DE112022004663T5 - Batterie-paket und elektrisches gerät - Google Patents

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Masashi TAKEHISA
Tomomasa Nishikawa
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Koki Holdings Co Ltd
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Koki Holdings Co Ltd
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Abstract

Es werden ein Batterie-Paket und ein elektrisches Gerät aufgezeigt, bei denen ein oder mehrere Sensoren auf der Seite des Batterie-Pakets vorgesehen sind und die auf der Batterieseite erfassten Sensorinformationen zur Steuerung des Hauptkörpers eines elektrischen Geräts (301) verwendet werden. An einem Batterie-Paket (1) sind Sensoren (61 bis 69) vorgesehen, die physikalische Informationen erfassen und ausgeben, die aufgrund externer Faktoren entstehen, und ein Steuerteil (50) des Batterie-Pakets (1) verarbeitet von den Sensoren (61 bis 69) erfasste Signale und erzeugt ein Steuersignal, das mit einem montierten Hauptkörper des elektrischen Geräts (201) kompatibel ist. Das Steuerteil (50) des Batterie-Pakets (1) überträgt über einen Kommunikationsanschluss ein Signal zur Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts an den Hauptkörper des elektrischen Geräts, um ein Steuerteil (250) des Hauptkörpers des elektrischen Geräts (201) in die Lage zu versetzen, eine optimale Steuerung unter Verwendung der Sensorinformationen durchzuführen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Batterie-Paket und ein elektrisches Gerät.
  • STAND DER TECHNIK
  • Tragbare elektrische Geräte, die mit Batterie-Paketen betrieben werden, sind weit verbreitet. Eine solche bekannte Technologie wird beispielsweise in Patentdokument 1 beschrieben. Das Patentdokument 1 beschreibt einen Adapter, der zwischen einem Batterie-Paket und einem Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht wird und einen Neigungssensor, ein Steuerteil und einen Signalausgangsanschluss aufweist. Der Adapter in Patentdokument 1 ist so konfiguriert, dass ein Steuerteil des Adapters bei der Feststellung, dass eine von dem Neigungssensor erfasste Neigung größer als ein vorbestimmter Wert ist, ein Stoppsignal von dem Signalausgangsanschluss an den Hauptkörper des elektrischen Geräts ausgibt, um die Stromzufuhr von dem Batterie-Paket zu dem Hauptkörper des elektrischen Geräts zu unterbrechen. Da der in Patentdokument 1 beschriebene Adapter zwischen dem Batterie-Paket und dem Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht ist, erhöht sich die Gesamtgröße des elektrischen Geräts und die Betriebsfähigkeit verschlechtert sich im Vergleich zu dem Fall, in dem der Adapter nicht angebracht ist. Daher wird in Patentdokument 2 eine Konfiguration beschrieben, die eine Vergrößerung des elektrischen Geräts verhindert, indem der Sensor am Batterie-Paket angebracht wird.
  • Patentdokument 2 beschreibt ein Schlagwerkzeug, bei dem ein Beschleunigungssensor und ein Steuerteil an einem Batterie-Paket vorgesehen sind, von einem Schlagwerkzeug-Hauptkörper verursachte Stöße durch das Steuerteil auf der Batterie-Paket-Seite erfasst werden und das Steuerteil ein auf der Batterie-Paket-Seite vorgesehenes Schaltelement ausschaltet, um die Stromzufuhr vom Batterie-Paket zum Schlagwerkzeug zu unterbrechen.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2019-042 850 A
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2005-224 909 A
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Die Steuerung in Patentdokument 2 unterbricht die Stromzufuhr zur Hauptkörperseite im Batterie-Paket in Abhängigkeit von der Bestimmung des Batterie-Pakets. So ist es zwar möglich, Stöße zu erkennen, wenn ein Schlagwerkzeug angeschlossen ist, das eine große Schlagkraft erzeugt, aber es besteht das Problem, dass es nicht möglich ist, Stöße zu erkennen, wenn der Anschluss an ein Schlagwerkzeug erfolgt, das eine kleine Schlagkraft erzeugt, was als wenig vielseitig angesehen wird. Um die Vielseitigkeit zu erhöhen, wird es als sinnvoll erachtet, die Steuerung entsprechend der vom angeschlossenen Hauptkörper des elektrischen Geräts, z.B. einem Schlagwerkzeug, ausgegebenen Geräteinformationen durchzuführen. Da das Batterie-Paket bei Anschluss an verschiedene Hauptkörper des elektrischen Geräts verwendet wird, wäre es außerdem zweckmäßig, Sensoren vorzusehen, die in der Lage sind, andere Informationen als die eines Schlagwerkzeugs zu erfassen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des obigen Hintergrunds gemacht, und ein Ziel ist es, ein Batterie-Paket bereitzustellen, das eine Steuerung ermöglicht, die einer Geräteinformation entspricht, die von einem angeschlossenen Hauptkörper des elektrischen Geräts ausgegeben wird, wobei eine Zunahme der Größe des elektrischen Geräts verhindert wird, und ein elektrisches Gerät bereitzustellen, das das Batterie-Paket verwendet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Batterie-Paket mit verbessertem Komfort und ein elektrisches Gerät, das das Batterie-Paket verwendet, bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Batterie-Paket und ein elektrisches Gerät bereitzustellen, die die Steuerung auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts durch das Batterie-Paket unterstützen, wobei ein Mikrocomputer und ein oder mehrere Sensoren auf der Seite des Batterie-Pakets bereitgestellt werden und eine Kommunikation zwischen dem batterieseitigen Mikrocomputer und einem Mikrocomputer auf der Seite des Hauptkörpers erfolgt.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Im Folgenden werden repräsentative Merkmale der hier beschriebenen Erfindung beschrieben.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann ein Batterie-Paket an einem Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht werden, wobei die Konfiguration Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das konfiguriert ist, um physikalische Informationen zu sammeln und auszugeben, die aufgrund von externen Faktoren des Batterie-Pakets entstehen; ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das von einem geräteseitigen Steuerteil ausgegebene Geräteinformationen eingegeben werden; und das geräteseitige Steuerteil. Das Batterie-Paket-seitige Steuerteil steuert den Hauptkörper des elektrischen Geräts in Abhängigkeit von der Geräteinformation und von physikalischen Informationen. Zu den physikalischen Informationen, die durch äußere Faktoren entstehen, gehören Informationen, die sich auf die Position, die Haltung oder die Beschleunigung des Batterie-Pakets beziehen. Das Batterie-Paket-seitige Steuerteil ist so ausgebildet, dass es mit dem geräteseitigen Steuerteil kommunizieren kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Batterie-Paket eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen aus Metall auf, die eine elektrische Verbindung mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts ermöglichen, und führt eine Kommunikation mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts unter Verwendung eines Teils der Verbindungsanschlüsse durch. Das Batterie-Paket-seitige Steuerteil ist so konfiguriert, dass es in der Lage ist, den Betriebszustand des Hauptkörpers des elektrischen Geräts gemäß den physikalischen Informationen zu ändern, und ist so konfiguriert, dass es in der Lage ist, den Betriebszustand des Hauptkörpers des elektrischen Geräts gemäß dem angeschlossenen Hauptkörper des elektrischen Geräts zu ändern. Ferner ist das elektrische Gerät so ausgebildet, dass es einen Hauptkörper des elektrischen Geräts beinhaltet, der ein Batterie-Montageteil, an dem ein Batterie-Paket angebracht werden kann, und ein von dem Batterie-Paket angetriebenes Lastteil und das Batterie-Paket beinhaltet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein geräteseitiges Steuerteil enthalten, und ein Batterie-Paket ist so konfiguriert, dass es Folgendes enthält: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen sammelt und ausgibt, die aufgrund äußerer Faktoren des Batterie-Pakets entstehen; und ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das Geräteinformationen, die von dem geräteseitigen Steuerteil ausgegeben werden, eingegeben werden. Das Batterie-Paket-seitige Steuerteil ist so konfiguriert, dass es (1) an den Hauptkörper des elektrischen Geräts ein Signal überträgt, das den Hauptkörper des elektrischen Geräts unter Verwendung einer Ausgabe steuert, die von dem Sensorteil in einem Fall erfasst wird, in dem das geräteseitige Steuerteil eine Steuerung unter Verwendung des Sensorteils ermöglicht, und (2) keine Erfassung mit dem Sensorteil in einem Fall durchführt, in dem das geräteseitige Steuerteil nicht in der Lage ist, eine Steuerung unter Verwendung des Sensorteils durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung gibt das Batterie-Paket ein Signal aus, das die Ansteuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verhindert, in dem die vom Sensorteil ausgegebenen Informationen nicht mit den Identifikationsinformationen übereinstimmen. Die Identifikationsinformationen beinhalten einen Betriebserlaubnisbereich, der auf der Einbaurichtung des Batterie-Pakets basiert. Das Batterie-Paket ist so konfiguriert, dass es ein Signal ausgibt, das den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verhindert, in dem die vom Sensorteil ausgegebene Information außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs liegt. Ein Batterie-Paket beinhaltet Folgendes: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen sammelt und ausgibt, die aufgrund externer Faktoren des Batterie-Pakets entstehen; und ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das Identifikationsinformationen eingegeben werden, die von dem geräteseitigen Steuerteil ausgegeben werden und eine Montagerichtung des Batterie-Pakets identifizieren. Das Batterie-Paket-seitige Steuerteil steuert den Hauptkörper des elektrischen Geräts anhand der Identifikationsinformationen und der physikalischen Informationen.
  • Effekt der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Batterie-Paket und ein elektrisches Gerät bereitzustellen, die eine optimale Steuerung entsprechend dem angeschlossenen Geräte-Hauptkörper ermöglichen und dabei eine Größenzunahme des elektrischen Geräts vermeiden. Weiterhin ist es möglich, ein Batterie-Paket mit verbessertem Komfort und ein elektrisches Gerät bereitzustellen, das das Batterie-Paket verwendet. Darüber hinaus kann das Batterie-Paket-seitige Steuerteil ein Signal erzeugen, das den Hauptkörper des elektrischen Geräts entsprechend der vom Sensor erfassten physikalischen Information steuert. Es ist möglich, ein elektrisches Gerät mit einem solchen Batterie-Paket und einem Hauptkörper des elektrischen Geräts mit einem Batterie-Montageteil, an dem das Batterie-Paket befestigt werden kann, und einem von dem Batterie-Paket angetriebenen Lastteil zu realisieren.
  • KURZEBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine linke Seitenansicht eines elektrischen Geräts 201 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Batterie-Pakets 1 in 1;
    • 3 ist ein Schaltplan des Batterie-Pakets 1 und des in 1 dargestellten elektrischen Geräts 201;
    • 4 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das einen Betriebsablauf des Batterie-Pakets 1 und des elektrischen Geräts 201 gemäß dieser Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren eines Steuerteils 50 des Batterie-Pakets 1 in dem Verfahren zeigt, das zu den Schritten 101 bis 117 in 4 führt;
    • 6A-6C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 1);
    • 7A-7C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 2);
    • 8A-8C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 3);
    • 9A und 9B sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung eines elektrischen Geräts 201 unter Verwendung eines Batterie-Pakets 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 1);
    • 10A und 10B sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung des Batterie-Pakets 1A gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 2);
    • 11A und 11B sind Seitenansichten eines Batterie-Pakets 1B und eines elektrischen Geräts 301 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 11 A zeigt einen Zustand zu Beginn eines Bohrvorgangs, und 11B zeigt einen Zustand am Ende des Bohrvorgangs;
    • 12A und 12B sind Diagramme, die das in 11A und 11B dargestellte Batterie-Paket 1B zeigen, 12A ist eine linke Seitenansicht, und 12Bist eine Rückansicht;
    • 13A und 13B sind Diagramme, die ein Batterie-Paket 1C gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, 13A ist eine linke Seitenansicht, und 13B ist eine Rückansicht;
    • 14A und 14B sind Längsschnittansichten zur Beschreibung eines Zustands der Steuerung eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 14A zeigt einen Zustand, in dem sich ein Hammer in einer Ausgangsposition befindet, und 14B zeigt einen Zustand, in dem der Hammer mit einem Nockenende kollidiert und in der gesamten Vorrichtung Vibrationen auftreten, die sich von denen bei einem normalen Schlagvorgang unterscheiden;
    • 15A bis 15C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung eines elektrischen Geräts 501 gemäß einer zehnten Ausführungsform unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 1);
    • 16A bis 16C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 501 gemäß der zehnten Ausführungsform unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 2);
    • 17A bis 17C sind Diagramme zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des elektrischen Geräts 501 gemäß der zehnten Ausführungsform unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Teil 3);
    • 18 ist ein Schaltplan des Batterie-Pakets 1 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines elektrischen Geräts 201A gemäß einer elften Ausführungsform, und
    • 19 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur des Steuerteils 50 des Batterie-Pakets 1 im Falle des Hinzufügens des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A (Kreissäge C) gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu dem Flussdiagramm von 5 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Abbildungen werden die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, und wiederholte Beschreibungen werden weggelassen. Ferner beziehen sich in dieser Beschreibung die Richtungen vorne, hinten, links, rechts, oben und unten auf die in den Figuren dargestellten Richtungen.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines elektrischen Geräts 201 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierin ist ein Beispiel einer Kreissäge, die ein Elektrowerkzeug ist, als ein Beispiel für das elektrische Gerät 201 gezeigt. Die Kreissäge 201 ist ein Werkzeug zum Schneiden eines zu schneidenden Objekts, wie z.B. Holz, durch Drehen eines Sägeblattes 205, das hier die Arbeitsvorrichtung ist, die eine Scheibenform hat und mit mehreren spitz zulaufenden Zähnen an der äußeren Umfangsseite ausgebildet ist, mit hoher Geschwindigkeit durch einen Motor 204. Der Motor 204 ist im Wesentlichen mittig in einem Hauptgehäuse 202 aus Kunstharz angeordnet. Der Motor 204 hat eine sich horizontal in Links-Rechts-Richtung erstreckende Drehwelle (in der Abbildung nicht sichtbar), deren Abtrieb untersetzt und auf eine Antriebswelle des Sägeblattes 205 übertragen wird. An einer Unterseite des Hauptgehäuses 202 ist eine Basis 210 vorgesehen, die als Gleitfläche gegenüber einem zu schneidendes Material 290 dient. Eine längliche Öffnung (in der Abbildung nicht sichtbar), die sich in einer Längsrichtung erstreckt, ist an einem im Wesentlichen zentralen Teil der Basis 210 ausgebildet, und ein Teil des Sägeblattes 205 ragt nach unten aus der Öffnung heraus. Somit ist es möglich, das zu schneidende Material (Zielmaterial) 290, wie z.B. Holz, durch das Sägeblatt 205, das von dieser Basis 210 nach unten ragt, zu schneiden. Obwohl in 1 nicht dargestellt, ist um die Unterseite des Sägeblattes 205 eine Schutzabdeckung vorgesehen, die die Klinge des Sägeblattes 205 davor schützt, freigelegt zu werden, wenn das Sägeblatt 205 nicht gegen das zu schneidende Objekt gedrückt wird.
  • Oberhalb des Hauptgehäuses 202 ist ein Handgriffteil 203 zum Halten durch einen Benutzer ausgebildet, und am Handgriffteil 203 ist ein Auslösehebel 206a zum Einschalten der Drehung des Motors 204 vorgesehen. Es ist allgemein bekannt, dass die Stromquelle des elektrischen Geräts 201 eine handelsübliche Stromquelle und ein Batterie-Paket sein kann, und in dieser Ausführungsform wird ein abnehmbares Batterie-Paket 1 verwendet. So ist an einem hinteren Teil des Hauptgehäuses 202 ein Batterie-Montageteil 202a zur Befestigung des Batterie-Pakets 1 vorgesehen, und das Batterie-Paket 1 kann an dem Batterie-Montageteil 202a befestigt werden. Das Batterie-Paket 1 wird von der Rückseite zur Vorderseite geschoben, um am Batterie-Montageteil 202a befestigt zu werden. Wenn das Batterie-Paket 1 eine vorbestimmte Position erreicht, wird ein Verriegelungsmechanismus mit einem Verriegelungsknopf 16 betätigt, um das Batterie-Paket 1 am Hauptgehäuse 202 zu befestigen, so dass das Batterie-Paket 1 nicht herunterfällt, und das Batterie-Paket 1 wird an einem Hauptkörperteil des elektrischen Geräts 201 gehalten. In dieser Beschreibung bezieht sich ein „Hauptkörperteil (des elektrischen Geräts)“ auf einen Bereich des elektrischen Geräts, an dem das Batterie-Paket nicht angebracht ist (ein Teil des elektrischen Geräts ohne das Batterie-Paket). Im Folgenden kann der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 als „Hauptkörper des elektrischen Geräts 201“ bezeichnet werden, und der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 und das Batterie-Paket 1 können zusammen als elektrisches Gerät bezeichnet werden. Bei der Entnahme des Batterie-Pakets 1 aus dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 wird das Batterie-Paket 1 durch Drücken des Verriegelungsknopfes 16 zum Lösen der Verriegelung, die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Batterie-Pakets 1 vorgesehen ist, in Bezug auf den Hauptkörper in Richtung der Rückseite (entgegengesetzt zur Montagerichtung) verschoben.
  • Der Benutzer kann einen geraden Schnitt an einem zu schneidenden Objekt durchführen, indem er die Basis 210 und das Sägeblatt 205 gegen das zu schneidende Objekt drückt und den Auslösehebel 206a betätigt, während er das Handgriffteil 203 festhält. Die Schnittrichtung ist die Vorwärtsrichtung des elektrischen Geräts 201.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht des Batterie-Pakets 1. Zehn Batteriezellen 41 in zylindrischer Form sind in einem Innenraum untergebracht, der durch ein oberes Gehäuse 10 und ein unteres Gehäuse 2 gebildet wird. Die zehn Batteriezellen 41 werden durch einen Separator 42 in einem Zustand fixiert, in dem sie in zwei Stufen mit jeweils fünf Batteriezellen 41 gestapelt sind. Art, Größe und Anzahl der Batteriezellen 41 sind frei wählbar, so kann es sich bei der Batteriezelle 41 beispielsweise um eine Lithium-Ionen-Batteriezelle handeln, die mehrfach geladen und entladen werden kann und einen Durchmesser von 18 mm und eine Länge von 65 mm aufweist, auch 18650-er Größe genannt. Dabei werden Batteriezellensätze, die jeweils aus fünf in Reihe geschalteten Batteriezellen bestehen, parallel geschaltet, um einen Gleichstrom mit einer Nennspannung von 18 V abzugeben. Ein auf-ab-Intervall zwischen den in auf-ab-Richtung benachbarten Batteriezellen 41 ist durch eine Trennwand oben-unten 43 in einer flachen Plattenform unterteilt, und ein vorn-hinten-Intervall zwischen den in vorn-hinten-Richtung benachbarten Batteriezellen 41 ist durch eine Trennwand vorn-hinten 44 in einer flachen Plattenform unterteilt, und die benachbarten Batteriezellen 41 werden so gehalten, dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • An einer Oberseite des Separators 42 ist eine Platine 45 befestigt. Die Platine 45 ist eine gedruckte Platine (PCB) und ist mit verschiedenen elektronischen Bauteilen bestückt, wie z.B. einem Batterieschutz-IC, einem Mikrocomputer, einem Speicher, einem PTC-Thermistor, einem Widerstand, einem Kondensator, einer Sicherung, einer Leuchtdiode, etc. Weiterhin sind an der Platine 45 eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen aus Metall (hier ist nur ein LD-Anschluss 38 sichtbar) befestigt, die zu Verbindungsanschlüssen auf der Seite eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 passen. Auf der Platine 45 ist ein Schaltungsmuster (nicht dargestellt) ausgebildet, um einen positiven elektrodenseitigen Ausgang und einen negativen elektrodenseitigen Ausgang der Batteriezelle 41 mit einer Verbindungsanschlussgruppe elektrisch zu verbinden. An der Platine 45 ist ferner ein Sensor 61 gemäß dieser Ausführungsform angebracht. Der Sensor 61 ist einer der als Drei-Achsen-Beschleunigungssensor bezeichneten Sensoren und erfasst eine dreidimensionale Trägheitsbewegung (translatorische Bewegung in Richtung der drei orthogonalen Achsen X, Y und Z, wie in der Abbildung dargestellt), um eine Beschleunigung zu messen. Der Sensor 61 entspricht einem „Sensorteil“ in der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Schaltplan des Batterie-Pakets 1 und des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201. Das Batterie-Paket 1 ist mit Sensoren 61 bis 69 zum Erfassen von physikalischen Informationen, wie z.B. einem Beschleunigungssensor, versehen und ist so konfiguriert, dass es den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 gemäß den von diesen Sensoren erhaltenen physikalischen Informationen steuert. Das Batterie-Paket 1 ist mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 über eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (32, 34, 36 bis 38, etc.) elektrisch verbunden. Ein positiver Elektrodenanschluss 32 und ein negativer Elektrodenanschluss 37 sind Stromversorgungsanschlüsse, die mit einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode der Batteriezelle 41 verbunden sind und mit einer Eingangsanschluss-positiven-Elektrode 232 und einer Eingangsanschluss-negativen-Elektrode 237 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 verbunden sind. Der positive elektrodenseitige Ausgang der Batteriezelle 41 ist mit dem positiven Elektrodenanschluss 32 verbunden, und der negative elektrodenseitige Ausgang ist mit dem negativen Elektrodenanschluss 37 verbunden. Das Batterie-Paket 1 ist ferner mit einem positiven Elektrodenanschluss zum Laden (sog. C+ Anschluss) als Stromanschluss versehen, der hier nicht dargestellt ist.
  • Das Batterie-Paket 1 ist mit mindestens einem oder mehreren Sensoren 61 bis 69 zum Erfassen versehen, die eingebaut oder extern angebracht sind. Ein herkömmliches Batterie-Paket 1 ist mit einem Sensor zur Messung einer von der Batteriezelle 41 gelieferten Spannung, einem Sensor zur Messung eines Stroms und einem Sensor zur Messung einer Temperatur ausgestattet. Die Sensoren 61 bis 69 dieser Ausführungsform sind nicht für die Erfassung interner Faktoren (Batteriezelle 41) des Batterie-Pakets 1 vorgesehen, sondern für die Erfassung eines oder mehrerer physikalischer, optischer, elektrischer, magnetischer Zustände usw., die der Außenseite des Batterie-Pakets 1 zugeordnet sind. Beispiele für die Sensoren 61 bis 69 sind ein Beschleunigungssensor, ein Abstandssensor, ein Lichtsensor, ein Menschenerkennungs-Sensor, ein Positionssensor, ein Geräuschsensor, ein Bildsensor, ein Beleuchtungssensor und ein magnetischer Sensor, die physikalische Informationen aus der Umgebung erfassen, welchen das Batterie-Paket 1 ausgesetzt ist, und physikalische Informationen, die auf das Batterie-Paket 1 aufgrund eines Vorgangs auf der Hauptkörperseite des elektrischen Geräts 201 einwirken. An dem Batterie-Paket 1 kann eine beliebige Anzahl von Sensoren 61 bis 69 vorgesehen sein. Es kann einer von ihnen oder eine Vielzahl von ihnen vorgesehen sein. Ferner kann der Sensor, wie der zweitgenannte Sensor 62, an der Außenseite in einem sogenannten extern befestigten Zustand angebracht sein, anstatt im Inneren des Gehäuses des Batterie-Pakets 1 vorgesehen zu sein. In diesem Fall kann für die elektrische Verdrahtung zwischen dem Sensor 62 und einem Steuerteil 50 ein Verbindungsstecker an einer von außerhalb des Batterie-Pakets 1 zugänglichen Stelle vorgesehen sein. Zur Erfassung physikalischer Informationen ist jeder der Sensoren 61 bis 69 an einer Stelle angeordnet, die diesen Zweck erfüllen kann und die in dem Batterie-Paket 1 untergebracht oder an diesem befestigt werden kann.
  • Das Steuerteil 50 steuert das Laden und Entladen der Batteriezelle 41 und verarbeitet die von den Sensoren 61 bis 69 erfassten physikalischen Informationen. Das Steuerteil 50 entspricht einem „Batterie-Paket-seitigen Steuerteil“ der vorliegenden Erfindung. Eine Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 51 wandelt die Leistung der Batteriezelle 41 in eine konstante Spannung von 3,3 V oder 5 V um und gibt diese an das Steuerteil 50 ab. Das Steuerteil 50 ist auf der Platine 45 montiert (siehe 2) und besteht aus einem Mikrocomputer, einem ROM zur Speicherung von Verarbeitungsprogrammen und Steuerdaten, einem RAM zur Zwischenspeicherung von Daten, einem Zeitgeber usw. Die von den Sensoren 61 bis 69 eingegebenen Ausgangssignale werden vom Mikrocomputer des Steuerteils 50 in A/D-Werte umgewandelt und einer Abtastung, Rauschunterdrückung und anderen notwendigen Verarbeitungen unterzogen. Das Steuerteil 50 ist außerdem mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung 55 ausgestattet. Bei der drahtlosen Kommunikationsschaltung 55 handelt es sich um eine Schaltung für die drahtlose Kommunikation über kurze Entfernungen, wie z.B. Bluetooth (eingetragene Marke). Die drahtlose Kommunikationsschaltung 55 ist mit einer Antenne 56 versehen, um eine Kommunikation innerhalb einer Entfernung von mehreren zehn Metern zu ermöglichen.
  • Der Mikrocomputer des Steuerteils 50 verarbeitet Signale, die vom Sensor 61 bis Sensor 69 eingegeben werden, um eine Betriebssteuerung an dem Hauptkörperteil des elektrischen Geräts 201 durchzuführen, an dem das Batterie-Paket 1 angebracht ist. Damit der Mikrocomputer (Steuerteil 50) auf der Batterie-Paket-Seite den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 steuern kann, ist das Steuerteil 50 so konfiguriert, dass es mit dem Steuerteil 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 kommunizieren kann, und es werden drei Anschlüsse für die Kommunikation verwendet. Einer der Anschlüsse für die Kommunikation ist ein zweiter Signalanschluss (T-Anschluss) 34. Dieser Anschluss überträgt ein Signal, das als Identifikationsinformation des Batterie-Pakets 1 dient, an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 und wird in dieser Ausführungsform auch als Kommunikationsanschluss zur Übertragung von Informationen auf Seiten des Batterie-Pakets 1 über eine Werkzeughauptkörper-Kommunikationsschaltung 53 verwendet, die eine drahtgebundene Kommunikation durchführt. Ein weiterer der Anschlüsse für die Kommunikation ist ein erster Signalanschluss (LS-Anschluss) 36, der ein Signalanschluss zum Aussenden eines Ausgangs eines Thermistors (Temperatursensorelements, nicht dargestellt) ist, der zur Messung der Temperatur der Batteriezelle 41 vorgesehen ist, aber auch als Kommunikationsanschluss zum Empfangen von Informationen auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 über die Werkzeughauptkörper-Kommunikationsschaltung 53 verwendet wird. Die Werkzeughauptkörper-Kommunikationsschaltung 53 ist eine Schaltung zur Durchführung einer bidirektionalen drahtgebundenen Kommunikation mit einer Batterie-Kommunikationsschaltung 260 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung von Signalanschlüssen des LS-Anschlusses 36 und des T-Anschlusses 34, die in herkömmlicher Weise verwendet werden. Ein dritter Signalanschluss (LD-Anschluss) 38 ist ein Signalanschluss zur Ausgabe eines Abnormalitätsstoppsignals über eine Steuersignal-Ausgangsschaltung 52 zum Schutz der Batteriezelle 41 durch das Steuerteil 50.
  • Der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 wird durch das Steuerteil 250 gesteuert. Das Steuerteil 250 entspricht einem „geräteseitigen Steuerteil“ der vorliegenden Erfindung. Zur Bedienung des Steuerteils 250 ist eine Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 255 vorgesehen. Die Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 255 ist eine Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung einer konstanten Niederspannung (z.B. 3,3 V oder 5 V) aus einem Gleichstrom, der der Eingangsanschluss-positiv-Elektrode 232 und der Eingangsanschluss-negativ-Elektrode 237 zugeführt wird. Wenn es sich bei dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 um ein Schlagwerkzeug handelt, wie in 1 dargestellt, wird, wenn das Batterie-Paket 1 am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 montiert ist und der Auslösehebel 206a (Auslöseschalter 206) zum ersten Mal betätigt wird, ein EIN-Signal des Auslöseschalters 206 in die Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 255 eingegeben, so dass das Steuerteil 250 anläuft. Nach dem Einschalten des Steuerteils 250 wird von einer Selbsthaltungsschaltung 259 kontinuierlich ein Signal zum Halten der Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 255 im EIN-Zustand an die Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 255 ausgegeben. Eine Steuersignal-Eingangsschaltung 261 ist eine Schaltung, die über den dritten Signalanschluss (LD-Anschluss) 238 die von der Batterie-Paket 1-Seite übertragenen Signale ermittelt und an das Steuerteil 250 weiterleitet. Die Batterie-Kommunikationsschaltung 260 ist eine Schaltung zur Durchführung einer bidirektionalen Kommunikation mit dem Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 unter Verwendung eines ersten Signalanschlusses (LS-Anschluss) 236 und eines zweiten Signalanschlusses (T-Anschluss) 234.
  • Obwohl nicht dargestellt, besteht das Steuerteil 250 aus einem Mikrocomputer zur Ausgabe von Steuersignalen auf der Grundlage von Verarbeitungsprogrammen und Daten, einem ROM zur Speicherung von Verarbeitungsprogrammen und Steuerdaten, einem RAM zur Zwischenspeicherung von Daten, einem Zeitgeber usw. In dieser Ausführungsform besteht der Motor 204 aus einem dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotor und wird von einer Wechselrichter-Schaltung 252 angetrieben. Der Motor 204 ist ein so genannter Innenläufertyp und beinhaltet einen Rotor 204a, der aus Permanentmagneten (Magneten) besteht, die mehrere Sätze (in dieser Ausführungsform zwei Sätze) von N- und S-Polen beinhalten, sowie einen Stator 204b, der aus sternförmig geschalteten dreiphasigen Statorwicklungen U, V und W besteht. Wenn der Auslöseschalter 206 eingeschaltet wird, werden Signale von drei Hall-Elementen 265 von einer Drehpositions-Erkennungsschaltung 266 erfasst, und das Steuerteil 250, das die Erkennungssignale empfängt, berechnet die Richtung und den Zeitpunkt der Erregung der Statorwicklungen U, V und W, um den Motor 204 so zu steuern, dass er sich mit einer vorgegebenen Drehzahl dreht.
  • Die Wechselrichter-Schaltung 252 besteht aus sechs Schaltelementen (Q1 bis Q6), beispielsweise FETs, die in einer dreiphasigen Brückenkonfiguration angeschlossen sind. Jedes Gate der Schaltelemente Q1 bis Q6 ist mit einer Wechselrichter-Steuerschaltung 251 verbunden, und jeder Drain oder jede Source der Schaltelemente Q1 bis Q6 ist mit den sternförmig angeschlossenen Statorwicklungen U, V und W verbunden. Auf diese Weise wird auf der Grundlage des Ausgangssignals des Hall-Elements 265, das die Drehposition des Motors 204 erfasst, die in die Wechselrichter-Schaltung 252 eingegebene Gleichstromleistung dem Stator 204b als dreiphasige (U-Phase, V-Phase und W-Phase) Spannungen Vu, Vv und Vw durch den im Steuerteil 250 enthaltenen Mikrocomputer zugeführt.
  • Dabei wird ein PWM-Signal an eines der positiven stromversorgungsseitigen Schaltelemente Q1 bis Q3 und der negativen stromversorgungsseitigen Schaltelemente Q4 bis Q6 der Wechselrichter-Schaltung 252 angelegt und steuert die mit dem Gleichstrom an jede Statorwicklung U, V und W gelieferte Leistung durch Hochgeschwindigkeitsschalten der Schaltelemente Q1 bis Q3 oder der Schaltelemente Q4 bis Q6. Da in dieser Ausführungsform den negativen stromversorgungsseitigen Schaltelementen Q4 bis Q6 ein PWM-Signal zugeführt wird, ist es möglich, die jeder Statorwicklung U, V und W zugeführte Leistung einzustellen, um die Drehzahl des Motors 204 durch Steuerung der Pulsbreite des PWM-Signals zu regeln.
  • Der dem Motor 204 zugeführte Stromwert wird von einer Stromerkennungs-Schaltung 256 unter Verwendung eines Shunt-Widerstands 253 gemessen, und dieser Wert wird an das Steuerteil 250 zurückgegeben. Ferner wird der an der Wechselrichter-Schaltung 252 anliegende Spannungswert vom Steuerteil 250 überwacht, indem die Spannung an einem Kondensator 254 zur Glättung mit einer Spannungserkennungs-Schaltung 257 gemessen wird. Eine Beleuchtungs-LED 270 ist eine lichtemittierende Vorrichtung, die eine Stelle beleuchtet, an der eine Operation mit einem Spitzenwerkzeug durchgeführt wird. Der Mikrocomputer des Steuerteils 250 erkennt, dass der Benutzer eine Beleuchtungstaste (nicht dargestellt) am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 betätigt hat, und entsprechend dieser Anweisung schaltet das Steuerteil 250 die Beleuchtungs-LED 270 ein oder aus. Ferner kann das Steuerteil 250 dem Benutzer mitteilen, dass sich der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 in einem bestimmten Zustand befindet, indem es einen vorbestimmten Beleuchtungsmodus (Blinken, Änderung der Anzeigefarbe usw.) entsprechend den Kommunikationssignalen des Mikrocomputers (Steuerteil 50) des Batterie-Pakets 1 einschaltet. Ein Betriebsartenschalter 267 ist ein Schalter zum Einstellen einer Anzugsstärke und eines Anzugsmodus des Schlagwerkzeugs. Die durch den Betriebsartenschalter 267 eingestellte Betriebsart wird durch eine entsprechende Betriebsartanzeige-LED 268 angezeigt, die angibt, welche Betriebsart gewählt wurde.
  • Als nächstes wird ein Betriebsverfahren des Batterie-Pakets 1 und des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 unter Bezugnahme auf das Zustandsübergangsdiagramm von 4 beschrieben. Das Übergangsdiagramm von 4 beginnt damit, dass das Batterie-Paket 1 am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 angebracht wird (Schritt 101), ein Hauptschalter des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 eingeschaltet wird und der Mikrocomputer des Steuerteils 250 hochfährt (Schritt 121). Im Falle eines Geräts, das keinen Hauptschalter am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 aufweist, beginnt der Betrieb mit dem Start des Mikrocomputers des Steuerteils 250, wenn der Auslösehebel 206a zum ersten Mal gezogen wird. Zunächst sendet das Steuerteil 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 ein „Informationsanforderungssignal“, um eine Übertragungsanforderung für von den Sensoren 61 bis 69 erfasste Informationen an das Batterie-Paket 1 anzuweisen (Schritte 122 und 102). Die zu verwendenden Informationen müssen nicht alle Sensorinformationen sein, und unter den Sensoren 61 bis 69 gewünschte Sensoren können ausgewählt werden. Ferner wird zusätzlich zum „Informationsanforderungssignal“ auch eine „Gerätehauptkörperinformation (Geräteinformation)“ zur Identifizierung des Typs des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 mit übertragen. Diese Übertragung erfolgt über den ersten Signalanschluss 36 und den ersten Signalanschluss 236. Die „Geräte-Hauptkörper-Information“ setzt sich zusammen aus einem Modellnamen des Hauptkörpers des elektrischen Geräts, Informationen des Hauptkörpers des elektrischen Geräts, die für die Nutzung der Sensor-Information erforderlich sind, Parameter, die für die Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts erforderlich sind, usw. Im Falle eines alten Modells, bei dem der mit dem Batterie-Paket 1 versehene Hauptkörper des elektrischen Geräts nicht in der Lage ist, die Informationen der Sensoren 61 bis 69 aus dem Batterie-Paket 1 zu nutzen, da es nicht möglich ist, ein „Informationsanforderungssignal“ an die Seite des Batterie-Pakets 1 zu senden, werden die folgenden Schritte übersprungen, und der Hauptkörper des elektrischen Geräts arbeitet in der gleichen Weise wie ein herkömmlicher Hauptkörper des elektrischen Geräts, ohne die Sensorinformationen aus dem Batterie-Paket 1 zu nutzen.
  • Nach dem Empfang des „Informationsanforderungssignals“ und der „Gerätehauptkörperinformationen“ durch das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 setzt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 einen „Referenzwert“ zur Durchführung der Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 auf der Grundlage der „Gerätehauptkörperinformationen“ (Schritt 111). Der Referenzwert ist ein Wert, der eine korrekte Haltung des Hauptkörpers während des Betriebs angibt und für jedes Modell bestimmt wird. Bei einem Gerät wie einer Kreissäge, bei dem die Hauptkörperhaltung während des Betriebs je nach Modell bestimmt wird, wird der Referenzwert als Vergleichswert bei der Erkennung einer abnormalen Haltung verwendet. Andererseits wird bei einem Gerät wie einer Bohrmaschine, bei dem die Betriebshaltung nicht bestimmt wird, da eine Betriebsstarthaltung als Referenzwert verwendet wird, ein Referenzwert-Offset-Vorgang (Schritt 123, der später beschrieben wird) von der Hauptkörperseite des elektrischen Geräts 201 aus durchgeführt, und die Haltung zu diesem Zeitpunkt wird als Referenzwert festgelegt. Wenn der Benutzer bei der Erkennung einer Neigung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 einen aktuellen Zustand als Referenz nehmen möchte, führt er oder sie eine Referenzwert-Offset-Operation von der Hauptkörperseite des elektrischen Geräts 201 (Schritt 123) durch. Bei der Referenzwertverschiebung handelt es sich um einen Vorgang, bei dem der Benutzer den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 an einer Referenzposition positioniert, indem er die Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 bestimmt, und eine bestimmte Taste betätigt (drückt), die am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 vorgesehen ist. Dies liegt daran, dass es nicht möglich ist, ohne die Anweisung des Benutzers, wie diese Tastenbetätigung an der Hauptkörperseite des elektrischen Geräts 201, zu bestimmen, welche Position als Referenz genommen werden soll.
  • Um den Vorgang der Referenzwertverschiebung durchzuführen, wenn der Benutzer eine bestimmte Taste (nicht gezeigt) betätigt (drückt), kann eine spezielle oder gemeinsame Lampe aufleuchten, um anzuzeigen, dass der Verschiebungsvorgang durchgeführt wurde. Auf diese Weise kann zum Beispiel jedes Mal, wenn ein Bohrvorgang mit einem elektrischen Bohrer durchgeführt wird, die Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts zurückgesetzt werden, indem mit der Taste der Offset-Vorgang spezifiziert wird.
  • Das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201, das eine Tastenbetätigung zur Sollwertvorgabe erkennt, sendet ein „Offset-Befehlssignal“ an das Batterie-Paket 1 (Schritt 124). Diese Übertragung erfolgt über den ersten Signalanschluss 36 und den ersten Signalanschluss 236 (Schritt 103). Es kann Fälle geben, in denen eine Offset-Operation des Referenzwerts des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 nicht erforderlich ist. In solchen Fällen werden die Schritte 124 und 103 übersprungen, da der Benutzer keine spezifische Tastenbedienung vornimmt.
  • Das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1, das das „Offset-Befehlssignal“ (Schritt 112) empfängt, führt eine Sammlung verschiedener physikalischer Informationen von den Ausgängen der Sensoren 61 bis 69 durch (Schritt 113) und nimmt den zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Wert der physikalischen Information als Referenzwert, um danach eine Erfassung der physikalischen Information mit den Sensoren 61 bis 69 durchzuführen (Schritt 114). Dieser Referenzwert wird in einer Speichereinrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, die in dem Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 enthalten ist, und wird beibehalten, bis der Referenzwert das nächste Mal aktualisiert wird.
  • Nach Abschluss der Vorbereitungsphase, bevor eine individuelle Operation mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 wie oben beschrieben durchgeführt wird, startet der Benutzer die Operation des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201. Im Falle einer Kreissäge oder eines Schlagwerkzeugs wird beispielsweise der Auslösehebel 206a betätigt, um den Motor 204 zu drehen, wobei das Sägeblatt oder das Spitzenwerkzeug gegen das Zielmaterial gedrückt wird. Während dieses Vorgangs sammelt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 physikalische Informationen über den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 und um das Batterie-Paket 1 herum (Schritt 115). Beispiele für die hier erfassten Informationen sind Positionsinformationen des Batterie-Pakets 1, Haltungsinformationen des Batterie-Pakets 1 und Beschleunigungsinformationen des Batterie-Pakets 1. Diese „physikalischen Informationen“ entstehen nicht aufgrund des Batterie-Pakets 1 (basierend auf internen Faktoren), sondern entstehen und werden aufgrund eines externen Faktors erfasst, nämlich des Betriebs des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201. Obwohl sich die Messpunkte der Sensoren auf der Seite des Batterie-Pakets 1 befinden, sind diese Informationen auch Informationen über den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201, an dem das Batterie-Paket 1 montiert ist. Als Nächstes werden die erfassten physikalischen Informationen des Batterie-Pakets 1 in einer Speichereinrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, die im Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 enthalten ist (Schritt 116). Der Grund für die Speicherung der physikalischen Informationen ist folgender: Da sich die Sensorwerte immer wieder ändern, werden bei der Durchführung der Bestimmung die Informationen unmittelbar vor der Bestimmung vorübergehend gespeichert und die Verarbeitung wird wie erforderlich durchgeführt, und dann wird die Bestimmung durchgeführt.
  • Das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 berechnet einen Zustand und eine Betriebsbedingung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 gemäß den erfassten physikalischen Information, der Gerätehauptkörperinformation des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 und der eingestellten Referenzwerteinstellung (Schritt 117). Der Zustand und die Betriebsbedingung werden später unter Bezugnahme auf 6A bis 11B beschrieben. Der berechnete Betriebszustand des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 wird über den zweiten Signalanschluss 34 und den zweiten Signalanschluss 234 an das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 gesendet (Schritt 104). Das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201, das den „Betriebszustand“ empfängt, steuert einen Ausgang eines Lastteils entsprechend dem Betriebszustand (Schritte 125 und 126). Auf diese Weise erhält das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 Informationen (Betriebszustand), die auf der Grundlage der vom Batterie-Paket 1 erfassten Sensorinformationen bestimmt werden, und die Steuerung erfolgt in Übereinstimmung mit diesen Informationen. Anschließend werden mehrere Vorgänge durch Wiederholung der Schritte 112 bis 117 und der Schritte 123 bis 126 wiederholt. Anschließend wird in dem Fall, in dem eine Hauptstromversorgung (Hauptschalter) des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 ausgeschaltet ist, oder in dem Fall eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts ohne Hauptstromversorgung (Hauptschalter), das Batterie-Paket 1 vom Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 entfernt (Schritt 105), und der Betrieb des Steuerteils 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 wird gestoppt (Schritt 127).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 ein Steuerungsverfahren des Steuerteils 50 des Batterie-Pakets 1 in dem Verfahren beschrieben, das zu den Schritten 111 bis 117 in 4 führt. Die Steuerung im Flussdiagramm von 5 ist softwaregesteuert durch den im Steuerteil 50 enthaltenen Mikrocomputer, der ein Computerprogramm ausführt. Zunächst stellt das Steuerteil 50 fest, ob das Batterie-Paket 1 am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201, d.h. an einem Werkzeug wie einer Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 201), angebracht ist (Schritt 131). Wenn das Steuerteil 50 in Schritt 131 nicht montiert ist, bleibt es bis zur Montage in Bereitschaft. Im Falle des Einbaus kommuniziert das Steuerteil 50 mit dem Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 und erhält ein Informationsanforderungssignal und Gerätehauptkörperinformationen vom Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 (Schritt 132). Als Reaktion auf die Übertragung des Informationsanforderungssignals sendet das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 ein Ausgangssignal eines Sensors, der unter den Sensoren 61 bis 69 vorhanden ist und angefordert wird.
  • Als nächstes bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 unter Verwendung der empfangenen Gerätehauptkörperinformation, welches Modell der montierte Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 ist (Schritt 133). Dabei wird für den Fall, dass es sich bei dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 um eine erste Kreissäge (Kreissäge A) handelt, ein Schwellenwert für die Haltungsbestimmung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts anhand von Sensorwerten auf einen vorgegebenen Wert A gesetzt (Schritt 134), und es werden Daten der Sensoren 61 bis 69 nach Betriebsbeginn erfasst (Schritt 136). In Schritt 136 ist es nicht erforderlich, die Ausgaben aller eingestellten Sensoren 61 bis 69 zu erhalten, und es reicht aus, nur die für die beabsichtigte Steuerung erforderliche Ausgabe des Sensors zu verwenden. In ähnlicher Weise wird in Schritt 133 in dem Fall, in dem der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 eine zweite Kreissäge (Kreissäge B) ist, ein Schwellenwert der Haltungsbestimmung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts unter Verwendung von Sensorwerten auf einen vorbestimmten Wert B gesetzt (Schritt 135), und Daten der Sensoren 61 bis 69 nach Betriebsbeginn werden erfasst (Schritt 136).
  • Als nächstes bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 unter Verwendung der erfassten Sensorinformationen, ob sich die Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 in einem normalen Zustand befindet (Schritt 137). Beispielsweise wird im Falle der Kreissäge A oder B anhand des Ausgangs des Beschleunigungssensors ermittelt, ob sich ihre Haltung in einem geeigneten Bereich für die Durchführung einer Operation befindet. Ein spezielles Beispiel für diese Bestimmung wird später unter Bezugnahme auf 6A bis 8C beschrieben. Dabei wird in dem Fall, in dem die Haltung der Kreissäge A oder B normal ist, ein Ausgangsfreigabesignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 (Kreissäge A oder B) gesendet (Schritt 139), und in dem Fall, in dem die Haltung nicht normal ist, wird ein Ausgangsstoppsignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 (Kreissäge A oder B) gesendet (Schritt 138). Obwohl das Ausgangsfreigabesignal und das Ausgangsstoppsignal als beliebige Signale übertragen werden können, ist es möglich, ein Signal zu verwenden, das über einen LD-Anschluss gesendet wird, der üblicherweise im Batterie-Paket 1 enthalten ist, d.h. ein LD-Signal, das den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 während einer Überentladung stoppt. Wenn ein Ausgangsfreigabesignal übertragen wird (Schritt 139), kann der Benutzer eine Operation unter Verwendung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 durchführen (Schritt 140).
  • In Schritt 133 kehrt dann, wenn der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201, an dem das Batterie-Paket 1 angebracht ist, weder die Kreissäge A noch die Kreissäge B ist, das Verfahren zu Schritt 131 zurück, wobei ein anderer Gerätehauptkörper (Werkzeughauptkörper) als diese angenommen wird. Im Falle eines anderen Gerätehauptkörpers als der Kreissäge A und der Kreissäge B können, wenn ein Informationsanforderungssignal und Gerätehauptkörperinformationen von der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 gesendet werden, die Art der zu verwendenden Sensorinformationen und ihr Schwellenwert unter Verwendung der gesendeten Gerätehauptkörperinformationen eingestellt werden, und die Steuerung für den Fall, dass der Ausgangswert des Sensors den Schwellenwert erreicht, kann für jeden angeschlossenen Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 individuell eingestellt werden. So können die für jeden Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 erforderlichen Sensorinformationen in einem Tabellenformat in einer Speichereinrichtung (nicht dargestellt) gespeichert werden, die in dem Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 enthalten ist, und es kann auf die Sensorinformationen Bezug genommen werden, und das Verfahren kann in den Schritten 132 und 133 verzweigt werden. Wenn auf diese Weise Referenzinformationen für jedes Modell des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 im Voraus in der Speichervorrichtung des Steuerteils 50 des Batterie-Pakets 1 gespeichert werden, ist es möglich, eine Steuerung an verschiedenen Hauptkörpern des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung der Informationen mehrerer Sensoren 61 bis 69 durchzuführen, die im Batterie-Paket 1 bereitgestellt werden.
  • Durch Ausführen der in 5 dargestellten Steuerung, nachdem die Art der Sensorinformation und der Schwellenwert eingestellt wurden, überwacht das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 kontinuierlich die Sensorinformation und kann eine solche Steuerung durchführen, dass der Hauptkörper des elektrischen Geräts beim Ziehen des Auslöseschalters 206 (Auslösehebel 206a) betätigt wird, wenn er sich innerhalb des Betriebserlaubnisbereichs befindet, und nicht betätigt wird, selbst wenn der Auslöseschalter 206 (Auslösehebel 206a) gezogen wird, wenn die Neigung oder dergleichen des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs liegt.
  • Als nächstes wird ein spezifisches Steuerungsverfahren für den Fall beschrieben, dass der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 eine Kreissäge ist, und zwar unter Bezugnahme auf die 6A bis 8C. 6A bis 6C zeigen einen Fall, in dem sich die Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 in einem horizontalen Zustand befindet, 6A ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (elektrisches Gerät 201), und 6B ist die Haltung des Batterie-Pakets 1 im Zustand von 6A). Die in 6B gezeigten Richtungen der Y-Achse und der Z-Achse sind Richtungen, die sich auf das Batterie-Paket 1 beziehen und die Richtungen des am Batterie-Paket montierten Beschleunigungssensors angeben. Da das Batterie-Paket 1 am Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 im horizontalen Zustand montiert ist, befindet sich das Batterie-Paket 1 ebenfalls im horizontalen Zustand, wenn sich der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 im horizontalen Zustand befindet, wie in 6A dargestellt. Wenn in diesem horizontalen Zustand ein Sägevorgang mit der Kreissäge durchgeführt wird, wird im Ausgang des Beschleunigungssensors 61 (siehe 2) des Batterie-Pakets 1 Z, eine Gravitationskomponente in +Z-Richtung, als 1g detektiert (g ist die Gravitationsbeschleunigung, und 1g = 9,80665 m/ s2). Dementsprechend ist es möglich, die Neigung des Batterie-Pakets 1 durch den Beschleunigungssensor 61 zu erfassen.
  • Die Kreissäge weist eine Basis 210 zum Gleiten auf dem zu schneidenden Material auf und ist so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, einen Überstand (sogenannte Schnitttiefe) des Sägeblattes 205 von unterhalb der Basis gegenüber der Basis 210 zu verändern. Das heißt, ein Winkel eines Kreissägen-Hauptkörpers in Bezug auf die Basis 210 ist veränderbar ausgebildet. Der Zustand, in dem der Vorsprung des Sägeblattes 205 von der Basis 210 maximal ist, ist der Zustand in 6A. Andererseits befindet sich der Kreissägen-Hauptkörper in dem Zustand, in dem der Vorsprung des Sägeblattes 205 gegenüber der Basis 210 minimal ist, in einem Zustand innerhalb eines Betriebserlaubnisbereichs 280 (ein Beispiel für eine Identifikationsinformation) in 6C. Innerhalb eines Bereichs, in dem die Schnitttiefe eingestellt werden kann, befindet sich der Kreissägen-Hauptkörper also in einem Zustand innerhalb des Betriebserlaubnisbereichs 280 und ist in der Lage, den Schnittvorgang auszuführen. Nachfolgend ist in 6A bis 8C eine Montagerichtung des Batterie-Pakets 1 in Bezug auf den Kreissägen-Hauptkörper die vorn-hinten-Richtung (Y-Achsen-Richtung). Die Information des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 beinhaltet die Einbaurichtung des Batterie-Pakets 1. Diese Art von Kreissäge entspricht der Kreissäge A in 5. „Referenz 0 Grad“ in 6A entspricht der Schwelle A in Schritt 134 in 5. Der Betriebserlaubnisbereich 280 und die Schwellenwerte A und B sind Beispiele für die Identifikationsinformationen.
  • In dem Fall, in dem eine Referenzrichtung der Y-Achse des am Batterie-Paket 1 montierten Beschleunigungssensors 61, die sich entsprechend der Betriebsstellung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 ändert, innerhalb des in 6C dargestellten Betriebserlaubnisbereichs 280 liegt, erlaubt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201, d.h. die Ausführung des Verfahrens von Schritt 139 in 5. Dabei kann anhand der Y-Komponente und der Z-Komponente in der Ausgabe des Beschleunigungssensors 61 bestimmt werden, ob er sich „innerhalb des Betriebserlaubnisbereichs 280“ befindet, und wird bestimmt, wenn -0,87g < Y < 0,5g und Z > 0. Im Diagramm von 6C ist die horizontale gestrichelte Linie eine absolute Y-Achsenrichtung (eine Richtung, die durch eine horizontale Ebene verläuft), und die vertikale gestrichelte Linie ist eine absolute Z-Achsenrichtung (eine Richtung, die durch eine sich erstreckende Ebene verläuft). In der Haltung des elektrischen Geräts 201 in 6A ist aufgrund der Gravitationsbeschleunigung Y = 0 und Z = +g, was in den Bereich der oben beschriebenen Bestimmungsbedingung fällt, so dass der Benutzer den Betrieb mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 danach fortsetzen kann.
  • 7A bis 7C sind Zustände, in denen die Haltung der Vorderseite des Hauptkörperteils des elektrischen Geräts 201 um etwa 45 Grad nach oben gekippt ist, 7A ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 201), und 7B ist die Haltung des Batterie-Pakets 1 im Zustand von 7A. Wie im Vergleich mit dem Zustand in 6A bis 6C deutlich zu sehen ist, werden die Erfassungswerte des Beschleunigungssensors 61 aufgrund des Einflusses der Schwerkraftbeschleunigung zu 0,64g in Richtung der Z-Achse und 0,64g in Richtung der Y-Achse, wie in 7C gezeigt, da das Batterie-Paket 1 im Fall dieser Haltung die gleiche Haltung einnimmt wie in FIG.B zusammen mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 gezeigt. Da dies außerhalb des Bereichs der oben beschriebenen Bestimmungsbedingung liegt, bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1, dass der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 verboten werden sollte (entsprechend Schritt 137 in 5), und sendet ein Ausgangsstoppsignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 (siehe Schritt 138 in 5).
  • 8A bis 8C sind Zustände, in denen sich die Haltung des Hauptkörperteils des elektrischen Geräts 201 um etwa 150 Grad gegenüber dem Zustand 6A gedreht hat. Dieser Zustand entspricht einem Betriebszustand, in dem der Benutzer die elektrische Kreissäge verwendet, um Äste von Bäumen zu schneiden oder um Holz an der Decke von unten zu schneiden. 8A ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 201), und FIG.B ist die Haltung des Batterie-Pakets 1 im Zustand 8A. Bei dem Batterie-Paket 1 im Fall der Haltung in 8A werden aufgrund des Einflusses der Gravitationsbeschleunigung die Erfassungswerte des Beschleunigungssensors 61 -0,87g in der Z-Achsenrichtung und 0,5g in der Y-Achsenrichtung. Der Erfassungswert in Richtung der Z-Achse wird zu einem negativen Wert, da der Sensor 61 auf den Kopf gestellt ist. Da dies außerhalb des Bereichs der oben beschriebenen Bestimmungsbedingung liegt, bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1, dass der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 verboten werden sollte (entsprechend Schritt 137 in 5), und sendet ein Ausgangsstoppsignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 (siehe Schritt 138 in 5).
  • Die Steuerung wurde oben unter Bezugnahme auf 6A bis 8C beschrieben, bei der das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 eine Haltungsbestimmung der Kreissäge durchführt, und in dem Fall, in dem der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 eine ungeeignete Haltung einnimmt, wird der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 angehalten. Mit dieser Steuerung ist es möglich, einen Betrieb, bei dem die Kreissäge in einer unangemessenen Haltung betrieben wird, unter Verwendung des mit einem Sensor versehenen Batterie-Pakets 1 wirksam zu unterbinden. In der Beschreibung mit Bezug auf 6A bis 8C wurde das Erfassungsergebnis in Richtung der X-Achse zur Vereinfachung der Beschreibung nicht erwähnt, aber es ist auch möglich, eine erweiterte Steuerung gemäß einer weiteren Haltungsbestimmung mit Bezug auf die Erfassungsergebnisse aller drei Achsen der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse des Beschleunigungssensors 61 durchzuführen. Darüber hinaus kann neben dem Beschleunigungssensor 61 auch der Ausgang eines der anderen Sensoren 62 bis 69 in Kombination verwendet werden, um den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 zu steuern.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 9A und 9B ein Steuerungsverfahren eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 unter Verwendung eines Batterie-Pakets 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 in 9A und 9B ist identisch mit dem in 1 und 6A bis 8C gezeigten Hauptkörper des elektrischen Geräts 201, 9A ist eine linke Seitenansicht, und 9B ist eine Vorderansicht. Ein zu montierendes Batterie-Paket 1A unterscheidet sich von dem Batterie-Paket 1 in 2 dadurch, dass an der Unterseite des unteren Gehäuses 2 zusätzlich ein Abstandssensor 63 vorgesehen ist. Der Abstandssensor 63 misst anhand eines Abstands zum Objekt, ob sich ein Objekt auf der Unterseite von der Bodenfläche des unteren Gehäuses 2 befindet. Mit anderen Worten, durch die Messung des Abstands zur Basis 210 erkennt der Abstandssensor 63 einen Einstellwinkel der Basis 210 und ist in der Lage, die Schnitttiefe und den Neigungswinkel des Sägeblattes 205 zu erfassen. Der Abstandssensor 63 entspricht dem „Sensorteil“ der vorliegenden Erfindung. Die vom Steuerteil 50 erfasste Sensorinformation wird über den zweiten Signalanschluss 34 und 234 an das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 übertragen. Bei dieser Sensorinformation handelt es sich um eine physikalische Information, die sich mit der Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 verändert (Veränderung durch „äußere Faktoren“ aus Sicht des Batterie-Pakets 1). Mit diesen Informationen lernt der Mikrocomputer des Steuerteils 250 den Abstand (hier den Abstand zur Basis 210) zwischen einer Sensor-Montageposition und dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 kennen und optimiert die Steuerung in Abhängigkeit von der Schnitttiefe und dem Neigungswinkel. Ein Beispiel für die Optimierung der Steuerung: Da bei geringer Schnitttiefe oder fehlendem Neigungswinkel von einem Leichtlastbetrieb ausgegangen wird, kann die Motordrehzahl erhöht werden. Umgekehrt kann die Motordrehzahl verringert werden, um das Drehmoment zu erhöhen, wenn von einem Schwerlastbetrieb ausgegangen wird, wenn die Schnitttiefe tief ist oder eine große Neigung vorliegt. Wenn der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 mit einer Segmentanzeige oder einer Punktmatrixanzeige (z.B. einer Flüssigkristallanzeige) ausgestattet ist, können die Schnitttiefe und der Neigungswinkel digital als Zahlenwerte angezeigt werden.
  • 9A ist ein Zustand, in dem eine hintere Endseite der Basis 210 dem Hauptgehäuse 202 (Batterie-Paket 1) am nächsten ist (eine Position, in der die Schnitttiefe maximal ist), und der Abstand zwischen dem Abstandssensor 63 und der Basis 210 ist zu diesem Zeitpunkt S1. 10A ist ein Fall, in dem die Basis 210 so befestigt ist, dass ein hinterer Endteil der Basis 210 vom Hauptgehäuse 202 getrennt ist. Da in diesem Fall der Abstand zwischen dem Abstandssensor 63 und der Basis 210 S2 beträgt, ist das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201, dem die Information über den Abstand S2 über das Batterie-Paket 1 übermittelt wird, in der Lage zu bestimmen, dass eine Schnitttiefe D in das zu schneidende Material (Zielmaterial) als gering eingestellt wurde.
  • Ausführungsform 3
  • 11A ist eine Seitenansicht eines Batterie-Pakets 1B und eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Zustand zu Beginn eines Bohrvorgangs. Der Hauptkörper des elektrischen Geräts 301 ist als Beispiel für einen Bohrschrauber dargestellt. Im Hauptkörper des elektrischen Geräts 301 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor (in der Abbildung nicht sichtbar) in einem Gehäuse 302 untergebracht, und ein Spitzenwerkzeug 310 wird über ein Kraftübertragungsteil (in der Abbildung nicht sichtbar), wie z.B. ein Verzögerungsmechanismusteil, das die Rotationskraft des Motors abbremst, und ein Kupplungsmechanismusteil, gedreht. Das in 11A und 11B dargestellte Spitzenwerkzeug 310 ist eine Bohrer. Um das Spitzenwerkzeug 310 zu halten, ist ein Spannfutter (Spitzenwerkzeug-Halteteil) 308 an einer Spitze einer Ausgangswelle (in der Figur nicht sichtbar) vorgesehen.
  • Ein Handgriffteil 303 ist so geformt, dass es mit einem Bereich des Gehäuses 302 verbunden wird, der den Motor aufnimmt, und ein Batterie-Paket 1B ist an einem entfernten Endteil (Endteil gegenüber der Motorseite) des Handgriffteils 303 angebracht. Ein Auslösehebel 306 ist an einem Bereich des Handgriffteils 303 vorgesehen. In der Nähe des Auslösehebels 306 ist ein Vorwärts/Rückwärts-Schalthebel 307 zum Umschalten der Drehrichtung des Motors vorgesehen. Der Benutzer hält das Handgriffteil 303 mit einer Hand, drückt einen Spitzenbereich 310a des Spitzenwerkzeugs 310 gegen das Zielmaterial 330, um den Spitzenbereich 310a zu positionieren, und zieht den Auslösehebel 306 mit seinem Zeigefinger, um einen Auslösedruckbetrag (Betätigungsbetrag) einzustellen und die Drehgeschwindigkeit des Motors zu steuern (nicht dargestellt).
  • Die Konfiguration des Batterie-Pakets 1B ist die gleiche wie die des Batterie-Pakets 1 in der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der Typen der montierten Sensoren 61 bis 69 (siehe 3). Dabei ist am Gehäuse des Batterie-Paketes 1B ein Abstandssensor 64 (64a und 64b) vorgesehen. Der Abstandssensor 64 dient zur berührungslosen Messung des Abstandes zu einem Objekt an einer abgesetzten Position mittels Licht (Laser) und setzt sich aus einem lichtemittierenden Teil 64a und einem lichtempfangenden Teil 64b zusammen. Der Abstandssensor 64 entspricht dem „Sensorteil“ der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform misst nicht den Abstand zwischen dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 301 und dem Zielmaterial (zu bohrendes Material) 330, sondern den Abstand zwischen dem Batterie-Paket 1B und dem Zielmaterial (zu bohrendes Material) 330. Bei diesem Abstand handelt es sich um eine physikalische Information, die sich mit der Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 ändert (Änderung aufgrund „äußerer Faktoren“ aus der Sicht des Batterie-Pakets 1). Das vom lichtemittierenden Teil 64a des Batterie-Pakets 1B abgestrahlte Licht wird vom Zielmaterial 330, wie z.B. Holz, reflektiert und kehrt zur Seite des Batterie-Pakets 1 zurück und wird somit vom lichtempfangenden Teil 64b empfangen. Das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1B analysiert und berechnet das reflektierte Licht und errechnet einen Abstand D1 vom lichtempfangenden Teil 64a zum Zielmaterial 330 und gibt den Abstand D1 an das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 aus. Durch die Verwendung eines solchen Abstandssensors 64 ist es möglich, eine Lochtiefe S3 zu erkennen und bei jeder Tiefe automatisch anzuhalten. Mit anderen Worten, zu einem Zeitpunkt, zu dem sich der Abstand zum Zielmaterial 330 zu Beginn des Bohrvorgangs um eine bestimmte Bohrtiefe S3 (D2 = D1 - S3) verringert hat, sendet das Steuerteil 50 auf der Seite des Batterie-Pakets 1 über die dritten Signalanschlüsse 38 und 238 ein Stoppsignal an das Steuerteil 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301.
  • Bei der Steuerung der dritten Ausführungsform wird die Bohrtiefe S3 vor jedem Bohrvorgang im Mikrocomputer des Steuerteils 50 auf der Seite des Batterie-Pakets 1 eingestellt und gespeichert, wobei das Einstellverfahren auf beliebige Weise durchgeführt werden kann. Zum Beispiel werden ein Eingabeteil zum Einstellen einer Bohrtiefe und ein Voreinstellungs-Anzeigeteil im Voraus am Eingabeteil des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 bereitgestellt, der Benutzer stellt die Bohrtiefe (z.B. S3 = 30 mm) vor dem Bohren ein, und der Benutzer positioniert den Spitzenbereich 310a des Spitzenwerkzeugs 310 an einer Bohrstelle des Zielmaterials 330, wie in 11A gezeigt. Wenn der Benutzer also den Auslösehebel 306 zieht, um den Motor zu starten, meldet das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 dem Steuerteil 50 auf der Seite des Batteriepakets 1B den Beginn des Betriebs. Diese Meldung erfolgt über die ersten Signalanschlüsse 36 und 236 (siehe 3). Das Steuerteil 50 auf der Seite des Batterie-Pakets 1B misst den Abstand D2 zum Zielmaterial und speichert den Abstand D2 in einem Zwischenspeicher. Das Steuerteil 50 überwacht während des Bohrvorgangs kontinuierlich den Abstand zum Zielmaterial, und wenn der Abstand D2 den Wert „Abstand D1 - Bohrtiefe S3“ erreicht, sendet das Steuerteil 50 über die dritten Signalanschlüsse 38 und 238 ein Stoppsignal an das Steuerteil 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301.
  • 12A und 12B sind schematische Darstellungen des in 11A und 11B gezeigten Batterie-Pakets 1B; 12A ist eine linke Seitenansicht und 12B ist eine Rückansicht. Das Batterie-Paket 1B ist mit dem Abstandssensor 64 (dem lichtemittierenden Teil 64a, dem lichtempfangenden Teil 64b und einem Abstandsmessteil (nicht dargestellt)) als einem der Sensoren 61 bis 69 versehen. Der Abstandssensor 64 ist in der Nähe eines Links-Rechts-Zentrums am unteren Gehäuse 2 vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, wird es durch den Wechsel von einem herkömmlichen Batterie-Paket ohne Sensor zu dem Batterie-Paket 1B gemäß dieser Ausführungsform möglich, einen Bohrvorgang mit einer genauen Tiefe auf dem Zielmaterial 330 durchzuführen. Obwohl das obige Beispiel einen Bohrvorgang illustriert, kann es auch auf den Fall angewendet werden, dass das Spitzenwerkzeug 310 ein Schrauber ist. Mit anderen Worten: Beim Anziehen einer Schraube kann der Motor automatisch gestoppt werden, wenn die Position des Schraubenkopfes eine Position erreicht, die mit der Oberfläche des Zielmaterials 330 in Übereinstimmung mit der Länge der Schraube steht. Obwohl in der dritten Ausführungsform ein Beispiel für einen Abstandssensor unter Verwendung von Licht dargestellt ist, kann sie auch auf andere Formen von Abstandssensoren angewendet werden, beispielsweise auf einen Abstandssensor unter Verwendung von Ultraschallwellen oder andere Abstandssensoren.
  • Ausführungsform 4
  • 13A und 13B sind Diagramme, die ein Batterie-Paket 1C gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; 13A ist eine linke Seitenansicht, und 13B ist eine Rückansicht. Dabei ist ein Menschenerkennungs-Sensor 65 als einer der Sensoren 61 bis 69 vorgesehen. Der Menschenerkennungs-Sensor 65 dient zum Betätigen des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 oder dergleichen durch Erfassen von Temperaturänderungen in der Umgebung mittels eines Infrarotsensors. Der Menschenerkennungs-Sensor 65 entspricht dem „Sensorteil“ der vorliegenden Erfindung. In der vierten Ausführungsform ist der Menschenerkennungs-Sensor 65 an der linken Seite eines Anzeigeteils 80 des oberen Gehäuses vorgesehen. Durch die Anordnung des Menschenerkennungs-Sensors 65 an dieser Position kann erkannt werden, ob der Benutzer das Handgriffteil 303 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 ergriffen hat. Der Erkennungswert des Menschenerkennungs-Sensors 65 entsteht nicht durch das Batterie-Paket 1, sondern ist eine physikalische Information, die sich durch einen externen Faktor, nämlich den Benutzer, verändert. Wenn der Menschenerkennungs-Sensor 65 erkennt, dass der Hauptkörper des elektrischen Geräts 301 ergriffen wurde, kann das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1C eine Steuerung durchführen, um das Steuerteil 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 in Betrieb zu nehmen. Bei dieser Sensorinformation handelt es sich um eine physikalische Information, die sich mit der Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 ändert (die sich aufgrund „äußerer Faktoren“ aus Sicht des Batterie-Pakets 1 ändert). Um diese Steuerung zu ermöglichen, ist es notwendig, eine Anlaufschaltung auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 vorzusehen, um das Steuerteil 250 in Betrieb zu nehmen, wenn ein Anlaufbefehlssignal über die zweiten Signalanschlüsse 34 und 234 an die Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 übertragen wird.
  • Wie bei der Ausführungsform der vierten Ausführungsform ist es auch möglich, einen anderen Sensor als den Menschenerkennungs-Sensor in einem internen Bereich oder in der Nähe des Anzeigeteils 80 des Batterie-Pakets 1C vorzusehen. Beispielsweise ist, obwohl nicht dargestellt, als Sensorteil anstelle des Menschenerkennungs-Sensors 65 oder zusätzlich zu diesem ein Fingerabdruck-Sensor vorgesehen, und wenn der Benutzer den Fingerabdruck-Sensor (nicht dargestellt) des Batterie-Pakets 1C berührt, um vor Beginn eines Vorgangs eine Fingerabdruck-Authentifizierung durchzuführen, kann das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1C eine Steuerung zum Starten des Steuerteils 250 auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 301 durchführen.
  • Ausführungsform 5
  • 14A und 14B zeigen einen Hauptkörper des elektrischen Geräts 401 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 14A und 14B sind Längsschnittansichten des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401, der unter Verwendung des Batterie-Pakets 1 mit den Sensoren 61 bis 69 gesteuert wird, 14AA zeigt einen Zustand, in dem sich ein Hammer in einer Ausgangsposition (vordere Position) befindet, und 14B zeigt einen Zustand, in dem der Hammer mit dem Nockenende kollidiert und in der gesamten Vorrichtung Vibrationen auftreten, die sich von denen zum Zeitpunkt eines normalen Schlagvorgangs unterscheiden. Dabei wird, obwohl auf die Darstellung des Batterie-Pakets 1 verzichtet wird, ein mit einem Beschleunigungssensor 61 versehenes Batterie-Paket wie in der ersten Ausführungsform als Batterie-Paket 1 verwendet. Der Beschleunigungssensor 61 entspricht dem „Sensorteil“ der vorliegenden Erfindung.
  • Der Hammer 440 wird durch eine Hammerfeder (nicht dargestellt) ständig nach vorne gedrückt, und wenn er stillsteht, befindet sich der Hammer 440 durch einen Nockenmechanismus mit einer Nockenkugel (nicht dargestellt) und einer Nockennut 452 in einer vorderen Position. In dieser Position überschneidet sich eine Schlagklaue des Hammers 440 mit einer Schlagklaue eines Ambosses 460 in Richtung der Achse A1. Wenn eine Spindel 430 in Drehung versetzt wird, wird diese Drehung über den Nockenmechanismus auf den Hammer 440 übertragen, und die Schlagklaue des Hammers 440 greift in die Schlagklaue des Ambosses 460 ein. Ab dem Beginn des Anziehens des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 drehen sich der Hammer 440 und der Amboss 460 eine Zeit lang synchron (kontinuierliche Drehung). Danach nimmt mit fortschreitendem Anziehen ein vom Spitzenwerkzeug übertragenes Rückdrehmoment allmählich zu, und wenn dieses Rückdrehmoment einen Federdruck der Hammerfeder übersteigt, zieht sich der Hammer 440 allmählich zur Rückseite (Motor 404-Seite) zurück, während er die Hammerfeder zusammendrückt (nicht dargestellt). Im Allgemeinen erreicht das hintere Ende des Hammers 440 bei diesem Rückzug keine Stopp-Position, aber in Fällen, in denen beispielsweise eine starke Reaktionskraft vom Spitzenwerkzeug ausgeübt wird, bewegt sich der Hammer 440 stärker als üblich, und ein inneres hinteres Ende des Hammers 440 kann mit einem Stopper 456 kollidieren.
  • Wenn sich der Hammer 440 übermäßig zurückbewegt, wird eine große Beschleunigung in horizontaler Richtung (X-Richtung und Y-Richtung) von dem am Batterie-Paket 1 angebrachten Beschleunigungssensor 61 erfasst. Diese Beschleunigung tritt nicht aufgrund interner Faktoren des Batterie-Pakets 1 auf, sondern ist eine physikalische Information, die aufgrund externer Faktoren erzeugt wird, die aus einem Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 des Batterie-Pakets 1 stammen. Das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 erfasst die vom Beschleunigungssensor 61 ermittelte Beschleunigung, und im Falle der Erkennung einer großen, einen Schwellenwert überschreitenden Vibration stoppt das Steuerteil 50 sofort den Motor 404 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 oder setzt den Betrieb mit stark reduzierter Leistung des Motors 404 fort, bis ein Auslösehebel 406 freigegeben wird. Auf diese Weise erfasst der Beschleunigungssensor 61 auf der Seite des Batteriepakets 1 abnormale Schwingungen, und das Steuerteil 50 auf der Seite des Batteriepakets 1 bestimmt anhand des Erfassungsergebnisses, ob es notwendig ist, die Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 zu ändern, und überträgt das Bestimmungsergebnis über die dritten Signalanschlüsse 38 und 238 an das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401. Nach dem Empfang dieser Kommunikationsinformation führt das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 401 die notwendige Steuerung durch, zum Beispiel die Steuerung des sofortigen Anhaltens des Motors 404 oder die Reduzierung der Leistung des Motors 404 um einen bestimmten Betrag (z.B. um 40%).
  • Wie oben beschrieben, ist es in der fünften Ausführungsform möglich, in einem Gerät wie einem Schlagwerkzeug und einem Bohrhammer, das zu Vibrationen neigt, eine Steuerung durchzuführen, um die Leistung des Motors zu stoppen oder eine Steuerung, um die Leistung des Motors um einen bestimmten Betrag zu reduzieren, unter Verwendung der Ausgabe des Beschleunigungssensors 61 auf der Seite des Batterie-Pakets 1.
  • Ausführungsform 6
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer anderen Ausführungsform (sechste Ausführungsform) weiter umgesetzt werden. In der sechsten Ausführungsform ist ein „Positionssensor“ als Sensorteil am Batterie-Paket vorgesehen, und durch Erkennen der Position (Lage) des Batterie-Pakets wird die Position des daran angeschlossenen elektrischen Geräts erfasst. Dabei ist an der Platine 45 (siehe 2) eines Batterie-Pakets 1E (nicht dargestellt) ein Global Positioning System (GPS) Sensor als Positionssensor vorgesehen. Dieser GPS-Sensor ist so konfiguriert, dass er die Position eines Funkempfängers auf der Erde anhand der Ankunftszeiten der Funkwellen der von mehreren Satelliten ausgestrahlten Zeitsignale dreidimensional lokalisiert. Bei Verwendung dieses GPS-Sensors stellt das Steuerteil (Mikrocomputer) des Batterie-Pakets 1E fest, ob das Batterie-Paket 1E am Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht ist, und wenn das Batterie-Paket 1E am Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht ist oder wenn das Batterie-Paket 1E am Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht ist und der Mikrocomputer des Hauptkörpers des elektrischen Geräts hochgefahren ist, ist das Batterie-Paket 1E in der Lage, die Standortinformationen zu ermitteln.
  • Sobald die Position des Hauptkörpers des elektrischen Geräts, an dem das Batterie-Paket 1E (nicht dargestellt) angebracht ist, ermittelt werden kann, ist es möglich, den Betriebserlaubnisbereich des Hauptkörpers des elektrischen Geräts festzulegen. Durch die Registrierung der Standortinformationen eines geplanten Einsatzortes wird beispielsweise der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts innerhalb des geplanten Einsatzortes zugelassen, und wenn der Mikrocomputer des Batterie-Pakets 1E feststellt, dass er sich außerhalb des geplanten Einsatzortes befindet, kann der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts so gesteuert werden, dass er gestoppt wird (z.B. Anhalten des Motors). Für diese Steuerung werden Informationen über den Betriebserlaubnisbereich vorab im Speicher des Hauptkörpers des elektrischen Geräts registriert. Wenn das Batterie-Paket 1E am Hauptkörper des elektrischen Geräts angebracht wird, erhält der Mikrocomputer des Batterie-Pakets 1E die Informationen über den Betriebserlaubnisbereich vom Mikrocomputer des Hauptkörpers des elektrischen Geräts und führt die Steuerung anhand dieser Informationen durch.
  • Mit dem am Batterie-Paket vorgesehenen „Positionssensor“ können auch andere Verwendungsmethoden in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel kann in einem Zustand, in dem das Batterie-Paket 1E am Hauptkörper des elektrischen Geräts montiert ist und der Mikrocomputer des Hauptkörpers des elektrischen Geräts hochgefahren ist, das Steuerteil (Mikrocomputer) des Hauptkörpers des elektrischen Geräts (nicht dargestellt) seine Position (Standort) in der Speichereinrichtung speichern, um den Betriebsstandort des Hauptkörpers des elektrischen Geräts zusammen mit der Zeit aufzuzeichnen.
  • Ausführungsform 7
  • In einer siebten Ausführungsform ist ein „Schallsensor“ als Sensorteil an einem Batterie-Paket 1F (nicht dargestellt) vorgesehen, und durch Erfassen von Schall (physikalische Information aufgrund externer Faktoren), der von außerhalb des Batterie-Pakets ankommt, wird der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts, der mit dem Batterie-Paket verbunden ist, gesteuert. Der Schallsensor ist einer (erster Sensor) der Sensoren zur Erfassung des von außerhalb des Batterie-Pakets 1 eintreffenden Schalls (Schallwellen) und erfasst beispielsweise die Stärke der durch Luft (Medium) übertragenen Druckwellen. Als Schallsensor wird vorzugsweise ein elektrodynamisches, elektrostatisches oder piezoelektrisches Mikrofon in einer bis vier Richtungen auf einer horizontalen Ebene des Batterie-Pakets verwendet. Durch die Überwachung des Ausgangssignals des Geräuschsensors ist es dem Steuerteil (Mikrocomputer) des Batterie-Pakets F1 beispielsweise möglich, den Motor zu stoppen, wenn das Umgebungsgeräusch (Lärm) während des Betriebs oder der Bereitschaft des Hauptkörpers des elektrischen Geräts zunimmt. Darüber hinaus erkennt der Mikrocomputer des Batterie-Pakets 1F durch Überwachung des Ausgangssignals des Geräuschsensors das vom Hauptkörper des elektrischen Geräts abgegebene Geräusch (Betriebsgeräusch), stellt fest, ob eine Schraube angezogen wurde, und ist in der Lage, eine Steuerung zum Anhalten des Motors durchzuführen.
  • Ausführungsform 8
  • In einer achten Ausführungsform ist ein „Bildsensor (z.B. Kamera)“ als Sensorteil an einem Batterie-Paket 1G (nicht dargestellt) vorgesehen, und durch Erfassen von Bildern (physikalische Informationen aufgrund externer Faktoren) von außerhalb des Batterie-Pakets verwendet das Batterie-Paket Bildinformationen, um bei der Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts zu helfen. Beispielsweise erfasst das Steuerteil (Mikrocomputer) des Batterie-Pakets Bildinformationen aus der Umgebung und kann unter Verwendung bekannter Bilderkennungstechnologie eine Steuerung zum Anhalten des Motors des Hauptkörpers des elektrischen Geräts durchführen, wenn die Hand einer Person in den Zielbereich einer Kreissäge oder dergleichen eindringt (ein Bereich, in den eine Hand normalerweise nicht gebracht werden sollte).
  • Ausführungsform 9
  • In einer neunten Ausführungsform ist ein „Beleuchtungsstärkesensor“ als Sensorteil an einem Batterie-Paket 1H (nicht dargestellt) vorgesehen, und durch Erfassen von Informationen über die Helligkeit außerhalb des Batterie-Pakets (z.B. Beleuchtungsstärke, physikalische Informationen aufgrund externer Faktoren) verwendet das Batterie-Paket Beleuchtungsstärke-Bildinformationen, um die Steuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts zu unterstützen. So ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe des Beleuchtungsstärkesensors am Batterie-Paket 1H die Helligkeit der Umgebung zu überwachen und die Helligkeit des Hauptkörpers des elektrischen Geräts wie eine Leuchte und die Helligkeit (z.B. die Beleuchtungsstärke der Hintergrundbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeige) des Anzeigegeräts des Hauptkörpers des elektrischen Geräts entsprechend der Helligkeit des Standorts anzupassen. Ferner ist es auch möglich, eine Steuerung derart vorzunehmen, dass beim Abdecken des am Batterie-Paket 1H vorgesehenen Beleuchtungsstärke-Sensorteils (nicht dargestellt) mit einer Hand die Einstellung wie z.B. die Drehzahl auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts verändert wird.
  • Ausführungsform 10
  • Die Ausführungsform 10 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 mit einer Form, bei der das Batterie-Paket 1 in Bezug auf den Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 in der auf-ab-Richtung (Y-Achsen-Richtung, vertikale Richtung) verschoben wird, um angebracht und abgenommen zu werden, und wird unter Bezugnahme auf 15A bis 17C beschrieben. Ein Beispiel für einen Kreissägen-Hauptkörper ist als Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 dargestellt, und der Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 entspricht dem in 5 dargestellten Hauptkörper des elektrischen Geräts 201. Abgesehen davon, dass die Einbaurichtung des Batterie-Pakets 1 anders ist, ist die Konfiguration der anderen Teile identisch mit der des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201.
  • Der in 15A bis 17C gezeigte Hauptkörperteil (Kreissägen-Hauptkörper) des elektrischen Geräts 501 zeigt den Fall an, in dem sich die Haltung im horizontalen Zustand befindet, und ist ein Zustand, in dem der von einer Basis 510 gebildete Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene 0 Grad beträgt. 15A ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (elektrisches Gerät 501), und 15B ist die Haltung des Batterie-Pakets 1, wenn sich das elektrische Gerät 501 im Zustand von 15A befindet (Referenz 0 Grad). Das Batterie-Paket 1 kann an einem Batterie-Montageteil 502a befestigt werden, indem es von oben relativ nach unten in Bezug auf den Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 bewegt wird. Wenn das Batterie-Paket 1 beispielsweise im Zustand 15A horizontal am Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 positioniert ist, befindet sich die Y-Achsenrichtung des Batterie-Pakets 1 in einem vertikalen Zustand. Wenn ein Schneidvorgang mit der Kreissäge durchgeführt wird, während sich das Batterie-Paket 1 im vertikalen Zustand befindet, wird im Ausgang des Beschleunigungssensors 61 (siehe 2) des Batterie-Pakets 1 Y, das eine Gravitationskomponente in der +Y-Richtung ist, als -1g erfasst (g ist die Gravitationsbeschleunigung, und 1g = 9,80665 m/s2). Außerdem ändert sich beim Kippen des Batterie-Pakets 1 die Komponente in Z-Richtung, so dass es möglich ist, das Kippen des Batterie-Pakets 1 durch den Beschleunigungssensor 61 zu erfassen. Der Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 beinhaltet eine Basis 510, die auf das zu schneidende Objekt aufgesetzt wird und darauf gleitet, ein Sägeblatt 505, das aus einer an der Basis 510 vorgesehenen Öffnung an der Unterseite der Basis herausragt, einen Motor 504, der das Sägeblatt dreht, und ein Handgriffteil 503, das an einem oberen Teil eines Gehäuses vorgesehen ist, das den Motor 504 aufnimmt. Am Handgriffteil 503 ist ein Auslösehebel 506 zum Drehen bei Drehung des Motors 504 vorgesehen. Der Aufbau des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 ist ähnlich dem des in 1 gezeigten Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201.
  • In dem Fall, in dem die Referenzrichtung der Z-Achse des am Batterie-Paket 1 montierten Beschleunigungssensors 61, die sich zusammen mit der Betriebsstellung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 ändert, innerhalb eines in 15C dargestellten Betriebserlaubnisbereichs 580 (dargestellt durch diagonale Linien) liegt, ermöglicht das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501, d.h. die Ausführung des Verfahrens von Schritt 139 in 5. Dabei kann anhand der Y-Komponente und der Z-Komponente im Ausgang des am Batterie-Paket 1 vorgesehenen Beschleunigungssensors 61 bestimmt werden, ob er sich im „Betriebserlaubnisbereich 580“ befindet, und er wird als „betriebsbereit“ bestimmt, wenn -0,87g < Z < 0,5g und Y < 0. Der Zustand von 15A bis 15C (Referenz 0 Grad) entspricht dem Schwellenwert B von Schritt 134 in 5. In 15C ist die gestrichelte horizontale Linie eine absolute Z-Achsen-Richtung (eine Richtung, die durch eine horizontale Ebene verläuft), und die gestrichelte vertikale Linie ist eine absolute Y-Achsen-Richtung (eine Richtung, die durch eine sich erstreckende Ebene verläuft). In der Haltung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 in 15A ist aufgrund der Erdbeschleunigung Y = -1g und Z = 0, was in den Betriebserlaubnisbereich der oben beschriebenen Bestimmungsbedingung fällt, so dass der Benutzer den Vorgang mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 danach fortsetzen kann. Innerhalb eines Bereichs, in dem die Schnitttiefe eingestellt werden kann, befindet sich der Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 in einem Zustand innerhalb des Betriebserlaubnisbereichs und ist in der Lage, den Schnittvorgang durchzuführen.
  • 16A bis 16C sind Zustände, in denen die Haltung auf der Vorderseite des Hauptkörperteils des elektrischen Geräts 501 um etwa 45 Grad gegenüber dem Zustand in 15A nach oben gekippt sind, 16A ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 501), und 16B ist die Haltung des Batterie-Pakets 1 im Zustand von 16A. Wie im Vergleich zum Zustand in 15A bis 15C deutlich zu sehen ist, werden, da sich das Batterie-Paket 1 im Fall dieser Haltung in der in 16B gezeigten Haltung zusammen mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 befindet, aufgrund des Einflusses der Gravitationsbeschleunigung die Erfassungswerte in der Y-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung des Beschleunigungssensors 61 zu -0,64g in der Y-Achsenrichtung und 0,64g in der Z-Achsenrichtung, wie in 16C gezeigt. Dies liegt außerhalb der Bestimmungsbedingung, d.h. außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs 580, so dass das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 bestimmt, dass der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 untersagt werden sollte (entsprechend Schritt 137 in 5), und ein Ausgangsstoppsignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 aussendet (siehe Schritt 138 in 5).
  • 17A bis 17C sind Zustände, in denen die Haltung des Hauptkörperteils des elektrischen Geräts 501 umgekehrt und um etwa 150 Grad gegenüber dem Zustand in 15A gedreht sind. Dieser Zustand entspricht einem Betriebszustand, in dem der Benutzer die Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 501) verwendet, um Äste von Bäumen zu schneiden oder Holz an der Decke von unten zu schneiden. 17A)ist eine linke Seitenansicht der Kreissäge (Hauptkörper des elektrischen Geräts 501), und 17B)ist die Haltung des Batterie-Pakets 1 im Zustand 17 A. Bei dem Batterie-Paket 1 im Fall der Haltung von 17(A) werden die Erfassungswerte des Beschleunigungssensors 61 aufgrund des Einflusses der Gravitationsbeschleunigung 0,87g in der Y-Achsenrichtung und 0,5g in der Z-Achsenrichtung. Der Erfassungswert in Richtung der Y-Achse wird zu einem positiven Wert, da der Sensor 61 auf den Kopf gestellt ist. Da dies außerhalb der oben beschriebenen Bestimmungsbedingung liegt, d.h. außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs 580, bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1, dass der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 501 untersagt werden sollte (entsprechend Schritt 137 in 5), und sendet ein Ausgangsstoppsignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 aus (siehe Schritt 138 in 5).
  • Wie oben beschrieben, ist das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 auch bei der Kreissäge B (Hauptkörper des elektrischen Geräts 501), einer Konfiguration, bei der das Batterie-Paket 1 in der auf-ab-Richtung in Bezug auf den Kreissägen-Hauptkörper angebracht und abgenommen wird, ähnlich wie bei der Kreissäge A (Hauptkörper des elektrischen Geräts 201) in 6A bis 8C, in der Lage, den Schwellenwert (Betriebserlaubnisbereich) einzustellen, um eine Haltungsbestimmung basierend auf der Anbringungsrichtung des Batterie-Pakets 1 durchzuführen und zu bestimmen, ob der Betrieb möglich ist. Somit ist es möglich, mit Hilfe des Batterie-Pakets 1, das mit dem Sensor verbunden ist, einen Betrieb, bei dem die Kreissäge B (Hauptkörper des elektrischen Geräts 501) in einer unangemessenen Haltung betrieben wird, wirksam zu verhindern. Obwohl in 6A bis 8C beschrieben wurde, dass das Batterie-Paket 1 in Bezug auf den Kreissägen-Hauptkörper in vorn-hinten-Richtung (horizontale Richtung) und in 15A bis 17C in Bezug auf den Kreissägen-Hauptkörper in auf-ab-Richtung (vertikale Richtung) angebracht und abgenommen wird, kann die Anbringungsrichtung des Batterie-Pakets 1 am Kreissägen-Hauptkörper (Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 und 501) auf jede beliebige Weise festgelegt werden. Beispielsweise kann das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 im Falle einer Konfiguration des Anbringens und Abziehens in der Links-Rechts-Richtung, einer Konfiguration des Anbringens und Lösens in einer diagonalen Richtung oder einer Konfiguration des gleichzeitigen Anschließens mehrerer Batterie-Pakete 1, unabhängig davon, ob die mehreren Batterie-Pakete 1 die gleiche Anbringungs-/Abziehrichtung oder unterschiedliche Anbringungs-/Abziehrichtung voneinander haben, eine Haltungsbestimmung auf der Grundlage der Gerätehauptkörperinformationen der elektrischen Gerätehauptkörper 201 und 501 und der Sensorinformationen durchführen. Mit anderen Worten, die elektrischen Geräte-Hauptkörper 201 und 501 übermitteln ihre eigenen Geräte-Hauptkörper-Informationen einschließlich der Anbringungs-/Abziehrichtung und Anzahl der Batterie-Pakete 1 an das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1. Das Steuerteil 50 kann auf der Grundlage der vom Sensor erfassten Haltungsinformationen und der Informationen über die Anbringungs-/Abziehrichtung des Batterie-Pakets 1 die Haltung der Elektrogeräte-Hauptkörper 201 und 501 bestimmen und die Elektrogeräte-Hauptkörper 201 und 501 entsprechend dem Ergebnis steuern.
  • Ausführungsform 11
  • Als nächstes wird ein Schaltplan von Batterie-Paketen und einem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A in einer Konfiguration beschrieben, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Batterie-Paketen 1 gleichzeitig mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 501 zu verbinden, unter Bezugnahme auf 18. An einem Hauptgehäuse 202 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts (z.B. Kreissäge C) 201A sind mehrere (hier zwei) Batterie-Montageteile vorgesehen, und Anschlüsse, die der Eingangsanschluss-positiv-Elektrode 232, der Eingangsanschluss-negativ-Elektrode 237 und den ersten bis dritten Signalanschlüssen 234, 236 und 238 in 3 entsprechen, sind in mehreren Sätzen entsprechend der Anzahl (hier zwei) der Batterie-Pakete 1 vorgesehen, die angeschlossen werden können. Im Schaltplan von 18 ist nur ein Satz der Eingangsanschluss-positiv-Elektrode 232 und der Eingangsanschluss-negativ-Elektrode 237 dargestellt, was jedoch bedeutet, dass die mehreren Batterie-Pakete parallel zueinander geschaltet sind, und tatsächlich sind mehrere Sätze (zwei Sätze) vorgesehen. Ferner sind zu jedem Batterie-Paket 1 entsprechende Batterie-Kommunikationsschaltungen 260a und 260b vorgesehen. Es gibt nur eine Steuersignal-Eingangsschaltung 261, und Steuersignale von den mehreren Batterie-Paketen 1 werden in die Steuersignal-Eingangsschaltung 261 eingespeist. Ein zweites Batterie-Paket (2) hat die gleiche Konfiguration wie das erste Batterie-Paket (1), und der Rest der Schaltungskonfiguration auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A ist die gleiche wie die des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201 in 3 und ist mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Zwischen den beiden Batterie-Paketen (1) und (2) kann eine drahtlose Kommunikation stattfinden, und ein Batterie-Paket (1) kann Informationen von dem anderen Batterie-Paket (2) sammeln und in dessen Namen mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A kommunizieren. In diesem Fall ist es nicht notwendig, zwei Batterie-Kommunikationsschaltungen wie die Batterie-Kommunikationsschaltungen 260a und 260b vorzusehen, und eine wäre ausreichend.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsverfahren des Batterie-Pakets 1 für den Fall zeigt, dass der in 18 gezeigte Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A (Kreissäge C) dem Bestimmungselement bei Schritt 133 im Flussdiagramm von 5 hinzugefügt wird. Die Steuerung in den Schritten 131 bis 140 entspricht dem in 5 dargestellten Verfahren. In Schritt 133 bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 anhand der empfangenen Gerätehauptkörperinformation, um welches Modell es sich bei dem montierten Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 handelt. Dabei wird in dem Fall, dass es sich bei dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 um die erste Kreissäge (Kreissäge A) und die zweite Kreissäge (Kreissäge B) handelt, ähnlich wie in 5, mit den Schritten 134 bzw. 135 verfahren. In dem Fall, dass der Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A eine dritte Kreissäge (Kreissäge C) ist, an der mehrere Batterie-Pakete gleichzeitig angebracht werden können, geht das Verfahren zu Schritt 141 über.
  • In Schritt 141 bezieht sich das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1, das mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201 verbunden ist, auf die Informationen des Batterie-Montageteils unter den in Schritt 132 erfassten Hauptkörperinformationen. In dem Fall, in dem das Batterie-Paket 1 mit einem Batterie-Montageteil (Nr. 1) aus den mehreren (z.B. zwei) Batterie-Montageteilen verbunden ist, wird der Schwellenwert für die Haltungsbestimmung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A auf der Grundlage der Informationen einschließlich der Montagerichtung des Batterie-Montageteils Nr. 1 auf einen vorgegebenen Wert C gesetzt (Schritt 142). Im Falle der Verbindung mit dem anderen Batterie-Montageteil (Nr. 2) wird der Schwellenwert für die Haltungsbestimmung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A auf der Grundlage der Informationen einschließlich der Montagerichtung des Batterie-Montageteils Nr. 2 auf einen vorbestimmten Wert D gesetzt (Schritt 143). Dann bestimmt das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 die Stellung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A auf der Grundlage des vorgegebenen Werts C oder D und gibt ein Steuersignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts aus (Schritte 136 bis 139). Das Steuerteil 50 aller Batterie-Pakete 1, die mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A verbunden sind, führt diese Vorgänge aus. Ferner kann in dem Fall, in dem mehrere Batterie-Pakete 1 angeschlossen sind, die Stellung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A auf der Grundlage der Informationen eines der Batterie-Pakete 1 bestimmt werden, und jedes der Batterie-Pakete 1 kann ein Steuersignal an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A ausgeben. Ferner kann in Schritt 126 in 4 in dem Fall, in dem die von den mehreren Batterie-Paketen 1 empfangenen Betriebsbedingungen nicht übereinstimmen, beispielsweise in dem Fall, in dem sich eines der Batterie-Pakete 1 außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs befindet, das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A das Betreiben verbieten (anhalten).
  • Im Falle des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A, an den mehrere Batterie-Pakete 1 gleichzeitig angeschlossen werden können, wird davon ausgegangen, dass ein Betreiben möglich ist, wenn nur ein Batterie-Paket 1 angeschlossen ist (im Falle einer Konfiguration, bei der die mehreren Batterie-Pakete 1 parallel geschaltet sind), oder dass ein Betreiben nicht möglich ist, wenn nicht alle der mehreren Batterie-Pakete 1 angeschlossen sind (im Falle einer Konfiguration, bei der die mehreren Batterie-Pakete 1 in Reihe geschaltet sind). Das Steuerteil 250 des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A ist so konfiguriert, dass es auf der Grundlage der Informationen von den Batterie-Paketen 1, die über die Batterie-Kommunikationsschaltungen 260a und 260b empfangen werden, feststellt, ob die erforderliche Anzahl von Batterie-Paketen 1 angeschlossen ist. Im Falle einer Konfiguration, bei der mehrere Batterie-Pakete 1 gleichzeitig angeschlossen werden können, kann eine drahtlose Kommunikation zwischen den Batterie-Paketen 1 durchgeführt werden, und Betriebsbedingungen und verschiedene Informationen können zwischen einem Batterie-Paket 1 und dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A oder zwischen jedem Batterie-Paket 1 und dem Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A übertragen und empfangen werden. Ferner kann in dem Fall, dass die Sensordaten eines der Batterie-Pakete 1 abnormal sind, eine Kommunikation zwischen den Batterie-Paketen 1 durchgeführt werden, und das Steuerteil 50 eines normalen Batterie-Pakets 1 kann ein Signal, das eine Abnormalität anzeigt, an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A senden, oder das Steuerteil 50 des Batterie-Pakets 1 mit abnormalen Daten kann ein Signal, das eine Abnormalität anzeigt, an den Hauptkörper des elektrischen Geräts 201A senden. Alternativ kann das Steuerteil auf der Seite des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A eine Datenabnormalität feststellen und den Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts 201A verbieten (stoppen).
  • Der Inhalt der vorliegenden Erfindung wurde oben auf der Grundlage verschiedener Ausführungsformen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Änderungen können innerhalb des Anwendungsbereichs vorgenommen werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Insbesondere können in einem tragbaren oder nicht tragbaren elektrischen Gerät, das ein abnehmbares Batterie-Paket verwendet, verschiedene Sensoren auf der Seite des Batterie-Pakets vorgesehen sein, die Sensorausgänge können durch das Steuerteil (Mikrocomputer) auf der Seite des Batterie-Pakets verarbeitet werden, die verarbeiteten Informationen können an das Steuerteil auf der Seite des montierten Hauptkörpers des elektrischen Geräts über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation übertragen werden, und der Betrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts kann entsprechend gesteuert werden. Außerdem sind die Arten von Sensoren nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Darüber hinaus können die den physikalischen Informationen entsprechenden Steuerungen das Anhalten oder Verlangsamen des Motors, die Änderung der Leistung und die Benachrichtigung durch einen Summer, LEDs usw. beinhalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A - 1H
    Batterie-Paket
    2
    unteres Gehäuse
    10
    oberes Gehäuse
    16
    Verriegelungsknopf
    32
    positiver Elektrodenanschluss
    34
    zweiter Signalanschluss (T-Anschluss)
    36
    erster Signalanschluss (LS-Anschluss)
    37
    negativer Elektrodenanschluss
    38
    dritter Signalanschluss (LD-Anschluss)
    41
    Batteriezelle
    42
    Separator
    43
    Trennwand oben-unten
    44
    Trennwand vorn-hinten
    45
    Platine
    50
    Steuerteil
    51
    Steuerungs-Stromversorgungsschaltung
    52
    Steuersignal-Ausgangsschaltung
    53
    Werkzeughauptkörper-Kommunikationsschaltung
    55
    drahtlose Kommunikationsschaltung
    56
    Antenne
    61
    Sensor (Beschleunigung)
    62
    Sensor
    63, 64
    Abstandssensor
    64a
    lichtemittierendes Teil
    64b
    lichtempfangendes Teil
    65
    Menschenerkennungs-Sensor
    69
    Sensor
    80
    Anzeigeteil
    201, 201A
    Elektrisches Gerät (Hauptgehäuse)
    202
    Hauptgehäuse
    202a
    Batterie-Montageteil
    203
    Handgriffteil
    204
    Motor
    204a
    Rotor
    204b
    Stator
    205
    Sägeblatt
    206
    Auslöseschalter
    206a
    Auslösehebel
    210
    Basis
    232
    Eingangsanschluss-positive-Elektrode
    234
    zweiter Signalanschluss
    236
    erster Signalanschluss
    237
    Eingangsanschluss-negative-Elektrode
    238
    dritter Signalanschluss
    250
    Steuerteil
    251
    Wechselrichter-Steuerschaltung
    252
    Wechselrichter-Schaltung
    253
    Shunt-Widerstand
    254
    Kondensator
    255
    Steuerstromversorgungs-Schaltung
    256
    Stromerkennungs-Schaltung
    257
    Spannungserkennungs-Schaltung
    259
    Selbsthaltungs-Schaltung
    260
    Batterie-Kommunikationsschaltung
    261
    Steuersignal-Eingangsschaltung
    265
    Hall-Element
    266
    Rotationspositions-Erkennungsschaltung
    267
    Betriebsartenschalter
    268
    Betriebsartanzeige-LED
    270
    Beleuchtungs-LED
    280
    Betriebserlaubnisbereich
    290
    zu schneidendes Material (Zielmaterial)
    301
    Hauptkörper des elektrischen Geräts
    302
    Gehäuse
    303
    Griffteil
    306
    Auslösehebel
    307
    vorwärts/rückwärts-Schalthebel
    310
    Spitzenwerkzeug
    310a
    Spitzenbereich
    330
    Zielmaterial
    401
    Hauptkörper des elektrischen Geräts
    404
    Motor
    406
    Auslösehebel
    430
    Spindel
    440
    Hammer
    452
    Nockennut
    456
    Stopper
    460
    Amboss
    501
    Elektrisches Gerät (Hauptteil)
    502a
    Befestigungsteil für das Batteriepaket
    503
    Griffteil
    504
    Motor
    505
    Sägeblatt
    506
    Auslösehebel
    510
    Basis
    A1
    Motor-Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019042850 A [0003]
    • JP 2005224909 A [0003]

Claims (15)

  1. Batterie-Paket, das an einem Hauptkörper eines elektrischen Geräts mit einem geräteseitigen Steuerteil montiert werden kann, wobei das Batterie-Paket Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen sammelt und ausgibt, die aufgrund von externen Faktoren des Batterie-Pakets entstehen; und ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das von dem geräteseitigen Steuerteil ausgegebene Geräteinformationen eingegeben werden, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil konfiguriert ist, um den Hauptkörper des elektrischen Geräts gemäß der Geräteinformation und der physikalischen Information zu steuern;
  2. Batterie-Paket nach Anspruch 1, wobei die physikalische Information, die aufgrund externer Faktoren entsteht, Informationen beinhaltet, die sich auf einen Abstand des Batterie-Pakets zu einem Zielmaterial, eine Haltung des Batterie-Pakets oder eine Beschleunigung des Batterie-Pakets beziehen;
  3. Batterie-Paket, das an einem Hauptkörper eines elektrischen Geräts angebracht werden kann, wobei das Batterie-Paket Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen in Bezug auf einen Abstand des Batterie-Pakets zu einem Zielmaterial oder physikalische Informationen in Bezug auf eine Haltung des Batterie-Pakets erfasst und ausgibt; und ein batteriepaketseitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil so konfiguriert ist, dass es eine Steuerung entsprechend der durch das Sensorteil gesammelten physikalischen Information durchführt;
  4. Batterie-Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil so konfiguriert ist, dass es in der Lage ist, mit dem geräteseitigen Steuerteil zu kommunizieren;
  5. Batterie-Paket nach Anspruch 4, wobei das Batterie-Paket eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen aus Metall aufweist, die eine elektrische Verbindung mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts ermöglichen, und unter Verwendung eines Teils der Verbindungsanschlüsse eine Kommunikation mit dem Hauptkörper des elektrischen Geräts durchführt;
  6. Batterie-Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil so konfiguriert ist, dass es in der Lage ist, einen Betriebszustand des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in Abhängigkeit von der physikalischen Information zu ändern;
  7. Batterie-Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil so konfiguriert ist, dass es in der Lage ist, einen Betriebszustand des Hauptkörpers des elektrischen Geräts entsprechend dem angeschlossenen Hauptkörper des elektrischen Geräts zu ändern;
  8. Elektrisches Gerät, das Folgendes aufweist: das Batterie-Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und den Hauptkörper des elektrischen Geräts, der ein Batterie-Montageteil, an dem das Batterie-Paket befestigt werden kann, und ein von dem Batterie-Paket angetriebenes Lastteil beinhaltet;
  9. Batterie-Paket, das an einem Hauptkörper eines elektrischen Geräts mit einem geräteseitigen Steuerteil montiert werden kann, wobei das Batterie-Paket Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen, die aufgrund externer Faktoren des Batterie-Pakets entstehen, erfasst und ausgibt; und ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das von dem geräteseitigen Steuerteil ausgegebene Geräteinformationen eingegeben werden, wobei in einem Fall, in dem das geräteseitige Steuerteil die Steuerung unter Verwendung des Sensorteils ermöglicht, das Batterie-Paket-seitige Steuerteil an den Hauptkörper des elektrischen Geräts ein Signal überträgt, das den Hauptkörper des elektrischen Geräts unter Verwendung einer durch das Sensorteil erfassten Ausgabe steuert, und in einem Fall, in dem das geräteseitige Steuerteil nicht in der Lage ist, eine Steuerung mit dem Sensorteil durchzuführen, das Batterie-Paket-seitige Steuerteil keine Erfassung mit dem Sensorteil durchführt;
  10. Elektrische Gerät nach Anspruch 8, wobei der Hauptkörper des elektrischen Geräts konfiguriert ist, um an das Batterie-Paket eine Identifikationsinformation auszugeben, die eine Montagerichtung des Batterie-Pakets in Bezug auf das Batterie-Montageteil identifiziert, und das Batterie-Paket so konfiguriert ist, dass es den Hauptkörper des elektrischen Geräts auf der Grundlage der Identifikationsinformation und der vom Sensorteil ausgegebenen Information steuert;
  11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 10, wobei das Batterie-Paket so konfiguriert ist, dass es ein Signal ausgibt, das die Ansteuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verhindert, in dem die von dem Sensorteil ausgegebene Information nicht mit der Identifikationsinformation übereinstimmt;
  12. Elektrische Gerät nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformation einen Betriebserlaubnisbereich beinhaltet, der auf der Montagerichtung des Batterie-Pakets basiert, und das Batterie-Paket so konfiguriert ist, dass es ein Signal ausgibt, das den Antrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verbietet, in dem die von dem Sensorteil ausgegebene Information außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs liegt;
  13. Batterie-Paket, das an einem Hauptkörper eines elektrischen Geräts mit einem geräteseitigen Steuerteil angebracht werden kann, wobei das Batterie-Paket Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das so konfiguriert ist, dass es physikalische Informationen, die aufgrund externer Faktoren des Batterie-Pakets entstehen, erfasst und ausgibt; und ein Batterie-Paket-seitiges Steuerteil, das mit dem Sensorteil verbunden ist und in das Identifikationsinformationen eingegeben werden, die von dem geräteseitigen Steuerteil ausgegeben werden und eine Montagerichtung des Batterie-Pakets identifizieren, wobei das Batterie-Paket-seitige Steuerteil konfiguriert ist, den Hauptkörper des elektrischen Geräts basierend auf der Identifikationsinformation und der physikalischen Information zu steuern;
  14. Batterie-Paket nach Anspruch 13, das so konfiguriert ist, dass es ein Signal ausgibt, das die Ansteuerung des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verhindert, in dem die von dem Sensorteil ausgegebene Information nicht mit der Identifikationsinformation übereinstimmt;
  15. Elektrisches Gerät nach Anspruch 14, wobei die Identifikationsinformation einen Betriebserlaubnisbereich beinhaltet, der auf der Einbaurichtung des Batterie-Pakets basiert, und das elektrische Gerät so konfiguriert ist, dass es ein Signal ausgibt, das den Antrieb des Hauptkörpers des elektrischen Geräts in einem Fall verbietet, in dem die von dem Sensorteil ausgegebene Information außerhalb des Betriebserlaubnisbereichs liegt.
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