DE112021007477T5

DE112021007477T5 - Verfahren, Vorrichtung und System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug

Info

Publication number: DE112021007477T5
Application number: DE112021007477.6T
Authority: DE
Inventors: Tao Fan; Qiang Zhou; Pengfei FAN; Tao Wang; Lvhua Zhao; Yi Jiang; Fan Wang
Original assignee: Xian Linchr Infinity New Energy Tech Co Ltd; Xi'an Linchr Infinity New Energy Technology Co Ltd
Current assignee: Xian Linchr Infinity New Energy Tech Co Ltd; Xi'an Linchr Infinity New Energy Technology Co Ltd
Priority date: 2021-09-30
Filing date: 2021-12-27
Publication date: 2024-03-07
Also published as: CN113682184B; CN113682184A; WO2023050614A1

Abstract

Die vorliegende Anmeldung stellt ein Verfahren, eine Vorrichtung (100) und ein System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) bereit, und betrifft das technische Gebiet der Ladeprüfung für Elektrofahrzeuge. Das Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) umfasst Folgendes: Erhalten (S701) von ersten Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens von einer Ladeschnittstelle durch eine Ladepistole; Erhalten (S702) von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens von einer OBD-Schnittstelle durch ein OBD-Verbindungskabel; Durchführen (S703) einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug (300) auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten. Dieses Verfahren kann die Zuverlässigkeit des Ergebnisses der Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug (300) verbessern und die Sicherheit des Elektrofahrzeugs (300) erhöhen.

Description

Querverweise auf verwandte Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität einer chinesischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 202111164793.7 und dem Titel „Verfahren, Vorrichtung und System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug“, eingereicht beim Amt für geistiges Eigentum Chinas am 30. September 2021, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Technisches Gebiet
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Ladeprüfung für Elektrofahrzeuge, insbesondere auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug.
Stand der Technik
Mit dem kontinuierlichen Wachstum der Produktion und des Verkaufs von Elektrofahrzeugen und dem raschen Anstieg des Besitzes von Elektrofahrzeugen hat die Bedeutung der Batterie- und Ladesicherheit große Beachtung erlangt. Wenn Elektrofahrzeuge in die mittlere und späte Lebensphase eintreten, ist das Risiko der Aufladung relativ hoch, und es kommt häufig zu Vorfällen mit Selbstentzündung von Elektrofahrzeugen und Gefährdung der Sicherheit der Nutzer, was die rasche Entwicklung der gesamten Branche beeinträchtigt.
Derzeit führen Probleme der Ladegeräte wie Alterung, instabile Leistung, nicht rechtzeitige Wartung und schwankende Qualität zu Schäden an den internen Komponenten von Elektrofahrzeugen und damit zu unzuverlässigen Überwachungsdaten des Fahrzeugs selbst während des Ladevorgangs, was sich auf die normale Nutzung von Elektrofahrzeugen auswirkt oder ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt.
Inhalt der Erfindung
Die vorliegende Anmeldung stellt ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug bereit, um die Zuverlässigkeit des Ergebnisses der Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug zu verbessern und die Sicherheit des Elektrofahrzeugs zu erhöhen, wodurch zumindest die Mängel der oben genannten damit verbundenen Technologien überwunden werden.
Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung stellen ein Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug bereit, das in einer Vorrichtung zur Ladeprüfung in einem Ladesicherheitsprüfungssystem angewandt wird, wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung durch eine Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden ist, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung auch durch ein OBD-Verbindungskabel mit einer OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren Folgendes umfassen kann: Erhalten von ersten Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von der Ladeschnittstelle durch die Ladepistole; Erhalten von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel; Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten.
Optional kann das Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten, Folgendes umfassen: Beurteilen, ob die ersten Prüfungsdaten einen Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente erfüllen, um ein Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten; Vergleichen von den ersten Prüfungsdaten und den zweiten Prüfungsdaten derselben Prüfungspunkte, um ein Datenabweichungsverhältnis der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen zu erhalten; Beurteilen, auf der Grundlage einer in den zweiten Prüfungsdaten umfassten Zustandsänderung, die das Elektrofahrzeug zeigt, nachdem ein anormales Signal von außen eingegeben wurde, ob die Verarbeitung des anormalen Signals durch das Elektrofahrzeug Anforderungen erfüllt, um ein Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie zu erhalten, wobei der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente Folgendes umfasst: das Standardbeurteilungsergebnis, das Datenabweichungsverhältnis und das Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie.
Optional kann die Vorrichtung zur Ladeprüfung auch mit einem Server kommunikativ verbunden sein; das Verfahren kann ferner Folgendes umfassen: Senden des Prüfungsberichts der voreingestellten Prüfungselemente an den Server, damit der Server den Prüfungsbericht auf der Grundlage von Anfangsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen und von Datenvorhersagekurven der einzelnen Prüfungspunkte analysiert, um ein Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und einen nächsten Prüfungszeitpunkt des Elektrofahrzeugs zu erhalten, und Hinzufügen des Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnisses und des nächsten Prüfungszeitpunkts zu dem Prüfungsbericht, um einen abschließenden Prüfungsbericht zu erhalten.
Optional kann der Server auch mit einem Client kommunikativ verbunden sein; das Verfahren kann ferner Folgendes umfassen: Vor dem Erhalten von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel, Erhalten einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel; Senden der ersten Fahrzeugidentifikationsnummer an den Server, damit der Server die erste Fahrzeugidentifikationsnummer mit einer zweiten Fahrzeugidentifikationsnummer vergleicht, die von dem Client übermittelt wird, um ein Vorprüfungsergebnis des Elektrofahrzeugs zu erhalten.
Optional kann das Verfahren vor dem Erhalten einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel ferner Folgendes umfassen: Empfangen der voreingestellten Prüfungselemente und eines Prüfungsstartbefehls von dem Server; Reagieren auf den Prüfungsstartbefehl, um eine Prüfungsfunktion zu starten.
Optional können die voreingestellten Prüfungselemente Folgendes sein: beliebige Prüfungselemente aus mindestens einer Klasse von Prüfungselementen in einer voreingestellten Prüfungssequenz; und die einzelnen Prüfungselemente in der voreingestellten Prüfungssequenz sind Prüfungselemente, die von einem Benutzer durch eine Oberfläche des Clients bestätigt werden; die mindestens eine Klasse von Prüfungselementen kann Folgendes umfassen: mindestens eine Klasse von Prüfungselementen von Standardprüfungselementen, speziellen Prüfungselementen und Sicherheitsprüfungselementen; wobei die Standardprüfungselemente Prüfungselemente des Elektrofahrzeugs umfassen können, die in einem voreingestellten Fahrzeugstandard festgelegt sind, wobei die speziellen Prüfungselemente Folgendes umfassen können: interne Prüfungselemente eines Fahrzeugs, die dem Modell des Elektrofahrzeugs entsprechen, und wobei die Sicherheitsprüfungselemente Prüfungselemente der Ladesicherheit und der Batteriesicherheit umfassen können.
Einige weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung stellen ferner eine Vorrichtung zur Ladeprüfung bereit, wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung Folgendes umfassen kann: eine Hauptsteuereinheit, eine Ladeeinheit, eine Prüfungseinheit, eine erste OBD-Schnittstelle, wobei die Ladeeinheit mit einer Ladepistole elektrisch verbunden sein kann, wobei die Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle eines Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden sein kann; wobei die Prüfungseinheit mit der Ladeeinheit kommunikativ verbunden sein kann und die Prüfungseinheit auch mit der Hauptsteuereinheit kommunikativ verbunden sein kann, um erste Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens, die durch die Ladeeinheit von der Prüfungseinheit erfasst werden, an die Hauptsteuereinheit zu übertragen; wobei die erste OBD-Schnittstelle mit einer zweiten OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs durch ein OBD-Verbindungskabel elektrisch verbunden sein kann, und die Hauptsteuereinheit auch mit der ersten OBD-Schnittstelle kommunikativ verbunden sein kann, damit die erste OBD-Schnittstelle erhaltene zweite Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens an die Hauptsteuereinheit übertragt; wobei die Hauptsteuereinheit zum Durchführen des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug nach einem der obigen Ausführungsbeispiele verwendet wird.
Optional erhält die Hauptsteuereinheit auch einen Zustand des Elektrofahrzeugs durch die erste OBD-Schnittstelle, wobei der erhaltene Zustand Folgendes umfasst: einen geschlossenen/offenen Zustand einer Tür und einen Zustand einer Bremse.
Optional ist die Hauptsteuereinheit mit der Ladeeinheit kommunikativ verbunden, und die Hauptsteuereinheit gibt eine Anweisung an die Ladeeinheit durch die Kommunikationsverbindung zwischen der Hauptsteuereinheit und der Ladeeinheit aus und überträgt Informationen.
Optional kann die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: eine Kommunikationseinheit, wobei die Kommunikationseinheit mit der Hauptsteuereinheit kommunikativ verbunden sein kann, und die Kommunikationseinheit so konfiguriert sein kann, dass sie mit einem Server kommunikativ verbunden ist, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente an den Server zu übertragen.
Optional kann die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: eine Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige, wobei die Hauptsteuereinheit auch mit der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige kommunikativ verbunden sein kann, um die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige zu steuern, dass sie ein aktuelles Prüfungselement in den voreingestellten Prüfungselementen und Prüfungsstatus der einzelnen Prüfungselemente in den voreingestellten Prüfungselementen anzeigt.
Optional umfasst die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner eine Pilotsteuerungssimulationseinheit, wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit mit der Hauptsteuereinheit kommunikativ verbunden ist, um eine Steueranweisung von der Hauptsteuereinheit zu empfangen; und wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit auch mit der Ladeeinheit elektrisch verbunden ist.
Optional umfasst die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner ein Fahrzeugprüfungsmodul, wobei das Fahrzeugprüfungsmodul mit der Hauptsteuereinheit kommunikativ verbunden ist, um eine Zustandsinformation des Elektrofahrzeugs an die Hauptsteuereinheit zu senden.
Optional ist das Fahrzeugprüfungsmodul mit der ersten OBD-Schnittstelle verbunden, um einen Zustand des Elektrofahrzeugs und interne Überwachungsdaten des Elektrofahrzeugs zu erhalten und den erhaltenen Zustand des Elektrofahrzeugs und die internen Überwachungsdaten des Elektrofahrzeugs an die Hauptsteuereinheit zu übertragen.
Optional sammelt das Fahrzeugprüfungsmodul ein Ladesignal durch die Ladeeinheit.
Einige weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung stellen ein System zur Ladeprüfung bereit, wobei das System zur Ladeprüfung Folgendes umfassen kann: eine Vorrichtung zur Ladeprüfung und ein Elektrofahrzeug; wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung durch eine Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden sein kann, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung auch durch ein OBD-Verbindungskabel mit einer zweiten OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden sein kann, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung verwendet wird, um das Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug nach einem der oben genannten Ausführungsbeispiele durchzuführen.
Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Anmeldung sind mindestens wie folgt:

Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung stellen ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug bereit, wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung erste Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von einer Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs durch eine Ladepistole erhalten kann und zweite Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von einer zweiten OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs durch ein OBD-Verbindungskabel erhalten kann, und dann eine Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten durchführt, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten. Bei dem Verfahren zur Ladeprüfung sind die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch die Ladepistole erhalten werden, tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte an der Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs, die von der Vorrichtung zur Ladeprüfung erfasst werden, und die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkten in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch das OBD-Verbindungskabel erhalten werden, sind tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die durch eine interne Prüfung für das Elektrofahrzeug erfasst werden, daher berücksichtigt die Ladesicherheitsprüfung auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten nicht nur die internen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, sondern auch die externen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, die durch die Vorrichtung zur Ladeprüfung erhalten werden, so dass das Ergebnis der Ladesicherheitsprüfung nicht einseitig durch die interne Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug beeinflusst wird, und das Prüfungsergebnis, nämlich der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, auch zuverlässiger und umfassender ist, wodurch die normale Nutzung des Elektrofahrzeugs so weit wie möglich gewährleistet wird, die im Elektrofahrzeug bestehenden Sicherheitsrisiken reduziert werden und die Sicherheit der Nutzung des Elektrofahrzeugs erhöht wird.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Zur besseren Veranschaulichung der technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden eine kurze Beschreibung der Zeichnungen gegeben, die für die Beschreibung der Ausführungsbeispiele erforderlich sind. Es sollte verstanden werden, dass die folgenden Zeichnungen nur einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung darstellen, und daher nicht als Einschränkung des Schutzumfangs anzusehen sind. Und andere relevante Zeichnungen können von einem Fachmann auf der Grundlage dieser Zeichnungen ohne kreativen Aufwand erstellt werden.

1 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
2 ist ein schematisches Diagramm einer anderen Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
3 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
4 ist ein schematisches Diagramm einer noch weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
5 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten noch weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
6 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zur Ladeprüfung, das durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird;
7 ist ein Flussdiagramm eines durch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug;
8 ist ein Flussdiagramm eines durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300;
9 ist ein Flussdiagramm eines durch ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300;
10 ist ein Flussdiagramm eines durch ein zweites noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300;
11 ist ein Flussdiagramm eines durch ein drittes noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300.

Bezugszeichenliste: 100. Vorrichtung zur Ladeprüfung; 300. Elektrofahrzeug; 11. Hauptsteuereinheit; 13. Prüfungseinheit; 14. Ladeeinheit; 17. Erste OBD-Schnittstelle; 19. Kommunikationseinheit; 21. Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige; 23. Pilotsteuerungssimulationseinheit; 25. Fahrzeugprüfungsmodul; 31. Ladeschnittstelle; 33. Zweite OBD-Schnittstelle.
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
Um die Aufgabe, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung deutlicher zu machen, werden die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele ein Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung und nicht alle Ausführungsbeispiele.
In der vorliegenden Anmeldung dienen die Begriffe „erste“ und „zweite“ nur der Beschreibung und sind nicht so zu verstehen, dass sie ihre relative Bedeutung angeben oder implizieren oder die Anzahl der angegebenen technischen Merkmale implizit angeben. So können Merkmale, die mit „erster“ und „zweiter“ bezeichnet werden, explizit oder implizit darauf hinweisen, dass es mindestens ein solches Merkmal gibt. In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung bedeutet „mehrere“ mindestens zwei, z. B. zwei oder drei, sofern nicht ausdrücklich anders eingeschränkt. Ein durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestelltes Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug kann von einer mit dem Elektrofahrzeug verbundenen Vorrichtung zur Ladeprüfung durchgeführt werden, bei der es sich um eine Ladevorrichtung mit einer Ladeprüfungsfunktion handeln kann. Bei Elektrofahrzeugen, wie der Name schon sagt, handelt es sich um verschiedene Fahrzeuge, die Elektrizität als Energiequelle für den Antrieb der Räder verwenden, und ein Elektrofahrzeug kann ein reines Elektrofahrzeug sein, oder kann ein Hybridfahrzeug sein.
Zum Zweck einer klaren Beschreibung des durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug wird im Folgenden zuerst anhand einer Vielzahl von Beispielen eine Vorrichtung zur Ladeprüfung beispielhaft beschrieben, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt wird.
1 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 1 gezeigt, kann die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung Folgendes umfassen: eine Hauptsteuereinheit 11, eine Ladeeinheit 14, eine Prüfungseinheit 13 und eine erste OBD-Schnittstelle (On-Board Diagnostics, Fahrzeugdiagnose) 17.
Dabei kann die Ladeeinheit 14 mit einer Ladepistole elektrisch verbunden sein, wobei die Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle 31 des Elektrofahrzeugs 300 elektrisch verbunden sein kann; damit lädt die Ladeeinheit 14 das Elektrofahrzeug durch die Ladepistole.
Die Prüfungseinheit 13 kann mit der Ladeeinheit 14 kommunikativ verbunden sein, und die Prüfungseinheit 13 kann auch mit der Hauptsteuereinheit 11 kommunikativ verbunden sein, um erste Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkte in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens, die durch die Ladeeinheit von der Prüfungseinheit 13 erfasst werden, an die Hauptsteuereinheit 11 zu übertragen.
Die erste OBD-Schnittstelle 17 kann mit einer zweiten OBD-Schnittstelle 33 des Elektrofahrzeugs durch ein OBD-Verbindungskabel elektrisch verbunden sein, und die Hauptsteuereinheit 11 kann auch mit der ersten OBD-Schnittstelle 17 kommunikativ verbunden sein, damit die erste OBD-Schnittstelle 17 erhaltene zweite Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens an die Hauptsteuereinheit 11 übertragt.
Dabei kann die Ladeeinheit 14 Folgendes umfassen: eine Wechselstrom-Ladeeinheit und/oder eine Gleichstrom-Ladeeinheit. Dabei kann die Wechselstrom-Ladeeinheit ein Wechselstrom-zu-Wechselstrom-Umwandlungsmodul (AC/AC-Umwandlungsmodul) sein, das mit einer Wechselstrom-Ladepistole elektrisch verbunden sein kann, und die Wechselstrom-Ladeeinheit wird verwendet, um für eine Wechselstrom-Ladung erforderliche Spannung und erforderlichen Strom bereitzustellen, um die Wechselstrom-Ladung für das Elektrofahrzeug durch die Wechselstrom-Ladepistole durchzuführen; die Gleichstrom-Ladeeinheit kann ein Wechselstromzu-Gleichstrom-Umwandlungsmodul (AC/DC-Umwandlungsmodul) sein, das mit einer Gleichstrom-Ladepistole elektrisch verbunden sein kann, und die Gleichstrom-Ladeeinheit wird verwendet, um für eine Gleichstrom-Ladung erforderliche Spannung und erforderlichen Strom bereitzustellen, um die Gleichstrom-Ladung für das Elektrofahrzeug durch die Gleichstrom-Ladepistole durchzuführen.
Dabei kann das AC/AC-Umwandlungsmodul ein unidirektionales AC/AC-Umwandlungsmodul oder ein bidirektionales AC/AC-Umwandlungsmodul sein, und das AC/DC-Umwandlungsmodul kann ein unidirektionales AC/DC-Umwandlungsmodul oder ein bidirektionales AC/DC-Umwandlungsmodul sein.
Ein Beispiel ist wie folgt: wenn das Elektrofahrzeug A durch die Gleichstrom-Ladung geladen wird, wird die Gleichstrom-Ladepistole an die Gleichstrom-Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs A angeschlossen, um die Gleichstrom-Ladung für das Elektrofahrzeug A von der Gleichstrom-Ladeeinheit innerhalb der Vorrichtung zur Ladeprüfung durch die Gleichstrom-Ladepistole durchzuführen, wenn das Elektrofahrzeug B durch die Wechselstrom-Ladung geladen wird, wird die Wechselstrom-Ladepistole an die Wechselstrom-Ladeschnittstelle des Elektrofahrzeugs B angeschlossen, um die Wechselstrom-Ladung für das Elektrofahrzeug B von der Wechselstrom-Ladeeinheit innerhalb der Vorrichtung zur Ladeprüfung durch die Wechselstrom-Ladepistole durchzuführen, wobei die Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug B kein Niederspannungs-Hilfsstromversorgungsmodul erfordert.
Optional, wenn die Ladeeinheit 14 Folgendes umfasst: eine Gleichstrom-Ladeeinheit, umfasst die Vorrichtung zur Ladeprüfung auch Folgendes: eine Niederspannungs-Hilfsstromversorgung, wobei die Niederspannungs-Hilfsstromversorgung mit der Gleichstrom-Ladepistole elektrisch verbunden ist, so dass, wenn die Gleichstrom-Ladeeinheit die Gleichstrom-Ladung für das Elektrofahrzeug A durch die Gleichstrom-Ladepistole durchführt, die Niederspannungs-Hilfsstromversorgung ein Niederspannungs-Gleichstrom-Spannungssignal und ein Niederspannungs-Gleichstrom-Stromsignal, die für die Gleichstrom-Ladeprüfung erforderlich sind, an die interne Ladeprüfungseinheit des Elektrofahrzeugs A durch die Gleichstrom-Ladepistole liefern kann.
Die Prüfungseinheit 13 kann auch mit der Ladeeinheit 14 kommunikativ verbunden sein, damit die Prüfungseinheit 13 eine Ladeschaltung durch die Ladeeinheit 14 prüft, um die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen während des Ladens zu erhalten, wobei die Ladeschaltung Folgendes umfasst: eine Ladesteuerschaltung, eine Leistungsschaltung usw., und die erhaltenen ersten Prüfungsdaten Folgendes umfassen können: Spannungs-/Strominformationen der einzelnen Prüfungspunkte.
Die Hauptsteuereinheit 11 kann mit der Prüfungseinheit 13 kommunikativ verbunden sein, um eine bidirektionale Kommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit 11 und der Prüfungseinheit 13 zu erreichen, d. h. die Hauptsteuereinheit 11 kann eine Prüfungsanweisung an die Prüfungseinheit 13 ausgeben, um die Prüfungseinheit 13 zu steuern, dass sie eine Prüfung durchführt; sie kann auch die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens, die durch die Ladepistole von der Prüfungseinheit 13 erfasst werden, an die Hauptsteuereinheit 11 übertragen.
Die erste OBD-Schnittstelle 17 kann mit einer zweiten OBD-Schnittstelle 33 des Elektrofahrzeugs durch ein OBD-Verbindungskabel elektrisch verbunden sein, um die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens, die von einem internen Prüfungssystem des Elektrofahrzeugs erfasst werden, erhalten zu können. Die zweiten Prüfungsdaten können durch das OBD-Verbindungskabel an die erste OBD-Schnittstelle 17 übertragen werden.
Die Hauptsteuereinheit 11 kann auch mit der ersten OBD-Schnittstelle 17 kommunikativ verbunden sein, um die zweiten Prüfungsdaten zu empfangen. Darüber hinaus kann die Hauptsteuereinheit 11 durch die erste OBD-Schnittstelle 17 auch Informationen wie eine Fahrzeugidentifikationsnummer (wie einen VIN-Code (Vehicle Identification Number)) des Elektrofahrzeugs erhalten.
Die Hauptsteuereinheit 11 kann auch durch die erste OBD-Schnittstelle 17 einen Zustand des Elektrofahrzeugs 300 erhalten, wobei der erhaltene Zustand Folgendes umfassen kann: einen geschlossenen/offenen Zustand einer Tür, einen Zustand der Bremse und dergleichen. Zum Beispiel erfordert das Laden des Elektrofahrzeugs es, dass die Türen geschlossen sind und die Bremse im Bremszustand ist, wenn die Türen des Elektrofahrzeugs X geschlossen sind und die Bremse im Bremszustand ist, wird der Zustand als in Ordnung bestätigt und die Ladeprüfung kann durchgeführt werden; und dann, zum Beispiel, wenn die Türen des Elektrofahrzeugs Y geschlossen sind, aber die Bremse im Nicht-Bremszustand ist, ist der Zustand nicht in Ordnung und die Ladeprüfung kann nicht durchgeführt werden, und es ist erforderlich, dass ein Benutzer oder ein Administrator den Zustand des Elektrofahrzeugs Y einstellt und dann ein Fahrzeugprüfungsmodul 25 den Zustand prüft, bis der Zustand in Ordnung ist. Es ist anzumerken, dass in dem Fall, in dem der Zustand nicht in Ordnung ist, verschiedene Arten von Hinweisen dem Benutzer oder dem Administrator ausgegeben werden können, dass der Zustand des Elektrofahrzeugs eingestellt werden soll, wobei die Arten von Hinweisen Folgendes umfassen: ein Warnlicht-Hinweis, ein Alarmton-Hinweis und dergleichen, aber nicht beschränkt drauf sind. Durch den Erhalt des Zustands des Elektrofahrzeugs 300 wird der Zustand des Fahrzeugs bestätigt, und durch Lesen von relevanten Parameterinformationen des Fahrzeugs, wie dem Bremszustand, wird beurteilt, ob sich das Fahrzeug in Ladesicherheit befindet usw., und wenn es ein Sicherheitsrisiko gibt, muss das Risiko vor der Prüfung beseitigt.
Damit kann die Hauptsteuereinheit 11 in der Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung die ersten Prüfungsdaten und die zweiten Prüfungsdaten erhalten und dann eine Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten durchführen, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten.
Bei der durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann die Hauptsteuereinheit nicht nur durch die Prüfungseinheit 13 die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens, die durch die Ladepistole erfasst werden, erhalten, sondern auch durch die erste OBD-Schnittstelle 17 die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkten in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens, die von der zweiten OBD-Schnittstelle 33 des Elektrofahrzeugs durch das OBD-Verbindungskabel erfasst werden, erhalten, und dann führt die Hauptsteuereinheit 11 die Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug 300 auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten durch. Bei dieser Lösung sind die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch die Ladeeinheit erhalten werden, tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die von der Vorrichtung zur Ladeprüfung erfasst werden, und die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch das OBD-Verbindungskabel erhalten werden, sind tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die durch eine interne Prüfung für das Elektrofahrzeug erfasst werden, daher berücksichtigt die Ladesicherheitsprüfung auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten nicht nur die internen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, sondern auch die externen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, die durch die Vorrichtung zur Ladeprüfung erhalten werden, so dass das Ergebnis der Ladesicherheitsprüfung nicht einseitig durch die interne Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug beeinflusst wird, und das Prüfungsergebnis, nämlich der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, auch zuverlässiger und umfassender ist, wodurch die normale Nutzung des Elektrofahrzeugs so weit wie möglich gewährleistet wird, die im Elektrofahrzeug bestehenden Sicherheitsrisiken reduziert werden und die Sicherheit der Nutzung des Elektrofahrzeugs erhöht wird.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage der 1 auch eine mögliche Implementierung einer Vorrichtung zur Ladeprüfung bereit. 2 ist ein schematisches Diagramm einer anderen Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 2 gezeigt, kann die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: eine Kommunikationseinheit 19, wobei die Kommunikationseinheit 19 mit der Hauptsteuereinheit 11 kommunikativ verbunden sein kann, und die Kommunikationseinheit 19 verwendet werden kann, mit einem Server kommunikativ verbunden zu sein, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente an den Server zu übertragen.
Die Kommunikationseinheit 19 erreicht eine Informationsinteraktion zwischen der Hauptsteuereinheit 11 und dem Server, wobei sie sowohl von dem Server gesendete Informationen empfangen kann, als auch Informationen, wie den Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente und die über die erste OBD-Schnittstelle 17 gelesene Fahrzeugidentifikationsnummer, auf den Server hochladen kann. Es ist anzumerken, dass die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinheit 19 und dem Server eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung (wie z. B. Ethernet) oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung (z. B. Wi-Fi, 4G usw.) sein kann, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
Darüber hinaus kann es bei der vorliegenden Anmeldung verschiedene optionale Arten von Servern geben, solange er das von der vorliegenden Anmeldung beanspruchte Verfahren zur Ladeprüfung implementieren kann, und in einer Implementierung kann der Server eine IoT-Cloud-Service-Plattform sein, die so entwickelt wird, dass sie basierend auf IoT-Kerntechnologien wie intelligenten Sensoren, drahtloser Übertragungstechnologie, groß angelegter Datenverarbeitung und Fernsteuerung in hohem Maße mit dem Internet, der drahtlosen Kommunikation, dem Cloud-Computing und der Big-Data-Technologie integriert ist, beispielsweise kann eine kompatible loT-Cloud-Plattform als Server verwendet werden, um Datenübertragungs-, Verarbeitungs- und Analysedienste für die Ladesicherheitsprüfungsvorrichtung und den Client bereitzustellen, oder eine IoT-Cloud-Plattform kann optional als Server entwickelt werden, die den Anforderungen der Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug 300 erfüllt, und oben sind nur Beispiele beschrieben, und in den tatsächlichen Anwendungsszenarien kann es andere Auswahlmöglichkeiten und Verwendungen für den spezifischen Server geben, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
In dem durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahren kann der Server nach Empfang des Prüfungsberichts der voreingestellten Prüfungselemente die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens, die durch die Ladepistole von der Prüfungseinheit 13 erfasst werden, und die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens zusammenstellen, und Anfangsdaten und Änderungstrendvorhersagekurven der relevanten Parameter, die im Server gespeichert sind, abrufen und die Prüfungsdaten dieser Prüfung vergleichend analysieren, um ein Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und einen nächsten Prüfungszeitpunkt des Fahrzeugs und andere Informationen zu liefern, die zu dem grundlegenden Prüfungsbericht hinzugefügt werden, um einen abschließenden Prüfungsbericht zu erstellen.
Die Funktionen, die auch von dem Server implementiert werden können, können Folgendes umfassen: einen Fahrzeugmodellabgleich zur Prüfung, wobei das Modell des aktuell verbundenen Elektrofahrzeugs 300 mit zahlreichen Modellen des Elektrofahrzeugs 300, die im Server gespeichert sind, abgleicht wird, und die voreingestellten Prüfungselemente, die für das Fahrzeug geeignet sind, basierend auf das Ergebnis des Abgleichs und den im Server gespeicherten relevanten Informationen des Modells, bestimmt werden; eine Weiterleitung einer Prüfungsanweisung, wobei die vom Benutzer ausgegebene Prüfungsanweisung, die eine Prüfungsart, eine Prüfungsparameteranweisung usw. umfassen kann, durch die Kommunikationseinheit 19 an die Hauptsteuereinheit 11 zur Ausführung weitergeleitet wird; einen Empfang von Prüfungsdaten, wobei der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, der von der Hauptsteuereinheit 11 durch die Kommunikationseinheit 19 gesendet wird, empfangen wird; eine Speicherung einer Prüfungsaufzeichnung, wobei für jedes Elektrofahrzeug 300 ein Archiv auf dem Server angelegt wird und die Prüfungsdaten dieser Prüfung und der abschließende Prüfungsbericht im Archiv des Fahrzeugs auf dem Server gespeichert werden; einen Abruf der Prüfungsaufzeichnung, wobei der Client die auf dem Server gespeicherten Prüfungsdaten, den abschließenden Prüfungsbericht usw. abrufen, anzeigen oder drucken kann.
Die in der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann ferner eine Kommunikationseinheit 19 umfassen, wobei die Kommunikationseinheit 19 verwendet wird, um eine Informationsinteraktion zwischen der Vorrichtung zur Ladeprüfung und dem Server zu erreichen, wodurch die Fähigkeit des Servers genutzt wird, die Informationen zu analysieren und zu verarbeiten und zu speichern, um eine Big-Data-Analyse und Auswertung der Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug 300 über den gesamten Lebenszyklus zu erreichen.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage der 1 auch eine mögliche Implementierung einer Vorrichtung zur Ladeprüfung bereit. 3 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 3 gezeigt, kann die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: eine Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21, wobei die Hauptsteuereinheit 11 auch mit der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 kommunikativ verbunden sein kann, um die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 zu steuern, dass sie ein aktuelles Prüfungselement in den voreingestellten Prüfungselementen und Prüfungsstatus der einzelnen Prüfungselemente in den voreingestellten Prüfungselementen anzeigt.
Der Bedienungsmodus der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 kann eine Berührungsbedienung, eine Tastenbedienung, eine Mausbedienung, eine Kombination davon oder andere Formen sein; auf der Grundlage verschiedener Bedienungsmodi kann es sich bei einer angewandten Interaktionstechnologie um eine Interaktionstechnologie auf der Grundlage eines herkömmlichen Hardwaregeräts, eine Interaktionstechnologie auf der Grundlage einer Spracherkennung, eine Interaktionstechnologie auf der Grundlage einer Berührung, eine Interaktionstechnologie auf der Grundlage einer Bewegungserkennung, eine Interaktionstechnologie auf der Grundlage einer Augenverfolgung usw. handeln; abhängig von den verschiedenen Interaktionstechnologien kann der Benutzer oder der Administrator verschiedene Bedienungsmethoden auswählen, um die Bedienung der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 durchzuführen, z. B. kann der Benutzer oder der Administrator eine Maus oder eine Tastatur verwenden, um eine Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 mit Maus, die auf die Interaktionstechnologie auf der Grundlage des herkömmlichen Hardwaregeräts basiert, zu bedienen, um entsprechende Einstellungen vorzunehmen; der Benutzer oder der Administrator kann auch eine Berührungsbedienung verwenden, um eine berührungsgesteuerte Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21, die auf die Interaktionstechnologie auf der Grundlage der Berührung basiert, zu bedienen, um relevante Einstellungen vorzunehmen, usw., und die vorliegende Anmeldung schränkt den spezifischen Bedienungsmodus der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21, die angewandte Interaktionstechnologie oder die spezifische Bedienungsmethode nicht ein.
In einer möglichen Ausführungsform kann eine Operation, die der Benutzer oder der Administrator an dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 durchführen kann, ein Benutzer-Login sein, z. B. kann sich der Benutzer anmelden, indem er beispielsweise einen Benutzernamen und ein Passwort auf der Anmeldeoberfläche des Clients oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 eingibt, wodurch ein Zugriff auf die IoT-Cloud-Plattform realisiert wird und dadurch eine Steuerung der Vorrichtung zur Ladeprüfung sowie ein Zugriff auf Daten realisiert werden; der Administrator kann sich anmelden, indem er einen Administrator-Benutzernamen und ein Passwort auf der Anmeldeoberfläche des Clients oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 eingibt, wodurch ein Zugriff auf die IoT-Cloud-Plattform und eine Zuweisung von Benutzerberechtigungen realisiert werden. In einer anderen möglichen Ausführungsform kann der Benutzer oder der Administrator eine solche Operation an dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 durchführen, dass er Fahrzeuginformationen auf ihrer Oberfläche eintragt, z. B. kann er Informationen wie die Fahrzeugidentifikationsnummer, die Ladeart, die optionale Prüfungsart, das Herstellungsdatum usw. durch die Oberfläche der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 eintragen, und der Client oder die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 lädt die oben genannten Informationen hoch und speichert sie auf dem Server zur späteren Verwendung. In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann der Benutzer oder der Administrator eine solche Operation an dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 durchführen, dass er eine Prüfungsoberfläche einstellt, z. B. für verschiedene Fahrzeugtypen, zeigt der Server auf der Grundlage der darin gespeicherten relevanten Informationen, wie Lademodus, optionaler Prüfungsart, usw., die obigen Informationen auf der Client-Anzeige oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 an, und der Benutzer oder der Administrator kann den Client bedienen oder die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 durch Klicken, Berühren oder Parametereingabe bedienen, um die Prüfungsart auszuwählen und die mit der Prüfung verbundenen Parameter zu konfigurieren. Es ist anzumerken, dass bei der Auswahl die optionale Prüfungsart auch möglich ist, dass eine Default-Prüfungsart von dem Administrator eingestellt wird, die vom Benutzer oder Administrator an dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 zum Zeitpunkt der Benutzung bestätigt wird, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist. In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann der Benutzer oder der Administrator ein Prüfungsergebnis auf dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 einsehen, indem, nachdem die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung die vom Benutzer oder Administrator ausgewählte voreingestellte Prüfungselemente geprüft hat, sie das Prüfungsergebnis an die Hauptsteuereinheit 11 zurückmeldet, und die Hauptsteuereinheit 11 das Ergebnis auf der Client-Anzeige oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 anzeigt. Darüber hinaus kann in einer weiteren möglichen Ausführungsform das Prüfungsergebnis, das vom Benutzer oder Administrator auf der Client-Anzeige oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 eingesehen wird, ferner das Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und den nächsten Prüfungszeitpunkt des Elektrofahrzeugs 300 umfassen, die dadurch erhalten werden, dass der Server den Prüfungsbericht auf der Grundlage der Anfangsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen und der Datenvorhersagekurven der einzelnen Prüfungspunkte analysiert. Oben sind nur Beispiele beschrieben, und andere Operationen können an dem Client oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 in den tatsächlichen Anwendungsszenarien durchgeführt werden, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
Bei der durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellten Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann der Benutzer unter Verwendung des Clients oder der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige 21 die voreingestellten Prüfungselemente auswählen und die Prüfungsdaten lesen, wobei der Client oder die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige benutzerfreundlich, intuitiv und einfach zu bedienen ist.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage der 1 auch eine mögliche Implementierung einer Vorrichtung zur Ladeprüfung bereit. 4 ist ein schematisches Diagramm einer noch weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 4 gezeigt, kann die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: eine Pilotsteuerungssimulationseinheit 23, wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit 23 mit der Hauptsteuereinheit 11 kommunikativ verbunden sein kann, um eine Steueranweisung von der Hauptsteuereinheit 11 zu empfangen; und wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit 23 auch mit der Ladeeinheit 14 elektrisch verbunden ist, und die Pilotsteuerungssimulationseinheit 23 durch die Ladeeinheit 14 ein simuliertes anomales Signal an das Elektrofahrzeug 300 anlegen kann. Das simulierte anormale Signal kann ein externes anormales Eingangssignal sein.
Während der Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug ist es notwendig, einige abnormale Situationen zu simulieren, und durch eine Beurteilung, ob eine Zustandsänderung, die das Elektrofahrzeug als Reaktion auf die abnormalen Situationen zeigt, korrekt ist, wird beurteilt, ob die eigenen Überwachungsfunktionen des Elektrofahrzeugs die abnormalen Situationen richtig erkennen, Schutzmaßnahmen eingreifen und Alarmen ausgeben können, und die Pilotsteuerungssimulationseinheit 23 ist in der Lage, ein externes anormales Eingangssignal zu erzeugen, um die Prüfung zu unterstützen.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage der 1 auch eine mögliche Implementierung einer Vorrichtung zur Ladeprüfung bereit. 5 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten noch weiteren Vorrichtung zur Ladeprüfung, die durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 5 gezeigt, kann die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfassen: ein Fahrzeugprüfungsmodul 25, wobei das Fahrzeugprüfungsmodul 25 mit der Hauptsteuereinheit 11 kommunikativ verbunden sein kann, um eine Zustandsinformation des Fahrzeugs (d. h. des Elektrofahrzeugs) an die Hauptsteuereinheit 11 zu senden; und wobei das Fahrzeugerkennungsmodul 25 auch mit der ersten OBD-Schnittstelle 17 elektrisch verbunden sein kann, um einen Zustand des Elektrofahrzeugs 300 durch die erste OBD-Schnittstelle 17 zu erhalten.
Es ist anzumerken, dass das Fahrzeugprüfungsmodul 25 mit der ersten OBD-Schnittstelle 17 verbunden sein kann, um einen Zustand des Fahrzeugs und interne Überwachungsdaten des Elektrofahrzeugs zu erhalten und an die Hauptsteuereinheit 11 zu übertragen.
In einer anderen möglichen Ausführungsform kann das Fahrzeugprüfungsmodul 25 ein Ladesignal durch die Ladeeinheit 14 sammeln.
Wenn die Ladepistole mit der Gleichstrom-Ladeeinheit in der Ladeeinheit 14 verbunden ist, kann das Ladesignal Folgendes umfassen: eine Gleichstrom-Ladespannung, einen Gleichstrom-Ladestrom, eine Hilfsstromversorgungsspannung, einen Hilfsstromversorgungsstrom, ein Spannungssignal (CC1), das zeigt, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung schon mit dem Elektrofahrzeug verbunden ist, um zu laden, ein Spannungssignal (CC2), das zeigt, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung schon mit der Ladepistole verbunden ist, ein Kommunikationstelegramm eines Batteriemanagementsystems (BMS) und dergleichen.
Wenn die Ladepistole mit der Ladeeinheit 14 als Wechselstrom-Ladeeinheit verbunden ist, kann das Ladesignal Folgendes umfassen: eine Wechselstrom-Ladespannung, einen Wechselstrom-Ladestrom, eine Frequenz eines Controlpilot-Signals (CP), ein Spannungssignal, das zeigt, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung schon mit dem Elektrofahrzeug verbunden ist, um zu laden, einen Arbeitszyklus und ein Spannungssignal (CC-Signal), das zeigt, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung schon mit der Ladepistole verbunden ist.
In einer weiteren möglichen Implementierung können die Hauptsteuereinheit 11 und die Ladeeinheit 14 kommunikativ verbunden sein, beispielsweise kommunizieren die Hauptsteuereinheit 11 und die Ladeeinheit 14 durch CAN miteinander, und die Hauptsteuereinheit 11 kann durch die Kommunikationsverbindung an die Ladeeinheit 14 Anweisungen ausgeben, Informationen übertragen usw., beispielsweise gibt die Hauptsteuereinheit 11 an die Ladeeinheit einen Befehl zum Starten/Stoppen des Ladevorgangs aus und überträgt Ladespannung, Ladestrom und andere Informationen. Die Ladeeinheit 14 gibt die Ladespannung und den Ladestrom aus und sendet gleichzeitig die Zustandsinformationen an die Hauptsteuereinheit 11.
Im Folgenden wird beispielhaft ein System zur Ladeprüfung mit der oben beschriebenen Vorrichtung zur Ladeprüfung weiterhin beschrieben. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zur Ladeprüfung, das durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird; wie in 6 gezeigt, kann das System zur Ladeprüfung Folgendes umfassen: eine Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung und ein Elektrofahrzeug 300.
Die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann durch eine Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle 31 des Elektrofahrzeugs 300 elektrisch verbunden sein, und die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann auch durch ein OBD-Verbindungskabel mit einer zweiten OBD-Schnittstelle 33 des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden sein, und die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kann verwendet werden, um das Verfahren zur Ladeprüfung eines Elektrofahrzeugs nach einem der oben genannten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung durchzuführen.
Das durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellte System zur Ladeprüfung umfasst eine Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung und ein Elektrofahrzeug 300, die sowohl durch eine Ladepistole als auch durch ein OBD-Verbindungskabel elektrisch miteinander verbunden sind, und die Verbindungsart ist neuartig, bei dieser Vorrichtung zur Ladeprüfung in diesem System zur Ladeprüfung, sind die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch die Ladeeinheit erhalten werden, tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die von der Vorrichtung zur Ladeprüfung erfasst werden, und die zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen, die durch das OBD-Verbindungskabel erhalten werden, sind tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die durch eine interne Prüfung für das Elektrofahrzeug erfasst werden, daher berücksichtigt die Ladesicherheitsprüfung auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten nicht nur die internen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs und die externen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, die durch die Vorrichtung zur Ladeprüfung erhalten werden, sondern auch die historischen Daten der internen Prüfungsdaten und der externen Daten des Elektrofahrzeugs; es werden sowohl eine horizontale Analyse der Prüfungsdaten als auch eine vertikale Analyse zum Vergleich mit den historischen Daten durchgeführt. Daher wird das Ergebnis der Ladesicherheitsprüfung nicht einseitig durch die interne Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug beeinflusst, und das Prüfungsergebnis, nämlich der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, ist auch zuverlässiger und umfassender, wodurch die normale Nutzung des Elektrofahrzeugs so weit wie möglich gewährleistet wird, die im Elektrofahrzeug bestehenden Sicherheitsrisiken reduziert werden und die Sicherheit der Nutzung des Elektrofahrzeugs erhöht wird.
Im Folgenden wird ein durch die vorliegende Anmeldung bereitgestelltes Verfahren zur Ladeprüfung in Verbindung mit der oben beschriebenen Vorrichtung zur Ladeprüfung beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm eines durch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug, wobei das Verfahren von der Hauptsteuereinheit in der Vorrichtung zur Ladeprüfung mit Hilfe von Software implementiert werden kann. Bei der Vorrichtung zur Ladeprüfung kann es sich um die in einer der 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung zur Ladeprüfung handeln. Das Verfahren zur Ladeprüfung kann Folgendes umfassen:

Schritt 701: Erhalten von ersten Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von der Ladeschnittstelle durch die Ladepistole.

Für jedes der voreingestellten Prüfungselemente gibt es einen oder mehrere Prüfungspunkte zur Prüfung, und die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ist mit der Ladeschnittstelle 31 des Elektrofahrzeugs 300 durch die Ladepistole elektrisch verbunden, und durch Erfassen von Strom- und Spannungssignalen an der Ladepistole werden die ersten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte erhalten.
Schritt 702: Erhalten von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von der OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs durch das OBD-Verbindungskabel.
Die Daten derselben Prüfungspunkte wie die im Schritt 701 erhaltenen Daten, die von der OBD-Schnittstelle (d. h. der zweiten OBD-Schnittstelle 33) des Elektrofahrzeugs durch das OBD-Verbindungskabel erhalten werden, sind zweite Prüfungsdaten, daher stimmen die ersten Prüfungsdaten und die zweiten Prüfungsdaten über, und es gibt mindestens eine der ersten Prüfungsdaten und mindestens eine der zweiten Prüfungsdaten an jedem der Prüfungspunkte, und es ist anzumerken, dass die spezifischen Stellen der Prüfungspunkte durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt sind.
Es ist anzumerken, dass die obigen Schritte 701 und 702 nur dazu dienen, die beiden verschiedenen Vorgänge zu unterscheiden, und nicht notwendigerweise erfordern oder implizieren, dass zwischen den beiden Schritten eine tatsächliche sequentielle Beziehung oder ein Unterschied in der Ausführungszeit besteht. So kann in einer möglichen Implementierung die Ausführung von Schritten 701 und 702 in Echtzeit synchronisiert werden, die in zwei Datenkanälen parallel erfolgen, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
Schritt 703: Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten.
Die im Schritt 701 erhaltenen ersten Prüfungsdaten sind Messwerte der Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung und die im Schritt 702 erhaltenen zweiten Prüfungsdaten sind Prüfungswerte des eigenen Prüfungssystems des Elektrofahrzeugs 300, und der Vergleich der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten ist tatsächlich ein Vergleich der Messwerte der Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung und der Prüfungswerte des eigenen Prüfungssystems des Elektrofahrzeugs 300 in jedem der Prüfungspunkte, und wenn die ersten Prüfungsdaten und die zweiten Prüfungsdaten getrennt analysiert werden, stellen die ersten Prüfungsdaten die Indikatoren der Ladeschnittstelle des Fahrzeugs dar, und die zweiten Prüfungsdaten stellen die Indikatoren dar, die durch das eigene Prüfungssystem des Fahrzeugs geprüft werden; durch Vergleich der beiden Daten kann die Prüfung des eigenen Prüfungssystems des Elektrofahrzeugs 300 durchgeführt werden; durch Analyse der ersten Prüfungsdaten kann die Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug 300 durchgeführt werden.
Bei dem Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 der vorliegenden Anmeldung werden erste Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von einer Ladeschnittstelle durch eine Ladepistole erhalten; zweite Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens werden von einer zweiten OBD-Schnittstelle 33 durch ein OBD-Verbindungskabel erhalten; eine Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug 300 wird auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten durchgeführt, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten. Dabei sind die ersten Prüfungsdaten tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die von der Vorrichtung zur Ladeprüfung erfasst werden, und die zweiten Prüfungsdaten sind tatsächlich die Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte des Elektrofahrzeugs, die durch eine interne Prüfung für das Elektrofahrzeug erfasst werden, die Ladesicherheitsprüfung berücksichtigt auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten nicht nur die internen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs, sondern auch die Prüfungsdaten, die durch die Vorrichtung zur Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug erhalten werden, so dass das Ergebnis der Ladesicherheitsprüfung nicht einseitig durch die interne Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug beeinflusst wird, und das Prüfungsergebnis, nämlich der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, auch zuverlässiger und umfassender ist, wodurch die normale Nutzung des Elektrofahrzeugs so weit wie möglich gewährleistet wird, die im Elektrofahrzeug bestehenden Sicherheitsrisiken reduziert werden und die Sicherheit der Nutzung des Elektrofahrzeugs erhöht wird.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300, das in 7 gezeigt ist, auch ein mögliches Implementierungsbeispiel eines Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 bereit. Bezugnehmend auf 8, ist 8 ein Flussdiagramm eines durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300. Das Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug 300 auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten, umfasst:

Schritt 801: Beurteilen, ob die ersten Prüfungsdaten einen Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente erfüllen, um ein Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten.

Die ersten Prüfungsdaten werden mit dem Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente verglichen und analysiert, um zu beurteilen, ob die ersten Prüfungsdaten den Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente erfüllen, und damit ein Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten. Es ist anzumerken, dass der Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente (d. h. das „in Ordnung“-Kriterium) ein nationaler Standard der voreingestellten Prüfungselemente sein kann, oder es ein Standard sein kann, der von dem Fachmann für verschiedene Fahrzeugmodelle festgelegt wird, oder es ein Standard sein kann, der vom Benutzer entsprechend seinen eigenen Bedürfnissen für den Gebrauch und das Fahren festgelegt wird, und die vorliegende Anmeldung schränkt die Feststellung des Standards nicht ein. Zum Beispiel beträgt der nationale Prüfungsstandard eines voreingestellten Prüfungselements N 7 Einheiten bis 10 Einheiten, und je größer der Wert in diesem Bereich ist, desto besser ist die Leistung, dann kann der Prüfungsstandard des voreingestellten Prüfungselements N auf 7 Einheiten bis 10 Einheiten entsprechend dem nationalen Prüfungsstandard eingestellt werden, und er kann auch auf einen besseren Bereich von 9 Einheiten bis 10 Einheiten entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers für das Fahren eingestellt werden.
In einer speziellen Ausführungsform stellt der Benutzer oder der Administrator den Prüfungsstandard des voreingestellten Prüfungselements N auf 10 bis 12 V entsprechend dem nationalen Standard oder dem relevanten Standard des Modells des Elektrofahrzeugs 300 ein, d. h. wenn die ersten Prüfungsdaten 11 V betragen, wird der Prüfungsstandard eines Spannungswertes des voreingestellten Prüfungselements N erfüllt, und das Standardbeurteilungsergebnis des voreingestellten Prüfungselements ist normal, und es ist anzumerken, dass das Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente in diesem Fall als „normal“ oder „in Ordnung“ ausgedrückt werden kann, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist; wenn die ersten Prüfungsdaten 15 V betragen, wird der Prüfungsstandard des Spannungswerts des voreingestellten Prüfungselements N nicht erfüllt, und das Standardbeurteilungsergebnis des voreingestellten Prüfungselements ist abnormal, und es ist anzumerken, dass das Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente in diesem Fall als „abnormal“ oder „nicht in Ordnung“ ausgedrückt werden kann, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
Schritt 802: Vergleichen von den ersten Prüfungsdaten und den zweiten Prüfungsdaten derselben Prüfungspunkte, um ein Datenabweichungsverhältnis der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen zu erhalten.
Die Abweichung der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten derselben Prüfungspunkte wird berechnet, um ein Datenabweichungsverhältnis der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen zu erhalten, und damit die Prüfung des eigenen Prüfungssystems des Elektrofahrzeugs 300 zu erreichen.
In einer spezifischen Ausführungsform wird ein Spannungswert eines Prüfungspunktes M analysiert, wobei ein Abweichungsbereich von plus oder minus 5 % eingestellt wird, d. h. wenn die Abweichung der ersten Prüfungsdaten von den zweiten Prüfungsdaten innerhalb von 5 % liegt, handelt es sich um eine normale Situation; wenn die Abweichung der ersten Prüfungsdaten von den zweiten Prüfungsdaten außerhalb von 5 % liegt, ist es notwendig, einen Hinweis dem Benutzer oder dem Administrator auszugeben, dass das eigene Prüfungssystem des Elektrofahrzeugs 300 bei der Wartung des Elektrofahrzeugs 300 kalibriert werden muss. In einem möglichen Ausführungsbeispiel betragen die ersten Prüfungsdaten am Punkt M 12 V, und da der eingestellte Abweichungsbereich plus oder minus 5 % beträgt, liegt der normale Abweichungsbereich zwischen 11,4 V und 12,6 V, d. h. wenn die zweiten Prüfungsdaten am Punkt M kleiner als 11,4 V oder größer als 12,6 V sind, liegen sie außerhalb des normalen Abweichungsbereichs. Zum Beispiel, wenn die zweiten Prüfungsdaten 11,2 V betragen, da die erhaltene Abweichung der ersten Prüfungsdaten von den zweiten Prüfungsdaten ungefähr 6,67 % ist, was größer als der Abweichungsbereich ist, ist es notwendig, einen Hinweis dem Benutzer oder dem Administrator auszugeben, dass das eigene Prüfungssystem des Elektrofahrzeugs 300 bei der Wartung des Elektrofahrzeugs 300 kalibriert werden muss; wenn die zweiten Prüfungsdaten 11,8 V betragen, da die erhaltene Abweichung der ersten Prüfungsdaten von den zweiten Prüfungsdaten ungefähr 1,67 % ist, ist die Prüfung des M-Punkts durch das eigene Prüfungssystem des Elektrofahrzeugs 300 normal.
Schritt 803: Beurteilen, auf der Grundlage einer in den zweiten Prüfungsdaten umfassten Zustandsänderung, die das Elektrofahrzeug zeigt, nachdem ein anormales Signal von außen eingegeben wurde, ob die Verarbeitung des anormalen Signals durch das Elektrofahrzeug Anforderungen erfüllt, um ein Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie zu erhalten, wobei der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselementen Folgendes umfasst: das Standardbeurteilungsergebnis, das Datenabweichungsverhältnis und das Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie.
In einer möglichen Ausführungsform wird die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung verwendet, um ein Spannungs- und Stromsignal einer Anomalie zu simulieren, es an das Elektrofahrzeug 300 zu übertragen und eine Zustandsänderung des Elektrofahrzeugs 300, die durch die Anomalie verursacht wird, zu beobachten. Zum Beispiel kann die Zustandsänderung derart sein, dass eine Kontrollleuchte aufleuchtet oder blinkt, um die Person innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs zu warnen; weiterhin kann die Zustandsänderung zum Beispiel auch derart sein, dass ein Armaturenbrett die relevanten Daten anzeigt, um die Person innerhalb des Fahrzeugs zu warnen; weiterhin kann die Zustandsänderung zum Beispiel auch derart sein, dass das Elektrofahrzeug 300 relevante Anpassungen vornimmt, wie die Räder blockiert, den Motor abschaltet, usw.; weiterhin kann die Zustandsänderung zum Beispiel auch eine Kombination der oben beschriebenen mehreren Zustandsänderungen sein. Es ist anzumerken, dass oben nur Beispiele beschrieben sind, und es kann andere verschiedene Formen von Zustandsänderungen in den tatsächlichen Anwendungsszenarien geben, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
Für verschiedene Arten von abnormalen Situationen zeigt das Fahrzeug verschiedene Zustandsänderungen, und ein Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie wird durch Bestimmen der Zustandsänderungen erhalten.
In einer spezifischen Ausführungsform simuliert die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ein Spannungs- und Stromsignal einer Anomalie A und überträgt es an das Elektrofahrzeug 300, und entsprechend einer eingestellten Anomalienreaktion, zeigt das Elektrofahrzeug die Anomalie A als Bild auf dem Armaturenbrett, nachdem die Anomalie A erkannt wurde. Wenn die Anomalie A auf dem Armaturenbrett des Elektrofahrzeugs 300 angezeigt wird, nachdem die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung das Spannungs- und Stromsignal der Anomalie A simuliert hat, ist das Ergebnis der Verarbeitung der Anomalie durch das Elektrofahrzeug 300 normal; wenn die Anomalie A nicht auf dem Armaturenbrett des Elektrofahrzeugs 300 angezeigt wird, nachdem die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung das Spannungs- und Stromsignal der Anomalie A simuliert hat, oder wenn die Zustandsänderung des Elektrofahrzeugs auf eine andere Anomalie reagiert, ist das Ergebnis der Verarbeitung der Anomalie durch das Elektrofahrzeug 300 abnormal, und oben sind nur Beispiele beschrieben, und in tatsächlichen Anwendungsszenarien kann es auch Zustandsänderungen sowie Analyseergebnisse, die von komplexeren Situationen verursacht werden, geben, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
Die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung legt ein Signal durch die Ladepistole an die Ladeschnittstelle 31 zur Prüfung an, und gleichzeitig liest die Hauptsteuereinheit 11 Ladeüberwachungsdaten und -status von der OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs und analysiert sie, um ein Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente, ein Datenabweichungsverhältnis und ein Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie zu erhalten, so dass die Prüfung der Ladefunktion und die Ladeüberwachungsfunktion des Elektrofahrzeugs 300 abgeschlossen wird und eine umfassende Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug 300 gewährleistet wird.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300, das in 7 gezeigt ist, auch ein mögliches Implementierungsbeispiel eines Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 bereit. Bezugnehmend auf 9, ist 9 ein Flussdiagramm eines durch ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300. Die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung ist auch mit einem Server kommunikativ verbunden; das Verfahren umfasst ferner:

Schritt 901: Senden des Prüfungsberichts der voreingestellten Prüfungselemente an den Server.
Schritt 902: Analysieren des Prüfungsberichts von dem Server auf der Grundlage von Anfangsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen und von Datenvorhersagekurven der einzelnen Prüfungspunkte, um ein Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und einen nächsten Prüfungszeitpunkt des Elektrofahrzeugs zu erhalten, und Hinzufügen des Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnisses und des nächsten Prüfungszeitpunkts zu dem Prüfungsbericht, um einen abschließenden Prüfungsbericht zu erhalten.

Zum Beispiel kann der im Schritt 803 erhaltene Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente, einschließlich des Standardbeurteilungsergebnisses, des Datenabweichungsverhältnisses und des Analyseergebnisses der Verarbeitung der Anomalie, auf dem Server hochgeladen werden, und nachdem der Server den Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente empfangen hat, analysiert der Server die Prüfungsdaten dieser Prüfung vergleichend auf der Grundlage des Prüfungsberichts der empfangenen voreingestellten Prüfungselemente und der Anfangsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in einzelnen voreingestellten Prüfungselementen sowie der Datenvorhersagekurven der einzelnen Prüfungspunkte, die im Server gespeichert sind, um ein Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und einen nächsten Prüfungszeitpunkt des Fahrzeugs und andere Informationen zu liefern, und das Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und der nächste Prüfungszeitpunkt des Fahrzeugs werden zu dem im Schritt 803 erhaltenen Prüfungsbericht hinzufügt, um einen abschließenden Prüfungsbericht zu erstellen, und die Prüfungsdaten dieser Prüfung und der abschließende Prüfungsbericht werden im Prüfungsarchiv des Fahrzeugs auf dem Server gespeichert.
Es ist anzumerken, dass das Prüfungsarchiv in der vorliegenden Anmeldung nur eine Sammlung von fahrzeugbezogenen Informationen, Ladeprüfungsinformationen und Informationen wie Ladeprüfungsbericht, die in Form einer Datenbank gespeichert werden kann, auch in verschiedenen Stapeln gespeichert werden kann, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist, solange die entsprechenden Daten bei der Nutzung angerufen werden können.
Im Server wird das Prüfungsarchiv des Elektrofahrzeugs 300 vorab erstellt, in dem der Prüfungsbericht des Elektrofahrzeugs 300 gespeichert wird, wobei der Prüfungsbericht die Informationen wie die ersten Prüfungsdaten, die zweiten Prüfungsdaten, das durch die Analyse von dem Server erhaltene Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und den nächsten Prüfungszeitpunkt umfassen kann, und die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung kommuniziert mit dem Server, um die Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs 300 jeder Prüfung in Echtzeit auf den Server hochladen zu können, um Big-Data der Ladeprüfung jedes Elektrofahrzeugs 300 auf dem Server zu bilden, und durch Vergleich der Prüfungsdaten jeder Prüfung und Analyse mit Big-Data-Vorhersage wird der Ladesicherheitsgesundheitszustand des Elektrofahrzeugs 300 bewertet; durch Vergleich mit den historischen Prüfungsdaten werden eine Verfolgung, Analyse, Bewertung und Vorhersage der Ladeprüfung für das Elektrofahrzeug 300 über seinem gesamten Lebenszyklus durchgeführt, und eine periodische Prüfung für das Elektrofahrzeug kann auch durch Angeben von Informationen wie dem Zeitpunkt der nächsten Prüfung realisiert werden, wodurch die Ladefunktion des Fahrzeugs und die Veränderung der Energiebatterie verfolgt werden und ein Bericht über die Bewertung des Gesundheitszustands in Kombination mit der Analyse der Big-Data erstellt wird, um die Sicherheit des Elektrofahrzeugs zu verbessern.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300, das in 9 gezeigt ist, auch ein mögliches Implementierungsbeispiel eines Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 bereit. Bezugnehmend auf 10, ist 10 ein Flussdiagramm eines durch ein zweites noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300. Der Server ist auch mit einem Client kommunikativ verbunden; das Verfahren kann ferner Folgendes umfassen:

Vor dem Erhalten von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs 300 während des Ladens von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel,
Schritt 1001: Erhalten einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs 300 von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel;
Schritt 1002: Senden der ersten Fahrzeugidentifikationsnummer an den Server, damit der Server die erste Fahrzeugidentifikationsnummer mit einer zweiten Fahrzeugidentifikationsnummer vergleicht, die von dem Client übermittelt wird, um ein Vorprüfungsergebnis des Elektrofahrzeugs zu erhalten.

In einer möglichen Ausführungsform kann der Client die zweite Fahrzeugidentifikationsnummer mit Hilfe eines Scanners übermitteln, der in spezifischen Anwendungsszenarien eine Kamera mit Scan-Fähigkeiten, ein Code-Lesegerät, eine Scan-Pistole und dergleichen sein kann, um die zweite Fahrzeugidentifikationsnummer zu scannen. In einer anderen möglichen Ausführungsform kann der Client die zweite Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs 300 über eine Tastatureingabe oder eine Mauseingabe erhalten, und oben sind nur Beispiele beschrieben, und es kann andere Möglichkeiten geben, die zweite Fahrzeugidentifikationsnummer zu erhalten, was durch die vorliegende Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
In einer speziellen Ausführungsform empfängt der Server die zweite Fahrzeugidentifikationsnummer, der vom Client übermittelt wird, und vergleicht sie mit der ersten Fahrzeugidentifikationsnummer, die von der OBD-Schnittstelle erhalten wird, und dann wird es bestätigt, ob die beiden Nummer gleich sind, wenn sie gleich sind, ist die Bestätigung erfolgreich, und der Prüfungsprozess kann normal gestartet werden, und eine Information, dass die Fahrzeugbestätigung normal ist, wird an den Client gesendet. Wenn die beiden unterschiedlich sind, wird an den Client eine Information, dass das erkannte Fahrzeug nicht mit dem tatsächlichen Fahrzeug übereinstimmt, gesendet und die Oberfläche des Clients kann gleichzeitig ein Hinweis anzeigen.
Durch den Erhalt der ersten Fahrzeugidentifikationsnummer und der zweiten Fahrzeugidentifikationsnummer, den Vergleich der beiden und die Überprüfung des Fahrzeugs wird die Korrektheit der gespeicherten Daten, die von dem Server für die Analyse verwendet werden, und der zur Verfügung stehenden voreingestellten Prüfungselemente, die ausgewählt werden sollen, sichergestellt.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300, das in 10 gezeigt ist, auch ein mögliches Implementierungsbeispiel eines Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 bereit. Bezugnehmend auf 11, ist 11 ein Flussdiagramm eines durch ein drittes noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellten Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300. Das Verfahren kann vor dem Erhalten einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs 300 von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel ferner Folgendes umfassen:

Schritt 1101: Empfangen der voreingestellten Prüfungselemente und eines Prüfungsstartbefehls von dem Server;

Nach der Auswahl der voreingestellten Prüfungselemente gibt der Benutzer den Prüfungsstartbefehl aus. Der Server sendet die empfangenen voreingestellten Prüfungselemente und den Prüfungsstartbefehl an die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung. Bei den voreingestellten Prüfungselementen kann es sich um Prüfungselemente handeln, die vom Benutzer auf der Oberfläche des Clients ausgewählt werden, oder um voreingestellte, feste Prüfungselemente.
Schritt 1102: Reagieren auf den Prüfungsstartbefehl, um eine Prüfungsfunktion zu starten.
Nachdem die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung die voreingestellten Prüfungselemente und den Prüfungsstartbefehl von dem Server erhalten hat, wird die Prüfung durch die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung gestartet. In einer möglichen Ausführungsform führt die Vorrichtung 100 zur Ladeprüfung zunächst eine Vorprüfung durch, um die grundlegenden Informationen des Fahrzeugs, wie die erste Fahrzeugidentifikationsnummer, zu verifizieren, und nach Abschluss der Vorprüfung startet sie die formale Prüfung der voreingestellten Prüfungselemente.
In den Lösungen der vorliegenden Anmeldung kann der Benutzer die Prüfungselemente mit einem hohen Freiheitsgrad frei auswählen, und der Benutzer kann die geeigneten Prüfungselemente für die Prüfung entsprechend der tatsächlichen Situation des Fahrzeugs auswählen, und die Bedienung ist bequem, so dass ein gezieltes Analyseergebnis erhalten werden kann, und die Prüfungszeit und Prüfungskosten auch eingespart werden.
Optional stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung auf der Grundlage des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300, das in 10 gezeigt ist, auch ein mögliches Implementierungsbeispiel eines Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug 300 bereit: Die voreingestellten Prüfungselemente sind beliebige Prüfungselemente aus mindestens einer Klasse von Prüfungselementen in einer voreingestellten Prüfungssequenz; und die einzelnen Prüfungselemente in der voreingestellten Prüfungssequenz sind Prüfungselemente, die von einem Benutzer durch eine Oberfläche des Clients bestätigt werden; die mindestens eine Klasse von Prüfungselementen kann Folgendes umfassen: mindestens eine Klasse von Prüfungselementen von Standardprüfungselementen, speziellen Prüfungselementen und Sicherheitsprüfungselementen; wobei die Standardprüfungselemente Prüfelemente des Elektrofahrzeugs umfassen, die in einem voreingestellten Fahrzeugstandard festgelegt sind, wobei die speziellen Prüfungselemente Folgendes umfassen: interne Prüfungselemente eines Fahrzeugs, die dem Modell des Elektrofahrzeugs entsprechen, und wobei die Sicherheitsprüfungselemente Prüfungselemente der Ladesicherheit und der Batteriesicherheit umfassen.
Der Benutzer kann die gewünschten Prüfungselemente auf dem Client aus der von dem Server bereitgestellten Liste von Prüfungselementen auswählen, die drei Hauptkategorien umfassen können: Standardprüfungselemente, spezielle Prüfungselemente und Sicherheitsprüfungselemente.
Dabei können die Standardprüfungselemente Prüfungselemente des Fahrzeugs sein, die in einem voreingestellten Fahrzeugstandard, wie einem voreingestellten nationalen Prüfungsstandard oder einem voreingestellten internationalen Prüfungsstandard oder einem voreingestellten Industrieprüfungsstandard, festgestellt sind, wie Prüfung der Lade- und Fahrsperre des Fahrzeugs (das Fahrzeug muss sich während des Ladevorgangs in einem nicht fahrbaren Zustand befinden), Prüfung des Zeitplans für die Steuerung der Ladeverbindung (der Prozess des Fahrzeugs von der Verbindungsbestätigung - Selbstprüfung - Bereitschaft - Laden - Abschalten wird in Übereinstimmung mit dem erforderlichen Zeitplan und der Kommunikationsprotokolle durchgeführt), Prüfung des Grenzspannungswerts (Die Spannungen der Prüfungspunkte und der Niederspannungsstromversorgung werden auf eine Grenze eingestellt und es wird überprüft, ob das Laden unter extremen Bedingungen normal durchgeführt werden kann), usw.
Durch die Prüfung der Standardprüfungselemente kann es sichergestellt werden, dass das Elektrofahrzeug in der Lage ist, mit einem Ladegerät, das den Anforderungen des voreingestellten Standards entspricht, geladen werden kann.
Die speziellen Prüfungselemente sind interne Prüfungselemente des Fahrzeugs, die dem Modell des Elektrofahrzeugs entsprechen, und jedes Modell hat seine eigenen entsprechenden speziellen Prüfungselemente. Die internen Prüfungselemente des Fahrzeugs können Folgendes umfassen: eine Prüfung der Fahrzeugspannungsüberwachungsfunktion, eine Prüfung der Batteriespannungsüberwachungsfunktion und so weiter, die durch einen internen Ladeüberwachungsschaltkreis des Elektrofahrzeugs durchgeführt werden.
Durch die Prüfung der speziellen Prüfungselemente können die internen Prüfungsdaten des Elektrofahrzeugs erhalten werden, und die eigene Überwachungseinheit des Fahrzeugs kann geprüft werden.
Die Sicherheitsprüfungselemente umfassen Prüfungselemente der Ladesicherheit und der Batteriesicherheit, einschließlich einer entsprechenden Prüfung des Gesundheitszustands und der Hochleistungsladung, wie eine Prüfung der Fahrzeugschutzfunktion gegen Isolationsfehler, eine Prüfung der DC-Impedanz der Batterie, eine Prüfung des Temperaturanstiegs beim Hochleistungsladen usw.
Durch die Prüfung der Sicherheitsprüfungselemente kann die Sicherheit des Ladevorgangs des Elektrofahrzeugs bei normalem Laden, bei Fehlern, bei Temperaturanstieg unter Hochleistung und bei anderen besonderen Umständen gewährleistet werden.
Der Benutzer kann selbständig die Prüfungselemente zwischen den drei Hauptkategorien (Standardprüfungselemente, spezielle Prüfungselemente, Sicherheitsprüfungselemente) von Prüfungselementen auswählen, die Prüfungselemente sind umfassend und zahlreich, so dass die Prüfung effizient durchgeführt wird.
In einer möglichen Implementierung kann die voreingestellte Prüfungssequenz wie folgt sein: Standardprüfungselemente → spezielle Prüfungselemente → Sicherheitsprüfungselemente, aber diese Sequenz ist nur ein Beispiel, und in der tatsächlichen Anwendung kann die Sequenz auf der Grundlage der Programmeinstellungen angepasst werden, und die vorliegende Anmeldung schränkt die spezifische Sequenz der voreingestellten Prüfungssequenz nicht ein.
Die vorliegende Anmeldung kann eine umfassende Bewertung des Gesundheitszustands der Batterie, des Ladevorgangs und des Gesundheitszustands des Elektrofahrzeugs 300 vornehmen; die Ladefunktion, die elektrischen Parameter und den Gesundheitszustand der Batterie des Elektrofahrzeugs 300 werden geprüft, die Prüfungen sind umfassend und zahlreich, und die Funktionen sind umfassend.
Vorstehend werden nur spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung beschrieben, aber der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung ist nicht darauf beschränkt. Jegliche Änderungen oder Ersetzungen, die von einem Fachmann innerhalb des in der vorliegenden Anmeldung offenbarten technischen Umfangs leicht erdacht werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung. Der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung sollte sich daher nach dem Schutzumfang der Ansprüche richten.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die vorliegende Anmeldung stellt ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug bereit. Das Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug umfasst Folgendes: Erhalten von ersten Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von einer Ladeschnittstelle durch eine Ladepistole; Erhalten von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs während des Ladens von einer OBD-Schnittstelle durch ein OBD-Verbindungskabel; Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten. Dieses Verfahren kann die Zuverlässigkeit des Ergebnisses der Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug verbessern und die Sicherheit des Elektrofahrzeugs erhöhen.
Außerdem versteht es sich, dass das Verfahren, die Vorrichtung und das System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug in der vorliegenden Anmeldung reproduzierbar sind und in verschiedenen industriellen Anwendungen verwendet werden können. Beispielsweise können das Verfahren, die Vorrichtung und das System zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug in der vorliegenden Anmeldung im technischen Gebiet der Ladeprüfung für Elektrofahrzeuge eingesetzt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 202111164793 [0001]

Claims

Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300), dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Vorrichtung zur Ladeprüfung (100) in einem Ladesicherheitsprüfungssystem angewandt wird, wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung (100) durch eine Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle (31) des Elektrofahrzeugs (300) elektrisch verbunden ist, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung (100) auch durch ein OBD-Verbindungskabel mit einer OBD-Schnittstelle des Elektrofahrzeugs elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erhalten (S701) von ersten Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens von der Ladeschnittstelle (31) durch die Ladepistole; Erhalten (S702) von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel; Durchführen (S703) einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug (300) auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten.
Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführen einer Ladesicherheitsprüfung für das Elektrofahrzeug (300) auf der Grundlage der ersten Prüfungsdaten und der zweiten Prüfungsdaten, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten, Folgendes umfasst: Beurteilen (S801), ob die ersten Prüfungsdaten einen Prüfungsstandard der voreingestellten Prüfungselemente erfüllen, um ein Standardbeurteilungsergebnis der voreingestellten Prüfungselemente zu erhalten; Vergleichen (S802) von den ersten Prüfungsdaten und den zweiten Prüfungsdaten derselben Prüfungspunkte, um ein Datenabweichungsverhältnis der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen zu erhalten; Beurteilen (S803), auf der Grundlage einer in den zweiten Prüfungsdaten umfassten Zustandsänderung, die das Elektrofahrzeug (300) zeigt, nachdem ein anormales Signal von außen eingegeben wurde, ob die Verarbeitung des anormalen Signals durch das Elektrofahrzeug (300) Anforderungen erfüllt, um ein Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie zu erhalten, wobei der Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente Folgendes umfasst: das Standardbeurteilungsergebnis, das Datenabweichungsverhältnis und das Analyseergebnis der Verarbeitung der Anomalie.
Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung (100) auch mit einem Server kommunikativ verbunden ist; das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Senden (S901) des Prüfungsberichts der voreingestellten Prüfungselemente an den Server, damit der Server den Prüfungsbericht auf der Grundlage von Anfangsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen und von Datenvorhersagekurven der einzelnen Prüfungspunkte analysiert (S902), um ein Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnis und einen nächsten Prüfungszeitpunkt des Elektrofahrzeugs (300) zu erhalten, und Hinzufügen des Ladegesundheitszustandsbewertungsergebnisses und des nächsten Prüfungszeitpunkts zu dem Prüfungsbericht, um einen abschließenden Prüfungsbericht zu erhalten.
Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Server auch mit einem Client kommunikativ verbunden ist; das Verfahren ferner Folgendes umfasst: vor dem Erhalten (S702) von zweiten Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel, Erhalten (S1001) einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs (300) von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel; Senden (S 1002) der ersten Fahrzeugidentifikationsnummer an den Server, damit der Server die erste Fahrzeugidentifikationsnummer mit einer zweiten Fahrzeugidentifikationsnummer vergleicht, die von dem Client übermittelt wird, um ein Vorprüfungsergebnis des Elektrofahrzeugs zu erhalten.
Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren vor dem Erhalten (S 1001) einer ersten Fahrzeugidentifikationsnummer des Elektrofahrzeugs (300) von der OBD-Schnittstelle durch das OBD-Verbindungskabel ferner Folgendes umfasst: Empfangen (S 1101) der voreingestellten Prüfungselemente und eines Prüfungsstartbefehls von dem Server; Reagieren (S 1102) auf den Prüfungsstartbefehl, um eine Prüfungsfunktion zu starten.
Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die voreingestellten Prüfungselemente Folgendes sind: beliebige Prüfungselemente aus mindestens einer Klasse von Prüfungselementen in einer voreingestellten Prüfungssequenz; und die einzelnen Prüfungselemente in der voreingestellten Prüfungssequenz Prüfungselemente sind, die von einem Benutzer durch eine Oberfläche des Clients bestätigt werden; die mindestens eine Klasse von Prüfungselementen Folgendes umfasst: mindestens eine Klasse von Prüfungselementen von Standardprüfungselementen, speziellen Prüfungselementen und Sicherheitsprüfungselementen; wobei die Standardprüfungselemente Prüfungselemente des Elektrofahrzeugs (300) umfassen, die in einem voreingestellten Fahrzeugstandard festgelegt sind, wobei die speziellen Prüfungselemente Folgendes umfassen: interne Prüfungselemente eines Fahrzeugs, die dem Modell des Elektrofahrzeugs (300) entsprechen, und wobei die Sicherheitsprüfungselemente Prüfungselemente der Ladesicherheit und der Batteriesicherheit umfassen.
Vorrichtung zur Ladeprüfung (100), dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: eine Hauptsteuereinheit (11), eine Ladeeinheit (14), eine Prüfungseinheit (13), eine erste OBD-Schnittstelle (17), wobei die Ladeeinheit (14) mit einer Ladepistole elektrisch verbunden ist, wobei die Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle (31) eines Elektrofahrzeugs (300) elektrisch verbunden ist; wobei die Prüfungseinheit (13) mit der Ladeeinheit (14) kommunikativ verbunden ist und die Prüfungseinheit (13) auch mit der Hauptsteuereinheit (11) kommunikativ verbunden ist, um erste Prüfungsdaten von einzelnen Prüfungspunkten in voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens, die durch die Ladeeinheit (14) von der Prüfungseinheit (13) erfasst werden, an die Hauptsteuereinheit (11) zu übertragen; wobei die erste OBD-Schnittstelle (17) mit einer zweiten OBD-Schnittstelle (33) des Elektrofahrzeugs (300) durch ein OBD-Verbindungskabel elektrisch verbunden ist, und die Hauptsteuereinheit (11) auch mit der ersten OBD-Schnittstelle (17) kommunikativ verbunden ist, damit die erste OBD-Schnittstelle (17) erhaltene zweite Prüfungsdaten der einzelnen Prüfungspunkte in den voreingestellten Prüfungselementen des Elektrofahrzeugs (300) während des Ladens an die Hauptsteuereinheit (11) überträgt; wobei die Hauptsteuereinheit (11) zum Durchführen des Verfahrens zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit (11) auch einen Zustand des Elektrofahrzeugs (300) durch die erste OBD-Schnittstelle (17) erhält, wobei der erhaltene Zustand Folgendes umfasst: einen geschlossenen/offenen Zustand einer Tür und einen Zustand einer Bremse.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit (11) mit der Ladeeinheit (14) kommunikativ verbunden ist, und die Hauptsteuereinheit (11) eine Anweisung an die Ladeeinheit (14) durch die Kommunikationsverbindung zwischen der Hauptsteuereinheit (11) und der Ladeeinheit (14) ausgibt und Informationen überträgt.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfasst: eine Kommunikationseinheit (19), wobei die Kommunikationseinheit (19) mit der Hauptsteuereinheit (11) kommunikativ verbunden ist, und die Kommunikationseinheit (19) so konfiguriert ist, dass sie mit einem Server kommunikativ verbunden ist, um einen Prüfungsbericht der voreingestellten Prüfungselemente an den Server zu übertragen.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner Folgendes umfasst: eine Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige (21), wobei die Hauptsteuereinheit (11) auch mit der Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige (21) kommunikativ verbunden ist, um die Mensch-Maschine-Interaktionsanzeige (21) zu steuern, dass sie ein aktuelles Prüfungselement in den voreingestellten Prüfungselementen und Prüfungsstatus der einzelnen Prüfungselemente in den voreingestellten Prüfungselementen anzeigt.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner eine Pilotsteuerungssimulationseinheit (23) umfasst, wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit (23) mit der Hauptsteuereinheit (11) kommunikativ verbunden ist, um eine Steueranweisung von der Hauptsteuereinheit (11) zu empfangen; und wobei die Pilotsteuerungssimulationseinheit (23) auch mit der Ladeeinheit (14) elektrisch verbunden ist.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ladeprüfung ferner ein Fahrzeugprüfungsmodul (25) umfasst, wobei das Fahrzeugprüfungsmodul (25) mit der Hauptsteuereinheit (11) kommunikativ verbunden ist, um eine Zustandsinformation des Elektrofahrzeugs (300) an die Hauptsteuereinheit (11) zu senden.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugprüfungsmodul (25) mit der ersten OBD-Schnittstelle (17) verbunden ist, um einen Zustand des Elektrofahrzeugs (300) und interne Überwachungsdaten des Elektrofahrzeugs (300) zu erhalten und den erhaltenen Zustand des Elektrofahrzeugs (300) und die internen Überwachungsdaten des Elektrofahrzeugs (300) an die Hauptsteuereinheit (11) zu übertragen.
Vorrichtung zur Ladeprüfung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugprüfungsmodul (25) ein Ladesignal durch die Ladeeinheit (14) sammelt.
System zur Ladeprüfung, dadurch gekennzeichnet, dass das System zur Ladeprüfung Folgendes umfasst: eine Vorrichtung zur Ladeprüfung und ein Elektrofahrzeug (300); wobei die Vorrichtung zur Ladeprüfung durch eine Ladepistole mit einer Ladeschnittstelle (31) des Elektrofahrzeugs (300) elektrisch verbunden ist, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung auch durch ein OBD-Verbindungskabel mit einer zweiten OBD-Schnittstelle (33) des Elektrofahrzeugs (300) elektrisch verbunden ist, und die Vorrichtung zur Ladeprüfung verwendet wird, um das Verfahren zur Ladeprüfung für ein Elektrofahrzeug (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.