DE1126034B - Pruefschaltung und Pruefgeraet zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand - Google Patents

Pruefschaltung und Pruefgeraet zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand

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DE1126034B
DE1126034B DEP23524A DEP0023524A DE1126034B DE 1126034 B DE1126034 B DE 1126034B DE P23524 A DEP23524 A DE P23524A DE P0023524 A DEP0023524 A DE P0023524A DE 1126034 B DE1126034 B DE 1126034B
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transistor
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DEP23524A
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John Forrest Bigelow
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Space Systems Loral LLC
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Philco Ford Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/26Testing of individual semiconductor devices
    • G01R31/2607Circuits therefor
    • G01R31/2608Circuits therefor for testing bipolar transistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)

Description

  • Prüfschaltung und Prüfgerät zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfschaltung zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand.
  • Das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung liegt auf fabrikatorischem Gebiet, wo beim Zusammenbau von Transistorschaltungen entweder zwischen den einzelnen Verfahrensstationen die jeweils zusammengebauten Teilschaltungen Zwischenprüfungen unterworfen und/oder die fertiggestellte Gesamtschaltung einer abschließenden Endprüfung unterzogen wird.
  • Die Transistoren sind dabei jeweils in die betreffenden Teilschaltungen bzw. Gesamtschaltungen - häufig handelt es sich um gedruckte Schaltungen - bereits eingelötet.
  • Erweist sich die Schaltung dabei als fehlerhaft, so bereitet die Unterscheidung, ob es sich hierbei um einen Fehler im Transistor oder in einem sonstigen Schaltungselement handelt, im eingebauten Zustand der Transistoren mit den bekannten Prüfverfahren Schwierigkeiten.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Prüfschaltung, mit welcher in Schaltungen eingebaute Transistoren im eingebauten Zustand in einfacher Weise auf Mängel geprüft werden können, wobei die Prüfschaltung eine klare Unterscheidung zwischen in den Transistoren selbst liegenden Mängeln und in den übrigen Schaltelementen begründeten Fehlern ermöglichen und - falls es sich um Fehler im Halbleiterelement selbst handelt - in einfacher Weise eine Unterscheidung der verschiedenen in Frage kommenden Fehlerarten gestatten soll.
  • Unter »Prüfung« ist dabei eine im wesentlichen qualitative Untersuchung auf einige als Hauptstörquellen in Betracht kommende Transistorfehler zu verstehen, nämlich zu geringe Steilheit des Transistors sowie innere Kurzschlüsse und schließlich Massekurzschlüsse der einzelnen Elektroden.
  • Die Prüfschaltung gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Wechselspannungsquelle, deren Ausgangsklemmen mit Punkten der zu prüfenden Schaltung verbunden werden können, die jeweils leitend mit der Basis bzw. dem Emitter eines Transistors verbunden sind und deren innerer Widerstand niedrig im Vergleich zu dem normalen Schaltungswiderstand zwischen Basis und Emitter des Transistors in der zu prüfenden Schaltung ist, durch ein aus einer Vorspannungsquelle und einem Widerstand bestehendes Reihenglied, dessen eines Ende mit einer der Ausgangsklemmen der Wechselspannungsquelle verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem mit dem Kollektor des Transistors verbundenen Punkt der Schaltung verbunden werden kann und dessen Widerstand niedrig im Vergleich zu dem normalen Schaltungswiderstand zwischen dem Kollektor und dem mit der betreffenden Anschlußklemme der Wechselspannungsquelle in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung ist, sowie durch eine Anzeigevorrichtung, die parallel zu dem in dem Reihenglied liegenden Widerstand angeschlossen ist und eine für den jeweiligen Zustand der zu prüfenden Schaltung charakteristische Anzeige der Wellenform des im Widerstand fließenden Stromes liefert.
  • Hierbei ist zu beachten, daß in der Prüfschaltung während des Prüfens nur der Kollektor des jeweils untersuchten Transistors eine feste Vorspannung gegenüber Basis bei Schaltung des Transistors innerhalb der Prüfschaltung in Basisschaltung bzw. gegenüber dem Emitter bei Betrieb des Transistors in Emitterschaltung innerhalb der Prüfschaltung erhält, während im Emitter-Basis-Kreis keine feste Vorspannung vorgesehen ist, sondern lediglich aus der niederohmigen Wechselspannungsquelle ein Wechselstrom eingeprägt wird; der zu prüfende Transistor arbeitet daher in der Prüfschaltung als Verstärker im B-Betrieb, d. h. daß bei einem normalen fehlerfreien Transistor im Kollektorkreis nur für Halbwellen des im Emitter-Basis-Kreis eingeprägten Wechselstroms Strom fließt. Eine Vorspannung des Emitters gegen Basis ist nicht vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das eine Ende des Reihengliedes an derjenigen Klemme der Wechselspannungsquelle liegt, welche mit dem mit der Basis des Transistors in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden werden kann. Dies bedeutet, daß der untersuchte Transistor innerhalb der Prüfschaltung unabhängig von seiner Schaltungsart in der zu prüfenden Schaltung, in welcher er eingebaut ist, in Basisschaltung betrieben wird.
  • Alternativ kann nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen werden, daß das eine Ende des Reihengliedes an derjenigen Klemme der Wechselspannungsquelle liegt, welche mit dem mit dem Emitter des Transistors in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird der untersuchte Transistor innerhalb der Prüfschaltung in Emitterschaltung betrieben.
  • Die Anzeigevorrichtung, welche die für den jeweiligen Zustand der zu prüfenden Schaltung charakteristische Anzeige der Wellenform des in dem Widerstand des Reihengliedes fließenden Stroms liefert, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Oszillograph.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem anderen, mit einem Punkt der zu prüfenden Schaltung verbundenen Ende des Reihengliedes und einem auf einem Bezugspotential liegenden Punkt der zu prüfenden Schaltung ein Gleichstrommeßgerät vorgesehen ist, vorzugsweise ist dieses Gleichstrommeßgerät mit einem an Masse liegenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden. Mit Hilfe dieses Gleichstrommeßgeräts können weitere Transistor-bzw. Schaltungsfehler in die Untersuchung einbezogen und eine differenzierte Unterscheidung zwischen den einzelnen Fehlerarten getroffen werden.
  • Zur Prüfung von Transistoren bzw. zur Messung ihrer üblichen Vierpol-Kenngrößen sind bereits Meßschaltungen bekannt, die auf dem Brückenschaltungsprinzip beruhen, wobei sowohl im Eingangs- als auch im Ausgangskreis des untersuchten Transistors eine Wechselspannung eingeprägt wird. Zur Untersuchung von Transistoren im eingebauten Zustand sind diese Schaltungen nicht geeignet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigt Fig. 1 ein Schaltschema der Prüfschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Schaltschema der Prüfschaltung nach Fig. 1 in Verbindung mit einer transistorbestückten Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe, Fig. 3 in teilweiser geschnittener Ansicht einen einstückig ausgeführten Stöpsel zur Kontaktbildung mit mehreren ausgewählten Punkten auf einer gedruckten Schaltung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wechselspannungsquelle durch einen Transformator 10 gebildet, dessen Primärwicklung 12 mit einem Wechselstromgenerator, wie beispielsweise einem Oszillator oder einem Wechselstromnetz, verbunden werden kann. Die Sekundärwicklung 14 des Transformators 10 ist mit einer Reihe von Anzapfungen 16 a bis 16 c versehen, an denen Wechselspannungen verschiedener Amplituden abgenommen werden können. In der Praxis hat sich ergeben, daß zur Prüfung von Leistungstransistoren eine Amplitude in der Größenordnung von 0,01 Volt, zur Prüfung von Hochfrequenz-Flächentransistoren eine Amplitude in der Größenordnung von 0,02 Volt ausreicht. Eine Leitungl8 verbindet die Klemme 20 der Sekundärwicklung 14 mit einem Punkt der zu prüfenden Schaltung, der mit der Basis des zu prüfenden Transistors leitend verbunden ist. Eine zweite Leitung 22 ist mit dem beweglichen Abgriff 24 verbunden, der mit irgendeiner der Anzapfungen 16a bis 16c Kontakt gibt. Die Leitung 22 stellt elektrischen Kontakt zwischen der Prüfschaltung und einem Punkt des zu prüfenden Kreises dar, der elektrisch unmittelbar mit dem Emitter verbunden ist.
  • Eine aus einer Vorspannungsquelle 30 und einem Lastwiderstand 32 bestehende Reihenschaltung ist mit ihrem einen Ende mit der Klemme 20 der Sekundärwicklungl4 verbunden. Die Vorspannungsquelle 30 liefert eine Basis-Kollektor-Vorspannung für den zu prüfenden Transistor. Diese Vorspannung kann beispielsweise in der Größenordnung von 3 Volt liegen.
  • Der Widerstand dieses Kreises soll verhältnismäßig niedrig, verglichen mit dem normalen Schaltungswiderstand zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors in der zu prüfenden Schaltung sein. In der Praxis hat sich ergeben, daß ein Widerstand in der Größenordnung von 100 Ohm zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Eine dritte Leitung 34 verbindet den Kollektor des zu prüfenden Transistors elektrisch mit dem freien Ende 36 der Reihenschaltung. Die Anschlüsse des Widerstandes 32 können durch geeignete Mittel, wie beispielsweise zwei Leitungen 40, mit den Eingangsklemmen einer Vorrichtung zur Anzeige der Wellenform des im Widerstand 32 fließenden Stromes, beispielsweise eines Kathodenstrahloszillographen, verbunden werden. Ein Meßgerät 42, beispielsweise mit einem Vollausschlag von 1 mA, ist mit einer Klemme mit dem Ende 36 der Reihenschaltung verbunden. Die andere Klemme des Meßgerätes 42 ist über eine Leitung 44 mit dem negativen Pol der Spannungsversorgung der zu prüfenden Schaltung verbunden. Falls die geprüfte Schaltung eine Stromquelle hat, deren negativer Pol geerdet ist, kann die Leitung 44 an einem beliebigen Punkt an die gemeinsame Masse gelegt werden.
  • Die Leitungen 18, 22, 34, 44 können zur Verbindung dieser Leitungen mit den entsprechenden Punkten in der Schaltung mit geeigneten Vorrichtungen, wie beispielsweise Prüfsonden, Krokodilklemmen od. dgl., versehen sein. Bei Verwendung der Schaltung nach Fig. 1 zur serienmäßigen Prüfung von gedruckten Schaltungen bei der Herstellung kann es erwünscht sein, alle vier Leitungen 18, 22, 34 und 44 in einem gemeinsamen, einstückigen Stöpsel mit federvorgespannten Kontakten enden zu lassen, die an dem Stöpsel so angeordnet sind, daß sie mit geeigneten Punkten auf der gedruckten Schaltung Kontakt geben.
  • Fig. 3 zeigt eine gedruckte Schaltung 50 mit den darauf befindlichen leitenden Bereichen 52. Der Stöpsel 54 ist mit gefederten Kontaktnadeln 56 versehen, welche die leitenden Bereiche 52 auf der gedruckten Schaltung 50 berühren. Ein Teil des Stöpsels 54 ist weggebrochen, um die Feder 58 sichtbar zu machen, die zum nachgiebigen Anpressen der Nadeln 56 gegen den entsprechenden leitenden Bereich auf der gedruckten Schaltung 50 vorgesehen ist.
  • Die anderen Kontaktnadeln 56 können mit entsprechenden Federn 58 versehen sein. Die Kontaktnadeln 56 sind mit entsprechenden Leitern in dem Mehrphasenkabel 60 verbunden. Ferner können nicht dargestellte Vorrichtungen zur Kontrolle der seitlichen Stellung des Stöpsels 54 in bezug auf die gedruckte Schaltung 50 und um den Stöpsel 54 mit der Schaltung 50 in Berührung zu bringen, vorgesehen sein Fig. 2 zeigt die Prüfschaltung nach Fig. 1 in Verbindung mit einer Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Leitungen 18, 22 und 34 mit der Basis 70 bzw. dem Emitter 72 und dem Kollektor 74 eines Transistors 76 verbunden.
  • Die Leitung 44 liegt an Masse. Alle drei Kontakte des Transistors sind von Masse durch Widerstandselemente in der zu prüfenden Schaltung getrennt. Die dargestellte Schaltung wird nicht weiter beschrieben, da sie für die Wirkungsweise der Erfindung keine Rolle spielt. Wie gezeigt, ist zur Vervollständigung der Prüfeinrichtung an die Leitungen 40 ein Kathodenstrahloszillograph 80 angeschlossen.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Prüfschaltung nach den Fig. 1 und 2 beschrieben: Die normale Stromversorgung für die zu prüfende Schaltung wird abgeschaltet oder weggenommen. Die von der Sekundärwicklung 14 gelieferte Wechselspannung wird zwischen Basis 70 und Emitter 72 des Transistors 76 gelegt. Die Vorspannungsquelle 30 spannt den Transistor 76 auf den gewünschten Arbeitspunkt längs seiner Charakteristik vor. Man erkennt, daß die Prüfschaltung zusammen mit dem Transistor eine Verstärkerschaltung mit gemeinsamer Basis bildet, die in B-Betriebsweise arbeitet. Infolge des geringen Widerstandes der durch die Sekundärwicklung 14 dargestellten Wechselspannungsquelle und des geringen Wertes des Widerstandes 32 arbeitet diese Verstärkerschaltung im wesentlichen unabhängig von den in der zu prüfenden Schaltung normalerweise mit dem Transistor 76 zugeordneten Schaltungselementen. Wird der Emitter in bezug auf die Basis durch die von der Sekundärwicklung 14 gelieferte Spannung positiv, so fließt ein Kollektorstrom durch den Widerstand 32. Wird der Emitter infolge der von der Sekundärwicklung 14 gelieferten Spannung negativ in bezug auf die Basis, so wird der Transistor gesperrt, und durch den Widerstand 32 fließt kein Kollektorstrom. Ein fehlerfreier Transistor wird daher in dem an den Widerstand 32 angeschlossenen Oszillographen 80 eine Reihe sinusförmiger Halbwellen zeigen. Die Amplitude dieser Sinushalbwellen wird von der Steilheit des Transistors 76 abhängen. Das Meßgerät 42 wird infolge des verhältnismäßig hochohmigen Leitungswegs vom positiven Pol der Vorspannungsquelle 30 über die Elemente der zu prüfenden Schaltung an Masse eine verhältnismäßig niedrige Anzeige aufweisen.
  • Störungen in dem Transistor 76 können in folgender Weise festgestellt werden: Ein Transistor mit zu niedriger Steilheit wird bewirken, daß die Amplitude der an den Widerstand 32 auftretenden Sinushalbwellen verhältnismäßig klein ist.
  • Bei einem Emitter-Kollektor-Kurzschluß in dem Transistor 76 wird das Signal an dem Widerstand 32 in Form von sinusförmigen Vollwellen auftreten, da die Leitung 22 durch diesen Kurzschluß direkt mit der Leitung 34 verbunden ist. Das Meßgerät 42 wird jedoch wie vorher verhältnismäßig niedrig anzeigen.
  • Liegt in der zu prüfenden Schaltung ein Kurzschluß zwischen Emitter und Masse vor, beispielsweise infolge eines Kurzschlusses in dem Überbrückungskondensator 83, so werden infolge des verhältnismäßig niedrigen Widerstandes zwischen dem Kollektor 74 und Masse, durch welchen Wechselstrom über die Leitung 22, den Kurzschluß an Masse und sodann über die Induktivität 84 und die Leitung 34 zu dem Widerstand 32 fließen kann, ebenfalls wieder sinusförmige Vollwellen an dem Widerstand 32 auftreten. Ein Emitter-Masse-Schluß kann von einem Emitter-Kollektor-Kurzschluß unterschieden werden, da bei einem Emitter-Masse-Schluß das Meßgerät 42 infolge des direkten Stromflusses durch den Widerstand 32, das Meßgerät 42 zu Masse und von dort durch den Emitter-Masse-Schluß zu der Leitung 22 und zurück durch die Sekundärwicklung 14 zur anderen Klemme der Vorspannungsquelle 30 eine verhältnismäßig hohe Anzeige aufweisen wird.
  • Das Meßgerät 42 ist durch den zwischen dem Kollektor 74 und Masse liegenden Teil der Induktivität 84 überbrückt. Das Meßgerät 42 muß daher hinsichtlich seiner Empfindlichkeit so ausgewählt werden, daß trotz dieses Nebenschlusses der gewünschte Ausschlag erzielt wird.
  • Die Erfindung wurde vorstehend beispielshalber an Hand von Ausführungsbeispielen für Transistoren mit nur drei Anschlüssen, d. h. mit Basis, Emitter und Kollektor, beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch in gleicher Weise bei Transistoren mit mehreren als drei Anschlüssen anwendbar. Es brauchen nur zur Versorgung der zusätzlichen Anschlüsse mit den geeigneten Vorspannungen und/oder Erregungsspannungen zusätzliche Leitungen und Vorspannungs- oder Wechselspannungsquellen vorgesehen werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Prüfschaltung zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand, gekennzeichnet durch eine Wechselspannungsquelle (14), deren Ausgangsklemmen (20, 16 a bis 16c) mit Punkten der zu prüfenden Schaltung verbunden werden können, die jeweils leitend mit der Basis bzw. dem Emitter eines Transistors verbunden sind und deren innerer Widerstand niedrig im Vergleich zu dem normalen Schaltungswiderstand zwischen Basis und Emitter des Transistors in der zu prüfenden Schaltung ist, durch ein aus einer Vorspannungsquelle (30) und einem Widerstand (32) bestehenden Reihenglied, dessen eines Ende mit einer der Ausgangsklemmen der Wechselspannungsquelle verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem mit dem Kollektor des Transistors verbundenen Punkt der Schaltung verbunden werden kann und dessen Widerstand niedrig im Vergleich zu dem normalen Schaltungswiderstand zwischen dem Kollektor und dem mit der betreffenden Anschlußklemme der Wechselspannungsquelle in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung ist, sowie durch eine Anzeigevorrichtung, die parallel zu dem in dem Reihenglied liegenden Widerstand (32) angeschlossen ist (40) und eine für den jeweiligen Zustand der zu prüfenden Schaltung charakteristische Anzeige der Wellenform des im Widerstand (32) fließenden Stromes liefert.
  2. 2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Reihengliedes an derjenigen Klemme (20) der Wechselspannungsquelle (14) liegt, weiche mit dem mit der Basis des Transistors in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden werden kann.
  3. 3. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Reihengliedes an derjenigen Klemme (16a bis 16c) der Wechselspannungsquelle (14) liegt, welche mit dem mit dem Emitter des Transistors in Verbindung stehenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden werden kann.
  4. 4. Prüfschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Reihenglied liegende Widerstand (32) ein ohmscher Widerstand ist.
  5. 5. Prüfschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu dem Widerstand (32) liegende Anzeigevorrichtung ein Oszillograph (80) ist.
  6. 6. Prüfschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem anderen, mit einem Punkt der zu prüfenden Schaltung verbundenen Ende des Reihengliedes und einem auf einem Bezugspotential liegenden Punkt der zu prüfenden Schaltung ein Gleichstrommeßgerät (42) vorgesehen ist.
  7. 7. Prüfschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstrommeßgerät (42) mit einem an Masse liegenden Punkt der zu prüfenden Schaltung verbunden ist.
  8. 8. Prüfgerät mit einer Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur leitenden Verbindung der Anschlußklemmen der Wechselspannungsquelle, des Reihengliedes sowie gegebenenfalls des Gleichstrommeßinstruments mit den betreffenden Punkten der zu prüfenden Schaltung als nachgiebig federnde Kontaktglieder zur Herstellung eines federnden, lösbaren ohmschen Kontaktes ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Elektronik, Ingenieurbeilage zur Funkschau«, (1953), Heft 8, S. 57 und 58; »Radio-Markt«, Beilage in der »Elektro-Technik«, Würzburg, vom 18. 4. 1953, S. (58) 104 bis (61) 107.
DEP23524A 1958-11-19 1959-09-14 Pruefschaltung und Pruefgeraet zur Untersuchung von Transistorschaltungen und den in diesen vorgesehenen Transistoren im eingebauten Zustand Pending DE1126034B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277444B (de) * 1962-04-12 1968-09-12 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Messung der arbeitspunktbezogenen Kleinsignal-Steilheit von in Schaltungen enthaltenen Transistoren

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DE1277444B (de) * 1962-04-12 1968-09-12 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Messung der arbeitspunktbezogenen Kleinsignal-Steilheit von in Schaltungen enthaltenen Transistoren

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