DE112021007926T5 - Abgabevorrichtung und abgabeverfahren - Google Patents

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DE112021007926T5
DE112021007926T5 DE112021007926.3T DE112021007926T DE112021007926T5 DE 112021007926 T5 DE112021007926 T5 DE 112021007926T5 DE 112021007926 T DE112021007926 T DE 112021007926T DE 112021007926 T5 DE112021007926 T5 DE 112021007926T5
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Daisuke Hara
Masashi Shibahara
Nobutaka Kumazaki
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Hitachi High Tech Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices

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Abstract

Diese Abgabevorrichtung umfasst: eine Spritze mit einem Kolben, eine erste Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Kolbens und einen Spitzenmontageteil mit einem elastischen Element; einen Drucksensor zum Messen des Drucks in der Spritze; eine Verarbeitungsvorrichtung; einen Block mit einer ersten und einer zweiten Öffnung; eine Pumpe; und eine zweite Antriebsvorrichtung zum Variieren der relativen Positionen der Spritze und des Blocks. Die Verarbeitungsvorrichtung: die zweite Antriebsvorrichtung antreibt und den Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander anpasst, um einen Zustand zu erreichen, in dem das Innere der Spritze hermetisch abgedichtet ist, und dann die Pumpe antreibt und einen Überdruck oder einen Unterdruck an das Innere der Spritze anlegt; anschließend die zweite Antriebsvorrichtung antreibt und den Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander anpasst, um einen Zustand zu erreichen, in dem das Innere der Spritze hermetisch abgedichtet ist, und dann die Pumpe antreibt und einen Überdruck oder einen Unterdruck an das Innere der Spritze anlegt; und die Stelle einer Verschlechterung in der Abgabevorrichtung basierend auf einem ersten Druck, der nach dem Erzeugen des Überdrucks oder des Unterdrucks auftritt, während der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und einem zweiten Druck, der nach dem Anlegen des Überdrucks oder des Unterdrucks auftritt, während der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind, identifiziert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung und ein Abgabeverfahren.
  • Stand der Technik
  • Abgabevorrichtungen, die Flüssigkeiten wie Proben und Reagenzien in separate Behälter abgeben, werden in Inspektionsvorrichtungen in dem medizinischen und biologischen Gebiet verwendet. Die Abgabevorrichtung ist durch einen Pipettenabschnitt zum Ansaugen und Abgeben einer Flüssigkeit, eine Spitze zum Ansaugen der Flüssigkeit in das Innere, eine Transportvorrichtung zum Transportieren des Pipettenabschnitts und der Spitze und dergleichen konfiguriert.
  • Bei der Inspektion in dem medizinischen und biologischen Gebiet können kleine Mengen von Flüssigkeitsproben gehandhabt werden. In diesem Fall, wenn die beabsichtigte Abgabemenge nicht abgegeben wird, können die Inspektionsergebnisse negativ beeinflusst werden, so dass es erforderlich ist, die vorgesehene Menge mit hoher Reproduzierbarkeit genau abzugeben.
  • Aufgrund des Einflusses einer Verschlechterung aufgrund der Verwendungsumgebung, der Vorrichtungseigenschaften, der Alterung oder des Einflusses von Störungen in den Eigenschaften, dem Zustand oder dergleichen der Probe kann die beabsichtigte Abgabemenge jedoch nicht abgegeben werden, obwohl die Druckerzeugungsmittel wie ausgelegt betrieben werden. Daher ist es notwendig, einen Abgabebefehlswert zu korrigieren.
  • Die PTL 1 offenbart eine Abgabevorrichtung, die konfiguriert ist, um „einen Drucksensor, der den Druck in einem Rohr misst, wenn eine Flüssigkeit durch eine Abgabesonde 12c angesaugt wird, eine Berechnungseinheit 34, die den durchschnittlichen Druckwert berechnet, der durch den Drucksensor gemessen wird, wenn die Flüssigkeit angesaugt wird, eine Speichereinheit 37, die die Korrelation zwischen dem durchschnittlichen Druckwert, wenn die Flüssigkeit jedes gewünschten Abgabebetrags angesaugt wird, und einem Abgabebetriebsbetrag speichert, eine Korrektureinheit 38, die den Abgabebetriebsbetrag basierend auf dem durchschnittlichen Druckwert beim Ansaugen, der durch die Berechnungseinheit 34 berechnet wurde, und der Korrelation, die in der Speichereinheit 37 gespeichert ist, korrigiert, und eine Steuereinheit 31, die eine Spritzenpumpe steuert, um den gewünschten Abgabebetrag basierend auf dem Abgabebetriebsbetrag, der durch die Korrektureinheit 38 korrigiert wurde, abzugeben“ (siehe Zusammenfassung in PTL 1).
  • Die PTL 2 offenbart eine Abgabevorrichtung, die wie folgt konfiguriert ist. „Ein Drucksensor, der mit einer Abgabesonde verbunden ist, misst Druck in und außerhalb eines abgedichteten Flüssigkeitsaufnahmebehälters, und ein Betriebsbetrag einer Pumpe wird gemäß dem gemessenen Druckbetrag korrigiert. Der Betriebsbetrag der Pumpe wird durch Berechnen eines Verschiebungsbetrags eines Abgabeströmungswegs aufgrund der Druckänderung korrigiert“ (siehe Zusammenfassung in PTL 2).
  • Die PTL 3 offenbart eine Technik mit einer „Konfiguration, in der in einer Abgabevorrichtung 1, die eine Mehrzahl von Düsen 3 zum Abgeben einer Flüssigkeit, ein Düsenbewegungsmittel 4 zum Bewegen der Mehrzahl von Düsen 3 in der vertikalen Richtung und ein Ansaug- und Abgabemittel 3a zum Ansaugen und Sammeln einer Flüssigkeit in eine Abgabespitze 5, die an Spitzenenden der Mehrzahl von Düsen 3 angebracht ist, und Abgeben der angesaugten und gesammelten Flüssigkeit aus der Abgabespitze 5, einen Abgabespitzenanbringungsabschnitt 7, in dem eine obere Oberfläche eine Mehrzahl von Öffnungsabschnitten 7a aufweist, die der Mehrzahl von Düsen 3 entsprechen, und ein geschlossener Raum darin gebildet ist, wenn die Mehrzahl von Abgabespitzen 5, an denen die Mehrzahl von Düsen 3 angebracht ist, an der Mehrzahl von Öffnungsabschnitten 7a angebracht ist, und eine Innendruckerfassungseinheit 8, die eine Druckänderung in dem Abgabespitzenanbringungsabschnitt 7 erfasst“ (siehe Zusammenfassung in PTL 3).
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
    • PTL 1: JP2011-080964A
    • PTL 2: JP2015-169623A
    • PTL 3: JP2005-337977A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Abgabevorrichtungen sind erforderlich, um eine kleine Menge von Flüssigkeit mit hoher Reproduzierbarkeit genau anzusaugen und abzugeben. Um Flüssigkeit mit hoher Reproduzierbarkeit genau anzusaugen und abzugeben, ist die Luftdichtheit der Abgabevorrichtung wichtig. Da jedoch eine Dichtungskomponente, die das Innere der Abgabevorrichtung von der Außenluft isoliert, mit dem Kolben gleitet, wird ein Kontaktabschnitt dazwischen abgenutzt oder verschlechtert, und somit wird die Genauigkeit der Abgabe verringert. Wenn der Verschleiß oder die Verschlechterung der Dichtungskomponente fortschreitet, ist es nicht möglich, den beabsichtigten Druck während des Ansaugens und Abgebens zu erzeugen, was zu einer unzureichenden Ansaugmenge und Flüssigkeit führt, die während der Abgabe verbleibt. Ferner werden, selbst wenn eine Einwegspitze zur Abgabe verwendet wird und ein elastisches Element in einem Spitzenmontageteil verwendet wird, das Anbringen und Lösen der Spitze wiederholt. Somit verschlechtert sich die Luftdichtheit aufgrund von Verschleiß und Verschlechterung des elastischen Elements. Durch einfaches Messen des Drucks in der Abgabevorrichtung ist es jedoch nicht möglich, zu bestimmen, welches Teil eine Wartung erfordert.
  • In dem Verfahren, das die Änderung des Drucks während der Flüssigkeitsansaugung verwendet, wie in PTL 1, ist eine Differenz zwischen dem Änderungsbetrag des durchschnittlichen Druckwerts, der bei der Abgabe einer kleinen Menge gemessen wird, und dem Wert, der in dem Speichermittel gespeichert ist, sehr klein, oder es erscheint keine Differenz. Somit ist es schwierig, eine Korrektur basierend auf der Korrelation durchzuführen.
  • Die in PTL 2 offenbarte Abgabevorrichtung durchsticht das Innere eines abgedichteten Behälters mit einer Abgabesonde und korrigiert den Abgabebefehlswert gemäß dem Innendruckwert. Da jedoch die Ansaugmenge verringert wird, ist es notwendig, nicht nur die Abgabemenge, sondern auch den Befehlswert während der Flüssigkeitsansaugung zu korrigieren. Obwohl eine Kompensation für das Fehlen der Flüssigkeitsmenge während der Ansaugung durch Ansaugen einer ausreichenden Menge im Voraus durchgeführt werden kann, werden Verbrauchsmaterialien wie Reagenzien mehr als notwendig verbraucht, was zu erhöhten Betriebskosten führen kann.
  • Die PTL 3 zielt darauf ab, ein Auftreten eines Fehlers während der Abgabe durch Erfassen von Fehlfunktionen beim Anbringen einer Einwegspitze zu verhindern. Bei einem Abgabevorgang ist einer der wichtigen Faktoren, dass die Spitze ohne Probleme angebracht wird, aber um eine Korrektur für eine genaue Abgabe durchzuführen, ist es notwendig, die Leistung und den Zustand der Dichtungskomponente in der Abgabevorrichtung zu messen.
  • Daher stellt die vorliegende Offenbarung eine Technik bereit, um das Identifizieren einer verschlechterten Komponente einer Abgabevorrichtung zu ermöglichen.
  • Lösung des Problems
  • Um die obigen Probleme zu lösen, ist eine Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zum Abgeben einer Flüssigkeit konfiguriert. Die Abgabevorrichtung beinhaltet einen Kolben, eine erste Antriebsvorrichtung, die den Kolben antreibt, eine Spritze, die einen Spitzenmontageteil mit einem elastischen Element zum Montieren einer Abgabespitze aufweist und den Kolben aufnimmt, einen Drucksensor, der Druck in der Spritze misst, eine Verarbeitungsvorrichtung, die ein Erfassungssignal des durch den Drucksensor gemessenen Drucks verarbeitet, einen Block mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, die in den Spitzenmontageteil eingepasst werden können, eine Pumpe, die mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung verbunden ist, eine zweite Antriebsvorrichtung, die eine relative Position zwischen der Spritze und dem Block variiert. Die Verarbeitungsvorrichtung treibt die zweite Antriebsvorrichtung an, um den Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander anzupassen, ein Inneres der Spritze hermetisch abzudichten und die Pumpe anzutreiben, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Spritze anzulegen, dann die zweite Antriebsvorrichtung anzutreiben, um den Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander anzupassen, das Innere der Spritze hermetisch abzudichten und die Pumpe anzutreiben, um den Überdruck oder den Unterdruck in die Spritze anzulegen, und identifiziert eine Stelle einer Verschlechterung in der Abgabevorrichtung basierend auf einem ersten Druck in der Spritze nach dem Erzeugen des Überdrucks oder des Unterdrucks, wenn der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und einem zweiten Druck in der Spritze nach dem Erzeugen des Überdrucks oder des Unterdrucks, wenn der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind.
  • Weitere Merkmale, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen, werden aus der Beschreibung der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich. Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Offenbarung auch durch die Elemente, Kombinationen verschiedener Elemente, die folgende ausführliche Beschreibung und die Aspekte der beigefügten Ansprüche erreicht und realisiert werden. Die Beschreibungen in der vorliegenden Beschreibung sind lediglich typische Beispiele und schränken den Umfang der Ansprüche oder Anwendungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise ein.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Technik der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine verschlechterte Komponente einer Abgabevorrichtung zu identifizieren. Andere als die oben beschriebenen Probleme, Konfigurationen und Wirkungen werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsformen verdeutlicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1A ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Abgabevorrichtung eines automatischen Analysators gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 1B ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Spitzenmontageeinheit an einem Loch eines Prüfblocks angebracht ist.
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob die Abgabevorrichtung verwendbar ist, und ein Verfahren zum Korrigieren eines Abgabebefehlswerts veranschaulicht.
    • 3A ist ein Beispiel einer Abgabebefehlswertkarte zum Bestimmen des Abgabebefehlswerts.
    • 3B ist ein anderes Beispiel der Abgabebefehlswertkarte zum Bestimmen des Abgabebefehlswerts.
    • 4 ist ein Diagramm, das eine Übergangswellenform eines Druckwerts zeigt, wenn ein Unterdruck in ein Rohr angelegt wird.
    • 5 ist ein Diagramm, das eine Übergangswellenform des Druckwerts zeigt, wenn ein Überdruck in das Rohr angelegt wird.
    • 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines automatischen Analysators gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Prüfblocks gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 7B ist eine Querschnittsansicht des Prüfblocks gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 7C ist eine Querschnittsansicht des Prüfblocks gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 8 ist ein Luftkreislaufdiagramm, wenn der Prüfblock gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird.
    • 9A ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Spitzenmontageteil an einem zweiten Messloch des Prüfblocks angebracht ist.
    • 9B ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem das Spitzenmontageteil an einem ersten Messloch des Prüfblocks angebracht ist.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob eine Abgabevorrichtung verwendbar ist, gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Bestimmen, ob die Abgabevorrichtung verwendbar ist, und ein Verfahren zum Korrigieren eines Abgabebefehlswerts gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass, obwohl die unten gezeigten Zeichnungen spezifische Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigen, diese zum Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt sind und die vorliegende Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen.
  • [Erste Ausführungsform]
  • <Beispiel für Konfiguration eines automatischen Analysators>
  • 1A ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Abgabevorrichtung 100 eines automatischen Analysators gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. Der automatische Analysator ist eine Vorrichtung, die Komponenten von biologischen Proben wie Blut und Urin automatisch analysiert. In 1 sind einige Bestandteile der Abgabevorrichtung 100 im Querschnitt veranschaulicht. Die Abgabevorrichtung 100 sammelt eine Flüssigkeit aus einem Probenbehälter und einem Reagenzbehälter (nicht veranschaulicht), die an dem automatischen Analysator montiert sind, und gibt die Flüssigkeit in einen Reaktionsbehälter (nicht veranschaulicht) ab. Die Abgabevorrichtung 100 ist an einer automatischen Bühne (Antriebsvorrichtung) (nicht veranschaulicht) installiert, die konfiguriert ist, um in der horizontalen Richtung (XY-Richtungen) und der vertikalen Richtung (Z-Richtung) angetrieben zu werden.
  • Die Abgabevorrichtung 100 beinhaltet eine Basis 101, einen Motor 102, eine Kupplung 103, eine Schraubenwelle 104, eine Mutter 105, einen Schieber 106, eine Linearführung 107, einen Kolben 108, eine Spritzenbefestigungsbasis 109, eine Spritze 110, einen Spitzenentfernungsabschnitt 111, ein Federmaterial 112, eine Analyseeinheit 113, einen Drucksensor 114, eine Spitzenmontageeinheit 115, eine Dichtungskomponente 116, einen Inspektionsblock 117 und einen Computer 118.
  • Die Basis 101 weist einen Querschnitt mit einer L-Form in der YZ-Ebene auf. Der Motor 102 (Antriebsvorrichtung) ist auf dem oberen Abschnitt der Basis 101 bereitgestellt. Die Schraubenwelle 104, die mit einer Drehwelle des Motors 102 über die Kupplung 103 verbunden ist, ist drehbar an der Basis 101 bereitgestellt. Als Schraubenwelle 104 kann beispielsweise eine Trapezschraube, eine Kugelschraube oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Schraubenwelle 104 ist mit dem Schieber 106, durch den die Schraubenwelle 104 verläuft, und der Mutter 105, die auf die Schraubenwelle 104 geschraubt ist, bereitgestellt. Ein Endabschnitt des Schiebers 106 in der Y-Richtung ist mit der Linearführung 107 verbunden, die an der Basis 101 in der Z-Richtung bereitgestellt ist. Sowohl die Mutter 105 als auch der Schieber 106 können sich in einer Richtung eines Pfeils Z (Z-Richtung), der in 1 veranschaulicht ist, auf und ab bewegen. Darüber hinaus ist der andere Endabschnitt des Schiebers 106 in der Y-Richtung mit dem Kolben 108 verbunden, der nach unten vorsteht und konfiguriert ist, um sich auf und ab zu bewegen, ohne sich zu drehen.
  • Die Spritzenbefestigungsbasis 109 ist an dem unteren Endabschnitt der Basis 101 befestigt. Die Spritze 110 ist mit der Spritzenbefestigungsbasis 109 verbunden. Die Spritze 110 nimmt den Kolben 108 im Inneren auf. Die Spitzenmontageeinheit 115 ist an dem Spitzenende der Spritze 110 vorgesehen. Die Spitzenmontageeinheit 115 weist eine Form auf, die sich nach unten verjüngt. Wenn zum Beispiel ein Analysevorgang des automatischen Analysators gestartet wird, wird die automatische Bühne, die die Abgabevorrichtung 100 bewegt, angetrieben, und eine Flüssigkeitsabgabespitze (nicht veranschaulicht) ist an der Spitzenmontageeinheit 115 montiert.
  • Der Spitzenentfernungsabschnitt 111 ist über der Spitzenmontageeinheit 115 bereitgestellt. Der Spitzenentfernungsabschnitt 111 kann eine U-förmige Kerbe sein oder kann mit einem Durchgangsloch versehen sein, das einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser eines Öffnungsabschnitts der Spitze ist. Wenn das Federmaterial 112 mit dem oberen Ende des Spitzenentfernungsabschnitts 111 und der Basis 101 verbunden ist, ist der Spitzenentfernungsabschnitt 111 konfiguriert, um normalerweise nach oben gedrückt zu werden und sich frei auf und ab in der Z-Richtung zu bewegen. Als das Federmaterial 112 kann zum Beispiel eine Feder oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Kolben 108 und die Spritze 110 bilden einen Pipettenmechanismus und dienen als eine Pumpe durch den oben beschriebenen Mechanismus, der sich auf und ab bewegt. Um als eine Pumpe zu fungieren, ist die Dichtungskomponente 116 zwischen dem Kolben 108, der sich auf und ab bewegt, und der Spritze 110 montiert. Der Kolben 108 weist eine Form auf, die die Dichtungskomponente 116 durchdringt, und kann den Kolben 108 sanft gleiten. Der Kolben 108 ist abgedichtet, sodass die Abgabevorrichtung 100 verhindert, dass Luft während des Betriebs in die Abgabevorrichtung 100 hinein oder aus dieser herausströmt.
  • Wenn der Motor 102 angetrieben wird, werden der Schieber 106 und der Kolben 108 betrieben. Der Druck in der Röhre der Abgabevorrichtung ändert sich, indem der Kolben 108 betrieben wird. Der Drucksensor 114 ist mit dem oberen Abschnitt der Spitzenmontageeinheit 115 verbunden und misst die Änderung des Drucks in der Röhre. Es sei angemerkt, dass der Ausdruck „in der Röhre“ einen Raum zwischen dem Kolben 108 und der Spritze 110, einen Innenraum der Spitzenmontageeinheit 115 und das Innere einer Verbindungsröhre zwischen der Spitzenmontageeinheit 115 und dem Drucksensor 114 bedeutet. Der Drucksensor 114 kann einen A/D-Wandler beinhalten. Der Drucksensor 114 gibt den gemessenen Druckwert in Form eines analogen Signals oder eines digitalen Signals an die Analyseeinheit 113 aus.
  • Die Analyseeinheit 113 (Verarbeitungsvorrichtung) beinhaltet einen Prozessor und eine Speichervorrichtung. Die Analyseeinheit 113 führt ein in einem Speicher gespeichertes Programm aus, um den durch den Drucksensor 114 gemessenen Druckwert zu speichern und zu analysieren und einen Korrekturbefehlswert an den Motor 102 zurückzugeben.
  • Der Prüfblock 117 wird verwendet, wenn die Leistung und der Zustand der Dichtungskomponente in der Abgabevorrichtung 100 ausgewertet werden. Der Prüfblock 117 kann lösbar an dem automatischen Analysator angebracht oder befestigt sein. Der Prüfblock 117 weist ein Loch 1171 auf, das an der Spitzenmontageeinheit 115 angebracht werden soll. Der Prüfblock 117 weist eine mechanische Festigkeit auf, die eine plastische Verformung aufgrund des Anbringens der Spitzenmontageeinheit 115 verhindert. In 1 ist der Innendurchmesser vom Eingang des Lochs 1171 bis kurz vor dem Spitzenendabschnitt konstant, aber der Innendurchmesser kann nach unten abnehmen. Der Innendurchmesser des Spitzenendabschnitts des Lochs 1171 nimmt nach unten ab und das Spitzenende des Lochs 1171 ist geschlossen.
  • Obwohl nicht veranschaulicht, ist der Computer 118 (Verarbeitungsvorrichtung) ein beliebiges Computerendgerät, das einen Prozessor, einen Speicher, eine Speichervorrichtung, eine Anzeigevorrichtung und eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung beinhaltet. Der Prozessor des Computers 118 führt ein in dem Speicher gespeichertes Programm aus, um den Betrieb des gesamten automatischen Analysators zu steuern und insbesondere das Antreiben des Motors 102 und der automatischen Bühne zu steuern. Es ist zu beachten, dass die Analyseeinheit 113 und der Computer 118 als ein Computerendgerät konfiguriert sein können oder der Computer 118 so konfiguriert sein kann, dass die Funktionen der Analyseeinheit 113 realisiert werden können.
  • 1B ist ein schematisches Diagramm, das den Zustand veranschaulicht, in dem die Spitzenmontageeinheit 115 an dem Loch 1171 des Prüfblocks 117 angebracht ist. Wie in 1B veranschaulicht, ist der Außendurchmesser der Spitzenmontageeinheit über dem Spitzenendabschnitt der Spitzenmontageeinheit 115 ungefähr gleich dem Innendurchmesser des Eingangs des Lochs 1171 und das Innere des Lochs 1171 ist in einem Zustand abgedichtet, in dem die Spitzenmontageeinheit 115 und das Loch 1171 aneinander angebracht sind.
  • Es ist zu beachten, dass anstelle des Anbringens der Abgabevorrichtung 100 an der automatischen Bühne eine Antriebsvorrichtung mit der Basis 101 verbunden sein kann, um die Abgabevorrichtung 100 in der horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung zu bewegen. Alternativ kann anstelle des Bewegens der Abgabevorrichtung 100 der Prüfblock 117 bewegt werden. Das heißt, die Konfiguration der Antriebsvorrichtung ist nicht eingeschränkt, solange die relative Position zwischen der Spitzenmontageeinheit 115 und dem Prüfblock 117 geändert werden kann.
  • <Verfahren zum Bestimmen, ob eine Abgabevorrichtung verwendbar ist>
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist, und ein Verfahren zum Korrigieren eines Abgabebefehlswerts veranschaulicht.
  • (Schritt S200)
  • Die Abgabevorrichtung 100 befindet sich in einem gestoppten Zustand an der in 1A veranschaulichten Anfangsposition. Wenn zum Beispiel ein Benutzer über die Eingabevorrichtung des Computers 118 eine Anweisung zum Starten des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist, eingibt, startet der Computer 118 des automatischen Analysators einen Vorgang des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist.
  • (Schritt S201)
  • Der Computer 118 treibt die automatische Bühne an, um die Abgabevorrichtung 100 über den Prüfblock 117 zu bewegen und dann die Abgabevorrichtung 100 abzusenken, wodurch die Spitzenmontageeinheit 115 der Abgabevorrichtung 100 an dem Loch 1171 des Prüfblocks 117 angebracht wird. Durch das Anbringen wird das Innere der Röhre hermetisch abgedichtet.
  • (Schritt S202)
  • Die Analyseeinheit 113 beginnt, den durch den Drucksensor 114 gemessenen Druckwert in der Röhre aufzuzeichnen.
  • (Schritt S203)
  • Der Computer 118 treibt den Motor 102 an, um den Kolben 108 in einer Kompressionsrichtung (Abwärtsrichtung) oder einer Anziehungsrichtung (Aufwärtsrichtung) zu bewegen. Infolgedessen ändert sich der Zustand des Inneren der Röhre in einen Überdruckzustand oder einen Unterdruckzustand.
  • (Schritt S204)
  • Nach dem Bewegen des Kolbens 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag stoppt der Computer 118 das Antreiben des Motors 102, um den Kolben 108 zu stoppen.
  • (Schritt S205)
  • Die Analyseeinheit 113 stoppt das Aufzeichnen des Druckwerts in der Röhre, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des Aufzeichnens des Druckwerts in der Röhre verstrichen ist. Anstelle dieses Schritts kann die Analyseeinheit 113 einen Druckwert messen, nachdem eine vorbestimmte Zeit unmittelbar nach dem Anbringen der Spitzenmontageeinheit 115 an dem Prüfblock 117 verstrichen ist, und einen Druckwert, nachdem eine vorbestimmte Zeit unmittelbar nach dem Bewegen des Kolbens 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag verstrichen ist.
  • (Schritt S206)
  • Die Analyseeinheit 113 bestimmt basierend auf dem aufgezeichneten Druckwert in der Röhre, ob eine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 100 vorliegt, und bestimmt, ob die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist. Die Einzelheiten des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 100 basierend auf dem Druckwert verwendbar ist, werden später beschrieben. Wenn bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 100 nicht verwendbar ist (NG), geht der Prozess zu Schritt S207 über. Wenn bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist (OK), geht der Prozess zu Schritt S208 über.
  • (Schritt S207)
  • Die Analyseeinheit 113 überträgt an den Computer 118 ein Signal, das angibt, dass die Abgabevorrichtung 100 nicht verwendbar ist. Der Computer 118 erzeugt einen Fehlerbenachrichtigungsbildschirm und zeigt den erzeugten Fehlerbenachrichtigungsbildschirm auf der Anzeigevorrichtung an. Der Fehlerbenachrichtigungsbildschirm kann eine Nachricht beinhalten, um den Benutzer aufzufordern, eine Wartung an der Abgabevorrichtung 100 durchzuführen.
  • (Schritt S208)
  • Die Analyseeinheit 113 berechnet einen Korrekturwert für den Abgabebefehlswert basierend auf dem aufgezeichneten Druckwert und korrigiert den Abgabebefehlswert. Der Abgabebefehlswert ist der Bewegungsbetrag des Kolbens 108 (Antriebsbetrag des Motors 102) in Bezug auf den gewünschten Flüssigkeitsabgabebetrag. Die Analyseeinheit 113 überträgt den korrigierten Abgabebefehlswert an den Computer 118. Der in diesem Schritt erfasste korrigierte Abgabebefehlswert wird während des Abgabevorgangs im Analysevorgang des automatischen Analysators verwendet.
  • (Schritt S209)
  • Der Computer 118 treibt die automatische Bühne an, bewegt die Abgabevorrichtung 100 nach oben und entfernt die Abgabevorrichtung 100 von dem Prüfblock 117.
  • (Schritt S210)
  • Der Computer 118 beendet den Ablauf des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist, und des Korrigierens des Abgabebefehlswerts und geht zu dem Analysevorgang des automatischen Analysators über. Ein bekanntes Verfahren kann für den Analysevorgang des automatischen Analysators angewendet werden.
  • <Verfahren zum Korrigieren eines Abgabebefehlswerts>
  • 3A ist ein Beispiel einer Abgabebefehlswertkarte 300a zum Bestimmen des Abgabebefehlswerts. Die horizontale Achse der Abgabebefehlswertkarte 300a zeigt einen Druckwert Pt in der Röhre an, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des Aufzeichnens des Druckwerts verstrichen ist. Die vertikale Achse der Abgabebefehlswertkarte 300a zeigt einen geeigneten Abgabebefehlswert an, der in einem später beschriebenen Abgabebetragstest berechnet wird.
  • Wenn ein Überdruck an das Innere der Abgabevorrichtung 100 angelegt wird und der Druckwert Pt in der Röhre nach Ablauf der vorbestimmten Zeit seit dem Beginn des Aufzeichnens des Druckwerts (Schritt S205) P1 ist (P1 > 0), ist der geeignete Abgabebefehlswert V1. Wenn der Druckwert Pt P2 ist (P2 > 0, P1 > P2), ist der geeignete Abgabebefehlswert V2 (V1 < V2). Wenn ein Unterdruck an das Innere der Abgabevorrichtung 100 angelegt wird und der Druckwert Pt P3 ist (P3 < 0), ist der geeignete Abgabebefehlswert V1. Wenn der Druckwert Pt P4 ist (P4 < 0, |P3| > |P4|), ist der geeignete Abgabebefehlswert V2.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Absolutwert des Druckwerts Pt groß ist, wird die Dichtungskomponente 116 abgenutzt oder verschlechtert sich etwas, und eine Differenz zwischen dem Abgabebefehlswert und der tatsächlichen Ansaugmenge und Abgabemenge wird klein, so dass der Abgabebefehlswert klein sein kann. Wenn andererseits der Absolutwert des Druckwerts Pt klein ist, hat die Dichtungskomponente 116 zu Verschleiß oder Verschlechterung fortgeschritten, und die Differenz zwischen dem Abgabebefehlswert und der tatsächlichen Ansaugmenge und Abgabemenge wird groß, so dass der Abgabebefehlswert groß gemacht werden muss.
  • 3B ist ein Beispiel einer Abgabebefehlswertkarte 300b zum Bestimmen des Abgabebefehlswerts. Anstelle der in 3A veranschaulichten Abgabebefehlswertkarte 300a kann die in 3B veranschaulichte Abgabebefehlswertkarte 300b verwendet werden, um den Abgabebefehlswert zu bestimmen. Die horizontale Achse der Abgabebefehlswertkarte 300b zeigt den Änderungsbetrag ΔP des Druckwerts in der Röhre an, der sich innerhalb einer vorbestimmten Zeit seit dem Beginn des Aufzeichnens des Druckwerts geändert hat.
  • Wenn ein Unterdruck an das Innere der Abgabevorrichtung 100 angelegt wird und der Änderungsbetrag ΔP des Druckwerts in der Röhre innerhalb der vorbestimmten Zeit seit dem Beginn des Aufzeichnens des Druckwerts P5 ist (P5 > 0), ist der geeignete Abgabebefehlswert V3. Wenn der Änderungsbetrag ΔP des Druckwerts P6 ist (P6 > 0, P5 < P6), ist der geeignete Abgabebefehlswert V4 (V3 < V4). Wie oben beschrieben, wenn der ausgeübte Druck der Unterdruck ist, geht ΔP zum Atmosphärendruck über, so dass ΔP > 0. Wenn ein Überdruck an das Innere der Abgabevorrichtung 100 angelegt wird und der Änderungsbetrag ΔP des Druckwerts P7 ist (P7 < 0), ist der geeignete Abgabebefehlswert V3. Wenn der Änderungsbetrag ΔP des Druckwerts P8 ist (P8 < 0, |P7| < |P8|), ist der geeignete Abgabebefehlswert V4. Wenn der ausgeübte Druck der Überdruck ist, geht ΔP zum Atmosphärendruck über, so dass ΔP < 0.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Absolutwert des Änderungsbetrags ΔP des Druckwerts groß ist, hat die Dichtungskomponente 116 zu Verschleiß oder Verschlechterung fortgeschritten, und die Differenz zwischen dem Abgabebefehlswert und der tatsächlichen Ansaugmenge und Abgabemenge wird groß, so dass der Abgabebefehlswert groß gemacht werden muss. Wenn andererseits der Absolutwert des Änderungsbetrags ΔP des Druckwerts klein ist, wird die Dichtungskomponente 116 abgenutzt oder verschlechtert sich etwas, und eine Differenz zwischen dem Abgabebefehlswert und der tatsächlichen Ansaugmenge und Abgabemenge wird klein, so dass der Abgabebefehlswert klein sein kann.
  • Die Abgabebefehlswertkarten 300a und 300b können in der Speichervorrichtung der Analyseeinheit 113 gespeichert sein oder können in der Speichervorrichtung des Computers 118 gespeichert und durch die Analyseeinheit 113 beim Kommunizieren mit dem Computer 118 ausgelesen werden.
  • Die Abgabebefehlswertkarten 300a und 300b können durch Kombinieren von Übergängen in dem Druckwert erzeugt werden, der unter verschiedenen Bedingungen gemessen wird, die im Voraus eingestellt werden und aus Abgabetests resultieren. Insbesondere können die Abgabebefehlswertkarten 300a und 300b wie folgt erzeugt werden. Zuerst wird die Spitzenmontageeinheit 115 der Abgabevorrichtung 100 an dem Loch 1171 des Prüfblocks 117 angebracht und der Kolben 108 wird angetrieben, um den Druckwiderstand der Dichtungskomponente 116 auszuwerten. Die Druckwiderstandsauswertung kann entweder durch Anlegen eines Überdrucks (Komprimieren des Kolbens 108) oder Anlegen eines Unterdrucks (Anziehen des Kolbens 108) durchgeführt werden.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Druckwert-Übergangswellenform 400 zeigt, wenn bei der Druckwiderstandsauswertung ein Unterdruck in das Rohr angelegt wird. Ein Druckwert P11, wenn die Spitzenmontageeinheit 115 und der Prüfblock 117 aneinander angebracht sind, ist ein Überdruck. Nachdem der Kolben 108 um einen beliebigen Betrag (Ausdehnung) angehoben wurde, nimmt der Druckwert auf P12 ab (P12 < 0). Wenn der Verschleiß oder die Verschlechterung der Dichtungskomponente 116 nicht fortgeschritten ist, kann der Druckwert zu einem Zeitpunkt T1 leicht auf einen Druckwert P13 ansteigen, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des Messens des Druckwerts verstrichen ist, aber der Druckwert kann mit dem Verbleiben bei dem Druckwert P12 übergehen.
  • Wenn andererseits die Dichtungskomponente 116 zu Verschleiß oder Verschlechterung fortgeschritten ist, kann ein Druckprofil 401 erhalten werden, dass durch die Zweipunkt-Kettenlinie angezeigt wird. Im Druckprofil 401 wird ein Druckwert P14 (P14 < 0, P14 > P13) zum Zeitpunkt T1 erhalten und ändert sich zur Atmosphärendruckseite.
  • Wenn der Verschleiß oder die Verschlechterung der Dichtungskomponente 116 weiter fortgeschritten ist, kann ein Druckprofil 402 erhalten werden, das durch die Einpunkt-Kettenlinie angezeigt wird. Im Druckprofil 402 wird ein Druckwert P15 (P15 < 0, P15 > P14) zum Zeitpunkt T1 erhalten und ändert sich zur Atmosphärendruckseite. Wie oben beschrieben, ist es, wenn der Kolben 108 die gleiche Operation (Ausdehnung) auf die Dichtungskomponenten 116 anwendet, die unterschiedliche Fortschrittszustände von Verschleiß und Verschlechterung aufweisen, möglich, die Differenz in den gemessenen Druckprofilen zu verwenden.
  • Wenn es für die Dichtungskomponente 116 aufgrund von Verschleiß oder Verschlechterung nicht möglich ist, das Innere der Abgabevorrichtung 100 ausreichend abzudichten, weist der Druck nicht den Druckwert P12 auf, der ursprünglich erhalten werden sollte, sondern nimmt bis zu einem Druckwert P16 (P16 < 0, P16 > P12) ab, der höher als ein anfänglicher Fehlerbestimmungswert Th1 (Th1 > P12) ist, wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag angehoben wird, wie im Druckprofil 402 gezeigt. Ferner wird zum Zeitpunkt T1 der Druckwert P15 (P15 < 0) erhalten, der höher als ein im Voraus eingestellter Fehlerbestimmungswert Th2 (Th2 > Th1) ist. Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die Flüssigkeit mit hoher Reproduzierbarkeit anzusaugen, ist es nicht möglich, eine Abgabereproduzierbarkeit zu erhalten, und es ist schwierig, das Problem durch Korrigieren des Abgabebefehlswerts zu lösen.
  • Wenn andererseits die Dichtungskomponente 116 leicht abgenutzt oder verschlechtert ist, wie im Druckprofil 401 gezeigt, ist der Druckwert (P12), wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag angehoben wird, niedriger als der anfängliche Fehlerbestimmungswert Th1, und der Druckwert (P14) zum Zeitpunkt T1 ist niedriger als der Fehlerbestimmungswert Th2. In diesem Fall ist eine Handhabung durch Korrigieren des Abgabebefehlswerts möglich. Da die Flüssigkeitsmenge, wenn die Flüssigkeit angesaugt wird, unter den definierten Wert abnimmt und die abgegebene Flüssigkeitsmenge abnimmt und die Flüssigkeit in der Spitze verbleibt, wenn die Flüssigkeit abgegeben wird, ist es notwendig, sowohl einen Ansaugbefehlswert als auch einen Abgabebefehlswert zu korrigieren.
  • Wie oben beschrieben, kann durch Vergleichen des Druckwerts, wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag angehoben wird, mit dem anfänglichen Fehlerbestimmungswert Th1 oder durch Vergleichen des Druckwerts zum Zeitpunkt T1, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, mit dem Fehlerbestimmungswert Th2 bestimmt werden, ob die Dichtungskomponente 116 ausgefallen ist (abgenutzt oder verschlechtert ist).
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Druckwert-Übergangswellenform 500 zeigt, wenn bei der Druckwiderstandsauswertung ein Überdruck in das Rohr angelegt wird. Ein Druckwert P21, wenn die Spitzenmontageeinheit 115 und der Prüfblock 117 aneinander angebracht sind, ist ein Überdruck. Nachdem der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag (Kompression) abgesenkt wurde, steigt der Druckwert bis zu einem Druckwert P22 an (P22 > 0). Wenn der Verschleiß oder die Verschlechterung der Dichtungskomponente 116 nicht fortgeschritten ist, kann der Druckwert zu einem Zeitpunkt T1 leicht auf einen Druckwert P23 abnehmen, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des Messens des Druckwerts verstrichen ist, aber der Druckwert kann mit dem Verbleiben bei dem Druckwert P22 übergehen.
  • Wenn andererseits die Dichtungskomponente 116 zu Verschleiß oder Verschlechterung fortgeschritten ist, kann ein Druckprofil 501 erhalten werden, das durch die Zweipunkt-Kettenlinie angezeigt wird. Im Druckprofil 501 wird ein Druckwert P24 (P24 > 0, P24 < P23) zum Zeitpunkt T1 erhalten und ändert sich zur Atmosphärendruckseite.
  • Wenn der Verschleiß oder die Verschlechterung der Dichtungskomponente 116 weiter fortgeschritten ist, kann ein Druckprofil 502 erhalten werden, dass durch die Einpunkt-Kettenlinie angezeigt wird. Im Druckprofil 502 wird ein Druckwert P25 (P25 > 0, P25 < P24) zum Zeitpunkt T1 erhalten und ändert sich zur Atmosphärendruckseite. Wie oben beschrieben, ist es, ähnlich dem Fall, in dem der Unterdruck angelegt wird, wenn der Kolben 108 die gleiche Operation (Kompression) auf die Dichtungskomponenten 116 anwendet, die unterschiedliche Fortschrittszustände von Verschleiß und Verschlechterung aufweisen, möglich, die Differenz in den gemessenen Druckprofilen zu verwenden.
  • Wenn es für die Dichtungskomponente 116 aufgrund von Verschleiß oder Verschlechterung nicht möglich ist, das Innere der Abgabevorrichtung 100 ausreichend abzudichten, weist der Druck nicht den Druckwert P22 auf, der ursprünglich erhalten werden sollte, sondern steigt bis zu einem Druckwert P26 an, der niedriger als ein anfänglicher Fehlerbestimmungswert Th3 (Th3 < P22) ist, wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag abgesenkt wird, wie im Druckprofil 502 gezeigt. Ferner wird zum Zeitpunkt T1 der Druckwert P25 (P25 > 0) erhalten, der niedriger als ein im Voraus eingestellter Fehlerbestimmungswert Th4 (Th4 < Th3) ist. Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die Flüssigkeit mit hoher Reproduzierbarkeit abzugeben, ist es nicht möglich, eine Abgabereproduzierbarkeit zu erhalten, und es ist schwierig, das Problem durch Korrigieren des Abgabebefehlswerts zu lösen.
  • Wenn andererseits die Dichtungskomponente 116 leicht abgenutzt oder verschlechtert ist, wie im Druckprofil 501 gezeigt, ist der Druckwert (P22), wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag abgesenkt wird, höher als der anfängliche Fehlerbestimmungswert Th3, und der Druckwert (P24) zum Zeitpunkt T1 ist höher als der Fehlerbestimmungswert Th4. In diesem Fall ist eine Handhabung durch Korrigieren des Abgabebefehlswerts möglich. Da die Flüssigkeitsmenge, wenn die Flüssigkeit angesaugt wird, unter den definierten Wert abnimmt und die abgegebene Flüssigkeitsmenge abnimmt und die Flüssigkeit in der Spitze verbleibt, wenn die Flüssigkeit abgegeben wird, ist es notwendig, einen Befehlswert zusammen mit sowohl dem Ansaugbefehlswert als auch dem Abgabebefehlswert zu korrigieren.
  • Wie oben beschrieben, kann durch Vergleichen des Druckwerts, wenn der Kolben 108 um einen beliebigen Bewegungsbetrag abgesenkt wird, mit dem anfänglichen Fehlerbestimmungswert Th3 oder durch Vergleichen des Druckwerts zum Zeitpunkt T1, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, mit dem Fehlerbestimmungswert Th4 bestimmt werden, ob die Dichtungskomponente 116 ausgefallen ist (abgenutzt oder verschlechtert ist).
  • Neben dem Druckwiderstandstest wird ein Abgabebetragstest an der Abgabevorrichtung 100 durchgeführt, die mit der Dichtungskomponente 116 unter Verschleiß- oder Verschlechterungsbedingungen ausgestattet ist, um den tatsächlichen Abgabebetrag in Bezug auf den Abgabebefehlswert zu testen. Als Verfahren des Abgabebetragstests können beispielsweise ein gravimetrisches Verfahren, ein Fluoreszenzbetragsanalyseverfahren und dergleichen ausgewählt werden. Das gravimetrische Verfahren ist ein Verfahren, bei dem die Gewichte der Flüssigkeit vor und nach der Abgabe unter Verwendung einer analytischen Waage gewogen werden. Das Fluoreszenzbetragsanalyseverfahren ist ein Verfahren zum Bewerten der Menge der abgegebenen Flüssigkeit durch Messen der Lichtintensität mit einem Photometer.
  • Ein Verfahren zum Berechnen des Korrekturwerts aus den Ergebnissen des Abgabebetragstests wird unter Verwendung der in 4 veranschaulichten Druckwiderstandsauswertung als Beispiel beschrieben. Die abgegebene Flüssigkeitsmenge der Abgabevorrichtung 100, bei der der Druckwert zum Zeitpunkt T1 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit P14 erreicht, ist in Bezug auf den Abgabebefehlswert unzureichend. Ein notwendiger Korrekturwert kann basierend auf der unzureichenden Menge in Bezug auf den Abgabebefehlswert für die abgegebene Flüssigkeitsmenge, die aus dem Abgabebetragstest berechnet wird, berechnet werden. Die Summe der abgegebenen Flüssigkeitsmenge, die aus dem Abgabebetragstest berechnet wird, und des Korrekturwerts dient als der geeignete Abgabebefehlswert. Die Abgabebefehlswertkarte kann durch Durchführen des obigen Tests an der Abgabevorrichtung 100 in verschiedenen Verschleiß- und Verschlechterungszuständen und Erzeugen einer Näherungskurve aus den akkumulierten Daten erhalten werden.
  • <Zusammenfassung der ersten Ausführungsform>
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet die Abgabevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform den Kolben 108, den Motor 102 (erste Antriebsvorrichtung), der den Kolben 108 antreibt, die Spritze 110, die den Spitzenmontageteil 115 aufweist, an dem die Abgabespitze angebracht ist, und den Kolben 108 aufnimmt, den Drucksensor 114, der den Druck in der Spritze 110 misst, die Analyseeinheit 113 und den Computer 118 (Verarbeitungsvorrichtung), die das Erfassungssignal des durch den Drucksensor 114 gemessenen Drucks verarbeiten, den Prüfblock 117 mit dem Loch 1171, an dem der Spitzenmontageteil 115 angebracht werden kann, und die automatische Bühne (zweite Antriebsvorrichtung), die die relative Position zwischen der Spritze 110 und dem Prüfblock 117 variiert.
  • Wie oben beschrieben, kann durch hermetisches Abdichten des Inneren der Röhre mit dem Prüfblock 117, Anlegen von Druck und Messen des Drucks, nachdem der Druck angelegt wurde, identifiziert werden, dass eine Anomalie in der Dichtungskomponente in der Abgabevorrichtung 100 vorliegt.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Abgabevorrichtung 1000 gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Die Abgabevorrichtung 1000 unterscheidet sich von der Abgabevorrichtung in der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Spitzenmontageteil 115 eine Nut (nicht veranschaulicht) aufweist und ein Nutabschnitt mit einem elastischen Element 1001 mit Verschleißwiderstand versehen ist. Das elastische Element 1001 ist an einer Spitze angebracht und dichtet die Spitze und den Spitzenmontageteil 115 hermetisch ab.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Prüfblocks 1101 gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Prüfblock 1101 umfasst ein erstes Messloch 1102, einen Strömungsweg 1103, ein zweites Messloch 1104, einen Strömungsweg 1107, ein elastisches Element 1109 und eine Druckplatte 1110. Das erste Messloch 1102 kommuniziert mit dem Strömungsweg 1103. Das zweite Messloch 1104 kommuniziert mit dem Strömungsweg 1107. Das elastische Element 1109 weist Verschleißwiderstand auf und ist nahe dem Eingang des zweiten Messlochs 1104 montiert. Die Druckplatte 1110 ist an dem Prüfblock 1101 befestigt, um das elastische Element 1109 von oben zu drücken. Die Druckplatte 1110 weist ein Durchgangsloch auf, das mit dem zweiten Messloch 1104 kommuniziert.
  • 7B ist eine Querschnittsansicht des Prüfblocks 1101 in einer Ebene, die durch das erste Messloch 1102 und den Strömungsweg 1103 verläuft. Wie in 7B veranschaulicht, bilden das erste Messloch 1102 und der Strömungsweg 1103 eine Öffnung, die das Innere des Prüfblocks 1101 in einer L-Form durchdringt. Es sei angemerkt, dass, anstatt das erste Messloch 1102 und den Strömungsweg 1103 zu verbinden, um eine L-förmige Öffnung zu bilden, nur das erste Messloch 1102 vorgesehen sein kann, das das Innere des Prüfblocks 1101 in einer geraden Linie durchdringt.
  • 7C ist eine Querschnittsansicht des Prüfblocks 1101 in einer Ebene, die durch das zweite Messloch 1104 und den Strömungsweg 1107 verläuft. Wie in 7C veranschaulicht, ist das zweite Messloch 1104 mit einem Dichtungsseitenloch 1105 verbunden, das einen größeren Durchmesser als das zweite Messloch 1104 aufweist. Der Strömungsweg 1107 verzweigt sich ungefähr senkrecht von dem Dichtungsseitenloch 1105. Ein Öffnungsabschnitt des Dichtungsseitenlochs 1105 auf einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Messlochs 1104 ist durch ein Dichtungselement 1106 abgedichtet. Eine Nut 1108 ist nahe dem Eingang des zweiten Messlochs 1104 vorgesehen und das elastische Element 1109 ist an der Nut 1108 montiert. Es sei angemerkt, dass, anstatt den Strömungsweg 1107 vorzusehen, das Dichtungsseitenloch 1105 geöffnet werden kann, ohne das Dichtungselement 1106 vorzusehen.
  • 8 ist ein Luftkreislaufdiagramm, wenn der Prüfblock 1101 verwendet wird. Wie in 8 veranschaulicht, ist der Prüfblock 1101 über ein Ventil 1201 und einen Regler 1202 mit einer Pumpe 1203 verbunden. Das Ventil 1201 weist zwei Auslassrohre auf und die jeweiligen Auslassrohre sind mit dem Strömungsweg 1103 (erstes Messloch 1102) und dem Strömungsweg 1107 (zweites Messloch 1104) verbunden. Das Ventil 1201 schaltet den Luftkreislauf zwischen einer Richtung des ersten Messlochs 1102 und einer Richtung des zweiten Messlochs 1104 um oder unterbricht den Strömungsweg. Der Regler 1202 und die Pumpe 1203 sind mit der Einlassseite des Ventils 1201 verbunden.
  • Das Ventil 1201 kann einen Luftkreislauf zwischen dem Prüfblock 1101 und dem Regler 1202 kommunizieren oder unterbrechen. Die Pumpe 1203 kann einen Überdruck oder einen Unterdruck erzeugen und in das Rohr anlegen. Durch Verwenden der Pumpe 1203 zusammen mit einem Ausstoßsystem oder dergleichen ist es auch möglich, den Überdruck oder den Unterdruck selektiv anzulegen. Wenn der erzeugte Druck durch die Pumpe 1203 gesteuert werden kann, kann der Regler 1202 weggelassen werden.
  • Ein Computer 118 steuert den Betrieb des Ventils 1201, des Reglers 1202 und der Pumpe 1203.
  • <Verfahren zum Bestimmen, ob eine Abgabevorrichtung verwendbar ist>
  • Wenn eine Flüssigkeit durch die Abgabevorrichtung abgegeben wird, wird eine Spitze an dem Spitzenmontageteil 115 montiert und die Flüssigkeit wird in die Spitze angesaugt und abgegeben. Die Spitze kann jedes Mal ersetzt werden, wenn sich eine abzugebende Probe ändert, oder kann durch eine Spitze mit einer geeigneten Kapazität ersetzt werden, wenn die Abgabemenge geändert wird. Im Allgemeinen wird die Spitze als Einwegspitze verwendet. Daher wird die Spitze häufig angebracht und gelöst und das elastische Element 1001, das an dem Spitzenmontageteil 115 montiert ist, wird aufgrund von Reibung mit der Spitze abgenutzt. Wenn der Verschleiß fortschreitet, nimmt die Dichtungsleistung zwischen der montierten Spitze und dem elastischen Element 1001 ab und die Genauigkeit der Abgabe nimmt ab. Wenn der Verschleiß weiter fortschreitet, wird die Abgabereproduzierbarkeit nicht mehr erhalten und schließlich ist es schwierig, die Flüssigkeit anzusaugen. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform der Verschleißzustand des elastischen Elements 1001 basierend auf den Messergebnissen des Drucks ausgewertet, wenn der Spitzenmontageteil 115 an jedem von dem ersten Messloch 1102 und dem zweiten Messloch 1104 angebracht ist, und es wird bestimmt, ob die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist. Wenn die Abgabevorrichtung verwendbar ist, wird der Abgabebefehlswert korrigiert und in dem Abgabevorgang wiedergegeben.
  • Zuerst können der Verschleißzustand und der Verschlechterungszustand der Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 1000 unter Verwendung des zweiten Messlochs 1104 ausgewertet werden, und dann kann der Verschleißzustand des elastischen Elements 1001 unter Verwendung des ersten Messlochs 1102 ausgewertet werden. Obwohl die Reihenfolge der Auswertung der Dichtungskomponente 116 und des elastischen Elements 1001 nicht besonders eingeschränkt ist, wird im Folgenden ein Fall beschrieben, in dem der Zustand der Dichtungskomponente 116 zuerst ausgewertet wird.
  • 9A ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem das Spitzenmontageteil 115 an dem zweiten Messloch 1104 angebracht ist. Wie in 9A veranschaulicht, befindet sich in einem Zustand, in dem das Spitzenmontageteil 115 und das zweite Messloch 1104 aneinander angebracht sind, das elastische Element 1001, das an dem Spitzenmontageteil 115 montiert ist, in dem Dichtungsseitenloch 1105. Das heißt, der Außendurchmesser des elastischen Elements 1001 ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Messlochs 1104 und der Innendurchmesser des elastischen Elements 1109. Darüber hinaus verläuft das elastische Element 1001 während des Anbringens durch das zweite Messloch 1104, ohne mit dem zweiten Messloch 1104 oder dem elastischen Element 1109 in Kontakt zu kommen. Der Innendurchmesser des elastischen Elements 1109 ist ungefähr gleich dem Außendurchmesser eines Abschnitts des Spitzenmontageteils 115 über dem elastischen Element 1109, und das Innere der Röhre wird abgedichtet, indem es in engem Kontakt mit diesem Abschnitt steht.
  • 9B ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem das Spitzenmontageteil 115 an dem ersten Messloch 1102 angebracht ist. Wie in 9B veranschaulicht, ist der Innendurchmesser des ersten Messlochs 1102 ungefähr gleich dem Außendurchmesser des elastischen Elements 1109. Wenn das Spitzenmontageteil 115 und das erste Messloch 1102 aneinander angebracht sind, ist der Öffnungsabschnitt des ersten Messlochs 1102 durch das elastische Element 1109 abgedichtet.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob die Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist, veranschaulicht.
  • (Schritt S1400)
  • Die Abgabevorrichtung 1000 befindet sich in einem gestoppten Zustand an der in 8 veranschaulichten Anfangsposition. Wenn zum Beispiel ein Benutzer über die Eingabevorrichtung eines Computers 118 eine Anweisung zum Starten des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist, eingibt, startet der Computer 118 des automatischen Analysators einen Vorgang des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
  • (Schritt S1401)
  • Der Computer 118 treibt die automatische Bühne an, bewegt die Abgabevorrichtung 1000, so dass sich das Spitzenmontageteil 115 über dem zweiten Messloch 1104 des Prüfblocks 1101 befindet, und senkt dann die Abgabevorrichtung 1000. Auf diese Weise wird das Spitzenmontageteil 115 an dem zweiten Messloch 1104 angebracht. Durch das Anbringen wird das Innere der Röhre hermetisch abgedichtet. Zu diesem Zeitpunkt stehen das zweite Messloch 1104, das Ventil 1201, der Regler 1202 und die Pumpe 1203 miteinander in Verbindung. Der Strömungsweg 1103 auf der Seite des ersten Messlochs 1102 wird durch ein Ventil 1201 zur Atmosphäre geöffnet. Der Regler 1202 wird so eingestellt, dass er einen beliebigen Druckwert aufweist, und der Druckwert, der an das Innere der Röhre angelegt wird, wird im Voraus eingestellt.
  • (Schritt S1402)
  • Schritt S1402 ähnelt Schritt S202, der in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • (Schritt S1403)
  • Der Computer 118 treibt die Pumpe 1203 an, um entweder einen Überdruck oder einen Unterdruck in das Rohr anzulegen.
  • (Schritt S1404)
  • Nachdem der Druckwert einen durch den Regler 1202 eingestellten Druckwert erreicht hat, treibt der Computer 118 das Ventil 1201 an, um den Strömungsweg, der das zweite Messloch 1104 und die Pumpe 1203 verbindet, zu unterbrechen.
  • (Schritte S1405 und S1406)
  • Die Schritte S1405 und S1406 ähneln den Schritten S205 und S206, die in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird. Hier wird der Druckwert zu einem Zeitpunkt, zu dem eine vorbestimmte Zeit in Schritt S1405 verstrichen ist, als PA eingestellt.
  • (Schritt S1407)
  • Wenn in Schritt S1406 bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 nicht verwendbar ist, überträgt die Analyseeinheit 113 an den Computer 118 ein Signal, das angibt, dass die Abgabevorrichtung 100 nicht verwendbar ist. Der Computer 118 erzeugt einen Fehlerbenachrichtigungsbildschirm, der angibt, dass die Dichtungskomponente 116 abgenutzt oder verschlechtert ist, und veranlasst die Anzeigevorrichtung, den Fehlerbenachrichtigungsbildschirm anzuzeigen. Der Fehlerbenachrichtigungsbildschirm kann eine Nachricht beinhalten, um den Benutzer aufzufordern, eine Wartung an der Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 100 durchzuführen.
  • (Schritt S1408)
  • Wenn in Schritt S1406 bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist, treibt der Computer 118 die automatische Bühne an, bewegt die Abgabevorrichtung 1000 nach oben und entfernt die Abgabevorrichtung 1000 von dem Prüfblock 1101.
  • (Schritt S1409)
  • Der Computer 118 beendet die Bestimmung, ob die Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist, und geht dann zu der Bestimmung, ob das elastische Element 1001 verwendbar ist, und der Korrektur des Abgabebefehlswerts über.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob das elastische Element 1001 der Abgabevorrichtung 100 verwendbar ist, und ein Verfahren zum Korrigieren eines Abgabebefehlswerts veranschaulicht.
  • (Schritt S1500)
  • Die Abgabevorrichtung 1000 befindet sich in einem Zustand, in dem sich das Spitzenmontageteil 115 über dem zweiten Messloch 1104 des Prüfblocks 1101 befindet.
  • (Schritt S1501)
  • Der Computer 118 treibt die automatische Bühne an, bewegt die Abgabevorrichtung 1000, so dass sich das Spitzenmontageteil 115 über dem ersten Messloch 1102 des Prüfblocks 1101 befindet, und senkt dann die Abgabevorrichtung 1000. Auf diese Weise wird das Spitzenmontageteil 115 an dem ersten Messloch 1102 angebracht. Durch das Anbringen wird das Innere der Röhre hermetisch abgedichtet. Zu diesem Zeitpunkt stehen das erste Messloch 1102, das Ventil 1201, der Regler 1202 und die Pumpe 1203 miteinander in Verbindung. Der Strömungsweg 1107 auf der Seite des zweiten Messlochs 1104 wird durch das Ventil 1201 zur Atmosphäre geöffnet. Der Regler 1202 wird so eingestellt, dass er einen beliebigen Druckwert aufweist, und der Druckwert, der an das Innere der Röhre angelegt wird, wird im Voraus eingestellt.
  • (Schritte S1502 und S1503)
  • Die Schritte S1502 und S1503 ähneln den Schritten 51402 und S1403, die unter Bezugnahme auf 10 beschrieben werden, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird. Es sei angemerkt, dass, wenn in Schritt 51403 ein Überdruck angelegt wird, der Überdruck auch in Schritt S1503 angelegt wird, und wenn in Schritt S1403 ein Unterdruck angelegt wird, der Unterdruck auch in Schritt S1503 angelegt wird.
  • (Schritt S1504)
  • Nachdem der Druckwert einen durch den Regler 1202 eingestellten Druckwert erreicht hat, treibt der Computer 118 das Ventil 1201 an, um den Strömungsweg, der das erste Messloch 1102 und die Pumpe 1203 verbindet, zu unterbrechen.
  • (Schritt S1505)
  • Schritt S1505 ähnelt Schritt S205, der in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird. Hier wird der Druckwert zu einem Zeitpunkt, zu dem eine vorbestimmte Zeit in Schritt S1505 verstrichen ist, als PB eingestellt.
  • (Schritt S1506)
  • Die Analyseeinheit 113 bestimmt basierend auf den aufgezeichneten Druckwerten PA und PB in der Röhre, ob eine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 der Abgabevorrichtung 100 vorliegt, und bestimmt, ob die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist. Die Einzelheiten des Bestimmens, ob die Abgabevorrichtung 1000 basierend auf den Druckwerten PA und PB verwendbar ist, werden später beschrieben. Wenn bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 nicht verwendbar ist (NG), geht der Prozess zu Schritt S1507 über. Wenn bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist (OK), geht der Prozess zu Schritt S1508 über.
  • (Schritt S1507)
  • Die Analyseeinheit 113 überträgt an den Computer 118 ein Signal, das angibt, dass die Abgabevorrichtung 100 nicht verwendbar ist. Der Computer 118 erzeugt einen Fehlerbenachrichtigungsbildschirm, der angibt, dass das elastische Element 1001 abgenutzt oder verschlechtert ist, und veranlasst die Anzeigevorrichtung, den Fehlerbenachrichtigungsbildschirm anzuzeigen. Der Fehlerbenachrichtigungsbildschirm kann eine Nachricht beinhalten, um den Benutzer aufzufordern, eine Wartung an dem elastischen Element 1001 der Abgabevorrichtung 100 durchzuführen.
  • (Schritt S1508)
  • Die Analyseeinheit 113 berechnet den Korrekturwert für den Abgabebefehlswert basierend auf dem aufgezeichneten Druckwert PB und der Abgabebefehlswertkarte in 3A oder 3B und korrigiert den Abgabebefehlswert.
  • (Schritte S1509 und S1510)
  • Die Schritte S1509 und S1510 ähneln den Schritten S209 und S210, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • <Details des Verfahrens zum Bestimmen, ob eine Abgabevorrichtung verwendbar ist>
  • Das Verfahren zum Bestimmen, ob die Abgabevorrichtung 1000 basierend auf den Druckwerten PA und PB in Schritt S1506, die oben beschrieben sind, verwendbar ist, wird separat für die Zeit, wenn ein Unterdruck angelegt wird, und die Zeit, wenn ein Überdruck angelegt wird, beschrieben.
  • (Wenn ein Unterdruck angelegt wird)
    • (i) Wenn keine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt und keine Anomalie in dem elastischen Element 1001 vorliegt, wird der Druckwert PA = PB = der Druck, der durch die Pumpe 1203 angelegt wird. In diesem Fall kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (ii) Wenn die Dichtungskomponente 116 abgenutzt ist und keine Anomalie in dem elastischen Element 1001 vorliegt, wird der Druckwert PA = PB. Die Druckwerte PA und PB liegen jedoch näher am Atmosphärendruck als der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf -20 kPa eingestellt ist, werden die Druckwerte PA und PB -19 kPa. In diesem Fall, wenn die Druckwerte PA und PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th2 in 4) nicht überschreiten, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (iii) Wenn keine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt und das elastische Element 1001 abgenutzt ist, wird der Druckwert PA < PB. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf -20 kPa eingestellt ist, wird der Druckwert PA -20 kPa, was derselbe wie der ausgeübte Druck ist, und der Druckwert PB wird -19 kPa. In diesem Fall, wenn der Druckwert PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th2) nicht überschreitet, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (iv) Wenn die Dichtungskomponente 116 abgenutzt ist und das elastische Element 1001 ebenfalls abgenutzt ist, wird der Druckwert PA < PB. Ferner unterscheiden sich die Druckwerte PA und PB von dem durch die Pumpe 1203 ausgeübten Druck. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf -20 kPa eingestellt ist, wird der Druckwert PA - 19,5 kPa und der Druckwert PB wird -19,0 kPa. In diesem Fall, wenn die Druckwerte PA und PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th2) nicht überschreiten, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist. Es sei angemerkt, dass, selbst wenn nur der Druckwert PA den Fehlerbestimmungswert erreicht hat, bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
  • (Wenn Überdruck ausgeübt wird)
    • (i) Wenn keine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt und keine Anomalie in dem elastischen Element 1001 vorliegt, wird der Druckwert PA = PB = der Druck, der durch die Pumpe 1203 angelegt wird. In diesem Fall kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (ii) Wenn die Dichtungskomponente 116 abgenutzt ist und keine Anomalie in dem elastischen Element 1001 vorliegt, wird der Druckwert PA = PB. Die Druckwerte PA und PB liegen jedoch näher am Atmosphärendruck als der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf 30 kPa eingestellt ist, werden die Druckwerte PA und PB 29 kPa. In diesem Fall, wenn die Druckwerte PA und PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th4 in 5) nicht überschreiten, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (iii) Wenn keine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt und das elastische Element 1001 abgenutzt ist, wird der Druckwert PA > PB. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf 30 kPa eingestellt ist, wird der Druckwert PA 30 kPa, was derselbe wie der ausgeübte Druck ist, und der Druckwert PB wird 29 kPa. In diesem Fall, wenn der Druckwert PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th4) nicht überschreitet, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
    • (iv) Wenn die Dichtungskomponente 116 abgenutzt ist und das elastische Element 1001 ebenfalls abgenutzt ist, wird der Druckwert PA > PB. Ferner unterscheiden sich die Druckwerte PA und PB von dem durch die Pumpe 1203 ausgeübten Druck. Wenn zum Beispiel der durch die Pumpe 1203 ausgeübte Druck auf 30 kPa eingestellt ist, wird der Druckwert PA 29,5 kPa und der Druckwert PB wird 29,0 kPa. In diesem Fall, wenn die Druckwerte PA und PB den Fehlerbestimmungswert (Fehlerbestimmungswert Th4) nicht überschreiten, kann bestimmt werden, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist. Es sei angemerkt, dass, selbst wenn nur der Druckwert PA den Fehlerbestimmungswert erreicht hat, bestimmt wird, dass die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist.
  • Wie oben beschrieben, wurde in der vorliegenden Ausführungsform der Fall beschrieben, in dem der Zustand der Dichtungskomponente 116 zuerst ausgewertet wird und dann der Zustand des elastischen Elements 1001 ausgewertet wird. Wenn das elastische Element 1001 zuerst ausgewertet wird, ist es nicht möglich, zu bestimmen, ob die Abgabevorrichtung 1000 verwendbar ist, es sei denn, die Dichtungskomponente 116 in der Abgabevorrichtung 1000 wird zwangsläufig ausgewertet. Jedoch wird die Dichtungskomponente 116 zuerst ausgewertet, und somit tritt, wenn eine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt, ein Fehler auf, und das elastische Element 1001 wird nicht ausgewertet. Dementsprechend ist es möglich, die Auswertungszeit zu verkürzen.
  • <Zusammenfassung der zweiten Ausführungsform>
  • Wie oben beschrieben, passt die Abgabevorrichtung 1000 gemäß der zweiten Ausführungsform den Spitzenmontageteil 115 und das zweite Messloch 1104 (erste Öffnung) aneinander an, dichtet das Innere der Röhre hermetisch ab und treibt die Pumpe 1203 an, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Röhre anzulegen. Dann passt die Abgabevorrichtung 1000 den Spitzenmontageteil 115 und das erste Messloch 1102 (zweite Öffnung) an, dichtet das Innere der Röhre hermetisch ab, treibt die Pumpe 1203 an, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Röhre anzulegen, und identifiziert eine Stelle einer Anomalie, die die Wartung erfordert, basierend auf dem Druckwert PA (erster Druck) in der Röhre, nachdem der Druck angelegt wird, wenn der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und dem Druckwert PB (zweiter Druck) in der Röhre, nachdem der Druck angelegt wird, wenn der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind.
  • Wie oben beschrieben, ist es durch Ausführen des Inspektionsverfahrens mit der zweistufigen Druckanwendung möglich, zu bestimmen, ob die Abgabevorrichtung 1000 zuerst verwendbar ist (ob keine Anomalie in der Dichtungskomponente 116 vorliegt) und ob eine Komponente, die die Wartung erfordert, die Dichtungskomponente 116 oder das elastische Element 1001 ist.
  • [Modifikationsbeispiel]
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst verschiedene Modifikationsbeispiele. Zum Beispiel wurden die oben beschriebenen Ausführungsformen ausführlich beschrieben, um die vorliegende Offenbarung auf eine leicht verständliche Weise zu beschreiben, und umfassen nicht notwendigerweise alle der beschriebenen Konfigurationen. Darüber hinaus kann ein Abschnitt einer Ausführungsform durch die Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Darüber hinaus kann die Konfiguration einer Ausführungsform zu der Konfiguration einer anderen Ausführungsform hinzugefügt werden. Ferner kann ein Abschnitt der Konfiguration jeder Ausführungsform zu einem Abschnitt der Konfiguration anderer Ausführungsformen hinzugefügt, daraus gelöscht oder durch diesen ersetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 1000
    Abgabevorrichtung
    101
    Basis
    102
    Motor
    103
    Kupplung
    104
    Schraubenwelle
    105
    Mutter
    106
    Schieber
    107
    Linearführung
    108
    Kolben
    109
    Spritzenbefestigungsbasis
    110
    Spritze
    111
    Spitzenentfernungsabschnitt
    112
    Federmaterial
    113
    Analyseeinheit
    114
    Drucksensor
    115
    Spitzenmontageeinheit
    116
    Dichtungskomponente
    117, 1101
    Prüfblock
    118
    Computer
    1001
    elastisches Element
    1102
    erstes Messloch
    1103, 1107
    Strömungsweg
    1104
    zweites Messloch
    1105
    Dichtungsseitenloch
    1106
    Dichtungselement
    1108
    Nut
    1109
    elastisches Element
    1110
    Druckplatte
    1201
    Ventil
    1202
    Regler
    1203.
    Pumpe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011080964 A [0007]
    • JP 2015169623 A [0007]
    • JP 2005337977 A [0007]

Claims (10)

  1. Abgabevorrichtung, die zum Abgeben einer Flüssigkeit konfiguriert ist, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Kolben; eine erste Antriebsvorrichtung, die den Kolben antreibt; eine Spritze, die einen Spitzenmontageteil mit einem elastischen Element zum Montieren einer Abgabespitze aufweist und den Kolben aufnimmt; einen Drucksensor, der Druck in der Spritze misst; eine Verarbeitungsvorrichtung, die ein Erfassungssignal des durch den Drucksensor gemessenen Drucks verarbeitet; einen Block mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, die in den Spitzenmontageteil eingepasst werden können; eine Pumpe, die mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung verbunden ist; und eine zweite Antriebsvorrichtung, die eine relative Position zwischen der Spritze und dem Block variiert, wobei die Verarbeitungsvorrichtung die zweite Antriebsvorrichtung antreibt, um den Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander anzupassen, ein Inneres der Spritze hermetisch abdichtet und die Pumpe antreibt, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Spritze anzulegen, dann die zweite Antriebsvorrichtung antreibt, um den Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander anzupassen, das Innere der Spritze hermetisch abdichtet und die Pumpe antreibt, um den Überdruck oder den Unterdruck in die Spritze anzulegen, und eine Stelle einer Verschlechterung in der Abgabevorrichtung basierend auf einem ersten Druck in der Spritze, nachdem der Überdruck oder der Unterdruck angelegt wurde, wenn der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und einem zweiten Druck in der Spritze, nachdem der Überdruck oder der Unterdruck angelegt wurde, wenn der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind, identifiziert.
  2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Element durch die erste Öffnung verläuft, wenn der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und in engen Kontakt mit der zweiten Öffnung gebracht wird, wenn der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind.
  3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsvorrichtung einen Korrekturwert für einen Abgabebefehlswert, der mit einem Antriebsbetrag der ersten Antriebsvorrichtung assoziiert ist, basierend auf dem zweiten Druck berechnet.
  4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsvorrichtung den Korrekturwert unter Verwendung einer Abgabebefehlswertkarte berechnet, die eine Beziehung zwischen dem zweiten Druck und dem Abgabebefehlswert zum Erhalten eines gewünschten Abgabebetrags angibt.
  5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsvorrichtung basierend auf dem ersten Druck und dem zweiten Druck bestimmt, ob die Abgabevorrichtung verwendbar ist, den Korrekturwert berechnet, wenn die Abgabevorrichtung verwendbar ist, und einen Fehler an eine Ausgabevorrichtung ausgibt, wenn die Abgabevorrichtung nicht verwendbar ist.
  6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei wenn sowohl der erste Druck als auch der zweite Druck gleich dem durch die Pumpe ausgeübten Druck sind, die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, dass die Abgabevorrichtung verwendbar ist.
  7. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, in dem der erste Druck und der zweite Druck gleich zueinander sind und näher am Atmosphärendruck liegen als der durch die Pumpe ausgeübte Druck, wenn der erste Druck und der zweite Druck Werte aufweisen, die näher am Atmosphärendruck liegen als ein vorbestimmter Schwellenwert, die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, dass die Abgabevorrichtung nicht verwendbar ist.
  8. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, in dem der erste Druck gleich dem durch die Pumpe ausgeübten Druck ist und der zweite Druck vom durch die Pumpe ausgeübten Druck verschieden ist, wenn der zweite Druck einen Wert aufweist, der näher am Atmosphärendruck liegt als ein vorbestimmter Schwellenwert, die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, dass die Abgabevorrichtung nicht verwendbar ist.
  9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, in dem der erste Druck vom zweiten Druck verschieden ist und sowohl der erste Druck als auch der zweite Druck vom durch die Pumpe ausgeübten Druck verschieden sind, wenn der erste Druck und der zweite Druck Werte aufweisen, die näher am Atmosphärendruck liegen als ein vorbestimmter Schwellenwert, die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, dass die Abgabevorrichtung nicht verwendbar ist.
  10. Abgabeverfahren, das durch eine Verarbeitungsvorrichtung einer Abgabevorrichtung durchgeführt wird, die eine erste Antriebsvorrichtung, die einen Kolben antreibt, und eine zweite Antriebsvorrichtung, die eine relative Position zwischen einer Spritze, die den Kolben aufnimmt, und einem Block mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, die in einen Spitzenmontageteil mit einem elastischen Element in der Spritze eingepasst werden können, variiert, beinhaltet, wobei das Verfahren umfasst: durch die Verarbeitungsvorrichtung, Antreiben der zweiten Antriebsvorrichtung, um den Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander anzupassen, ein Inneres der Spritze hermetisch abzudichten und eine Pumpe, die mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung verbunden ist, anzutreiben, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Spritze anzulegen; dann Antreiben der zweiten Antriebsvorrichtung, um den Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander anzupassen, das Innere der Spritze hermetisch abzudichten und die Pumpe anzutreiben, um einen Überdruck oder einen Unterdruck in die Spritze anzulegen; und Identifizieren einer Stelle einer Verschlechterung in der Abgabevorrichtung basierend auf einem ersten Druck in der Spritze, nachdem der Überdruck oder der Unterdruck angelegt wurde, wenn der Spitzenmontageteil und die erste Öffnung aneinander angepasst sind, und einem zweiten Druck in der Spritze, nachdem der Überdruck oder der Unterdruck angelegt wurde, wenn der Spitzenmontageteil und die zweite Öffnung aneinander angepasst sind, wobei der erste Druck und der zweite Druck durch einen Drucksensor der Abgabevorrichtung gemessen werden.
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