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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Batterieheiztechnologie für Batteriepacke.
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STAND DER TECHNIK
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Für Lithium-Ionen-Batterien gelten Anforderungen an die Betriebstemperatur. Insbesondere beim Laden von Lithium-Ionen-Batterien darf die Temperatur nicht zu niedrig sein. Bei zu niedrigen Umgebungstemperaturen kann es beim Laden von Lithium-Ionen-Batterien leicht zur Kristallisation und Ausfällung des Elektrolyten in den Lithium-Ionen-Batterien kommen. Die ausgefallene Kristallisation kann den Trennfilm durchdringen und einen internen Kurzschluss in der Lithium-Ionen-Batterie verursachen, was zu Risiken wie Feuer und Explosion führen kann. Wenn die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, muss die Lithium-Ionen-Batterie daher normalerweise erwärmt werden, bis die Innentemperatur der Lithium-Ionen-Batterie ihren Betriebstemperaturbereich erreicht.
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Nach dem Stand der Technik werden Lithium-Ionen-Batterien in Batteriepacken üblicherweise mithilfe von PTC-Heizplatten oder Flüssigerwärmung erhitzt. Der Vorteil der Flüssigerwärmung besteht darin, dass das Flüssigheizsystem und das Flüssigkeitskühlsystem überlappen. Das Flüssigheizsystem und das Flüssigkeitskühlsystem können somit ein gemeinsame Wärmetauscherplatte nutzen, ohne dass zusätzliche Heizplatten erforderlich sind. Dadurch ist der Innenraum im Batteriekasten des Batteriepacks gespart. Im Vergleich zur direkten Erwärmung der Lithium-Ionen-Batterie durch die PTC-Heizplatte ist die Batterieerwärmung durch die Flüssigerwärmungsmethode jedoch langsamer, da zuerst das flüssige Medium erwärmt werden muss und dann das erwärmte flüssige Medium durch die Rohrleitungen mittels der Wärmetauscherplatte die Lithium-Ionen-Batterie erwärmt, sodass die Erwärmungsgeschwindigkeit der Batterie langsam ist. Daher ist es notwendig, die Heizleistung und die Heizgeschwindigkeit des Flüssigheizsystems zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das zu lösende Problem der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Effizienz und Geschwindigkeit der Flüssigkeitserwärmung durch das Batteriepack-Flüssigheizsystem zu verbessern.
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Um das oben genannte Problem zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung wie folgt vor:
- Ein erfindungsgemäßes Verbundheizsystem umfasst ein Flüssigheizsystem, ein externes Stromversorgungsschnittstellenmodul, ein Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, ein Batterieerfassungsmodul und ein Steuergerät; wobei das Flüssigheizsystem einen Wärmetauscher und eine Verbundheizvorrichtung umfasst, die über Rohrleitungen miteinander verbunden sind; die Verbundheizvorrichtung ein erstes Heizgerät und ein zweites Heizgerät umfasst; wobei das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul, das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, das erste Heizgerät und das zweite Heizgerät über eine Relaisgruppe miteinander verbunden sind; wobei die Relaisgruppe aus mehreren Relais besteht; das Steuergerät mit dem Flüssigheizsystem, jedem Relais in der Relaisgruppe, dem Batterieerfassungsmodul und dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul verbunden ist und dazu konfiguriert ist:
- die Spannungs- und Temperaturdaten jeder Batterie durch das Batterieerfassungsmodul zu erfassen;
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Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung durch das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul zu erfassen, wobei die Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung verwendet werden, um anzuzeigen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist;
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Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an die externe Stromversorgung angeschlossen ist, anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festgestellt wird, ob die Temperatur des Batteriepacks einen ersten Temperaturschwellenwert unterschreitet, und die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem ersten Temperaturschwellenwert liegt, sodass die externe Stromversorgung über das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul verbunden ist und ein Lade-Vorheizen vor dem Laden der Batterie gestartet wird;
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Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul nicht an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festgestellt wird, ob die Temperatur des Batteriepacks einen zweiten Temperaturschwellenwert unterschreitet, und die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem zweiten Temperaturschwellenwert liegt, sodass ein Entlade-Vorheizen gestartet wird;
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Beim Lade-Vorheizen ist das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem ersten Heizgerät verbunden;
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Beim Entlade-Vorheizen ist das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden.
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Ferner wird das Steuergerät beim erfindungsgemäßen Verbundheizsystem auch dazu verwendet:
- Beim Starten des Lade-Vorheizens wird festgestellt, ob die Restleistung des Batteriepacks einen ersten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe unter der Steuerung umgeschaltet wird, sodass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner ist beim erfindungsgemäßen Verbundheizsystem ein Impulsentladungs-Steuergerät zwischen dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul und dem zweiten Heizgerät angeschlossen.
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Ein erfindungsgemäßes Heizverfahren für ein Verbundheizsystem betrifft ein Flüssigheizsystem, ein externes Stromversorgungsschnittstellenmodul, ein Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, und ein Batterieerfassungsmodul; wobei das Flüssigheizsystem einen Wärmetauscher und eine Verbundheizvorrichtung umfasst, die über Rohrleitungen miteinander verbunden sind; wobei die Verbundheizvorrichtung ein erstes Heizgerät und ein zweites Heizgerät umfasst; wobei das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul, das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, das erste Heizgerät und das zweite Heizgerät über eine Relaisgruppe miteinander verbunden sind; wobei die Relaisgruppe aus mehreren Relais besteht. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
- S1: Erfassen der Spannungs- und Temperaturdaten jeder Batterie durch das Batterieerfassungsmodul, und Erfassen der Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung durch das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul,
wobei die Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung verwendet werden, um anzuzeigen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist;
- S2: Feststellen anhand der Temperaturdaten jeder Batterie, ob die Temperatur des Batteriepacks einen ersten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an die externe Stromversorgung angeschlossen ist; wobei die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem ersten Temperaturschwellenwert liegt, sodass die externe Stromversorgung über das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul verbunden ist, und ein Lade-Vorheizen vor dem Laden der Batterie gestartet wird;
- S3: Feststellen anhand der Temperaturdaten jeder Batterie, ob die Temperatur des Batteriepacks einen zweiten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul nicht an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist; die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem zweiten Temperaturschwellenwert liegt, sodass ein Entlade-Vorheizen gestartet wird;
wobei beim Lade-Vorheizen das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem ersten Heizgerät verbunden ist;
wobei beim Entlade-Vorheizen das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner wird beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem beim Starten des Lade-Vorheizens festgestellt, ob die Restleistung des Batteriepacks einen ersten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe unter der Steuerung umgeschaltet wird, sodass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner ist beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem ein Impulsentladungs-Steuergerät zwischen dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul und dem zweiten Heizgerät angeschlossen.
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Ferner wird beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem beim Starten des Lade-Vorheizens festgestellt, ob die Temperatur des Batteriepacks einen dritten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem dritten Temperaturschwellenwert liegt, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe unter der Steuerung umgeschaltet wird, sodass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul mit dem zweiten Heizgerät über dem Impulsentladungs-Steuergerät elektrisch verbunden ist; ansonsten das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul unmittelbar elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner umfasst der Schritt S1 beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem auch das Erfassen eines Lade-Vorheizmodus;
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der Schritt S2 umfasst auch das Bestimmen anhand des Lade-Vorheizmodus, ob das zweite Heizgerät eingeschaltet wird.
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Ferner wird beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem beim Lade-Vorheizen sowie beim Entlade-Vorheizen festgestellt, ob die Temperatur eines flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung einen vierten Temperaturschwellenwert überschreitet, wobei, wenn die Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung den vierten Temperaturschwellenwert überschreitet, die Zirkulation des flüssigen Mediums des Flüssigheizsystems gestartet wird.
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Ferner wird beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem beim Lade-Vorheizen die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen fünften Temperaturschwellenwert ansteigt, um das Batterieladen zu starten, wobei, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen sechsten Temperaturschwellenwert ansteigt, das Lade-Vorheizen gestoppt wird.
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Ferner umfasst der Schritt S3 beim erfindungsgemäßen Heizverfahren für ein Verbundheizsystem auch: Berechnen einer für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung anhand der Temperatur des Batteriepacks; und Feststellen, ob die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung einen zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung den zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet, das Entlade-Vorheizen gestartet wird.
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Eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem betrifft ein Flüssigheizsystem, ein externes Stromversorgungsschnittstellenmodul, ein Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, und ein Batterieerfassungsmodul; wobei das Flüssigheizsystem einen Wärmetauscher und eine Verbundheizvorrichtung umfasst, die über Rohrleitungen miteinander verbunden sind; wobei die Verbundheizvorrichtung ein erstes Heizgerät und ein zweites Heizgerät umfasst; wobei das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul, das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul, das erste Heizgerät und das zweite Heizgerät über eine Relaisgruppe miteinander verbunden sind; wobei die Relaisgruppe aus mehreren Relais besteht. Die Heizvorrichtung umfasst folgende Module:
- M1, das dazu vorgesehen ist, die Spannungs- und Temperaturdaten jeder Batterie durch das Batterieerfassungsmodul zu erfassen, und Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung durch das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul zu erfassen;
wobei die Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung verwendet werden, um anzuzeigen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist;
- M2, das dazu vorgesehen ist, anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festzustellen, ob die Temperatur des Batteriepacks einen ersten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul an die externe Stromversorgung angeschlossen ist; wobei, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem ersten Temperaturschwellenwert liegt, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet wird, sodass ein Lade-Vorheizen gestartet wird, bevor die externe Stromversorgung über das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul zum Laden der Batterie verbunden ist;
- M3, das dazu vorgesehen ist, anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festzustellen, ob die Temperatur des Batteriepacks einen zweiten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul nicht an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist; wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem zweiten Temperaturschwellenwert liegt, wird die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet, sodass ein Entlade-Vorheizen gestartet wird;
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Beim Lade-Vorheizen ist das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem ersten Heizgerät verbunden;
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Beim Entlade-Vorheizen ist das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul mindestens elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden.
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Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem beim Starten des Lade-Vorheizens festgestellt, ob die Restleistung des Batteriepacks einen ersten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe unter der Steuerung umgeschaltet wird, sodass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem ein Impulsentladungs-Steuergerät zwischen dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul und dem zweiten Heizgerät angeschlossen.
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Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem beim Starten des Lade-Vorheizens festgestellt, ob die Temperatur des Batteriepacks unter einem dritten Temperaturschwellenwert liegt, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet; wobei, wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem dritten Temperaturschwellenwert liegt, die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe unter der Steuerung umgeschaltet wird, sodass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul mit dem zweiten Heizgerät über dem Impulsentladungs-Steuergerät elektrisch verbunden ist; ansonsten das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul unmittelbar elektrisch mit dem zweiten Heizgerät verbunden ist.
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Ferner umfasst das Modul M1 bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem auch das Erfassen eines Lade-Vorheizmodus; das Modul M2 umfasst auch das Bestimmen anhand des Lade-Vorheizmodus, ob das zweite Heizgerät eingeschaltet wird.
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Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem beim Lade-Vorheizen sowie beim Entlade-Vorheizen festgestellt, ob die Temperatur eines flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung einen vierten Temperaturschwellenwert überschreitet, wobei, wenn die Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung den vierten Temperaturschwellenwert überschreitet, die Zirkulation des flüssigen Mediums des Flüssigheizsystems gestartet wird.
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Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem beim Lade-Vorheizen die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen umgeschaltet, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen fünften Temperaturschwellenwert ansteigt, um das Batterieladen zu starten, wobei, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen sechsten Temperaturschwellenwert ansteigt, das Lade-Vorheizen gestoppt wird.
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Ferner umfasst das Modul M3 bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem auch: Berechnen einer für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung anhand der Temperatur des Batteriepacks, und Feststellen, ob die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung einen zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet; wenn die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung den zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet, wird das Entlade-Vorheizen gestartet.
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Die technischen Effekte der vorliegenden Erfindung sind wie folgt: Die vorliegende Erfindung verbessert die Heizeffizienz des Flüssigheizsystems und die Anstiegsgeschwindigkeit der Batterietemperatur durch die Anordnung von zwei Heizgeräten im Flüssigheizsystem und die jeweilige Steuerung der beiden Heizgeräte.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 eine schematische Strukturdarstellung der elektrischen Verbindung von Teilen in den Ausführungsbeispielen des Verbundheizsystems der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine schematische Strukturdarstellung des Batteriepacks gemäß den Ausführungsbeispielen des Verbundheizsystems der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine schematische Strukturdarstellung von Verbindung und Steuerung gemäß den Ausführungsbeispielen des Verbundheizsystems der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine schematische Strukturdarstellung einer Verbundheizvorrichtung, die aus zwei getrennte Heizvorrichtungen besteht.
wobei
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100. Batteriepack; 1. externes Stromversorgungsschnittstellenmodul;
200. Batteriearray;
2. Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul;
3. Flüssigheizsystem; 31. Verbundheizvorrichtung; 311. erstes Heizgerät 312. zweites Heizgerät; 32. Wärmetauscher; 4. Relaisgruppe;
5. Impulsentladungs-Steuergerät; 6. Batterieerfassungsmodul; 900. Steuergerät;
K25, K31, K32, K33 Relais.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit Figuren ausführlicher beschrieben.
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Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, umfasst ein Verbundheizsystem ein Flüssigheizsystem 3, ein externes Stromversorgungsschnittstellenmodul 1, ein Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2, ein Impulsentladungs-Steuergerät 5, ein Batterieerfassungsmodul 6, und ein Steuergerät 900. Das Flüssigheizsystem 3 umfasst einen Wärmetauscher 32 und eine Verbundheizvorrichtung 31, die über Rohrleitungen verbunden sind. Die Verbundheizvorrichtung 31 umfasst zwei Heizgeräte, nämlich ein erstes Heizgerät 311 und ein zweites Heizgerät 312. Das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1, das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2, das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 sind über eine Relaisgruppe 4 verbunden. Das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 und der Wärmetauscher 32 sind Teile innerhalb des Batteriepacks, siehe 2. 2 zeigt einen Batteriepack 100. Der Batteriepack 100 umfasst ein Batteriearray 200 in einem Aufnahmehohlraum und einen Wärmetauscher 32 sowie ein Batterieerfassungsmodul 6 zum Erfassen von Batteriespannung und -temperatur. Das Batteriearray 200 besteht aus mehreren verbundenen Batterien. Das Batteriearray 200 ist mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden. Das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 dient zum Laden der Batterie im Batteriepack, nachdem es elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden wurde.
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Innerhalb des Wärmetauschers 32 und der Verbundheizeinrichtung 31 ist das flüssige Medium vorgesehen, das zum Wärmeaustausch dient und zirkulierbar ist. Nachdem das flüssige Medium durch das erste Heizgerät 311 und/oder das zweite Heizgerät 312 in der Verbundheizvorrichtung 31 erwärmt ist, wird es unter dem Antrieb einer Umwälzpumpe durch die Rohrleitung zum Wärmetauscher 32 transportiert. Dann ermöglicht es eine Erwärmung der Batterien im Batteriepack durch Wärmeaustausch im Wärmetauscher 32.
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Die Relaisgruppe 4 umfasst mehrere Relais. Durch die Verbindungsumschaltung mehrerer Relais in der Relaisgruppe 4 kann das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 zumindest elektrisch mit dem ersten Heizgerät 311 verbunden sein, das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 kann zumindest elektrisch mit dem zweiten Heizgerät 312 verbunden sein und das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 kann elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden sein. Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden ist, lädt die mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 verbundene externe Stromversorgung die Batterie im Batteriepack. Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 mit dem ersten Heizgerät 311 elektrisch verbunden ist, nutzt das erste Heizgerät 311 eine externe Stromquelle als Stromquelle zur Erwärmung. Wenn das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 mit dem zweiten Heizgerät 312 elektrisch verbunden ist, nutzt das zweite Heizgerät 312 die Batterie im Batteriepack als Stromquelle zur Erwärmung.
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Insbesondere umfasst die Relaisgruppe 4 in diesem Ausführungsbeispiel die Relais K31, K32, K33 und K25. Darunter sind die Relais K31 und K32 Drei-Wahl-Relais. Darunter ist das Relais K31 mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1, dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 und dem ersten Heizgerät 311 verbunden. Das Relais K32 ist mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1, dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 und dem zweiten Heizgerät 312 verbunden. Das Relais K25 ist zwischen dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 und dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 angeschlossen. Unter dem Ausdruck „Die Relais K31 und K32 sind Drei-Wahl-Relais“ versteht man, dass die Relais K31 und K32 drei Verbindungszustände haben: ein erster Verbindungszustand besteht darin, das angeschlossene Heizgerät auf die Verbindung mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 umzuschalten; ein zweiter Verbindungszustand besteht darin, das angeschlossene Heizgerät auf die Verbindung mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 umzuschalten; ein dritter Verbindungszustand besteht darin, das angeschlossene Heizgerät auf die leere Verbindung umzuschalten. Im ersten Verbindungszustand ist die elektrische Verbindung zwischen K31 bzw. K32 und dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 ausgeschaltet. Im zweiten Verbindungszustand ist die elektrische Verbindung zwischen K31 bzw. K32 und dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 ausgeschaltet. Im dritten Verbindungszustand sind die jeweiligen elektrischen Verbindungen zwischen K31, K32 und dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 bzw. dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 ausgeschaltet. Wenn sich die Relais K31 und K32 beide im zweiten Verbindungszustand befinden und das Relais K25 ausgeschaltet ist, ist das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 gleichzeitig elektrisch mit dem ersten Heizgerät 311 und dem zweiten Heizgerät 312 verbunden. Daher nutzen das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 gleichzeitig die Batterie im Batteriepack als Stromversorgung, um das flüssige Medium in der Verbundheizvorrichtung 31 zu erwärmen. Wenn sich die Relais K31 und K32 beide im ersten Verbindungszustand befinden und das Relais K25 ausgeschaltet ist, ist das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 gleichzeitig mit dem ersten Heizgerät 311 und dem zweiten Heizgerät 312 verbunden. Daher nutzen das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 gleichzeitig die externe Stromversorgung als Stromversorgung, um das flüssige Medium in der Verbundheizvorrichtung 31 zu erwärmen. Wenn sich das Relais K31 im ersten Verbindungszustand befindet, sich das Relais K32 im zweiten Verbindungszustand befindet, und das Relais K25 ausgeschaltet ist, sind das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 jeweils mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 bzw. dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 elektrisch verbunden. Daher nutzen das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 jeweils die externe Stromversorgung bzw. die Batterie im Batteriepack als Stromversorgung zur Erwärmung. In den oben genannten drei Situationen wird die elektrische Verbindung zwischen dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 und dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 ausgeschaltet.
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Bei dem Relais K33 handelt es sich um ein Zwei-Wahl-Relais oder ein Drei-Wahl-Relais. Das Relais K33 hat mindestens zwei Zustände, darunter bezieht sich ein erster Zustand auf die direkte Verbindung mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2; und ein zweiter Zustand bezieht sich auf die Verbindung mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 über ein Impulsentladungs-Steuergerät 5. Wenn das Relais K33 in den ersten Zustand wechselt, sind das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 über das Relais K31 bzw. K32 mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden. Wenn das Relais K33 in den zweiten Zustand wechselt, sind das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 jeweils über das Relais K31 bzw. K32 durch das Impulsentladungs-Steuergerät 5 mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden. Das Impulsentladungs-Steuergerät 5 ist dazu vorgesehen, die an das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 angeschlossene Batterie auf Impulsentladungsart zu entladen. Das Prinzip der Batterieimpulsentladung ist eine Entladestrategie für den Fall, dass die Lithium-Ionen-Batterien nicht für eine kontinuierliche Entladung bei zu niedrigen Temperaturen geeignet sind. Die betreffenden Informationen können in Dokumenten wie
CN 108777339 A gefunden werden.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist das Steuergerät 900 mit dem Flüssigheizsystem 3, jedem Relais in der Relaisgruppe 4, dem Batterieerfassungsmodul 6 und dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 verbunden. Der Steuergerät 900 ist ein durch einen Prozessor und einen Speicher implementiertes Schaltungsmodul. In einem Batteriepacksystem wird das Steuergerät 900 üblicherweise auch als Batteriemanagementsystem bezeichnet. Das Steuergerät 900 steuert jedes Relais der Relaisgruppe 4 durch Ausführen eines Softwareprogramms und steuert dadurch das Erwärmen des Verbundheizsystems. Die Erwärmungssteuerung des Verbundheizsystems, die vom Steuergerät 900 durch Ausführen des Softwareprogramms implementiert wird, ist das Heizverfahren für ein Verbundheizsystem der vorliegenden Erfindung. Die Heizvorrichtung für ein Verbundheizsystem der vorliegenden Erfindung ist ein virtuelles Gerät, das dem Heizverfahren für ein Verbundheizsystem entspricht. Das Heizverfahren für ein Verbundheizsystem der vorliegenden Erfindung umfasst eine Datenerfassung, eine Erwärmungssteuerung beim Laden und eine Erwärmungssteuerung beim Entladen.
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Durch die Datenerfassung, nämlich der oben genannte Schritt S1, wird die Spannungs- und Temperaturdaten jeder Batterie durch das Batterieerfassungsmodul 6 erfasst und die Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung durch das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 erfasst. Die Anschlussinformationen einer externen Stromversorgung werden verwendet, um anzuzeigen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist.
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Durch die Erwärmungssteuerung beim Laden, nämlich der oben genannte Schritt S2, wird anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festgestellt, ob die Temperatur des Batteriepacks einen ersten Temperaturschwellenwert unterschreitet, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an die externe Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem ersten Temperaturschwellenwert liegt, wird die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe 4 durch Anweisungen umgeschaltet, sodass die externe Stromversorgung über das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden ist, und ein Lade-Vorheizen vor dem Laden der Batterie gestartet wird. Beim Lade-Vorheizen ist das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 mindestens elektrisch mit dem ersten Heizgerät 311 verbunden. „Mindestens“ bedeutet hier, dass beim Lade-Vorheizen das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 auch elektrisch mit dem zweiten Heizgerät 312 verbunden sein kann. Der erste Temperaturschwellenwert ist hierbei ein voreingestellter Wert. Die Temperatur des Batteriepacks kann durch einen Mittelwert der Temperaturen der einzelnen Batterie festgestellt wird.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist das zweite Heizgerät 312 beim Lade-Vorheizen vorzugsweise elektrisch mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 verbunden. Mit anderen Worten ist in diesem Ausführungsbeispiel beim Lade-Vorheizen das erste Heizgerät 311 durch die elektrische Verbindung mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 von der externen Stromversorgung mit Strom versorgt, während das zweite Heizgerät 312 durch die elektrische Verbindung mit dem Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 von der Batterie im Batteriepack selbst versorgt.
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Wenn das zweite Heizgerät 312 beim Lade-Vorheizen von der Batterie im Batteriepack mit Strom versorgt wird, kann das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 über das Impulsentladungs-Steuergerät 5 auch mit dem zweiten Heizgerät 312 elektrisch verbunden sein. Dadurch wird eine Impulsentladung einer Batterie bei niedrigen Temperaturen realisiert. Ob das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 über das Impulsentladungs-Steuergerät 5 elektrisch mit dem zweiten Heizgerät 312 verbunden ist, wird durch die Umschaltung entsprechend den Anweisungen des Steuergeräts 900 auf das Relais K33 bestimmt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist auch für das Lade-Vorheizen ein Parameter für einen Lade-Vorheizmodus vorgesehen. Der Lade-Vorheizmodus stammt aus einer Benutzereingabe, d.h. der Schritt S1 umfasst auch das Erfassen des Lade-Vorheizmodus. Daher wird in Schritt S2 ermittelt, ob das zweite Heizgerät 312 entsprechend dem Lade-Vorheizmodus eingeschaltet werden soll. Ferner versteht der Fachmann, dass bei einer Stromversorgung des zweiten Heizgeräts 312 durch die Batterie im Batteriepack auch die Leistung der Batterie im Batteriepack verfolgt werden soll. Daher wird es festgestellt, ob die Restleistung des Batteriepacks einen ersten Leistungsschwellenwert überschreitet. Der erste Leistungsschwellenwert hier ist ein voreingestellter Wert.
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Ferner führt das Steuergerät 900 in diesem Ausführungsbeispiel den Heizsteuerungsschritt beim Laden durch Unterbrechungsbetrieb durch. Das heißt, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an die externe Stromversorgung angeschlossen ist, sendet das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 ein entsprechendes Unterbrechungssignal an das Steuergerät 900, sodass das Steuergerät 900 den Heizsteuerschritt beim Laden ausführt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt das Steuergerät 900 das entsprechende Unterbrechungssignal vom externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1, dies eine Feststellung für die Situation „wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an die externe Stromversorgung angeschlossen ist“ anzeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die spezifischen Operationsschritte für den Heizsteuerschritt beim Laden wie folgt:
- S21: Überprüfen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 nicht an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, zeigt dies an, dass das aktuelle Unterbrechungssignal abnormal ist, dann Zurückkehren. Andernfalls Schritt 22;
- S22: Ermitteln des Mittelwerts jedes Batterietemperaturwerts als Batteriepacktemperatur; Feststellen, ob die Batteriepacktemperatur niedriger als der erste Temperaturschwellenwert ist. Wenn die Batteriepacktemperatur höher als der erste Temperaturschwellenwert ist, wird der Ladevorgang direkt gestartet und dann Zurückkehren. Andernfalls Schritt 23;
- S23: Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, und Eingehen des Lade-Vorheizens, wenn der Lade-Vorheizmodus ein erster Lade-Vorheizmodus ist; Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, und Eingehen des Lade-Vorheizens, wenn der Lade-Vorheizmodus ein zweiter Lade-Vorheizmodus ist. Andernfalls Schritt 24.
- S24: Feststellen, ob die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert überschreitet. Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, und Eingehen des Lade-Vorheizens, wenn die Restleistung des Batteriepacks den ersten Leistungsschwellenwert nicht überschreitet. Andernfalls Schritt 25.
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Konkret bezieht sich der erste Leistungsschwellenwert auf die Leistung, mit dieser Leistung die Temperatur des Batteriepacks gerade auf den fünften Temperaturschwellenwert erreicht werden kann.
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S25: Feststellen, ob die Temperatur des Batteriepacks niedriger als der dritte Temperaturschwellenwert ist; Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, Starten der Erwärmung durch das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung durch die Batterie im Batteriepack in Form von Impulsentladung, und Eingehen des Lade-Vorheizens, wenn die Temperatur des Batteriepacks niedriger als der dritte Temperaturschwellenwert ist. Andernfalls Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, und Starten der Erwärmung durch das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung direkt durch die Batterie im Batteriepack, und Eingehen des Lade-Vorheizens;
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Insbesondere ist der dritte Temperaturschwellenwert niedriger als der erste Temperaturschwellenwert; der dritte Temperaturschwellenwert liegt in einem niedrigeren Temperaturbereich. Durch die Impulsentladung von der Batterie im Batteriepack kann der Lithium-Ionen-Batterie auch bei niedrigen Temperaturen kontinuierlich entladen werden.
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S26: Überwachen der Temperatur des Batteriepacks beim Lade-Vorheizen kontinuierlich; Umschalten der Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen fünften Temperaturschwellenwert ansteigt, und Starten des Batterieladens; Stoppen des Lade-Vorheizens, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf einen sechsten Temperaturschwellenwert ansteigt.
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Insbesondere ist der fünfte Temperaturschwellenwert größer als der dritte Temperaturschwellenwert und kleiner oder gleich dem ersten Temperaturschwellenwert.
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Im Schritt S23 weist der Schritt „Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung“ darauf hin, dass das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 durch die Steuerung an das Relais in der Relaisgruppe 4 elektrisch mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 verbunden sind. Der Schritt S23 zeigt zwei Lade-Vorheizmodi in diesem Ausführungsbeispiel an.
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Im Schritt S23 und im Schritt S24 weist der Schritt „Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung“ darauf hin, dass durch die Steuerung an das Relais in der Relaisgruppe 4 das erste Heizgerät 311 elektrisch mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 verbunden ist. Hierbei ist das zweite Heizgerät 312 nicht im Betrieb.
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Im Schritt S25 weist der Schritt „Starten der Erwärmung durch das erste Heizgerät 311 mit der Versorgung durch die externe Stromversorgung, Starten der Erwärmung durch das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung durch die Batterie im Batteriepack in Form von Impulsentladung“ darauf hin, dass durch die Steuerung an das Relais in der Relaisgruppe 4 das erste Heizgerät 311 elektrisch mit dem externen Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 verbunden ist und das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 mit dem zweiten Heizgerät 312 über ein Impulsentladungs-Steuergerät 5 verbunden ist. „Starten der Erwärmung durch das zweite Heizgerät 312 mit der Versorgung direkt durch die Batterie im Batteriepack“ weist darauf hin, dass das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 direkt mit dem zweiten Heizgerät 312 verbunden ist, und zwar nicht über ein Impulsentladungs-Steuergerät 5.
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Es ist zu beachten, dass „Starten des Lade-Vorheizens“ und „Eingehen des Lade-Vorheizens“ den Zeitpunkt darstellen, an dem das Lade-Vorheizen beginnt. „Lade-Vorheizen“ zeigt jedoch einen längeren Vorgang. Daher gibt es im Schritt S26 „Überwachen der Temperatur des Batteriepacks beim Lade-Vorheizen kontinuierlich“. Im Schritt S26 wird das Laden der Batterie gestartet. Konkret wird in diesem Ausführungsbeispiel das Relais K25 geschlossen, sodass das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 und das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 elektrisch verbunden sind. Dies zeigt auch, dass am Anfang des Lade-Vorheizens der Ladevorgang nicht beginnt. Konkret ist in diesem Ausführungsbeispiel das Relais K25 zunächst ausgeschaltet. Erst wenn die Temperatur des Batteriepacks auf den fünften Temperaturschwellenwert ansteigt, wird das Relais K25 geschlossen und damit der Ladevorgang der Batterie gestartet.
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Im Schritt S26 sind der fünfte Temperaturschwellenwert und der sechste Temperaturschwellenwert voreingestellte Werte. Der fünfte Temperaturschwellenwert und der sechste Temperaturschwellenwert können gleich oder unterschiedlich sein. Wenn der sechste Temperaturschwellenwert größer als der fünfte Temperaturschwellenwert ist, liegt offensichtlich ein Prozess während des Lade-Vorheizvorgangs vor, bei dem das Heizen und das Laden parallel durchgeführt werden. In diesem Fall wird bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf den fünften Temperaturschwellenwert ansteigt, zwangsweise in den zweiten Lade-Vorheizmodus gewechselt. Im zweiten Lade-Vorheizmodus wird das erste Heizgerät 311 zur Erwärmung durch die externe Stromversorgung versorgt und gestartet, und die Versorgung für das zweite Heizgerät 312 wird gestoppt. Wenn der fünfte Temperaturschwellenwert und der sechste Temperaturschwellenwert gleich sind, bedeutet dies, dass der Batterieladevorgang gestartet und gleichzeitig das Lade-Vorheizen gestoppt wird.
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Im Heizsteuerschritt beim Entladen, nämlich der oben genannte Schritt S3, wird anhand der Temperaturdaten jeder Batterie festgestellt, ob die Temperatur des Batteriepacks unter einem zweiten Temperaturschwellenwert liegt, wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 nicht an die externe Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn die Temperatur des Batteriepacks unter dem zweiten Temperaturschwellenwert liegt, wird die Verbindung der Relais in der Relaisgruppe 4 durch Anweisungen umgeschaltet, um ein Entlade-Vorheizen zu starten. Beim Entlade-Vorheizen ist das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 mindestens elektrisch mit dem zweiten Heizgerät 312 verbunden. „Mindestens“ bedeutet hier, dass beim Entlade-Vorheizen das Batteriepack-Ausgangsleistungs-Schnittstellenmodul 2 auch elektrisch mit dem ersten Heizgerät 311 verbunden sein kann. Dabei handelt es sich bei dem zweiten Temperaturschwellenwert um einen voreingestellten Wert, der gleich oder verschieden von dem obigen ersten Temperaturschwellenwert sein kann.
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Der Heizsteuerschritt beim Entladen ist der Heizsteuerschritt, bevor die Batterie entladen werden muss. Konkret ist in diesem Ausführungsbeispiel der Batteriepack in einem Elektrofahrzeug eingebaut. Wenn die Funktionskomponenten des Elektrofahrzeugs starten müssen, beispielsweise beim Starten des Motors, empfängt das Steuergerät 900 ein Signal zum Auffordern eines Batteriepack-Entladens. Sobald das Signal zum Auffordern eines Batteriepack-Entladens empfangen wird, geht es in den Heizsteuerschritt beim Entladen über. Der Heizsteuerschritt beim Entladen umfasst insbesondere in diesem Ausführungsbeispiel die folgenden Schritte:
- S31: Überprüfen, ob das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn das externe Stromversorgungsschnittstellenmodul 1 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, zeigt dies an, dass der Batteriepack in einem nicht-entladbaren Zustand ist; und dann Zurückkehren. Andernfalls Schritt S32;
- S32: Ermitteln des Mittelwerts jedes Batterietemperaturwerts als Batteriepacktemperatur; Feststellen, ob die Batteriepacktemperatur niedriger als der zweite Temperaturschwellenwert ist. Wenn die Batteriepacktemperatur höher als der zweite Temperaturschwellenwert ist, wird der Entladevorgang direkt gestartet und dann Zurückkehren. Andernfalls Schritt 33;
- S33: Ermitteln einer für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung anhand der Temperatur des Batteriepacks, und Feststellen, ob die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung einen zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet. Wenn die Differenz zwischen der Restleistung des Batteriepacks und der für die Batterieerwärmung erforderlichen Leistung den zweiten Leistungsschwellenwert überschreitet, wird mit einem Schritt S34 fortgefahren; andernfalls schlägt die Entladung fehl und kehrt zurück;
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Konkret bezieht sich der zweite Leistungsschwellenwert auf die Leistung, mit dieser Leistung die Temperatur des Batteriepacks gerade auf den achten Temperaturschwellenwert erreicht werden kann.
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S34: Feststellen, ob die Temperatur des Batteriepacks niedriger als ein siebter Temperaturschwellenwert ist; Starten der Erwärmung durch das Heizgerät mit der Versorgung durch die Batterie im Batteriepack in Form von Impulsentladung und Eingehen des Entlade-Vorheizens, wenn die Temperatur des Batteriepacks niedriger als der siebte Temperaturschwellenwert ist. Andernfalls Starten der Erwärmung durch das Heizgerät mit der Versorgung direkt durch den Batteriepack und Eingehen des Entlade-Vorheizens;
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S35: Überwachen der Temperatur des Batteriepacks während des Entlade-Vorheizens kontinuierlich; Umschalten der Verbindung der Relais in der Relaisgruppe durch Anweisungen, und Starten des Batterieentladens, und Stoppen des Entlade-Vorheizens, wenn die Temperatur des Batteriepacks auf den achten Temperaturschwellenwert ansteigt.
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In den obigen Schritten sind der zweite Temperaturschwellenwert, der siebte Temperaturschwellenwert und der achte Temperaturschwellenwert voreingestellte Werte.
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Im Schritt S34 kann es sich beim „Heizgerät“ in „Starten der Erwärmung durch das Heizgerät mit der Versorgung durch die Batterie im Batteriepack in Form von Impulsentladung“ und „Starten der Erwärmung durch das Heizgerät mit der Versorgung direkt durch den Batteriepack“ um das zweite Heizgerät 312 oder das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 handeln. Ob es sich beim „Heizgerät“ um das zweite Heizgerät 312 oder um das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 handelt, kann durch den Entlade-Vorheizmodus bestimmt werden. Der Entlade-Vorheizmodus wird vom Benutzer eingegeben, das heißt, der Schritt S1 umfasst auch das Erfassen des Entlade-Vorheizmodus. Daher ist das „Heizgerät“ im Schritt S34, wenn der Entlade-Vorheizmodus der erste Entlade-Vorheizmodus ist, das zweite Heizgerät 312. Mit anderen Worten, bei der Erwärmung durch die Verbundheizvorrichtung arbeitet das zweite Heizgerät 312 alleine und das erste Heizgerät 311 nicht. Wenn der Entlade-Vorheizmodus der zweite Entlade-Vorheizmodus ist, stellt das „Heizgerät“ das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 dar. Mit anderen Worten, bei der Erwärmung durch die Verbundheizvorrichtung arbeiten das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 zum Erwärmen zusammen.
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Ferner stellen „Starten des Entlade-Vorheizens“ und „Eingehen des Entlade-Vorheizens“ den Zeitpunkt dar, an dem das Entlade-Vorheizen beginnt. „Entlade-Vorheizen“ zeigt jedoch einen längeren Vorgang. Daher gibt es im Schritt S35 „Überwachen der Temperatur des Batteriepacks während des Entlade-Vorheizens kontinuierlich“.
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Ferner sind in diesem Ausführungsbeispiel das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 Bestandteile der Verbundheizvorrichtung 31 im Flüssigheizsystem 3. Das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 erwärmen das flüssige Medium in der Verbundheizvorrichtung 31, nicht die Batterie selbst. Die Verbundheizvorrichtung 31 ist durch Rohrleitungen und einen Wärmetauscher 32 von der Batterie getrennt. Wenn das Lade-Vorheizen und das Entladen-Vorheizen gerade begonnen haben, ist die Temperatur des flüssigen Mediums im Flüssigheizsystem 3 immer noch auf einer niedrigen Temperatur, sodass keine Notwendigkeit besteht, die Zirkulation des flüssigen Mediums im Flüssigheizsystem 3 sofort zu starten. Daher kann davon ausgegangen werden, dass die Zirkulation des flüssigen Mediums erst dann beginnt, wenn die Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung 31 auf ein bestimmtes Niveau erwärmt wird. Das heißt, die obigen Schritte S26 und S35 umfassen auch die folgenden Schritte:
- Erfassen der Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung 31, und Feststellen, ob die Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung 31 einen vierten Temperaturschwellenwert überschreitet. Wenn die Temperatur des flüssigen Mediums in der Verbundheizvorrichtung 31 den vierten Temperaturschwellenwert überschreitet, wird die Zirkulation des flüssigen Mediums im Flüssigheizsystem 3 gestartet.
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Starten der Zirkulation des flüssigen Mediums im Flüssigheizsystems 3, nämlich Öffnen eines Steuerventils zwischen der Verbundheizvorrichtung 31 und dem Wärmetauscher 32 und Einschalten einer Umwälzpumpe. Das erwärmte flüssige Medium in der Verbundheizvorrichtung 31 wird durch Rohrleitungen in den Wärmetauscher 32 pumpt und ein Wärmeaustausch mit der Batterie wird durchgeführt. Dann das wärmegetauschte flüssige Medium kehrt durch Rohrleitungen zur Verbundheizvorrichtung 31 zurück. Obwohl das Steuerventil und die Umwälzpumpe in den Figuren dieser Beschreibung nicht dargestellt sind, beeinträchtigt dies nicht das Verständnis für den Fachmann.
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Selbstverständlich kann die Zirkulation des flüssigen Mediums auch direkt gestartet werden, wenn die Verbundheizvorrichtung zur Erwärmung startet.
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Ferner ist zu beachten, dass das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 zwei Heizgeräten desselben Typs oder zwei Heizgeräten unterschiedlichen Typs sein kann. Es gibt viele Arten von Heizgeräten, beispielsweise Quarzheizrohre, Mikrowellenheizgeräte und magnetische Induktionsheizgeräte. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem ersten Heizgerät 311 und dem zweiten Heizgerät 312 um zwei verschiedene Arten von Heizgeräten, nämlich jeweils ein Mikrowellenheizgerät und ein magnetisches Induktionsheizgerät. Mit anderen Worten, können das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 jeweils ein Mikrowellenheizgerät und ein magnetisches Induktionsheizgerät sein, oder das erste Heizgerät 311 und das zweite Heizgerät 312 können jeweils ein magnetisches Induktionsheizgerät und ein Mikrowellenheizgerät sein.
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Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Verbundheizvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel auch aus zwei über Rohrleitungen verbundenen Heizvorrichtungen bestehen kann, siehe 4. Die in 4 beispielhaft dargestellte Verbundheizvorrichtung umfasst zwei über Rohrleitungen verbundene Heizvorrichtungen, nämlich eine erste Heizvorrichtung 31A und eine zweite Heizvorrichtung 31 B. Bei der ersten Heizvorrichtung 31A und der zweiten Heizvorrichtung 31 B handelt es sich um zwei räumlich weit voneinander entfernte Heizvorrichtungen. Unter diesen ist das erste Heizgerät 311 in der ersten Heizvorrichtung 31A und das zweite Heizgerät 312 in der zweiten Heizvorrichtung 31 B vorgesehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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