DE112022003599T5 - Arbeitsmaschinen-Anlasssystem, Arbeitsmaschinen-Anlassverfahren und Arbeitsmaschine - Google Patents

Arbeitsmaschinen-Anlasssystem, Arbeitsmaschinen-Anlassverfahren und Arbeitsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE112022003599T5
DE112022003599T5 DE112022003599.4T DE112022003599T DE112022003599T5 DE 112022003599 T5 DE112022003599 T5 DE 112022003599T5 DE 112022003599 T DE112022003599 T DE 112022003599T DE 112022003599 T5 DE112022003599 T5 DE 112022003599T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operator
work machine
precautionary measure
confirmation history
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112022003599.4T
Other languages
English (en)
Inventor
Hayato MATSUMOTO
Shunsuke Sugimura
Takehiro Shibata
Tomofumi Hokari
Yuichiro Yasuda
Kenji Nozaki
Tomotaka Komatsu
Yosuke Yamagoe
Ryohei Kikuzawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Publication of DE112022003599T5 publication Critical patent/DE112022003599T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/24Safety devices, e.g. for preventing overload
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/26Indicating devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/40Special vehicles
    • B60Y2200/41Construction vehicles, e.g. graders, excavators
    • B60Y2200/412Excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Abstract

Eine Zusatzfunktionseinheit führt eine vorbestimmte Zusatzfunktion aus. Eine Kommunikationseinheit empfängt von einem Server-Gerät eine Bestätigungshistorie, die einen Bediener angibt, der eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat. Eine Darstellungseinheit stellt die Vorsichtsmaßnahme dar. Eine Bestimmungseinheit bestimmt auf der Basis der Bestätigungshistorie, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme unterlassen werden soll oder nicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsmaschinen-Startsystem, ein Arbeitsmaschinen-Startverfahren und eine Arbeitsmaschine.
  • Es wird die Priorität der am 30. September 2021 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2021- 161 106 beansprucht, deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Stand der Technik
  • Es ist eine Technik bekannt, die die Umgebung einer Arbeitsmaschine überwacht und bei Vorhandensein eines Hindernisses innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eine vorbestimmte Sicherheitsmaßnahme ergreift, damit die Arbeitsmaschine nicht mit einem Hindernis, einschließlich einer Person, in Kontakt kommt. Beispiele für die Sicherheitsmaßnahme sind die Ausgabe einer Warnung durch einen Summer o.ä. und das Verriegeln der Arbeitsmaschine (siehe z.B. Patentschrift 1).
  • Zitationsliste
  • Patentdokument
  • [Patentdokument 1]
  • Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2021- 014 736
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Es kann angezeigt werden, dass die Arbeitsmaschine eine Zusatzfunktion wie die oben beschriebene Sicherheitsfunktion hat, wenn die Arbeitsmaschine gestartet wird. Andererseits kann es für einen Bediener, der häufig in Arbeitsmaschinen mit ähnlichen Funktionen einsteigt, lästig sein, dass jedes Mal, wenn die Arbeitsmaschine gestartet wird, eine solche Anzeige angezeigt wird.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitsmaschinen-Startsystem, ein Arbeitsmaschinen-Startverfahren und eine Arbeitsmaschine bereitzustellen, die in der Lage sind, auf eine Anzeige einer Vorsichtsmaßnahme für einen Bediener, der die Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit einer Zusatzfunktion bestätigt hat, zu verzichten.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Arbeitsmaschinen-Startsystem mit einer Energiequelle und einer Zusatzfunktionseinheit, die eine vorbestimmte Zusatzfunktion realisiert, bereitgestellt, wobei das Startsystem umfasst: eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie von einem Server-Gerät Informationen über die Bestätigungshistorie empfängt, die einen Bediener anzeigen, der eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat; eine Darstellungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Vorsichtsmaßnahme darstellt; und eine Bestimmungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie auf der Grundlage der Informationen über die Bestätigungshistorie bestimmt, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme unterlassen werden soll oder nicht.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem obigen Aspekt ist es für einen Bediener, der eine Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit einer Zusatzfunktion bestätigt hat, möglich, auf die Anzeige der Vorsichtsmaßnahme zu verzichten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Arbeitsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das die Bildbereiche einer Vielzahl von Kameras zeigt, die in der Arbeitsmaschine gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen sind.
    • 3 ist ein Diagramm, das den inneren Aufbau einer Fahrerkabine gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration eines Steuersystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 1), das ein Beispiel für einen Startvorgang der Arbeitsmaschine durch das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 2), das das Beispiel des Startvorgangs der Arbeitsmaschine durch das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Beispiel eines Bildschirms, der auf einem Touchpanel gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Gateway-Funktion-Steuereinheit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Computers gemäß mindestens einer der Ausführungsformen zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • «Konfiguration der Arbeitsmaschine 100»
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Arbeitsmaschine 100 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die Arbeitsmaschine 100 ist auf einer Baustelle im Einsatz und baut ein Bauziel, z. B. Erde, ab. Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist z. B. ein Hydraulikbagger. Die Arbeitsmaschine 100 umfasst einen Unterwagen 110, einen Schwenkkörper 120, ein Anbaugerät 130 und eine Fahrerkabine 140. Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der ersten Ausführungsform verfügt als Sicherheitsfunktion über eine Kollisionsverhinderungsfunktion, die ein Hindernis in einem Umkreis der Arbeitsmaschine 100 erkennt und den Betrieb des Unterwagens 110, des Schwenkkörpers 120 und des Anbaugeräts 130 auf der Basis eines Erfassungsergebnisses begrenzt.
  • Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der ersten Ausführungsform führt die Authentifizierung eines Bedieners durch, indem sie mit einem Bedienerendgerät 300 kommuniziert, z. B. mit einem Smartphone des Bedieners unter Verwendung von Bluetooth Low Energy (BLE) (Bluetooth ist ein eingetragenes Warenzeichen). In einer anderen Ausführungsform können die Arbeitsmaschine 100 und das Bedienerendgerät 300 über ein anderes drahtloses Kurzstreckenkommunikationsverfahren als BLE kommunizieren, wie z. B. Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) oder Zigbee (eingetragenes Warenzeichen). Darüber hinaus empfängt die Arbeitsmaschine 100 Master-Daten und Bestätigungsdaten, die für die Authentifizierung des Bedieners verwendet werden, von einem entfernten Server-Gerät 500 mittels Weitverkehrskommunikation wie das Internet. Dementsprechend kann die Arbeitsmaschine 100 einen Authentifizierungsprozess unter Verwendung der neuesten Master-Daten durchführen, selbst wenn der verfügbare Bediener gewechselt wird.
  • Bei den im Server-Gerät 500 gespeicherten Master-Daten handelt es sich um Daten, in denen für jeden Bediener eine Bediener-ID, ein Passwort, ein Anzeigename, Informationen, die eine Bedienberechtigung für die Arbeitsmaschine 100 angeben, Betriebseinstellungsdaten und eine Geräteadresse von Bluetooth (eingetragene Marke) einander zugeordnet sind. Die Betriebseinstellungsdaten werden bei der Steuerung eines Hydraulikkreises verwendet. Anhand der Informationen über die Betriebsberechtigung kann festgestellt werden, ob ein Bediener die Betriebsberechtigung für die Arbeitsmaschine 100 hat oder nicht, und es können Inhalte auf einem Bildschirm eingestellt werden. Darüber hinaus zeigen die Betriebseinstellungsdaten eine Beziehung zwischen einem Betätigungsbetrag und einem Steuerbetrag an. Bei den Betriebseinstelldaten kann es sich beispielsweise um einen Gewichtswert in Bezug auf den Betätigungsbetrag oder eine Funktion handeln, die das Verhältnis zwischen dem Betätigungsbetrag und dem Betätigungsbetrag angibt.
  • Die im Server-Gerät 500 gespeicherten Daten der Bestätigungshistorie geben eine Bediener-ID eines Bedieners an, der eine Vorsichtsmaßnahme bezüglich einer Zusatzfunktion der Arbeitsmaschine 100 bestätigt hat.
  • Der Unterwagen 110 stützt die Arbeitsmaschine 100, so dass die Arbeitsmaschine 100 verfahren werden kann. Der Unterwagen 110 umfasst zwei Endlosketten 111 auf der linken und rechten Seite sowie zwei Fahrmotoren 112 zum Antrieb der Endlosketten 111.
  • Der Schwenkkörper 120 wird durch den Unterwagen 110 um eine Mitte schwenkbar gelagert.
  • Das Anbaugerät 130 wird durch hydraulischen Druck angetrieben. Das Anbaugerät 130 wird von einem vorderen Teil des Schwenkkörpers 120 getragen, so dass das Anbaugerät 130 in Aufwärts-/Abwärtsrichtung gefahren werden kann. Die Fahrerkabine 140 ist ein Raum, in dem der Bediener einsteigt und die Arbeitsmaschine 100 bedient. Die Fahrerkabine 140 ist an einem linken vorderen Abschnitt des Schwenkkörpers 120 angeordnet.
  • Hier wird ein Teil des Schwenkkörpers 120, an dem das Anbaugerät 130 befestigt ist, als vorderer Abschnitt bezeichnet. Darüber hinaus werden im Schwenkkörper 120 ein Teil auf einer gegenüberliegenden Seite, ein Teil auf einer linken Seite und ein Teil auf einer rechten Seite in Bezug auf den vorderen Abschnitt als hinterer Abschnitt, linker Abschnitt und rechter Abschnitt bezeichnet.
  • «Konfiguration des Schwenkkörpers 120»
  • Der Schwenkkörper 120 umfasst einen Motor 121, eine Hydraulikpumpe 122, ein Steuerventil 123, einen Schwenkmotor 124 und eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 125.
  • Der Motor 121 ist eine Antriebsmaschine, die die Hydraulikpumpe 122 antreibt. Im Motor 121 ist ein Zellenmotor 1211 vorgesehen. Der Motor 121 wird durch die Drehung des Zellmotors 1211 aktiviert.
  • Die Hydraulikpumpe 122 ist eine Verstellpumpe, die vom Motor 121 angetrieben wird. Die Hydraulikpumpe 122 versorgt jeden Aktuator (einen Auslegerzylinder 131C, einen Armzylinder 132C, einen Löffelzylinder 133C, den Fahrmotor 112 und den Schwenkmotor 124) über das Steuerventil 123 mit Hydrauliköl.
  • Das Steuerventil 123 regelt die Durchflussmenge des von der Hydraulikpumpe 122 geförderten Hydrauliköls.
  • Der Schwenkmotor 124 wird durch das von der Hydraulikpumpe 122 über das Steuerventil 123 zugeführte Hydrauliköl angetrieben, um den Schwenkkörper 120 zu schwenken.
  • Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 125 spritzt Kraftstoff in den Motor 121 ein.
  • Der Schwenkkörper 120 ist mit einer Vielzahl von Kameras 208 ausgestattet, die Bilder der Umgebung der Arbeitsmaschine 100 aufnehmen. 2 ist ein Diagramm, das die Bildbereiche der Vielzahl von Kameras 208 zeigt, die gemäß der ersten Ausführungsform in der Arbeitsmaschine 100 vorgesehen sind.
  • Insbesondere ist der Schwenkkörper 120 mit einer linken hinteren Kamera 208A, die ein Bild eines linken hinteren Bereichs Ra der Umgebung des Schwenkkörpers 120 aufnimmt, einer hinteren Kamera 208B, die ein Bild eines hinteren Bereichs Rb der Umgebung des Schwenkkörpers 120 aufnimmt, einer rechten hinteren Kamera 208C, die ein Bild eines rechten hinteren Bereichs Rc der Umgebung des Schwenkkörpers 120 aufnimmt, und einer rechten vorderen Kamera 208D, die ein Bild eines rechten vorderen Bereichs Rd der Umgebung des Schwenkkörpers 120 aufnimmt, ausgebildet. Hier können sich die Bildbereiche der mehreren Kameras 208 teilweise überschneiden.
  • Die Bildbereiche der mehreren Kameras 208 decken einen Bereich des gesamten Umfangs der Arbeitsmaschine 100 mit Ausnahme eines linken vorderen Bereichs Re ab, der von der Fahrerkabine 140 aus visuell erkennbar ist. Dabei erfassen die Kameras 208 gemäß der ersten Ausführungsform Bilder von Bereichen an der linken hinteren, hinteren, rechten hinteren und rechten vorderen Seite des Schwenkkörpers 120, sind aber in einer anderen Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Anzahl der Kameras 208 und die Bildbereiche gemäß einer anderen Ausführungsform von dem in 1 und 2 gezeigten Beispiel abweichen.
  • «Konfiguration des Anbaugerätes 130»
  • Das Anbaugerät 130 umfasst einen Ausleger 131, einen Arm 132, einen Löffel 133, den Auslegerzylinder 131C, den Armzylinder 132C und den Löffelzylinder 133C.
  • Ein proximaler Endabschnitt des Auslegers 131 ist über einen Auslegerbolzen am Schwenkkörper 120 befestigt.
  • Der Arm 132 verbindet den Ausleger 131 und den Löffel 133. Ein proximaler Endabschnitt des Arms 132 ist mit einem distalen Endabschnitt des Auslegers 131 über einen Armbolzen befestigt.
  • Der Löffel 133 hat eine Kante zum Ausheben von Erde und dergleichen sowie einen Aufnahmeabschnitt, der die ausgehobene Erde aufnimmt. Ein proximaler Endabschnitt des Löffels 133 ist über einen Löffelbolzen an einem distalen Endabschnitt des Arms 132 befestigt.
  • Der Auslegerzylinder 131C ist ein Hydraulikzylinder zur Betätigung des Auslegers 131. Ein proximaler Endabschnitt des Auslegerzylinders 131C ist an dem Schwenkkörper 120 befestigt. Ein distaler Endabschnitt des Auslegerzylinders 131C ist an dem Ausleger 131 befestigt.
  • Der Armzylinder 132C ist ein Hydraulikzylinder zum Antrieb des Arms 132. Ein proximaler Endabschnitt des Armzylinders 132C ist an dem Ausleger 131 befestigt. Ein distaler Endabschnitt des Armzylinders 132C ist an dem Arm 132 befestigt.
  • Der Löffelzylinder 133C ist ein Hydraulikzylinder zum Antrieb des Löffels 133. Ein proximaler Endabschnitt des Löffelzylinders 133C ist an dem Arm 132 befestigt. Ein distaler Endabschnitt des Löffelzylinders 133C ist an einem Element befestigt, das mit dem Löffel 133 verbunden ist.
  • «Konfiguration der Fahrerkabine 140»
  • Die linke Seite der Fahrerkabine 140 weist eine Tür 141 auf, durch die der Fahrer einsteigen kann. Die Tür 141 ist mit einem Verriegelungsaktuator 1411 zum Verriegeln der Tür 141 und einem Türschalter 1412 zum Entriegeln der Tür 141 ausgebildet.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine innere Konfiguration der Fahrerkabine 140 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • In der Fahrerkabine 140 sind ein Fahrersitz 142, eine Bedienungsvorrichtung 143, ein Drehschalter 144 und ein Touchpanel 145D vorhanden. Der Drehschalter 144 ist ein Schalter, der vier Positionen einnimmt: AUS, ACC (Zubehör), IG (Zündung) und ST (Start), wenn er gedreht wird.
  • Wenn ein Finger in der ST-Position vom Drehschalter 144 losgelassen wird, kehrt der Drehschalter 144 durch einen Federmechanismus (nicht dargestellt) automatisch in die IG-Position zurück. Der Drehschalter 144 ist ein Beispiel für einen Startschalter zur Ansteuerung einer Motor-Steuerung 206.
  • Die Bedienungsvorrichtung 143 ist eine Vorrichtung zum Antreiben des Unterwagens 110, des Schwenkkörpers 120 und des Anbaugerätes 130 durch eine manuelle Betätigung des Bedieners. Die Bedienungsvorrichtung 143 umfasst einen linken Betätigungshebel 143LO, einen rechten Betätigungshebel 143RO, ein linkes Fußpedal 143LF, ein rechtes Fußpedal 143RF, einen linken Fahrhebel 143LT und einen rechten Fahrhebel 143RT.
  • Der linke Betätigungshebel 143LO befindet sich auf der linken Seite des Fahrersitzes 142. Der rechte Betätigungshebel 143RO befindet sich auf der rechten Seite des Fahrersitzes 142.
  • Das linke Fußpedal 143LF ist auf einem linken Teil einer Bodenfläche vor dem Fahrersitz 142 angeordnet. Das rechte Fußpedal 143RF ist auf einem rechten Teil der Bodenfläche vor dem Fahrersitz 142 angeordnet. Der linke Fahrhebel 143LT ist schwenkbar an dem linken Fußpedal 143LF gelagert und so ausgebildet, dass eine Neigung des linken Fahrhebels 143LT und ein Niederdrücken des linken Fußpedals 143LF miteinander verbunden sind. Der rechte Fahrhebel 143RT ist schwenkbar am rechten Fußpedal 143RF gelagert und so ausgebildet, dass die Neigung des rechten Fahrhebels 143RT und das Niederdrücken des rechten Fußpedals 143RF miteinander gekoppelt sind.
  • Das linke Fußpedal 143LF und der linke Fahrhebel 143LT entsprechen dem Drehantrieb eines linken Raupenschuhs des Unterwagens 110. Wenn der Bediener der Arbeitsmaschine 100 das linke Fußpedal 143LF oder den linken Fahrhebel 143LT nach vorne kippt, dreht sich der linke Raupenschuh in eine Vorwärtsbewegungsrichtung. Wenn der Bediener der Arbeitsmaschine 100 das linke Fußpedal 143LF oder den linken Fahrhebel 143LT nach hinten kippt, dreht sich der linke Raupenschuh in eine Rückwärtsbewegungsrichtung.
  • Das rechte Fußpedal 143RF und der rechte Fahrhebel 143RT entsprechen dem Drehantrieb eines rechten Raupenschuhs des Unterwagens 110. Wenn der Bediener der Arbeitsmaschine 100 das rechte Fußpedal 143RF oder den rechten Fahrhebel 143RT nach vorne kippt, dreht sich der rechte Raupenschuh in die Vorwärtsbewegungsrichtung. Kippt der Bediener der Arbeitsmaschine 100 das rechte Fußpedal 143RF oder den rechten Fahrhebel 143RT nach hinten, dreht sich der rechte Raupenschuh in die Rückwärtsbewegungsrichtung.
  • Der linke Betätigungshebel 143LO und der rechte Betätigungshebel 143RO sind Betätigungsmechanismen für den Schwenkkörper 120, um einen Schwenkvorgang durchzuführen, für den Ausleger 131, um einen Hebe- oder Senkvorgang durchzuführen, für den Arm 132, um einen Aushub- oder Entladevorgang durchzuführen, und für den Löffel 133, um einen Aushub- oder Entladevorgang durchzuführen. In der Arbeitsmaschine 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Betätigungsmuster jedes Betätigungshebels individuell für jeden Bediener eingestellt. Beispiele für das Betätigungsmuster umfassen die folgenden Muster.
  • Wenn der linke Betätigungshebel 143LO nach vorne gekippt wird, wird der Entladevorgang des Arms 132 ausgeführt. Wenn der linke Betätigungshebel 143LO nach hinten gekippt wird, wird der Aushubvorgang des Arms 132 durchgeführt. Wenn der linke Betätigungshebel 143LO nach rechts gekippt wird, schwenkt der Schwenkkörper 120 nach rechts. Wenn der linke Betätigungshebel 143LO nach links gekippt wird, schwenkt der Schwenkkörper 120 nach links. Wenn der rechte Betätigungshebel 143RO nach vorne gekippt wird, wird der Ausleger 131 abgesenkt. Wenn der rechte Betätigungshebel 143RO nach hinten gekippt wird, wird der Ausleger 131 angehoben. Wenn der rechte Betätigungshebel 143RO nach rechts gekippt wird, führt der Löffel 133 einen Entladevorgang durch. Wenn der rechte Betätigungshebel 143RO nach links gekippt wird, führt der Löffel 133 einen Aushubvorgang durch.
  • <Konfiguration des Steuersystems 145>
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration eines Steuersystems 145 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. In 4 zeigen durchgezogene Linien Stromleitungen und gestrichelte Linien Signalleitungen an. Darüber hinaus zeigen in 4 gestrichelte Linien die drahtlose Kommunikation an.
  • Das Steuersystem 145 umfasst eine Stromversorgungseinheit 201, eine Starter-Signaleinheit 202, eine Gateway-Funktionssteuerung 203, eine Bildschirm-Steuerung 204, eine Steuereinheit 205, den Motor-Steuerung 206, eine Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208 und eine Peripherieüberwachungskomponente 209. Die Starter-Signaleinheit 202, die Gateway-Funktionssteuereinheit 203, die Bildschirm-Steuerung 204, die Steuereinheit 205 und die Motor-Steuerung 206 sind über ein erstes internes Netzwerk N1 der Arbeitsmaschine 100, wie z. B. ein Controller Area Network (CAN), miteinander verbunden. Darüber hinaus sind die Gateway-Funktionssteuereinheit 203, die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208 und die Peripherieüberwachungskomponente 209 über ein zweites internes Netzwerk N2 der Arbeitsmaschine 100, z. B. Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), miteinander verbunden.
  • Die Stromversorgungseinheit 201 versorgt die einzelnen Geräte des Steuersystems 145 mit elektrischer Energie.
  • Die Starter-Signaleinheit 202 empfängt als Eingänge Signale vom Türschalter 1412, dem Drehschalter 144, dem Bedienerendgerät 300 und der Bildschirm-Steuerung 204. Basierend auf den Eingangssignalen gibt die Starter-Signaleinheit 202 ein Aktivierungssignal oder ein Ansteuersignal an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203, die Bildschirm-Steuerung 204, die Steuereinheit 205, die Motor-Steuerung 206, die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208, die Peripherieüberwachungskomponente 209, den Verriegelungsaktuator 1411 oder den Zellenmotor 1211 aus. Eine Steuereinheit, in die das Aktivierungssignal eingegeben wird, wird durch die von der Stromversorgungseinheit 201 zugeführte elektrische Energie aktiviert und betrieben. Die Starter-Signaleinheit 202 arbeitet immer mit der von der Stromversorgungseinheit 201 zugeführten elektrischen Energie, auch wenn sich andere Steuereinheiten in einem gestoppten Zustand befinden. Andererseits kann die Starter-Signaleinheit 202 so konfiguriert sein, dass, wenn die Arbeitsmaschine 100 nicht eingeschaltet ist, nur ein Schaltkreis mit einer BLE-Kommunikationsfunktion in einem Aktivierungszustand ist und andere Konfigurationen in einem Ruhezustand sind oder intermittierend aktiviert werden.
  • Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 vermittelt die Kommunikation zwischen Steuereinheiten, die mit dem ersten internen Netzwerk N1 verbunden sind, und Steuereinheiten, die mit dem zweiten internen Netzwerk N2 verbunden sind. Insbesondere speichert die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Master-Daten zur Authentifizierung des Bedieners, die von der Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 von dem Server-Gerät 500 über ein Weitverkehrsnetz empfangen wurde, und überträgt die gespeicherten Daten an eine Komponente, die an das erste interne Netzwerk N1 angeschlossen ist.
  • Die Bildschirm-Steuerung 204 überwacht eine Anzeige auf dem im Steuersystem 145 enthaltenen Touchpanel 145D und meldet das Auftreten einer Berührung des Touchpanels 145D. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Steuersystem 145 anstelle des Touchpanels 145D auch einen Bildschirm ohne Berührungseingabefunktion, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), und eine physische Taste umfassen. In diesem Fall steuert die Bildschirm-Steuerung 204 eine Anzeige auf dem Bildschirm und meldet das Drücken der physischen Taste.
  • Die Steuereinheit 205 erfasst über einen Sensor (nicht dargestellt) verschiedene Daten, die sich auf eine hydraulische Vorrichtung beziehen, die einen Betrieb des Anbaugerätes 130 steuert, und gibt ein Steuersignal zur Steuerung der hydraulischen Vorrichtung gemäß einem Betrieb der Betätigungsvorrichtung 143 aus. Das heißt, die Steuereinheit 205 steuert den Antrieb des Auslegerzylinders 131C, des Armzylinders 132C, des Löffelzylinders 133C, des Fahrmotors 112, des Schwenkmotors 124 oder dergleichen. Die Steuereinheit 205 ist ein Beispiel für eine Anbaugeräte-Steuervorrichtung, die einen Aktuator steuert, der das Anbaugerät 130 antreibt.
  • Die Motor-Steuerung 206 steuert den Motor 121, indem sie über einen Sensor (nicht dargestellt) verschiedene Daten in Bezug auf den Motor 121 erfasst und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 125 eine Kraftstoffeinspritzmenge vorgibt. Die Motor-Steuerung 206 ist ein Beispiel für eine Stromquellen-Steuereinheit, die eine Stromquelle steuert.
  • Die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 hat die Funktion, die Kommunikation über das Weitverkehrsnetz durchzuführen. Die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 empfängt die Master-Daten und die Daten der Bestätigungshistorie, die von dem Server-Gerät 500 empfangen werden, durch Kommunikation über das Weitverkehrsnetz. Die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 wird in einem vorbestimmten Zyklus (z. B. einem 24-Stunden-Zyklus) intermittierend aktiviert, um Daten von dem Server-Gerät 500 zu empfangen. Die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 kann Daten durch periodische Push-Übertragungen vom Server-Gerät 500 empfangen oder eine Datenanforderung an das Server-Gerät 500 zu einem beliebigen Zeitpunkt senden, um Daten als Antwort zu erhalten.
  • Wie in 2 dargestellt, nimmt die Kamera 208 ein Bild der Umgebung der Arbeitsmaschine 100 auf.
  • Die Peripherieüberwachungskomponente 209 erzeugt auf der Grundlage der von den Kameras 208 aufgenommenen Bilder ein Übersichtsbild und zeigt das Übersichtsbild über die Bildschirm-Steuerung 204 auf dem Touchpanel 145D an. Darüber hinaus erkennt die Peripherieüberwachungskomponente 209 ein Hindernis, das sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Arbeitsmaschine 100 befindet. Das heißt, die Peripherieüberwachungskomponente 209 ist ein Beispiel für eine Zusatzfunktionseinheit, die eine vorbestimmte Zusatzfunktion realisiert.
  • Das Steuersystem 145 hat die Funktion, die Anmeldung eines Bedieners, der in die Fahrerkabine 140 einsteigt, durch die Bedienung des Touchpanels 145D durchzuführen. Beispielsweise kann das Steuersystem 145 eine Steuereinheit enthalten, die die Anmeldeverarbeitung durchführt, oder die Starter-Signaleinheit 202, die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 und die Bildschirm-Steuerung 204 können eine Funktion zur Durchführung der Anmeldeverarbeitung aufweisen. Insbesondere zeigt das Steuersystem 145 über die Bildschirm-Steuerung 204 einen Bildschirm zur Auswahl der Bediener-ID auf dem Touchpanel 145D an und empfängt eine Auswahl der Bediener-ID. Wenn die ausgewählte Bediener-ID auf einen Bediener hinweist, der sich in unmittelbarer Nähe der Arbeitsmaschine 100 befindet und über eine Bedienberechtigung verfügt, authentifiziert das Steuersystem 145, dass der Bediener, der in die Fahrerkabine 140 einsteigt, ein Bediener mit der entsprechenden Bedienberechtigung ist.
  • <<Bedienerendgerät 300>>
  • Das Bedienerendgerät 300 dient als BLE-Peripheriegerät, indem es ein Aktivierungsprogramm für das zuvor montierte Anbaugerät 100 ausführt. Wenn das Aktivierungsprogramm ausgeführt wird, zeigt das Bedienerendgerät 300 eine Liste der Arbeitsmaschinen 100 an und empfängt eine Auswahl der zu aktivierenden Arbeitsmaschine 100 vom Bediener. Wenn das Bedienerendgerät 300 die Auswahl der Arbeitsmaschine 100 erhält, beginnt das Bedienerendgerät 300 mit der Übertragung eines Anzeigepakets, das eine Geräteadresse des Bedienerendgerätes 300 und eine Maschinen-ID der ausgewählten Arbeitsmaschine 100 enthält.
  • «Bedienung des Steuersystems 145»
  • Hier wird ein Startvorgang der Arbeitsmaschine 100 beschrieben, wenn ein Bediener (bestimmter Bediener), der die Bedienungsberechtigung für die Arbeitsmaschine 100 hat, in die Arbeitsmaschine 100 einsteigt. Das Steuersystem 145 ist ein Beispiel für ein Aktivierungssystem für die Arbeitsmaschine 100. 5 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 1), das ein Beispiel für den Startvorgang der Arbeitsmaschine 100 durch das Steuersystem 145 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 6 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 2), das ein Beispiel für den Startvorgang der Arbeitsmaschine 100 durch das Steuersystem 145 in der ersten Ausführungsform zeigt. 7 ist ein Beispiel für einen Bildschirm, der gemäß der ersten Ausführungsform auf dem Touchpanel 145D angezeigt wird. Vor der Ausführung des folgenden Prozesses empfängt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 periodisch die Master-Daten und die Daten der Bestätigungshistorie von dem Server-Gerät 500 über die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 und speichert die neuesten Daten.
  • Wenn der Bediener das Bedienerendgerät 300 bedient und das Aktivierungsprogramm ausführt, wird eine Liste der Arbeitsmaschinen 100 angezeigt, und eine Auswahl der zu startenden Arbeitsmaschine 100 durch den Bediener wird empfangen (Schritt S1). Wenn die Auswahl der Arbeitsmaschine 100 empfangen wird, sendet das Bedienerendgerät 300 das Anzeigepaket mit der Geräteadresse und der Maschinen-ID der ausgewählten Arbeitsmaschine 100 (Schritt S2).
  • Die Starter-Signaleinheit 202 empfängt das Anzeigepaket und bestimmt, dass sich der bestimmte Bediener in der Nähe befindet, wenn das Bedienerendgerät 300, das eine Übertragungsquelle des Anzeigepakets ist, gekoppelt ist. Wenn die Starter-Signaleinheit 202 bestimmt, dass sich der bestimmte Bediener in der Nähe befindet, sendet die Starter-Signaleinheit 202 ein Aktivierungssignal an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 (Schritt S3). Dementsprechend startet die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 einen Startvorgang (Schritt S4). Anschließend schließt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 den Startvorgang ab (Schritt S5).
  • Wenn der Bediener die Arbeitsmaschine 100 erreicht, drückt er den Türschalter 1412, um die Tür 141 zu öffnen. Dementsprechend empfängt die Starter-Signaleinheit 202 vom Türschalter 1412 ein Signal, das EIN anzeigt (Schritt S6). Nachdem die Starter-Signaleinheit 202 bestätigt hat, dass sich der Bediener in der Nähe befindet, steuert sie den Verriegelungsaktuator 1411 an und entriegelt die Tür 141 (Schritt S7).
  • Wenn der Bediener in die Fahrerkabine 140 einsteigt und den Drehschalter 144 in die ACC-Stellung bringt, empfängt die Starter-Signaleinheit 202 vom Drehschalter 144 ein Signal, das ACC anzeigt (Schritt S8). Nachdem der Zustand der Nähe des Bedieners bestätigt wurde, steuert die Starter-Signaleinheit 202 den Verriegelungsaktuator 1411 an und entriegelt die Tür 141. Nach der Bestätigung des Zustands der Nähe des bestimmten Bedieners überträgt die Starter-Signaleinheit 202 das Aktivierungssignal an die Bildschirm-Steuerung 204 (Schritt S9). Dementsprechend wird die Bildschirm-Steuerung 204 überwacht (Schritt S10).
  • Die Bildschirm-Steuerung 204 gibt ein Signal zur Anzeige eines in 7 gezeigten Bildschirm D11 mit der Bedienerliste an das Touchpanel 145D aus (Schritt S11). Dementsprechend zeigt die Bildschirm-Steuerung 204 den Bildschirm D11 mit der Bedienerliste auf dem Touchpanel 145D an. Wenn sich der Drehschalter 144 in der ACC-Position befindet, wird der Motor 121 nicht aktiviert. Das heißt, die Starter-Signaleinheit 202 zeigt den Bildschirm D11 mit der Bedienerliste an, während der Motor 121 abgestellt ist. Die Bildschirm-Steuerung 204 überwacht die Auswahl einer Bediener-ID aus dem Bildschirm D11 mit der Bedienerliste durch eine Bedienung des Bedieners (Schritt S12). Die Bildschirm-Steuerung 204 empfängt von der Starter-Signaleinheit 202 über das zweite interne Netzwerk N2 Informationen über das in Schritt S2 angeschlossene Bedienerendgerät 300 und erhält die dem Bedienerendgerät 300 zugeordnete Bediener-ID von der Gateway-Funktionssteuereinheit 203 (Schritt S13). Die Bildschirm-Steuerung 204 vergleicht die in Schritt S12 ausgewählte Bediener-ID mit der in Schritt S13 erworbenen Bediener-ID und führt eine Authentifizierung des Bedieners durch (Schritt S14). Das heißt, die Bildschirm-Steuerung 204 ist ein Beispiel für eine Authentifizierungseinheit, die den Bediener, der die Arbeitsmaschine 100 bedient, authentifiziert. In einer anderen Ausführungsform kann die Bildschirm-Steuerung 204 die ausgewählte Bediener-ID an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 übertragen, und die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 kann die Authentifizierung des Bedieners durchführen.
  • In einem Fall, in dem der Bediener authentifiziert werden kann, gibt die Bildschirm-Steuerung 204 ein Authentifizierungsergebnis über das erste interne Netzwerk N1 aus (Schritt S15).
  • Schlägt die Authentifizierung des Bedieners fehl, kehrt die Bildschirm-Steuerung 204 im Schritt S12 zum Empfang der Auswahl der Bediener-ID zurück.
  • Bei der Erfassung des Authentifizierungsergebnisses über das erste interne Netzwerk N1 überträgt die Starter-Signaleinheit 202 das Aktivierungssignal an die Steuereinheit 205, die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208 und die Peripherieüberwachungskomponente 209 (Schritt S16). Das heißt, die Starter-Signaleinheit 202 überträgt das Aktivierungssignal an die Komponenten, die nicht aktiviert wurden, mit Ausnahme der Motor-Steuerung 206. Dementsprechend werden die Steuereinheit 205, die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208 und die Peripherieüberwachungskomponente 209 aktiviert (Schritt S17). In einer anderen Ausführungsform kann die Starter-Signaleinheit 202 die Steuereinheit 205, die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207, die Kamera 208 und die Peripherieüberwachungskomponente 209 zum gleichen Zeitpunkt wie Schritt S9 der Bildschirm-Steuerung 204 aktivieren.
  • Andererseits liest die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Betriebseinstellungsdaten, die mit der ausgewählten Bediener-ID verbunden sind, aus den gespeicherten Master-Daten aus, wenn die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Ausgabe des Authentifizierungsergebnisses im Schritt S15 erhält (Schritt S18). Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 erzeugt auf der Basis der gelesenen Betriebseinstellungsdaten einen Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 zur Bestätigung eines Betriebseinstellungsinhalts, wie in 7 gezeigt, und überträgt eine Anzeigeanweisung für den Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 an die Bildschirm-Steuerung 204 (Schritt S19). Beim Empfang des Anzeigebefehls zeigt die Bildschirm-Steuerung 204 den Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 auf dem Touchpanel 145D an (Schritt S20). Der Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 enthält Informationen zur Bestätigung einer Geschwindigkeit des Anbaugerätes 130 in Bezug auf einen Betätigungsbetrag des Betätigungshebels, eine Korrespondenzbeziehung zwischen einer Betätigungsrichtung des Betätigungshebels und jedem Teil des Anbaugerätes 130, eine Funktion, die einer Taste (nicht gezeigt) zugewiesen ist, die auf dem Betätigungshebel vorgesehen ist, und dergleichen. Auf dem Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 werden eine Änderungstaste zum Ändern des Einstellungsinhalts und eine OK-Taste zum Nichtändern des Inhalts angezeigt.
  • Wenn der Bediener die OK-Taste drückt, überträgt die Bildschirm-Steuerung 204 Informationen, die anzeigen, dass die Betriebseinstellungsdaten nicht geändert wurden, über das erste interne Netzwerk N1 als Bestätigungsergebnis des Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirms D12 an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 (Schritt S21). In einem Fall, in dem der Bediener die Änderungstaste drückt, empfängt die Bildschirm-Steuerung 204 als Eingabe einen geänderten Inhalt der Betriebseinstellung vom Bediener und überträgt geänderte Betriebseinstellungsdaten an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 über das erste interne Netzwerk N1 als Bestätigungsergebnis des Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirms D12. In diesem Fall aktualisiert die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die gespeicherten Betriebseinstellungsdaten.
  • Wenn das Bestätigungsergebnis des Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirms D12 von der Bildschirm-Steuerung 204 erfasst wird, überträgt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Betriebseinstellungsdaten an die Steuereinheit 205 (Schritt S22). Dementsprechend gibt die Steuereinheit 205 die Betriebseinstellungsdaten (Schritt S23) wieder.
  • Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 bestimmt, ob die Bediener-ID, die durch das von der Bildschirm-Steuerung 204 in Schritt S15 empfangene Authentifizierungsergebnis angezeigt wird, in den von dem Server-Gerät 500 im Voraus empfangenen Bestätigungshistoriendaten enthalten ist oder nicht (Schritt S24). Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 ist ein Beispiel für eine Bestimmung, die auf der Grundlage von Informationen über die Bestätigungshistorien festlegt, ob die Darstellung einer Vorsichtsmaßnahme unterlassen werden soll oder nicht. In einem Fall, in dem die authentifizierte Bediener-ID nicht in den Bestätigungshistoriendaten enthalten ist, d. h. in einem Fall, in dem der authentifizierte Bediener die Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion in der Vergangenheit nicht bestätigt hat, sendet die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 eine Anforderung für die Vorsichtsmaßnahme an die über das zweite interne Netzwerk N2 verbundene Komponente (Schritt S25). Jede Komponente, die über das zweite interne Netzwerk N2 angeschlossen ist, bestimmt, ob es eine Vorsichtsmaßnahme gibt oder nicht, die vom Bediener vor dem Starten des Motors 121 bestätigt werden muss, und sendet, falls es eine Vorsichtsmaßnahme gibt, eine Information, die die Vorsichtsmaßnahme angibt, an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 (Schritt S26). In dem Steuersystem 145 gemäß der ersten Ausführungsform überträgt die Peripherieüberwachungskomponente 209, da eine Vorsichtsmaßnahme in der Peripherieüberwachungskomponente 209 eingestellt ist, über das zweite interne Netzwerk N2 eine Information, die die Vorsichtsmaßnahme anzeigt, an die Gateway-Funktionssteuereinheit 203.
  • Wenn die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Informationen empfängt, die auf die Vorsichtsmaßnahme hinweisen, erzeugt sie einen Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 zur Bestätigung der Vorsichtsmaßnahme, wie in 7 gezeigt, und überträgt eine Anzeigeanweisung für den Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 an die Bildschirm-Steuerung 204 (Schritt S27). Beim Empfang des Anzeigebefehls zeigt die Bildschirm-Steuerung 204 den Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D13 auf dem Touchpanel 145D an (Schritt S28). Der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 enthält die Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung der Peripherieüberwachungskomponente 209. Insbesondere wird auf dem Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 beschrieben, dass ein Betrieb der Arbeitsmaschine 100 durch die Peripherieüberwachungskomponente 209 eingeschränkt werden kann. Auf dem Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 wird eine Bestätigungsschaltfläche zum Anzeigen einer Absicht angezeigt, dass der Inhalt bestätigt wurde. Das heißt, die Bildschirm-Steuerung 204 ist ein Beispiel für eine Darstellungseinheit, die eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf eine Zusatzfunktion anzeigt.
  • Wenn der Bediener die Bestätigungstaste drückt, sendet die Bildschirm-Steuerung 204 die Information, dass der Bildschirm D13 zur Bestätigung der Vorsichtsmaßnahme über das erste interne Netzwerk N1 bestätigt wurde (Schritt S29). Dementsprechend kann die Starter-Signaleinheit 202 erkennen, dass die Vorsichtsmaßnahme vom Bediener bestätigt wurde. Wenn die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Information empfängt, dass der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 von der überwachten Bildschirm-Steuerung 204 bestätigt wurde, generiert sie Bestätigungsdaten, die anzeigen, dass der Bediener, der durch die in Schritt S15 empfangene Bediener-ID angegeben wird, die Vorsichtsmaßnahme bestätigt hat. Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 überträgt die erzeugten Bestätigungshistoriendaten über die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 an das Server-Gerät 500 (Schritt S30).
  • In einem Fall, in dem die authentifizierte Bediener-ID in den Bestätigungshistoriendaten in Schritt S24 enthalten ist, d.h. in einem Fall, in dem der authentifizierte Bediener die Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion in der Vergangenheit bestätigt hat, führt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Übertragung der Anforderung für die Vorsichtsmaßnahme in Schritt S25 nicht durch und führt die Erzeugung des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 und die Übertragung der Anzeigeanweisung in Schritt S27 nicht durch. Stattdessen überträgt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die Information, dass der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 bereits bestätigt wurde, über das erste interne Netzwerk N1. Entsprechend kann die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 auf die Anzeige des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 verzichten.
  • Wenn der Bediener den Drehschalter 144 in die Position IG stellt, nachdem die Vorsichtsmaßnahme bestätigt wurde oder nachdem die Vorsichtsmaßnahme ausgelassen wurde, empfängt die Starter-Signaleinheit 202 ein Signal, das IG vom Drehschalter 144 anzeigt (Schritt S31). Die Starter-Signaleinheit 202 überträgt das Aktivierungssignal an die Motor-Steuerung 206 (Schritt S32). Entsprechend wird die Motor-Steuerung 206 aktiviert (Schritt S33).
  • Wenn der Bediener den Drehschalter 144 auf die Position ST stellt, empfängt die Starter-Signaleinheit 202 ein Signal, das ST vom Drehschalter 144 anzeigt (Schritt S34). Die Starter-Signaleinheit 202 treibt den Zellenmotor 1211 an (Schritt S35). Dementsprechend wird der Motor 121 gestartet, und die Arbeitsmaschine 100 geht in einen betriebsbereiten Zustand über.
  • In den in den 5 und 6 gezeigten Ablaufdiagrammen wird die Steuereinheit 205 in Schritt S17 gestartet, wenn die Authentifizierung durch die Bildschirm-Steuerung 204 in Schritt S15 durchgeführt wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einer anderen Ausführungsform kann die Steuereinheit 205 beispielsweise gestartet werden, nachdem die Vorsichtsmaßnahme in Schritt S29 durch den Bediener bestätigt wurde.
  • «Bedienung der Gateway-Funktionssteuereinheit 203»
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Bestimmung, ob die Anzeige der Vorsichtsmaßnahme durch die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 in den zuvor beschriebenen Schritten S24 bis S30 unterbleiben soll oder nicht, beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Gateway-Funktionssteuereinheit 203 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 bestimmt, ob die durch das von der Bildschirm-Steuerung 204 empfangene Authentifizierungsergebnis angegebene Bediener-ID in den von dem Server-Gerät 500 empfangenen Bestätigungshistoriendaten enthalten ist oder nicht (Schritt S101). In einem Fall, in dem die durch das Authentifizierungsergebnis angegebene Bediener-ID nicht in den Bestätigungshistoriendaten enthalten ist (NEIN in Schritt S101), sendet die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 eine Anfrage für eine Vorsichtsmaßnahme an eine über das zweite interne Netzwerk N2 angeschlossene Komponente (Schritt S102). Dementsprechend empfängt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 von der Komponente, die die Vorsichtsmaßnahme hat, eine Information, die die Vorsichtsmaßnahme anzeigt (Schritt S103). Als nächstes erzeugt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 den Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 und überträgt die Anweisung zur Anzeige des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 an die Bildschirm-Steuerung 204 (Schritt S104).
  • Danach erzeugt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203, wenn sie von der Bildschirm-Steuerung 204 die Information empfängt, die anzeigt, dass der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 bestätigt ist (Schritt S105), Bestätigungshistoriendaten, die die durch das Authentifizierungsergebnis angezeigte Bediener-ID enthalten. Dann überträgt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 die erzeugten über die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 Bestätigungshistoriendaten an das Server-Gerät 500 (Schritt S106). Die Weitverkehrskommunikationssteuerung 207 kann die Bestätigungshistoriendaten unmittelbar nach dem Empfang an das Server-Gerät 500 übertragen oder die Bestätigungshistoriendaten in einem internen Speicher zwischenspeichern und die Bestätigungshistoriendaten zu einem vorbestimmten Zeitpunkt an das Server-Gerät 500 übertragen.
  • Andererseits sendet die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 in einem Fall, in dem die authentifizierte Bediener-ID in den Daten der Bestätigungshistorie in Schritt S101 enthalten ist (JA in Schritt S101), eine Benachrichtigung an die Starter-Signaleinheit 202 über das erste interne Netzwerk N1, die anzeigt, dass der Bildschirm D13 zur Bestätigung der Vorsichtsmaßnahmen bereits bestätigt wurde (Schritt S107).
  • «Funktionsweise und Effekte»
  • Wie zuvor beschrieben, empfängt das Steuersystem 145 gemäß der ersten Ausführungsform von dem Server-Gerät 500 die Information über die Bestätigungshistorie, die einen Bediener angibt, der die Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat, und bestimmt auf der Grundlage der Information überdie Bestätigungshistorie, ob die Anzeige der Vorsichtsmaßnahme für den Bediener unterlassen werden soll oder nicht. Dementsprechend ist es möglich, auf die Anzeige der Vorsichtsmaßnahme für einen Bediener, der die Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat, zu verzichten.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Die Ausführungsformen wurden zuvor unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben; die bestimmten Konfigurationen sind jedoch nicht auf die zuvor beschriebenen Konfigurationen beschränkt, und es können verschiedene Konstruktionsänderungen oder Ähnliches vorgenommen werden. Das heißt, in einer anderen Ausführungsform kann die Reihenfolge der zuvor beschriebenen Verfahren in geeigneter Weise geändert werden. Darüber hinaus können einige der Prozesse parallel ausgeführt werden.
  • Die Starter-Signaleinheit 202 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann von einem einzigen Computer konfiguriert werden, oder sie kann so konfiguriert werden, dass eine Konfiguration der Starter-Signaleinheit 202 aufgeteilt und in einer Vielzahl von Computern angeordnet ist und die Vielzahl von Computern miteinander zusammenarbeiten, um als die Starter-Signaleinheit 202 zu arbeiten. Beispielsweise können in der Starter-Signaleinheit 202 eine Funktion zur Ausgabe des Aktivierungssignals und eine Funktion zur Durchführung der Authentifizierung des Bedieners in separaten Computern implementiert sein. Einige der Computer, die die Starter-Signaleinheit 202 bilden, können im Inneren der Arbeitsmaschine 100 vorgesehen sein, während andere Computer außerhalb der Arbeitsmaschine 100 vorgesehen sein können.
  • Bei dem Steuersystem 145 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform können einige der Konfigurationen, die das Steuersystem 145 bilden, innerhalb der Arbeitsmaschine 100 vorgesehen sein, und andere Konfigurationen können außerhalb der Arbeitsmaschine 100 vorgesehen sein.
  • Das Bedienerendgerät 300 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist ein Endgerät wie ein Smartphone, das ein Anwendungsprogramm ausführen kann, ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Bedienerendgerät 300 gemäß einer anderen Ausführungsform ein Schlüsselanhänger sein, der nur die Funktion hat, ein vorgegebenes Anzeigepaket auszugeben. In einem Fall, in dem das Bedienerendgerät 300 ein Schlüsselanhänger ist, kann das Anwendungsprogramm die Auswahl der zu startenden Arbeitsmaschine 100 nicht empfangen. In diesem Fall können von den Arbeitsmaschinen 100, die das Anzeigepaket empfangen haben, alle Arbeitsmaschinen 100 aktiviert werden, die mit dem Bedienerendgerät 300, der die Übertragungsquelle des Anzeigepakets ist, gekoppelt wurden.
  • Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform hat als Zusatzfunktion eine Kollisionsverhinderungsfunktion, die ein Hindernis in der Umgebung der Arbeitsmaschine 100 erkennt und die Operationen des Unterwagens 110, des Schwenkkörpers 120 und der Anbaugeräte 130 auf der Basis eines Erfassungsergebnisses begrenzt, ist aber nicht darauf beschränkt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Zusatzfunktion beispielsweise eine andere Sicherheitsfunktion sein, wie die Anzeige eines Erfassungsergebnisses eines Hindernisses auf dem Touchpanel 145D und die Ausgabe einer Stimme als Alarm. Darüber hinaus kann eine Zusatzfunktion gemäß einer anderen Ausführungsform beispielsweise darin bestehen, das Anbaugerät 130 automatisch so zu steuern, dass der Löffel 133 nicht unter eine vorgegebene Baufläche eindringt.
  • Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform erkennt, dass die Einstellung des Betätigungshebels und die Vorsichtsmaßnahmen durch die Eingabe auf dem Touchpanel 145D bestätigt werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Arbeitsmaschine 100 gemäß einer anderen Ausführungsform eine Spracherkennungsfunktion aufweisen, die Einstellung des Betätigungshebels und der Vorsichtsmaßnahme durch eine Stimme anstelle der Anzeige auf dem Touchpanel 145D ausgeben und bestimmen, ob die Einstellung des Betätigungshebels und der Vorsichtsmaßnahme durch die Spracherkennung bestätigt wurde oder nicht.
  • Die Gateway-Funktionssteuerung 203 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform bestimmt, ob der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 für die Zusatzfunktion ausgelassen werden soll oder nicht, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Gateway-Funktionssteuerung 203 gemäß einer anderen Ausführungsform ferner bestimmen, ob der Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 zur Bestätigung des Betriebseinstellungsinhalts ausgelassen werden soll oder nicht. In diesem Fall speichern die Bestätigungshistoriendaten des Server-Gerätes 500 ein Vorsichtsflag, das anzeigt, ob die Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt wird oder nicht, und ein Einstellungsflag, das anzeigt, ob die Betriebseinstellung in Verbindung mit der Bediener-ID bestätigt wird oder nicht. In diesem Fall bestimmt die Gateway-Funktionssteuereinheit 203, ob der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 auf der Basis von „wahr“ oder „falsch“ des mit der Bediener-ID verknüpften Vorsichtsflags ausgelassen werden kann oder nicht, und bestimmt, ob der Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 auf der Basis von „wahr“ oder „falsch“ des Einstellflags ausgelassen werden kann oder nicht. Dementsprechend wird z.B., wenn ein Bediener, der in der Vergangenheit in die Arbeitsmaschine ohne Zusatzfunktion eingestiegen ist und den Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirm D12 bestätigt hat, in die Arbeitsmaschine mit einer Zusatzfunktion eingestiegen ist, die Anzeige des Betriebseinstellungsbestätigungsbildschirms D12 ausgelassen, und der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 wird angezeigt, ohne ausgelassen zu werden. Dementsprechend kann der Bediener nicht nur die Bestätigung der Vorsichtsmaßnahme für die Zusatzfunktion, sondern auch für die Betriebseinstellung auslassen.
  • In der Gateway-Funktionssteuereinheit 203 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform entfällt in dem Fall, in dem der Bediener die Vorsichtsmaßnahme für die Zusatzfunktion auch nur einmal bestätigt hat, der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 beispielsweise die Vorsichtsmaßnahme erneut anzeigen, wenn seit der letzten Bestätigung der Vorsichtsmaßnahme durch den Bediener eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei den Daten der Bestätigungshistorie um Daten, in denen die Bediener-ID und das Datum und die Uhrzeit der Bestätigung miteinander verknüpft sind, und die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 kann bestimmen, dass der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 nicht angezeigt wird, wenn die aktuelle Uhrzeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums ab dem Datum und der Uhrzeit liegt, die in den Daten der Bestätigungshistorie mit der Bediener-ID verknüpft sind.
  • Darüber hinaus kann die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 gemäß einer anderen Ausführungsform die Vorsichtsmaßnahme erneut anzeigen, wenn die Anzeige eine bestimmte Anzahl von Malen (z. B. fünf Mal) seit der letzten Bestätigung der Vorsichtsmaßnahme durch den Bediener ausgelassen wurde. Gemäß einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei den Bestätigungshistoriendaten um Daten, in denen die Bediener-ID und die Anzahl der Auslassungen miteinander verknüpft sind, und die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 kann an das Server-Gerät 500 Bestätigungshistoriendaten mit der Anzahl der Auslassungen übertragen, die jedes Mal hinzugefügt wird, wenn die Auslassung des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 bestimmt wird, und den Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 anzeigen, wenn die Anzahl der Auslassungen ein Vielfaches einer bestimmten Anzahl wird.
  • Darüber hinaus kann die Gateway-Funktionssteuereinheit 203 gemäß einer anderen Ausführungsform den Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 anzeigen, wenn eine Zusatzfunktion aufgrund einer Softwareaktualisierung hinzugefügt wird, wenn eine Zusatzfunktion aktualisiert wird, wenn eine Zusatzfunktion aufgrund der Hinzufügung einer neuen Komponente verfügbar wird oder ähnliches, seitdem der Bediener die Vorsichtsmaßnahme zuletzt bestätigt hat.
  • Die Gateway-Funktionssteuerung 203 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterlässt die Anzeige des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13, wenn der Bediener die Vorsichtsmaßnahme der Zusatzfunktion in einer der Arbeitsmaschinen 100 bestätigt, unabhängig von einem Modell der Arbeitsmaschine 100, ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Gateway-Funktionssteuerung 203 gemäß einer anderen Ausführungsform für jedes Modell der Arbeitsmaschine 100 bestimmen, ob die Anzeige des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 unterbleiben soll oder nicht. Bei den Bestätigungsdaten gemäß einer anderen Ausführungsform kann es sich um Daten handeln, in denen das Modell der Arbeitsmaschine 100 und die Bediener-ID, die die Vorsichtsmaßnahme in der Arbeitsmaschine 100 in Bezug auf das Modell bestätigt hat, einander zugeordnet sind. Die Gateway-Funktionssteuerung 203 bestimmt, ob eine Kombination aus der authentifizierten Bediener-ID und dem Modell der Arbeitsmaschine 100 in den Daten der Bestätigungshistorie enthalten ist oder nicht, und kann das Auslassen des Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirms D13 in einem Fall bestimmen, in dem die Vorsichtsmaßnahme für dasselbe Modell der Arbeitsmaschine 100 bestätigt wird. Beispielsweise wird der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 auch dann angezeigt, wenn der Bediener in einen Hydraulikbagger einsteigt, nachdem er den Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 in einer Planierraupe bestätigt hat, ohne dass der Vorsichtsmaßnahmenbestätigungsbildschirm D13 ausgelassen wird.
  • Die Arbeitsmaschine 100 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist ein Hydraulikbagger, ist aber in einer anderen Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Arbeitsmaschine 100 gemäß einer anderen Ausführungsform eine andere Arbeitsmaschine wie ein Muldenkipper, ein Radlader oder ein Motorgrader sein.
  • <Computer-Konfiguration>
  • 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Computers gemäß mindestens einer der Ausführungsformen zeigt.
  • Jede Vorrichtung (die Starter-Signaleinheit 202, die Gateway-Funktionssteuerung 203, die Bildschirm-Steuerung 204, die Steuereinheit 205 oder ähnliches), die zu dem zuvor beschriebenen Steuersystem 145 gehört, ist auf einem Computer 900 implementiert. Der Computer 900 umfasst einen Prozessor 910, einen Hauptspeicher 930, einen Speicher 950 und eine Schnittstelle 970. Der Betrieb jeder zuvor beschriebenen Verarbeitungseinheit ist im Speicher 950 in Form eines Programms gespeichert. Der Prozessor 910 liest das Programm aus dem Speicher 950, überträgt das Programm in den Hauptspeicher 930 und führt den Prozess gemäß dem Programm aus. Darüber hinaus sichert der Prozessor 910 gemäß dem Programm einen Speicherbereich, der jeder der zuvor beschriebenen Speichereinheiten im Hauptspeicher 930 entspricht. Beispiele für den Prozessor 910 sind eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) und ein Mikroprozessor.
  • Das Programm kann verwendet werden, um einige Funktionen des Computers 900 zu realisieren. So kann das Programm beispielsweise in Kombination mit einem anderen, bereits im Speicher abgelegten Programm oder in Kombination mit einem anderen, in einem anderen Gerät implementierten Programm arbeiten. In einer anderen Ausführungsform kann der Computer 900 zusätzlich zu oder anstelle der zuvor beschriebenen Konfiguration eine kundenspezifische großformatige integrierte Schaltung (LSI), wie z. B. eine programmierbare Logikeinheit (PLD), enthalten. Beispiele für die PLD sind eine programmierbare Array-Logik (PAL), eine generische Array-Logik (GAL), eine komplexe programmierbare Logikvorrichtung (CPLD) und ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA). In diesem Fall können einige oder alle Funktionen des Prozessors 910 durch die integrierte Schaltung realisiert werden. Eine derartige integrierte Schaltung ist ebenfalls im Beispiel für einen Prozessor enthalten.
  • Beispiele für den Speicher 950 sind eine Magnetplatte, eine magneto-optische Platte, eine optische Platte und ein Halbleiterspeicher. Der Speicher 950 kann ein internes Medium, das direkt an einen Bus des Computers 900 angeschlossen ist, oder ein externes Medium, das über die Schnittstelle 970 oder eine Kommunikationsleitung mit dem Computer 900 verbunden ist, sein.
  • Wenn das Programm über eine Kommunikationsleitung an den Computer 900 übertragen wird, kann der Computer 900, der das übertragene Programm erhalten hat, das Programm im Hauptspeicher 930 bereitstellen und den oben beschriebenen Prozess ausführen. In mindestens einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Speicher 950 um ein nicht-übertragbares materielles Speichermedium.
  • Darüber hinaus kann das Programm zur Realisierung einiger der zuvor beschriebenen Funktionen dienen. Außerdem kann das Programm eine sogenannte Differenzdatei (Differenzprogramm) sein, die die zuvor beschriebene Funktion in Kombination mit anderen, bereits im Speicher 950 gespeicherten Programmen realisiert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß dem obigen Aspekt ist es für einen Bediener, der eine Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit einer Zusatzfunktion bestätigt hat, möglich, die Anzeige der Vorsichtsmaßnahme wegzulassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Arbeitsmaschine
    110
    Unterwagen
    111
    Endlosband
    112
    Fahrmotor
    120
    Schwenkkörper
    121
    Motor
    1211
    Zellenmotor
    122
    Hydraulikpumpe
    123
    Steuerventil
    124
    Schwenkmotor
    125
    Kraftstoffeinspritzvorrichtung
    130
    Anbaugerät
    131
    Ausleger
    131C
    Auslegerzylinder
    132
    Arm
    132C
    Armzylinder
    133
    Löffel
    133C
    Löffelzylinder
    140
    Fahrerkabine
    141
    Tür
    1411
    Verriegelungsaktuator
    1412
    Türschalter
    142
    Fahrersitz
    143
    Bedienungsvorrichtung
    143LF
    Linkes Fußpedal
    143LO
    Linker Betätigungshebel
    143LT
    Linker Fahrhebel
    143RF
    Rechtes Fußpedal
    143RO
    Rechter Betätigungshebel
    143RT
    Rechter Fahrhebel
    144
    Drehschalter
    145
    Steuersystem
    145D
    Touchpanel
    201
    Stromversorgungseinheit
    202
    Starter-Signaleinheit
    203
    Gateway-Funktionssteuerung
    204
    Bildschirm-Steuerung
    205
    Steuereinheit
    206
    Motor-Steuerung
    207
    Weitverkehrskommunikationssteuerung
    300
    Bedienerendgerät
    500
    Server-Gerät
    900
    Computer
    910
    Prozessor
    930
    Hauptspeicher
    950
    Speicher
    970
    Schnittstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2021161106 [0002]
    • JP 2021014736 [0004]

Claims (11)

  1. Arbeitsmaschinen-Startsystem mit einer Energiequelle und einer Zusatzfunktionseinheit, die eine vorbestimmte Zusatzfunktion realisiert, wobei das Startsystem umfasst: eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie von einem Server-Gerät Informationen über die Bestätigungshistorie empfängt, die einen Bediener anzeigen, der eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat; eine Darstellungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Vorsichtsmaßnahme darstellt; und eine Bestimmungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie auf der Grundlage der Informationen über die Bestätigungshistorie bestimmt, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme unterlassen werden soll oder nicht.
  2. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Zusatzfunktion eine Funktion zum Erfassen eines Hindernisses in einem Umfeld der Arbeitsmaschine unter Verwendung einer in der Arbeitsmaschine vorgesehenen Abbildungsvorrichtung umfasst.
  3. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß Anspruch 2, wobei die Zusatzfunktion eine Funktion der Steuerung eine Ausgabe eines von der Energiequelle angetriebenen Aktuators auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Hindernisses umfasst.
  4. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner umfasst: eine Authentifizierungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Bediener authentifiziert, der die Arbeitsmaschine bedient, wobei die Bestimmungseinheit die Unterlassung der Darstellung der Vorsichtsmaßnahme in einem Fall bestimmt, in dem der authentifizierte Bediener in den Informationen über die Bestätigungshistorie enthalten ist.
  5. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß Anspruch 4, wobei in einem Fall, in dem der authentifizierte Bediener nicht in den Informationen über die Bestätigungshistorie enthalten ist, die Kommunikationseinheit Informationen über die Bestätigungshistorie, die den authentifizierten Bediener angeben, an das Server-Gerät sendet, nachdem die Vorsichtsmaßnahme durch den authentifizierten Bediener bestätigt wurde.
  6. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß Anspruch 5, wobei die Kommunikationseinheit die Informationen über die Bestätigungshistorie von dem Server-Gerät vor der Authentifizierung des Bedieners empfängt und die Informationen über die Bestätigungshistorie, die den Bediener angibt, an das Server-Gerät sendet, nachdem der Bediener authentifiziert wurde.
  7. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Arbeitsmaschine ein Anbaugerät enthält, die Darstellungseinheit zusätzlich zur Vorsichtsmaßnahme Einstellungsinformationen für den Betrieb des Anbaugerätes darstellt, und die Bestimmungseinheit bestimmt, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme und der Einstellungsinformationen auf der Grundlage der Informationen über die Bestätigungshistorie unterlassen werden soll oder nicht.
  8. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Darstellungseinheit die Vorsichtsmaßnahme auf einem Bildschirm anzeigt und bestimmt, ob die Vorsichtsmaßnahme durch eine Eingabe auf dem Bildschirm bestätigt wird oder nicht.
  9. Arbeitsmaschinen-Startsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Darstellungseinheit die Vorsichtsmaßnahme durch Sprache ausgibt und bestimmt, ob die Vorsichtsmaßnahme durch Spracherkennung bestätigt wird oder nicht.
  10. Arbeitsmaschinen-Startverfahren mit einer Energiequelle und einer Zusatzfunktionseinheit, die eine vorbestimmte Zusatzfunktion realisiert, wobei das Startverfahren umfasst: einen Schritt des Empfangens von Informationen über die Bestätigungshistorie, die einen Bediener angeben, der eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion von einem Server-Gerät bestätigt hat; einen Schritt des Bestimmens, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme auf der Grundlage der Informationen über die Bestätigungshistorie unterlassen werden soll oder nicht; und einen Schritt des Darstellens der Vorsichtsmaßnahme in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme nicht unterlassen wird.
  11. Arbeitsmaschine, umfassend: eine Stromquelle; ein Anbaugerät, das von der Stromquelle angetrieben wird; einen Betätigungshebel, der zur Bedienung des Anbaugeräts dient; eine Zusatzfunktionseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine vorbestimmte Zusatzfunktion realisiert; eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie von einem Server-Gerät Informationen über die Bestätigungshistorie empfängt, die einen Bediener anzeigen, der eine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf die Zusatzfunktion bestätigt hat; einen Bildschirm, der so konfiguriert ist, dass er die Vorsichtsmaßnahme anzeigt; und eine Bestimmungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie auf der Grundlage der Informationen über die Bestätigungshistorie bestimmt, ob die Darstellung der Vorsichtsmaßnahme unterlassen werden soll oder nicht.
DE112022003599.4T 2021-09-30 2022-09-28 Arbeitsmaschinen-Anlasssystem, Arbeitsmaschinen-Anlassverfahren und Arbeitsmaschine Pending DE112022003599T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2021-161106 2021-09-30
JP2021161106A JP2023050811A (ja) 2021-09-30 2021-09-30 作業機械の起動システム、作業機械の起動方法および作業機械
PCT/JP2022/036164 WO2023054470A1 (ja) 2021-09-30 2022-09-28 作業機械の起動システム、作業機械の起動方法および作業機械

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112022003599T5 true DE112022003599T5 (de) 2024-05-29

Family

ID=85782842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112022003599.4T Pending DE112022003599T5 (de) 2021-09-30 2022-09-28 Arbeitsmaschinen-Anlasssystem, Arbeitsmaschinen-Anlassverfahren und Arbeitsmaschine

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP2023050811A (de)
KR (1) KR20240040814A (de)
CN (1) CN118020287A (de)
DE (1) DE112022003599T5 (de)
WO (1) WO2023054470A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021014736A (ja) 2019-07-12 2021-02-12 株式会社小松製作所 作業機械および作業機械の制御システム
JP2021161106A (ja) 2020-03-31 2021-10-11 株式会社トクヤマ 5−ブロモ−4−アルコキシ−2−アルキル安息香酸の製造方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111819334A (zh) * 2018-03-08 2020-10-23 住友重机械工业株式会社 施工机械、信息处理装置、信息处理方法及程序

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021014736A (ja) 2019-07-12 2021-02-12 株式会社小松製作所 作業機械および作業機械の制御システム
JP2021161106A (ja) 2020-03-31 2021-10-11 株式会社トクヤマ 5−ブロモ−4−アルコキシ−2−アルキル安息香酸の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
KR20240040814A (ko) 2024-03-28
JP2023050811A (ja) 2023-04-11
WO2023054470A1 (ja) 2023-04-06
CN118020287A (zh) 2024-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010004874B4 (de) Betriebsfahrzeug-Überwachungsvorrichtung
DE112015000011B4 (de) Baufahrzeug und Verfahren zum Steuern von Baufahrzeug
DE102004060168A1 (de) System und Verfahren zum Vorsehen eines Diebstahlschutzes in einer Arbeitsmaschine
DE112016000049B4 (de) Arbeitsfahrzeug und Verfahren zum Steuern von Ausgangsleistung eines Motors
DE112016006999T5 (de) System und verfahren zum sammeln von betriebsschwingungsdaten für eine bergbaumaschine
DE112020000142T5 (de) System mit einer Arbeitsmaschine, computerimplementiertes Verfahren, Verfahren zur Erzeugung eines gelernten Positionsschätzmodells, und Lerndaten
DE112020002788T5 (de) Anzeigesystem für ein Arbeitsfahrzeug und Verfahren zum Anzeigen von einem Arbeitsfahrzeug
DE102019206515A1 (de) Selbstschutzsystem für eine arbeitsmaschine
DE112017000123T5 (de) Erdbewegungsmaschine und Steuerungsverfahren
DE112017000130B4 (de) Arbeitsfahrzeug und Verfahren zum Steuern desselben
DE112022003599T5 (de) Arbeitsmaschinen-Anlasssystem, Arbeitsmaschinen-Anlassverfahren und Arbeitsmaschine
DE112022003606T5 (de) Arbeitsmaschinen-Startsystem, Arbeitsmaschinen-Startverfahren und Arbeitsmaschine
DE102019219174A1 (de) Zweidimensionale Anbaugerät-Planiersteuerung für ein Arbeitsfahrzeug
DE112021000258B4 (de) Hydraulikbagger, Arbeitsmaschine und Steuerverfahren einer Arbeitsmaschine
DE112022000494T5 (de) Startersystem einer Arbeitsmaschine und Starterverfahren einer Arbeitsmaschine
DE112022002298T5 (de) System zur Einstellung des Arbeitsbereiches einer Aushubmaschine und Verfahren zur Steuerung desselben
DE112022000484T5 (de) System zur Inbetriebnahme einer Arbeitsmaschine und Verfahren zur Inbetriebnahme einer Arbeitsmaschine
DE112020004463T5 (de) GNSS-Antriebssteuervorrichtung, GNSS-Steuerung, Arbeitsmaschine, und GNSS-Antriebssteuerverfahren
DE112022000446T5 (de) Arbeitsmaschinen-Steuersystem und Arbeitsmaschinen-Steuerverfahren
DE102021213706A1 (de) Mobile planiermaschine mit verbessertem planiersteuersystem
DE112020004151T5 (de) Arbeitsmaschinenperipherie-überwachungssystem, arbeitsmaschine und arbeitsmaschinenperipherie-überwachungsverfahren
DE112021000609T5 (de) Arbeitsmaschinenperipherie-überwachungssystem, arbeitsmaschine und arbeitsmaschinenperipherieüberwachungsverfahren
DE102021115238A1 (de) Manuelle und autonome fernsteuerung einer arbeitsmaschine
DE112016007279T5 (de) Arbeitsfahrzeug und Verfahren zum Steuern des Arbeitsfahrzeugs
DE112021000693T5 (de) Arbeitsmaschine und informationsverarbeitungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16P0003000000

Ipc: E02F0009240000