DE112021005575T5 - Kommunikationsvorrichung, infrastrukturausrüstung und verfahren - Google Patents

Kommunikationsvorrichung, infrastrukturausrüstung und verfahren Download PDF

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Yassin Aden Awad
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Abstract

Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformationen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung zweiter Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass die zweite Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kommunikationsvorrichtungen, Infrastrukturausrüstung und Verfahren für die Sendung von Bestätigungsinformationen in einem Drahtloskommunikationsnetzwerk.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die hier bereitgestellte „Hintergrund“-Beschreibung dient dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Arbeiten der hier genannten Erfinder, soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben sind, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Einreichung nicht anderweitig als Stand der Technik gelten, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung anerkannt.
  • Mobiltelekommunikationssysteme der dritten und vierten Generation, wie z. B. diejenigen, die auf der in dem 3GPP definierten UMTS- und Long Term Evolution (LTE) Architektur basieren, sind in der Lage, anspruchsvollere Dienste zu unterstützen als einfache Sprach- und Nachrichtendienste, die von früheren Generationen von Mobiltelekommunikationssystemen angeboten werden. Mit der verbesserten Funkschnittstelle und den verbesserten Datenraten, die von LTE-Systemen bereitgestellt werden, kann ein Benutzer beispielsweise Anwendungen mit hohen Datenraten, wie beispielsweise mobiles Videostreaming und mobile Videokonferenzen, genießen, die zuvor nur über eine Festnetz-Datenverbindung verfügbar gewesen wären. Die Nachfrage zum Einsatz solcher Netze ist daher stark, und es ist zu erwarten, dass der Abdeckungsbereich dieser Netze, d. h. geografische Orte, an denen ein Zugang zu den Netzen möglich ist, immer schneller wächst.
  • Von zukünftigen Drahtloskommunikationsnetzwerken wird erwartet, dass sie routinemäßig und effizient Kommunikationen mit einer breiteren Palette von Vorrichtungen unterstützen, die einer breiteren Palette von Datenverkehrsprofilen und -arten zugeordnet sind als die, für deren Unterstützung aktuelle Systeme optimiert sind. Beispielsweise wird erwartet, dass zukünftige Drahtloskommunikationsnetzwerke Kommunikationen mit Geräten effizient unterstützen, die Geräte mit reduzierter Komplexität, Maschinentyp-Kommunikations- (MTC) Geräte, hochauflösende Videoanzeigen, Virtual-Reality-Kopfhörer, und so weiter umfassen. Einige dieser unterschiedlichen Arten von Geräten, wie etwa Geräte mit geringer Komplexität zur Unterstützung des „Internets der Dinge“, können in sehr großer Zahl eingesetzt werden und können mit der Sendung relativ kleiner Datenmengen mit relativ hoher Latenztoleranz im Zusammenhang stehen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht der Wunsch, dass zukünftige Drahtloskommunikationsnetzwerke, beispielsweise diejenigen, die als 5G oder New Radio (NR) System / New Radio Access Technology (RAT) Systeme [1] bezeichnet werden können, sowie zukünftige Iterationen/Releases bestehender Systeme, eine Konnektivität für eine breite Palette von Geräten, die unterschiedlichen Anwendungen und unterschiedlichen charakteristischen Datenverkehrsprofilen zugeordnet sind, effizient unterstützen werden.
  • Obwohl die meisten herkömmlichen Dienste mittels Unicast-Datenendungen bereitgestellt werden, können viele Dienste besser geeignet sein für die Verwendung von Multicast- oder Broadcast-Sendungen. Die Bereitstellung solcher Dienste führt zu neuen Herausforderungen bei einer effizienten Handhabung von Kommunikationen in Drahtlostelekommunikationssystemen, die bewältigt werden müssen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Offenbarung kann dazu beitragen, zumindest einige der oben erläuterten Probleme zu bewältigen oder zu mildern.
  • Entsprechende Aspekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft aber nicht einschränkend für die vorliegende Technologie sind. Die beschriebenen Ausführungsformen werden zusammen mit weiteren Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden.
  • Figurenliste
  • Eine umfassendere Würdigung der Offenbarung und vieler der damit einhergehenden Vorteile wird leicht erreicht und wird besser verständlich unter Bezugnahme auf die folgende ausführlich Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugsziffern durchgehend identische oder entsprechende Teile bezeichnen, und:
    • 1 stellt schematisch einige Aspekte eines Drahtlostelekommunikationssystems vom LTE-Typ dar, das so ausgebildet sein kann, dass es gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung arbeitet;
    • 2 stellt schematisch einige Aspekte eines Drahtlostelekommunikationssystems mit der New-Radio-Technologie (RAT) dar, das so ausgebildet sein kann, dass es gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung arbeitet;
    • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften Infrastrukturausrüstung und Kommunikationsvorrichtung, die gemäß beispielhaften Ausführungsformen ausgebildet sind;
    • 4 veranschaulicht die Sendung von Bestätigungsinformationen, die Downlink-Sendungen zugeordnet sind, wobei die Downlink-Sendungen dynamisch zugewiesene Kommunikationsressourcen verwenden, gemäß herkömmlicher Techniken;
    • 5 veranschaulicht die Sendung von Bestätigungsinformationen, die Downlink-Sendungen von eURLLC-Daten zugeordnet sind, wobei Ressourcen für die Sendung der Bestätigungsinformationen innerhalb eines Unterschlitzes zugewiesen werden, gemäß herkömmlichen Techniken;
    • 6 zeigt das Multiplexen von mehreren Teilen von Bestätigungsinformationen, die jeweiligen Instanzen von semipersistenten Planungs-Downlink-Kommunikationsressourcen zugeordnet sind, innerhalb einer einzelnen Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanz, gemäß herkömmlichen Techniken;
    • 7 veranschaulicht die Verwendung einer auf Unterschlitzen basierenden Steuerkanalaggregation gemäß herkömmlichen Techniken;
    • 8 veranschaulicht die Verwendung einer auf Unterschlitzen basierenden Steuerkanalwiederholung gemäß herkömmlichen Techniken;
    • 9 veranschaulicht, wie Ressourcen, die zum Senden von Bestätigungsinformationen zugewiesen sind, die drei verschiedenen Downlink-Sendungen zugeordnet sind, unter Verwendung einer auf Unterschlitzen basierenden Wiederholung, zeitlich überlappen können;
    • 10 veranschaulicht ein Beispiel für die Verwendung einer Priorisierung, die auf Instanzen einer Uplink-Steuerkanalzuweisung angewendet wird, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik;
    • 11 zeigt ein Beispiel zum Bestimmen von Prioritäten von kollidierenden Ressourceninstanzen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik;
    • 12 zeigt ein Beispiel einer wiederholten Sendung von Bestätigungsinformationen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik, bei der ein Teil einer Wiederholung verzögert und unter Verwendung nicht kollidierender Ressourcen wird; und
    • 13 ist ein Flussdiagramm für einen Prozess, der von einer Kommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik ausgeführt werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Long Term Evolution Advanced Funkzugangstechnologie (4G)
  • 1 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das einige Grundfunktionen eines mobilen Telekommunikationsnetzwerks/Systems 100 veranschaulicht, das allgemein gemäß LTE-Prinzipien arbeitet, das aber auch andere Funkzugangstechnologien unterstützen kann, und das dazu angepasst sein kann, Ausführungsformen der Offenbarung, wie sie hierin beschrieben werden, zu implementieren. Verschiedene Elemente von 1 und bestimmte Aspekte ihrer jeweiligen Betriebsmodi sind bekannt, und in den relevanten Standards definiert, die von der 3GPP (RTM)-Organisation verwaltet werden, und werden auch in vielen Büchern zu diesem Thema beschrieben, siehe beispielsweise Holma, H. and Toskala, A. [2]. Es versteht sich, dass betriebliche Aspekte der hier diskutierten Telekommunikationsnetzwerke, die nicht speziell beschrieben werden (beispielsweise in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physikalische Kanäle zum Kommunizieren zwischen unterschiedlichen Elementen), gemäß beliebigen bekannten Techniken implementiert werden können, beispielsweise gemäß den einschlägigen Standards und bekannten Änderungs- und Ergänzungsvorschlägen zu diesen einschlägigen Standards.
  • Das Netzwerk 100 weist eine Vielzahl von Basisstationen 101 auf, die mit einem Kernnetzwerkteil 102 verbunden sind. Jede Basisstation stellt einen Abdeckungsbereich 103 (z. B. eine Zelle) bereit, innerhalb dessen Daten zu und von Kommunikationsvorrichtungen 104 kommuniziert werden können. Daten werden von der Basisstationen 101 zu den Kommunikationsvorrichtungen 104 innerhalb ihrer jeweiligen Abdeckungsbereiche 103 über eine Downlink- Funkstrecke gesendet. Daten werden von den Kommunikationsvorrichtungen 104 zu den Basisstationen 101 über eine Uplink-Funkstrecke gesendet. Der Kernnetzwerkteil 102 routet Daten zu und von den Kommunikationsvorrichtungen 104 über die jeweiligen Basisstationen 101 und stellt Funktionen, wie Authentifizierung, Mobilitätsmanagement, Abrechnung, und so weiter, bereit. Kommunikationsvorrichtungen können auch als Mobilstationen, Benutzergeräte (UE), Benutzerendgeräte, Mobilfunkgeräte, Endgeräte usw. bezeichnet werden. Basisstationen, die ein Beispiel für eine Netzwerkinfrastrukturausrüstung/einen Netzwerkzugangsknoten sind, können auch als Transceiver-Stationen/NodeBs/E-NodeBs, G-NodeBs (gNB), usw. bezeichnet werden. In dieser Hinsicht wird eine unterschiedliche Terminologie häufig mit unterschiedlichen Generationen von Drahtlostelekommunikationssystemen assoziiert, für Elemente, die eine weitgehend vergleichbare Funktionalität bereitstellen. Beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung können jedoch gleichermaßen in unterschiedlichen Generationen von Drahtlostelekommunikationssystemen implementiert werden, wie etwa 5G oder New Radio, wie unten erläutert wird, und der Einfachheit halber kann eine bestimmte Terminologie unabhängig von der zugrunde liegenden Netzwerkarchitektur verwendet werden. Das heißt, die Verwendung eines bestimmten Begriffs in Bezug auf bestimmte beispielhafte Implementierungen soll nicht andeuten, dass diese Implementierungen auf eine bestimmte Netzwerkgeneration, die am ehesten mit dieser bestimmten Terminologie in Verbindung gebracht werden kann, beschränkt sind.
  • New-Radio-Zugangstechnologie (5G)
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das basierend auf zuvor vorgeschlagenen Ansätzen eine Netzwerkarchitektur für ein New-RAT-Drahtloskommunikationsnetzwerk/-system 200 darstellt, das auch dazu angepasst werden kann, eine Funktionalität gemäß Ausführungsformen der hierin beschriebenen Offenbarung bereitzustellen. Das in 2 dargestellte New-RAT-Netzwerk 200 umfasst eine erste Kommunikationszelle 201 und eine zweite Kommunikationszelle 202. Jede Kommunikationszelle 201, 202 umfasst einen Steuerknoten (Zentraleinheit) 221, 222 in Kommunikation mit einer Kernnetzwerkkomponente 210 über eine jeweilige drahtgebundene oder drahtlose Verbindung 251, 252. Die jeweiligen Steuerknoten 221, 222 stehen auch jeweils in Kommunikation mit einer Vielzahl von verteilten Einheiten (Funkzugangsknoten/entfernte Sende- und Empfangspunkte (TRPs)) 211, 212 in ihren jeweiligen Zellen. Auch diese Kommunikationen können über entsprechende drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen erfolgen. Die verteilten Einheiten 211, 212 sind dafür verantwortlich, die Funkzugangsschnittstelle für mit dem Netzwerk verbundene Kommunikationsvorrichtungen bereitzustellen. Jede verteilte Einheit 211, 212 hat einen Abdeckungsbereich (Funkzugangs-Ausleuchtzone) 241, 242, wobei die Summe der Abdeckungsbereiche der verteilten Einheiten unter Steuerung eines Steuerknotens zusammen die Abdeckung der jeweiligen Kommunikationszellen 201, 202 definieren. Jede verteilte Einheit 211, 212 weist eine Transceiverschaltung zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen und eine Prozessorschaltung, die dazu ausgebildet ist, die jeweiligen verteilten Einheiten 211, 212 zu steuern, auf.
  • Im Hinblick auf eine breite Funktionalität auf oberster Ebene kann die Kernnetzwerkkomponente 210 des in 2 dargestellten New-RAT-Kommunikationsnetzwerks weitgehend dem in 1 dargestellten Kernnetzwerk 102 entsprechen, und die jeweiligen Steuerknoten 221, 222 und ihre zugeordneten verteilten Einheiten/TRPs 211, 212 weitgehend der Funktionalität entsprechen, welche die Basisstationen 101 von 1 bereitstellt. Der Begriff Netzwerkinfrastrukturausrüstung/Zugangsknoten kann verwendet werden, um diese Elemente und konventionellere Elemente vom Basisstationstyp der Drahtloskommunikationssysteme zu umfassen. In Abhängigkeit von der vorliegenden Anwendung kann die Verantwortlichkeit für die Planung von Sendungen, die auf der Funkschnittstelle zwischen den jeweiligen verteilten Einheiten und den Kommunikationsvorrichtungen geplant werden, auf der Seite der Steuerknoten/der Zentraleinheit und/oder der verteilten Einheiten/TRPs liegen.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung oder UE 260 ist in 2 innerhalb des Abdeckungsbereichs der ersten Kommunikationszelle 201 dargestellt. Diese Kommunikationsvorrichtung 260 kann somit mit dem ersten Steuerknoten 221 in der ersten Kommunikationszelle über eine der zugeordneten verteilten Einheiten 211 der ersten Kommunikationszelle 201 eine Signalisierung austauschen. In einigen Fällen werden Kommunikationen für eine gegebene Kommunikationsvorrichtung durch nur eine der verteilten Einheiten geroutet, aber es versteht sich, dass in einigen anderen Implementierungen Kommunikationen, die einer gegebenen Kommunikationsvorrichtung zugeordnet sind, durch mehr als eine verteilte Einheit geroutet werden können, beispielsweise in einem Soft-Handover-Szenario und anderen Szenarien.
  • In dem Beispiel von 2 werden der Einfachheit halber zwei Kommunikationszellen 201, 202 und eine Kommunikationsvorrichtung 260 gezeigt, aber es versteht sich, dass das System in der Praxis natürlich eine größere Anzahl von Kommunikationszellen umfassen kann (wobei jede durch einen entsprechenden Steuerknoten und mehrere verteilte Einheiten unterstützt wird), die eine größere Anzahl von Kommunikationsvorrichtungen bedienen.
  • Es versteht sich ferner, dass 2 lediglich ein Beispiel einer vorgeschlagenen Architektur für ein New-RAT-Kommunikationssystem darstellt, in dem Ansätze gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien übernommen werden können, und dass die hierin offenbarte Funktionalität auch in Bezug auf Drahtloskommunikationssysteme mit anderen Architekturen angewendet werden kann.
  • Somit können beispielhafte Ausführungsformen der hierin erläuterten Offenbarung in Drahtlostelekommunikationssystemen/-netzwerken gemäß verschiedenen unterschiedlichen Architekturen, wie etwa den beispielhaften Architekturen, die in 1 und 2 gezeigt werden, implementiert werden. Es wird somit anerkannt, dass die spezifische Drahtloskommunikationsarchitektur in jeder gegebenen Implementierung für die hierin beschriebenen Prinzipien nicht von primärer Bedeutung ist. In dieser Hinsicht können beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung allgemein im Kontext von Kommunikationen zwischen einer Netzwerkinfrastrukturausrüstung/einem Zugangsknoten und einer Kommunikationsvorrichtung beschrieben werden, wobei für die vorliegende Implementierung die spezifische Natur der Netzwerkinfrastrukturausrüstung/des Zugangsknotens und der Kommunikationsvorrichtung von der Netzwerkinfrastruktur abhängig sein wird. Beispielsweise kann in einigen Szenarien die Netzwerkinfrastrukturausrüstung/der Zugangsknoten eine Basisstation umfassen, wie etwa eine LTE-Basisstation 101, wie in 1 gezeigt, die dazu geeignet ist, eine Funktionalität gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien bereitzustellen, und in anderen Beispielen kann die Netzwerkinfrastrukturausrüstung/der Zugangsknoten eine Steuereinheit/einen Steuerknoten 221, 222 und/oder einen TRP 211, 212 der in 2 gezeigten Art umfassen, der dazu angepasst ist, eine Funktionalität gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien bereitzustellen.
  • Eine ausführlichere Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung 270 und einer beispielhaften Netzwerkinfrastrukturausrüstung 272, die als ein gNB 101 oder eine Kombination aus einem Steuerknoten 221 und einem TRP 211 betrachtet werden kann, ist in 3 dargestellt. Wie in 3 gezeigt wird, ist die Kommunikationsvorrichtung 270 dazu vorgesehen, Uplink-Daten an die Infrastrukturausrüstung 272 einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, wie allgemein durch einen Pfeil 274 dargestellt wird. Die UE ist dazu vorgesehen, Downlink-Daten zu empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung 272 über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle gesendet werden, wie allgemein durch einen Pfeil 288 dargestellt wird. Wie in den 1 und 2 ist die Infrastrukturausrüstung 272 über eine Schnittstelle mit einem Kernnetzwerk 276 (das dem Kernnetzwerk 102 von 1 oder dem Kernnetzwerk 210 von 2 entsprechen kann) über eine Schnittstellt 278 mit einer Steuerung 280 der Infrastrukturausrüstung 272 verbunden. Die Infrastrukturausrüstung 272 kann zusätzlich mit einer anderen, ähnlichen Infrastrukturausrüstung mittels einer zwischengeschalteten Funkzugangs-Netzwerkknotenschnittstelle verbunden sein, was in 3 nicht gezeigt wird.
  • Die Infrastrukturausrüstung 272 weist einen Empfänger 282, der mit einer Antenne 284 verbunden ist, und einen Sender 286, der mit der Antenne 284 verbunden ist, auf. Dementsprechend weist die Kommunikationsvorrichtung 270 eine Steuerung 290, die mit einem Empfänger 292 verbunden ist, der Signale von einer Antenne 294 empfängt, und einen Sender 296, der auch mit der Antenne 294 verbunden ist, auf.
  • Die Steuerung 280 ist dazu ausgebildet, die Infrastrukturausrüstung 272 zu steuern, und kann Prozessorschaltungen umfassen, die wiederum verschiedene Untereinheiten/Unterschaltungen zum Bereitstellen von Funktionalität umfassen können, wie hierin weiter erläutert wird. Diese Untereinheiten können als diskrete Hardwareelemente oder als geeignet konfigurierte Funktionen der Prozessorschaltung implementiert sein. Somit kann die Steuerung 280 eine Schaltung umfassen, die geeignet konfiguriert/programmiert ist, um die gewünschte Funktionalität unter Verwendung herkömmlicher Programmier-/Konfigurationstechniken für Geräte in Drahtlostelekommunikationssystemen bereitzustellen. Der Sender 286 und der Empfänger 282 können Signalverarbeitungs- und Hochfrequenzfilter, Verstärker und Schaltungen gemäß herkömmlichen Anordnungen umfassen. Der Sender 286, der Empfänger 282 und die Steuerung 280 sind in 3 zur Vereinfachung der Darstellung schematisch als separate Elemente gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass die Funktionalität dieser Elemente auf verschiedene Weise bereitgestellt werden kann, beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer geeignet programmierten programmierbaren Computern oder einer oder mehrerer geeignet konfigurierten anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen/Schaltkreisen/Chip(s)/Chipsätzen. Es versteht sich, dass die Infrastrukturausrüstung 272 im Allgemeinen verschiedene andere Elemente umfasst, die mit ihrer Betriebsfunktionalität in Zusammenhang stehen.
  • Dementsprechend ist die Steuerung 290 der Kommunikationsvorrichtung 270 dazu ausgebildet, den Sender 296 und den Empfänger 292 zu steuern, und kann eine Prozessorschaltung umfassen, die wiederum verschiedene Untereinheiten/Unterschaltungen zum Bereitstellen von Funktionalität umfassen kann, wie hierin weiter erläutert. Diese Untereinheiten können als diskrete Hardwareelemente oder als geeignet konfigurierte Funktionen der Prozessorschaltung implementiert sein. Somit kann die Steuerung 290 eine Schaltung umfassen, die geeignet konfiguriert/programmiert ist, um die gewünschte Funktionalität unter Verwendung herkömmlicher Programmier-/Konfigurationstechniken für Geräte in Drahtlostelekommunikationssystemen bereitzustellen. Ebenso können der Sender 296 und der Empfänger 292 Signalverarbeitungs- und Hochfrequenzfilter, Verstärker und Schaltungen gemäß herkömmlichen Anordnungen umfassen. Der Sender 296, der Empfänger 292 und die Steuerung 290 sind in 3 zur Vereinfachung der Darstellung schematisch als separate Elemente gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass die Funktionalität dieser Elemente auf verschiedene Weise bereitgestellt werden kann, beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer geeignet programmierten programmierbaren Computern oder einer oder mehrerer geeignet konfigurierten anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen/Schaltkreisen/Chip(s)/Chipsätzen. Es versteht sich, dass die Kommunikationsvorrichtung 270 im Allgemeinen verschiedene andere Elemente umfasst, die mit ihrer Betriebsfunktionalität in Zusammenhang stehen, beispielsweise eine Stromquelle, eine Benutzerschnittstelle, und so weiter, wobei diese in 3 der Einfachheit halber nicht gezeigt werden.
  • Die Steuerungen 280, 290 können dazu ausgebildet sein, Anweisungen auszuführen, die auf einem computerlesbaren Medium, etwa einem nichtflüchtigen Speicher, gespeichert sind. Die hierin beschriebenen Verarbeitungsschritte können beispielsweise von einem Mikroprozessor in Verbindung mit einem Direktzugriffsspeicher ausgeführt werden, der ein nichtflüchtiger Speicher sein kann, der gemäß Anweisungen arbeitet, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind.
  • Zwei der in 5G definierten Dienste sind URLLC- (Ultra-Reliable and Low Latency Communications) und eMBB- (Enhanced Mobile BroadBand) Dienste. URLLC hat eine sehr geringe Latenz und hohe Zuverlässigkeit, wenn ein URLLC-Datenpaket (z. B. 32 Bytes) vom SDU-Eintrittspunkt der Funkprotokollschicht 2/3 zum SDU-Austrittspunkt der Funkprotokollschicht 2/3 der Funkschnittstelle innerhalb 1 ms mit einer Zuverlässigkeit von 99,999 % [3] bis 99,9999 % gesendet werden muss. Andererseits erfordert eMBB eine hohe Datenrate, z. B. 20 Gbit/s, mit moderater Latenz und Zuverlässigkeit (z. B. 99 % bis 99,9 %).
  • 3GPP hat kürzlich ein Rel-16-Arbeitselement (WI) auf eURLLC [4] abgeschlossen, das Funktionen für Dienste mit hoher Zuverlässigkeit und geringer Latenz, wie etwa Fabrikautomatisierung, Transportindustrie, elektrische Energieverteilung, usw. in einem 5G-System spezifiziert. Die eURLLC-Funktion wird in einem neuen Rel-17 WI [5] weiter verbessert, wobei eines der Ziele darin besteht, HARQ-ACK-Feedbacks für PDSCH-Sendungen zu verbessern.
  • Wenn Kommunikationsressourcen mittels einer dynamischen Gewährung zugewiesen werden, werden Downlink-Steuerinformationen an die Kommunikationsvorrichtung gesendet, um die zugewiesenen Kommunikationsressourcen und Parameter zum Bestimmen der Uplink-Ressourcen zum Senden von Bestätigungsinformationen anzugeben, die anzeigen, ob die unter Verwendung der zugewiesenen Ressourcen gesendeten Daten korrekt erhalten wurden oder nicht.
  • Die Uplink-Ressourcen zum Senden von Bestätigungsinformationen können einem physikalischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) zugewiesen werden.
  • Dieselben PUCCH-Ressourcen können für die Sendung von Bestätigungsinformationen verwendet werden, die mehreren Downlink-Sendungen zugeordnet sind.
  • 4 veranschaulicht die Sendung von Bestätigungsinformationen, die Downlink-Sendungen zugeordnet sind, wobei die Downlink-Sendungen dynamisch zugewiesene Kommunikationsressourcen gemäß herkömmlichen Techniken verwenden.
  • In 4 verläuft die Zeit von links nach rechts. Es werden Kommunikationsressourcen einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle gezeigt, die Downlink-Ressourcen 404 und Uplink-Ressourcen 402 umfassen. Die Uplink-Sendung 274 von 3 kann ein Beispiel einer Sendung unter Verwendung von Uplink-Ressourcen 402 sein. Die Downlink-Sendung 288 von 3 kann einer Beispiel einer Sendung unter Verwendung von Downlink-Ressourcen 404 sein. In der Zeitdomäne sind die Kommunikationsressourcen in Zeitschlitze (n, n+1, usw.) unterteilt, wobei jeder Zeitschlitz Symbolperioden umfasst. In dem Beispiel von 4 enthält jeder Zeitschlitz 14 Symbolperioden
  • Downlink-Steuerinformationen (DCI) 410a, 410b, 410c weisen entsprechende Downlink-Kommunikationsressourcen 412a, 412b, 412c zu. Die Downlink-Kommunikationsressourcen 412a, 412b, 412c werden für die Sendung von Daten auf gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanälen (PDSCH) verwendet.
  • Jede DCI umfasst eine Angabe eines Werts eines Parameters K1. Der Parameter K1 zeigt einen Zeitschlitz-Offset an zwischen einem Zeitschlitz, in dem die Downlink-PDSCH-Ressourcen 412a, 412b, 412c enden, und einem Zeitschlitz, in dem Kommunikationsressourcen für die Sendung zugeordneter Bestätigungsinformationen zugewiesen sind. Beispielsweise kann der Wert von K1 in einem „PDSCH-zu-HARQ_Feedback-Timing-Indikator“-Feld der DL-Gewährung angezeigt werden. Die Downlink-Gewährung kann gemäß einem herkömmlichen DCI-Format, wie etwa einem DCI-Format 1_0, einem DCI-Format 1_1 oder einem DCI-Format 1_2, codiert werden.
  • In dem Beispiel von 4 weist eine erste DCI 410a in dem Schlitz n erste Kommunikationsressourcen 412a zu, die in Schlitz n+1 beginnen und enden, und zeigt einen K1-Wert von 3 an. Dementsprechend sind die der Downlink-Sendung zugeordneten Bestätigungsinformationen (d. h., die anzeigen, ob die über die ersten Kommunikationsressourcen 412a gesendeten Daten korrekt empfangen und decodiert wurden) in dem Schlitz n+1+K1 = n+4 zu senden. In ähnlicher Weise weisen die zweiten und dritten DCIs 410b, 410c entsprechende zweite und dritte Kommunikationsressourcen 412b, 412c zu, beginnend und endend in den Zeitschlitzen n+2 bzw. n+3, und zeigen K1-Werte von 2 bzw. 1 an. Dementsprechend ist eine Kommunikationsvorrichtung in der Lage, zu bestimmen, dass Bestätigungsinformationen, die den zweiten und dritten Downlink-Sendungen in den zweiten und dritten Kommunikationsressourcen 412b, 412c zugeordnet sind, auch in dem Schlitz n+4 zu senden sind.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken können Bestätigungsinformationen als Teil eines hybriden automatischen Wiederholungsanforderungs-Bestätigungs- (HARQ) Prozesses gesendet werden.
  • In der vorliegenden Offenbarung wird der Begriff „HARQ-ACK“ (Hybrid Automatic Repeat-Request Acknowledgement) verwendet, um auf einen Teil von Bestätigungsinformationen Bezug zu nehmen, die anzeigen, ob Daten, die über eine einzelne Instanz von Downlink-Kommunikationsressourcen gesendet wurden, korrekt empfangen und decodiert wurden. Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Techniken auch anwendbar sind, wenn eine bestätigte Datensendung auf andere Weise als mittels einer HARQ-Technik ausgeführt wird. In dem Beispiel von 4 kann es drei getrennte HARQ-ACKs geben, von denen jeweils eine der ersten bis dritten Downlink-Kommunikationsressourcen 412a, 412b, 412c zugeordnet ist. Wo kein Multiplexen ausgeführt wird (wie weiter unten beschrieben), kann eine HARQ-ACK Bestätigungsinformationen umfassen, die unter Verwendung einer einzelnen Instanz von zugewiesenen PUCCH-Ressourcen gesendet worden wären.
  • Die PUCCH-Ressourcen innerhalb eines Zeitfensters können in einem Feld „PUCCH-Ressourcenindikator“ (PRI) in der DL-Gewährung angezeigt werden. In dem Beispiel von 4 zeigen die erste und die zweite DCI 410a, 410b erste PUCCH-Ressourcen 414a an. Die dritte DCI 410c zeigt zweite PUCCH-Ressourcen 414b an.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken, wie etwa den in dem 3GPP Release 15 standardisierten, ist es einer Kommunikationsvorrichtung erlaubt, HARQ-ACKs unter Verwendung von höchstens einer PUCCH-Ressource innerhalb eines gegebenen Zeitschlitzes zu senden, selbst wenn ihr mehrere PUCCH-Ressourcen zugewiesen wurden, die sich nicht in der Zeit überlappen. (Diese Beschränkung gilt möglicherweise nicht für die Verwendung weiterer PUCCH-Ressourcen für andere Zwecke, wie beispielsweise dem Senden einer Planungsanforderung).
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann diese Beschränkung lösen, indem sie die HARQ-ACKs multiplext, so dass sie unter Verwendung einer einzelnen PUCCH-Ressourceninstanz gesendet werden können. Das heißt, die einzelne PUCCH-Ressourceninstanz wird verwendet, um die mehreren HARQ-ACKs zu senden. Das Multiplexen kann ein Kombinieren der HARQ-ACKs in einer Weise umfassen, die für die Sendung unter Verwendung der einzelnen PUCCH-Ressourceninstanz geeignet ist. Beispielsweise kann dies ein Verketten der Bestätigungsinformationen der HARQ-ACKs umfassen.
  • Ein Multiplexfenster kann definiert werden, wobei HARQ-ACKs nur dann zusammen gemultiplext werden können, wenn sie sich auf Downlink-Kommunikationen beziehen, die innerhalb des Multiplexfensters auftreten. In dem Beispiel von 4 erstreckt sich das PUCCH-Multiplexfenster 420 von Schlitz n bis einschließlich Schlitz n+3. Da sich jede der ersten bis dritten Downlink-Kommunikationsressourcen 412a, 412b, 412c innerhalb des Multiplexfensters 420 befinden, ist es der Kommunikationsvorrichtung gestattet, ihre entsprechenden HARQ-ACKs zu multiplexen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann die PUCCH-Ressourcen basierend auf dem PRI auswählen, der durch die letzte (d.h., zuletzt empfangene) DCI angezeigt wird, die Downlink-Kommunikationsressourcen innerhalb des Multiplexfensters zugewiesen hat.
  • Dementsprechend wählt die Kommunikationsvorrichtung in dem Beispiel von 4 die zweiten PUCCH-Ressourcen 414b aus, erzeugt eine gemultiplexte HARQ-ACK basierend auf den drei HARQ-ACKs, die den ersten bis dritten Downlink-Kommunikationsressourcen 412a, 412b, 412c zugeordnet sind, und sendet die gemultiplexte HARQ-ACK unter Verwendung der zweiten PUCCH-Ressourcen 414b innerhalb des Zeitschlitzes n+4, da die zweiten PUCCH-Ressourcen 414b der letzten DCI 410c in dem Multiplexfenster zugeordnet ist.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken, wie etwa den in dem 3GPP Release 16 standardisierten, kann die Zeitdomäne weiter in Unterschlitze unterteilt werden, wobei jeder Zeitschlitz eine Anzahl (beispielsweise 2 oder 7) von Unterschlitzen enthält. Einer Kommunikationsvorrichtung kann gestattet werden, HARQ-ACKs unter Verwendung von mehr als einer PUCCH-Ressource innerhalb eines Zeitschlitzes zu senden, wenn die PUCCH-Ressourcen in unterschiedlichen Unterschlitzen auftreten und die HARQ-ACKs sich auf eURLLC-Daten beziehen. Ein durch eine DCI angezeigter K1-Wert kann dementsprechend einen Unterschlitz anzeigen, in dem eine HARQ-ACK zu senden ist.
  • 5 veranschaulicht die Sendung von Bestätigungsinformationen, die Downlink-Sendungen von eURLLC-Daten zugeordnet sind, wobei Ressourcen für die Sendung der Bestätigungsinformationen innerhalb eines Unterschlitzes gemäß herkömmlichen Techniken zugewiesen werden.
  • In dem Beispiel von 5 gibt es innerhalb jedes Schlitzes zwei Unterschlitze, jeder mit einer Dauer von 7 Symbolperioden. Die Unterschlitze werden mit m, m+1, m+2, usw. bezeichnet.
  • Die erste DCI 510a weist erste Downlink-Kommunikationsressourcen 512a zu und zeigt an, dass K1 einen Wert von 6 hat. Da die ersten Downlink-Kommunikationsressourcen 512a in dem Unterschlitz m+2 enden, ist die erste HARQ-ACK in den ersten PUCCH-Ressourcen 514a in dem Unterschlitz m+2+6 = m+8 zu senden. In ähnlicher Weise weist die zweit DCI 510b zweite Downlink-Kommunikationsressourcen 512b zu, und zeigt an, dass K1 einen Wert von 4 hat. Da die zweiten Downlink-Kommunikationsressourcen 512b in dem Unterschlitz m+5 enden, ist die zweite HARQ-ACK in den zweiten PUCCH-Ressourcen 514b in dem Unterschlitz m+5+4 = m+9 zu senden. Da sich die ersten und zweiten PUCCH-Ressourcen 514a, 514b in unterschiedlichen Unterschlitzen befinden, ist es der Kommunikationsvorrichtung gestattet (und sie tut dies tatsächlich), jeweilige HARQ-ACKs unter Verwendung der ersten und zweiten PUCCH-Ressourcen 514a, 514b zu senden.
  • Herkömmlicherweise umfasst eine semipersistentes Planung (SPS) die Zuweisung von periodischen Kommunikationsressourcen-Instanzen für die Sendung von Daten zu oder durch eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung. Eine Angabe einer SPS-Zuweisung kann unter Verwendung einer RRC-Konfigurationssignalisierung gesendet werden. Eine SPS-Zuweisung kann nachträglich aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Wenn sie aktiviert ist, ist jede Instanz (hier als eine SPS-Instanz bezeichnet) der SPS-Zuweisung vorab zugewiesen, und es besteht keine Notwendigkeit, für jede Instanz eine separate Downlink-Gewährung zu senden. SPS kann daher eine effiziente Nutzung von Kommunikationsressourcen ermöglichen, wenn Daten periodisch und/oder mit sehr niedriger Latenz und reduziertem Steueraufwand gesendet werden sollen.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung oder Infrastrukturausrüstung muss möglicherweise nicht unter Verwendung jeder zugewiesenen SPS-Instanz senden. Gemäß herkömmlichen Techniken kann es jedoch erforderlich sein, dass eine Kommunikationsvorrichtung Bestätigungsinformationen in Bezug auf jede Downlink-SPS-Instanz sendet, die der Sendung von Daten an die Kommunikationsvorrichtung zugeordnet ist, unabhängig davon, ob eine solche Sendung stattgefunden hat oder nicht.
  • Eine bestimmte Downlink-SPS-Zuweisung kann Ressourcen auf einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) zuweisen, und dementsprechend wird eine solche Zuweisung und die entsprechende Folge von SPS-Instanzen hierin als ein SPS-PDSCH bezeichnet. Es versteht sich jedoch, dass eine SPS-Zuweisung Ressourcen auf anderen Kanälen zuweisen kann.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken, wie etwa den in der Spezifikation des 3GPP Release 15 spezifizierten, kann eine Kommunikationsvorrichtung mit höchstens einem SPS-PDSCH konfiguriert werden. Nach der Konfiguration kann der SPS-PDSCH durch die Sendung von Aktivierungs-DCI durch die Infrastrukturausrüstung an die Kommunikationsvorrichtung aktiviert werden. Eine Aktivierungs-DCI kann gemäß einem herkömmlichen DCI-Format 1_0 oder DCI-Format 1_1 codiert werden. Der SPS-PDSCH kann durch die Sendung einer Deaktivierungs-DCI durch die Infrastrukturausrüstung an die Kommunikationseinrichtung deaktiviert werden. Eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) einer Aktivierungs-DCI und einer Deaktivierungs-DCI kann mit einer Kennung verschlüsselt werden, die dem SPS-PDSCH zugeordnet ist, wie z. B. einer temporären CS-Funknetzkennung (CS-RNTI).
  • Es kann erforderlich sein, dass die Kommunikationsvorrichtung Bestätigungsinformationen sendet, um den Empfang einer Deaktivierungs-DCI zu bestätigen. Andererseits sind möglicherweise keine Bestätigungsinformationen erforderlich, um den Empfang von Aktivierungs-DCI zu bestätigen.
  • Die Aktivierungs-DCI können einen PDSCH-zu-HARQ _Feedback-Timing-Indikator umfassen, der den Wert von K1 für jede nachfolgende Instanz des SPS-PDSCH anzeigt, bis der SPS-PDSCH deaktiviert ist. Der auf Instanzen des SPS-PDSCH anwendbare K1-Wert kann nur geändert werden, indem der SPS-PDSCH deaktiviert und anschließend aktiviert wird, wobei die anschließende Aktivierung mittels weiterer Aktivierungs-DCI erfolgt, die eine Angabe des aktualisierten K1-Werts umfassen.
  • Da ein Kommunikationsvorrichtung mit höchstens einem SPS-PDSCH konfiguriert werden kann, können gemäß den Spezifikationen des 3GPP Release 15 PUCCH-Formate verwendet werden, die höchstens 2 HARQ-ACKs tragen können (wie z. B. ein PUCCH-Format 0 oder ein PUCCH-Format 1) für die Sendung von Bestätigungsinformationen, die einer SPS-PDSCH-Instanz zugeordnet sind. Wenn es nicht möglich wäre, die Bestätigungsinformationen (HARQ-ACK) zu senden, aufgrund einer Kollision mit einer PUCCH-Zuweisung für die Sendung einer HARQ-ACK, die einer dynamisch gewährten PDSCH-Sendung zugeordnet ist (ein „DG-PDSCH“), kann die SPS HARQ-ACK kann mit dem kollidierenden HARQ-ACK gemultiplext werden und unter Verwendung der PUCCH-Zuweisung für die Sendung einer HARQ-ACK, die dem DG-PDSCH zugeordnet ist, gesendet werden.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken, wie etwa den in der Spezifikation des 3GPP Release 16 spezifizierten, kann eine Kommunikationsvorrichtung mit höchstens acht SPS-PDSCHs konfiguriert werden. Jeder SPS-PDSCH kann einem SPS-Konfigurationsindex zugeordnet sein, wobei die Abbildung zwischen dem SPS-Konfigurationsindex und dem SPS-PDSCH durch eine RRC-Konfigurationssignalisierung angezeigt wird.
  • Jeder SPS-PDSCH kann einzeln unter Verwendung einer Aktivierungs-DCI aktiviert werden, wobei die Aktivierungs-DCI eine Angabe des zugeordneten SPS-Konfigurationsindex und eine Angabe des K1-Werts für diesen SPS-PDSCH umfasst. Mehrere SPS-PDSCHs können unter Verwendung einer einzelnen Deaktivierungs-DCI deaktiviert werden. Wie in dem Release 15 können Aktivierungs-DCIs und Deaktivierungs-DCIs ihre CRC mit dem CS-RNTI verschlüsselt haben, und Bestätigungsinformationen müssen nur als Reaktion auf den Empfang einer Deaktivierungs-DCI gesendet werden.
  • Es kann den Fall geben, dass mehrere HARQ-ACKs, die unterschiedlichen SPS-PDSCH-Instanzen entsprechen, innerhalb eines gleichen Schlitzes oder Unterschlitzes zu senden sind, basierend auf dem Timing der SPS-PDSCH-Instanzen und den zugehörigen K1-Werten. Insbesondere können die K1-Werte für unterschiedliche SPS-PDSCHs unterschiedlich sein.
  • In einem solchen Szenario kann die Kommunikationsvorrichtung die kollidierenden HARQ-ACKs so multiplexen, dass sie unter Verwendung einer einzelnen PUCCH-Instanz gesendet werden können. Um ein solches Multiplexen zu ermöglichen, können die PUCCH-Formate 2, 3 und 4 (zusätzlich zu den PUCCH-Formaten 0 und 1) verwendet werden.
  • Die Reihenfolge der HARQ-ACKs in der gemultiplexten Sendung kann einer vorbestimmten Sequenz entsprechen. Beispielsweise kann die Reihenfolge der HARQ-ACKs auf dem SPS-PDSCH-Konfigurationsindex der entsprechenden SPS-PDSCH-Instanzen und (wenn mehrere HARQ-ACKs demselben SPS-PDSCH zugeordnet sind) dem Schlitz basieren, in dem die entsprechenden SPS-PDSCH-Instanzen aufgetreten sind. Da der K1-Wert pro SPS-PDSCH festgelegt werden kann, ist es unwahrscheinlich, dass HARQ-ACKs, die zwei oder mehr SPS-PDSCH mit demselben Index zugeordnet sind, in eine einzelne PUCCH-Sendung gemultiplext würden.
  • 6 zeigt das Multiplexen von mehreren HARQ-ACKs, die jeweiligen SPS-PDSCH-Instanzen zugeordnet sind, innerhalb einer einzelnen PUCCH-Instanz, gemäß herkömmlichen Techniken.
  • 6 zeigt SPS-Instanzen, die drei SPS-PDSCHs und zwei PUCCH-Instanzen zugeordnet sind.
  • Vier Instanzen 802a, 802b, 802c, 802d eines ersten SPS-PDSCH mit einem K1-Wert von 3 sind gezeigt. Zwei Instanzen 804a, 804b eines zweiten SPS-PDSCH mit einem K1-Wert von 4 sind gezeigt. Eine einzelne Instanz 806 eines dritten SPS-PDSCH mit einem K1-Wert von 1 ist ebenfalls gezeigt. Vor dem Schlitz n treten keine SPS-PDSCH-Instanzen auf; beispielsweise kann jeder der ersten bis dritten SPS-PDSCHs aktiviert worden sein, so dass ihre erste Instanz während oder nach dem Schlitz n aufgetreten ist.
  • Basierend auf dem K1-Wert, der dem ersten SPS-PDSCH zugeordnet ist, werden erste PUCCH-Ressourcen 808a in dem Schlitz n+3 für die Sendung einer HARQ-ACK zugeordnet, die der ersten Instanz 802a des ersten SPS-PDSCH zugeordnet ist (was in Schlitz n auftritt). Keine anderen PUCCH-Ressourcen werden für die Sendung einer HARQ-ACK durch die Kommunikationsvorrichtung für irgendwelche anderen PDSCH-Instanzen während Schlitz n+3 zugewiesen. Dementsprechend verwendet die Kommunikationsvorrichtung die ersten PUCCH-Ressourcen 808a zum Senden einer HARQ-ACK, die der ersten Instanz 802a des ersten SPS-PDSCH zugeordnet ist, wie durch den gestrichelten Pfeil 812 andeutet wird.
  • Basierend auf den K1-Werten der zugeordneten SPS-PDSCHs werden PUCCH-Ressourcen (wie etwa die zweiten PUCCH-Ressourcen 808b) in Schlitz n+4 für die Sendung der HARQ-ACKs zugewiesen, die
    • - der ersten Instanz 804a des zweiten SPS-PDSCH (die in Schlitz n auftritt),
    • - der zweiten Instanz 802b des ersten SPS-PDSCH (die in Schlitz n+1 auftritt), und
    • - der ersten Instanz 806 des dritten SPS-PDSCH (die in Schlitz n+3 auftritt)
    zugeordnet sind. HARQ-ACKs für jede dieser drei Instanzen werden daher gemultiplext und unter Verwendung der zweiten PUCCH-Ressourcen 808b gesendet, wie durch die gestrichelten Pfeile 810a, 810b, 810c angedeutet wird.
  • Es wurde vorgeschlagen [6], dass zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Sendung von Bestätigungsinformationen eine Wiederholung bei der Sendung der Bestätigungsinformationen verwendet werden kann, insbesondere wenn die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in Unterschlitze unterteilt ist.
  • Die vorgeschlagene Unterschlitz-Wiederholung kann von einem Aggregationstyp sein (ähnlich zu herkömmlichen Aggregations-Wiederholungs-Techniken, die für eine gemeinsam genutzte Uplink-Kanal-Sendung auf einem PUSCH verwendet werden) oder kann von einem unmittelbar aufeinanderfolgenden bzw. Back-to-Back-Wiederholungstyp sein (ähnlich zu einer herkömmlichen erweiterten Typ-B-PUSCH-Wiederholung, die in dem 3GPP Release 16 spezifiziert ist).
  • Bei der Unterschlitz-basierten Aggregation (die allgemein als ‘Aggregation' bezeichnet werden kann) werden die Bestätigungsinformationen in jedem aufeinanderfolgenden Unterschlitz wiederholt, beginnend mit demselben Symbol-Offset vom Beginn des Unterschlitzes. Ein Beispiel einer Unterschlitz-basierten PUCCH-Aggregation ist in 7 gezeigt, wo Downlink-Steuerinformationen (DCI) 702 gemeinsam genutzte Downlink-Kanal-Ressourcen 704, die in dem Unterschlitz m+2 enden, und entsprechende Uplink-Kommunikationsressourcen 706a-d für die Sendung von Bestätigungsinformationen planen. Hier ist K1 = 3 Unterschlitze, und dementsprechend beginnen die Uplink-Kommunikationsressourcen 706 in dem Unterschlitz m+5. Die Bestätigungsinformationen werden mit einem Wiederholungswert R = 4 gesendet, und werden unter Verwendung des gleichen Symbol-Offsets vom Beginn jedes von vier aufeinanderfolgenden Unterschlitzen wiederholt, d. h. von Unterschlitz m+5 bis m+8.
  • Bei einer auf Unterschlitzen basierenden PUCCH-Wiederholung (ähnlich der erweiterten Typ-B-PUSCH-Wiederholung) werden die Bestätigungsinformationen wiederholt unter Verwendung von PUCCH-Ressourcen gesendet, die zusammenhängend sind und somit Unterschlitzgrenzen überschreiten können. Ein Beispiel einer Unterschlitz-basierten PUCCH-Wiederholung ist in 8 gezeigt, wo DCI 902 gemeinsam genutzte Downlink-Ressourcen 904 auf einem PDSCH, der in Unterschlitz m+2 endet, und entsprechende PUCCH-Instanzen 906 planen. In dem Beispiel von 8 ist K1 = 3 Unterschlitze, und dementsprechend beginnen die PUCCH-Instanzen 906 in dem Unterschlitz m+5. Wie in dem Beispiel von 7 wird die Wiederholungszahl (R) auf 4 gesetzt. Im Vergleich zur PUCCH-Aggregation verwendet die PUCCH-Wiederholung (Back-to-Back) Ressourcen in weniger Unterschlitzen, da es nicht erforderlich ist, dass jede Wiederholung in einem anderen Unterschlitz beginnt. Diese zusammenhängende Wiederholung (wie in 8 veranschaulicht) wird hierin als `Unterschlitz-basierte Wiederholung' bezeichnet.
  • Wie in den Beispielen von 7 und 8 gezeigt, können sich PUCCH-Ressourcen, die einer einzelnen Downlink-Sendung zugeordnet sind, als Ergebnis einer Aggregation oder einer auf Unterschlitzen basierenden Wiederholung über zwei oder mehr Unterschlitze erstrecken.
  • Dies gibt die Möglichkeit, dass PUCCH-Ressourcen, die unterschiedlichen Downlink-Sendungen an dieselbe Kommunikationsvorrichtung zugeordnet sind, zeitlich überlappen können.
  • 9 zeigt ein Beispiel, bei dem sich PUCCH-Ressourcen, die für die Sendung von Bestätigungsinformationen zugewiesen sind, die drei unterschiedlichen Downlink-Sendungen zugeordnet sind, die Unterschlitz-basierte PUCCH-Wiederholungen verwenden, zeitlich überlappen können.
  • In dem Beispiel von 9 weisen die erste DCI 1002, die zweite DCI 1012 und die dritte DCI 1022 entsprechende erste bis dritte Downlink-Kommunikationsressourcen 1004, 1014, 1024 für die Sendung von Daten durch die Infrastrukturausrüstung an die Kommunikationsvorrichtung zu. Diese Downlink-Kommunikationsressourcen enden in Unterschlitzen m+2, m+3 bzw. m+6.
  • Die erste bis dritte DCI 1002, 1012, 1022 weisen auch Uplink-Steuerkanalressourcen auf dem PUCCH für die Sendung von Bestätigungsinformationen zu. Die K1-Werte, die von den ersten bis dritten DCIs 1002, 1012, 1022 angezeigt werden, sind 3, 3 bzw. 2, und die PUCCH-Ressourcen 1006, 1016, 1026 beginnen dementsprechend in den Unterschlitzen m+5, m+6 bzw. m+8.
  • Die R-Werte für die PUCCH-Ressourcen sind jeweils 4, 2 und 1, und die Wiederholung muss `Back-to-back' oder zusammenhängend unter Verwendung einer Unterschlitz-basierten Wiederholung erfolgen. Die ersten PUCCH-Ressourcen 1006 umfassen vier Instanzen 1006a-d, die zum Zeitpunkt t7 beginnen und zum Zeitpunkt t14 enden. Zweite PUCCH-Ressourcen 1016 umfassen zwei Instanzen 1016a-b und beginnen zum Zeitpunkt t10 und enden zum Zeitpunkt t12. Dritte PUCCH-Ressourcen 1026 beginnen bei t13 und enden bei t15. Dementsprechend kollidieren die ersten PUCCH-Ressourcen 1006 (d. h., sie überlappen sich zeitlich) mit den zweiten PUCCH-Ressourcen 1016 und mit den dritten PUCCH-Ressourcen 1026.
  • Gemäß herkömmlichen Prinzipien, oder auf andere Weise, ist eine Kommunikationsvorrichtung möglicherweise nicht in der Lage (oder es wird ansonsten nicht erwartet, dass sie es tut), unter Verwendung von Kommunikationsressourcen, die kollidieren, zu senden. Insbesondere kann nicht erwartet werden, dass eine Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung von sich zeitlich überlappenden Kommunikationsressourcen, wenn sie auf demselben Träger oder innerhalb desselben Bandbreitenteils (BWP) auftreten, sendet.
  • Das Fehlen einer Erfordernis für die Sendung unter Verwendung solcher kollidierender Ressourcen kann einfachere technische Implementierungen der Kommunikationsvorrichtung ermöglichen und/oder kann ein konsistentes und deterministisches Verhalten der Kommunikationsvorrichtung sicherstellen.
  • Es entsteht dann jedoch ein technisches Problem beim Auflösen von Kollisionen, wie sie in 9 dargestellt und oben beschrieben sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können ein Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformationen bereitstellen, das Verfahren umfassend Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass sich die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können somit ein deterministisches Schema zum Auflösen von Kollisionen bereitstellen, die zwischen PUCCH-Ressourcen entstehen, die der Sendung von Bestätigungsinformationen durch dieselbe Kommunikationsvorrichtung zugewiesen sind, wobei zumindest einige der PUCCH-Ressourcen gemäß einem Wiederholungsschema zum Senden der Bestätigungsinformationen zugewiesen sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können unter solchen Umständen eine zuverlässige Sendung von Bestätigungsinformationen bereitstellen.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik werden den kollidierenden Ressourcen Prioritäten zugewiesen, und die Kommunikationsvorrichtung sendet Bestätigungsinformationen unter Verwendung der Ressourcen mit der höheren Priorität. In einigen Ausführungsformen unterlässt die Kommunikationsvorrichtung das Senden unter Verwendung der Ressourcen mit niedrigerer Priorität.
  • In einigen Ausführungsformen werden Prioritäten von Fall zu Fall bzw. Instanz-zu-Instanz zugewiesen. Das heißt, wenn eine PUCCH-Zuweisung eine Vielzahl von Instanzen von Kommunikationsressourcen umfasst, wobei jede der Vielzahl von Instanzen für die Sendung der Bestätigungsinformationen vorgesehen ist, können unterschiedliche Prioritäten unterschiedlichen Instanzen derselben PUCCH-Zuweisung zugeordnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist einer bestimmten Instanz einer PUCCH-Zuweisung eine mehrstufige oder zusammengesetzte Priorität zugeordnet.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel für die Verwendung einer Priorisierung, die auf Instanzen einer PUCCH-Zuweisung angewendet wird, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik.
  • Erste und zweite DCIs 1102, 1112 weisen erste bzw. zweite Downlink-Ressourcen 1104, 1114 zu. Erste und zweite DCIs 1102, 1112 weisen auch erste und zweite PUCCH-Ressourcen 1106, 1116 zu, die vier bzw. zwei Instanzen für die wiederholte Sendung von Bestätigungsinformationen umfassen.
  • Die vierte Instanz 1106d der ersten PUCCH-Ressourcen überlappt zeitlich mit der ersten Instanz 1116a der zweiten PUCCH-Ressourcen. Die Kommunikationsvorrichtung ist nicht in der Lage (oder ist anderweitig konfiguriert, es nicht zu tun) unter Verwendung solcher kollidierender Ressourcen zu senden.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Priorität individuell für jede PUCCH-Instanz bestimmt. Die Priorität einer PUCCH-Instanz wird basierend auf einer Schicht-1-Priorität, die der PUCCH-Zuweisung zugeordnet ist (die allen Instanzen einer gegebenen PUCCH-Zuweisung gemeinsam sein kann), und einer Position innerhalb der Sequenz von Instanzen bestimmt.
  • In dem Beispiel von 10 ist die erste PUCCH-Zuweisung 1106 einer hohen Schicht-1-Priorität zugeordnet, und die zweite PUCCH-Zuweisung 1116 ist einer niedrigen Schicht-1-Priorität zugeordnet. Die einer PUCCH-Zuweisung zugeordnete Schicht-1-Priorität kann gemäß herkömmlichen Techniken angezeigt werden, wie beispielsweise mittels einer Angabe in der jeweiligen DCI. In einigen Ausführungsformen wird die Schicht-1-Priorität aus zwei Ebenen ausgewählt, jedoch wird in einigen Ausführungsformen die Schicht-1-Priorität aus mehr als zwei Ebenen ausgewählt.
  • In einigen Ausführungsformen wird die der ersten PUCCH-Instanz zugeordnete Priorität basierend auf der zugeordneten Schicht-1-Priorität gemäß einer vorbestimmten Abbildung bestimmt. Beispielsweise wird in dem Beispiel von 10 der ersten Instanz 1106a des ersten PUCCH eine Priorität von 1 zugewiesen (wobei 1 die höchstmögliche Priorität ist), weil der erste PUCCH der hohen Schicht-1-Priorität der zugeordnet ist. Andererseits wird der ersten Instanz 1116a des zweiten PUCCH eine Priorität von 3 zugewiesen, da der zweite PUCCH der niedrigen Schicht-1-Priorität zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen hat eine erste Instanz einer PUCCH-Zuweisung eine Priorität, die höher ist als eine Priorität einer zweiten Instanz der PUCCH-Zuweisung, wenn die erste Instanz früher auftritt als die zweite Instanz. In einigen Ausführungsformen hat eine erste Instanz einer PUCCH-Zuweisung eine Priorität, die höher oder gleich einer Priorität einer zweiten Instanz der PUCCH-Zuweisung ist, wenn die erste Instanz früher auftritt als die zweite Instanz.
  • In dem Beispiel von 10 hat jede nachfolgende PUCCH-Instanz eine Priorität, die um eins niedriger ist als die Priorität der unmittelbar vorhergehenden Instanz. Dementsprechend haben die zweite bis vierte Instanz 1106b-d des ersten PUCCH die Prioritäten 2, 3 bzw. 4. Auf ähnliche Weise hat die zweite Instanz 1116b des zweiten PUCCH eine Priorität von 4.
  • In dem Beispiel von 10 wird jede PUCCH-Instanz mit einer PUCCH-Referenz (P1 steht für den ersten PUCCH 1106 und P2 für den zweiten PUCCH 1116) und mit ihrer Priorität bezeichnet.
  • Da die vierte Instanz 1106d der ersten PUCCH-Ressourcen eine Priorität von 4 hat, was niedriger ist als die Priorität (3) der ersten Instanz 1116a der zweiten PUCCH-Ressourcen, sendet die Kommunikationsvorrichtung Bestätigungsinformationen (die den Bestätigungsstatus von Daten anzeigen können, die unter Verwendung der zweiten Downlink-Ressourcen 1114 gesendet werden) unter Verwendung der ersten Instanz 1116a des zweiten PUCCH. Die Kommunikationsvorrichtung kann davon absehen, unter Verwendung der vierten Instanz 1106d der ersten PUCCH-Ressourcen zu senden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können daher zulassen, dass eine Instanz eines ersten PUCCH, der der niedrigen Schicht-1-Priorität zugeordnet ist, zum Senden verwendet wird, wenn sie mit einer Instanz eines PUCCH mit hoher Schicht-1-Priorität kollidiert, wenn mindestens eine Instanz des PUCCH mit hoher Priorität diese bereits zum Senden verwendet hat.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können es der Infrastrukturausrüstung auch ermöglichen, einen nachfolgenden PUCCH zu planen, so dass mindestens eine Instanz des späteren PUCCH eine höhere Priorität hat (und somit bevorzugt verwendet wird) als eine früher geplante Instanz eines PUCCH.
  • Obwohl in diesem Beispiel eine Back-to-Back-PUCCH-Wiederholung verwendet wird, ist die Erfindung auch auf eine PUCCH-Aggregation anwendbar.
  • In dem Beispiel von 10 steigen die Prioritätsindizes (und sinkt somit die Priorität) für jede nachfolgende Wiederholung, in einigen Ausführungsformen können zwei oder mehr aufeinanderfolgende Instanzen eines PUCCH dieselbe Priorität haben. Beispielsweise können in einem Beispiel einer 4-PUCCH-Wiederholung, wo der PUCCH der hohen Schicht-1-Priorität zugeordnet ist, die 1te und 2te Wiederholung den Prioritätsindex = 1 haben und die 3te und 4te den Prioritätsindex = 3 haben.
  • 11 zeigt ein weiteres Beispiel zum Bestimmen von Prioritäten kollidierender PUCCH-Ressourceninstanzen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik.
  • In dem Beispiel von 11 ist gemäß einigen Ausführungsformen die erste Instanz einer PUCCH-Zuweisung einer hohen Priorität zugeordnet, und nachfolgende Instanzen sind einer niedrigen Priorität zugeordnet. Dementsprechend gilt, wenn eine erste Instanz eines PUCCH mit einer zweiten (oder späteren) Instanz eines zweiten PUCCH kollidiert, dass die erste Instanz des ersten PUCCH die höhere Priorität hat.
  • Im Beispiel von 11 sind die Zuweisungen die gleichen wie in dem Beispiel von 9, das oben beschrieben wurde. In dem Beispiel von 11 ist jeder von dem ersten bis dritten PUCCH 1006, 1016, 1026 (beispielsweise basierend auf einer Angabe in den jeweiligen DCIs) einer hohen Schicht-1-Priorität zugeordnet.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik wird jedoch nur den ersten Instanzen 1006a, 1016a, 1026 der PUCCH-Zuweisungen die hohe Schicht-1-Priorität (wie in der Figur mit ‚H‘ bezeichnet) zugeordnet. Der zweiten und nachfolgenden Instanzen 1006b-d, 1016b werden die niedrige Schicht-1-Priorität (in der Figur mit ‘L' bezeichnet) zugewiesen.
  • Die Notation in 11 zeigt somit für jede PUCCH-Instanz, ob ihr die hohe (‚H‘) oder niedrige (‚L‘) Schicht-1-Priorität zugewiesen ist, einen Index, der der PDSCH- und PUCCH-Zuweisung (1, 2 oder 3) zugeordnet ist, und eine Angabe der Position in der Sequenz einer bestimmten Instanz. Beispielsweise bezeichnet „L1-3“ eine PUCCH-Instanz mit niedriger Priorität, die die 3te PUCCH-Wiederholung der Zuweisung ist, die PDSCH#1 zugeordnet ist.
  • In dem Beispiel von 11 kollidieren die ersten PUCCH-Ressourcen 1006 (d. h. sie überlappen sich zeitlich) mit zweiten PUCCH-Ressourcen 1016 und mit dritten PUCCH-Ressourcen 1026. Konkret:
    • - die zweite und dritte Instanz (1006b, 1006c) des ersten PUCCH 1006 kollidieren mit der ersten Instanz 1016a des zweiten PUCCH 1016;
    • - die dritte Instanz (1006c) des ersten PUCCH 1006 kollidiert mit der zweiten Instanz 1016b des zweiten PUCCH 1016; und
    • - die vierte Instanz (1006d) des ersten PUCCH 1006 kollidiert mit der Instanz 1026 des dritten PUCCH.
  • Als Ergebnis der ersten dieser Kollisionen wird gemäß einigen Ausführungsformen die erste Instanz 1016a des zweiten PUCCH 1016 (mit der hohen Priorität) für die Sendung von Bestätigungsinformationen verwendet, und die zweite und dritte Instanz 1006b, 1006c des ersten PUCCH (mit der niedrigen Priorität) werden nicht verwendet (d. h. verworfen). Dies löst auch die zweite Kollision.
  • Als Ergebnis der dritten dieser Kollisionen wird die Instanz 1026 des dritten PUCCH mit der hohen Priorität für die Sendung von Bestätigungsinformationen verwendet, und die vierte Instanz 1006d des ersten PUCCH (mit der niedrigen Priorität) wird nicht verwendet.
  • In einigen Beispielen wird eine erste PUCCH-Instanz, die mit einer zweiten PUCCH-Instanz kollidiert, nicht zur Sendung verwendet, und die entsprechende Wiederholung wird nicht gesendet, wenn die Priorität der ersten PUCCH-Instanz niedriger als die der zweiten PUCCH-Instanz ist.
  • In einigen Ausführungsformen wird nur ein Teil der kollidierenden PUCCH-Instanz mit niedrigerer Priorität verworfen. Ein verbleibender Teil (d. h. ein Teil, der nicht mit einer PUCCH-Instanz höherer Priorität kollidiert) wird für die Sendung eines Teils der zugeordneten Wiederholung verwendet. Wenn beispielsweise die Drahtlos-Zugangsschnittstelle in Symbolperioden unterteilt ist, können die Symbole, die den nicht kollidierenden Teil einer PUCCH-Instanz bilden, gesendet werden. Bezugnehmend auf 11 werden in einem Beispiel die ersten drei Symbolperioden der vierten Instanz 1006d des ersten PUCCH (d. h., von dem Zeitpunkt t12 bis zu dem Zeitpunkt t13) verwendet, um einen Teil (z. B. die ersten drei Symbole) der vierten Wiederholung des ersten PUCCH zu senden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die entsprechende Wiederholung (die andernfalls unter Verwendung der Ressourcen mit niedrigerer Priorität gesendet worden wäre) verschoben und unter Verwendung anderer Ressourcen gesendet, die nicht mit einer anderen PUCCH-Instanz kollidieren. Beispielsweise werden unter Bezugnahme auf das Beispiel von 11 die zweite bis vierte Wiederholung des ersten PUCCH zu einem späteren Zeitpunkt gesendet, beispielsweise beginnend zu dem Zeitpunkt t15, wenn die Instanz des dritten PUCCH 1026 endet.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein nicht kollidierender Teil von Ressourcen mit niedrigerer Priorität zusammen mit späteren (nicht kollidierenden) Ressourcen verwendet, um die gesamte oder einen Teil der entsprechenden Wiederholung zu senden.
  • 12 zeigt ein Beispiel der wiederholten Sendung von Bestätigungsinformationen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik, bei der ein Teil einer Wiederholung verzögert und unter Verwendung von nicht kollidierenden Ressourcen gesendet wird.
  • In dem Beispiel von 12 sind die Zuweisungen die gleichen wie in dem Beispiel von 11. Dementsprechend entsteht eine Kollision bezüglich Teilen der zweiten und vierten Instanz 1006b, 1006d und der gesamten dritten Instanz 1006c des ersten PUCCH 1006, wie in 11 zu sehen ist.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik werden die Symbole, die unter Verwendung der vier PUCCH-Instanzen 1006a-d gesendet worden wären (wenn es keine Kollisionen gegeben hätte), unter Verwendung des gemeinsamen Teils der PUCCH-Instanzen gesendet, der nicht mit einer PUCCH-Instanz höherer Priorität kollidiert. In dem Beispiel von 12 umfasst dieser gemeinsame Teil für den ersten PUCCH die Symbole von dem Zeitpunkt t7 (dem Beginn der ersten Instanz 1006a) bis zu dem Zeitpunkt t10 (dem Beginn der ersten Instanz 1016a des zweiten PUCCH). Er umfasst auch die Zeit von dem Zeitpunkt t12 (dem Ende der zweiten Instanz 1016b des zweiten PUCCH) bis zu dem Zeitpunkt t13 (dem Beginn des dritten PUCCH 1026).
  • Dementsprechend wird die erste Instanz 1006a des ersten PUCCH als zugewiesen verwendet für die Sendung der ersten Wiederholung von ersten Bestätigungsinformationen. Unmittelbar nach der Sendung der ersten vier Symbole 1006b-1 folgt die zweite Wiederholung der ersten Bestätigungsinformationen. Die verbleibenden zwei Symbole 1006b-2 der zweiten Wiederholung werden beginnend zum Zeitpunkt t12 (d. h. zu dem frühesten Zeitpunkt, wenn keine Kollision vorliegt) gesendet, und dem folgt unmittelbar, unter Verwendung des Rests der Periode vor dem Beginn des kollidierenden dritten PUCCH 1026, die Sendung des ersten Symbols 1006c-1 der dritten Wiederholung.
  • Die Abbildung der ursprünglichen Symbole (die unter Verwendung der vier PUCCH-Instanzen 1006a-d gesendet worden wären) zu ihrer tatsächlichen Sendezeit ist in 12 durch Pfeile 1230a-d gezeigt.
  • In dem Beispiel von 12 endet die Sendung der ersten Bestätigungsinformationen am oder vor dem Ende der ersten PUCCH-Ressourcen 1006. In dem Beispiel von 12 ist dies zum Zeitpunkt t13 aufgrund des Beginns der höher priorisierten dritten PUCCH-Instanz 1026. Dementsprechend werden bestimmte Symbole nicht gesendet: insbesondere die letzten fünf Symbole der dritten Wiederholung und alle der vierten Wiederholung.
  • In einigen Ausführungsformen werden jedoch verschobene Symbole von PUCCH-Sendungen gesendet, selbst wenn sich die resultierende Sendung über die Zeit der ursprünglichen PUCCH-Zuweisung hinaus erstreckt. Beispielsweise werden in dem Beispiel von 12 in einigen Ausführungsformen die letzten fünf Symbole der dritten Wiederholung und die gesamte vierte Wiederholung beginnend zum Zeitpunkt t15 am Ende des dritten PUCCH 1026 gesendet.
  • In einigen Ausführungsformen kann es sein, dass kollidierenden PUCCH-Instanzen dennoch eine gleiche Priorität zugeordnet wird. Wenn in einigen solchen Ausführungsformen zwei oder mehr Instanzen eines ersten PUCCH mit zwei oder mehr Instanzen eines zweiten PUCCH kollidieren und alle solche kollidierenden Instanzen die gleiche Priorität haben, dann werden eine Teilmenge der kollidierenden Instanzen des ersten PUCCH und eine Teilmenge der kollidierenden Instanzen des zweiten PUCCH für die Sendung der jeweiligen Bestätigungsinformationen verwendet. Die Kommunikationsvorrichtung kann davon absehen, unter Verwendung der anderen kollidierenden PUCCH-Instanzen zu senden.
  • Wenn beispielsweise die 2te, 3te und 4te Instanz eines ersten PUCCH mit der 5ten und 6ten Instanz eines zweiten PUCCH kollidieren, dann können sogar Positionen der kollidierenden Instanzen in jedem PUCCH verworfen und nicht für die Sendung verwendet werden, d. h., die 3te Wiederholung (2te Position) des ersten PUCCH und die 6te Wiederholung (2te Position) des 2ten PUCCH werden gesendet.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf eine solche Auswahl beschränkt, und andere Auswahlen von Teilmengen können verwendet werden und fallen in den Umfang der vorliegenden Offenbarung.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Verwendung von PUCCH-Ressourcen (und die Sendung der zugeordneten Symbole) von kollidierenden PUCCH-Instanzen mit einer feineren Granularität vermittelt werden als einzelne PUCCH-Instanzen. Wenn beispielsweise eine Kollision von zwei oder mehr PUCCH-Instanzen (zeitlich) eine Vielzahl von Symbolperioden überspannt, dann kann eine Teilmenge dieser Symbolperioden zum Senden unter Verwendung einer der PUCCH-Instanzen verwendet werden, und der Rest kann zum Senden einer anderen der PUCCH-Instanzen verwendet werden. Das heißt, für jede einer Vielzahl von Zeiteinheiten, in denen sich zwei oder mehr PUCCH-Ressourcen überlappen, kann die Kommunikationsvorrichtung selektiv einen Teil einer der jeweiligen PUCCH-Sendungen (die ohne jegliche Kollision gesendet worden wären) senden.
  • Wenn sich in einem Beispiel eine Kollision von PUCCH-Instanzen über 6 OFDM-Symbole erstreckt, werden die ersten 3 OFDM-Symbole für die Sendung des ersten PUCCH verwendet, und die letzten drei OFDM-Symbole werden für die Sendung des zweiten PUCCH verwendet.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anzahl von OFDM-Symbolen der Kollisionsperiode, die für jede PUCCH-Sendung verwendet werden, basierend auf der jedem PUCCH zugeordneten Priorität bestimmt werden. Wenn sich in einem Beispiel ein erster PUCCH und ein zweiter PUCCH zeitlich überlappen, wobei sich die Überlappung über 6 OFDM-Symbole erstreckt, wobei die erste PUCCH-Wiederholung eine Priorität von 1 hat und die zweite PUCCH-Wiederholung eine Priorität von 2 hat, dann wird die erste PUCCH-Wiederholung als doppelt so wichtig angesehen als die zweite PUCCH-Wiederholung. Dementsprechend werden die ersten 4 OFDM-Symbole der Kollision für den ersten PUCCH verwendet, und die letzten zwei Symbole der Kollision werden für den zweiten PUCCH verwendet. Das heißt, für jede einer Vielzahl von Zeiteinheiten, in denen sich zwei oder mehr PUCCH-Ressourcen überlappen, kann die Kommunikationsvorrichtung einen Teil einer der jeweiligen PUCCH-Sendungen (der ohne Kollision gesendet worden wäre) zum Senden auswählen, basierend auf einer den jeweiligen PUCCH-Ressourcen zugeordneten Priorität und einer Anzahl von Zeiteinheiten, die für jede PUCCH-Sendung verwendet wurden.
  • Wie oben beschrieben, werden in einigen Ausführungsformen, wenn eine PUCCH-Instanz mit einer anderen PUCCH-Instanz kollidiert, Informationen (wie beispielsweise Bestätigungsinformationen), die unter Verwendung einer PUCCH-Instanz gesendet werden sollten, überhaupt nicht gesendet oder ihre Sendung wird verschoben.
  • In einigen Ausführungsformen werden die Informationen stattdessen mit anderen Informationen gemultiplext und unter Verwendung einer anderen PUCCH-Instanz gesendet. Die anderen Informationen können diejenigen Informationen sein, die ohne jegliche Kollision unter Verwendung der anderen PUCCH-Instanz gesendet worden wären. In einigen Ausführungsformen kann dies auftreten, wenn die kollidierenden PUCCH-Instanzen dieselbe Priorität haben.
  • In einigen Ausführungsformen ist die andere PUCCH-Instanz die kollidierende PUCCH-Instanz. In einigen Ausführungsformen werden Informationen von den zwei kollidierenden PUCCH-Instanzen gemultiplext und unter Verwendung der früheren der kollidierenden PUCCH-Instanzen gesendet. In einigen Ausführungsformen werden die gemultiplexten Informationen unter Verwendung der späteren der kollidierenden PUCCH-Instanzen übertragen. Hier können ‚früher‘ und ‚später‘ auf den jeweiligen Startzeiten der kollidierenden PUCCH-Instanzen basieren. In einigen Ausführungsformen können ‚früher‘ und ‚später‘ auf den jeweiligen Endzeiten der kollidierenden PUCCH-Instanzen basieren.
  • In einigen Ausführungsformen werden, wenn eine Instanz eines ersten PUCCH mit zwei Instanzen eines anderen PUCCH kollidiert, die dem ersten PUCCH zugeordneten Informationen mit den Informationen einer der beiden Instanzen des anderen PUCCH gemultiplext und unter Verwendung der einen der beiden Instanzen gesendet.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen die kollidierenden PUCCH-Instanzen unterschiedliche Prioritäten haben, werden die Informationen, die der PUCCH-Instanz mit niedrigerer Priorität zugeordnet sind, unter Verwendung der PUCCH-Instanz mit höherer Priorität gesendet, wobei die Informationen, die den Instanzen mit niedrigerer und höherer Priorität zugeordnet sind, zusammen gemultiplext werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können somit sicherstellen, dass die unter Verwendung der zugewiesenen Ressourcen codierte und gesendete Informationsmenge nicht infolge einer Kollision verringert wird.
  • In einigen Ausführungsformen werden Informationen, die einer PUCCH-Instanz zugeordnet sind, die Gegenstand einer Kollision von PUCCH-Instanzen mit derselben oder unterschiedlicher Priorität ist, auf unterschiedlichen Frequenzressourcen aber zur gleichen Zeit wie die ursprüngliche PUCCH-Instanz gesendet. In einigen Ausführungsformen werden die Energieniveaus der frequenzverschobenen Sendung skaliert. Beispielsweise kann eine Energieskalierung auf jedes Ressourcenelement (RE) der kollidierenden Symbole in der Zeitdomäne angewendet werden.
  • In einigen Fällen wird das Energieniveau von REs mit niedriger Priorität auf null gesetzt, während REs mit hoher Priorität auf einem Nennniveau sein können. In einer Implementierung sind die unterschiedlichen Frequenzressourcen Ressourcen eines anderen Trägers.
  • Infrastrukturausrüstung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können in dem Fall, dass zugewiesenen PUCCH-Ressourcen kollidieren, für ein deterministisches Verhalten einer Kommunikationsvorrichtung sorgen.
  • Dementsprechend kann die Infrastrukturausrüstung in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Technik bestimmen, wie sich die Kommunikationsvorrichtung unter diesen Umständen verhalten wird, und kann ihr Verhalten entsprechend modifizieren.
  • Beispielsweise kann die Infrastrukturausrüstung bestimmen, dass eine bestimmte PUCCH-Instanz (oder eine Teilmenge der zugeordneten Ressourcen) nicht für die Sendung durch die Kommunikationsvorrichtung verwendet wird. Die Infrastrukturausrüstung kann unter Verwendung der entsprechenden Ressourcen empfangene Signale verwerfen und sie nicht berücksichtigen, wenn versucht wird, die unter Verwendung der Ressourcen anderer PUCCH-Instanzen gesendeten ursprünglichen (nicht wiederholten) Informationen zu decodieren.
  • Wenn eine Sendung gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen verzögert wird, kann die Infrastrukturausrüstung Signale berücksichtigen, die auf Ressourcen empfangen werden, die für die verzögerte PUCCH-Sendung verwendet werden, um zu versuchen, die ursprünglichen Informationen zu decodieren.
  • Konfiguration und Signalisierung
  • In einigen Ausführungsformen sind Regeln zum Bestimmen jeweiliger Prioritäten kollidierender PUCCH-Instanzen vorbestimmt und an der Kommunikationsvorrichtung und der Infrastrukturausrüstung konfiguriert. Beispielsweise werden in einigen Ausführungsformen jeweilige Prioritäten gemäß Standardspezifikationen konfiguriert.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine explizite Signalisierung eines oder mehrerer Parameter durch die Infrastrukturausrüstung an die Kommunikationsvorrichtung ausgeführt. Beispielsweise wird in einigen Ausführungsformen eine RRC-Konfigurationssignalisierung verwendet, um anzuzeigen, wie eine Kommunikationsvorrichtung die Prioritäten unterschiedlicher Instanzen einer wiederholten PUCCH-Zuweisung bestimmen soll.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine dynamische Signalisierung (z. B. über eine DCI, die Downlink-Kommunikationsressourcen zuweist oder eine semipersistente Ressourcenzuweisung aktiviert) verwendet werden, um diese Parameter zu signalisieren.
  • In einigen Ausführungsformen können diese Parameter in Verbindung mit vorbestimmten Regeln (z. B. in Form einer Nachschlagetabelle) verwendet werden, um Prioritäten von widersprüchlichen PUCCH-Instanzen zu bestimmen. Alternativ können bestimmte Parameter (wie etwa diejenigen, die eine Nachschlagetabelle charakterisieren) durch eine RRC-Signalisierung signalisiert werden, und andere Parameter (wie etwa Anzeigen eines Eintrags in einer Nachschlagetabelle) können dynamisch signalisiert werden, beispielsweise unter Verwendung von DCI.
  • Beispielsweise kann eine Nachschlagetabelle spezifizieren, dass für eine PUCCH-Zuweisung, die vier Instanzen umfasst, die Prioritäten der vier Instanzen jeweils entweder 1, 1, 2, 4 (wobei 1 die höchste Priorität ist) oder 1, 3, 3, 4 sind, in Abhängigkeit von einem Index, der durch eine DCI angezeigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die Nachschlagetabelle oder vorkonfigurierte Regeln Prioritäten für eine Anzahl von Instanzen, z. B. vier, spezifizieren. Eine bestimmte PUCCH-Zuweisung kann jedoch eine andere Anzahl von Instanzen umfassen. In einigen solchen Ausführungsformen können die Prioritäten für die Instanzen durch Mittelung oder Downsampling der vorkonfigurierten Prioritäten (wenn die tatsächliche Anzahl niedriger als die spezifizierten Prioritäten ist) oder durch Interpolation oder Upsampling der vorkonfigurierten Prioritäten (wenn die tatsächliche Anzahl höher als die spezifizierten Prioritäten ist) abgeleitet werden.
  • Beispielsweise kann eine Nachschlagetabelle Prioritäten für vier Instanzen als 1, 3, 3, 5 definieren, und eine Kommunikationsvorrichtung kann eine Zuweisung von PUCCH-Ressourcen empfangen, die zwei Instanzen umfasst. Unter Verwendung von Downsampling können die bestimmten Prioritäten für die zwei Instanzen 1 bzw. 3 sein.
  • In einem anderen Beispiel können bestimmte Prioritäten unter Verwendung derselben Nachschlagetabelle bestimmt werden, indem Gruppen (beispielsweise sequentielle Paare) von Prioritäten gemittelt werden. Beispielsweise können Prioritäten für zwei Instanzen als 2 und 4 bestimmt werden, erhalten aus dem Durchschnitt der Paare (1, 3) und (3, 5).
  • In einigen Ausführungsformen ist einer der Parameter (die statisch spezifiziert, halbstatisch konfiguriert, oder dynamisch spezifiziert sein können) ein Prioritäts-Offset, der basierend auf der Schicht-1-Priorität anzuwenden ist, die der PUCCH-Zuweisung zugeordnet ist. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen eine DCI die Schicht-1-Priorität anzeigen, die der PUCCH-Zuweisung zugeordnet ist, und einen anzuwendenden Offset, wenn die Schicht-1-Priorität die niedrige Priorität ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann auch das Verhalten im Falle einer Kollision signalisiert werden. Beispielsweise kann eine RRC-Signalisierung oder eine DCI-Anzeige verwendet werden, zum Anzeigen, wenn Ressourcen, die einer PUCCH-Zuweisung mit niedrigerer Priorität zugeordnet sind, nicht verwendet werden sollen, ob die Informationen, die unter Verwendung dieser Ressourcen gesendet worden wären, gemultiplext und unter Verwendung anderer Ressourcen gesendet werden sollen. In einigen Ausführungsformen kann dies in einem Standard spezifiziert sein.
  • 13 ist ein Flussdiagramm für einen Prozess, der von einer Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise der Kommunikationsvorrichtung 270 von 3, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Technik ausgeführt werden kann.
  • Der Prozess beginnt bei Schritt S1302, bei dem die Kommunikationsvorrichtung Parameter zum Bestimmen von Prioritäten empfängt für den Fall, dass eine Instanz von wiederholten PUCCH-Ressourcen mit anderen zugewiesenen Ressourcen kollidiert. Diese Parameter können beispielsweise mittels RRC-Signalisierung empfangen werden, die von der Infrastrukturausrüstung gesendet wird.
  • In Schritt S1304 empfängt die Kommunikationsvorrichtung eine Zuweisung von wiederholten Ressourcen, die zwei oder mehr Instanzen zum wiederholten Senden von Uplink-Informationen umfasst. Die Ressourcen können Steuerkanalressourcen (wie etwa auf einem PUCCH) sein, die der Sendung von Steuerinformationen, wie etwa Bestätigungsinformationen, zugewiesen sind, oder Ressourcen, die der Sendung von Benutzerdaten zugewiesen sind, beispielsweise unter Verwendung von PUSCH-Ressourcen.
  • In Schritt S1306 empfängt die Kommunikationsvorrichtung eine Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen. Die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen können für die Sendung von Steuerinformationen vorgesehen sein, und können eine Vielzahl von Instanzen zur Wiederholung umfassen oder nicht. In einigen Ausführungsformen können die zweiten Uplink-Ressourcen einem gemeinsam genutzten Kanal (wie beispielsweise einem PUSCH) und/oder für die Sendung von Benutzerdaten zugewiesen werden.
  • In Schritt S1308 bestimmt die Kommunikationsvorrichtung, ob es eine Kollision (d. h. eine zeitliche Überlappung) zwischen einer oder mehreren Instanzen von in Schritt S1304 zugewiesenen Ressourcen und in Schritt S1306 zugewiesenen Kommunikationsressourcen gibt. Wenn nicht (‚Nein‘), dann geht die Steuerung zu Schritt S1310 über, und die zugewiesenen Ressourcen werden für die Sendung verwendet, beispielsweise auf herkömmliche Weise. Der Prozess endet dann.
  • Wenn in Schritt S1308 bestimmt wird, dass eine Kollision vorliegt, geht die Steuerung zu Schritt S1312 über.
  • Bei Schritt S1312 bestimmt die Kommunikationsvorrichtung die Prioritäten der kollidierenden Ressourcen. Wie an anderer Stelle beschrieben, können diese für unterschiedliche Instanzen der wiederholten Zuordnung unterschiedlich sein. Diese können gemäß einer oder mehreren von vorkonfigurierten Regeln, Parametern, die in Schritt S1302 empfangen werden, und Parametern, die als Teil der Zuweisungen in Schritten S1306 und/oder S1308 angezeigt werden, bestimmt werden.
  • Basierend auf den bestimmten Prioritäten bestimmt die Kommunikationsvorrichtung in Schritt S1314, dass zugewiesene Kommunikationsressourcen nicht verwendet werden (d. h. ‚verworfen‘ werden). Wenn beispielsweise die Prioritäten unterschiedlich sind, können dies alles Ressourcen mit niedrigerer Priorität sein. Wenn die Prioritäten kollidierender Ressourcen gleich sind, kann dies eine Teilmenge einer oder beider kollidierender Instanzen sein.
  • In Schritt S1316 bestimmt die Kommunikationsvorrichtung, ob, und wenn ja, wie Informationen zu senden sind, die andernfalls unter Verwendung der in Schritt S1314 identifizierten ‚verworfenen‘ Ressourcen gesendet worden wären. Das Ergebnis dieser Bestimmung kann beispielsweise sein, dass die Informationen überhaupt nicht gesendet werden sollen, oder dass die Informationen mit anderen Informationen gemultiplext und unter Verwendung anderer Ressourcen gesendet werden sollen. In einigen Ausführungsformen kann, wie an anderer Stelle beschrieben, die Sendung dieser Informationen verzögert werden.
  • In Schritt S1318 sendet die Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen, die nicht zum Verwerfen ausgewählt sind. Die Kommunikationsvorrichtung kann zusätzlich unter Verwendung von Ressourcen senden, die ursprünglich nicht in den Schritten S1306 und S1308 zugewiesen wurden. Der Prozess endet dann.
  • Oben wurden Beschreibungen von beispielhaften Prozessen gegeben, die Sequenzen von Schritten und Nachrichten in Kombinationen kombinieren. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf solche spezifischen Kombinationen beschränkt, und in einigen Ausführungsformen können verschiedene der beschriebenen Schritte und Nachrichten weggelassen oder in einer anderen Weise oder Reihenfolge kombiniert oder anderweitig modifiziert werden. Im Kontext eines Beispiels beschriebene Merkmale oder Schritte können mit im Kontext eines anderen Beispiels beschriebenen Merkmalen oder Schritten kombiniert werden.
  • Unter Bezugnahme auf den in 13 gezeigten Prozess kann beispielsweise der Schritt S1302 in einigen Ausführungsformen weggelassen werden (z. B., wenn die Bestimmung auf statischen, vorbestimmten Regeln basiert) und/oder mit Schritt S1304 kombiniert werden (z. B. bei einer DCI-Anzeige).
  • Obwohl die Beispiele und Figuren den Fall veranschaulichen, wo eine Back-to-Back-Wiederholung verwendet wird, kann die Wiederholung in einigen Ausführungsformen mittels Aggregation erfolgen. In einigen Ausführungsformen können eine oder beide der wiederholten Ressourcenzuweisung (zugewiesen in Schritt S1304) und der zweiten Ressource (zugewiesen in Schritt S1306) auf einem PUSCH sein.
  • Die unter Verwendung der wiederholten Instanzen zu sendenden Informationen können Bestätigungsinformationen, andere Steuerinformationen oder Benutzerdaten sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik stellen auch entsprechende Verfahren zum Zuweisen von Kommunikationsressourcen und zum Empfangen von Informationen bereit, die unter Verwendung der zugewiesenen Ressourcen gemäß den jeweiligen Ressourcen zugeordneten Prioritäten gesendet werden.
  • Diese Verfahren können durch eine Infrastrukturausrüstung, wie etwa die Infrastrukturausrüstung 272 der 3, ausgeführt werden.
  • Somit wurde ein Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformationen beschrieben, das Verfahren umfassend Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass sich die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
  • Es wurde auch ein Verfahren zum Empfangen von Bestätigungsinformationen offenbart, das Verfahren umfassend Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden, durch die Kommunikationsvorrichtung, gemäß einem Wiederholungsschema, wobei jede der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
  • Entsprechende Vorrichtungen, Schaltungen und computerlesbare Medien wurden ebenfalls beschrieben.
  • Es versteht sich, dass, während sich die vorliegende Offenbarung in einigen Aspekten auf Implementierungen in einem LTE-basierten und/oder 5G-Netzwerk konzentriert, um spezifische Beispiele bereitzustellen, die gleichen Prinzipien auch auf andere Drahtlostelekommunikationssysteme angewendet werden können. Obwohl die hierin verwendete Terminologie im Allgemeinen gleich oder ähnlich zu der der LTE- und 5G-Standards ist, sind die Lehren nicht auf die gegenwärtigen Versionen von LTE und 5G beschränkt, und könnten gleichermaßen für jede geeignete Anordnung gelten, die nicht auf LTE oder 5G basiert und/oder die mit einer anderen zukünftigen Version eines LTE-, 5G- oder anderen Standards kompatibel ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass verschiedene hierin diskutierte beispielhafte Ansätze auf Informationen beruhen können, die in dem Sinne vorbestimmt/vordefiniert sind, dass sie sowohl der Basisstation als auch der Kommunikationsvorrichtung bekannt sind. Es versteht sich, dass solche vorbestimmten/vordefinierten Informationen im Allgemeinen beispielsweise per Definition in einem Betriebsstandard für das Drahtlostelekommunikationssystem oder in einer zuvor ausgetauschten Signalisierung zwischen der Basisstation und Kommunikationsvorrichtungen, beispielsweise in einer Systeminformationssignalisierung, oder in Verbindung mit einer Funkressourcensteuerungs-Einrichtungs-Signalisierung, oder in Informationen, die in einer SIM-Anwendung gespeichert sind, festgelegt werden können. Das heißt, die spezifische Art und Weise, in der die relevanten vordefinierten Informationen eingerichtet und zwischen den verschiedenen Elementen des Drahtlostelekommunikationssystems ausgetauscht werden, ist für die hierin beschriebenen Betriebsprinzipien nicht von primärer Bedeutung. Es kann ferner angemerkt werden, dass verschiedene hier diskutierte beispielhafte Ansätze auf Informationen beruhen, die zwischen verschiedenen Elementen des Drahtlostelekommunikationssystems ausgetauscht/kommuniziert werden, und es versteht sich, dass solche Kommunikationen im Allgemeinen gemäß herkömmlichen Techniken erfolgen können, beispielsweise bezüglich Signalisierungsprotokollen und der Art des verwendeten Kommunikationskanals, sofern der Kontext nichts anderes erfordert. Das heißt, die spezifische Art und Weise, in der die relevanten Informationen zwischen den verschiedenen Elementen des Drahtlostelekommunikationssystems ausgetauscht werden, ist für die hierin beschriebenen Betriebsprinzipien nicht von primärer Bedeutung.
  • Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Prinzipien nicht nur auf bestimmte Arten von Kommunikationsvorrichtungen anwendbar sind, sondern allgemeiner in Bezug auf alle Arten von Kommunikationsvorrichtungen angewendet werden können, beispielsweise können die Ansätze in Bezug auf jede Art von Kommunikationsvorrichtungen angewendet werden, die Daten empfangen.
  • Weitere besondere und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen und abhängigen Ansprüchen dargelegt. Es versteht sich, dass Merkmale der abhängigen Ansprüche mit Merkmalen der unabhängigen Ansprüche in Kombinationen kombiniert werden können, die sich von denen unterscheiden, die ausdrücklich in den Ansprüchen angezeigt sind.
  • Somit offenbart und beschreibt die vorstehende Diskussion lediglich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie der Fachmann verstehen wird, kann die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dabei vom Geist oder wesentlichen Merkmalen davon abzuweichen. Dementsprechend soll die Offenbarung der vorliegenden Erfindung lediglich veranschaulichend sein, aber den Umfang der Erfindung sowie andere Ansprüche nicht einschränken. Die Offenbarung, einschließlich aller leicht erkennbaren Varianten der Lehren hierin, definiert teilweise den Umfang der vorstehenden Anspruchsterminologie, so dass kein Erfindungsgegenstand der Öffentlichkeit zu eigen ist.
  • Jeweilige Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden durch die folgenden nummerierten Paragraphen definiert:
    • Paragraph 1. Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformationen, wobei das Verfahren umfasst:
      • Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung zweiter Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
    • Paragraph 2. Verfahren nach Paragraph 1, wobei sich eine Priorität, die einer der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, von einer Priorität unterscheidet, die einer anderen der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist.
    • Paragraph 3. Verfahren nach Paragraph 1 oder Paragraph 2, wobei die ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer Schicht-1-Priorität zugeordnet sind und die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, basierend auf der Schicht-1-Priorität bestimmt wird.
    • Paragraph 4. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 3, wobei die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, basierend auf einer relativen Position der Instanz innerhalb einer Sequenz der Vielzahl von Instanzen bestimmt wird.
    • Paragraph 5. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 4, wobei das Senden der Informationen Unterlassen des Sendens unter Verwendung einer ausgewählten der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen umfasst, wenn die ausgewählte Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanz einer Priorität zugeordnet ist, die niedriger als eine Priorität ist, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zugeordnet ist.
    • Paragraph 6. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 4, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einem Teil einer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, und das Senden der Informationen Unterlassen des Sendens unter Verwendung des Teils der einen der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen umfasst.
    • Paragraph 7. Verfahren nach Paragraph 6, wobei das Senden der Informationen Unterlassen des Sendens von Signalen, die die Informationen darstellen, unter Verwendung des Teils einer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen, Auswählen von dritten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden der Signale, wobei die dritten Kommunikationsressourcen sich nicht mit den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich überlappen, und Senden der Signale unter Verwendung der dritten Uplink-Kommunikationsressourcen.
    • Paragraph 8. Verfahren nach Paragraph 7, wobei die Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen die dritten Uplink-Kommunikationsressourcen umfassen.
    • Paragraph 9. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 5, das Verfahren umfassend Kombinieren eines Teils der ersten Informationen mit anderen Informationen, Auswählen von vierten Uplink-Kommunikationsressourcen, und Senden der kombinierten ersten Informationen und der anderen Informationen unter Verwendung der vierten Uplink-Kommunikationsressourcen.
    • Paragraph 10. Verfahren nach Paragraph 9, wobei die vierten Uplink-Kommunikationsressourcen die früheren von einer der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen und der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen sind.
    • Paragraph 11. Verfahren nach Paragraph 9, wobei die vierten Uplink-Kommunikationsressourcen die späteren der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen und der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen sind.
    • Paragraph 12. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 11, wobei das Empfangen der Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden der zweiten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema umfasst, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen eine Instanz der Vielzahl von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen sind.
    • Paragraph 13. Verfahren nach Paragraph 12, wobei das Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten, Senden der ersten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen, und Senden der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen umfasst.
    • Paragraph 14. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 13, wobei die ersten Informationen Bestätigungsinformationen sind, die einen Bestätigungsstatus von Daten angeben, die an die Kommunikationsvorrichtung gesendet wurden.
    • Paragraph 15. Verfahren nach Paragraph 14, wobei das Empfangen der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Empfangen einer Zuweisung von ersten Downlink-Kommunikationsressourcen umfasst, und die an die Kommunikationsvorrichtung gesendeten Daten unter Verwendung der ersten Downlink-Kommunikationsressourcen gesendet werden.
    • Paragraph 16. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 15, wobei die Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen auf einem physikalischen Uplink-Steuerkanal zugewiesen werden.
    • Paragraph 17. Verfahren nach einem der Paragraphen 1 bis 16, das Verfahren umfassend Empfangen einer Angabe einer ersten Vielzahl von Prioritätsstufen, wobei die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, basierend auf der ersten Vielzahl von angezeigten Prioritätsstufen bestimmt wird.
    • Paragraph 18. Verfahren nach Paragraph 17, wobei die erste Vielzahl von Prioritätsstufen einem ersten Wert eines Index zugeordnet ist, wobei das Verfahren Empfangen einer Angabe einer zweiten Vielzahl von Prioritätsstufen aufweist, die einem zweiten Wert des Index zugeordnet sind, wobei das Empfangen der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Empfangen einer Angabe umfasst, dass der Index gleich dem ersten Wert ist.
    • Paragraph 19. Verfahren zum Empfangen von Bestätigungsinformationen, das Verfahren umfassend Senden einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen an eine Kommunikationsvorrichtung zum Senden durch die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
    • Paragraph 20. Verfahren nach Paragraph 19, das Verfahren umfassend Senden einer Angabe einer ersten Vielzahl von Prioritätsstufen zum Bestimmen, durch die Kommunikationsvorrichtung, der Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist.
    • Paragraph 21. Verfahren nach Paragraph 20, wobei die erste Vielzahl von Prioritätsstufen einem ersten Wert eines Index zugeordnet ist, wobei das Verfahren Senden einer Angabe einer zweiten Vielzahl von Prioritätsstufen aufweist, die einem zweiten Wert des Index zugeordnet sind, wobei das Senden der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Senden einer Angabe, dass der Index gleich dem ersten Wert ist, umfasst.
    • 22. Kommunikationsvorrichtung zum Betrieb in einem Drahtloskommunikationsnetzwerk, die Kommunikationsvorrichtung umfassend einen Sender, der dazu ausgebildet ist, Signale auf einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu sendet, die von einer Infrastrukturausrüstung des Drahtloskommunikationsnetzwerks bereitgestellt wird, einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, Signale auf der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, und eine Steuerung, die dazu ausgebildet ist, den Sender und den Empfänger so zu steuern, dass die Kommunikationsvorrichtung betreibbar zum Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden erster Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung zweiter Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass sich die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
    • Paragraph 23. Schaltung für eine Kommunikationsvorrichtung zum Betrieb in einem Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, die Schaltung umfassend eine Senderschaltungen, die dazu ausgebildet ist, Signale auf einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, die von einer Infrastrukturausrüstung des Drahtloskommunikationsnetzwerks bereitgestellt wird, und eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale auf der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung und die Empfängerschaltung so zu steuern, dass die Kommunikationsvorrichtung betreibbar ist zum Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden erster Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung zweiter Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass sich die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
    • Paragraph 24. Infrastrukturausrüstung zur Verwendung in einem Drahtloskommunikationsnetzwerk, wobei die Infrastrukturausrüstung eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle bereitstellt, die Infrastrukturausrüstung umfassend einen Sender, der dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, und eine Steuerung, die dazu ausgebildet ist, den Sender und den Empfänger so zu steuern, dass die Infrastrukturausrüstung betreibbar zum Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden, durch die Kommunikationsvorrichtung, gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, eine Zuweisung zweiter Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
    • Paragraph 25. Schaltung für eine Infrastrukturausrüstung zur Verwendung in einem Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, wobei die Infrastrukturausrüstung eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle bereitstellt, die Schaltung umfassend eine Senderschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung und die Empfängerschaltung so zu steuern, dass die Infrastrukturausrüstung betreibbar ist zum Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden durch die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
  • Weitere besondere und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen und abhängigen Ansprüchen dargelegt. Es versteht sich, dass Merkmale der abhängigen Ansprüche mit Merkmalen der unabhängigen Ansprüche in Kombinationen kombiniert werden können, die sich von denen unterscheiden, die ausdrücklich in den Ansprüchen angegeben sind.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018172382 [0169]

Claims (25)

  1. Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformationen, wobei das Verfahren umfasst Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Priorität, die einer der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, sich von einer Priorität unterscheidet, die einer anderen der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer Schicht-1-Priorität zugeordnet sind, und die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, basierend auf der Schicht-1-Priorität bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, basierend auf einer relativen Position der Instanz innerhalb einer Sequenz der Vielzahl von Instanzen bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der Informationen Unterlassen des Sendens unter Verwendung einer ausgewählten der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen umfasst, wenn der ausgewählten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanz eine Priorität zugeordnet ist, die niedriger als eine den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zugeordnete Priorität ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einem Teil einer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, und das Senden der Informationen Unterlassen des Sendens unter Verwendung des Teils einer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Senden der Informationen umfasst Unterlassen des Sendens von Signalen, die die Informationen darstellen, unter Verwendung des Teils einer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen, Auswählen dritter Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden der Signale, wobei die dritten Kommunikationsressourcen zeitlich nicht mit den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen überlappen, und Senden der Signale unter Verwendung der dritten Uplink-Kommunikationsressourcen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen die dritten Uplink-Kommunikationsressourcen umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst Kombinieren eines Teils der ersten Informationen mit anderen Informationen, Auswählen vierter Uplink-Kommunikationsressourcen, und Senden der kombinierten ersten Informationen und der anderen Informationen unter Verwendung der vierten Uplink-Kommunikationsressourcen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vierten Uplink-Kommunikationsressourcen die früheren der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen und der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vierten Uplink-Kommunikationsressourcen die späteren der einen oder mehreren ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen und der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden der zweiten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema umfasst, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen eine Instanz der Vielzahl von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten umfasst Senden der ersten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen, und Senden der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten Informationen Bestätigungsinformationen sind, die einen Bestätigungsstatus von Daten anzeigen, die an die Kommunikationsvorrichtung gesendet wurden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Empfangen der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Empfangen einer Zuweisung von ersten Downlink-Kommunikationsressourcen umfasst, und die an die Kommunikationsvorrichtung gesendeten Daten unter Verwendung der ersten Downlink-Kommunikationsressourcen gesendet wurden.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen auf einem physikalischen Uplink-Steuerkanal zugewiesen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst Empfangen einer Angabe einer ersten Vielzahl von Prioritätsstufen, wobei die Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet wird, basierend auf der ersten Vielzahl von angezeigten Prioritätsstufen bestimmt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste Vielzahl von Prioritätsstufen einem ersten Wert eines Index zugeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst Empfangen einer Angabe einer zweiten Vielzahl von Prioritätsstufen, die einem zweiten Wert des Index zugeordnet sind, wobei das Empfangen der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Empfangen einer Angabe umfasst, dass der Index gleich dem ersten Wert ist.
  19. Verfahren zum Empfangen von Bestätigungsinformationen, wobei das Verfahren umfasst Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden durch die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verfahren umfasst Senden einer Angabe einer ersten Vielzahl von Prioritätsstufen zum Bestimmen, durch die Kommunikationsvorrichtung, der Priorität, die jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die erste Vielzahl von Prioritätsstufen einem ersten Wert eines Index zugeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst Senden einer Angabe einer zweiten Vielzahl von Prioritätsstufen, die einem zweiten Wert des Index zugeordnet sind, wobei das Senden der Zuweisung der Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen Senden einer Angabe umfasst, dass der Index gleich dem ersten Wert ist.
  22. Kommunikationsvorrichtung zum Betrieb in einem Drahtloskommunikationsnetzwerk, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst einen Sender, der dazu ausgebildet ist, Signale auf einer drahtlosen Zugangsschnittstelle zu senden, die von einer Infrastrukturausrüstung des Drahtloskommunikationsnetzwerks bereitgestellt wird, einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, Signale auf der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, und eine Steuerung, die dazu ausgebildet ist, den Sender und den Empfänger so zu steuern, dass die Kommunikationsvorrichtung betrieben werden kann zum Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
  23. Schaltung für eine Kommunikationsvorrichtung zum Betrieb in einem Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, wobei die Schaltung umfasst eine Senderschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale auf einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, die von einer Infrastrukturausrüstung des Drahtlos-Kommunikationsnetzwerks bereitgestellt wird, eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale auf der Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung und die Empfängerschaltung so zu steuern, dass die Kommunikationsvorrichtung betrieben werden kann zum Empfangen einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden von ersten Informationen gemäß einem Wiederholungsschema, Empfangen einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zum Senden von zweiten Informationen, Bestimmen, dass die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, Bestimmen einer Priorität, die den zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und jeder der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zugeordnet ist, und Senden einer oder beider der ersten Informationen und der zweiten Informationen unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den bestimmten Prioritäten.
  24. Infrastrukturausrüstung zur Verwendung in einem Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, wobei die Infrastrukturausrüstung eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle bereitstellt, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst einen Sender, der dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, und eine Steuerung, die dazu ausgebildet ist, den Sender und den Empfänger so zu steuern, dass die Infrastrukturausrüstung betrieben werden kann zum Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden durch die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
  25. Schaltung für eine Infrastrukturausrüstung zur Verwendung in einem Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, wobei die Infrastrukturausrüstung eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle bereitstellt, wobei die Schaltung umfasst eine Senderschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden, eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung und die Empfängerschaltung so zu steuern, dass die Infrastrukturausrüstung betrieben werden kann zum Senden, an eine Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung einer Vielzahl von ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen zum Senden durch die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Wiederholungsschema, Senden, an die Kommunikationsvorrichtung, einer Zuweisung von zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen, wobei die zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen einer Priorität zugeordnet sind und zeitlich mit einer oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen überlappen, wobei jede der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen einer jeweiligen Priorität zugeordnet ist, und Empfangen von Informationen, die unter Verwendung einer oder mehrerer der zweiten Uplink-Kommunikationsressourcen und der einen oder mehreren der ersten Uplink-Kommunikationsressourcen-Instanzen gemäß den jeweiligen zugeordneten Prioritäten gesendet wurden.
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