DE112021006355T5 - Verfahren zum herstellen von glasfilm - Google Patents

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DE112021006355T5
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Nobutoshi Ito
Tetsuya Higuchi
Yuji Kominami
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Nippon Electric Glass Co Ltd
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Nippon Electric Glass Co Ltd
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Abstract

Das Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms schließt ein: durch Verwenden einer Formgebungszone ZN1, in der ein Glasband 5 durch einen Formgebungskörper 3 geformt wird, einer Glühzone ZN2, in der das Glasband 5 geglüht wird, während es nach unten geführt wird, und einer Kühlzone ZN3, in der das Glasband 5 abgekühlt wird, während es nach unten gezogen wird, Erhalten des Glasbandes 5, das die Kühlzone ZN3 durchlaufen hat, als bandförmigen Glasfilm 2. Bei dem Verfahren wird in der Kühlzone ZN3 das Glasband 5 mit einer Faltenentfernungswalze 12 in Kontakt gebracht, um Falten zu entfernen, die an dem Glasband 5 erzeugt wurden. Eine Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze 12 ist in einer Breitenrichtung des Glasbandes 5 in Bezug auf eine Förderrichtung des Glasbandes 5 nach außen geneigt. Eine Umfangsgeschwindigkeit V2 der Faltenentfernungswalze 12 ist schneller als eine Fördergeschwindigkeit V1 des Glasbandes.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs, die in den letzten Jahren rasch an Popularität gewonnen haben, müssen dünn und leicht sein. Daher besteht ein zunehmender Bedarf an dünneren Glassubstraten, die als Komponenten von Endgeräten dienen. Um diesen Bedarf zu erfüllen, wurden Glasfilme als Glassubstrate hergestellt, die so dünn sind, dass sie eine Filmform aufweisen (beispielsweise mit einer Dicke von 250 µm oder weniger).
  • Der Herstellungsprozess für Glasfilme schließt üblicherweise das Erhalten eines bandförmigen Glasfilms ein, aus dem ein Glasfilm hergestellt wird. Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 einen Gesichtspunkt, bei dem ein bandförmiger Glasfilm durch Verwendung eines Overflow-Fusion-Verfahrens erhalten wird, welches ein Typ von Down-Draw-Verfahren ist. In dem Gesichtspunkt wird ein Glasband, das in einer Formgebungszone geformt wird, veranlasst, nacheinander eine Glühzone und eine Kühlzone zu durchlaufen, und das Glasband wird nach dem Durchlaufen als bandförmiger Glasfilm erhalten.
  • Um den Gesichtspunkt detailliert zu beschreiben, wird zunächst in der Formgebungszone Glasschmelze durch einen Formgebungskörper mit einer keilförmigen Querschnittsform kontinuierlich zu einem Glasband geformt. Für das Glasband unmittelbar nach dem Formgeben wird eine Schrumpfung in Breitenrichtung durch Verwenden einer Kantenwalze (einer Kühlwalze) unterdrückt, die unmittelbar unterhalb des Formgebungskörpers angeordnet ist. Als Nächstes wird in der Glühzone das aus der Formgebungszone herabkommende Glasband auf eine Temperatur geglüht, die gleich oder niedriger als ein unterer Kühlpunkt ist, während es durch Glühwalzen, die in einer Vielzahl von vertikalen Stufen angeordnet sind, nach unten geführt wird. Schließlich wird in der Kühlzone das Glasband, das die Glühzone durchlaufen hat, abgekühlt, während es durch eine Stützwalze nach unten gezogen wird. Durch solche Verfahren wird das Glasband, das die Kühlzone durchlaufen hat, als bandförmiger Glasfilm erhalten.
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2018-62430 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • In dem vorstehend genannten Gesichtspunkt ist das Glasband extrem dünn und flexibel, und somit besteht ein Problem darin, dass sich beim Fördern leicht Falten am Glasband erzeugt werden. Aufgrund der Falten kann der bandförmige Glasfilm zum Zeitpunkt des Wechselns der Förderrichtung des erhaltenen bandförmigen Glasfilms oder Schneidens des bandförmigen Glasfilms in Breitenrichtung gebrochen werden.
  • Angesichts der vorstehenden Umstände besteht ein zu lösendes technisches Problem darin, Falten zu beseitigen, die an dem Glasband erzeugt werden, wenn das in der Formgebungszone geformte Glasband veranlasst wird, nacheinander die Glühzone und die Kühlzone zu durchlaufen, um das Glasband nach dem Durchlaufen als bandförmigen Glasfilm zu erhalten.
  • Lösung des Problems
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems ist ein Verfahren, das Folgendes einschließt: durch Verwenden einer Formgebungszone, in der eine Glasschmelze durch einen Formgebungskörper für ein Down-Draw-Verfahren zu einem Glasband geformt wird, einer Glühzone, in der das aus der Formgebungszone herabkommende Glasband geglüht wird, während es nach unten geführt wird, und einer Kühlzone, in der das Glasband, das die Glühzone durchlaufen hat, abgekühlt wird, während es durch eine Stützwalze nach unten gezogen wird, Erhalten des Glasbandes, das die Kühlzone durchlaufen hat, als bandförmigen Glasfilm. In der Kühlzone wird das Glasband mit einer Faltenentfernungswalze in Kontakt gebracht, die konfiguriert ist, um eine Falte zu entfernen, die an dem Glasband erzeugt wurde. Eine Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze ist in einer Breitenrichtung des Glasbandes in Bezug auf eine Förderrichtung des Glasbandes nach außen geneigt, und eine Umfangsgeschwindigkeit der Faltenentfernungswalze ist schneller als eine Fördergeschwindigkeit des Glasbandes.
  • Bei dem Verfahren ist für die Faltenentfernungswalze, die in der Kühlzone mit dem Glasband in Kontakt gebracht wird, die Vorschubrichtung in Breitenrichtung des Glasbandes in Bezug auf die Förderrichtung des Glasbandes nach außen geneigt, und die Umfangsgeschwindigkeit ist schneller als die Fördergeschwindigkeit des Glasbandes. Die Zugkraft in Breitenrichtung kann veranlasst werden, beim Kontakt mit der Faltenentfernungswalze effektiv auf das Glasband zu wirken, und somit können an dem Glasband erzeugte Falten durch die Zugkraft eliminiert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist die Faltenentfernungswalze vorzugsweise stromaufwärts der Stützwalze in einem Förderweg des Glasbandes angeordnet.
  • Auf diese Weise können an dem Glasband erzeugte Falten stromaufwärts der Stützwalze in dem Förderweg des Glasbandes eliminiert werden. Dementsprechend kann die Möglichkeit, dass das Glasband aufgrund dessen, dass Falten die Stützwalze erreichen (Falten, die durch die Stützwalzen sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite zusammengepresst werden), zerbrochen werden kann, auf geeignete Weise eliminiert werden.
  • Vorzugsweise wird bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren eine Walze, von der ein Umfangsabschnitt Flexibilität aufweist und konfiguriert ist, um beim Kontakt mit dem Glasband verformt zu werden, als Faltenentfernungswalze verwendet, und ein Paar der Faltenentfernungswalzen wird sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite mit dem Glasband in Kontakt gebracht, während es das Glasband in einer Dickenrichtung zusammenpresst.
  • Auf diese Weise kann, da der Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze Flexibilität aufweist, die Möglichkeit, dass das Glasband aufgrund des Kontakts mit der Faltenentfernungswalze gebrochen werden kann, auf geeignete Weise eliminiert werden. Da das Glasband zwischen dem Paar Faltenentfernungswalzen in Dickenrichtung zusammengepresst wird, kann außerdem die Zugkraft in Breitenrichtung veranlasst werden, zuverlässig auf das Glasband zu wirken, obwohl der Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze Flexibilität aufweist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird vorzugsweise eine Bürstenwalze mit einem Umfangsabschnitt, der mit Bürstenborsten versehen ist, als Faltenentfernungswalze verwendet.
  • Auf diese Weise werden an dem Umfangsabschnitt der Bürstenwalze bereitgestellte Bürstenborsten beim Kontakt mit dem Glasband gebogen und verformt. Infolgedessen kann die Zugkraft in Breitenrichtung veranlasst werden, ohne übermäßige Last, welche einen Bruch des Glasbandes verursachen kann, zu wirken.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird der Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze vorzugsweise in Bezug auf das Glasband verschoben.
  • Auf diese Weise wird die Oberfläche des Glasbandes in Bezug auf den Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze verschoben, was vorteilhaft ist, um zu verhindern, dass übermäßige Last auf das Glasband ausgeübt wird, wenn Zugkraft in Breitenrichtung veranlasst wird, auf das Glasband zu wirken.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist eine Vorschubrichtung der Stützwalze vorzugsweise eine Richtung, die mit der Förderrichtung des Glasbandes identisch ist.
  • Auf diese Weise kann, da die Vorschubrichtung der Stützwalze, die das Glasband zieht, eine Richtung ist, die mit der Förderrichtung des Glasbandes identisch ist, die Möglichkeit, dass das Glasband aufgrund der Neigung der Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze in Bezug auf die Förderrichtung des Glasbandes in Breitenrichtung verlagert werden kann, auf geeignete Weise eliminiert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird vorzugsweise eine Walze, die eine erste Walze einschließt, die konfiguriert ist, um mit einem Endabschnitt in Breitenrichtung des Glasbandes in Kontakt zu kommen, und eine zweite Walze, die über eine Welle mit der ersten Walze gekoppelt und konfiguriert ist, um mit dem anderen Endabschnitt in Breitenrichtung des Glasbandes in Kontakt zu kommen, als Stützwalze verwendet.
  • Auf diese Weise ist die Vorschubrichtung der ersten Walze und der zweiten Walze zuverlässig eine Richtung, die mit der Förderrichtung des Glasbandes identisch ist, und somit kann der Effekt des Eliminierens der vorstehend genannten Verlagerung des Glasbandes effektiver erreicht werden.
  • Vorzugsweise schließt in dem vorstehend beschriebenen Verfahren das Glasband einen effektiven Abschnitt, der sich in einer Mitte in Breitenrichtung des Glasbandes befindet, und nicht effektive Abschnitte ein, die sich jeweils an einem jeweiligen der beiden Enden in Breitenrichtung befinden, wobei der effektive Abschnitt dazwischen angeordnet ist, und die Faltenentfernungswalze wird mit den nicht effektiven Abschnitten des Glasbandes in Kontakt gebracht.
  • Auf diese Weise kann, da die Faltenentfernungswalze mit den nicht effektiven Abschnitten des Glasbandes in Kontakt gebracht wird, das Auftreten einer Situation verhindert werden, bei der der effektive Abschnitt durch die Faltenentfernungswalze beschädigt oder verschmutzt wird. Außerdem kann, da die Endabschnitte in Breitenrichtung des Glasbandes von der Faltenentfernungswalze gezogen werden, der Bereich in dem Glasband, auf den Zugkraft wirkt, so weit wie möglich verbreitert werden, was beim Entfernen von Falten vorteilhafter ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms gemäß der vorliegenden Offenbarung können, wenn das in der Formgebungszone geformte Glasband veranlasst wird, nacheinander die Glühzone und die Kühlzone zu durchlaufen und das Glasband nach dem Durchlaufen als bandförmiger Glasfilm erhalten wird, an dem Glasband erzeugte Falten eliminiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms veranschaulicht.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms veranschaulicht.
    • 3a ist eine Vorderansicht, die eine Bürstenwalze veranschaulicht.
    • 3b ist eine Seitenansicht, die die Bürstenwalze veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms gemäß einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, auf die in der Beschreibung der Ausführungsform Bezug genommen wird, Richtungen sind, die orthogonal zueinander sind.
  • Das Herstellungsverfahren schließt einen Schritt des Erhaltens eines bandförmigen Glasfilms 2, aus dem ein Glasfilm hergestellt wird, unter Verwendung einer Herstellungsvorrichtung 1, die in 1 und 2 veranschaulicht ist, ein. Der Schritt schließt einen Formgebungsschritt P1, der in einer Formgebungszone ZN 1 durchgeführt wird, einen Glühschritt P2, der in einer Glühzone ZN2 durchgeführt wird, einen Kühlschritt P3, der in einer Kühlzone ZN3 durchgeführt wird, und einen Faltenentfernungsschritt P4 ein.
  • Der Formgebungsschritt P1 ist ein Schritt des kontinuierlichen Formens eines Glasbandes 5 aus Glasschmelze 4 durch einen Formgebungskörper 3 für das Down-Draw-Verfahren (hier für das Overflow-Down-Draw-Verfahren). Der Formgebungskörper 3 ist in einem Formgebungsofen 6 untergebracht. Eine Heizvorrichtung (zum Beispiel eine Flächenheizung) oder dergleichen (nicht veranschaulicht), die den Formgebungskörper 3 erwärmt, ist am Formgebungsofen 6 installiert.
  • Der Formgebungskörper 3 schließt eine Nut 3a, die bewirkt, dass die Glasschmelze 4 darin fließt, ein Paar Seitenoberflächen 3b, 3b, welche bewirken, dass die Glasschmelze 4, die an beiden Seiten der Nut 3a überfließt, nach unten fließt, und einen unteren Endabschnitt 3c ein, der bewirkt, dass die Glasschmelze 4, die entlang der jeweiligen Seitenoberflächen 3b nach unten fließt, zusammengeschmolzen wird (zusammenfließt). Die Glasschmelze 4, die an dem unteren Endabschnitt 3c zusammengeschmolzen wird, wird durch den Formgebungskörper 3 kontinuierlich zu dem Glasband 5 geformt.
  • Das Glasband 5 schließt einen effektiven Abschnitt 5a, der sich in der Mitte in Breitenrichtung (X-Richtung) des Glasbandes 5 befindet, und nicht effektive Abschnitte 5a, die jeweils an einem jeweiligen der beiden Enden in Breitenrichtung angeordnet sind, ein, wobei der effektive Abschnitt 5a dazwischen angeordnet ist. Der effektive Abschnitt 5a ist ein Teil, der einen Abschnitt einschließt, aus dem später der Glasfilm als Produkt gemacht wird. Die nicht effektiven Abschnitte 5b sind Teile, aus denen kein Produkt gemacht wird und die später verworfen werden. Ein Randabschnitt, der dicker als andere Teile ist, wird aus den nicht effektiven Abschnitten 5b, die die Endabschnitte in Breitenrichtung des Glasbandes 5 bilden, an Teilen, die den Endkanten in Breitenrichtung des Glasbandes 5 entsprechen, geformt.
  • Für das Glasband 5 unmittelbar nach dem Formgeben wird eine Schrumpfung in Breitenrichtung durch Verwenden einer Kantenwalze 7 (einer Kühlwalze) unterdrückt, die unmittelbar unterhalb des Formgebungskörpers 3 angeordnet ist.
  • Ein Paar der Kantenwalzen 7 ist so angeordnet, dass es das Glasband 5 in Dickenrichtung (Z-Richtung) zusammenpresst. Jede von dem Paar von Kantenwalzen 7, 7 schließt eine Welle 7a, die sich in Breitenrichtung des Glasbandes 5 erstreckt, sowie eine erste Walze 7b und eine zweite Walze 7c ein, die über die Welle 7a miteinander gekoppelt sind. Beide Walzen 7b, 7c sind aus einem hitzebeständigen Material hergestellt und werden jeweils mit einem jeweiligen der nicht effektiven Abschnitte 5b des Glasbandes 5 in Kontakt gebracht. Das Glasband 5 wird nach unten vorgeschoben, während es in Dickenrichtung zwischen den ersten Walzen 7b, 7b des Paares Kantenwalzen 7, 7 und zwischen den zweiten Walzen 7c, 7c des Paares Kantenwalzen 7, 7 zusammengepresst wird, um eine Schrumpfung in Breitenrichtung des Glasbandes 5 zu unterdrücken.
  • Der Glühschritt P2 ist ein Schritt, bei dem das aus der Formgebungszone ZN1 herabkommende Glasband 5 nach unten geführt und auf eine Temperatur geglüht wird, die gleich oder niedriger als ein unterer Kühlpunkt ist. Zum Durchführen des Glühschritts P2 werden ein Glühofen 8 und Glühwalzen 9, die in einer Vielzahl von vertikalen Stufen angeordnet sind (vertikale fünf Stufen im veranschaulichten Beispiel), verwendet.
  • Der Glühofen 8 ist unterhalb des Formgebungsofens 6 angeordnet. In dem Glühofen 8 ist eine Heizvorrichtung (zum Beispiel eine Flächenheizung) oder dergleichen (nicht veranschaulicht) installiert, die die Umgebungstemperatur in dem Glühofen 8 einstellt.
  • In jeder Stufe der Vielzahl von vertikalen Stufen ist ein Paar der Glühwalzen 9 angeordnet, das das Glasband 5 in Dickenrichtung zusammenpresst. Jede von dem Paar von Glühwalzen 9, 9 schließt eine Welle 9a, die sich in Breitenrichtung des Glasbandes 5 erstreckt, sowie eine erste Walze 9b und eine zweite Walze 9c ein, die über die Welle 9a miteinander gekoppelt sind. Beide Walzen 9b, 9c sind zum Beispiel aus Keramik hergestellt und können jeweils mit einem jeweiligen der nicht effektiven Abschnitte 5b des Glasbandes 5 in Kontakt kommen. Das Glasband 5 wird zwischen den ersten Walzen 9b, 9b des Paares Glühwalzen 9, 9 und zwischen den zweiten Walzen 9c, 9c des Paares Glühwalzen 9, 9 nach unten geführt.
  • Hier können die ersten Walzen 9b, 9b und die zweiten Walzen 9c, 9c das Glasband 5 in Dickenrichtung zusammenpressen oder können nur das Schwanken des Glasbandes 5 entlang der Dickenrichtung einschränken, ohne das Glasband 5 einzuzwängen.
  • Der Kühlschritt P3 ist ein Schritt, bei dem das Glasband 5, das die Glühzone ZN2 durchlaufen hat, abgekühlt wird, während es durch eine Stützwalze 10 nach unten gezogen wird. Die Stützwalze 10 ist in einer Kühlkammer 11 angeordnet, die unterhalb des Glühofens 8 angeordnet ist.
  • Ein Paar der Stützrollen 10 ist so angeordnet, dass es das Glasband 5 in Dickenrichtung zusammenpresst. Jede von dem Paar von Stützwalzen 10, 10 schließt eine Welle 10a, die sich in Breitenrichtung des Glasbandes 5 erstreckt, sowie eine erste Walze 10b und eine zweite Walze 10c ein, die über die Welle 10a miteinander gekoppelt sind. Beide Walzen 10b, 10c sind zum Beispiel aus Gummi hergestellt und werden jeweils mit einem jeweiligen der nicht effektiven Abschnitte 5b des Glasbandes 5 in Kontakt gebracht. Eine Fördergeschwindigkeit V1 (Bahnziehgeschwindigkeit) des Glasbandes 5 wird durch Ziehen des Glasbandes 5, während das Glasband 5 in Dickenrichtung zwischen den ersten Walzen 10b, 10b des Paares Stützrollen 10, 10 und zwischen den zweiten Walzen 10c, 10c des Paares Stützrollen 10, 10 zusammengepresst wird, bestimmt. Das Glasband 5, das einhergehend mit der Förderung die Kühlzone ZN3 durchlaufen hat, wird als bandförmiger Glasfilm 2 erhalten.
  • Der Faltenentfernungsschritt P4 ist ein Schritt des Entfernens von Falten, die an dem Glasband 5 erzeugt werden. Bei dem Faltenentfernungsschritt P4 werden Faltenentfernungswalzen 12 mit dem Glasband 5 in Kontakt gebracht, um zu bewirken, dass eine Zugkraft in Breitenrichtung auf das Glasband 5 wirkt, um Falten zu eliminieren.
  • Hier ist es, je dünner die Dicke des Glasbandes 5 ist, umso wahrscheinlicher, dass Falten an dem Glasband 5 erzeugt werden. Daher wird das vorliegende Herstellungsverfahren vorzugsweise in einem Fall angewendet, in dem die Dicke des Glasbandes 5 (die Dicke des effektiven Abschnitts 5a) 250 µm oder weniger beträgt, mehr bevorzugt in einem Fall von 100 µm oder weniger und am meisten bevorzugt in einem Fall von 70 µm oder weniger. Andererseits beträgt die Dicke des Glasbandes 5 vorzugsweise 10 µm oder mehr, um das Glasband 5 stabil herzustellen.
  • Die Faltenentfernungswalzen 12 sind stromabwärts der Glühwalzen 9 und stromaufwärts der Stützrollen 10 in dem Förderweg des Glasbandes 5 angeordnet. Ferner sind die FaltenentΣernungswalzen 12 sowohl an einer Endseite als auch an der anderen Endseite in Breitenrichtung des Glasbandes 5 derart angeordnet, dass sie symmetrisch in Bezug auf die Mittellinie in Breitenrichtung des Glasbandes 5 angeordnet sind. Auf jeder der einen Endseite und der anderen Endseite bilden die FaltenentΣernungswalzen 12 ein Paar, wobei das Glasband 5 in Dickenrichtung dazwischen angeordnet ist, und das Paar Faltenentfernungswalzen 12, 12 wird mit dem nicht effektiven Abschnitt 5b des Glasbandes 5 sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite in Kontakt gebracht. Insbesondere werden die FaltenentΣernungswalzen 12 mit einem Abschnitt in Kontakt gebracht, der sich auf der Innenseite des Randabschnitts in Breitenrichtung des nicht effektiven Abschnitts 5b befindet. Es ist zu beachten, dass die Faltenentfernungswalzen 12 axial bewegt werden können, wie durch die Doppelpfeile in 1 angegeben. Infolgedessen kann die Anordnung der FaltenentΣernungswalzen 12 (die Anordnung der Walzenabschnitte) auf die Innenseite von, die Außenseite von und die gleiche Position wie die der ersten Walze 10b und der zweiten Walze 10c der Stützwalze 10 in Breitenrichtung geändert werden.
  • Die Achse der FaltenentΣernungswalze 12 ist in Bezug auf die Breitenrichtung (horizontale Richtung) des Glasbandes 5 geneigt. Infolgedessen ist die Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze 12 in einer Breitenrichtung des Glasbandes 5 in Bezug auf die Förderrichtung (Y-Richtung) des Glasbandes 5 nach außen geneigt. Andererseits ist die Vorschubrichtung der Stützwalze 10, die in der Kühlzone ZN3 angeordnet ist, wie bei der Faltenentfernungswalze 12, in einer Richtung, die mit der Förderrichtung des Glasbandes 5 identisch ist. Hier ist die Neigung (Neigung in Draufsicht des Glasbandes 5) der Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze 12 in Bezug auf die Förderrichtung des Glasbandes 5 vorzugsweise 10° oder kleiner und mehr bevorzugt 5° oder kleiner, um zu verhindern, dass eine übermäßige Zugkraft auf das Glasband 5 wirkt. Andererseits ist die Neigung der Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze 12 in Bezug auf die Förderrichtung des Glasbandes 5 vorzugsweise 1° oder größer, um eine gute FaltenentΣernungsleistung aufrechtzuerhalten.
  • Die FaltenentΣernungswalze 12 ist eine Antriebswalze, die mit einer Antriebsquelle (zum Beispiel einem Motor) (nicht veranschaulicht) verbunden ist. Eine Umfangsgeschwindigkeit V2 der Faltenentfernungswalze 12 ist schneller als die Fördergeschwindigkeit V1 des Glasbandes 5. Hier ist die Umfangsgeschwindigkeit V2 der Faltenentfernungswalze 12 vorzugsweise eine Geschwindigkeit, die 1,01- bis 1,5-mal schneller, und mehr bevorzugt eine Geschwindigkeit, die 1,05- bis 1,3-mal schneller als die Fördergeschwindigkeit V1 des Glasbandes 5 ist, um effektiv Falten zu entfernen, die an dem Glasband 5 erzeugt wurden.
  • Wie in 3a und 3b veranschaulicht, wird eine Bürstenwalze 13 mit einem Walzenabschnitt, der aus einer Bürste besteht, als Faltenentfernungswalze 12 verwendet. Der Umfangsabschnitt der Bürstenwalze 13 besteht aus einer Vielzahl von Borstenbündeln 13a, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jedes der Borstenbündel 13a schließt eine große Anzahl von Bürstenborsten 13aa ein. Das Borstenbündel 13a (Bürstenborsten 13aa) weist Flexibilität auf und kann beim Kontakt mit dem Glasband 5 gebogen und verformt werden. Infolgedessen gleitet, wenn die Bürstenwalze 13 mit dem Glasband 5 in Kontakt gebracht wird, das Borstenbündel 13a (Bürstenborsten 13aa) in Bezug auf die Oberfläche des Glasbandes 5, während es gebogen und verformt wird. Es ist zu beachten, dass von der gesamten Bürstenwalze 13 nur das Borstenbündel 13a (Bürstenborsten 13aa) mit der Oberfläche des Glasbandes 5 in Kontakt gebracht wird.
  • Hier ist der Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze 12 (Bürstenwalze 13) vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Material mit einem Schmelzpunkt von 180 °C oder höher hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform werden Borsten aus Nylon 66 mit einem Schmelzpunkt von 265 °C als Bürstenborsten 13aa verwendet.
  • Für den durch den Kühlschritt P3 und den Faltenentfernungsschritt P4 erhaltenen bandförmigen Glasfilm 2 werden ein Schneideschritt des Schneidens des bandförmigen Glasfilms 2 in Breitenrichtung, ein Umstellungsschritt des Umstellens der Förderrichtung des bandförmigen Glasfilms 2 von der vertikalen Richtung in die horizontale Richtung und dergleichen durchgeführt. Danach werden verschiedene Schritte (ein Reinigungsschritt, ein Prüfschritt und dergleichen) durchgeführt, um einen Glasfilm als Produkt aus dem bandförmigen Glasfilm 2 herzustellen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms ist für die Faltenentfernungswalze 12, die in der Kühlzone ZN3 mit dem Glasband 5 in Kontakt gebracht wird, die Vorschubrichtung in Breitenrichtung des Glasbandes 5 in Bezug auf die Förderrichtung des Glasbandes 5 nach außen geneigt, und die Umfangsgeschwindigkeit V2 ist schneller als die Fördergeschwindigkeit V1 des Glasbandes 5. Infolgedessen kann die Zugkraft in Breitenrichtung veranlasst werden, beim Kontakt mit der Faltenentfernungswalze 12 effektiv auf das Glasband 5 zu wirken, und an dem Glasband 5 erzeugte Falten können durch die Zugkraft eliminiert werden.
  • Hier können die folgenden Modifikationen auf die vorstehend genannte Ausführungsform angewendet werden. In der vorstehend genannten Ausführungsform ist in der Kühlzone ZN3 die Faltenentfernungswalze 12 stromaufwärts der Stützwalze 10 in dem Förderweg des Glasbandes 5 angeordnet, allerdings muss dies nicht notwendigerweise der Fall sein, und die Faltenentfernungswalze 12 kann stromabwärts der Stützwalze 10 angeordnet sein.
  • Ferner sind in der vorstehend genannten Ausführungsform die Bürstenborsten 13aa, die an dem Umfangsabschnitt der Bürstenwalze 13 bereitgestellt sind, aus Nylon 66 hergestellt, aber das muss natürlich nicht der Fall sein, und die Bürstenborsten 13aa können aus einem von Nylon 66 verschiedenen Material (zum Beispiel Polyphenylensulfid- oder Meta-Aramid-Faser) hergestellt sein. Darüber hinaus ist die FaltenentΣernungswalze 12 nicht auf die Bürstenwalze 13 beschränkt, und eine Walze, von der der Umfangsabschnitt Flexibilität aufweist und die konfiguriert ist, um beim Kontakt mit dem Glasband 5 verformt zu werden, kann als Faltenentfernungswalze 12 verwendet werden. Daher kann zum Beispiel eine Walze, von der der Umfangsabschnitt aus Harz, Gummi, Glasgewebe, Kohlenstoffgewebe, Schwamm oder dergleichen hergestellt ist, als Faltenentfernungswalze 12 verwendet werden.
  • Außerdem wird in der vorstehend genannten Ausführungsform das Paar Faltenentfernungswalzen 12, 12 nur auf einer Stufe verwendet, aber dies muss nicht der Fall sein, und das Paar Faltenentfernungswalzen 12, 12 kann auf einer Vielzahl von vertikalen Stufen bereitgestellt werden.
  • Ferner sind in der vorstehend genannten Ausführungsform die erste Walze 7b und die zweite Walze 7c an einer Welle 7a befestigt, um die Kantenwalze 7 zu bilden, aber dies muss nicht der Fall sein. Jede der ersten Walze 7b und der zweiten Walze 7c kann einzeln mit einer Welle 7a versehen sein.
  • Darüber hinaus sind in der vorstehend genannten Ausführungsform die erste Walze 9b und die zweite Walze 9c an einer Welle 9a befestigt, um die Glühwalze 9 zu bilden, aber dies muss nicht der Fall sein. Jede der ersten Walze 9b und der zweiten Walze 9c kann einzeln mit einer Welle 9a versehen sein.
  • Darüber hinaus sind in der vorstehend genannten Ausführungsform die erste Walze 10b und die zweite Walze 10c an einer Welle 10a befestigt, um die Stützwalze 10 zu bilden, aber dies muss nicht der Fall sein. Jede der ersten Walze 10b und der zweiten Walze 10c kann einzeln mit einer Welle 10a versehen sein.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 2
    Bandförmiger Glasfilm
    3
    Formgebungskörper
    4
    Glasschmelze
    5
    Glasband
    5a
    Effektiver Abschnitt
    5b
    Nicht effektiver Abschnitt
    10
    Stützwalze
    10a
    Welle
    10b
    Erste Walze
    10c
    Zweite Walze
    12
    Faltenentfernungswalze
    13
    Bürstenwalze
    13aa
    Bürstenborste
    V1
    Fördergeschwindigkeit des Glasbandes
    V2
    Umfangsgeschwindigkeit der Faltenentfernungswalze
    ZN1
    Formgebungszone
    ZN2
    Glühzone
    ZN3
    Kühlzone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018062430 A [0005]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms, wobei das Verfahren umfasst: durch Verwenden einer Formgebungszone, in der Glasschmelze durch einen Formgebungskörper für ein Down-Draw-Verfahren zu einem Glasband geformt wird, einer Glühzone, in der das aus der Formgebungszone herabkommende Glasband geglüht wird, während es nach unten geführt wird, und einer Kühlzone, in der das Glasband, das die Glühzone durchlaufen hat, abgekühlt wird, während es durch eine Stützwalze nach unten gezogen wird, Erhalten des Glasbandes, das die Kühlzone durchlaufen hat, als bandförmigen Glasfilm, wobei das Glasband in der Kühlzone mit einer FaltenentΣernungswalze in Kontakt gebracht wird, die konfiguriert ist, um eine an dem Glasband erzeugte Falte zu entfernen, und eine Vorschubrichtung der Faltenentfernungswalze in einer Breitenrichtung des Glasbandes in Bezug auf eine Förderrichtung des Glasbandes nach außen geneigt ist und eine Umfangsgeschwindigkeit der Faltenentfernungswalze schneller als eine Fördergeschwindigkeit des Glasbandes ist.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach Anspruch 1, wobei die Faltenentfernungswalze stromaufwärts der Stützwalze in einem Förderweg des Glasbandes angeordnet ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Walze, von der ein Umfangsabschnitt Flexibilität aufweist und konfiguriert ist, um beim Kontakt mit dem Glasband verformt zu werden, als Faltenentfernungswalze verwendet wird, und ein Paar der Faltenentfernungswalzen sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite mit dem Glasband in Kontakt gebracht wird, während das Glasband in einer Dickenrichtung zusammengepresst wird.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach Anspruch 3, wobei eine Bürstenwalze mit einem Umfangsabschnitt, der mit einer Bürstenborste versehen ist, als Faltenentfernungswalze verwendet wird.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Umfangsabschnitt der Faltenentfernungswalze in Bezug auf das Glasband verschoben wird.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Vorschubrichtung der Stützwalze eine Richtung ist, die mit der Förderrichtung des Glasbandes identisch ist.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach Anspruch 6, wobei eine Walze, die eine erste Walze einschließt, die konfiguriert ist, um mit einem Endabschnitt in Breitenrichtung des Glasbandes in Kontakt zu kommen, und eine zweite Walze, die über eine Welle mit der ersten Walze gekoppelt und konfiguriert ist, um mit dem anderen Endabschnitt in Breitenrichtung des Glasbandes in Kontakt zu kommen, als Stützwalze verwendet werden.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Glasfilms nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Glasband einen effektiven Abschnitt, der sich in einer Mitte in Breitenrichtung des Glasbandes befindet, und nicht effektive Abschnitte einschließt, die sich jeweils an einem jeweiligen der beiden Enden in Breitenrichtung befinden, wobei der effektive Abschnitt zwischen den nicht effektiven Abschnitten angeordnet ist, und die Faltenentfernungswalze mit den nicht effektiven Abschnitten des Glasbandes in Kontakt gebracht wird.
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