DE1121345B - Fluessigkeitsdurchsatzmessgeraet - Google Patents

Fluessigkeitsdurchsatzmessgeraet

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Publication number
DE1121345B
DE1121345B DEF22036A DEF0022036A DE1121345B DE 1121345 B DE1121345 B DE 1121345B DE F22036 A DEF22036 A DE F22036A DE F0022036 A DEF0022036 A DE F0022036A DE 1121345 B DE1121345 B DE 1121345B
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DE
Germany
Prior art keywords
oscillator
liquid
pulses
flow meter
transmitter
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Pending
Application number
DEF22036A
Other languages
English (en)
Inventor
Horace Fellows
Reginald Edward Albert Head
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN FAURE HERMAN FA
Original Assignee
JEAN FAURE HERMAN FA
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Publication date
Application filed by JEAN FAURE HERMAN FA filed Critical JEAN FAURE HERMAN FA
Publication of DE1121345B publication Critical patent/DE1121345B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/86Indirect mass flowmeters, e.g. measuring volume flow and density, temperature or pressure
    • G01F1/90Indirect mass flowmeters, e.g. measuring volume flow and density, temperature or pressure with positive-displacement meter or turbine meter to determine the volume flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät.
  • Es sind Flüssigkeitsdurchsatzmeßgeräte bekannt, bei denen durch eine im Flüssigkeitsstrom liegende Turbine Spannungsimpulse erzeugt werden, welche einen elektromechanischen Impulszähler betreiben.
  • Die von der Turbine gelieferten Impulse werden in sehr kurze Impulse umgewandelt und diese einem Untersetzer zugeführt; die an dem Ausgang des Untersetzers erscheinende geringe Anzahl von Impulsen dient zum Betrieb eines elektromechanischen Impulszählers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät, welches den volumenmäßigen Durchsatz mißt, so zu gestalten, daß es eine unmittelbare Anzeige des gewichtsmäßigen Durchsatzes liefert. Diese Aufgabe wird bei einem Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät mit einem elektrischen Sender, der Impulse einer durch das zu messende Durchsatzvolumen der Flüssigkeiten bestimmten Frequenz aussendet und mit einem Impulszähler sowie einem Zwischenzähler und Sender geschalteten Elektronenuntersetzer ausgerüstet ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Untersetzungsverhältnis des Impulsuntersetzers elektronisch veränderbar ist und daß die Änderung des Üntersetzungsverhäftnisses in Abhängigkeit von der Dichte der ru messenden Flüssigkeit derart erfolgt, daß die Anzahl der von dem Sender ausgesandten, durch das Durchsatzvolumen der Flüssigkeit bestimmten Impulse in eine Anzahl von Impulsen umgewandelt wird, die die Durchsatzmasse der Flüssigkeit wiedergibt, so daß am Impulszähler unmittelbar die Durchsatzmasse der Flüssigkeit ablesbar ist.
  • Nach einer Ausführungsform besteht das Gerät, welches die Division der Impulszahl durch einen variablen Faktor gestattet, aus einem mit konstanter Frequenz in veränderlichem Tastverhältnis schwingenden Oszillator sowie aus einer Elektronenröhre, welche den Durchgang der zu dividierenden Impulse kontrolliert und Impulse nur während eines bestimmten Schwingungszustandes des Oszillators zuläßt.
  • Vorzugsweise sind die Untersetzer im Fall ihrer Anwendung auf Durchsatzmeßgeräte, wie sie im vorstehenden beschrieben wurden, binär, und die Schaltung gestattet es, den Divisionsfaktor der binären Untersetzerkette zwischen 2n r 15 0!o zu verändern, so daß der Divisionsfaktor N gleich der Zahl der von dem Impulsgeber pro Flüssigkeitsmasseneinheit erzeugten Impulse ist.
  • Dieses Ergebnis erreicht man dadurch, daß man einen bestimmten Prozentsatz der aus dem Impuls- geber kommenden Impulse unterdrückt und den Rest der binären Untersetzungskette zuführt; das Resultat kann an einem Durchflußanzeigeinstrument und/oder an einem Zählwerk abgelesen werden: N= S= 2 tl Y t2 wobei 2 = normaler Divisionsfaktor der binären Kette, t2 = Teilperiode, während welcher die binäre Kette wirksam ist, tl = Teilperiode, während welcher die Kette unwirksam ist.
  • Der Ausgang des Oszillators mit konstanter Frequenz und variablem Tastverhältnis t2/tl wird an eine Kathodenfolgerstufe angelegt, welche die negativen Teilperioden abscheidet, bevor sie an die Kathode der Elektronenröhre gelangen. Die von dem Impulsgeber kommenden Signale werden nach Verstärkung, Umformung und Differentiation an das Steuergitter der Röhre geleitet. Die an die Kathode der Röhre zugeführten Signale machen diese Stufe während der Teilperioden t und t1 wirksam bzw. unwirksam. Die Schaltung ist so aufgebaut, daß nur während der Teilperioden t2 an der Anode der Röhre Impulse auftreten, die in der binären Kette untersetzt werden.
  • Ein größeres Verhältnis t2/tl gestattet, daß ein größerer Prozentsatz der von dem Impulsgeber erzeugten Impulse auf die binäre Kette kommt mit der Folge, daß die mittlere Gesamtuntersetzung verringert ist.
  • Im folgenden ist mit Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 ein Schaltbild des elektrischen Kreises, der die Variierung des Divisionsfaktors gestattet, Fig. 2 eine Schaltung für die Einstellung des Tastverhältnisses des Oszillators, Fig. 3 ein Diagramm, Fig. 4 ein Blockschema des gesamten Durchflußmeßgerätes.
  • Wie man der Fig. 4 entnehmen kann, umfaßt das Durchflußmeßgerät ein Flügelrad 20, das im Inneren eines Rohres 10 gelagert ist, durch welches die Flüssigkeit strömt; das Flügelrad dreht sich um die Achse des Rohres. Es trägt einen Magneten 21 auf einem seiner Schaufelblätter und erzeugt, wenn es durch die vorbeiströmende Flüssigkeit in Drehung versetzt wird, in einer Spule22 außerhalb des Rohres elektrische Impulse, deren Frequenz dem volumenmäßigen Flüssigkeitsdurchsatz in dem Rohr proportional ist. Die Impulse durchlaufen einen Verstärker 23, eine Verformungsstufe 24, eine Elektronenröhre 25, vier elektronische, binäre Frequenzuntersetzer 26 und einen Verstärker 27, der ein elektromechanisches Zählwerk 28 antreibt. Wie bereits gesagt, würde ein solcher Zähler eine volumenmäßige Anzeige des Durchflusses liefern; man nimmt aber nun Korrekturen in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsdichte vor, die bewirken, daß das Zählwerk eine gewichtsmäßige Anzeige gibt. Dieses Ziel erreicht man durch einen Oszillator 29 und einen Kathodenfolger 30, wie sie im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben sind.
  • Die Verformungsstufe 24 besteht aus einem monostabilen Oszillator; die von dem Verstärker kommenden Impulse werden auf das Gitter 31 des normalerweise gesperrten Teiles dieses Oszillators abgegeben; von der Anode 33 des normalerweise gesperrten Teiles des Oszillators werden Impulse nach dem Gitter 32 der Elektronenröhre geleitet. Bestimmte Impulse werden jedoch von der Elektronenröhre unterdrückt, wie dies im folgenden beschrieben ist.
  • Der Oszillator 29 ist ein bekannter Multivibrator, der mit veränderlichem Tastverhältnis Signale an das Gitter 34 des Kathodenfolgers 30 liefert. Das Tastverhältnis der Signale läßt sich durch ein Potentiometer, das aus einem Widerstand 15 und einem Laufkontakt 13 besteht, verändern. Der Laufkontakt 13 kann je nach der Dichte der Flüssigkeit von Hand eingestellt werden; wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bewirkt eine Verstellung des Laufkontaktes 13 Anderungen der Spannungen Eg1 und Eg2, die an den Gittern der Abschnitte V1 und V2 der Oszillator-Doppelröhre 29 liegen. Die Fig. 3 stellt die Steuerspannungen als Ordinaten in Abhängigkeit von der als Abszisse aufgetragenen Stellung des Potentiometerlaufkontaktes dar. Die Regelung ist eine solche, daß bei einer Erhöhung der Flüssigkeitsdichte das Tastverhältnis t2/tl verringert wird, und umgekehrt. Nach einer anderen Ausführung kann die Stellung des Schleifkontaktes 13 auch automatisch in Abhängigkeit von Dichteänderungen der Flüssigkeit verändert werden.
  • Die abgeschnittene Wellenform, die aus dem Kathodenfolger 30 kommt, wird nach Filterung als Kommutationsspannung an die Kathode 35 der Röhre 25 geführt. Während der wirksamen Teilperiode t2 ist der Kathodenfolger gesperrt und die Spannung der Kathode des Kathodenfolgers und der Röhre gegeben durch den Ausdruck R2 ~12 . U.
  • R1 + R2 Die Gleichspannung am Gitter der Röhre ist R3 U R3 + R4 Die Spannung der Gitterkathode während der Teilperiode t2 ist dabei Diese Spannung wird so gewählt, daß sie etwa um 11 Volt über der Abschneidespannung liegt. Wenn während der wirksamen Teilperiode t2 kein Signal an das Gitter 32 der Röhre gelangt, ist die Röhre 25 gesperrt; ebenso gesperrt ist sie in der Teilperiode tl, solange keine Impulse von mehr als 11 Volt über der Abschneidespannung an das Gitter 32 kommen.
  • Wenn der Ausgangsimpuls der Verformungsstufe (Spitzen annähernd +20 Volt) an das Gitter 32 geleitet wird und wenn dieser Impuls in die wirksame Teilperiode t2 fällt, so führen die Impulsspitzen an dem Gitter 32 die Röhre 25 in ihren leitenden Bereich über, so daß an ihrer Anode 36 Impulse auftreten, die über die Leitung 37 an den ersten binären Untersetzer 26 übertragen werden (Fig. 4).
  • Dagegen reicht das positive Signal an dem Gitter 32 während der Teilperiode t1 nicht aus, um die Röhre 25 leitend zu machen, so daß die in die Teilperiode t, fallenden Signale unwirksam sind.
  • Der Anteil der zu dem Zählwerk 28 gelangenden Signale hängt also von dem Tastverhältnis des Oszillators 29 ab, welches durch Verstellung des Potentiometers 13 bis 15 regelbar ist. Das Zählwerk 28 ist dadurch imstande, eine gewichtsmäßige Durchflußanzeige zu geben statt einer volumenmäßigen.
  • Das Zählwerk 38 mit seinem Anzeigeinstrument 39 ist mit dem Ausgang der ersten Untersetzerstufe 26l verbunden. Das Zählwerk besteht aus einem monostabilen Oszillator, dem die aus der Untersetzerstufe 261 kommenden Impulse zugeführt werden, und zwar am Gitter seines normalerweise gesperrten Teiles; das Anzeigeinstrument ist in dem Anodenkreis dieses normalerweise gesperrten Teiles untergebracht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät mit einem elektrischen Sender, der Impulse einer durch das zu messende Durchsatzvolumen der Flüssigkeit bestimmten Frequenz aussendet, mit einem Impulszähler und mit einem zwischen den Sender und den Zähler geschalteten elektronischen Untersetzer, gekennzeichnet dadurch, daß das Untersetzungsverhältnis des Impulsuntersetzers (26) elektronisch veränderbar ist und daß die Änderung des Untersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Dichte der Flüssigkeit derart erfolgt, daß die Anzahl der von dem Sender (20, 22) ausgesandten, durch das Durchsatzvolumen der Flüssigkeit bestimmten Impulse in eine Anzahl von Impulsen umgewandelt wird, welche die Durchsatzmasse wiedergibt, so daß an dem Impulszähler unmittelbar die Durchsatzmasse der Flüssigkeit ablesbar ist.
  2. 2. Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (29, 30) zur elektronischen Änderung des Untersetzungsverhältnisses aus einem mit kontanter Frequenz in veränderlichem Tastverhältnis schwingenden Oszillator (29) besteht sowie aus einer Elektronenröhre (25), welche durch den Oszillator (29) gesteuert ist und Impulse nur während eines bestimmten Schwingungszustandes des Oszillators (29) durchläßt.
  3. 3. Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Sender (20, 22) kommenden Impulse nach ihrer Verstärkung, Umformung und Differenzierung an das Steuergitter (32) der Elektronen- röhre (25) gelangen und daß der Oszillator (29) mit der Kathode (35) der Elektronenröhre (25) verbunden ist.
  4. 4. Flüssigkeitsdurchsatzmeßgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oszillator (29) und der Elektronenröhre (25) eine Kathodenfolgerstufe (30) liegt, welche negative Teilperioden der von dem Oszillator ausgesandten Schwingungen abschneidet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 230 975; französische Zusatzpatentschrift Nr. 65 645 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1 077 296); Radio Mentor, 1954, Nr. 9, S. 502 bis 506; Electronics, November 1952, S. 158 bis 160.
DEF22036A 1955-12-28 1956-12-28 Fluessigkeitsdurchsatzmessgeraet Pending DE1121345B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1121345X 1955-12-28

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ID=10875648

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DEF22036A Pending DE1121345B (de) 1955-12-28 1956-12-28 Fluessigkeitsdurchsatzmessgeraet

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DE (1) DE1121345B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH230975A (de) * 1942-02-27 1944-02-15 Philips Nv Multivibratorschaltung.
FR65645E (de) * 1956-02-29

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR65645E (de) * 1956-02-29
CH230975A (de) * 1942-02-27 1944-02-15 Philips Nv Multivibratorschaltung.

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