DE1120719B - Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder

Info

Publication number
DE1120719B
DE1120719B DED22637A DED0022637A DE1120719B DE 1120719 B DE1120719 B DE 1120719B DE D22637 A DED22637 A DE D22637A DE D0022637 A DED0022637 A DE D0022637A DE 1120719 B DE1120719 B DE 1120719B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching means
control
measuring
electrical switching
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DED22637A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1120719C2 (de
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Koeth
Willy Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DED22637A priority Critical patent/DE1120719B/de
Publication of DE1120719B publication Critical patent/DE1120719B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1120719C2 publication Critical patent/DE1120719C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung, Überwachung und Regelung mechanischer Stellglieder Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung, Überwachung und Regelung mechanischer Stellglieder unter Verwendung einer Induktionsspule, deren Scheinwiderstand durch einen vom Stellglied gesteuerten Anker beeinflußt wird, sowie elektrischer Schaltmittel, z. B. polarisierter Relais oder elektronischer Schaltglieder.
  • Bei den bekannten Einrichtungen zur Steuerung, Überwachung und Regelung mechanischer Stellglieder, deren Steuerwege in elektrische Meßwerte umgewandelt werden, kommen vorzugsweise nachstehend genannte Gebersysteme zur Anwendung: a) Widerstandsgeber, bei denen sich der spezifische Widerstand infolge der Längenänderung ändert; b) Spannungsgeber, die vorwiegend als Potentiometer einer Gesamtspannung eine bestimmte Teilspannung entnehmen, die je nach Bedarf in linearer, quadratischer, logarithmischer oder sonstiger funktioneller Abhängigkeit zum Steuerweg steht; c) kapazitive Geber, die vorwiegend zur Messung kleinster Bewegungen dienen und insbesondere in Resonanzkreisen die Größe dieser Bewegungen als Verstimmungsmaß angeben. Da diese Geber mit elektronischer Auswertung auf der Meß- oder Empfängerseite nahezu trägheitslos arbeiten, liegt ihr Haupteinsatzgebiet in der Messung kurzzeitiger bzw. schnell verlaufender Bewegungsvorgänge kleiner Elongation, insbesondere zur Ermittlung von Schwingungsvorgängen an Maschinen aller Art; d) induktive Geber, die bei der Verschiebung eines Eisenkernes in einem Magnetfeld eines Permanentmagneten oder eines Elektromagneten die Induktivität einer Spule ändern, wobei diese Induktivitätsänderung auf verschiedene Weise gemessen werden kann.
  • Die bekanntesten Systeme der induktiven Geber verwenden irgendeine Art Tastorgan, das den steuernden Anker bewegt, um beispielsweise den Wasserstand in einem Behälter oder Winkelstellungen von Drosselklappen, Ventilen, Brückenteilen u. dgl. anzuzeigen oder Zeigerstellungen fernzuübertragen.
  • Als elektrische Induktionsmeßlehre dient ein solches System zur Längenmessung, insbesondere zur Anzeige von Abweichungen der geometrischen Sollmaße eines Prüflings von einem Vergleichsstück.
  • Die Nachteile der erwähnten Einrichtungen für Steuer- und Regelaufgaben liegen darin, daß die Induktionsspule nur dann einen brauchbaren Meßwert abgibt, wenn sich der Anker in Ruhe befindet. Während der Ankerbewegung selbst wird nach dem Induktionsgesetz in der Spule eine von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängige, so große Spannung induziert, daß das Meßergebnis mehr oder weniger verfälscht wird. Alle genannten Verfahren dienen daher nur zur statischen Messung der zur Ruhe gekommenen Ankerstellung.
  • Ferner besitzen die genannten Einrichtungen als Empfänger ein Anzeigeinstrument oder eine Alarmeinrichtung, um die Abweichung optisch oder akustisch anzuzeigen.
  • Die genannten Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung vermieden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Primärwicklung eines Transformators in Reihe geschaltete Induktionsspule in Abhängigkeit von der Stellung des steuernden Ankers der Induktionsspule in der Sekundärwicklung des Transformators in einem Meßzweig eine Meßspannung induziert, die zusammen mit der Wirkung eines regelbaren Kompensationskreises elektrische Schaltmittel betätigt, um Steuer-und/oder Regelvorgänge einzuleiten.
  • In gleicher Weise dient die Einrichtung dazu, daß in bestimmten Stellungen des steuernden Ankers die elektrischen Schaltmittel einen Steuerimpuls abgeben, um den eingeleiteten Steuervorgang zu unterbrechen.
  • Die obere Grenze der zulässigen Bewegungsgeschwindigkeit kann durch Verwendung höherer Frequenzen der Speisewechselspannung oder durch Vergrößerung der Zusatzinduktivität im Transformator verschoben werden. Als elektrische Schaltmittel können bekannte Einrichtungen oder Bauelemente benutzt werden, die auf der Basis des Größen- oder Koinzidenzvergleichs elektrischer Werte beruhen, z. B. polarisierte Relais mit zwei oder mehr gegenphasig gespeisten Wicklungen, wie sie beispielsweise bei Einrichtungen zur Spannungsüberwachung mittels Relais verwendet werden, oder elektrische Bauglieder (Röhren, Thyratrone, Transistoren u. dgl.) in Schaltungen mit vergleichenden Eigenschaften und-Aufgaben.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß bei Verwendung mehrerer elektrischer Schaltmittel für einen Meßkreis der Ansprechbereich jedes einzelnen Schaltmittels durch Änderung der elektrischen Vergleichsgröße mit Hilfe veränderlicher Widerstände, z. B. durch Potentiometerwiderstände oder Widerstandsketten, verschieden einstellbar ist. Durch Auswahl oder Kombination der »angesprochenen« Schaltmittel mit entsprechender Befehlszuordnung können dadurch, entsprechend dem Grad der Verstimmung zwischen Meßkreis und Vergleichskreis (Istwert zu Sollwert), langsam oder schnell verlaufende Steuer- oder Regelvorgänge eingeleitet werden.
  • Durch Verwendung geeigneter Teilspannungen der gleichen Spannungsquelle für den Meß- und Kompensationskreis sind die Ansprechwerte der elektrischen Schaltmittel und damit die Steuer-, Überwachungs-und Regelgrößen der mechanischen Stellglieder in sehr weiten Grenzen von der Höhe der Betriebsspannung, insbesondere von Netzspannungsschwankungen unabhängig.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung in graphischer und schematischer Darstellung wiedergegeben. Es zeigen Fig. 1 a und 1 b den Verlauf des Stromes als Funktion des Ankerweges (Luftspalt) für zwei verschiedene Hubmagnete, von denen der eine einen Hub von 90 und der andere von 20 mm aufweist, Fig. 2, die Prinzipschaltung eines Ausführungsbeispiels der stufenweisen Messung von Gewichten, Fig. 3 die Prinzipschaltung eines Ausführungsbeispiels einer kontinuierlichen Wegesteuerung.
  • Je nach Bauform der Magnete und der angelegten Spannung entspricht jede Ankerstellung einem ganz bestimmten Strom, der in Millimeter-Steuerweg geeicht werden kann. Man kann also je nach Bedarf, wie aus der Fig. 1 a ersichtlich, beispielsweise eine geradlinige Charakteristik (9.0 bis 60 mm Steuerweg) oder eine Mischcharakteristik mit geradlinigem Hauptzweig und steilem Anfangsbereich und flachem Endbereich oder gemäß Fig. 1b auch eine gekrümmte Charakteristik verwenden. Der Ankerweg des Magneten kann ferner durch beliebige Hebelübersetzungen dem Steuerweg angepaßt werden.
  • Da in Meß- und Steueranlagen nach dem Zurücklegen eines bestimmten Weges vorzugsweise ein Schaltimpuls ausgelöst werden soll, wird die vom Geber gesteuerte Empfangseinrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Genauigkeit der Impulsgabe von der Betriebsspannung weitgehend unabhängig wird, so daß trotz starker Netzspannungsschwankungen keine unzeitige Impulsgabe oder Fehlmessung ausgelöst werden kann. Empfangseinrichtungen dieser Art sind beispielsweise polarisierte Relais mit zwei oder mehr Wicklungen, bei zweckmäßig gewählten Speisespannungen. Die erste Wicklung hält das Relais durch die Kompensationsspannung in der Grundstellung. Die zweite Wicklung mit entgegengesetzt gerichtetem Magnetfeld wird durch die aus dem wegeabhängigen Magnetstrom gewonnene Spannung gespeist, die das Relais beim überschreiten der durch die Kompensationsspannung festgelegten Schwelle umkippen läßt. Bei der Speisung beider Wicklungen aus dem gleichen Netz und geeigneter Anpassung läßt sich der Kippunkt weit über normale Netzspannungsschwankungen hinaus stabil halten.
  • Eine solche Schaltung kann in vorteilhafter Weise zur Messung der Gewichte von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, verwendet werden, wobei die Relaisvorgänge der Meßschaltung in einer besonderen Relaisschaltung gespeichert und jeder Speicherwert zeitgerecht für die selbsttätige Einregelung der Druckstufen einer Gleisbremse ausgewertet werden können.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung können auch für die Schaltung einer kontinuierlichen Wegesteuerung angewendet werden, wobei jede Verstimmung des elektrischen Gleichgewichtes zwischen Meßkreis und Kompensationskreis - sei es am Steuerpotentiometer oder am induktiven Geber - so lange eine selbsttätige Regelung der Stellvorgänge bewirkt, bis das elektrische Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Diese Schaltung kann beispielsweise für die selbsttätige Einregelung der Druckstufen einer Gleisbremse in Ablaufanlagen oder für ähnliche Einrichtungen verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Prinzipschaltung eines Ausführungsbeispiels für die stufenweise Messung von Gewichten wird von der Sekundärseite des Netztransformators 1 eine Teilspannung dem Kompensationstransformator 2 zugeführt und im Gleichrichter 4 gleichgerichtet, von der die Kompensationswicklungen der polarisierten Relais P1, P2 ... P" je eine mit dem Potentiometer 6 einstellbare Teilspannung erhalten. Je nach der Größe des zu messenden Gewichtes G wird die Feder F weniger oder mehr zusammengedrückt und damit der Luftspalt 9 des Wechselstrommagneten 7, 8 verändert. Die Induktivitätsänderung bewirkt im Meßtransformator 3 eine Spannungsänderung, die nach der Gleichrichtung 5 den Meßwicklungen der Relais zugeführt wird, so daß beispielsweise bei der größten Induktivitätsänderung nacheinander durch das Überwiegen der Meßspannung gegenüber den Kompensationsspannungen alle Relais zum Anzug kommen. Das jeweils in der Relaiskette P1 ... P" zuletzt anziehende Relais entspricht dem Gewicht G bzw. einer ganz bestimmten Gewichtsstufe.
  • Die Prinzipschaltung nach Fig. 3 zeigt eine kontinuierliche Wegesteuerung in der in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 aus dem Netztransformator 1.1 über den Kompensationstransformator 2.1 und den Gleichrichter 4.1 eine Gleichspannung gewonnen wird und von der je nach der Stellung des Steuerpotentiometers 6.1 eine beliebige Teilspannung abgegriffen und den Kompensationswicklungen der beiden polarisierten Relais P1,1 und P2.1 zugeführt wird. Die im Minusstrang liegenden Potentiometer 11, 12 sind hierbei für die beiden Relais auf zwei verschiedene Kippunkte eingestellt. Die mit der Steuereinrichtung gekuppelte Steuerstange 10 verändert nun je nach dem Steuerweg s des Magnetkerns 8.1 die Induktivität und damit die am Meßtransformator 3.1 abgreifbare Meßspannung, die im Gleichrichter 5.1 gleichgerichtet und den Meßwicklungen der Relais P1.1 und P2.1 zugeführt wird. Im eingeregelten Zustand überwiegt im Relais P1#1 die Wirkung der Meßspannung (Relais »angezogen«), im Relais P2.1 die Wirkung der Kompensationsspannung (Relais »abgefallen«).
  • Wird am Steuerpotentiometer 6.1 die Kompensationsspannung für beide Relais erhöht, dann fällt auch Relais P1.1 ab, das den Antriebs- und Regelmechanismus für die eine Richtung anschaltet. Wenn dagegen durch Drehung des Steuerpotentiometers in entgegengesetzter Richtung die Kompensationsspannung verringert wird, zieht außer Relais P1.1 auch Relais P2.1 an, so daß die Antriebsmittel, im umgekehrten Sinne angeschaltet werden. Die Regelung in der einen oder in der anderen Richtung dauert jeweils so lange, bis Relais P1_1 angezogen und Relais P2.1 abgefallen ist. Geht die Regelung über die befohlene Stellung hinaus, so gibt das überfahrene Relais sofort Befehl auf Gegenkurs. Jeder Stellung des Potentiometers 6.1 entspricht also ein bestimmter Wegs der Steuerstange 10. Der Abstand der Kippunkte der beiden Relais P1.1, Pz.l ist der geforderten Feinstufigkeit der Steuerung entsprechend einzustellen. Mit Rücksicht auf Schaltzeiten, Schlupf und Trägheit ist die untere Grenze des Kippunkt-Abstandes durch die Stabilitätsbedingung der Regelung festgelegt. Die Empfindlichkeit darf nur so groß sein, daß die stabile Stellung zwischen den beiden Kippunkten zumindest aus einer Richtung über den gesamten Steuerbereich mit Sicherheit erreicht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Steuerung, Überwachung und Regelung mechanischer Stellglieder unter Verwendung einer Induktionsspule, deren Scheinwiderstand durch einen vom Stellglied gesteuerten Anker beeinflußt wird, sowie elektrischer Schaltmittel, z. B. polarisierter Relais oder elektronischer Schaltglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Primärwicklung eines Transformators (3, 3.1) in Reihe geschaltete Induktionsspule (7, 7.1) in Abhängigkeit von der Stellung des steuernden Ankers (8) der Induktionsspule in der Sekundärwicklung des Transformators in einem Meßzweig eine Meßspannung induziert, die zusammen mit der Wirkung eines regelbaren Kompensationskreises die elektrischen Schaltmittel (P1, P2, PJ betätigt, um Steuer- und/oder Regelvorgänge einzuleiten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bestimmten Stellungen des steuernden Ankers die elektrischen Schaltmittel, z. B. polarisierte Relais oder elektronische Schaltstufen, einen Steuerimpuls abgeben, der den eingeleiteten Steuervorgang unterbricht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechbereich der elektrischen Schaltmittel durch Änderung der elektrischen Vergleichsgröße mit Hilfe veränderlicher Widerstände, z. B. Potentiometerwiderstände oder Widerstandsketten, einstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer elektrischer Schaltmittel (P") für einen Meßkreis und bei Einstellung der einzelnen Ansprechbereiche auf verschiedene Werte, durch Auswahl oder Kombination der angesprochenen Schaltmittel mit entsprechender Befehlszuordnung, entsprechend dem Grad der Verstimmung zwischen Meßkreis und Vergleichskreis, langsam oder schnell verlaufende Steuer- und/oder Regelvorgänge eingeleitet werden.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung von Teilspannungen der gleichen Spannungsquelle für den Meß- und Kompensationskreis die Ansprechwerte der elektrischen Schaltmittel und damit die Steuer-, Überwachungs- und Regelgrößen der mechanischen Stellglieder in sehr weiten Grenzen von der Höhe der verwendeten Betriebsspannung, insbesondere von Netzspannungsschwankungen, unabhängig sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 714 822, 932 259; A. Gramberg: Technische Messungen bei Maschinenuntersuchungen, 7. Auflage (1953/1956), S.48/49.
DED22637A 1956-03-27 1956-03-27 Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder Granted DE1120719B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED22637A DE1120719B (de) 1956-03-27 1956-03-27 Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED22637A DE1120719B (de) 1956-03-27 1956-03-27 Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1120719B true DE1120719B (de) 1961-12-28
DE1120719C2 DE1120719C2 (de) 1962-08-02

Family

ID=7037523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED22637A Granted DE1120719B (de) 1956-03-27 1956-03-27 Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1120719B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE714822C (de) * 1937-05-08 1941-12-08 Aeg Einrichtung zur Laengenmessung mit einer elektrischen Induktionsmesslehre
DE932259C (de) * 1951-04-22 1955-08-29 Siemens Ag Einrichtung zur Spannungsueberwachung mittels Relais

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE714822C (de) * 1937-05-08 1941-12-08 Aeg Einrichtung zur Laengenmessung mit einer elektrischen Induktionsmesslehre
DE932259C (de) * 1951-04-22 1955-08-29 Siemens Ag Einrichtung zur Spannungsueberwachung mittels Relais

Also Published As

Publication number Publication date
DE1120719C2 (de) 1962-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19544207C2 (de) Verfahren zur modellbasierten Messung und Regelung von Bewegungen an elektromagnetischen Aktoren
DE3244891C2 (de) Einrichtung zur berührungslosen Positionsmessung
DE4230939C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ändern oder Prüfen elektrischer Eigenschaften eines Stromwandlers mit Magnetfeldkompensation
DE3807015A1 (de) Verfahren und schaltung zur messung einer induktivitaet
EP0071873A2 (de) Schaltungsanordnung zum Wahrnehmen von Gegenständen mit einer Leiterschleife
DE1523245C (de)
DE1120719B (de) Einrichtung zur Steuerung, UEberwachung und Regelung mechanischer Stellglieder
DE3106031A1 (de) Einrichtung zur weg-kraft-koordinierung an antastsystemen
DE1523245B2 (de) Geschwindigkeitsregeleinrichtung fuer einen linearen induktionsmotor
WO1997044639A1 (de) Verfahren zum steuern eines digitalen sensors und digitaler sensor
DE870571C (de) Einrichtung zur Steuerung oder Regelung mittels doppelwirkender elektromagnetischer Geraete
DE2446936A1 (de) Regelanordnung zur dynamischen entkopplung eines schienengebundenen fahrzeuges, das gegenueber seinen schienen mit hilfe von magneten in einem abstand gefuehrt ist
DE3234536C2 (de) Einrichtung zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen
DE930295C (de) Messeinrichtung fuer Bremsverzoegerungen von Fahrzeugen
DE1018448B (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Funktionsregelung von Druckluftanlagen, z. B. Druckluftbremsen
DE3714696A1 (de) Tranformator mit veraenderlichem uebertragungsfaktor
DE1154292B (de) Regeleinrichtung fuer Pendelmaschinen
DE845859C (de) Waegevorrichtung mit magnetischem Lastausgleich
DE2362643B2 (de) Signalverarbeitungseinrichtung
DE3202866A1 (de) Regelkreis
DE19828055B4 (de) Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors
DE2013701A1 (de) Gleisrichtverfahren und Vorrichtung zur Ausführung desselben
DE1463657A1 (de) Einrichtung zum Steuern von Bewegungsvorgaengen innerhalb eines Magnetfeldes
DE968160C (de) Mit einer Rueckfuehrung versehene Regeleinrichtung
DE1463565B2 (de) Elektrische steuerungsvorrichtung zur vorschubbegrenzung von werkzeugmaschinenschlitten