DE112021007174T5 - Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung und computerlesbares speichermedium - Google Patents

Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung und computerlesbares speichermedium Download PDF

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DE112021007174T5
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Yuuki SUGITA
Nobuaki Aizawa
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Fanuc Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis

Abstract

Diese Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung weist eine Auslöserdetektionseinheit, die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert; eine Festlegetabelle, die wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt speichert, um eine Bildaufnahmeumgebung für eine Bearbeitungsmaschine zu definieren; eine Bestimmungsergebniserlangungseinheit, die ein dahingehendes Bestimmungsergebnis erlangt, ob die Bildaufnahmeumgebung so angepasst werden soll, dass sie sich in einem Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt bestimmt wird, befindet; und eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit, die die Bildaufnahmeumgebung dann, wenn die Auslöserdetektionseinheit wenigstens eine Art von Auslöser detektiert und das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll, so anpasst, dass sie sich in dem Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt bestimmt wird, befindet, auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung und ein computerlesbares Speichermedium.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bildaufnahmevorrichtungen, die das Innere einer Bearbeitungsmaschine aufnehmen, sind herkömmlich bekannt (Patentliteraturbeispiel 1). Derartige Bildaufnahmevorrichtungen nehmen ein Bild eines Teils oder der gesamten Bearbeitungsmaschine aus einer vorgegebenen Richtung mit einer vorgegebenen Vergrößerung auf.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteraturbeispiel 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2020-78833
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Doch wenn eine Bildaufnahmevorrichtung ein Bild einer Bearbeitungsmaschine aufnimmt, ist die Bildaufnahmeumgebung nicht immer für die Bildaufnahme geeignet. Selbst wenn ein Objekt, das aufgenommen werden soll, zum Beispiel ein Werkzeug ist, kann das Werkzeug von einem Kühlmedium oder dergleichen abgeschirmt sein, was die Aufnahme eines Bilds des Werkzeugs durch die Bildaufnahmevorrichtung verhindern kann.
  • Die vorliegende Offenbarung soll eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung und ein computerlesbares Medium bereitstellen, die eine Bildaufnahmeumgebung an einen Zustand anpassen können, der für die Bildaufnahme geeignet ist, wenn ein Bild einer Bearbeitungsmaschine aufgenommen wird.
  • Lösung des Problems
  • Eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung weist eine Auslöserdetektionseinheit, die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert; eine Festlegetabelle, die wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt speichert, der eine Bildaufnahmeumgebung in einer Bearbeitungsmaschine definiert; eine Bestimmungsergebniserlangungseinheit, die ein dahingehendes Bestimmungsergebnis erlangt, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht; und eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit, die die Bildaufnahmeumgebung dann, wenn die Auslöserdetektionseinheit die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert und das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll, an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, anpasst, auf.
  • Ein computerlesbares Speichermedium speichert einen Befehl, der einen Computer dazu bringt, wenigstens eine Art von Auslöser zu detektieren; ein dahingehendes Bestimmungsergebnis, ob eine Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, welcher die Bildaufnahmeumgebung in einer Bearbeitungsmaschine definiert, angepasst werden soll oder nicht, zu erlangen; und die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, anzupassen, wenn die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert wird und das erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll, durchzuführen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, eine Bildaufnahmeumgebung an einen Zustand, der für die Bildaufnahme geeignet ist, wenn ein Bild einer Bearbeitungsmaschine aufgenommen wird, anzupassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1: 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Hardwareaufbau einer Bearbeitungsmaschine zeigt.
    • 2: 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für Funktionen einer Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung zeigt.
    • 3: 3 ist in Diagramm, das ein Beispiel für eine Festlegetabelle zeigt.
    • 4: 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozess zeigt, der in der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung durchgeführt wird.
    • 5: 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für Funktionen der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung zeigt.
    • 6: 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Empfangsbild zeigt, das an einem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Es ist zu beachten, dass nicht notwendigerweise alle der kombinierten Merkmale, die bei der folgenden Ausführungsform beschrieben werden, erforderlich sind, um die Aufgabe zu erfüllen. Außerdem kann auf eine detailliertere Beschreibung als nötig verzichtet sein. Ferner werden die Beschreibung der nachstehenden Ausführungsform und die Zeichnungen bereitgestellt, um Fachleuten ein vollständiges Verständnis der Offenbarung zu vermitteln, doch sollen sie die Ansprüche nicht beschränken.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Hardwareaufbau einer Bearbeitungsmaschine zeigt. Die Bearbeitungsmaschine 1 ist zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, eine Funkenerosionsmaschine oder eine Spritzgussmaschine. Die Werkzeugmaschine umfasst Drehmaschinen, Bearbeitungszentren und Multifunktionsmaschinen.
  • Die Bearbeitungsmaschine 1 weist eine numerische Steuerung 2, eine Ein-/Ausgabevorrichtung 3, einen Servoverstärker 4 und einen Servomotor 5, einen Spindelverstärker 6 und einen Spindelmotor 7, eine Hilfsvorrichtung 8 und eine Bildaufnahmevorrichtung 9 auf.
  • Die numerische Steuerung 2 verfügt über die Funktionen der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung. Das heißt, die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung wird durch die numerische Steuerung 2 umgesetzt. Im Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben werden, bei der die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung durch die numerische Steuerung 2 umgesetzt wird. Die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung kann aber durch einen Personal Computer (PC) oder an einem Server umgesetzt werden.
  • Die numerische Steuerung 2 ist eine Vorrichtung, die die gesamte Bearbeitungsmaschine 1 steuert. Die numerische Steuerung 2 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 201, einen Bus 202, einen Nurlesespeicher (ROM) 203, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 204 und einen nichtflüchtigen Speicher 205 auf.
  • Die CPU 201 ist ein Prozessor, der die gesamte numerische Steuerung 2 gemäß einem Systemprogramm steuert. Die CPU 201 liest ein Systemprogramm oder dergleichen, das in dem ROM 203 gespeichert ist, über den Bus 202 und führt auf Basis des Systemprogramms verschiedene Prozesse durch. Außerdem steuert die CPU 201 den Servomotor 5 und den Spindelmotor 7 auf Basis eines Bearbeitungsprogramms.
  • Die CPU 201 nimmt auf Basis eines Steuerzyklus zum Beispiel eine Analyse eines Bearbeitungsprogramms und eine Ausgabe eines Steuerbefehls an den Servomotor 5 und den Spindelmotor 7 vor.
  • Der Bus 202 ist ein Kommunikationspfad, der die einzelnen Hardwarekomponenten in der numerischen Steuerung 2 miteinander verbindet. Die einzelnen Hardwarekomponenten in der numerischen Steuerung 2 tauschen über den Bus 202 untereinander Daten aus.
  • Der ROM 203 ist eine Speichervorrichtung, die ein Systemprogramm oder dergleichen, das zur Steuerung der gesamten numerischen Steuerung 2 verwendet wird, speichert. Der ROM 203 ist ein computerlesbares Speichermedium.
  • Der RAM 204 ist eine Speichervorrichtung, die verschiedene Daten vorübergehend speichert. Der RAM 204 wirkt als Arbeitsbereich, in dem die CPU 201 verschiedene Daten verarbeitet.
  • Der nichtflüchtige Speicher 205 ist eine Speichervorrichtung, die Daten auch dann behält, wenn die Bearbeitungsmaschine 1 ausgeschaltet ist und die numerische Steuerung 2 nicht mit Strom versorgt wird. Der nichtflüchtige Speicher 205 speichert zum Beispiel ein Bearbeitungsprogramm und verschiedene Parameter, die von der Ein-/Ausgabevorrichtung 3 eingegeben werden. Der nichtflüchtige Speicher 205 ist ein computerlesbares Speichermedium. Der nichtflüchtige Speicher 205 ist zum Beispiel durch ein Solid-State-Laufwerk (SSD) gebildet.
  • Die numerische Steuerung 2 weist ferner eine Schnittstelle 206, eine Achsensteuerschaltung 207, eine Spindelsteuerschaltung 208, eine programmierbare Logiksteuerung (PLC) 209 und eine E/A-Einheit 210 auf.
  • Die Schnittstelle 206 verbindet den Bus 202 und die Ein-/Ausgabevorrichtung 3 miteinander. Die Schnittstelle 206 überträgt zum Beispiel verschiedene Daten, die durch die CPU 201 verarbeitet wurden, zu der Ein-/Ausgabevorrichtung 3.
  • Die Ein-/Ausgabevorrichtung 3 ist eine Vorrichtung, die über die Schnittstelle 206 verschiedene Daten erhält und die verschiedenen Daten anzeigt. Ferner nimmt die Ein-/Ausgabevorrichtung 3 eine Eingabe von verschiedenen Daten entgegen und überträgt die verschiedenen Daten über die Schnittstelle 206 zu der CPU 201. Die Ein-/Ausgabevorrichtung 3 weist eine Anzeige wie etwa eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Tastatur, eine Maus und dergleichen auf. Die Ein-/Ausgabevorrichtung 3 kann statt dessen ein Touchpanel sein.
  • Die Achsensteuerschaltung 207 ist eine Schaltung, die den Servomotor 5 steuert. Die Achsensteuerschaltung 207 gibt als Reaktion auf einen Steuerbefehl von der CPU 201 einen Befehl zum Antreiben des Servomotors 5 an den Servoverstärker 4 aus. Die Achsensteuerschaltung 207 sendet zum Beispiel einen Drehmomentbefehl, der zum Steuern des Drehmoments des Servomotors 5 verwendet wird, an den Servoverstärker 4.
  • Der Servoverstärker 4 liefert dem Servomotor 5 als Reaktion auf einen Befehl von der Achsensteuerschaltung 207 Strom. Der Servoverstärker 4 weist einen eingebauten Strommesser 41 auf, der den Stromwert des Stroms, der dem Servomotor 5 geliefert wird, misst.
  • Der Strommesser 41 bestimmt den Stromwert des Stroms, der dem Servomotor 5 geliefert wird. Der Strommesser 41 sendet Daten, die den bestimmten Stromwert angeben, an die CPU 201.
  • Der Servomotor 5 wird als Reaktion auf die Stromversorgung durch den Servoverstärker 4 angetrieben. Der Servomotor 5 ist zum Beispiel mit einem Kugelgewindetrieb, der einen Werkzeughalter antreibt, gekoppelt. Wenn der Servomotor 5 angetrieben wird, bewegt sich ein Aufbau der Bearbeitungsmaschine 1 wie etwa ein Werkzeughalter zum Beispiel in die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung oder die Z-Achsen-Richtung. Es ist zu beachten, dass in den Servomotor 5 ein Geschwindigkeitsdetektor (nicht dargestellt) eingebaut sein kann, der die Vorschubgeschwindigkeit einer jeden Steuerachse bestimmt.
  • Die Spindelsteuerschaltung 208 ist eine Schaltung zum Steuern des Spindelmotors 7. Die Spindelsteuerschaltung 208 gibt als Reaktion auf einen Steuerbefehl von der CPU 201 einen Befehl zum Antreiben des Spindelmotors 7 an den Spindelverstärker 6 aus. Die Spindelsteuerschaltung 208 sendet zum Beispiel einen Drehmomentbefehl, der zum Steuern des Drehmoments des Spindelmotors 7 verwendet wird, an den Spindelverstärker 6.
  • Der Spindelverstärker 6 liefert dem Spindelmotor 7 als Reaktion auf einen Befehl von der Spindelsteuerschaltung 208 Strom. Der Spindelverstärker 6 weist einen eingebauten Strommesser 61 auf, der den Stromwert des Stroms, der dem Spindelmotor 7 geliefert wird, misst.
  • Der Strommesser 61 bestimmt den Stromwert des Stroms, der dem Spindelmotor 7 geliefert wird. Der Strommesser 61 sendet Daten, die den bestimmten Stromwert angeben, an die CPU 201.
  • Der Spindelmotor 7 wird als Reaktion auf die Stromversorgung durch den Spindelverstärker 6 angetrieben. Der Spindelmotor 7 ist mit einer Spindel gekoppelt und dreht die Spindel.
  • Die PLC 209 ist eine Vorrichtung, die ein Leiterprogramm ausführt, um die Hilfsvorrichtung 8 zu steuern. Die PLC 209 sendet einen Befehl über die E/A-Einheit 210 an die Hilfsvorrichtung 8.
  • Die E/A-Einheit 210 ist eine Schnittstelle, die die PLC 209 und die Hilfsvorrichtung 8 miteinander verbindet. Die E/A-Einheit 210 überträgt einen von der PLC 209 erhaltenen Befehl zu der Hilfsvorrichtung 8.
  • Die Hilfsvorrichtung 8 ist eine Vorrichtung, die in die Bearbeitungsmaschine eingebaut ist und zur Vornahme von Hilfstätigkeiten in der Bearbeitungsmaschine 1 eingerichtet ist. Die Hilfsvorrichtung 8 kann anstelle der Vorrichtung, die in die Bearbeitungsmaschine 1 eingebaut ist, eine Vorrichtung sein, die in der Umgebung der Bearbeitungsmaschine 1 eingerichtet ist. Die Hilfsvorrichtung 8 arbeitet auf Basis eines Befehls, der von der E/A-Einheit 210 erhalten wurde. Die Hilfsvorrichtung 8 ist zum Beispiel ein Werkzeugwechsler, eine Schneidfluid-Einspritzvorrichtung oder eine Antriebsvorrichtung für eine auf- und zumachbare Tür.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 9 ist eine Vorrichtung, die ein Bild der gesamten Bearbeitungsvorrichtung 1 oder eines Teils davon aufnimmt. Die Bildaufnahmevorrichtung 9 ist eine Kamera, die Bewegtbilder und Standbilder aufnimmt. Zum Beispiel beginnt die Bildaufnahmevorrichtung 9 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Ausführung eines Bearbeitungsprogramms begonnen wird, mit der Aufnahme eines Bewegtbilds. Beispielsweise nimmt die Bildaufnahmevorrichtung 9 ein Bild eines Bearbeitungsbereichs der Bearbeitungsmaschine 1 auf.
  • Ein Bild, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 9 aufgenommen wurde, wird zum Beispiel über den Bus 202 in dem nichtflüchtigen Speicher 205 gespeichert. Ferner erlangt die Bildaufnahmevorrichtung 9 zusammen mit dem Bild eine Zeitinformation. Die Zeitinformation ist zum Beispiel eine Zeit, zu der die Aufnahme durchgeführt wurde, oder eine Zeit, die seit dem Beginn der Aufnahme vergangen ist.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für Funktionen der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung, die in der numerischen Steuerung 2 umgesetzt ist, beschrieben werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionen der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung zeigt. Eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 weist eine Auslöserdetektionseinheit 211, eine Festlegetabelle 212, eine Betriebszustandserlangungseinheit 213, eine Bestimmungseinheit 214, eine Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215, eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 und eine Bilderlangungseinheit 217 auf.
  • Die Auslöserdetektionseinheit 211, die Betriebszustandserlangungseinheit 213, die Bestimmungseinheit 214, die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215, die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 215 und die Bilderlangungseinheit 217 werden zum Beispiel umgesetzt, wenn die CPU 201 eine Berechnungsverarbeitung unter Verwendung eines Systemprogramms, das in dem ROM 203 gespeichert ist, und verschiedener Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 205 gespeichert sind, durchführt.
  • Die Festlegetabelle 212 wird umgesetzt, wenn Daten und Parameter, die von der Ein-/Ausgabevorrichtung 3 eingegeben wurden, zum Beispiel in dem RAM 204 oder dem nichtflüchtigen Speicher 205 gespeichert werden.
  • Die Auslöserdetektionseinheit 211 detektiert wenigstens eine Art von Auslöser. Der Auslöser ist ein Signal oder ein Befehl, wodurch die Anpassung einer Bildaufnahmeumgebung durch die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 20 ausgelöst wird. Außerdem kann der Auslöser ein Signal oder ein Befehl sein, wodurch die Aufnahme eines Bilds durch die Bilderlangungseinheit 217 ausgelöst wird.
  • Das Signal oder der Befehl, wodurch eine Anpassung einer Bildaufnahmeumgebung ausgelöst wird, ist zum Beispiel ein Signal, das als Reaktion auf das Drücken einer Bildaufnahmetaste (nicht dargestellt) ausgegeben wird, ein Signal, das angibt, dass ein Werkzeugbruchalarm ausgegeben wird, oder ein Signal, das angibt, dass ein Werkstückladeralarm ausgegeben wird. Die Auslöserdetektionseinheit 211 detektiert einen Auslöser, wodurch die Bildaufnahmeumgebung angepasst wird und ein Bild der Bearbeitungsmaschine 1 erlangt wird.
  • Die Festlegetabelle 212 speichert wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt, der eine Bildaufnahmeumgebung in der Bearbeitungsmaschine 1 definiert. Die Bearbeitungsumgebung stellt einen Steuerzustand der Bearbeitungsmaschine 1 dar, der ein Bild, das durch die Bilderlangungseinheit 217 erlangt wird, beeinflusst. Das heißt, eine Bildaufnahmeumgebung wird hergestellt, indem die Bearbeitungsmaschine 1 in einen Steuerzustand gesteuert wird, der als Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist. Es ist zu beachten, dass wenigstens eine Art von Auslöser mehrere Arten von Auslösern umfassen kann und die Festlegetabelle 212 in Verbindung mit jeder der mehreren Arten von Auslösern wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt speichern kann.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Festlegetabelle 212 zeigt. In der Festlegetabelle 212 sind Umgebungsfestlegepunkte in Verbindung mit jeder von mehreren Arten von Auslösern gespeichert.
  • In Verbindung mit „Bildaufnahmetaste“ sind die Umgebungsfestlegepunkte „Anhalten des Kühlmediums“, „Anhalten der Spindeldrehung" und „Bewegen des Laders“ gespeichert. In Verbindung mit „Werkzeugbruchalarm“ sind die Umgebungsfestlegepunkte „Bewegen der Spindel vor die Kamera“ und „Einschalten der Beleuchtung im Inneren der Maschine“ gespeichert. In Verbindung mit „Werkstückladeralarm“ sind die Umgebungsfestlegepunkte „Bewegen des Laders vor die Bildaufnahmevorrichtung“ und „Einschalten der Beleuchtung im Inneren der Maschine“ gespeichert.
  • Die Betriebszustandserlangungseinheit 213 erlangt eine Betriebsinformation, die einen Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 1 angibt und in Verbindung mit wenigstens einem Umgebungsfestlegepunkt, der angewendet wird, wenn die Auslöserdetektionseinheit 211 wenigstens eine Art von Auslöser detektiert, gespeichert ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind „laufende Bearbeitung“, „Lader in Verwendung“ und „Laderposition“ als Betriebsinformationen in Verbindung mit den Umgebungsfestlegepunkten, die angewendet werden, wenn das Drücken der Bildaufnahmetaste als Auslöser detektiert wird, gespeichert. Daher erlangt die Betriebszustandserlangungseinheit 213 bei einer Detektion des Drückens der Bildaufnahmetaste als Auslöser eine Information, ob in der Bearbeitungsmaschine 1 ein Werkstück bearbeitet wird oder nicht, eine Information, die angibt, ob der Lader in Verwendung steht oder nicht, und eine Information, die die Laderposition angibt.
  • Ferner ist „Laderposition“ als Betriebsinformation in Verbindung mit dem Umgebungsfestlegepunkt, der angewendet wird, wenn ein Werkzeugbruchalarm als Auslöser detektiert wird, gespeichert. Daher erlangt die Betriebszustandserlangungseinheit 213 bei einer Detektion eines Werkzeugbruchalarms als Auslöser eine Information, die die Laderposition angibt.
  • Außerdem ist „Spindelposition“ mit den Umgebungsfestlegepunkten, die angewendet werden, wenn ein Werkstückladeralarm als Auslöser detektiert wird, verbunden und gespeichert. Daher erlangt die Betriebszustandserlangungseinheit 213 bei einer Detektion eines Werkstückladeralarms als Auslöser eine Information, die die Spindelposition angibt.
  • Die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, ob die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht. Die Bestimmungseinheit 214 bestimmt auf Basis der Betriebsinformation, die durch die Betriebszustandserlangungseinheit 213 erlangt wurde, ob die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll oder nicht. Die Bestimmungseinheit 214 speichert das Bestimmungsergebnis in einem vorherbestimmten Speicherbereich (nicht dargestellt).
  • Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass kein Werkstück bearbeitet wird. In einem solchen Fall wird auch dann keine Fehlfunktion auftreten, wenn der Ausstoß des Kühlmediums angehalten wird und die Drehung der Spindel angehalten wird. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während kein Werkstück bearbeitet wird, dass die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass das Kühlmedium angehalten wird und die Drehung der Spindel angehalten wird.
  • Ferner gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass der Lader nicht in Betrieb steht. In einem solchen Fall wird auch dann keine Fehlfunktion auftreten, wenn der Lader in seine zurückgezogene Position bewegt wird. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während der Lader nicht in Verwendung steht, dass die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass der Lader in die zurückgezogene Position bewegt wird.
  • Außerdem gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass ein Werkstück bearbeitet wird. In einem solchen Fall würde die Temperatur eines Werkzeugs ansteigen, wenn der Ausstoß des Kühlmediums angehalten würde, was zu einer kürzeren Werkzeuglebensdauer führen würde. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während ein Werkstück bearbeitet wird, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass das Kühlmedium nicht angehalten wird.
  • Ferner gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass ein Werkstück bearbeitet wird. In einem solchen Fall würde eine große Belastung auf ein Werkzeug ausgeübt werden, wenn die Drehung der Spindel angehalten würde, was zu einem Bruch des Werkzeugs führen würde. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während ein Werkstück bearbeitet wird, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass die Drehung der Spindel nicht angehalten wird.
  • Außerdem gibt es einem Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass der Lader in Verwendung steht. In einem solchen Fall wäre eine Übergabe eines Werkstücks zwischen dem Lader und dem Werkstücktisch nicht möglich, wenn der Lader in die zurückgezogene Position bewegt würde. Oder die Übergabe eines Werkstücks würde fehlschlagen. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während der Lader in Betrieb steht, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass der Lader nicht bewegt wird.
  • Ferner gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 das Drücken der Bildaufnahmetaste detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass der Lader nicht in Verwendung steht und sich der Lader an einer Position befindet, die in einem Bild enthalten sein soll. In einem solchen Fall kann der Lader das Sichtfeld der Bildaufnahmevorrichtung 9 blockieren und kann es sein, dass das Werkzeug, dessen Bild aufgenommen werden soll, nicht in dem Bild enthalten ist. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn die Bildaufnahmetaste gedrückt wird, während der Lader nicht in Betrieb steht und sich der Lader an einer Position befindet, die in dem Bild enthalten sein soll, dass die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt festgelegt ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass der Lader in die zurückgezogene Position bewegt wird.
  • Außerdem gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 der Werkzeugbruchalarm detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass sich der Lader in der zurückgezogenen Position befindet. In einem solchen Fall wird es auch dann nicht zu einem Zusammenstoß zwischen der Spindel und dem Lader kommen, wenn die Spindel dicht an die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn der Werkzeugbruchalarm detektiert wird, während sich der Lader in der zurückgezogenen Position befindet, dass die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass die Spindel vor die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Es ist zu beachten, dass die Bestimmungseinheit 214 bei einer Detektion des Werkzeugbruchalarms durch die Auslöserdetektionseinheit 211 bestimmt, dass die Beleuchtung im Inneren der Maschine eingeschaltet wird.
  • Ferner gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 der Werkzeugbruchalarm detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass sich der Lader nicht in der zurückgezogenen Position befindet. In einem solchen Fall würden die Spindel und der Lader zusammenstoßen, wenn die Spindel dicht an die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wurde. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn der Werkzeugbruchalarm detektiert wird, während sich der Lader nicht in der zurückgezogenen Position befindet, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass die Spindel nicht vor die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Es ist zu beachten, dass die Bestimmungseinheit 214 auch in diesem Fall bestimmt, dass die Beleuchtung im Inneren der Maschine eingeschaltet wird.
  • Außerdem gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 der Werkstückladeralarm detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass sich die Spindel in der zurückgezogenen Position befindet. In einem solchen Fall wird es auch dann nicht zu einem Zusammenstoß zwischen dem Lader und der Spindel kommen, wenn der Lader dicht an die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn der Werkstückladeralarm detektiert wird, während sich die Spindel in der zurückgezogenen Position befindet, dass die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass der Lader vor die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Es ist zu beachten, dass die Bestimmungseinheit 214 bei einer Detektion des Werkstückladeralarms durch die Auslöserdetektionseinheit 211 bestimmt, dass die Beleuchtung im Inneren der Maschine eingeschaltet wird.
  • Ferner gibt es einen Fall, in dem durch die Auslöserdetektionseinheit 211 der Werkstückladeralarm detektiert wird und die Betriebszustandserlangungseinheit 213 als Betriebsinformation eine Information erlangt, die angibt, dass sich die Spindel nicht in der zurückgezogenen Position befindet. In einem solchen Fall würden der Lader und die Spindel zusammenstoßen, wenn der Lader dicht an die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt würde. Daher bestimmt die Bestimmungseinheit 214 dann, wenn der Werkstückladeralarm detektiert wird, während sich die Spindel nicht in der zurückgezogenen Position befindet, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht an den Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt gespeichert ist, angepasst werden soll. Das heißt, die Bestimmungseinheit 214 bestimmt, dass der Lader nicht vor die Bildaufnahmevorrichtung 9 bewegt wird. Es ist zu beachten, dass die Bestimmungseinheit 214 auch in diesem Fall bestimmt, dass die Beleuchtung im Inneren der Maschine eingeschaltet wird.
  • Die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt das Bestimmungsergebnis, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht Das heißt, die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt das durch die Bestimmungseinheit 214 bestimme Bestimmungsergebnis. Die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 liest das Bestimmungsergebnis, das in dem vorherbestimmten Speicherbereich gespeichert wurde, um das Bestimmungsergebnis zu erlangen.
  • Die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 passt die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, an, wenn die Auslöserdetektionseinheit 211 wenigstens eine Art von Auslöser detektiert und das Bestimmungsergebnis, das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt wurde, angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll. Die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 passt die Bildaufnahmeumgebung auf Basis des Bestimmungsergebnisses, das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt wurde, an. Es ist zu beachten, dass die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 die Bildaufnahmeumgebung nicht anpasst, wenn das Bestimmungsergebnis, das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt wurde, angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht angepasst werden soll. Und wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung durch Ändern nur einiger der Steuerzustände, die in den Umgebungsfestlegepunkten festgelegt sind, angepasst werden soll, passt die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 die Bildaufnahmeumgebung durch Ändern einiger der Steuerzustände an.
  • Die Bilderlangungseinheit 217 erlangt ein Bild in einer Bildaufnahmeumgebung, die durch die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 angepasst wurde. Wenn die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 die Bildaufnahmeumgebung nicht anpasst, erlangt die Bilderlangungseinheit 217 ein Bild in der nicht angepassten Bildaufnahmeumgebung. Die Bilderlangungseinheit 217 erlangt ein Bild, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 9 aufgenommen wird. Beispielsweise gibt die Bilderlangungseinheit 217 einen Bildaufnahmestartbefehl an die Bildaufnahmevorrichtung 9 aus und erlangt wenigstens eines aus einem Bewegtbild oder einem Standbild, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 9 aufgenommen wurde.
  • Ein Bild, das durch die Bilderlangungseinheit 217 erlangt wurde, kann in der Bildspeichereinheit (nicht dargestellt) gespeichert werden. Außerdem kann ein Bild, das durch die Bilderlangungseinheit 217 erlangt wurde, zum Beispiel durch eine Anzeigeeinheit (nicht dargestellt) an dem Anzeigebildschirm der Ein-/Ausgabevorrichtung 3 angezeigt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für den Prozess, der in der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 durchgeführt wird, beschrieben werden.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für den Prozess zeigt, der in der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 durchgeführt wird.
  • Wenn durch die numerische Steuerung 2 eine Bearbeitung vorgenommen wird, detektiert die Auslöserdetektionseinheit 211 einen Auslöser für die Anpassung einer Bildaufnahmeumgebung (Schritt S1).
  • Als nächstes erlangt die Betriebszustandserlangungseinheit 213 eine Information, die einen Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 1 angibt, der durch eine Betriebsinformation, die in Verbindung mit dem Auslöser in einer Festlegetabelle gespeichert ist, angegeben wird (Schritt S2).
  • Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 214 auf Basis der Information, die den Betriebszustand angibt und durch die Betriebszustandserlangungseinheit 213 erlangt wurde, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der in dem Umgebungsfestlegepunkt festgelegt ist, angepasst werden soll oder nicht (Schritt S3).
  • Als nächstes erlangt die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 das dahingehende Bestimmungsergebnis, ob die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll oder nicht, das durch die Bestimmungseinheit 215 bestimmt wurde (Schritt S4).
  • Wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll (Ja in Schritt S5), passt die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 die Bildaufnahmeumgebung an (Schritt S6).
  • Schließlich erlangt die Bildaufnahmeeinheit 217 ein Bild in der Bildaufnahmeumgebung, die durch die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 angepasst wurde (Schritt S7), und beendet den Prozess.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis im Gegensatz dazu angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung nicht angepasst werden soll (Nein in Schritt S5), erlangt die Bildaufnahmeeinheit ein Bild in der nicht angepassten Bildaufnahmeumgebung (Schritt S7) und beendet den Prozess.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Bilderlangungseinheit 217 ein Bild, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 9 aufgenommen wurde, erlangt, ist zu beachten, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 die Bilderlangungseinheit 217 aufweist. Beispielsweise kann die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 den Prozess beenden, nachdem die Bildaufnahmeumgebung angepasst wurde. In einem solchen Fall kann der Betreiber ein Bild im Inneren der Bearbeitungsmaschine 1 durch eine Kamera aufnehmen, nachdem die Bildaufnahmeumgebung angepasst wurde.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 die Auslöserdetektionseinheit 211, die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert; die Festlegetabelle 212, die wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt speichert, der eine Bildaufnahmeumgebung in der Bearbeitungsmaschine 1 definiert; die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 213, die ein dahingehendes Bestimmungsergebnis erlangt, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht; und die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216, die die Bildaufnahmeumgebung dann, wenn die Auslöserdetektionseinheit 211 die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert und zudem das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll, an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, anpasst, auf.
  • Daher kann die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 die Bildaufnahmeumgebung, wenn ein Bild der Bearbeitungsmaschine 1 aufgenommen werden soll, an einen Zustand anpassen, der für die Bildaufnahme geeignet ist. Als Ergebnis kann ein Objekt, das aufgenommen werden soll, verlässlich aufgenommen werden.
  • Außerdem weist die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 ferner eine Bestimmungseinheit 214 auf, die bestimmt, ob die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, und erlangt die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 das Bestimmungsergebnis von der Bestimmungseinheit 214. Daher kann die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 automatisch bestimmen, ob die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll oder nicht.
  • Zudem weist wenigstens eine Art von Auslöser mehrere Arten von Auslösern auf und speichert die Festlegetabelle 212 den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt in Verbindung mit jeder der mehreren Arten von Auslösern. Daher kann die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 die Bildaufnahmeumgebung so anpassen, dass sie für jeden der mehreren Auslöser geeignet ist.
  • Außerdem weist die Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 eine Betriebszustandserlangungseinheit 213 auf, die eine Betriebsinformation erlangt, die einen Betriebszustand einer Bearbeitungsmaschine 1 angibt und in Verbindung mit dem wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt, der angewendet wird, wenn die Auslöserdetektionseinheit 211 die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert, gespeichert ist, und erlangt die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 das auf Basis der Betriebsinformation bestimmte Bestimmungsergebnis. Daher kann die Bestimmungseinheit 214 je nach dem Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 1 bestimmen, ob die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll oder nicht.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform bewegt die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 die Spindel oder den Lader in die zurückgezogene Position, wenn die Auslöserdetektionseinheit 211 einen Auslöser detektiert. Doch die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit 216 ist nicht auf die Spindel oder den Lader beschränkt, sondern kann einen Tisch oder einen Roboter in seine zurückgezogene Position bewegen. Wenn das Objekt, das aufgenommen wird, zum Beispiel ein Werkstück ist, können die Spindel, der Roboter und der Lader an ihre zurückgezogenen Positionen bewegt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 214, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht. Doch die Bestimmung, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, kann durch eine Person wie etwa einen Betreiber vorgenommen werden. Unter Bezugnahme auf 5 und 6 wird ein Beispiel beschrieben werden, bei dem eine Person die Bestimmung, ob die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll oder nicht, vornimmt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Funktionen der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 zeigt. Die in 5 dargestellte Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 weist anstelle der Bestimmungseinheit 214, die in 2 gezeigt ist, eine Entgegennahmeeinheit 218 auf. Die anderen Funktionen als jene der Entgegennahmeeinheit 218 sind den Funktionen der jeweiligen Einheiten der Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung 20 von 2 gleich.
  • Die Entgegennahmeeinheit 218 nimmt eine Eingabe eines Bestimmungsergebnisses, das angibt, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, entgegen. Zum Beispiel zeigt die Entgegennahmeeinheit 218 ein Empfangsbild zum Entgegennehmen der Eingabe eines Bestimmungsergebnisses an dem Anzeigebildschirm der Ein-/Ausgabevorrichtung 3 an.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das an dem Anzeigebildschirm angezeigte Empfangsbild zeigt. Bei dem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, sind „Einschalten der Beleuchtung im Inneren der Maschine“, „Anhalten des Kühlmediums“ und „Bewegen der Spindel vor die Bildaufnahmevorrichtung“ als Umgebungsfestlegepunkte gespeichert. Die Entgegennahmeeinheit 218 zeigt ein Empfangsbild für die Eingabe, ob die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch diese Umgebungsfestlegepunkte angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, an dem Anzeigebildschirm an. Sobald dieses Empfangsbild zum Beispiel durch Drücken der Bildaufnahmetaste an dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, bestimmt der Betreiber, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch einen jeden der Umgebungsfestlegepunkte angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, und gibt über das Empfangsbild ein Bestimmungsergebnis ein. Dementsprechend nimmt die Entgegennahmeeinheit 218 das Bestimmungsergebnis entgegen.
  • Die Bestimmungsergebniserlangungseinheit 215 erlangt das Bestimmungsergebnis von der Entgegennahmeeinheit 218. Dies ermöglicht dem Betreiber, zu entscheiden, welcher Punkt der Umgebungsfestlegepunkte geändert werden soll.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern innerhalb eines Umfangs, der nicht von ihrem Geist abweicht, passend verändert werden kann. In der vorliegenden Offenbarung kann jede beliebige Komponente der Ausführungsform abgeändert werden oder jede beliebige Komponente der Ausführungsform weggelassen werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Bearbeitungsmaschine
    2
    numerische Steuerung
    20
    Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung
    201
    CPU
    202
    Bus
    203
    ROM
    204
    RAM
    205
    nichtflüchtiger Speicher
    206
    Schnittstelle
    207
    Achsensteuerschaltung
    208
    Spindelsteuerschaltung
    209
    PLC
    210
    E/A-Einheit
    211
    Auslöserdetektionseinheit
    212
    Festlegetabelle
    213
    Betriebszustandserlangungseinheit
    214
    Bestimmungseinheit
    215
    Bestimmungsergebniserlangungseinheit
    216
    Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit
    217
    Bilderlangungseinheit
    218
    Entgegennahmeeinheit
    3
    Ein-/Ausgabevorrichtung
    4
    Servoverstärker
    41
    Strommesser
    5
    Servomotor
    6
    Spindelverstärker
    61
    Strommesser
    7
    Spindelmotor
    8
    Hilfsvorrichtung
    9
    Bildaufnahmevorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 202078833 [0003]

Claims (8)

  1. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung, aufweisend eine Auslöserdetektionseinheit, die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert; eine Festlegetabelle, die wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt speichert, der eine Bildaufnahmeumgebung in einer Bearbeitungsmaschine definiert; eine Bestimmungsergebniserlangungseinheit, die ein dahingehendes Bestimmungsergebnis erlangt, ob die Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht; und eine Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit, die die Bildaufnahmeumgebung dann, wenn die Auslöserdetektionseinheit die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert und das durch die Bestimmungsergebniserlangungseinheit erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll, an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, anpasst.
  2. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, wobei die Bestimmungsergebniserlangungseinheit das Bestimmungsergebnis von der Bestimmungseinheit erlangt.
  3. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Entgegennahmeeinheit, die eine Eingabe des Bestimmungsergebnisses, das angibt, ob die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, angepasst werden soll oder nicht, entgegennimmt, wobei die Bestimmungsergebniserlangungseinheit das Bestimmungsergebnis von der Entgegennahmeeinheit erlangt.
  4. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die wenigstens eine Art von Auslöser mehrere Arten von Auslösern umfasst, und wobei die Festlegetabelle den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt in Verbindung mit einer jeden der mehreren Arten von Auslösern speichert.
  5. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend eine Betriebszustandserlangungseinheit, die eine Betriebsinformation erlangt, die einen Betriebszustand einer Bearbeitungsmaschine angibt und in Verbindung mit dem wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt, der angewendet wird, wenn die Auslöserdetektionseinheit die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert, gespeichert ist, wobei die Bestimmungsergebniserlangungseinheit das auf Basis der Betriebsinformation bestimmte Bestimmungsergebnis erlangt.
  6. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Betriebsinformation eine Positionsinformation umfasst, die eine Position von wenigstens einem aus einer Werkzeugspindel, einem Tisch, einem Roboter und einem Lader angibt, und wobei die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit wenigstens eines aus der Werkzeugspindel, dem Tisch, dem Roboter und dem Lader auf Basis der Positionsinformation an eine zurückgezogene Position bewegt.
  7. Bildaufnahmeumgebungsanpassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend eine Bilderlangungseinheit, die ein Bild in der Bildaufnahmeumgebung, die durch die Bildaufnahmeumgebungsanpassungseinheit angepasst wurde, erlangt.
  8. Computerlesbares Speichermedium, das einen Befehl speichert, der einen Computer dazu bringt, wenigstens eine Art von Auslöser zu detektieren; ein dahingehendes Bestimmungsergebnis, ob eine Bildaufnahmeumgebung an einen Steuerzustand, der durch wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, welcher die Bildaufnahmeumgebung in einer Bearbeitungsmaschine definiert, angepasst werden soll oder nicht, zu erlangen; und die Bildaufnahmeumgebung an den Steuerzustand, der durch den wenigstens einen Umgebungsfestlegepunkt angegeben wird, anzupassen, wenn die wenigstens eine Art von Auslöser detektiert wird und das erlangte Bestimmungsergebnis angibt, dass die Bildaufnahmeumgebung angepasst werden soll.
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