DE1128757B - Gleichlaufeinrichtung fuer ein Zahnraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer ein Zahnraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1128757B
DE1128757B DEF31379A DEF0031379A DE1128757B DE 1128757 B DE1128757 B DE 1128757B DE F31379 A DEF31379 A DE F31379A DE F0031379 A DEF0031379 A DE F0031379A DE 1128757 B DE1128757 B DE 1128757B
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DE
Germany
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gear
sliding wheel
teeth
synchronization device
spring washer
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DEF31379A
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Alexander Galaniuk
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/38Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with synchro-meshing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Gleichlaufeinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufeinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei das Zahnräderwechselgetriebe eine eine Außenverzahnung tragende, auf der Getriebehauptwelle axial verschiebbare Schaltmuffe und ein die Drehrichtung der Getriebehauptwelle bei Rückwärtsfahrt umkehrendes, durch unter Reibschluß wirksame Mittel in seiner Umfangsgeschwindigkeit beeinflußbares Schieberad aufweist.
  • Bei der heute hauptsächlich üblichen Getriebebauart wird zur Einschaltung eines Vorwärtsganges jeweils eines von auf der Getriebehauptwelle frei drehbaren, mit den Zahnrädern der Vorgelegewelle kämmenden Zahnrädern durch Schaltmuffen mit der Getriebehauptwelle gekuppelt. Die Einschaltung des Rückwärtsganges erfolgt dadurch, daß ein Schieberad durch axiale Verschiebung mit einem Zahnrad der Vorgelegewelle und einem Zahnrad der Getriebehauptwelle in Eingriff gebracht wird. Insbesondere ist es bekannt, das Schieberad mit einer Außenverzahnung einer Schaltmuffe kämmen zu lassen.
  • Um den erforderlichen Verschiebeweg des Schieberades und damit die Baulänge des Getriebes kurz zu halten, kann die Anordnung derart getroffen werden, daß das Schieberad auch in einem der Vorwärtsgänge, insbesondere bei eingeschaltetem ersten Gang, mit der Außenverzahnung der Schaltmuffe in Eingriff steht und leer mitläuft. Beim Einschalten des entsprechenden Vorwärtsganges trifft aber die Außenverzahnung der mit Getriebehauptwellendrehzahl umlaufenden Schaltmuffe auf die Verzahnung des stillstehenden Schieberades, wodurch ein mechanisch und akustisch störender Schaltstoß auftritt und eine Beschädigung der Zahnecken eintreten kann.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß das auch in einem der Vorwärtsgänge mit der Außenverzahnung der Schaltmuffe kämmende Schieberad durch die unter Reibschluß wirksamen Mittel in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Außenverzahnung der Schaltmuffe etwa auf die Größe dieser beschleunigbar bzw. verzögerbar ist.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der die Drehgeschwindigkeit eines Schieberades beim Enschalten des Ganges durch unter Reibschluß wirksame Mittel beeinflußbar ist. Diese Vorrichtung gestattet jedoch nur ein Abbremsen des Schieberades; eine Beschleunigung -oder Verzögerung in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit eines anderen Getriebegliedes ist damit nicht möglich.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Zahnrad für den ersten Gang und einem mit ihm drehfest verbundenen, aber in Axialrichtung verschiebbaren Kuppelring eine auf einem Zentrierbund des Zahnrades geführte, mit cinerAußenverzahnung mit dem Schieberad für den Rückwärtsgang kämmende geschlitzte Federscheibe angeordnet ist, die beim Einschalten des ersten Ganges durch Klemmung zwischen einem Reibwulst des Zahnrades und dem Kuppelring auf die Drehzahl des Zahnrades beschleunigbar ist und das Schieberad antreibt. Vorteilhaft wird dabei die Zähnezahl der Federscheibenverzahnung um ein bis zwei Zähne von der Zähnezahl der Außenverzahnung der Schaltmuffe für den ersten Gang verschieden ausgeführt.
  • Die Federscheibe wird zweckmäßig derart ausgeführt, daß ihre Schlitze einen gekrümmten, in ihrer Verlängerung gegen den Umfang der Scheibenbohrung der Federscheibe konvergierenden Verlauf aufweisen und in ihrer Länge so bemessen sind, daß ein nicht durchbrochener Außen- und Innenring gebildet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein als Mitnehmerscheibe ausgebildetes Zahnrad zwischen dem Zahnrad des ersten Ganges und einem sich am Innenring eines Wälzlagers abstützenden Schulterring angeordnet und kämmt mit einem eine Stirnverzahnung aufweisenden, mit dem Schieberad durch eine Kupplungsverzahnung verbundenen Kupplungsglied. Es ist bereits bekannt, die Drehzahl von Getriebegliedern durch mit diesen über Kupplungsverzahnungen in Eingriff gelangende Kupplungsglieder zu beeinflussen. Ferner ist eine Synchronisierung von Getriebegliedern durch als Mitnehmerscheiben ausgebil- Bete Zahnräder bekanntgeworden. Beide bekannten Vorschläge zeigen jedoch nur eine Beeinflussung der den einzelnen Vorwärtsgangstufen eines Getriebes zugeordneten Getriebeglieder.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der- Erfindung wird das Schieberad mittels einer oder mehrerer in radialen Bohrungen der Nabe eines von dem Zahnrad des ersten Ganges angetriebenen, Mitnehmerrades geführten Kugeln oder mittels 'eines- --an- sich bekannten, gegenüber dem Mitnehmeräd- -gegen Relativdrehung gesicherten, geschlitzten elastischen- Reibringes durch Reibung angetrieben.
  • In den Zeichnungen' sind Ausführungsbeispiele der Gleichlaufeinrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, die in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gleichlaufeinrichtung nach der Erfindung, Fig. leine Teilansicht einer als Federscheibe ausgebildeten Gleichlaufeinrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Federscheibe, Fig.4 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Federscheibe, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Gleichlaufeinrichtung nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 6 oberhalb und unterhalb der Mittellinie der Schieberadachse je eine weitere abgewandelte Ausführungsform, Fig.7 einen Schnitt der unterhalb der Schieberadachse gezeichneten Ausführungsform nach der Linie A-A der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt der oberhalb der Mittellinie der Schieberadachse gezeichneten Ausführungsform nach der Linie A-A der Fig. 6, Fig. 9 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 7.
  • Die Getriebehauptwelle eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs ist mit 10 bezeichnet. Mit der Getriebehauptwelle 10 ist drehfest verbunden ein Synchronblock 11, auf dessen Außenumfang eine Schaltmuffe 12 axial verschiebbar, aber drehfest gelagert ist. Die Schaltmuffe 12 besitzt eine Außenverzahnung 13. Ein Zahnrad 23 für den ersten Vorwärtsgang ist drehbar auf der Getriebehauptwelle 10 gelagert. In einer Keilverzahnung 17 des Zahnrades 23 wird drehfest, aber axial beweglich ein Kuppelring 16 geführt. Der Kuppelring 16 besitzt eine konische Ringfläche, gegen die beim Einschalten des 1. Ganges ein Synchronring 14 zur Anlage kommt. Zwischen dem Kuppelring 16 und dem Zahnrad 23 ist auf einem Zentrierbund 23' des Zahnrades 23 eine Federscheibe 24 gelagert. Auf einer Achse 27 des Zahnräderwechselgetriebes ist eine Schieberad 20 drehbar gelagert. Das Schieberad trägt eine Außenverzahnung 21, die bei Axialverschiebung des Schieberades mit der Außenverzahnung 13 der Schaltmuffe 12 in Eingriff kommt. Eine Außenverzahnung 28 der Federscheibe steht in Eingriff mit der Außenverzahnung 21 des Schieberades 20. Die Wirkungsweise der Gleichlaufeinrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Wenn der 1. Gang des Zahnräderwechselgetriebes eingeschaltet werden soll, muß die Schaltmuffe 12 in Richtung des Zahnrades 23 geschoben werden. Eine Innenverzahnung der Schaltmuffe 12 kommt in Eingriff mit einer Synchronverzahnung 15 des Synchronringes 14. Auf den Synchronring 14 wird eine axial wirkende Kraft ausgeübt, die ihn gegen die konische Fläche am Außenumfang eines Flansches 18 des Kuppelringes 1.6 drückt. Unter Wirkung der an dieser Fläche auftretenden Umfangskraft wird der Kuppelring 16 in Drehung versetzt. Wenn der Kuppelring 16 und das über die Keilverzahnung 17 mit ihm verbundene Zahnrad 23 die Drehzahl des Synchronblocks 11 und damit der Getriebehauptwelle 10 erreicht haben, ist der eigentliche Synch.ronisierungsvorgang beendet. Die Schaltmuffe 12 läßt sich nun leicht in die Kupplungsverzahnung 19 des Kuppelringes 16 verschieben. Es entsteht jetzt eine formschlüssige Verbindung zwischen der Getriebehauptwelle 10 und dem Zahnrad 23. Die bei Beginn des Synchronisierungsvorganges auf den Synchronring wirkende Axialkraft wirkt auch auf den Kuppelring 16 und drückt ihn in Richtung des Zahnrades 23. Zwischen dem Kuppelring 16 und einem Reibwulst 26 des Zahnrades 23 befindet sich ein Innenring 30 der Federscheibe 24. Die Federscheibe 24 wird durch Reibung zwischen dem Kuppelring 16 und dem Reibwulst 26 mitgenommen und erreicht im Verlauf des Synchronisierungsvorganges die Drehzahl der Getriebehauptwelle 10. Da die Federscheibe 24 mit ihrerAußenverzahnung 28 mit dem Schieberad 20 kämmt, wird auch dieses in Drehung versetzt. Die Zähnezahl der Außenverzahnung 28 der Federscheibe 24 ist um vorzugsweise ein bis zwei Zähne verschieden von der Außenverzahnung 13 der Schaltmuffe 12. Die Teilkreis-Umfangsgeschwindigkeit des Schieberades 20 wird daher auch nach erfolgter Synchronisierung nicht ganz übereinstimmen mit der Teilkreis-Umfangsgeschwindigkeit der Schaltmuffe 12. Damit ist ausgeschlossen, daß bei weiterer Axialverschiebung der Schaltmuffe 12 eine Zahnecke der Außenverzahnung 13 auf eine Zahnecke der Außenverzahnung 21 trifft und die Axialverschiebung der Schaltmuffe 12 unmöglich gemacht wird. Wenn die Schaltmuffe 12, die in Fig. 1 in ihrer Mittelstellung gezeichnet ist, ihre rechte Endstellung eingenommen hat, muß die Außenverzahnung 28 der Federscheibe 24 außer Eingriff mit der Schiebeverzahnung 21 sein. Zu diesem Zweck weist das Zahnrad 23 eine Ausdrehung 25 an seiner Flanke auf. Eine Schulter der Schaltmuffe 12 kommt an der Federscheibe zur Anlage und drückt diese in die Ausdrehung 25, wobei gleichzeitig die Außenverzahnung 28 außer Eingriff mit der Außenverzahnung 21 des Schieberades kommt. Wenn der 1. Gang ausgeschaltet wird, muß gewährleistet sein, daß die Außenverzahnung der Federscheibe in die Zahnlücken des Schieberades 20 zurückrasten kann. Die Zähne des Schieberades 20 sind daher an ihrer Rückenflanke an der der Federscheibe 24 zugekehrten Seite mit einer Schrägfläche 22 versehen, an der die Zähne der Federscheibe abgleiten und in ihre richtige Lage zwischen den Zahnlücken gleiten können. Die im wesentlichen die Form einer Tellerfeder aufweisende Federscheibe 24 ist mit gekrümmten Schlitzen 29 versehen. Diese Schlitze konvergieren in ihrer gedachten Verlängerung gegen den Umfang 3 der Scheibenbohrung 32. Es werden dadurch ein Innenring 30 und ein Außenring 31 an der Federscheibe gebildet: Der Außenring 31 trägt die Außenverzahnung 28.
  • Mit Bezug auf F!-. 5 ist zwischen dem Zahnrad 23 und einem an einem Wälzlager 40 anliegenden Schulterring 41 eine auf dem Schulterring drehbar gelagerte Mitnehmerscheibe 42 angeordnet. Diese ist über eine Stirnverzahnung 44 im formschlüssigen Eingriff mit einem auf der Achse 27 des Schieberades drehbar gelagerten Kupplungsglied 43, das eine Kupplungsverzahnung 45 aufweist, in die eine am Ringflansch 46 des Schieberades 20 vorgesehene Gegenverzahnung eingreift. Beim Einleiten der Schaltbewegung für den 1. Gang wird durch die Axialverschiebung der Schaltmuffe 12 eine axial wirkende Kraft auf den Synchronring 14 und von ihm auf das Zahnrad 23 ausgeübt. Unter dem Einfluß dieser Axialkraft kommt das Zahnrad 23 an der Mitnehmerscheibe 42 zur Anlage, die sich auf der anderen Seite an dem axial nicht verschiebbaren Schulterring 41 abstützt, der seinerseits am Innenring eines Wälzlagers 40 anliegt und mit der Getriebehauptwelle 10 rotiert. Die Mitnehmerscheibe 42 wird durch die auftretende Reibung ebenfalls in Drehung versetzt und treibt über die Stirnverzahnung 44 das Kupplungsglied 43 an, das über die Kupplungsverzahnung 45 und die Gegenverzahnung mit dem Schieberad 20 verbunden ist. Bei entsprechender Wahl der Zähnezahlen der Stirnverzahnungen auf der Mitnehmerscheibe 42 und dem Kupplungsglied 43 wird das Schieberad 20 etwa auf die Umfangsgeschwindigkeit der Außenverzahnung 13 der Schaltmuffe 12 beschleunigt und nach erfolgtem Synchronisieren des ersten Vorwärtsganges läßt sich die Außenverzahnung 13 der Schaltmuffe 12 leicht in die Außenverzahnung 21 des Schieberades 20 einschieben.
  • Fig. 6 zeigt ein mit der Stirnverzahnung des Zahnrades 23 kämmendes Mitnehmerrad 50, das auf der Achse 27 des Schieberades drehbar gelagert ist. Nach der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Mitnahme des Schieberades möglich, deren eine unterhalb der Mittellinie der Schieberadachse dargestellt ist. In einer umlaufenden Nut 64 in der Nabe des Mitnehmerrades 50 ist ein geschlitzter Reibring 60 geführt, der mit einer Schrägfläche 62 (Fig. 7) an einer Kugel 61 anliegt. Die Kugel wird in einer Kalotte 65 in der Nabe des Mitnehmerrades 50 gehalten. Zwischen dem Außenumfang des Reibrings 60 und der Innenfläche des Ringflansches 46 des Schieberades 20 besteht ein sehr geringes Spiel. Wenn beim Einschalten des 1. Ganges das Zahnrad 23 über die in Fig. 6 nicht mehr dargestellte Synchronisierungsvorrichtung beim Zurückschalten vom 2. in den 1. Gang auf eine höhere Drehzahl gebracht wird, erfährt der mit dem Mitnehmerrad 50 sich drehende Reibring 60 unter Einwirkung der Fliehkraft eine Aufweitung, wodurch er an der Innenfläche des Ringflansches 46 zur Anlage kommt und das Schieberad 20 mittels einer durch den Reibschluß zwischen Reibring und Ringflansch 46 auftretenden Umfangskraft in Drehung versetzt. In einer Ausführung gemäß Fig. 8 weist der Reibring 60 eine radial nach innen gerichtete Nase 66 auf, die in einen axial in die Nabe des Mitnehmerrades 50 gefrästen Schlitz 67 eingreift und den Reibring 60 gegen Relativdrehung sichert.
  • In Fig. 6 ist oberhalb der Mittellinie der Schieberadachse 27 eine Ausführung dargestellt, bei der, auf den Umfang der Nabe des Mitnehmerrades 50 verteilt, radiale Bohrungen 52 angeordnet sind, in denen Kugeln 51 geführt sind. Sobald das mit dem Zahnrad 23 kämmende Mitnehmerrad 50 höhere Drehzahlen annimmt, tritt unter dem Einfluß der auf die Kugeln 51 wirkenden Fliehkraft zwischen den Kugeln und der Innenfläche des Ringflansches 46, an dem die Kugeln 51 anliegen, Reibung auf, die eine genügend große Umfangskraft erzeugt, um das Schieberad 20 in Drehung zu versetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichlaufeinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei das Zahnräderwechselgetriebe eine eine Außenverzahnung tragende, auf der Getriebehauptwelle axial verschiebbare Schaltmuffe und ein die Drehrichtung der Getriebehauptwelle bei Rückwärtsfahrt umkehrendes, durch unter Reibschluß wirksame Mittel in seiner Umfangsgeschwindigkeit beeinflußbares Schieberad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das auch in einem der Vorwärtsgänge mit der Außenverzahnung (13) der Schaltmuffe (12) kämmende Schieberad (20) durch die unter Reibschluß wirksamen Mittel (24 bzw. 42 bzw. 51 bzw. 60) in Abhängigkeit von dei Umfangsgeschwindigkeit der Außenverzahnung (13) der Schaltmuffe etwa auf die Größe dieser beschleunigbar bzw. verzögerbar ist.
  2. 2. Gleichlaufrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Zahnrad (23) für den 1. Gang und einem mit ihm drehfest verbundenen, aber in Axialrichtung verschiebbaren Kuppelring (16) eine auf einem Zentrierbund (23') des Zahnrades (23) geführte, mit einer Außenverzahnung (28) mit dem Schieberad (20) für den Rückwärtsgang kämmende geschlitzte Federscheibe (24) angeordnet ist, die beim Einschalten des 1. Ganges durch Klemmung zwischen einem Reibwulst (26) des Zahnrades (23) und dem Kuppelring (16) auf die Drehzahl des Zahnrades (23) beschleunigbar ist und das Schieberad (20) antreibt.
  3. 3. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl der Außenverzahnung (28) der Federscheibe (24) vorzugsweise um ein bis zwei Zähne von der Zähnezahl der Außenverzahnung (13) der Schaltmuffe (12) für den 1. Gang verschieden ist.
  4. 4. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Schieberades (20) an den der Federscheibe (24) zugekehrten Ecken an der Rückenflanke eine Schrägfläche (22) aufweisen.
  5. 5. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen] bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (29) der Federscheibe (24) einen gekrümmten, in ihrer Verlängerung gegen den Umfang der Scheibenbohrung (32) der Federscheibe (24) konvergierenden Verlauf aufweisen und in ihrer Länge so bemessen sind, daß ein nicht durchbrochener Außen-und Innenring (31 bzw. 30) gebildet werden.
  6. 6. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, mit einem die Synchronisierung bewirkenden, als Mitnehmerscheibe ausgebildeten Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß das als Mitnehmerscheibe (42) ausgebildete Zahnrad zwischen dem Zahnrad (23) des 1. Ganges und einem sich am Innenring eines Wälzlagers (40) abstützenden Schulterring (41) angeordnet ist und mit einem eine Stirnverzahnung aufweisenden, mit dem Schieberad (20) durch eine Kupplungsverzahnung verbundenen Kupplungsglied (43) kämmt.
  7. 7. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberad (20) mittels einer oder mehrerer in radialen Bohrungen (52) der Nabe eines von dem Zahnrad (23) angetriebenen Mitnehmerrades (50) geführten Kugeln (51) durch Reibung antreibbar ist. B. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, geschlitzter elastischer Reibring (60) durch eine Kugel (61) oder eine nach innen weisende Nase (66) gegen Relativdrehung gegenüber dem Mitnehmerrad (50) gesichert, an der Innenseite eines Ringflansches (46) des Schieberades (20) zur Anlage kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 278 327; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1704 265; schweizerische Patentschrift Nr. 207 438; .französische Patentschrift Nr. 835 361.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208139B (de) * 1961-03-21 1965-12-30 Borg Warner Synchronisierbremse fuer die mit einem Schieberad zusammenwirkenden Zahnraeder eines Zahnraederwechselgetriebes

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DE278327C (de) *
FR835361A (fr) * 1937-03-18 1938-12-20 Daimler Benz Ag Changement de vitesse, en particulier pour voitures automobiles
CH207438A (de) * 1937-09-15 1939-10-31 Maybach Motorenbau Gmbh Einrichtung zum Schalten von Zahnräderwechselgetrieben.
DE1704265U (de) * 1954-04-27 1955-08-04 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur erleichterung des gangschaltens, insbesondere fuer den rueckwaertsgang von wechselgetrieben.

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