der anschließend auftretende Befehl X, geht auf die Speichergruppe X.,'. Diese speichert den Wert 0L000 der dritten 5 bit der 20 bit. Danach tritt die Befehlsadresse 8 auf, wodurch der Befehlsadressenschalter 3 in die Stellung 8 geht. Der darauffolgende Befehl Xa wird mit seinem Wert LOLLL in der Speichergruppe Xä gespeichert. Dieser Wert LOLLL stellt die vierten 5 bit der 20 bit dar.
  • Der oben beschriebene Vorgang spielt sich genauso für die Wortadressen Y, Z, H ab.
  • Der Streifenausschnitt St nach der Fig. 1 zeigt einen »Satz« mit vier »Wörtern« X, Y, Z, H. Dieser »Satz« ist begrenzt durch den Satzanfang A' und das Satzende E. Die einzelnen Spuren 1 bis 5 des Streifens St können die unter B angegebene Wertigkeit haben.
  • Tritt das Signalsalzende E auf; so hält der den Streifen St abfragende Leser an. Die in der Anordnung nach der Fig.2 dargestellten Befehlsspeichergruppen geben ihre eingespeicherten Werte- an den Ausgangsspeicher S' weiter, wenn der vorher in diesem stehende Inhalt verbraucht worden ist.
  • Die bisherige Beschreibung zeigt, daß auf einen Lochstreifen nacheinander parallel dargestellte Gruppen eines Wertes aufgebracht werden, dessen Wertbreite größer als die mögliche Stellenzahl des Lochbandes ist. Die Teilwerte darstellenden eingegebenen Gruppen werden durch einen Leser nacheinander abgefragt, und der Inhalt dieser Gruppen wird in diesen zugeordnete Befehlsspeichergruppen eingegeben. Die Befehlsspeichergruppen füllen sich dabei nacheinander, und es stehen anschließend, wie gefordert, die Werte in einer Breite von 20 bit parallel an den Ausgängen an. Der Gesamtwert baut sich also zeitlich nacheinander in den die parallele Darstellung bewirkenden Befehlsspeichergruppen auf. Der Aufbau des Gesamtwertes erfolgt dabei zweckmäßig von der höchsten zur niedrigsten Stelle. Wie die Anordnung nach der Fig.2 zeigt, kann der Gesamtwert von 20 bit eines Wortes in einem einzigen Takt t am Speicher 4 ausgegeben werden. Die Befehlsspeichergruppen können dann bereits wieder nachgefüllt sein, da sie nach der Übergabe ihrer Teilwerte an den Ausgangsspeicher 4 leer zur Verfügung stehen.
  • Die beim Streifen St nach der Fig. 1 angegebene Reihenfolge der Wortadresse, der Befehlsadresse und des Befehles braucht nicht unbedingt eingehalten zu werden. Es könnte beispielsweise auf dem Streifen St nach dem Befehl X, auch schon die Wortadresse Y folgen und darauf beispielsweise die Befehlsadresse 13 für die Wortadresse Y und dann der Befehl Yp usf.
  • In der Fig. 3 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Steueranordnung in schematischer Form dargestellt. Bis auf den die Löcher abfragenden Leser werden nur elektronische Bauelemente verwendet, wobei die Schaltung nirgends kapazitive Kopplungsglieder enthält, sondern nur galvanische Kopplungen zwischen den einzelnen Bauelementen bestehen.
  • Am Eingang (links oben) der erfindungsgemäßen Anordnung befinden sich Leserkontakte b. bis b 7 , die mit einem Anschluß an eine geeignete Spannungsquelle V angeschaltet sind. Ferner ist beispielsweise eine mit den Leserkontakten zusammenarbeitende Walze mit den Kontakten w1, w. angedeutet. Die acht Kontakte b. bis b7 liegen unmittelbar unter einem nicht weiter dargestellten Lochstreifen. Wird ein Loch auf den Lochstreifen gestanzt, so tritt der Lochstempel durch das Loch und kommt mit dem entsprechenden Leserkontakt in Berührung. Dieser Kontakt wird dann geschlossen. Sind auf dem Lochstreifen keine Löcher vorhanden, so bleiben die entsprechenden Leserkontakte offen. Einem geschlossernen Kontakt sei dabei ein Wert L zugeordnet und einem offenen Kontakt der negierte Wert 0. Die Leserkontakte b, bis b7 gehen auf Selbsthaltespeicher Ha bis H, Diese Speicher können beispielsweise nach der deutschen Patentschrift 1082 297 ausgebildet sein. Die Speicher haben folgende Funktion. Die Leserkontakte b. bis b 7 neigen beim Schließen zum Prellen. Da sich durch dieses Prellen unter Umständen Fehlauslösungen der nachgeschalteten elektronischen Bauelemente ergeben können, sind diese Selbsthaltespeicher vorgesehen. Schließt einer der Leserkontakte b. bis b7 ein erstes Mal, so wird dadurch der zugeordnete Selbsthaltespeicher in einen bestimmten Schaltzustand gebracht. Selbst wenn dieser Leserkontakt dann vielleicht durch etwa auftretende Prellungen weitere Schließungen vornimmt, hat dies auf den eingenommenen Schaltzustand des zugeordneten Selbsthaltespeichers keinen Einfluß mehr. Schließt ein Kontakt, so wird der Eingang des zugeordneten Speichers = L und auch dessen beschalteter Ausgang = L. Weitere nachfolgende Schließungen des Kontaktes durch Prellung ändern diesen Wert nicht. Die Selbsthaltespeicher Ho bis H7 können durch Kontakte der Walze des Lesers gelöscht werden, wie nicht weiter dargestellt ist. Es sei hier nur erwähnt; daß, solange der Lochstreifen transportiert wird, die Speicher Ho bis H7 gelöscht werden. Hierzu kann der in der Fig. 3 dargestellte Walzenkontakt w1 mit herangezogen werden. Am beschalteten Ausgang der Speicher Ho bis H7 steht dann der Wert 0 an. Entsprechend der Stellung der Leserkontakte bo bis b7 (offen = 0, geschlossen = L) ergeben sich an den beschalteten Ausgängen der Selbsthaltespeicher Ho bis H7 die Werte L oder 0.
  • Den Selbsthaltespeichern Ho bis H7 sind Übernahmespeicher ü. bis Ü7 nachgeschaltet. Diese dienen zur Übernahme der von den Selbsthaltespeichern anstehenden Werte L oder 0: Mittels des Walzenkontaktes w2 wird sämtlichen Übernahmespeichern der Befehl zur Übernahme der anstehenden Werte L oder 0 gegeben. Auch diese Speicher ü. bis Ü7 können gleichzeitig gelöscht werden, wie nicht weiter dargestellt ist. In den Übernahmespeichern ü. bis Ü7 ist immer der Wert gespeichert,. der auf der vorhergehenden Zeile des Lochstreifens (Fig. 1) stand. Die Übernahmespeicher ü. bis Ü7 haben jeweils zwei Ausgänge mit unterschiedlicher Wertigkeit. Es sei angenommen, daß bei Auftreten eines Wertes L am Eingang eines dieser Speicher am Ausgang a desselben der Wert L und am Ausgang b der Wert 0 auftritt. Liegt am Eingang dieses Speichers der Wert 0, so tritt am Ausgang a der Wert 0 und am Ausgang b der Wert L auf.
  • Von den Ausgängen a der Übernahmespeicher U, bis Ü4 gehen Befehlsleitungen 10 bis 14 ab. Die Ausgänge a und b der Übernahmespeicher ü. bis, ü6 gehen ferner auf als logische Schaltungen ausgebildete Entschlüßler für die durch den Lochstreifen eingegebenen Wort und Befehlsadressen. In der Fig.3 sind in Anlehnung an die Fig. 1 und 2 Wortadressen-Entschliißler &X, &Y, &Z, &H angedeutet. Die beiden letzten sind dabei nur als Strichelung bezeichnet. Mit &a, &g, &Y, &a sind die Entschlüßler für die Befehlsadressen bezeichnet. Eine Betrachtung der Anschaltung des Wortadressen-Entschlüßlers &X an die Ausgänge der Übernahmespeicher ü0 bis Ü(; zeigt in Verbindung mit dem Lochstreifen St nach der Fig. 1, daß bei Auftreten der Wortadresse X am Lochstreifen St (Kombination über Spuren 1 bis 8 = OOOLOL00) an allen Eingängen des Wortadressen-Entschlüßlers &X (Fig. 3) der Wert L auftritt. Damit tritt auch an dessen Ausgang der Wert L auf. Gleiches gilt für den Wortadressen-Entschlüßler &y, wenn auf dem Lochstreifen St nach der Fig. 1 die Wortadresse Y ansteht. Die weiteren Entschlüßler &Z, &H sind der Übersichtlichkeit halber nur angedeutet. Sie sind an die Ausgänge der Übernahmespeicher entsprechend den zugeordneten Kombinationswerten auf dem Lochstreifen St angeschaltet.
  • Auch die Befehlsadressen-Entschlüßler &Q, &ß usw. sind derart an die Ausgänge der Übernahmespeicher Üo bis V" angeschaltet, daß bei Auftreten der Befehlsadressen auf dem Lochstreifen St am Ausgang des zugeordneten Befehlsadressen-Entschlüßlers der Wert L auftritt. Auch hier ist bei der Anordnung nach der Fig.3 wieder nur die Anschaltung der Befeblsadressen-Entschlüßler &Q, &ß an die Ausgänge der Übernahmespeicher ü. bis ü6 dargestellt. Die weiteren Befehlsadressen-Entschlüßler &,., &s sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur angedeutet. Dargestellt sind lediglich deren Ausgangsleitungen, an denen also bei Vorliegen der jeweiligen Befehlsadresse auf dem Lochstreifen nach der Fig.1 der Wert L auftreten wird. Gleiches gilt für die nicht weiter dargestellten Wortadressen-Entschltißler &Z, &H. Auch von diesen Elementen sind nur die Ausgänge dargestellt.
  • Den Wortadressen-Entschlüßlern sind taktbare Speicher X, Y, Z, H nachgeschaltet. Diese Speicher werden durch eine logische Schaltung angesteuert, die beispielsweise aus einer Oder-Stufe v1 und einer Und-Stufe &i besteht. Bei Auftreten des Wertes L an den beiden Eingängen der Und-Stufen &1 tritt auch an deren Ausgang der Wert L auf, der an den Takteingang aller Speicher X bis H geht, so daß diese geöffnet werden. Steht am Signaleingang eines, dieser Speicher von den Wort-Entschlüßlern &X, &y, &Z, &H der Wert L an, so wird dieser Wert in den jeweiligen Speicher eingespeichert. An der Und-Stufe &1 kann am Ausgang der Wert L nur auftreten, wenn der Kontakt w1 der Leserwalze geschlossen ist, was in der Ruhestellung der Walze der Fall ist. Die Speicher X bis H nahmen also die Wortadressen auf. Diesen Speichern ist eine als Und-Stufen ausgebildete logische Schaltung &X a, &X ß usw. nachgeschaltet. Diese logische Schaltung wird ferner durch die Befehlsadressen-Entsohlüßler &Q, &@, &y, &a angesteuert. Die Ausgänge dieser logischen Schaltung sind mit statischen taktbaren Speichern X", X";, X," Xs, Y" usw. verbunden. Diese Speicher werden durch eine weitere, aus einer Oder-Stufe v1 und einer Und-Stufe &2 bestehende logische Schaltung angesteuert. Die Speicher X usw. speichern einen Wert L wenn die zugeordnete Wort- und Befehlsadresse vorliegt. Den Speichern ist eine weitere logische Schaltung &G«, &Gfl usw. nachgeschaltet, die die Funktion eines Befehls-Wegwählers hat. Diese logische Schaltung wird durch den Walzenkontakt w1 und den Befehlskontakt Ä des Lochstreifens St nach der Fig. 1 angesteuert; dessen Signal Ä am Ausgang des Speichers Ho auftritt. Sind alle Eingänge eines der Elemente dieser logischen Schaltung &G a usw. = L, so ergibt sich am Ausgang dieses Elementes gleichfalls der Wert L. Diese logische Schaltung steuert ihrerseits wieder Befehlsspeichergruppen X"', Xä, X,,,', Xa', Yä ; Yß' usw., wobei die Gruppen aus taktbaren statischen Speichern bestehen.
  • Die vom Lochstreifen nach der Fig. 1 gegebenen und auf den Befehlsleitungen 10 bis 14 (Fig. 3) anstehenden Teilwerte (Befehle) des über den bandförmigen Speicher eingegebenen Gesamtwertes werden bei Auftreten des Signals Ä von der jeweiligen Befehlsspeichergruppe übernommen. In diese Speichergruppe wird also über die Befehlsleitungen 10 bis 14 der vom Lochstreifen kommende Befehl aufgenommen. Die Zuordnung der Teilwerte zu den richtigen Befehlsspeichergruppen erfolgt dabei mittels der Wort- und Befehlsadressen-Entschlüßler, der Wort-und Befehlsadressenwähler in Verbindung mit dem Befehls-Wegwähler und den diese Elemente steuernden logischen Schaltungen v1, &1 und v2, &,.
  • Die auf dem bandförmigen Speicher St in Seriendarstellung eingegebenen Adressen und Befehle sind nach Auffüllung aller Befehlsspeichergruppen in eine Paralleldarstellung umgesetzt. An die Speichergruppen kann ein Ausgangsspeicher 4 (Fig. 3) angeschaltet sein, der in einem einzigen Takt t getaktet wird, so daß das Ergebnis. an dessen Ausgängen in paralleler Darstellung ansteht. Die Hintereinanderaufzeichnung auf dem Lochstreifen St nach der Fig. 1 ist also umgeformt in eine Nebeneinanderdarstellung am Ausgang des Speichers 4.
  • Die Befehle des Lochstreifens St werden über die fünf Befehlsleitungen 10 bis 14 unmittelbar durchgeschaltet. Innerhalb dieser Leitungen gibt es keine Sperren. Sobald am Lochstreifen St ein Befehl auftritt, steht dieer auch sofort an den Befehlsspeichergruppen an. Der Befehl wird jedoch nirgends aufgenommen, da alle elektronischen Bauelemente nur auf Taktsignale (L oder 0) ansprechen. Ein erstes Taktsignal kommt dabei, wenn eine Wortadresse eingegeben worden ist. Ein zweites Taktsignal kommt, wenn eine Befehlsadresse eingegeben worden ist, und ein drittes Taktsignal kommt, wenn ein Befehl eingegeben worden ist. Der Wortadressentakt tritt an der aus der Oder-Stufe v1 und der Und-Stufe &i bestehenden logischen Schaltung auf. Der Befehlsadressentakt tritt an der aus der Oder-Stufe v2 und der Undstufe &2 bestehenden logischen Schaltung auf. Der Befehlstakt tritt schließlich an dem als logische Schaltung ausgebildeten Befehls-Wegwähler &G a usw. durch zusätzliche Ansteuerung von Ä auf. Der Takt t für den Ausgangsspeicher 4 kommt schließlich nach dem auf dem Lochstreifen St gekennzeichneten Satzende E. Beim Satzende sind alle Befehlsspeichergruppen bereits gefüllt worden. Es ist dann ein Werteblock in der Anordnung, der beispielsweise bei Anwendung der Steuerung auf eine Arbeitsmaschine (Koordinaten, Bohrwerk) einen Zeichnungspunkt, der auf ein zu bearbeitendes Werkstück übertragen werden soll, vollkommen beschreibt. über die Befehlsleitungen 10 bis 14 werden dabei dann nicht nur die abzufahrenden Koordinaten gegeben, sondern es werden über diese Befehlsleitungen auch alle sonstigen für die Bearbeitung dieses Zeichnungspunktes notwendigen Befehle gegeben, wie beispielsweise bei der Herstellung eines Loches die Bohrtiefe, die Größe des Bohrloches usw. Alle diese Befehle sind zeitlich nacheinander in die Befehlsspeichergruppen eingespeichert worden. Zweckmäßig wird dabei in die Befehlsspeichergruppen von der höchsten zur niedrigsten Zahl des eingegebenen Wertes in die Befehlsspeichergruppen eingespeichert. Um bei dem in der Beschreibungseinleitung angeführten Beispiel einer Abfahrung einer Strecke von 10 m zu bleiben, wird also in die dieser Koordinate zugeordneten Befehls-Speichergruppen erst der höchste Teilwert eingegeben und dann nacheinander die niederen Werte. Bis die Arbeitsmaschine auf 10 m eingelaufen ist, sind dann auch diese niederen Werte längst in den zugeordneten Befehlsspeichergruppen gespeichert.
  • Wie nicht weiter dargestellt, sind auch die Befehlsspeichergruppen nach Abgabe ihres Teilinhaltes wieder löschbar und damit für eine Neuaufnahme bereit. Gleiches gilt für den Ausgangsspeicher 4.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur numerischen Steuerung, vorzugsweise von Arbeitsmaschinen, mit einem bandförmigen, das Arbeitsprogramm enthaltenden Speicher (Lochband, Magnetband, Film od. dgl.), dessen quer zur Laufrichtung liegende Zeilen Befehle aufweisen, die durch einen Leser in Seriendarstellung abgefragt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der auf dem Speicher aufgebrachten parallelen Stellen (z. B. 8 bit) kleiner ist als die in der Steueranordnung benötigte parallele Stellenzahl (z. B. 20 bit), daß die parallel dargestellten Befehle in Gruppen gespalten und in Seriendarstellung aufgebracht sind und daß diese Gruppen zeilenweise nacheinander abgefragt werden, wobei der Zeileninhalt in den Gruppen zugeordnete Befehlsspeicher eingegeben wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befehlen Wort-und Befehlsadressen aufgebracht sind, wobei die den Wortadressen entsprechenden digitalen Signale in einem Wortadressenwähler und die den Befehlsadressen entsprechenden digitalen Signale in einem Befehlsadressenwähler gespeichert sind, und daß Wort- und Befehlsadressenwähler den Gruppen zugeordnete Befehlsspeicher ansteuern. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wortadressenwähler der Befehlsadres,senwähler nachgeschaltet ist, der durch die Befehlsadressen und vorher gewählten Wortadressen angesteuert ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wort- und Befehlsadressen des bandförmigen Speichers durch den Adressen zugeordnete logische Schaltungen (&x, &Q usw.) entschlüsselt sind und daß den Wortadressen-Entschlüßlern (&x, &Y, &Z, &H) taktbare, die Wortadressen aufnehmende statische Speicher (X, Y, Z, H) nachgeschaltet sind, daß die Ausgänge dieser Speicher und die Ausgänge der Befehlsadressen-Entschlüßler (&a, &fl, &Y, &s) an eine weitere logische Schaltung (&x a, &x e usw.) geführt sind, daß dieser logischen Schaltung statische taktbare Speicher (X, usw.) nachgeschaltet sind, deren Ausgänge an eine als Befehls-Wegwähler wirkende logische Schaltung (&G" usw.) geführt sind, wobei diese logische Schaltung durch das vom bandförmigen Speicher gegebene Befehlssignal J in Fig. 1) angesteuert wird, und daß diese logische Schaltung taktbare statische Befehlsspeichergruppen (Xä ... Xal ,. . ., Z"' . . . Za', Hü . . . H3') ansteuert, die die anstehenden (Befehlsleitungen 10 bis 14 in Fig.
  3. 3) Teilwerte des über den bandförmigen Speicher (St) eingegebenen, in Gruppen aufgespaltenen Gesamtwertes in paralleler Darstellung nacheinander aufnehmen und ausgeben (Fig. 3). 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Befehlsspeichergruppen ein taktbarer, statischer Ausgangsspeicher (4) nachgeschaltet ist, der die eingespeicherten Teilwerte der Befehlsspeichergruppen in einem einzigen Takt (t) in Paralleldarstellung als Gesamtwert ausgibt. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen-Entschlüßler, der Wortadres,senwähler, der Befehlsadressenwähler, der Befehls-Wegwähler, die logischen Schaltungen (v1, &i, v2, &2), die taktbaren Speichergruppen und der Ausgangsspeicher aus elektronischen Bauelementen bestehen und daß die aufgezählten Schaltgruppen in sich und untereinander galvanisch gekoppelt sind.
DEL38598A 1961-03-30 1961-03-30 Anordnung zur numerischen Steuerung Pending DE1129594B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38598A DE1129594B (de) 1961-03-30 1961-03-30 Anordnung zur numerischen Steuerung
CH303262A CH405472A (de) 1961-03-30 1962-03-13 Anordnung zur numerischen Steuerung
US182227A US3215986A (en) 1961-03-30 1962-03-26 Data assembling system
GB12277/62A GB998141A (en) 1961-03-30 1962-03-30 A system for the numerical control of machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38598A DE1129594B (de) 1961-03-30 1961-03-30 Anordnung zur numerischen Steuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1129594B true DE1129594B (de) 1962-05-17

Family

ID=7268344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL38598A Pending DE1129594B (de) 1961-03-30 1961-03-30 Anordnung zur numerischen Steuerung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3215986A (de)
CH (1) CH405472A (de)
DE (1) DE1129594B (de)
GB (1) GB998141A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293430B (de) * 1964-01-11 1969-04-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kopierwerk fuer Aufzugssteuerungen mit wegabhaengiger Sollwertvorgabe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4626952A (en) * 1984-08-27 1986-12-02 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Protection apparatus for a transistor inverter

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850719A (en) * 1953-06-16 1958-09-02 Monroe Calculating Machine Data entering means for storage devices
US2891237A (en) * 1954-01-04 1959-06-16 Cons Electrodynamics Corp Data processing apparatus
US2905930A (en) * 1954-05-24 1959-09-22 Underwood Corp Data transfer system
US2946044A (en) * 1954-08-09 1960-07-19 Gen Electric Signal processing system
US2881415A (en) * 1956-03-01 1959-04-07 Int Standard Electric Corp Systems for recording and selecting information
US3061192A (en) * 1958-08-18 1962-10-30 Sylvania Electric Prod Data processing system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293430B (de) * 1964-01-11 1969-04-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kopierwerk fuer Aufzugssteuerungen mit wegabhaengiger Sollwertvorgabe

Also Published As

Publication number Publication date
GB998141A (en) 1965-07-14
CH405472A (de) 1966-01-15
US3215986A (en) 1965-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1114049C2 (de) Anordnung zur einschraenkung der ansteuermoeglichkeit von matrixspeichern
DE2154106A1 (de) Arbeitsspeicherwerk
DE2751097A1 (de) Triggerschaltungseinheit
DE1120779B (de) Eingabe-Ausgabe-Steuervorrichtung fuer einen elektrischen Hauptspeicher
DE1774943C3 (de) Dateneingabeeinrichtung. Ausscheidung aus: 1474025
DE1798326A1 (de) Selbstorganisierendes Regelsystem fuer die Regelung einer Anlage mit einer Mehrzahl veraenderlicher Groessen und einer Mehrzahl von Betaetigungsorganen fuer die Verstellung der Anlage
DE2357654C2 (de) Assoziativspeicher
DE1424706C3 (de) Suchvorrichtung zum Auffinden von Informationen aus ungeordnet zugefuhrten Informationsfolgen
DE1574502C3 (de) Assoziativspeicher
DE1129594B (de) Anordnung zur numerischen Steuerung
DE1562051B2 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer eindeutigen gruppe von m x n bits
DE1295656B (de) Assoziativer Speicher
EP0021084B1 (de) Monolithisch integrierter Halbleiterspeicher
DE2233164A1 (de) Schaltungsanordnung zur ausblendung eines beliebig waehlbaren bereichs einer bitfolge bei deren uebertragung zwischen zwei registern
DE1541659C3 (de) Anordnung zur Digitalisierung und Erkennung von Radar-Zielechosignalen mit Speichern
DE3132984C2 (de)
DE2555434C2 (de) Anordnung zur Adressenumsetzung für eine Datenverarbeitungsanlage
DE2735874C2 (de)
DE1774917A1 (de) Elektronische Rechenanlage
DE1810602A1 (de) Schaltungsanordnung fuer taktgesteuerte Umlaufspeicher,insbesondere fuer zeitmultiplex betriebene Fernsprechanlagen
DE1562051C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe von (m χ n) Bits
DE1774514C3 (de) Schaltungsanordnung zur Anzeige eines Registers
DE1945215C3 (de) Assoziativer Speicher
DE1530447C3 (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Ablaufstellwerke
DE1449816B2 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung des zugriffs zu einem magnettrommelspeicher