DE1124773B - Mischventil fuer Warm- und Kaltwasseranlagen - Google Patents

Mischventil fuer Warm- und Kaltwasseranlagen

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DE1124773B
DE1124773B DED31976A DED0031976A DE1124773B DE 1124773 B DE1124773 B DE 1124773B DE D31976 A DED31976 A DE D31976A DE D0031976 A DED0031976 A DE D0031976A DE 1124773 B DE1124773 B DE 1124773B
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DE
Germany
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spindle
hood
valve
mixing valve
cold water
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Pending
Application number
DED31976A
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English (en)
Inventor
Kjeld Porland
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/136Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with pressure equalizing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Mischventil für Warm- und Kaltwasseranlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisch gesteuertes Mischventil für flüssige oder gasförmige Medien mit Hilfskraftsteuerung und einer drehbaren, gegen axiale Verstellung gesicherten Regulierungsspindel, auf welcher ein undrehbares, in Längsrichtung verstellbares Schließorgan gelagert ist.
  • Bei bekannten Bauarten eines solchen NEschventils befindet sich die Ausströmungsöffnung an einer Regulierungsspindel, die zur Verschlußplatte hin oder von derselben weg axial verstellbar ist. Diese Bauart weist den Nachteil auf, daß sich der Handgriff an der aus dem Gehäuse herausragenden Spindel beim Drehen gegenüber der Stirnseite des Ventilgehäuses bewegt. Dies ist ungünstig für eine genaue Ablesung der an der Stirnseite des Gehäuses befindlichen Skala.
  • Gemäß der Erfindung ist das Schließorgan als eine über die Spindel frei vorragende Haube ausgebildet, die die Austrittsöffnung für einen in dem zentralen Teil der Spindel befindlichen Austrittskanal des Mediums umschließt, wobei die Haube an ihrer Stirnfläche mit einer Austrittsöffnung versehen ist, welche mit einer gegen die Spindel axial einstellbaren Schließplatte zusammenwirkt.
  • Abgesehen von der Vermeidung von Parallaxenfehlern beim Ablesen der Einstellung der Spindel hat man hierbei den Vorteil, daß der Austrittskanal stationär ist, so daß das Medium der koaxialen Bohrung in der Spindel mittels einer Ringnut zugeleitet werden kann, die entlang der zylindrischen Oberfläche der Spindel verläuft und über Querbohrungen mit dem Teil des Austrittskanals in Verbindung ist, der sich im Deckel befindet. Dabei läßt sich ohne besondere Schwierigkeiten die erforderliche Abdichtung erreichen, die im übrigen zwischen Haube und Spindel durch das diese Teile verbindende Gewinde ermöglicht ist. Es ist zwar bereits ein Ventil bekannt, bei welchem sich die mit der Schließplatte zusammenwirkende Austrittsöffnung beim Einstellvorgang in axialer Richtung verschiebt, so daß also ebenfalls auf eine Nachstellung des Thermostaten, d. h. des bimetallischen Teils, verzichtet werden kann. Jedoch findet bei dieser Bauart die Zufuhr des Mediums vom gehäusefesten Kanal zur Austrittsöffnung über einen leicht verletzlichen Schlauch statt, der die erforderliche Betriebssicherheit im allgemeinen nicht gewährleistet. Eine Beeinflussung des bimetallischen Teils zwecks Einstellung des Thermostaten ist im übrigen insofern ungünstig, als dabei die Einstellschraube eine mechanische Verformung des bimetallischen Teils zur Folge hat, die die Regelgenauigkeit des Teils im Laufe der Zeit vermindert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Mschventils nach der Erfindung in einem Schnitt nach Linie 1-1 von Fig. 2; Fig. 2 ist ein Schnitt des Ventils nach Linie 11-II von Fig. 1; Fig. 3 ist ein Deckel für dasselbe, von der Innenseite her gesehen; Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht Einzelheiten davon.
  • Die Zeichnung stellt ein Nfischventil dar, welches aus einem Gehäuse la mit einem Deckel 1 b besteht. Diese Teile schließen eine Mischkammer 2 ein und weisen eine Eintrittsöffnung 3 für den Anschluß des Ventils an die Kaltwasserleitung und eine weitere Eintrittsöffnung 4 für den Anschluß an eine Heißwasserleitung sowie Austrittsöffnungen 5 für die Leitungen auf, die zu den Zapfstellen des temperierten Wassers führen. Zwischen der Eintrittsöffnung 3 und der Mischkammer 2 ist die Druckkammer 6 eingeschaltet, welche durch einen Eintrittskanal 7 mit einer Drosseldüse 8 mit der Eintritt:söffnung 3 in Verbindung ist. Die Druckkammer 6 ist ferner mit der Mischkammer 2 über einen Austrittskanal 9 in Verbindung, an dessen Austrittsöffnung ein thermostatisch betätigtes Vorsteuerventil 10 eingesetzt ist. Das Vorsteuerventil 10 ist durch ein Steuerglied betätigt, welches in der Mischkammer 2 angebracht ist und aus einer bimetallischen Blattfeder 12 bestehen kann, deren eines Ende an dem Gehäuse befestigt ist, während das andere Ende mit einer Verschlußplatte 13 versehen ist, die mit der Ausströmungsöffnung des Austrittskanals 9 zusammenarbeitet und das Vorsteuerventil 10 für die von der Wärine des temperierten Wassers abhängige Regelung der Ausströmung aus der Druckkammer 6 bildet. Die bimetallische Blattfeder 12 ist so konstruiert, daß ein Temperaturanstieg des Mischwassers eine Bewegung der Schließplatte 13 von der Ausströmungsöffnung weg hervorruft, während eine Abnahme dieser Temperatur eine Bewegung der Schheßplatte 13 zu der Ausströmungsöffnung hin bewirkt und so die Ausströmung verringert. Die Druckkammer 6 und die Mischkammer sind durch eine elastische Membran 14 voneinander getrennt, welche ein federbelastetes Ventil betätigt, das zwischen die Eintrittsöffnungen 3 und 4 und die Mischkammer 2 eingeschaltet ist und aus einem hohlen Ventilzylinder 15 besteht, der in einem Dichtungsring 16 geführt ist und dessen Innenraum über eine öffnung 11 in direkter Verbindung mit der Mischkammer 2 steht. Der Ventilzylinder 15 ist in einer Ausnehmung des Gehäuses 1 in axialer Richtung verschiebbar. Durch den Dichtungsring 16, der flüssigkeitsdicht an der Außenfläche des Ventilzylinders 15 anliegt, werden zwei Räume 17a und 17b abgeteilt. Die Stirnrandteile des Zylinders 15 sind dazu eingerichtet, mit im Gehäuse 1 untergebrachten und im Verhältnis zum Zylinder endgestellten Ventilsitzen 18a und 18h zusammenzuwirken, welche in Verbindung mit den Stirnrandteilen des Zylinders ringförmige Zuführungsöffnungen begrenzen, deren Durchflußquerschnitte von den Bewegungen der Membran 14 bestimmt sind. Der Ventilsitz 18a kann, wie in der Zeichnung dargestellt, elastisch befestigt sein, während der andere Ventilsitz 18 b im Gehäuse fest angeordnet ist und vorzugsweise aus einer Metallplatte besteht, wobei die auf den Zy- linder zu gerichtete Oberfläche der Platte mit einer Gummiauflage versehen ist. Die Membran 14 ist mittels einer Druckstange 19 mit dem Ventilzylinder 15 verbunden, welcher im Inneren eine Druckfeder 20 aufweist, die dem von der Membran ausgeübten Druck entgegenwirkt. Das eine Ende der Feder ist dabei im Inneren des Zylinders befestigt. Das andere Ende liegt gegen das Ventilgehäuse an, wobei sich dieses Federende z. B. durch den Mittelteü des elastischen Ventilsitzes 18a erstreckt, der die Einlaßöffnung, die zu dem.Kaltwasserzuleitungssystemführt, beeinflußt. Wenn der Wasserdruck in der Druck- i kammer 6 steigt, z. B. weil die bimetauische Blattfeder 12 bei fallender Temperatur des temperierten Wassers mit Hilfe der Verschlußplatte 13 das Vorsteuerventil 10 mehr schließt, oder wenn der Wasserdruck im kalten Leitungssystem aus irgendeinem Grund steigt, so wird die Membran 14 den Ventilzylinder 15 entgegen der Einwirkung der Feder 20 verschieben, und zwar in Fig. 1 und 2 nach links, so daß der Querschnitt der Zuführungsöffnung für das kalte Wasser vermindert und der Querschnitt der Zuführungsöffnung für das heiße Wasser vergrößert wird, wodurch der fallenden Temperatur des Mischwassers oder dem erhöhten Wasserdruck des kalten Wassers durch Zuführung einer kleineren Menge kalten und einer größeren Menge warmen Wassers entgegengewirkt wird. Die Ausströmungsöffnung des Austrittskanals 9 wird durch eine mittels Schraubgewinde an einer Reguherungsspindel 22 befestigten Haube 21 gebildet, die in axialer Richtung gesichert, aber drehbeweglich in dem Gehäuse gelagert ist und in einen Handgriff 23 ausläuft. Die Haube 21 ist am Mitdrehen mit der Regulierungsspindel 22 durch die Gabel 24 gehindert, die am Gehäuse 1 elastisch befestigt und mit dem Sechskantkopf 25 der Haube 21 im Eingriff ist. Auf diese Weise wird die Haube 21 in axialer Richtung zur Verschlußplatte 13 hin oder von dieser weg verschoben, wenn der Handgriff 23 und in der Folge die Regulierungsspindel 22 über die Skala 26 an der Vorderseitedes Gehäuses geschwenkt werden. Ein Teil des Austrittskanals 9 ist als koaxiale Bohrung ül der Regulierungsspindel ausgebildet, und diese Bohrung ist mittels einer Ringnut 27, die entlang der zylindrischen Oberflächen der Spindel verläuft, und mittels Querbohrungen 28 mit dem Teil des Austrittskanals 9 in Verbindung, der sich in dem Deckel lb befindet.
  • Der Dichtungsring 16, der in einer Ringnut 29 des Gehäuses 1 ruht, besteht aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, und hat die Querschnittsform. eines abgestumpften Dreiecks und ist mit seinem Fußteil in die Nut 29 eingelassen, während der Oberteil gegen die Außenfläche des Ventilzylinders 15 anliegt. Der Querschnitt der Drosseldüse 8 ist vorzugsweise geringer als der Querschnitt der Ausströmungsöffnung des Austrittskanals 9, um zu verhindern, daß in der Druckkammer sich ein Druck aufbaut, wenn auch die Ausströmungsöffnung des Austrittskanals 9 völlig frei von der Verschlußplatte 13 ist. In den Eintrittsöffnungen 3 und 4 für das kalte und heiße Wasser können an der Eintrittsstelle zu den Räumen 17 a, 17 b Rückschlagventfle 30 in bekannter Weise eingesetzt sein, um das Fließen des Wassers von einem Leitungssystem in das andere bei Druckdifferenzen in beiden Systemen zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Thermostatisch gesteuertes Mischventil für flüssige oder gasförmige Medien mit Hilfskraft,-steuerung und einer drehbaren, gegen axiale Verstellung gesicherten Regulierungsspindel, auf welcher ein undrehbares, in Längsrichtung verstellbares Schließorgan gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan als eine über die Spindel (22) frei vorragende Haube (21) ausgebildet ist, die die Austrittsöffnung für einen in dem zentralen Teil der Spindel befindlichen Austrittskanal (9) des Mediums umschließt, wobei die Haube (21) an ihrer Stirnfläche mit einer Austrittsöffnung versehen ist, welche mit einer gegen die Spindel (22) axial einstellbaren Schließplatte (10) zusammenwirkt.
  2. 2. Thermostatisch gesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube auf dem axial unverschiebbaren Teil durch ein Gewinde von mehreren Gängen verschraubt ist, das als Dichtung wirkt. 3. Ihermostatisch gesteuertes Ventil nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube außen als Sechskant ausgebildet ist, der durch eine- Blattfedergabel gegen Drehung gesichert ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 720 112, 757 199; USA.-Patentschrift Nr. 1338 024.
DED31976A 1958-11-26 1959-11-26 Mischventil fuer Warm- und Kaltwasseranlagen Pending DE1124773B (de)

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DK1124773X 1958-11-26

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1338024A (en) * 1915-05-10 1920-04-27 George E Lee Company Thermostat
FR720112A (fr) * 1931-07-17 1932-02-16 Mélangeur thermostatique d'eau chaude et d'eau froide
FR757199A (fr) * 1933-05-27 1933-12-21 Anciens Etablissements Blacher Nouveau thermostat pour chauffe-bains et appareils de chauffage à gaz

Patent Citations (3)

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