DE1122324B

DE1122324B - Supercharged internal combustion engine

Info

Publication number: DE1122324B
Application number: DEI15162A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Wilhelm Glamann
Original assignee: WILHELM GLAMANN DR ING
Current assignee: WILHELM GLAMANN DR ING
Priority date: 1958-07-28
Filing date: 1958-07-28
Publication date: 1962-01-18
Also published as: GB926962A; SE325744B; ES251064A1; CH414255A

Description

Aufgeladene Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine aufgeladene Brennkraftmaschine mit einem hydrodynamischen Kraftübertragungsteil und mit einem von der Maschine angetriebenen Verteilergetriebe mit zwei Abtriebszweigen, wobei mittels des ersten Abtriebszweiges das Ladegebläse der Maschine und mittels des zweiten Abtriebszweiges eine Leistungsabtriebswelle angetrieben wird, während das hydrodynamische Kraftübertragungsteil das Drehzahlverhältnis zwischen dem Leistungsabtrieb und dem Antriebszweig des Verteilergetriebes über seine gegebene Veränderlichkeit. hinaus veränderbar gestaltet.Supercharged internal combustion engine The invention relates to a supercharged engine Internal combustion engine with a hydrodynamic power transmission part and with one machine-driven transfer case with two output branches, with by means of the first output branch the charging fan of the machine and by means of the second output branch, a power output shaft is driven, while the hydrodynamic power transmission part the speed ratio between the power output and the drive branch of the transfer case via its given variability. also designed to be changeable.

Bei den bekannten derartigen oder im Aufbau verwandten Maschinen wurde das hydrodynamische Kraftübertragungsteil parallel zu Zweigen des Verteilergetriebes angeordnet. Solche Parallelanordnungen erzeugen aber notwendigerweise eine derartige Leistungsteilung, daß die Gesamtanordnung ein Kompromißverhalten zeigt zwischen der rein hydrodynamischen und der rein mechanischen übertragung.In the case of the known machines of this type or of a related structure, the hydrodynamic power transmission part parallel to branches of the transfer case arranged. However, such parallel arrangements necessarily produce one Power sharing that the overall arrangement shows a compromise behavior between the purely hydrodynamic and the purely mechanical transmission.

Ziel der Erfindung ist, ein solches Kompromißverhalten zu vermeiden. Es sollen im Gegenteil erfindungsgemäß die Wirkungen der Verteilergetriebeanordnung mit denen der hydrodynamischen Übertragung so vereint werden, daß jede Einzelwirkung erhalten bleibt und teils für sich, teils zusätzlich zur anderen voll zum Tragen kommt. Die erfindungsgemäße Anordnung ergibt dadurch eine Abtriebs-Drehmomentkurve, die einen sehr hohen Stand-Übersetzungswert hat und sich gleichzeitig einer idealen, stufenlosen, hyperbolischen, dampfmaschinenartigen Kennung teils nähert, teils sie übertrifft, wobei kein Wechselgetriebe vorgesehen ist, es sei denn in Spezialfällen ein Zweiganggetriebe mit Rückwärtsgang, um überaus hohe Sonderübersetzungen zu erhalten.The aim of the invention is to avoid such compromise behavior. On the contrary, according to the invention, the effects of the transfer case arrangement are intended with those of the hydrodynamic transmission are so united that each individual effect is preserved and partly for itself, partly in addition to the other fully to wear comes. The arrangement according to the invention results in an output torque curve, which has a very high standard translation value and at the same time is an ideal, stepless, hyperbolic, steam engine-like identifier partly approaches, partly it exceeds, whereby no change gear is provided, unless in special cases a two-speed gearbox with reverse gear to obtain extremely high special ratios.

Bemühungen, eine derartige Abtriebsdrehmomentkurve zu bekommen, sind in der einschlägigen Technik sehr bekannt. Außer den Kombinationen eines Verteilertriebwerks mit einer die Abtriebswelle direkt antreibenden Abgasturbine, die von dem Urheber der Neuerung selbst vorgeschlagen wurden, außer ferner den obengenannten Kompromißlösungen, die sich einer Parallelschaltung zwischen einem hydrodynamischen Kraftübertragungsteil und einem Verteilergetriebe bedienen, sind Kombinationen von Abgasturbo-Brennkraftmaschinen mit einem hydrodynamischen Kraftübertragungsteil unter gleichzeitiger Ladeluftabzweigung und -vorwärmung bekanntgeworden. Alle diese Vorschläge haben aus diesen oder jenen Gründen bisher nicht zum Erfolg geführt. Die Neuerung sieht nun vor, daß bei Benutzung eines Verteilergetriebes und eines hydrodynamischen Kraftübertragungsteils das letztere im eingangs definierten zweiten Abtriebszweig des Verteilergetriebes diesem nachgeschaltet wird, indem das Pumpenrad des als Wandler ausgebildeten hydrodynamischen Kraftübertragungsteils über den zweiten Abtriebszweig des Verteilergetriebes angetrieben ist.Efforts to get such an output torque curve are in progress very well known in the relevant technology. Except for the combinations of a distributor engine with an exhaust gas turbine that drives the output shaft directly and is operated by the originator the innovation itself were proposed, apart from the compromise solutions mentioned above, which is a parallel connection between a hydrodynamic power transmission part and a transfer case are combinations of exhaust gas turbo internal combustion engines with a hydrodynamic power transmission part with simultaneous charge air diversion and preheating became known. All of these suggestions have made up of this or that Reasons not yet led to success. The innovation now provides that when using a transfer case and a hydrodynamic power transmission part, the latter downstream of this in the second output branch of the transfer case defined at the outset by the impeller of the hydrodynamic power transmission part designed as a converter is driven via the second output branch of the transfer case.

Ein besonderes Kennzeichen der Neuerung besteht zusätzlich darin, daß ein an sich bekannter, sogenannter Mehrphasenwandler benutzt wird, z. B. ein solcher mit automatisch sich einstellendem Flüssigkeitskupplungs-Drehzahlbereich und (oder) mit mechanischer Überbrückungsmöglichkeit vom Pumpen- und Turbinenrad, und daß die Kupplungsphase sich auf etwa die gesamte obere Hälfte oder mehr des vollen Drehzahlbereichs der Abtriebswelle erstreckt. Die Ausführung der letztgenannten Regel wird durch geeignete Wahl der Durchmesser und Schaufelprofile von Pumpe, Turbine und Leitrad im Wandler möglich, wenn auch sonst entsprechende konstruktive Maßnahmen getroffen werden.Another special feature of the innovation is that that a known, so-called multi-phase converter is used, for. B. a those with an automatically adjusting fluid clutch speed range and (or) with mechanical bridging option for the pump and turbine wheel, and that the coupling phase extends to approximately the entire upper half or more of the extends the full speed range of the output shaft. The execution of the latter The rule is through a suitable choice of the diameter and blade profile of the pump, turbine and stator in the converter possible, albeit with appropriate design measures to be hit.

In weiterer Vervollkommnung wird erfindungsgemäß eine solche Auslegung des Verteilergetriebes empfohlen, daß in seinen beiden Abtriebszweigen in an sich bekannter Weise Übersetzungen ins Schnelle vom Motor her erhalten werden und daß die kleinere dieser Übersetzungen dem zweiten Abtriebszweig zugeordnet ist, dem erfindungsgemäß auch das hydrodynamische Kraftübertragungsteil nachgeschaltet ist. Es wird durch diese Maßnahme erreicht, daß einerseits das letztgenannte Maschinenteil trotz der ihm zugeführten, relativ hohen, weil bereits vervielfachten Drehmomente von verhältnismäßig geringen Abmessungen wird, daß aber auch gleichzeitig ein möglichst großer Teil der für den Luderantrieb notwendigen Übersetzung bereits im Verteilergetriebe in an sich bekannter Weise vorweggenommen wird.Such a design is further perfected according to the invention of the transfer case recommended that in its two output branches in itself known way translations are obtained in the fast from the engine and that the smaller of these translations is assigned to the second output branch, the According to the invention, the hydrodynamic power transmission part is also connected downstream. It is achieved by this measure that on the one hand the latter Machine part in spite of the relatively high, because already multiplied Torques of relatively small dimensions, but that also at the same time as much as possible of the translation necessary for the slut drive already is anticipated in the transfer case in a manner known per se.

Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführung wird der konstruktive Aufbau der Erfindungselemente erfindungsgemäß so vorgenommen, daß das Kranzrad des in an sich bekannter Weise als Stirnrad-Planetengetriebe ausgeführten, mit dem als Wandler ausgebildeten hydrodynamischen Kraftübertragungsteil, mit den übrigen Teilen des Verteilergetriebes und mit dem Luderantrieb in an sich bekannter Weise innerhalb eines gemeinsamen, uneingeschnürten Gehäuses angeordneten Verteilergetriebes zusammen mit dem Pumpenrad des Wandlers einen einzigen Läufer bildet, welcher mittels einer scheibenartigen, inneren Abstützung gelagert und zentriert ist.According to a particularly expedient embodiment, the constructive Structure of the invention elements made according to the invention so that the ring gear of the executed in a manner known per se as a spur planetary gear, with the as Converter trained hydrodynamic power transmission part, with the remaining parts the transfer case and with the slut drive in a known manner within a common, unconstricted housing arranged transfer case together with the impeller of the converter forms a single rotor, which by means of a disk-like, inner support is mounted and centered.

Eine genauere Kenntnis der Erfindungsgedanken wird sich aus der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung an Hand der Zeichnung ergeben. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Triebwerks mit im Schnitt dargestellten Einzelheiten einer beispielsweisen Ausführung, Fig.2 die Drehmomentkennung einer differential aufgeladenen Brennkraftmaschine mit Eintragung des erwähnten besonderen Bereiches, Fig. 3 die durch die Erfindung erhaltene Abtriebsdrehmomentkennung im Vergleich zu bekannten Kennungen.A more precise knowledge of the ideas of the invention will emerge from the following concrete description on the basis of the drawing. 1 shows a Overall view of the engine according to the invention with details shown in section an exemplary embodiment, Figure 2 the torque characteristic of a differential supercharged internal combustion engine with entry of the mentioned special area, 3 shows the output torque characteristic obtained by the invention in comparison to known identifiers.

In Fig. 1 ist 1 die eigentliche Brennkraftmaschine, deren Aufladegebläse 2 über das Luftfilter 7 Frischluft ansaugt und nach Verdichtung in die Einlaßleitung 6 der Maschine fördert. Die Antriebswelle 9 des Ladegebläses wird dabei über eine Zwischenradübersetzung 9 a, 9 b von dem inneren Abtriebszweig 13 des Verteilergetriebes 3 angetrieben. Das letztere ist in als besonders zweckmäßig empfohlener Weise als Stimrad-Planetengetriebe ausgeführt. Sein Planetenträger 12 wird über die Welle 14 und über das Schwungrad 15 von der Brennkraftmaschine angetrieben. Er verteilt das erhaltene Drehmoment einerseits zum inneren Sonnenrad 13, dem einen, als »ersten« definierten Abtriebszweig, welcher das Ladegebläse antreibt, und andererseits zum Kranzrad 16, dem andern, als »zweiten« definierten Abtriebszweig, welcher das hydrodynamische Kraftübertragungsteil antreibt.In Fig. 1, 1 is the actual internal combustion engine, the supercharging fan 2 sucks in fresh air through the air filter 7 and, after compression, delivers it into the inlet line 6 of the machine. The drive shaft 9 of the supercharger is a Registered Zwischenradübersetzung 9 a, 9 b of the inner branch output 13 of the transfer case 3 is driven. The latter is designed as a spur gear planetary gear, which is particularly recommended. Its planet carrier 12 is driven by the internal combustion engine via the shaft 14 and via the flywheel 15. It distributes the torque obtained on the one hand to the inner sun gear 13, the one output branch defined as the "first", which drives the supercharger, and on the other hand to the ring gear 16, the other output branch defined as the "second", which drives the hydrodynamic power transmission part.

Die Definition des ersten und zweiten Zweiges ist mit Bezug auf die Elemente des Verteilergetriebes beliebig. Es könnte auch das innere Sonnenrad als zweiter Abtriebszweig benutzt werden und dann, gemäß der angewandten Terminologie, zum hydrodynamischen Kraftübertragungsteil führen. Die dargestellte konstruktive Lösung ist aber vorteilhafter.The definition of the first and second branches is with reference to the Any elements of the transfer case. It could also be the inner sun gear as second output branch can be used and then, according to the terminology used, lead to the hydrodynamic power transmission part. The illustrated constructive But solution is more advantageous.

Während also das Sonnenrad 13 über das Vorgelege 9 a-9 b die Welle 9 des Ladegebläses 2 antreibt, ist dem Kranzrad 16 als zweitem Abtriebszweig das hydrodynamische Kraftübertragungsteil4 nachgeschaltet. Dessen Pumpenrad 17 mit der Beschaufelung 20 bildet in besonders vorteilhafter Ausführungsweise zusammen mit dem Kranzrad 16 einen einzigen, verschraubten oder sonstwie zu einer Einheit gestalteten Läufer 10, der über eine innere, radscheibenähnliche Abstützung 18 zentral bei 19 gelagert ist. Die Turbinenbeschaufelung 21 des als Wandler ausgeführten hydrodynamischen Kraftübertragungsteils 4 ist fest mit der Abtriebswelle 5 verbunden, an der die Leistung des Triebwerks abgenommen wird. Die Leitradbeschaufelung 22 des Wandlers ist in bekannter Weise über einen Freilauf 23 auf einem nach innen ragenden, röhrenförmigen Arm des Gehäuses 11 gelagert. Der Freilauf 23 erlaubt in üblicher Weise dem Leitrad, im Sinne der Drehrichtung von Pumpe und Turbine frei zu laufen, während es im entgegengesetzten Sinn auf dem hohlen Gehäusearm blockiert ist. Das Gehäuse 11 umschließt in an sich bekannter, uneingeschnürter Weise den Wandler, das Verteilergetriebe und das Vorgelege mitsamt dem Abtrieb zum Lader, so daß eine Anordnung entsteht, die sich von der üblichen Abtriebsseite von Brennkraftmaschinen äußerlich nicht unterscheidet.So while the sun gear 13 drives the shaft 9 of the supercharger 2 via the countershaft 9 a-9 b , the hydrodynamic power transmission part 4 is connected downstream of the ring gear 16 as a second output branch. Its pump wheel 17 with the blading 20 forms, in a particularly advantageous embodiment, together with the crown wheel 16, a single, screwed or otherwise unitized rotor 10, which is mounted centrally at 19 via an inner, wheel disk-like support 18. The turbine blading 21 of the hydrodynamic power transmission part 4 designed as a converter is firmly connected to the output shaft 5, from which the power of the engine is taken off. The stator blading 22 of the converter is mounted in a known manner via a freewheel 23 on an inwardly projecting, tubular arm of the housing 11 . The freewheel 23 allows the stator in the usual way to run freely in the sense of the direction of rotation of the pump and turbine, while it is blocked in the opposite sense on the hollow housing arm. The housing 11 encloses in a known, unconstricted manner the converter, the transfer case and the countershaft together with the output to the supercharger, so that an arrangement is created that does not differ externally from the usual output side of internal combustion engines.

In Fig. 2 ist das an der Welle 14 der Brennkraftmaschine auftretende Drehmoment M in Abhängigkeit von der Drehzahl n der Welle 14 dargestellt. Die Kurve zeigt einen sehr starken, zunächst überhyperbolischen Anstieg des Drehmoments, wenn die Drehzahl vom Höchstwert bis zu einem mittleren Wert (Punkt k) abfällt. Bei noch weiter sinkender Abtriebsdrehzahl steigt das Drehmoment noch weiter an, aber weniger als hyperbolisch. Es erreicht dann einen Höchstwert und fällt wieder ab. Die Kupplungsphase erstreckt sich also etwa über die obere Hälfte (n = k bis 1000/0) des Gesamtdrehzahlbereiches (n = 0 bis 100 %).2 shows the torque M occurring on the shaft 14 of the internal combustion engine as a function of the speed n of the shaft 14 . The curve shows a very strong, initially over-hyperbolic increase in the torque when the speed drops from the maximum value to an average value (point k). If the output speed falls even further, the torque increases even further, but less than hyperbolically. It then peaks and falls again. The clutch phase thus extends approximately over the upper half (n = k to 1000/0) of the total speed range (n = 0 to 100%).

Der sogenannte Kupplungspunkt des Wandlers, d. h. der Drehzahlpunkt, bei dem das Leitrad 22 beginnt frei zu laufen, so daß der Wandler bei Barüberliegenden Drehzahlen nur mehr als Kupplung arbeitet, bzw. der Punkt, bei dem eine nicht gezeichnete mechanische Verbindung Turbine und Pumpe fest verbindet, unter gleichzeitigem Freilaufen des Leitrades 22 (bzw. möglichst selbsttätigem Entleeren des Wandlers), soll nach der Vorschrift der Erfindung etwa mit dem Punkt k zusammenfallen, der das Ende des hyperbolischen Anstiegs der Drehmomentkennung der Brennkraftmaschine allein darstellt. Bezüglich des Leitradverhaltens kann ein solches Zusammenfallen durch zweckmäßige, dem Fachmann nach Kenntnis vorliegender Regeln zugängliche, allerdings ungewöhnliche und besondere konstruktive Maßnahmen erfordernde Auslegung der Durchmesser von Pumpen- und Turbinenrad sowie der Beschaufelungen 20, 21, 22 von Pumpe, Turbine und Leitrad erfolgen. Um außerdem eine mechanische Verbindung im erwünschten Augenblick automatisch einsetzen und wieder sich lösen zu lassen, wird erfindungsgemäß die Benutzung von Fliehkraft als steuernde Kraft bzw. auslösende Ursache empfohlen. Dieses Prinzip ist in ähnlicher Anwendung bekannt. In Verbindung mit den übrigen Merkmalen vorliegender Neuerung hat es eine Wirkung, die das Ganze zu einer technisch vollkommenen Lösung abrundet.The so-called coupling point of the converter, ie the speed point at which the stator 22 begins to run freely so that the converter only works as a clutch at higher speeds, or the point at which a mechanical connection, not shown, firmly connects the turbine and pump , with simultaneous free running of the stator 22 (or possibly automatic emptying of the converter), should coincide according to the rule of the invention with the point k, which alone represents the end of the hyperbolic increase in the torque characteristic of the internal combustion engine. With regard to the stator behavior, such a coincidence can be achieved by designing the diameters of the pump and turbine wheel and the blades 20, 21, 22 of the pump, turbine and stator wheel, which are accessible to a person skilled in the art with knowledge of the existing rules, but which require unusual and special design measures. In addition, in order to have a mechanical connection automatically set in and released again at the desired moment, the use of centrifugal force as a controlling force or triggering cause is recommended according to the invention. This principle is known in a similar application. In connection with the other features of the present innovation, it has an effect that rounds off the whole thing to a technically perfect solution.

In Fig. 3 sind verschiedene Drehmomentkennungen Ma über der Drehzahl na einer umlaufenden Triebwerks-Austrittswelle dargestellt. i ist die oft als ideal bezeichnete Kennung bei konstanter Austrittsleistung, die eine reine hyperbolische Kurve l-ten Grades ist. w zeigt eine Kurve, wie sie gemäß dem derzeitigen Stand der Technik bei Verwendung einer hydrodynamischen Kraftübertragung mit den bekannten Triebwerken günstigstenfalls erhalten wird, sofern gleichzeitig auf Wirtschaftlichkeit der Gesamtmaschine Wert gelegt wird. Sie zeigt an der mit Pfeil bezeichneten Stelle ein sogenanntes »Loch«, welches im Betrieb der Maschine als Unterbrechung in der stetigen Zugkraft sehr unangenehm empfunden wird. x ist die Kennung der Maschine gemäß vorliegender Neuerung.In Fig. 3 different torque characteristics Ma are over the speed shown on a rotating engine outlet shaft. i is often considered ideal Designated identifier for constant discharge, which is a pure hyperbolic Is the l-th degree curve. w shows a curve according to the current state the technology using a hydrodynamic power transmission with the known Engines is obtained at best, provided that at the same time on economy of the entire machine Value is placed. She points to the one with an arrow designated place a so-called »hole«, which in the operation of the machine as Interruption in the constant pulling force is felt to be very uncomfortable. x is the Identification of the machine according to the present innovation.

Die Beschreibung der Kurve x erläutert gleichzeitig die Arbeitsweise der gesamten Maschine.The description of curve x also explains how it works the entire machine.

Im oberen Drehzahlbereich erzeugt das Triebwerk aus den der Differentialaufladung eigenen, bekannten Gründen einen hohen, hier überhyperbolischen Drehmomentanstieg (Kurve x liegt oberhalb von Kurve i). In diesem Gebiet verhält sich der Wandler als teils hydrodynamische, teils starre Kupplung oder eins von beiden, d. h. über die gesamte obere Hälfte oder mehr des Drehzahlbereichs na erstreckt sich das Gebiet einer oder mehrerer Kupplungsphasen n des hydrodynamischen Kraftübertragungsteils. Bei fallender Abtriebsdrehzahl na nähert man sich dem Kupplungspunkt k der Fig. 2. In seiner Nähe geht der rechte Ast der x-Kurve unmerkbar (d. h. ohne Veränderung der Tendenz) in den linken über, weil aus der hydrodynamischen Kupplung allmählich ein Drehmomentwandler wird. Die Kupplungsphase wird damit durch die Wandlerphase abgelöst. Das Drehmoment der Kurve aus Fig. 2 erscheint von nun ab in der Kurve x relativ mehr und mehr erhöht, so daß das Nachlassen im Anstieg der Kurve in Fig. 2 ausgeglichen und unmerkbar wird. Die Eigenart des Verteilertriebs bewirkt dabei, daß der Punkt k in erwünschter Weise in der Kurve x verstrichen und relativ niedriger im Drehzahlbereich wieder erscheint als auf der Kurve der Fig. 2. Die Drehmomentkurve x steigt weiter in gleicher Weise wie vor, hier überhyperbolisch, an. Erst bei verhältnismäßig sehr geringer Abtriebsdrehzahl (hier etwa 25% der Höchstdrehzahl) wird die Kurve x weniger steil, schneidet die Kurve i und verläuft dann unterhalb derselben, bis sie die Ordinate trifft. In the upper speed range, the engine generates a high, here over-hyperbolic torque increase for the well-known reasons inherent in differential charging (curve x lies above curve i). In this area, the converter behaves as a partly hydrodynamic, partly rigid coupling or one of both, ie the area of one or more coupling phases n of the hydrodynamic power transmission part extends over the entire upper half or more of the speed range na. With decreasing output speed na one approaches the coupling point k of FIG. 2. In its vicinity, the right branch of the x curve goes imperceptibly (ie without changing the tendency) into the left one, because the hydrodynamic coupling gradually becomes a torque converter. The clutch phase is thus replaced by the converter phase. From now on, the torque of the curve from FIG. 2 appears to be relatively more and more increased in curve x, so that the decrease in the rise of the curve in FIG. 2 is compensated for and becomes imperceptible. The peculiarity of the distributor drive causes point k to elapse in the desired manner in curve x and reappear relatively lower in the speed range than on the curve in FIG. 2. The torque curve x continues to rise in the same way as before, here over hyperbolic . Only at a relatively very low output speed (here about 25% of the maximum speed) does curve x become less steep, intersect curve i and then run below it until it meets the ordinate.

An diesem Treffpunkt ist das Stand-Drehmoment des Triebwerks erreicht, welches sich numerisch als etwa proportional dem Produkt des höchsten Drehmoments der Fig. 2 mit dem Anfahrwandlungsfaktor des Wandlers ergibt. Im Stand ist zwecks Entkupplung eine Trennung des Triebwerks von seiner Abtriebswelle nicht erforderlich, weil einerseits bei Leerlaufdrehzahl des Motors die Kraftübertragungsfähigkeit des hydrodynamischen Kraftübertragungsteils bekanntermaßen nur mehr gering ist und weil andererseits zusätzlich die differentialaufgeladene Ma- ; schine besondere, bereits bekannte Eigenschaften hat, die, wenn auch nicht immer vollständig, so doch im selben Sinne wie eine übliche Rutsch-Trennkupplung wirken.At this meeting point the stationary torque of the engine is reached, which turns out numerically to be roughly proportional to the product of the highest torque 2 with the start-up conversion factor of the converter. In the stand is in order Decoupling a separation of the engine from its output shaft is not necessary, because, on the one hand, when the engine is idling, the power transmission capacity of the hydrodynamic power transmission part is known to be only small and because on the other hand, additionally the differentially charged Ma-; seem special, already has known properties which, if not always completely, at least in the same Senses act like a normal slip disconnect clutch.

Man erkennt also, daß auch ein nicht als Wandler ausgebildetes hydrodynamisches Kraftübertragungsteil in der vorgeschlagenen Anordnung besondere Vorteile bietet, weil es sich mit dem Verteilergetriebemotor im Sinne der Entlastung der Abtriebswelle im Stand und bei Leerlauf des Motors günstig ergänzt.It can therefore be seen that even a hydrodynamic one that is not designed as a converter Power transmission part in the proposed arrangement offers particular advantages, because it deals with the transfer case motor in terms of relieving the output shaft inexpensively supplemented when the engine is stationary and idling.

Durch die erfindungsgemäße Kombination von einfachen, technisch kaum Probleme stellenden Mitteln wird die Möglichkeit der Verwirklichung einer idealen Drehmomentkennung geschaffen. Gleichzeitig wird eine Wirtschaftlichkeit erreicht, die alle bisher bekannten ausgeführten Lösungen übertreffen dürfte, da der unwirtschaftliche Wandler-Arbeitsbereich auf die ganz niederen, selten benutzten Abtriebsdrehzahlen beschränkt bleibt. Das Drehmoment beim Start und am Berg kann ohne allzu große Schwierigkeit ein Vielfaches des Drehmoments der unaufgeladenen Brennkraftmaschine erreichen, da seitens der differential aufgeladenen Brennkraftmaschine allein bereits eine Verdreifachung, seitens eines einstufigen Wandlers fast eine Vervierfachung möglich ist und da beide Wirkungen sich erfindungsgemäß multiplizieren.The inventive combination of simple, technically hardly Problem-causing means will increase the possibility of achieving an ideal Torque identification created. At the same time, economic efficiency is achieved which should surpass all previously known executed solutions, since the uneconomical Converter working range to the very low, rarely used output speeds remains limited. The torque at the start and on the mountain can be achieved without too much difficulty reach a multiple of the torque of the uncharged internal combustion engine, since the differentially charged internal combustion engine alone already has one Tripling, almost quadrupling possible on the part of a single-stage converter and since both effects multiply according to the invention.

Ein mehrstufiger Wandler würde noch höhere Stand-Übersetzungen des Drehmoments erlauben, wie jedem Fachmann bekannt ist, allerdings weniger wirtschaftlich sein. Die vorliegende Neuerung ist auf die beschriebene Ausführung des hydrodynamischen Kraftübertragungsteils nicht beschränkt.A multi-stage converter would have even higher ratios of the Allow torque, as is known to anyone skilled in the art, but less economical be. The present innovation is based on the described execution of the hydrodynamic Power transmission part is not limited.

Gegenüber der bekannten, üblichen Anordnung, bei der das hydrodynamische Kraftübertragungsteil direkt das Motordrehmoment übernimmt, hat die beschriebene neue Lösung die geschilderten Vorteile, die aus dem neuartigen und eigenartigen Zusammenwirken mit dem Verteilergetriebe unter dem Einfluß des Laderabtriebs erwachsen.Compared to the known, customary arrangement in which the hydrodynamic Power transmission part takes over the engine torque directly, has the described new solution the described advantages, which result from the novel and peculiar Interaction with the transfer case grows under the influence of the loader output.

Claims

CLAIMS: 1. A supercharged internal combustion engine, the supercharger is driven via a first output branch of a driven via the drive line from the engine manifold transmission while the speed ratio is variable over a second output branch-driven power output and the driving branch of the distributor gear by a hydrodynamic force transmission member between a characterized that the hydrodynamic power transmission part (4) is connected downstream of the transfer case (3) in the second output branch (16) by the impeller (17) designed as a converter hydrodynamic power transmission portion is driven via the second output branch (16).

2. Supercharged internal combustion engine according to claim 1, characterized in that the hydrodynamic power transmission part in itself is designed in a known manner as a multi-phase converter, each with at least one converter phase and a coupling phase, which can be of a hydrodynamic or mechanical type, and that the clutch phase extends approximately over the upper half of the total speed range the internal combustion engine extends.

3. Supercharged internal combustion engine according to claim 1, characterized in that, in a known manner, both branches (13, 16) of the transfer case (3) speed ratios from the engine and that the smaller of the two ratios is assigned to that output branch (16) , which the hydrodynamic power transmission part (4) is connected downstream.

4. Supercharged internal combustion engine according to claim 1, characterized in that the ring gear (16) of the transfer case (3) designed as a spur gear planetary gear within a common housing (11) of the transfer case, converter and fan drive together with the pump wheel (17) of the converter forms a single runner (10) which is mounted and centered by means of a disk-like, inner support (18).

5. Supercharged internal combustion engine according to claim 1 and 2, characterized indicated that the coupling phase, if any, of a mechanical nature automatically switched on in a manner known per se by force-operated organs and is solved again. Publications considered: Swiss patent specification No. 171800; French Patent No. 939 526; U.S. Patent No. 2,769 303