DE112022001821T5 - Eingabeeinrichtung - Google Patents

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DE112022001821T5
DE112022001821T5 DE112022001821.6T DE112022001821T DE112022001821T5 DE 112022001821 T5 DE112022001821 T5 DE 112022001821T5 DE 112022001821 T DE112022001821 T DE 112022001821T DE 112022001821 T5 DE112022001821 T5 DE 112022001821T5
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rotation
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Application number
DE112022001821.6T
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Ryuichiro YASUHARA
Toshiyuki Hoshi
Takeaki Maehata
Hidemitsu KONDO
Houda MORCHID
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Alpine Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/044Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means

Abstract

Eine Eingabeeinrichtung, die eine rotierbare Eingabeeinheit beinhaltet, durch die es möglich ist, eine Mehrzahl an Bedientypen durchzuführen, ist bereitgestellt.Die Eingabeeinrichtung beinhaltet eine Eingabeeinheit, die um eine Rotationsmittelwelle rotieren kann; einen elektrostatischen Sensor, der um die Eingabeeinheit herum vorgesehen ist; und eine Bedienposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Ausgabe des elektrostatischen Sensors eine Position einer Bedieneingabe zu erfassen, die an der Eingabeeinheit oder um die Eingabeeinheit herum durchgeführt wird.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eingabeeinrichtung.
  • [Hintergrund]
  • Bis jetzt hat es eine fahrzeugmontierbare Eingabeeinrichtung gegeben, welche beinhaltet: ein Gehäuse mit einem Stützabschnitt; einen ersten Bedienknopf mit einem gestützten Abschnitt, der schwenkbar durch den Stützabschnitt gestützt ist; und einen Schalter, der als Reaktion auf eine Schwenkbedienung an dem ersten Bedienknopf zu betätigen ist, wobei der erste Bedienknopf in einer lateralen Seite hiervon, welche sich mit einer Schwenkwellenlinie schneidet, einen aufgeschnittenen Abschnitt beinhaltet, der einen Öffnungsabschnitt aufweist, welcher sich mit der Schwenkwellenlinie schneidet, und einen Drehknopf, der generell als ein Daumenrad bezeichnet wird, ist in dem aufgeschnittenen Abschnitt als ein zweiter Bedienknopf entsprechend zu einem anderen Schalter platziert. Die Rotationsmittelwelle des Drehknopfs ist festgelegt, um sich mit der einen lateralen Seite des ersten Bedienknopfs zu schneiden (zum Beispiel, siehe PTL 1).
  • [Zitierliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2011-187378
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Hier, in existierenden fahrzeugmontierbaren Eingabeeinrichtungen, ist die Bedienung, die über den Drehknopf eingegeben werden kann, auf eine Art begrenzt. Da eine rotierbare Eingabeeinheit, wie beispielsweise ein Drehknopf, eine gute Bedienbarkeit besitzt, wird es noch handlicher, wenn es eine Mehrzahl an Bedienarten ermöglichen kann.
  • Daher ist es eine Aufgabe, eine Eingabeeinrichtung bereitzustellen, die eine rotierbare Eingabeeinheit beinhaltet, durch die es möglich ist, eine Mehrzahl an Bedienarten durchzuführen.
  • [Lösung des Problems]
  • Eine Eingabeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Eingabeeinheit, die um eine Rotationsmittelwelle rotierbar ist; einen elektrostatischen Sensor, der um die Eingabeeinheit herum platziert ist; und eine Bedienposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Ausgabe des elektrostatischen Sensors, eine Position einer Bedieneingabe zu erfassen, die an der Eingabeeinheit oder um die Eingabeeinheit herum durchgeführt wird.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Es ist möglich, eine Eingabeeinrichtung bereitzustellen, die eine rotierbare Eingabeeinheit beinhaltet, durch die es möglich ist, eine Mehrzahl an Bedienarten durchzuführen.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
    • [1] 1 ist eine Ansicht, die ein Lenkrad 10 darstellt, an dem eine Eingabeeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform montiert ist.
    • [2] 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Konfiguration der Eingabeeinrichtung 100 darstellt.
    • [3] 3 ist ein Blockschaubild, welches die Konfiguration der Eingabeeinrichtung 100 darstellt.
    • [4] 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Ablaufs darstellt, der durch eine Steuerungseinrichtung 160 durchgeführt wird.
    • [5] 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein anderes Beispiel eines Ablaufs darstellt, der durch die Steuerungseinrichtung 160 durchgeführt wird.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Eine Ausführungsform, für die eine Eingabeeinrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • <Ausführungsform>
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Lenkrad 10 darstellt, an dem eine Eingabeeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform montiert ist. Wie in 1 (A) dargestellt, ist das Lenkrad 10 an, zum Beispiel, einem Fahrzeug montiert, und die Eingabeeinrichtung 100 ist in einer Speiche 11 montiert. Ein Drehknopf 110 der Eingabeeinrichtung 100 ist durch einen Öffnungsabschnitt 11A in der Oberfläche der Speiche 11 exponiert. Der Drehknopf 110 ist ein Beispiel der Eingabeeinheit. Zum Beispiel, kann ein Fahrer des Fahrzeugs eine Bedienung zum Drehen des Drehknopfs 110 durch den Daumen seiner/ihrer linken Hand, wie in 1 (B) durch einen Doppelpfeil angezeigt während des Greifens des Lenkrads 10 durch die linke Hand durchführen. Der Fahrer ist ein Beispiel eines Nutzers der Eingabeeinrichtung 100. Der Drehknopf 110 kann durch jeden anderen Finger der linken Hand als den Daumen bedient werden. Jedoch wird hier eine Ausführungsform beschrieben, in der der Drehknopf 110 durch den Daumen der linken Hand bedient wird.
  • Wie in 1 (C) dargestellt, beinhaltet die Eingabeeinrichtung 100 einen elektrostatischen Sensor 120, der um den Drehknopf 110 herum vorgesehen ist. In 1 (C) sind, zum Beispiel, fünf elektrostatische Sensoren 120 horizontal jeweils oberhalb als auch unterhalb des Drehknopfs 110 angeordnet. Die elektrostatischen Sensoren 120 sind dazu eingerichtet, zu erfassen, welche Position der Daumen um den Drehknopf 110 berührt.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Konfiguration der Eingabeeinrichtung 100 darstellt. Die Eingabeeinrichtung 100 beinhaltet ein Gehäuse 101, einen Drehknopf 110, elektrostatische Sensoren 120, Verdrahtungsplatinen 130, einen Encoder 140, und einen Aktuator 150. Der Encoder 140 ist ein Beispiel einer Rotationsposition-Erfassungseinheit und der Aktuator 150 ist ein Beispiel einer Einheit zur Erzeugung taktiler Eindrücke, die dazu eingerichtet ist, einen taktilen Eindruck zu erzeugen.
  • Hier ist ein XYZ-Koordinatensystem zur Beschreibung definiert. Eine Richtung (X-Richtung) parallel zu einer X-Achse, eine Richtung (Y-Richtung) parallel zu einer Y-Achse, und eine Richtung (Z-Richtung) parallel zu einer Z-Achse sind orthogonal zueinander. Betrachtungen in einer Draufsichtperspektive repräsentieren Betrachtungen auf die XY-Ebene. Die vorstehende 1 ist durch Betrachtung in der Draufsichtperspektive (auf die XY-Ebene) in diesem XYZ-Koordinatensystem dargestellt.
  • Das Gehäuse 101 ist, zum Beispiel, ein boxförmiges Gehäuse, welches aus einem Harz gemacht ist, und eine rechteckige Parallelepipedform aufweist. Die längere Richtung des Gehäuses 101 ist in die X-Richtung, und die kürzere Richtung hiervon ist in die Y-Richtung. Das Gehäuse 101 hat einen Öffnungsabschnitt 101A, welcher entlang der gesamten Länge des Gehäuses 101 in der +Z-Richtung offen ist. Zusätzlich zu dem Drehknopf 110, den elektrostatischen Sensoren 120, den Verdrahtungsplatinen 130, dem Encoder 140, und dem Aktuator 150, ist eine nicht dargestellte Steuerungseinrichtung an dem Gehäuse 101 vorgesehen.
  • Der Drehknopf 110 ist in dem Gehäuse 101 vorgesehen, und beinhaltet eine drehende Welle 111, die entlang der XY-Ebene platziert ist. Die drehende Welle 111 ist ein Beispiel einer Rotationsmittelwelle der Eingabeeinheit. Die Richtung (X-Richtung), in welche sich die drehende Welle 111 erstreckt, ist dieselbe wie die Axialrichtung des Drehknopfs 110. Die drehende Welle 111 ist drehbar an dem Gehäuse 101 gehalten, und erstreckt sich in der X-Richtung. Eine drehende Welle des Encoders 140 ist an der +X-Richtungsseite der drehenden Welle 111 befestigt. Die drehende Welle des Encoders 140 ist an einer Antriebswelle 151 des Aktuators 150 befestigt. Ein Randabschnitt des Drehknopfs 110 an der +Z-Richtungsseite steht von dem Gehäuse 101 zu der +Z-Richtungsseite vor. Der Drehknopf 110, der eine solche Konfiguration aufweist, bildet einen Eingabemechanismus, der allgemein als ein Daumenrad bezeichnet wird. Da die rotierende Welle 111 entlang der Ebene (XY-Ebene) ausgebildet ist, in der die Oberfläche des Gehäuses 101 existiert, und da der Randabschnitt des Drehknopfs 110 an der +Z-Richtungsseite von der Oberfläche des Gehäuses 101 zu der +Z-Richtungsseite vorsteht, kann ein Bediener eine Bedienung zum Drehen des Drehknopfs 110 relativ zu der Oberfläche des Gehäuses 101 durch Streichen der Oberfläche des Gehäuses 101 entlang einer Richtung durchführen.
  • Die elektrostatischen Sensoren 120 sind auf der Oberfläche von jeder der zwei Verdrahtungsplatinen 130 vorgesehen, sodass fünf Sensoren entlang der X-Richtung jeweils an der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 angeordnet sind. Die +Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 ist ein Beispiel für eine Seite von der einen Seite und der anderen Seite über den Drehknopf 110, wohingegen die -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 ein Beispiel für die andere Seite der einen Seite und der anderen Seite über den Drehknopf 110 ist.
  • Die elektrostatischen Sensoren 120 sind, zum Beispiel, Metallelektroden, die in der Draufsichtperspektive eine quadratische Form aufweisen. Die elektrostatischen Sensoren 120 sind auf der Rückflächenseite einer Abdeckung der Speiche 11 des Lenkrads 10 angeordnet, und sind dazu vorgesehen, das Annähern eines Daumens an den Drehknopf 110 zu erfassen. Genauer gesagt, sind sie dazu beabsichtigt, eine Position einer Bedienung durch den Daumen mit Bezug zu dem Drehknopf 110 zu erfassen, das heißt, welche Position von oder um den Drehknopf 110 durch den Daumen bedient wird. Da es nur notwendig ist, dass die elektrostatischen Sensoren 120 in der Draufsichtperspektive irgendwo auf der +X-Richtungsseite der drehenden Welle 111 und irgendwo auf der -X-Richtungsseite der drehenden Welle 111 um den Drehknopf 110 herum vorgesehen sind, können die elektrostatischen Sensoren 120 an den exakt lateralen Seiten des Drehknopfs 110 an der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite vorgesehen sein. Hier wird eine Ausführungsform beschrieben werden, in der die elektrostatischen Sensoren 120 an der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 vorgesehen sind. Jedoch können die elektrostatischen Sensoren 120 an einer von der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite vorgesehen sein. Darüber hinaus sind die elektrostatischen Sensoren 120 beispielhaft durch separate elektrostatische Sensoren dargestellt. Jedoch, zum Beispiel, können die, die an der +Y-Richtungsseite vorgesehen sind, ein integrierter Sensor sein, der dazu eingerichtet ist, eine Daumenposition in einem Koordinatensystem anzugeben.
  • Die Verdrahtungsplatinen 130 sind an der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite des Drehknopfes 110 vorgesehen, um sich in der X-Richtung auf den Seitenwänden 101B des Gehäuses 101 zu erstrecken. Die elektrostatischen Sensoren 120 sind auf den +Z-Richtungsseitenoberflächen der Verdrahtungsplatinen 130 vorgesehen. Die elektrostatischen Sensoren 120 sind durch die Verdrahtungen der Verdrahtungsplatinen 130 mit einer nicht dargestellten Steuerungseinrichtung gekoppelt.
  • Der Encoder 140 beinhaltet eine drehende Welle, die mit der drehenden Welle 111 des Drehknopfs 110 verbunden ist. Die drehende Welle des Encoders 140 ist dazu eingerichtet, zusammen mit der drehenden Welle 111 des Drehknopfs 110 zu rotieren. Der Encoder 140 ist dazu vorgesehen, eine Rotationsmenge des Drehknopfs 110 zu erfassen, und ist mit der nicht dargestellten Steuerungseinrichtung durch, zum Beispiel, ein nicht dargestellten Draht gekoppelt. Der Encoder 140 ist dazu eingerichtet, eine Rotationsposition der drehenden Welle 111 zu erfassen, und Rotationspositionsdaten, welche die Rotationsposition angeben, an die Steuerungseinrichtung zu senden.
  • Der Aktuator 150 beinhaltet eine Antriebswelle 151, die mit der drehenden Welle des Encoders 140 verbunden ist. Zum Beispiel, ist der Aktuator 150 ein elektrischer Motor, und kann eine Antriebskraft, welche in Bezug auf die Drehrichtung / Rotationsrichtung in einer Rückwärtsrichtung oder in einer Vorwärtsrichtung ist, an die Antriebswelle 151 ausgeben. Da die Antriebswelle 151 durch die drehende Welle des Encoders 140 mit der drehenden Welle 111 des Drehknopfs 110 gekoppelt ist, bringt der Aktuator 150 Drehmoment auf die drehende Welle 111 des Drehknopfs 110 auf.
  • Eine Antriebssteuerung an dem Aktuator 150 wird durch die Steuerungseinrichtung durchgeführt. Eine Rückwärtsdrehkraft, die durch den Aktuator 150 erzeugt wird, während ein Fahrer den Drehknopf 110 durch seinen/ihren Daumen rotiert, kann einen taktilen Eindruck, dass der Drehwinderstand des Drehknopfs 110 zugenommen hat, bereitstellen. Eine Vorwärtsdrehkraft, die durch den Aktuator 150 erzeugt wird, kann einen taktilen Eindruck, dass der Drehwiderstand des Drehknopfs 110 abgenommen hat, bereitstellen. Hier, zum Beispiel, wird angenommen, dass der Aktuator 150 eine Rückwärtsdrehkraft erzeugt.
  • 3 ist ein Blockschaubild, welches die Konfiguration der Eingabeeinrichtung 100 darstellt. 3 stellt zusätzlich zu den elektrostatischen Sensoren 120, dem Encoder 140, und dem Aktuator 150 der Eingabeeinrichtung 100 eine Steuerungseinrichtung 160 dar. Die Steuerungseinrichtung 160 ist durch einen Mikrocomputer umgesetzt, der, zum Beispiel, eine zentrale Recheneinheit (CPU), einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle, und einen internen Bus beinhaltet.
  • Die Steuerungseinrichtung 160 ist mit den elektrostatischen Sensoren 120, dem Encoder 140, und dem Aktuator 150 gekoppelt, und ist durch ein Kabel 21 zu einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 20 gekoppelt. Eine Anzeige 30 und eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 sind mit der ECU 20 gekoppelt. 3 stellt zur Einfachheit einen elektrostatischen Sensor 120 dar. Jedoch, zum Beispiel, sind tatsächlich zehn elektrostatische Sensoren 120 mit der Steuerungseinrichtung 160 gekoppelt. Jedoch ist die Anzahl der elektrostatischen Sensoren 120 nicht auf zehn beschränkt. Darüber hinaus stellt 3 eine ECU 20 dar. Jedoch kann eine Mehrzahl von ECUs 20 mit der Steuerungseinrichtung 160 gekoppelt sein, und es kann eine Mehrzahl an fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 geben. Es kann auch eine Mehrzahl an Anzeigen 30 geben.
  • Die Anzeige 30 ist, zum Beispiel, an einem Armaturenbrett, einer Instrumententafel, oder einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs befestigt. Die ECU 20 ist dazu eingerichtet, einen Inhalt, der auf der Anzeige 30 dargestellt wird, in Übereinstimmung mit Rotationspositionsdaten, die von dem Encoder 140 akquiriert wurden, zu steuern. Ein Bild einer grafischen Benutzeroberfläche(GUI), über welche zumindest eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 bedient wird, ist auf der Anzeige 30 angezeigt.
  • Die fahrzeugmontierte Einrichtung 40 ist, zum Beispiel, eine Klimaanlage, eine Audioeinrichtung, ein Telefon, oder eine mit einer Geschwindigkeitsregelungsfunktion ausgestattete Einrichtung eines Fahrzeugs. Die fahrzeugmontierte Einrichtung 40 wird durch die ECU 20 in Übereinstimmung mit einer Bedieneingabe in die Eingabeeinrichtung 100 gesteuert. Die ECU 20 ist dazu eingerichtet, ein GUI-Bild anzuzeigen, welches zur fahrzeugmontierten Einrichtung 40 passt, die über die Eingabeeinrichtung 100 auf der Anzeige 30 ausgewählt wurde. Das GUI-Bild ist, zum Beispiel, ein Bild, welches Temperaturen und Luftdurchsätze einer Klimaanlage, Lautstärken einer Audioeinrichtung und auf der Audioeinrichtung auszuwählende Musikstücke, Kontaktadressen von Telefonen, oder Geschwindigkeitseinstellungen einer mit Geschwindigkeitsregelungsfunktion ausgestatteten Einrichtung entlang dem Umfang eines scheibenförmigen Rades, oder eines runden säulenartigen, daumenradförmigen Bildes, das den Drehknopf 110 der Eingabeeinrichtung 100 nachahmt, repräsentiert. Temperaturen und Luftdurchsätze der Klimaanlage, Lautstärken der Audioeinrichtung und Musikstücke, die auf der Audioeinrichtung auszuwählen sind, Kontaktadressen von Telefonen, und Geschwindigkeitseinstellungen der mit Geschwindigkeitsregelungsfunktion ausgestatteten Einrichtung sind Beispiele für Steuerungsziele.
  • Zum Beispiel, repräsentiert ein Radbild zur Temperatureinstellungsauswahl der Klimaanlage Zahlen, die Temperatureinstellungen entlang des Umfangs des Rades angeben. Durch Drehen des Rades als Reaktion auf das Rotieren des Drehknopfs 110, ist es möglich, eine Temperatureinstellung auszuwählen. Eine ausgewählte Temperatureinstellung ist durch, zum Beispiel, eine Zahl, die an einer vorderen Position in dem Umfang des Rades positioniert ist, angegeben. Wenn ein daumenradförmiges Bild angezeigt wird, können Zahlen, die Temperatureinstellungen angeben, entlang der Seitenoberfläche einer runden säulenförmigen Form angezeigt sein. In diesem Fall ist eine auszuwählende Einstellung gesteuert, an der vorderen Position positioniert zu sein. In der nachfolgenden Beschreibung umfasst ein Rad das vorstehend beschriebene Konzept. Jedoch ist das vorstehend beschriebene Konzept lediglich ein Beispiel.
  • Die Eingabeeinrichtung 100 ist eine Eingabeeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die Position einer Bedienung an dem Drehknopf 110 basierend auf der Kapazität der elektrostatischen Sensoren 120 zu erfassen, eine Bedienung verschiedener Steuerungsziele zu ermöglichen, abhängig davon, ob eine Drehbedienung durch Kontaktieren (Berühren) der +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 durchzuführen ist oder eine Rotationsbedienung durch Kontaktieren (Berühren) der -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 durchzuführen ist. Das heißt, dass ein Fahrer ein Steuerungsziel in Abhängigkeit davon auswählen kann, welche von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 der Fahrer berühren wird. Abhängig von einer Position der Eingabeeinrichtung 100, die zu berühren ist, ist es möglich, aus einer Mehrzahl von Steuerungszielen ein Steuerungsziel auszuwählen, welches ein Bedienziel wird.
  • Die +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 ist ein Beispiel eines ersten Abschnitts, und ist auch ein Beispiel einer ersten Seiten-Hälfte. Die -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfes 110 ist ein Beispiel eines zweiten Abschnitts, der von dem ersten Abschnitt verschieden ist, und ist auch ein Beispiel einer zweiten Seiten-Hälfte. Ein Steuerungsziel, das durch Durchführen einer Drehbedienung durch Berühren der +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfes 110 auszuwählen ist, ist ein Beispiel eines ersten Steuerungsziels. Ein Steuerungsziel, das durch Durchführen einer Drehbedienung durch Berühren der -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfes 110 auszuwählen ist, ist ein Beispiel eines zweiten Steuerungsziels.
  • In der Eingabeeinrichtung 100 ist der Aktuator 150 dazu eingerichtet, eine erste Drehkraft zu erzeugen, die entgegengesetzt zu einer Richtung ist, in der der Drehknopf 110 durch eine Bedienung gedreht wird, wenn die Drehbedienung durch Kontaktieren (Berühren) der +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 durchgeführt wird, und der Aktuator 150 ist dazu eingerichtet, eine zweite Drehkraft zu erzeugen, die entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Drehknopfs 110 ist, wenn die Drehbedienung durch Kontaktieren (Berühren) der -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 durchgeführt wird. Zum Beispiel, ist die erste Drehkraft höher als die zweite Drehkraft. Diese Variation in dem taktilen Eindruck, der dem Daumen des Fahrers über den Drehknopf 110 bereitzustellen ist, dient dazu, den Fahrer, der eine Drehbedienung durch Kontaktieren der +X-Richtungsseite oder der -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 durchführt, zu ermöglichen, durch einen taktilen Eindruck ein Steuerungsziel zu erkennen, welches das Bedienziel geworden ist. Darüber hinaus, durch intermittierendes Erzeugen einer Drehkraft, ist es möglich, nach Belieben, einen Klickeindruck während einer Drehbedienung an dem Drehknopf 110 zu erzeugen. Umgekehrt kann die erste Drehkraft geringer sein als die zweite Drehkraft.
  • Die Eingabeeinrichtung 100 kann die Verschiebung der Position, an der eine Bedienung mit Bezug zu dem Drehknopf 110 durchgeführt wird, basierend auf der Kapazität der elektrostatischen Sensoren 120 kontinuierlich erfassen, um eine Bedienung, bei der die Spitze eines Fingers entlang der X-Richtung bewegt wird, während der Drehknopf 110 berührt wird, ohne dass der Drehknopf 110 gedreht wird (nachfolgend wird diese Bedienung als eine Streichbedienung bezeichnet), und eine Bedienung, bei der die Spitze eines Fingers für eine bestimmte Zeitspanne nicht bewegt wird, während eine Oberfläche an der Grenze zwischen dem Drehknopf 110 und dem Öffnungsabschnitt 11A in der Oberfläche der Speiche 11 oder dem Drehknopf 110 berührt wird, ohne den Drehknopf 110 zu drehen (nachfolgend wird diese Bedienung als eine Bedienung langen Drückens bezeichnet) zu ermöglichen. Die bestimmte Zeitspanne ist, zum Beispiel, zwei Sekunden.
  • Zum Beispiel, wird nachfolgend eine Ausführungsform beschrieben, in der es möglich ist, Temperatureinstellungen einer Klimaanlage als ein Bedienziel in Reaktion auf das Berühren der +X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 auszuwählen, und es möglich ist, den Luftdurchsatz der Klimaanlage als ein Bedienziel als Reaktion auf das Berühren der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 auszuwählen. Darüber hinaus wird nachfolgend eine Ausführungsform beschrieben, in der es möglich ist, die Lautstärke der Audioeinrichtung als Reaktion auf das Durchführen einer Streichbedienung an der Eingabeeinrichtung 100 anzupassen, und es möglich ist, die Lautstärke der Audioeinrichtung auszuschalten (oder die Audioeinrichtung stumm zu schalten) als Reaktion auf das Durchführen einer Bedienung langen Drückens an der Eingabeeinrichtung 100.
  • Die Steuerungseinrichtung 160 beinhaltet eine Hauptsteuerungseinheit 161, eine Bedienposition-Erfassungseinheit 162, eine Antriebssteuerungseinheit 163, eine Steuerungseinheit 164, und einen Speicher 165. Die Hauptsteuerungseinheit 161, die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, die Antriebssteuerungseinheit 163, und die Steuerungseinheit 164 sind die funktionale Blockdarstellung der Funktionen eines Programms, welches durch die Steuerungseinrichtung 160 ausgeführt wird. Der Speicher 165 ist eine funktionale Darstellung eines Speichers der Steuerungseinrichtung 160.
  • Die Hauptsteuerungseinheit 161 ist eine Verarbeitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Steuerungseinrichtung 160 zu regeln, und Abläufe durchzuführen, die von den durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, der Antriebssteuerungseinheit 163, und der Steuerungseinheit 164 durchgeführten Abläufen verschieden sind.
  • Die Bedienposition-Erfassungseinrichtung 162 ist dazu eingerichtet, die Position (Berührposition) eines Daumens zu erfassen, der die Eingabeeinrichtung 100 kontaktiert (berührt), basierend auf der Kapazität der zehn elektrostatischen Sensoren 120. Die durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasste Berührposition ist ein Beispiel für ein Erfassungsergebnis. Der elektrostatische Sensor 120, der dem Daumen am nächsten ist, hat die maximale Kapazität. Somit, zum Beispiel, ist es sicher zu erfassen, dass der Daumen an einer Position präsent ist, die irgendeinem elektrostatischen Sensor 120 entspricht, welcher eine Kapazität hat, die höher als oder gleich einem Schwellwert ist. Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 sendet Positionsdaten, welche die Berührposition angeben, an die Antriebssteuerungseinheit 163.
  • Wenn eine Position (Berührposition) des Daumens, welcher die Eingabeeinrichtung 100 kontaktiert (berührt), basierend auf der Kapazität der zehn elektrostatischen Sensoren 120 erfasst wird, kann die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 vorzugsweise eine Position erfassen, die von dem Greifen/Festhalten des Lenkrads 10 weiter entfernt ist als eine Position, die näher zu dem Greifen ist. Das liegt daran, dass, wenn jemand versucht, die +X-Richtungsseite des Drehknopfes 110 mit seinem/ihrem Daumen zu bedienen, angenommen werden kann, dass die elektrostatischen Sensoren 120 an der -X-Richtungsseite zu derselben Zeit, wie die elektrostatischen Sensoren 120 an der +X-Richtungsseite reagieren, auch reagieren. Wenn die elektrostatischen Sensoren an beiden, der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite, zu derselben Zeit so reagieren, ist es möglich, durch Priorisieren des Erfassens, dass der Daumen an der +X-Richtungsseite (einem Bereich weiter entfernt von dem Greifen) ist, über das Erfassen, dass der Daumen an der-X-Richtungsseite (einem Bereich näher zu dem Greifen) ist, eine Steuerung zu realisieren, die der Absicht des Bedieners entspricht. Darüber hinaus ist es optional, vorzugsweise eine Bedieneingabe, die sich von dem Greifen des Lenkrads 10 weg bewegt, über eine Bedieneingabe, die sich zu dem Greifen hin bewegt, zu erfassen. Solch eine bevorzugte Erfassung kann optional durchgeführt werden, weil angenommen werden kann, dass, nachdem eine Berührbedienung durchgeführt wurde, indem ein Daumen in einer Richtung weg von dem Greifen bewegt wird, und die Berührbedienung abgeschlossen ist, der Daumen in eine Richtung näher zu dem Greifen zurückkehrt, um das Lenkrad 10 fest zu greifen. Dies dient zum Verbessern der Berührbedienung-Erfassungsgenauigkeit, indem eine Bewegung eines Daumens während der Rückkehr in eine Richtung, um dem Greifen näher zu sein, um das Lenkrad 10 fest zu greifen, nicht als eine Berührbedienung erfasst wird.
  • Die Antriebssteuerungseinheit 163 ist dazu eingerichtet, den Aktuator 150 in Übereinstimmung mit Positionsdaten, die von der Bedienposition-Erfassungseinheit 162 eingegeben werden, und Rotationspositionsdaten, die eine Rotationsposition angeben, welche von dem Encoder 140 eingegeben werden, anzutreiben. Hier, zum Beispiel, steuert die Antriebssteuerungseinheit 163 den Aktuator 150, um eine entgegengesetzte erste Drehkraft zu erzeugen, wenn die Positionsdaten die +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 angeben, und steuert den Aktuator 150, um eine entgegengesetzte zweite Drehkraft zu erzeugen, wenn die Positionsdaten die -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 angeben. Zum Beispiel ist die erste Drehkraft höher als die zweite Drehkraft. Die Antriebssteuerungseinheit 163 bestimmt die Rotationsrichtung des Drehknopfs 110 basierend auf einer Änderung in den Rotationspositionsdaten, die von dem Encoder 140 eingegeben werden, und steuert den Aktuator 150, um eine entgegengesetzte Drehkraft zu erzeugen.
  • Die Steuerungseinheit 164 ist dazu eingerichtet, ein Steuerungssignal auszugeben, welches sowohl eine Berührposition, die durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasst wird, als auch Rotationsdaten, welche eine oder beide von: einer Änderung in der Rotationsposition; und eine Rotationsmenge angeben, welche durch den Encoder 140 erfasst ist oder sind, beinhaltet (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel für ein erstes Steuerungssignal). Das bedeutet, wenn eine Berührbedienung durchgeführt wird, und der Drehknopf 110 rotiert wird, gibt die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal an die ECU 20 aus, welches Rotationsdaten und eine Berührposition beinhaltet, und die ECU 20 wählt aus der Mehrzahl an fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 aus, welche das Operationsziel wird, und steuert die ausgewählte fahrzeugmontierte Einrichtung 40 basierend auf dem Steuerungssignal. Alternativ kann die Steuerungseinheit 164 aus der Mehrzahl an fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 auswählen, welche das Bedienziel wird, basierend auf Rotationsdaten und einer Berührposition, und kann ein Steuerungssignal an die ECU 20 ausgeben, basierend auf dem die ausgewählte fahrzeugmontierte Einrichtung 40 zu steuern ist, sodass die ECU 20 die Steuerung nur basierend auf dem Steuerungssignal durchführen muss, welches von der Steuerungseinheit 164 eingegeben wird.
  • Die Steuerungseinheit 164 erfasst eine Streichbedienung und eine Bedienung langen Drückens basierend auf einer Berührposition, die durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasst wird. Die Steuerungseinheit 164 erfasst eine Streichbedienung und eine Bedienung langen Drückens, wenn eine Berührbedienung durchgeführt wird und der Drehknopf 110 nicht bedient wird.
  • Die Steuerungseinheit 164 gibt ein Steuerungssignal basierend auf einer Streichbedienung (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel eines zweiten Steuerungssignals) an eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 aus, welche zuvor dazu ausgelegt wurde, durch eine Streichbedienung bedienbar zu sein. Die Steuerungseinheit 164 gibt ein Steuerungssignal basierend auf einer Bedienung langen Drückens (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel für ein drittes Steuerungssignal) an eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 aus, welche zuvor dazu ausgelegt wurde, durch eine Bedienung langen Drückens bedienbar zu sein. Zum Beispiel kann jede fahrzeugmontierte Einrichtung 40 der Mehrzahl von fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 als eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 bestimmt werden, die durch eine Streichbedienung oder eine Bedienung langen Drückens bedienbar ist. Hier, zum Beispiel, wird eine Ausführungsform beschrieben, in der eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40, die als die Audioeinrichtung dient, eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 ist, welche durch eine Streichbedienung und eine Bedienung langen Drückens bedienbar ist. Ein spezieller Inhalt der Steuerung durch die Steuerungseinheit 164 wird nachfolgend mit Bezug zu 4 und 5 beschrieben werden.
  • Die Steuerungseinheit 164 muss optional nicht ein Steuerungssignal ausgeben, basierend auf dem eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 gesteuert wird, wenn keine Berührposition durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasst wird, selbst wenn eine Rotation des Drehknopfs 110 durch den Encoder 140 erfasst ist. Dies ermöglicht es, ungewollte, fehlerhafte Bedienungen aufgrund von Kontakt von, zum Beispiel, Gegenständen zu verhindern, welche mit existierenden daumenradartigen Eingabeeinrichtungen nicht verhinderbar waren.
  • Der Speicher 165 ist dazu eingerichtet, zum Beispiel, Programme und Daten, welche für die Hauptsteuerungseinheit 161, die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, und die Antriebssteuerungseinheit 163 benötigt werden, um Abläufe durchzuführen, und, zum Beispiel, Daten, die durch die Abläufe zusätzlich erzeugt werden, zu speichern.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Ablaufs, der durch die Steuerungseinrichtung 160 durchgeführt wird, darstellt. Wenn die Hauptsteuerungseinheit 161 den Ablauf startet, wird der nachfolgende Ablauf durchgeführt. Hier wird ein Ablauf für einen Fall beschrieben werden, in dem die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgibt, welches aus der Mehrzahl von fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 auswählt, die das Bedienziel werden soll, basierend auf einer Berührposition, die durch die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasst wurde, und einer Änderung in der Rotationsposition, die durch den Encoder 140 erfasst wird, und die ECU 20, welche die fahrzeugmontierte Einrichtung 40, die durch das Steuerungssignal ausgewählt wird, das durch die Steuerungseinheit 164 ausgegeben wird, in Übereinstimmung mit dem Steuerungssignal steuert.
  • Die Antriebssteuerungseinheit 163 akquiriert / erhält die Rotationspositionsdaten von dem Encoder 140 (Schritt S1).
  • Die Antriebssteuerungseinheit 163 bestimmt, ob oder nicht der Drehknopf 110 rotiert wird, basierend auf den Rotationspositionsdaten, die in Zeitserien akquiriert / erworben werden (Schritt S2). Wenn die Rotationsposition, welche durch die Rotationspositionsdaten angegeben wird, die in Zeitserien erworben werden, sich ändert, bedeutet dies, dass der Drehknopf 110 rotiert wird.
  • Wenn die Antriebssteuerungseinheit 163 bestimmt, dass der Drehknopf 110 rotiert wird (S2: JA), akquiriert die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 die Kapazität der zehn elektrostatischen Sensoren 120 (Schritt S3A).
  • Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, an welcher der +X-Richtungsseite und der - X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 eine Berührposition an der Eingabeeinrichtung 100 ist (Schritt S4).
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass die Berührposition an der +X-Richtungsseite ist, treibt die Antriebssteuerungseinheit 163 den Aktuator 150 an, eine entgegengesetzte erste Drehkraft zu erzeugen, und die Steuerungseinheit 164 sendet Positionsdaten an die ECU 20, welche angeben, dass die Berührposition an dem Drehknopf 110 an der +X-Richtungsseite ist (Schritt S5A). Demzufolge rotiert der Aktuator 150 die Antriebswelle 151 durch die entgegengesetzte erste Drehkraft, und die ECU 20 legt Temperatureinstellungen der Klimaanlage als das Bedienziel fest, und zeigt ein Rad, welches die Temperatureinstellungen angibt, auf der Anzeige 30 an.
  • Die Steuerungseinheit 164 sendet Rotationspositionsdaten an die ECU 20, welche eine Rotationsposition angeben, an der der Drehknopf 110 vom Rotiert werden gestoppt wird (Schritt S6A). Demzufolge bestimmt die ECU 20, dass eine Temperatureinstellung, welche an der vorderen Position des Rades positioniert ist, ausgewählt ist, und steuert die Temperatur der Klimaanlage entsprechend. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende) .
  • In dem Schritt S4, wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass die Berührposition an der -X-Richtungsseite ist, treibt die Antriebssteuerungseinheit 163 den Aktuator 150 an, um eine entgegengesetzte zweite Drehkraft zu erzeugen, und die Steuerungseinheit 164 sendet Positionsdaten an die ECU 20, welche angeben, dass die Berührposition an dem Drehknopf 110 an der -X-Richtungsseite ist (Schritt S5B). Demzufolge rotiert der Aktuator 150 die Antriebswelle 151 durch die entgegengesetzte zweite Drehkraft, und die ECU 20 legt den Luftdurchsatz der Klimaanlage als das Bedienziel fest, und zeigt ein Rad, welches die Luftdurchsätze angibt, auf der Anzeige 30 an.
  • Die Steuerungseinheit 164 sendet Rotationspositionsdaten, die eine Rotationsposition angeben, an der der Drehknopf 110 vom Rotiert werden gestoppt wird, an die ECU 20 (Schritt S6B). Demzufolge bestimmt die ECU 20, dass ein Luftdurchsatz, welche an der vorderen Position des Rads positioniert ist, ausgewählt ist, und steuert den Luftdurchsatz der Klimaanlage entsprechend. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Antriebssteuerungseinheit 163 in dem Schritt S2 bestimmt, dass der Drehknopf 110 nicht rotiert wird (S2: NEIN), akquiriert die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 die Kapazität der zehn elektrostatischen Sensoren 120 (Schritt S3B) .
  • Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, ob Berühren durchgeführt wird oder nicht (Schritt S7).
  • Wenn bestimmt wird, dass Berühren durchgeführt wird (S7: JA), bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob oder nicht die Berührposition sich ändert (Schritt S8). Das dient zum Bestimmen, ob eine Streichbedienung durchgeführt wird oder nicht, wenn der Drehknopf 110 nicht bedient wird.
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass die Berührposition sich ändert (S8: JA), sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Streichbedienung angeben (Schritt S9). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und passt die Lautstärke der Audioeinrichtung in Übereinstimmung mit der Streichbedienung an. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn in dem Schritt S8 bestimmt wird, dass sich die Berührposition nicht ändert (S8: NEIN), bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob oder nicht die Berührposition sich für eine bestimmte Zeitspanne nicht ändert (Schritt S10). Dies dient zum Bestimmen, ob eine Bedienung langen Drückens durchgeführt wird oder nicht.
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass die Berührposition sich für die bestimmte Zeitspanne nicht ändert (S10: NEIN), sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Bedienung langen Drückens angeben (Schritt S11). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und stellt die Audioeinrichtung in Übereinstimmung mit der Bedienung langen Drückens stumm. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S7 bestimmt, dass Berühren nicht durchgeführt wird (S7: NEIN) und wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S10 bestimmt, dass die Berührposition sich ändert (S10: JA), wird der Ablauf beendet (Ende).
  • In dem vorliegenden Beispiel, wenn in dem Schritt S2 bestimmt wird, dass der Drehknopf 110 nicht rotiert wird (S2: NEIN) und es in dem Schritt S7 bestimmt wird, dass Berühren durchgeführt wird, geht der Ablauf zu dem Schritt S8, um zu bestimmen, ob oder nicht die Berührposition sich ändert. Jedoch, sollte sich die Berührposition ändern obwohl der Drehknopf 110 rotiert wird, kann die Rotation des Drehknopfs 110 optional ignoriert werden, wobei bestimmt wird, dass eine ungewollte Rotation des Drehknopfes 110 zusammen mit der Streichbedienung auftritt. Das heißt, wenn eine Drehbedienung, die den Drehknopf 110 dazu veranlasst zu rotieren, zur selben Zeit durchgeführt wird wie eine Streichbedienung, kann die Steuerungseinheit 164 die Rotationsbedienung ignorieren und Daten an die ECU 20 senden, welche die Streichbedienung angeben.
  • Zum Beispiel, wenn eine Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 von der +Y-Richtungsseite zu der -Y-Richtungsseite durchgeführt wird, werden die elektrostatischen Sensoren 120, welche an der +Y-Richtungsseite positioniert sind, früher erfasst (oder zu erfassende Werte werden früher hoch, indem sie erfasst werden), die elektrostatischen Sensoren 120, die an der -Y-Richtungsseite positioniert sind, werden danach erfasst (oder zu erfassende Werte werden später hoch, indem sie erfasst werden), eine Rotationsbewegung des Drehknopfs 110 wird nicht kontinuierlich erfasst, und die elektrostatischen Sensoren 120 an der -Y-Richtungsseite erfassen für eine vorbestimmte Zeitspanne kontinuierlich hohe Werte, das bedeutet, dass nachdem die Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 von der +Y-Richtung zu der -Y-Richtung durchgeführt ist, der Daumen kontinuierlich an der -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 positioniert ist. Wenn solch eine Bedienung erfasst wird, kann, zum Beispiel, die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgeben, welches den Drehknopf 110 instruiert, eine Rotationsbewegung wiederholt mehrere Male durchzuführen (Instruieren des Drehknopfs 110 kontinuierlich zu rotieren) (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel für ein viertes Steuerungssignal). Die +Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 ist ein Beispiel für eine Seite von einer und der anderen Seite über den Drehknopf 110, und die -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 ist ein Beispiel der anderen Seite von der einen und der anderen Seite über den Drehknopf 110. Zum Beispiel, wenn eine Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 von der +Y-Richtungsseite zu der -Y-Richtungsseite durchgeführt wird, eine Rotationsbewegung des Drehknopfs 110 anschließend nicht kontinuierlich erfasst wird, und die elektrostatischen Sensoren 120 an der -Y-Richtungsseite für eine vorbestimmte Zeitspanne kontinuierlich hohe Werte erfassen, bedeutet das ebenfalls, dass, nachdem die Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 von der +Y-Richtung zu der -Y-Richtung durchgeführt ist, der Daumen kontinuierlich an der -Y-Richtungsseite des Drehknopfs 110 positioniert ist. Auch in diesem Fall, zum Beispiel, kann die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgeben, welches den Drehknopf 110 instruiert, eine Rotationsbewegung mehrere Male wiederholt durchzuführen (Instruieren des Drehknopfs 110 kontinuierlich zu rotieren) (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel für ein viertes Steuerungssignal. Darüber hinaus, wenn solch eine Bedienung mit der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite vertauscht durchgeführt wird, kann die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgeben, welches den Drehknopf 110 instruiert, eine Rotationsbewegung wiederholt mehrere Male in einer Richtung umgekehrt zu der Richtung in dem vorstehend beschriebenen Fall durchzuführen (Instruieren des Drehknopfs 110 dazu kontinuierlich zu rotieren) (dieses Steuerungssignal ist ein Beispiel für ein viertes Steuerungssignal).
  • Die Steuerungseinrichtung 160 kann den in 5 dargestellten Ablauf statt den in 4 dargestellten Ablauf durchführen. 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein anderes Beispiel für den durch die Steuerungseinrichtung 160 durchgeführten Ablauf darstellt. In dem in 4 dargestellten Ablauf wird zuerst die Erfassung einer Rotation durchgeführt und die Erfassung einer Berührbedienung wird nachfolgend durchgeführt. In 5 wird zuerst die Erfassung einer Berührbedienung durchgeführt und die Erfassung einer Rotation wird nachfolgend durchgeführt. Wenn die Hauptsteuerungseinheit 161 den Ablauf startet, wird der nachfolgende Ablauf durchgeführt. In dem Ablauf von 5 ist eine Bedienung langen Drückens an der +X-Richtungsseite eine Bedienung zum Stummstellen der Audioeinrichtung, und eine Bedienung langen Drückens an der -X-Richtungsseite ist eine Bedienung zum Zurückkehren der stummgeschalteten Lautstärke der Audioeinrichtung zu der Lautstärke vor der Stummschaltung.
  • Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 akquiriert die Kapazität der zehn elektrostatischen Sensoren 120 (Schritt S21).
  • Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, ob und an welcher der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 eine Berührbedienung an der Eingabeeinrichtung 100 durchgeführt wird (Schritt S22).
  • Wenn in dem Schritt S22 bestimmt wird, dass eine Berührbedienung durchgeführt wird und an der +X-Richtungsseite, bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob und an welcher von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt wurde, dass eine Berührbedienung an der Eingabeeinrichtung 100 durchgeführt wurde (Schritt S23A) .
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass eine Berührbedienung durchgeführt wurde und an der +X-Richtungsseite des Drehknopfs 110, akquiriert die Steuerungseinheit 164 Rotationspositionsdaten von dem Encoder 140 (Schritt S24A) .
  • Die Steuerungseinheit 164 bestimmt, ob oder nicht eine Rotationsposition sich ändert, basierend auf den akquirierten Rotationspositionsdaten (Schritt S25A). Dies dient zum Bestimmen, ob oder nicht eine Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 durchgeführt wird.
  • Wenn die Steuerungseinheit 164 bestimmt, dass sich eine Rotationsposition ändert (S25A: JA), steuert die Antriebssteuerungseinheit 163 den Aktuator 150 dazu, eine entgegengesetzte erste Drehkraft zu erzeugen, und die Steuerungseinheit 164 sendet Positionsdaten an die ECU 20, die angeben, dass die Berührposition an dem Drehknopf 110 an der +X-Richtungsseite ist (Schritt S26A). Demzufolge rotiert der Aktuator 150 die Antriebswelle 151 durch die entgegengesetzte erste Drehkraft, und die ECU 20 legt Temperatureinstellungen der Klimaanlage als das Bedienziel fest und zeigt ein Rad, welches Temperatureinstellungen angibt, auf der Anzeige 30 an.
  • Die Steuerungseinheit 164 sendet Rotationspositionsdaten an die ECU 20, die eine Rotationsposition angeben, an der der Drehknopf 110 vom Rotiert werden gestoppt wird (Schritt S27A). Demzufolge bestimmt die ECU 20, dass eine Temperatureinstellung, die an der vorderen Position des Rades positioniert ist, ausgewählt ist, und steuert die Temperatur der Klimaanlage entsprechend. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Steuerungseinheit 164 in dem Schritt S25A bestimmt, dass sich eine Rotationsposition nicht ändert (S25A: NEIN), bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob die Berührbedienung sich für eine bestimmte Zeitspanne nicht ändert (Schritt S28A). Dies dient zum Bestimmen, ob eine Bedienung langen Drückens durchgeführt wird oder nicht.
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass sich die Berührposition für eine bestimmte Zeitspanne nicht ändert (S28A: NEIN), sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Bedienung langen Drückens an der +X-Richtungsseite angeben (Schritt S29A). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und stellt die Audioeinrichtung in Übereinstimmung mit der Bedienung langen Drückens stumm. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • In dem Schritt S28A, wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass sich die Berührposition ändert (S28A: JA), ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn in dem Schritt S23A bestimmt wird, dass die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt hat, dass eine Berührbedienung durchgeführt wurde und an der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110, sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Streichbedienung angeben (Schritt S30A). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und passt die Lautstärke der Audioeinrichtung in Übereinstimmung mit der Streichbedienung an. Zum Beispiel, wenn eine Streichbedienung von der -X-Richtungsseite zu der +X-Richtungsseite durchgeführt wird, ist die Streichbedienung zum Erhöhen der Lautstärke. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn in dem Schritt S23A bestimmt wird, dass die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt hat, dass dort keine Position war, an der Berührung durchgeführt wurde, ist eine Serie an Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn in dem Schritt S22 bestimmt wird, dass eine Berührbedienung durchgeführt wurde und an der -X-Richtungsseite, bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob und an welcher von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite der Drehknopf 110 in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt wurde, dass eine Berührbedienung an der Eingabeeinrichtung 100 durchgeführt wurde (Schritt S23B) .
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass eine Berührbedienung durchgeführt wurde und an der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110, akquiriert die Steuerungseinheit 164 Rotationspositionsdaten von dem Encoder 140 (Schritt S24B) .
  • Die Steuerungseinheit 164 bestimmt, ob oder nicht die Rotationsposition sich ändert basierend auf den akquirierten Rotationspositionsdaten (Schritt S25B). Dies dient zum Bestimmen, ob oder nicht eine Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 durchgeführt wird.
  • Wenn die Steuerungseinheit 164 bestimmt, dass sich die Rotationsposition ändert (S25B: JA), treibt die Antriebssteuerungseinheit 163 den Aktuator 150 an, eine entgegengesetzte zweite Drehkraft zu erzeugen, und die Steuerungseinheit 164 sendet Positionsdaten an die ECU 20, die angeben, dass die Berührposition an dem Drehknopf 110 an der -X-Richtungsseite ist (Schritt S26B). Demzufolge rotiert der Aktuator 150 die Antriebswelle 151 durch die entgegengesetzte zweite Drehkraft, und die ECU 20 legt den Luftdurchsatz der Klimaanlage als das Bedienziel fest und zeigt ein Rad, welches Luftdurchsätze angibt, auf der Anzeige 30 an.
  • Die Steuerungseinheit 164 sendet Rotationspositionsdaten an die ECU 20, die eine Rotationsposition angeben, an der der Drehknopf 110 vom Rotieren werden gestoppt wird (Schritt S27B). Demzufolge bestimmt die ECU 20, dass der Luftdurchsatz, der an der vorderen Position des Rades positioniert ist, ausgewählt ist, und steuert den Luftdurchsatz der Klimaanlage entsprechend. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Steuerungseinheit 164 in dem Schritt S35B bestimmt, dass sich die Rotationsposition nicht ändert (S25B: NEIN), bestimmt die Bedienposition-Erfassungseinheit 162, ob die Berührposition sich für eine bestimmte Zeitspanne nicht ändert (Schritt S28B). Dies dient zum Bestimmen, ob eine Bedienung langen Drückens durchgeführt wird oder nicht.
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S28B bestimmt, dass sich die Berührposition ändert (S28B: JA), ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 bestimmt, dass sich die Berührposition für eine bestimmte Zeitspanne nicht ändert (S28B: NEIN), sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Bedienung langen Drückens an der -X-Richtungsseite angeben (Schritt S29B). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und bringt die Lautstärke der Audioeinrichtung von der Stummeinstellung zu der Originallautstärke zurück. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S23B bestimmt, dass in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt wurde, dass eine Berührposition an der +X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 war, sendet die Steuerungseinheit 164 Daten an die ECU 20, die eine Streichbedienung angeben (Schritt S30B). Demzufolge legt die ECU 20 die Lautstärke der Audioeinrichtung als das Bedienziel fest, und passt die Lautstärke der Audioeinrichtung in Übereinstimmung mit der Streichbedienung an. Zum Beispiel, wenn eine Streichbedienung von der +X-Richtungsseite zu der - X-Richtungsseite durchgeführt wird, ist die Streichbedienung zum Herunterdrehen der Lautstärke. Durch die vorstehend beschriebenen Schritte ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S22 bestimmt, dass eine Berührbedienung nicht durchgeführt ist (keine Berührung), ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wenn in dem Schritt S23B bestimmt wird, dass die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 in dem Schritt S22, der einen Steuerungszyklus vorher durchgeführt wurde, bestimmt hat, dass dort keine Position war, an der Berührung durchgeführt wurde, ist eine Serie von Abläufen abgeschlossen (Ende).
  • Wie vorstehend beschrieben, gemäß einem der Abläufe von 4 und 5, kann ein Fahrer ein Bedienziel in Übereinstimmung mit welcher von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite des Drehknopfs 110 er/sie beim Durchführen einer Rotationsbedienung berührt, auswählen. Zum Beispiel, sind eine Bedienung des Drückens des Drehknopfs 110 oder eine Bedienung an einem von dem Drehknopf 110 verschiedenen Schalter nicht notwendig, um ein Bedienziel auszuwählen, und es ist möglich, ein Bedienziel in Übereinstimmung mit welcher von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite berührt wird, wenn eine Rotationsbedienung an dem Drehknopf 110 durchgeführt wird, auszuwählen.
  • Somit ist es möglich, eine Eingabeeinrichtung 100 bereitzustellen, welche einen Drehknopf 110 beinhaltet, durch den es möglich ist, eine Mehrzahl an Bedienarten durchzuführen. Da es möglich ist, ein Bedienziel in Übereinstimmung damit welche von der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite berührt wird, auszuwählen, kann ein Fahrer mit minimaler Aufmerksamkeit zu den Bedienungen der Eingabeeinrichtung 100 fahren. Somit kann eine Eingabeeinrichtung 100 mit einer extrem guten Benutzerfreundlichkeit bereitgestellt werden. Darüber hinaus, da keine Notwendigkeit besteht, zum Beispiel, eine Drückbedienung auf einen Wahlschalter durchzuführen, der separat vorgesehen ist, um zwischen Bedienzielen zu wechseln, ist es möglich, die Anzahl der Male zum Bedienen der fahrzeugmontierten Einrichtungen 40 zu reduzieren, und der Fahrer kann einen extrem guten Nutzungskomfort fühlen, wenn er/sie ein Fahrzeug fährt.
  • Die Steuerungseinheit 164 wählt aus einer Mehrzahl an Steuerungszielen ein Steuerungsziel aus, welches das Bedienziel wird, basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit 162, und gibt ein Steuerungssignal aus, basierend auf dem das Steuerungsziel, das basierend auf der Bedieneingabe als das Bedienziel ausgewählt ist, zu steuern ist. Somit ist es möglich, ein Steuerungsziel auszuwählen, welches das Bedienziel wird, abhängig von der Position, an der eine Berührbedienung durchgeführt wird, und eine Eingabeeinrichtung 100 mit einem extrem guten Nutzungskomfort kann bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus, da der Aktuator 150 und die Antriebssteuerungseinheit 163 derart bereitgestellt sind, dass der Aktuator 150 angetrieben ist, um verschiedene taktile Eindrücke abhängig von dem Steuerungsziel, das als Bedienziel ausgewählt ist, zu geben, ist es möglich, das Steuerungsziel durch den taktilen Eindruck zu erkennen, und eine Mehrzahl an Steuerungszielen durch blindes Berühren während des Fahrens zu bedienen.
  • Darüber hinaus, da der Aktuator 150 Drehmoment auf die drehende Welle 111 des Drehknopfs 110 aufbringt, ist es möglich, das Steuerungsziel durch den taktilen Eindruck zu erkennen, der gespürt wird, wenn der Drehknopf 110 rotiert wird, und ein Bedienziel aus einer Mehrzahl von Steuerungszielen einfach auszuwählen.
  • Darüber hinaus, da die Steuerungseinheit 164 verschiedene Steuerungsziele als das Bedienziel abhängig davon, ob eine Berührposition an der +X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 ist oder eine Berührposition an der -X-Richtungsseite von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 ist, auswählt, ist es möglich, ein entsprechendes Bedienziel abhängig davon, ob eine Berührposition an der +X-Richtungsseite oder an der -X-Richtungsseite ist, einfach auszuwählen, und eine Eingabeeinrichtung 100 mit einem extrem guten Nutzungskomfort kann bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus, da die Steuerungseinheit 164 verschiedene Steuerungsziele als das Bedienziel abhängig davon auswählt, ob eine Berührbedienung durchgeführt wird und an einer Position, die an der +X-Richtungsseiten-Hälfte von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 ist, oder eine Berührbedienung durchgeführt wird und an einer Position, die an der -X-Richtungsseiten-Hälfte von der Mitte der Axialrichtung (X-Richtung) des Drehknopfs 110 ist, ist es einfach ein Bedienziel auszuwählen, und eine Eingabeeinrichtung 100 mit einem extrem guten Nutzungskomfort kann bereitgestellt werden.
  • Da der Encoder 140 derart bereitgestellt ist, dass die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal inklusive Rotationsdaten, die eine Rotationsmenge des Drehknopfs 110 angeben, an eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 ausgeben kann, ist es möglich, eine gewünschte Bedienung an der fahrzeugmontierten Einrichtung 40 abhängig von der Rotationsmenge des Drehknopfes 110 durchzuführen, und eine Eingabeeinrichtung 100 mit einem extrem guten Nutzungskomfort kann bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus, da die elektrostatischen Sensoren 120 an einer oder beiden der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite über die drehende Welle 111 des Drehknopfs 110 in einer Draufsichtperspektive angeordnet sind, ist es möglich, eine Berührbedienung, die an dem Drehknopf 110 und um den Drehknopf 110 durchgeführt wird, ohne Versagen zu erkennen.
  • Darüber hinaus, da die elektrostatischen Sensoren 120 entlang der drehenden Welle 111 des Drehknopfs 110 in einer Draufsichtperspektive platziert sind, ist es möglich, ohne Versagen zu erfassen, an welcher Position in der Erstreckungsrichtung der drehenden Welle 111 eine Berührbedienung durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus, da die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgibt, basierend auf dem eines der Mehrzahl von Steuerungszielen gesteuert wird, in Übereinstimmung mit einer Streichbedienung, die entlang der Erstreckungsrichtung der drehenden Welle 111 des Drehknopfs 110, basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit 162, durchgeführt wird, ist es möglich, eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 auch zu steuern, indem eine Streichbedienung entlang dem Drehknopf 110 ohne Rotieren des Drehknopfs 110 durchgeführt wird, und somit kann eine Eingabeeinrichtung 100, die einen sogar besseren Nutzungskomfort aufweist, bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus, da die Steuerungseinheit 164 ein Steuerungssignal ausgibt, basierend auf dem eines der Mehrzahl von Steuerungszielen gesteuert wird, in Übereinstimmung mit einer Bedienung langen Drückens, die mit der Berührposition stationär gehalten ohne Rotieren des Drehknopfs 110 basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit 162 durchgeführt wird, ist es möglich, eine fahrzeugmontierte Einrichtung 40 auch zu steuern, indem eine Bedienung langen Drückens an dem Drehknopf 110 oder um den Drehknopf 110 herum ohne Rotieren des Drehknopfs 110 durchgeführt wird, und eine Eingabeeinrichtung 100, die einen sogar besseren Nutzungskomfort aufweist, kann bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus, da die Eingabeeinrichtung 100 an dem Lenkrad 10 eines Fahrzeugs vorgesehen ist, kann ein Fahrer eine Mehrzahl an Steuerungszielen durch blindes Berühren während des Fahrens bedienen, und eine Eingabeeinrichtung 100, die beides, Sicherheitsgewährleistung während des Fahrens und Bedienkomfort, erfüllt, kann bereitgestellt werden.
  • Die Bedienposition-Erfassungseinheit 162 erfasst vorzugsweise eine Bedieneingabe, die sich in einer Richtung weg von dem Greifen des Lenkrads 10, über eine Bedieneingabe, die sich in einer Richtung zu dem Greifen hin bewegt. Nachdem eine Berührbedienung durchgeführt ist, indem ein Daumen in einer Richtung weg von dem Greifen bewegt wird, und die Berührbedienung abgeschlossen ist, kehrt der Daumen in einer Richtung näher zu dem Greifen hin zurück, um das Lenkrad 10 fest zu greifen. Deshalb, durch das Nichterfassen der Bewegung des Daumens während des Zurückkehrens als eine Berührbedienung, ist es möglich, die Berührbedienung-Erfassungsgenauigkeit zu verbessern.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Ausführungsform beschrieben, in der die Eingabeeinrichtung 100 an dem Lenkrad 10 derart befestigt ist, dass die drehende Welle 111 des Drehknopfs 110 entlang der Erstreckungsrichtung der Speiche 11 des Lenkrads 10 ist. Jedoch ist das Verfahren zum Befestigen der Eingabeeinrichtung an dem Lenkrad 10 nicht auf dieses Befestigungsverfahren beschränkt. Zum Beispiel, kann die Eingabeeinrichtung 100 derart befestigt sein, dass die drehende Welle 111 mit Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Speiche 11 in einem Winkel ist, und der Winkel kann 90 Grad sein.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Ausführungsform beschrieben, in der das als Bedienziel auszuwählende Steuerungsziel an der +X-Richtungsseiten-Hälfte in der Erstreckungsrichtung der drehenden Welle 111 der Eingabeeinrichtung 100 verschieden von dem an der -X-Richtungsseiten-Hälfte ist. Die Erstreckungsrichtung der drehenden Welle 111 kann in drei oder mehr Abschnitte unterteilt sein, um ein Auswählen eines Steuerungsziels aus drei oder mehr Steuerungszielen zu ermöglichen, welches das Bedienziel werden soll.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Ausführungsform beschrieben, in der die Eingabeeinrichtung 100 an der Speiche 11 des Lenkrads 10 befestigt ist. Die Eingabeeinrichtung 100 kann an einem anderen Ort als die Speiche 11 an dem Lenkrad 10 befestigt sein, und kann an einem Teil eines Fahrzeugs anders als das Lenkrad 10 befestigt sein. Darüber hinaus kann die Eingabeeinrichtung 100 an etwas anderem als einem Fahrzeug befestigt sein.
  • Die Eingabeeinrichtung gemäß dargestellter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen und Änderungen können auf die Erfindung angewendet werden, ohne vom Rahmen der Ansprüche abzuweichen.
  • Diese internationale Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-057931 , eingereicht am 30. März 2021, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme in seiner Gänze aufgenommen ist.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen]
  • 10
    Lenkrad
    11
    Speiche
    100
    Eingabeeinrichtung
    110
    Drehknopf
    111
    drehende Welle
    120
    elektrostatischer Sensor
    130
    Verdrahtungsplatine
    140
    Encoder
    150
    Aktuator
    160
    Steuerungseinrichtung
    162
    Bedienposition-Erfassungseinheit
    163
    Antriebssteuerungseinheit
    164
    Steuerungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2021057931 [0101]

Claims (16)

  1. Eingabeeinrichtung, umfassend: eine Eingabeeinheit, die um eine Rotationsmittelwelle drehbar ist; einen elektrostatischen Sensor, der sich um die Eingabeeinheit herum befindet; und eine Bedienposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Ausgabe des elektrostatischen Sensors eine Position einer Bedieneingabe zu erfassen, die an der Eingabeeinheit oder um die Eingabeeinheit herum durchgeführt wird.
  2. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Steuerungseinheit, die dazu eingerichtet ist, ein erstes Steuerungssignal basierend auf einem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit auszugeben.
  3. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: eine Einheit zur Erzeugung taktiler Eindrücke, die dazu eingerichtet ist, einen taktilen Eindruck zu erzeugen, der einem Nutzer bereitgestellt wird, der die Bedieneingabe an der Eingabeeinheit durchführt; und eine Antriebssteuerungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Antriebssteuerung an der Einheit zur Erzeugung taktiler Eindrücke durchzuführen, sodass der taktile Eindruck in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit anders wird.
  4. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Einheit zur Erzeugung taktiler Eindrücke ein Aktuator ist, der dazu eingerichtet ist, Drehmoment auf die Rotationsmittelwelle aufzubringen.
  5. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Antriebssteuerungseinheit die Antriebssteuerung an der Einheit zur Erzeugung taktiler Eindrücke durchführt, sodass der taktile Eindruck, wenn das Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit einen ersten Teil der Eingabeeinheit in einer Erstreckungsrichtung der Rotationsmittelwelle angibt, von dem taktilen Eindruck, wenn das Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit einen zweiten Teil der Eingabeeinheit in der Erstreckungsrichtung der Rotationsmittelwelle angibt, verschieden ist, wobei der zweite Teil nicht der erste Teil ist.
  6. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der erste Teil eine erste Seiten-Hälfte der Eingabeeinheit in der Erstreckungsrichtung der Rotationsmittelwelle ist, und der zweite Teil eine zweite Seiten-Hälfte der Eingabeeinheit in der Erstreckungsrichtung der Rotationsmittelwelle ist.
  7. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, ferner umfassend: eine Rotationsposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Rotationsposition der Eingabeeinheit zu erfassen, wobei die Steuerungseinheit ein Steuerungssignal, welches Rotationsdaten beinhaltet, die eine Rotationsmenge der Eingabeeinheit angeben, als ein erstes Steuerungssignal ausgibt, wobei die Rotationsmenge von der Rotationsposition abgeleitet wird.
  8. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Steuerungseinheit ein zweites Steuerungssignal ausgibt, welches der Bedieneingabe entspricht, die entlang der Rotationsmittelwelle der Eingabeeinheit durchgeführt wurde, basierend auf dem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit.
  9. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, ferner umfassend: eine Rotationsposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Rotationsposition der Eingabeeinheit zu erfassen, wobei die Steuerungseinheit ein zweites Steuerungssignal ausgibt, welches der Bedieneingabe entspricht, die entlang der Rotationsmittelwelle der Eingabeeinheit durchgeführt wurde, basierend auf dem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit, und beim Ausgeben des zweiten Steuerungssignals in Übereinstimmung mit der Bedieneingabe, die entlang der Rotationsmittelwelle der Eingabeeinheit durchgeführt wurde, missachtet die Steuerungseinheit ein Steuerungssignal, welches als das erste Steuerungssignal dient, das Rotationsdaten beinhaltet, die eine Rotationsmenge der Eingabeeinheit angeben, wobei die Rotationsmenge von der Rotationsposition abgeleitet wird.
  10. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Steuerungseinheit ein drittes Steuerungssignal ausgibt, welches der Bedieneingabe entspricht, die in einem stationären Zustand an der Eingabeeinheit oder um die Eingabeeinheit herum durchgeführt wurde, basierend auf dem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit.
  11. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Eingabeeinheit und der elektrostatische Sensor an einer Speiche eines Lenkrads eines Fahrzeugs platziert sind, und wenn das Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit angibt, dass die Bedieneingabe an beiden, von einem Bereich des elektrostatischen Sensors, der weiter entfernt von einem Griff des Lenkrads ist, und einem Bereich des elektrostatischen Sensors, der näher zu dem Griff ist als der Bereich der weiter entfernt ist, erfasst wird, priorisiert die Steuerungseinheit die Bedieneingabe, die in dem Bereich erfasst wurde, der weiter entfernt ist.
  12. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei, wenn der elektrostatische Sensor in einer Draufsicht-Perspektive betrachtet wird, der elektrostatische Sensor an einer oder beiden von einer Seite und der anderen Seite der Eingabeeinheit über die Rotationsmittelwelle platziert ist.
  13. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 12, ferner umfassend: eine Rotationsposition-Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist eine Rotationsposition der Eingabeeinheit zu erfassen, wobei die Steuerungseinheit ein viertes Steuerungssignal ausgibt, welches der Bedieneingabe entspricht, basierend auf dem Erfassungsergebnis der Bedienposition-Erfassungseinheit, beim Ausgeben eines Steuerungssignals, welches Rotationsdaten beinhaltet, die eine Rotationsmenge der Eingabeeinheit angeben, als ein erstes Steuerungssignal, wobei die Rotationsmenge von der Rotationsposition abgeleitet wird, gibt die Steuerungseinheit ein Steuerungssignal, welches Rotationsdaten beinhaltet, die eine Drehung zu der einen Seite angeben, als das vierte Steuerungssignal aus, vorausgesetzt, dass die Bedieneingabe, die in einem stationären Zustand an der einen Seite der Eingabeeinheit durchgeführt wurde, erfasst wurde, und beim Ausgeben eines Steuerungssignals, welches Rotationsdaten beinhaltet, die eine Rotationsmenge der Eingabeeinheit angeben, als das erste Steuerungssignal, wobei die Rotationsmenge von der Rotationsposition abgeleitet wurde, gibt die Steuerungseinheit ein Steuerungssignal, welches Rotationsdaten beinhaltet, die Rotation zu der anderen Seite angeben, als das vierte Steuerungssignal aus, vorausgesetzt, dass die Bedieneingabe, die in einem stationären Zustand an der anderen Seite der Eingabeeinheit durchgeführt wurde, erfasst wurde.
  14. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei, wenn der elektrostatische Sensor in einer Draufsicht-Perspektive betrachtet wird, der elektrostatische Sensor entlang der Rotationsmittelwelle der Eingabeeinheit platziert ist.
  15. Eingabeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Eingabeeinrichtung an einem Lenkrad eines Fahrzeugs platziert ist.
  16. Eingabeeinrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Bedienposition-Erfassungseinheit vorzugsweise die Bedieneingabe erfasst, die sich in einer Richtung weg von einem Griff des Lenkrads bewegt, über die Bedieneingabe, die sich in einer Richtung zu dem Griff hin bewegt.
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