-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
-
Diese Patentanmeldung beansprucht Priorität gegenüber der
US-Patentschrift 16/806,159 , eingereicht am 2. März 2020, deren Offenbarung als Teil der Offenbarung dieser Anmeldung gilt und hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
-
GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein eine Filteranordnung und insbesondere eine Filteranordnung mit einer Dichtung und einem Kompressionsring.
-
HINTERGRUND
-
Dieser Abschnitt erläutert Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung und gilt nicht zwingend als Stand der Technik.
-
Verschiedene Filteranordnungen sind in der Technik zum Filtrieren von Fluiden, wie zum Beispiel Luft, während der Bewegung entlang eines Fluidpfads bekannt. Solche Filter weisen ein Filtermedium auf, das Fremdstoffe aus dem Fluid entfernt. Bei den meisten Anwendungen müssen entweder die Filteranordnung oder das Filtermedium, das damit verbunden ist, regelmäßig ausgetauscht werden, um das Risiko der Entwicklung von inakzeptabel hohen Impedanzen im Fluidpfad zu reduzieren.
-
Obwohl bekannte Filteranordnungen sich als akzeptabel für verschiedene Anwendungen gezeigt haben, bieten sich solche herkömmlichen Filteranordnungen für Verbesserungen, die ihre Gesamtleistung und die Kosten verbessern können, an. Deshalb besteht ein Bedarf für die Entwicklung einer verbesserten Filteranordnung und Methoden zur Herstellung dieser, die den Stand der Technik erweitern.
-
KURZFASSUNG
-
Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Übersicht der Offenbarung und ist keine umfassende Offenbarung des vollen Schutzumfangs oder aller Merkmale.
-
Ein Aspekt der Offenbarung sieht eine Filteranordnung vor. Die Filteranordnung kann einen Körper des Filtermediums, eine Dichtung und einen Kompressionsring aufweisen. Der Körper des Filtermediums kann eine erste Endfläche, eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, und eine Außenfläche, die sich zwischen der ersten Endfläche und der zweiten Endfläche erstreckt, aufweisen. Die Dichtung kann die erste Endfläche umschließen. Der Kompressionsring kann um die zweite Endfläche angeordnet sein. Der Kompressionsring kann einen ersten Kanal, der dazu ausgelegt ist, Fluidverbindung zwischen der zweiten Endfläche und der Außenfläche zu gestatten, aufweisen.
-
Implementierungen der Offenbarung können eines oder mehrere der folgenden optionalen Merkmale aufweisen. Bei einigen Implementierungen weist der Kompressionsring eine Endfläche und eine Seitenfläche, die sich von der Endfläche erstreckt, auf. Der erste Kanal kann in der Endfläche und der Seitenfläche angeordnet sein.
-
Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die Endfläche radial und die Seitenfläche erstreckt sich axial.
-
Bei einigen Implementierungen weist der Kompressionsring ferner einen zweiten Kanal, einen dritten Kanal und einen vierten Kanal auf.
-
Bei einigen Implementierungen sind der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal jeweils in der Endfläche und der Seitenfläche des Kompressionsrings angeordnet.
-
Bei einigen Implementierungen sind der erste Kanal, der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal gleichmäßig um die zweite Endfläche des Filtermediums beabstandet.
-
Bei manchen Implementierungen ist das Filtermedium im Wesentlichen zylinderförmig.
-
Bei einigen Implementierungen weist die Filteranordnung ein Siebelement auf. Das Siebelement kann eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, aufweisen. Die zweite Endfläche des Siebelements kann angrenzend an die erste Endfläche des Filtermediums angeordnet sein.
-
Bei manchen Implementierungen weist das Siebelement einen im Wesentlichen scheibenförmigen Bodenabschnitt und einen äußeren Flanschabschnitt auf.
-
Bei einigen Implementierungen definiert der Körper des Filtermediums ferner eine Kante, die benachbart der ersten Endfläche des Körpers des Filtermediums angeordnet ist. Die Dichtung kann auf der Kante angeordnet sein. Die Dichtung kann einen Abschnitt des Siebelements umschließen.
-
Ein weiterer Aspekt der Offenbarung sieht eine Filteranordnung vor. Die Filteranordnung kann einen Körper eines Filtermediums, ein Dichtungselement und einen Kompressionsring aufweisen. Der Körper des Filtermediums kann ein Einlassende, ein Auslassende, das von dem Einlassende beabstandet ist und diesem gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstreckt, aufweisen. Das Dichtungselement kann sich um den Körper erstrecken. Das Dichtungselement kann eine erste sich radial erstreckende Fläche aufweisen. Das Auslassende kann zwischen der ersten sich radial erstreckenden Fläche und dem Einlassende angeordnet sein. Der Kompressionsring kann sich um den Körper erstrecken. Der Kompressionsring kann eine zweite sich radial erstreckende Fläche aufweisen, die einen ersten Kanal, der sich zwischen dem Einlassende und der Seitenwand erstreckt, definiert. Das Einlassende kann zwischen der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und dem Auslassende angeordnet sein.
-
Implementierungen dieses Aspekts der Offenbarung können eines oder mehrere der folgenden optionalen Merkmale aufweisen. Bei einigen Implementierungen weist der Kompressionsring ferner eine sich axial erstreckende Fläche auf. Der erste Kanal kann in der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und der sich axial erstreckenden Fläche angeordnet sein.
-
Bei einigen Implementierungen definiert die zweite sich radial erstreckende Fläche des Kompressionsrings ferner einen zweiten Kanal, einen dritten Kanal und einen vierten Kanal.
-
Bei einigen Implementierungen sind der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal jeweils in der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und der sich axial erstreckenden Fläche des Kompressionsrings angeordnet.
-
Bei einigen Implementierungen sind der erste Kanal, der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal gleichmäßig um den Körper des Filtermediums beabstandet.
-
Bei manchen Implementierungen ist das Filtermedium im Wesentlichen zylinderförmig.
-
Bei einigen Implementierungen weist die Filteranordnung ferner ein Siebelement auf. Das Siebelement kann eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, aufweisen. Die zweite Endfläche kann angrenzend an das Auslassende des Filtermediums angeordnet sein.
-
Bei manchen Implementierungen weist das Siebelement einen im Wesentlichen scheibenförmigen Bodenabschnitt und einen äußeren Flanschabschnitt auf.
-
Bei einigen Implementierungen definiert der Körper des Filtermediums ferner eine Kante, die benachbart des Auslassendes angeordnet ist.
-
Bei einigen Implementierungen ist das Dichtungselement auf der Kante angeordnet. Das Dichtungselement kann zumindest einen Abschnitt des Siebelements umschließen.
-
Weiter Bereiche der Anwendbarkeit gehen aus der Beschreibung, die hierin dargelegt ist, hervor. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele in dieser Kurzfassung sind nur zum Zwecke der Veranschaulichung gedacht und nicht zur Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung beabsichtigt.
-
Figurenliste
-
Die Zeichnungen, die hierin beschrieben sind, dienen rein zum veranschaulichenden Zweck ausgewählter Auslegungen und nicht aller möglichen Implementierungen, und sie sind nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
- 1 ist eine schematische Ansicht einer Filteranordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, wobei ein Teil des Gehäuses für veranschaulichende Zwecke entfernt ist;
- 2 ist eine Draufsicht eines Filterelements zur Verwendung mit der Filteranordnung aus 1;
- 3 ist eine Bodensicht des Filterelements aus 2; und
- 4 ist eine erweiterte Querschnittsansicht des Filters aus 3 entlang der Linie 4-4.
-
Entsprechende Bezugszeichen zeigen entsprechende Bestandteile über die Zeichnungen hinweg an.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Es werden nun beispielhafte Auslegungen detaillierter mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben. Beispielhafte Auslegungen sind dazu bereitgestellt, dass die Offenbarung umfassend ist und den Schutzumfang der Offenbarung vollständig für Fachleute erläutert. Spezifische Details werden dargelegt, wie zum Beispiel Beispiele spezifischer Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein umfassendes Verständnis der Auslegungen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Fachleuten ist ersichtlich, dass spezifische Details nicht eingesetzt werden müssen, dass beispielhafte Auslegungen in vielen verschiedenen Formen umgesetzt werden können, und dass die spezifischen Details und die beispielhaften Auslegungen nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der Offenbarung zu verstehen sind.
-
Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter beispielhafter Auslegungen und ist nicht einschränkend gedacht. Wie hierin verwendet können die Singularartikel „ein, eine, einer“ und „der, die, das“ als ebenso die Pluralformen umfassend gedacht sein, soweit der Kontext nicht explizit anderes angibt. Die Ausdrücke „umfassen“, „umfassend“, „aufweisen“, „aufweisend“ und „mit“ sind inklusive Ausdrücke und geben somit das Vorhandensein von Merkmalen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten an, schließen aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge, die hierin beschrieben sind, sind nicht so zu verstehen, dass sie unbedingt in der bestimmten Reihenfolge, die beschrieben oder veranschaulicht ist, ausgeführt werden müssen, es sei denn eine Ausführungsreihenfolge wird speziell angegeben. Es können zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden.
-
Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „verbunden mit“, „angebracht an“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element bzw. einer anderen Schicht beschrieben ist, kann dieses bzw. diese direkt auf, in Eingriff, verbunden, angebracht oder gekoppelt mit dem anderen Element bzw. der anderen Schicht sein, oder es können Zwischenelemente oder Zwischenschichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“, „direkt angebracht an“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element bzw. einer anderen Schicht beschrieben ist, können keine Zwischenelemente bzw. Zwischenschichten vorhanden sein. Andere Wörter, die zur Beschreibung der Beziehung zwischen Elementen verwendet werden, sollen in einer ähnlichen Weise verstanden werden (zum Beispiel „zwischen“ vs. „direkt zwischen“, „angrenzend“ vs. direkt angrenzend‟ usw.). Wie hierin verwendet beinhaltet der Ausdruck „und/oder“ jede und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörig aufgelisteten Dinge.
-
Die Ausdrücke erste, zweite, dritte usw. können hierin verwendet werden, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben. Diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte sollen nicht durch die Ausdrücke eingeschränkt sein. Die Ausdrücke dürfen nur zur Unterscheidung eines Elements, einer Komponente, eines Bereichs, einer Schicht oder eines Abschnitts von einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder eines anderen Abschnitts verwendet werden. Ausdrücke wie „erste“, „zweite“ und andere numerische Ausdrücke geben keine Sequenz oder Reihenfolge an, es sei denn, dies wird explizit im Kontext angegeben. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, die unten beschrieben werden, als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der beispielhaften Anordnungen abzuweichen.
-
Mit Bezug auf 1 ist eine Filteranordnung 10 gezeigt. Wie unten detaillierter beschrieben wird kann die Filteranordnung 10 zum Entfernen von Fremdstoffen und/oder Partikeln aus einem Fluid, das dadurch hindurch fließt, verwendet werden. Zum Beispiel kann die Filteranordnung 10 in einem Fahrzeug (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einem Kraftfahrzeug oder einer kommerziellen Ausrüstung, verwendet werden, um Fremdstoffe aus der Luft, die zwischen der Umgebung und einem Motor bzw. einem Motor des Fahrzeugs fließt, zu entfernen. In dieser Hinsicht kann die Filteranordnung 10 ein Einlassende 12 und ein Auslassende 14 aufweisen. Das Fluid, das die Partikel enthält, kann am Einlassende 12 in die Filteranordnung 10 eintreten und saubere Luft (zum Beispiel Luft ohne die Partikel) kann am Auslassende 14 aus der Filteranordnung 10 austreten.
-
Die Filteranordnung10 kann ein Filterelement 16 und ein Gehäuse 18 aufweisen. Wie in 1 veranschaulicht kann das Filterelement innerhalb des Gehäuses 18 angeordnet sein. Bei einigen Auslegungen weist das Gehäuse 18 einen Körperabschnitt 20 und eine Abdeckung 22 auf. Bei einer montierten Auslegung kann die Abdeckung 22 entfernbar mit dem Körperabschnitt 20 gekoppelt sein, um eine Kammer 24 zu definieren. In dieser Hinsicht kann die Abdeckung 22 von dem Körperabschnitt 20 entfernt werden, um Zugang zu der Kammer 24 und das Filterelement 16, das darin angeordnet ist, zu bieten.
-
Die Abdeckung 22 kann eine erste Trägerwand 26, eine zweite Trägerwand 28 und eine Außenwand 30 aufweisen. Die erste und zweite Trägerwand 26, 28 können benachbart des Einlassendes 12 angeordnet sein. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich zumindest ein Abschnitt (zum Beispiel eine Innenfläche) der ersten Trägerwand 26 in eine radiale Richtung, während sich zumindest ein Abschnitt (zum Beispiel eine Innenfläche) der zweiten Trägerwand 28 und zumindest ein Abschnitt (zum Beispiel eine Innenfläche) der Außenwand 30 in eine axiale Richtung erstrecken. In dieser Hinsicht kann die Innenfläche der Außenwand 30 einen ersten Durchmesser D1 definieren, während die Innenfläche der zweiten Trägerwand 28 einen zweiten Durchmesser D2, der kleiner als der erste Durchmesser D1 ist, definieren kann.
-
Der Körperabschnitt 20 kann eine dritte Trägerwand 32 und eine vierte Trägerwand 34 aufweisen. Die dritte und vierte Trägerwand 32, 34 können benachbart des Auslassendes 14 angeordnet sein. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich zumindest ein Abschnitt (zum Beispiel eine Innenfläche) der dritten Trägerwand 32 in eine radiale Richtung, während sich zumindest ein Abschnitt (zum Beispiel eine Innenfläche) der vierten Trägerwand 34 in eine axiale Richtung erstreckt. Die Innenfläche der vierten Trägerwand 34 kann einen dritten Durchmesser D3, der im Wesentlichen ähnlich (zum Beispiel gleich) dem zweiten Durchmesser D2 ist, definieren.
-
Wie unten detaillierter beschrieben wird kann das Filterelement 16 derart in der montierten Auslegung innerhalb der Kammer 24 angeordnet sein, dass eine oder beide der ersten und zweiten Trägerwand 26, 28 in ein erstes Ende des Filterelements 16 eingreifen, während eine oder beide der dritten und vierten Trägerwand 32, 34 in ein zweites Ende des Filterelements 16 eingreifen, um das Filterelement 16 zwischen dem Körperabschnitt 20 und der Abdeckung 20 innerhalb der Kammer 24 zu befestigen.
-
Mit Bezug auf 1 bis 4 kann das Filterelement 16 ein Filtermedium 36, ein Dichtungselement 38, ein Siebelement 40, einen Kompressionsring 42 und einen Stöpsel 43 aufweisen. Bei einigen Implementierungen weist das Filtermedium 36 ein gerilltes Blech, das an einem flachen Blech befestigt ist, auf. Das gerillte Blech kann eine gewellte Schicht aufweisen, die mittels eines Haftmittels and dem flachen Blech befestigt ist. Die gewellte Schicht kann gerade Rillen aufweisen, wodurch die Rillen parallel zueinander sind. Die geraden Rillen können zusammengedrückte oder zusammengeklemmte Enden aufweisen. Bei einigen Implementierungen weist die gewellte Schicht verjüngte Rillen auf, wobei Rillen abwechselnd von einem breiten Abschnitt zu einem schmalen Abschnitt zusammenlaufen und sich die nachfolgend angrenzende Rille von einem schmalen Abschnitt zu einem breiten Abschnitt weitet. Auch wenn das Filtermedium 36 im Allgemeinen als ein gerilltes Blech, das an einem flachen Blech befestigt ist, definierend gezeigt und beschrieben ist, ist ersichtlich, dass das Filtermedium 36 andere Formen (zum Beispiel ein gefaltetes Filtermedium) innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung annehmen kann.
-
Bei manchen Implementierungen ist das Filtermedium 36 in einer Spiralauslegung umwickelt. Zum Beispiel kann das Filtermedium 36 umwickelt sein, um eine im Wesentlichen zylinderförmige Form zu definieren. Bei anderen Implementierungen kann das Filtermedium 36 umwickelt sein, um andere Formen (zum Beispiel oval, länglich, rechteckig usw.) zu definieren. Bei einigen Auslegungen ist das Filtermedium 36 kernlos, wodurch die Filtermedien (zum Beispiel die gerillten Bleche und die flachen Bleche) nur um sich selbst oder um einen Hohlraum angeordnet sind und nicht um ein zentrales Kernelement oder andere Struktur angeordnet sind.
-
Wie in 4 veranschaulicht kann sich das Filtermedium 36 entlang einer Längsachse A1 erstrecken und einen Körper 44 mit einem ersten Ende 46 und einem zweiten Ende 48, das von dem ersten Ende 46 beabstandet ist und diesem gegenüberliegt, aufweisen. Mit Bezug auf 1 kann das erste Ende 46 in der montierten Auslegung benachbart des Einlassendes 12 der Filteranordnung 10 angeordnet sein. Das zweite Ende 48 kann benachbart des Auslassendes 14 der Filteranordnung10 angeordnet sein. In dieser Hinsicht, wie unten detaillierter beschrieben wird, kann das erste Ende 46 einem Einlass für den Fluss des Fluids durch das Filtermedium 36 und die Filteranordnung 10 entsprechen, während das zweite Ende 48 einem Auslass für den Fluss des Fluids durch das Filtermedium 36 und die Filteranordnung 10 entsprechen kann.
-
Wie in 4 veranschaulicht kann der Körper 44 eine äußere Seitenfläche 50 aufweisen, die sich zwischen dem ersten Ende 46 und dem zweiten Ende 48 erstreckt. Die äußere Seitenfläche 50 kann einen vierten Durchmesser D4 definieren. Der vierte Durchmesser D4 kann kleiner als der zweite Durchmesser D2 sein. Bei einigen Auslegungen weist der Körper 44 eine Kante 52 auf, die benachbart des Auslassendes 14 der Filteranordnung 10 angeordnet ist. Bei einigen Implementierungen wird die Kante 52 durch Schneiden des Körpers 44 des Filtermediums 36 gebildet. Zum Beispiel kann die Kante 52 durch Schneiden eines Kanals in die äußere Seitenfläche 50 und das zweite Ende 48 gebildet werden. Bei anderen Implementierungen kann die Kante 52 durch Umwickeln des Filtermediums 36 an verschiedenen Stellen entlang der Längsachse A1 gebildet werden.
-
Die Kante 52 kann eine obere Fläche 54 und eine Seitenfläche 56 definieren oder anderweitig aufweisen. Die obere Fläche 54 kann zwischen dem ersten und zweiten Ende 46, 48 angeordnet sein. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die obere Fläche 54 in einer radialen Richtung. Die Seitenfläche 56 erstreckt sich von der oberen Fläche 54 und ist zwischen der Längsachse A1 und der äußeren Seitenfläche 50 angeordnet. In dieser Hinsicht kann sich die Seitenfläche 56 in eine axiale Richtung erstrecken. Die Seitenfläche 56 kann einen fünften Durchmesser definieren, der kleiner als der vierte Durchmesser D4 ist.
-
Mit Bezug auf 1, 3 und 4 kann das Dichtungselement 38 eine erste Endfläche 58, eine zweiten Endfläche 60, eine äußere Seitenfläche 62 und eine innere Seitenfläche 64 aufweisen. Die zweite Endfläche 60 kann von der ersten Endfläche 58 beabstandet sein und dieser gegenüberliegen. Bei einigen Implementierungen erstrecken sich die erste und zweite Endfläche 58, 60 in einer radialen Richtung relativ zu der Achse A1. Die äußere Seitenfläche 62 kann sich zwischen der ersten Endfläche 58 und der zweiten Endfläche 60 erstrecken. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die äußere Seitenfläche 62 in eine axiale Richtung. In dieser Hinsicht kann die äußere Seitenfläche 62 einen sechsten Durchmesser D6 definieren. Während der sechste Durchmesser D6 im Allgemeinen als größer als der vierte Durchmesser D4 des Körpers 44 des Filtermediums 36 gezeigt ist, kann der sechste Durchmesser D6 bei einigen Implementierungen im Wesentlichen ähnlich (zum Beispiel gleich) dem vierten Durchmesser D4 sein. Die innere Seitenfläche 64 des Dichtungselements 38 kann sich zwischen der ersten Endfläche 58 und der zweiten Endfläche 60 erstrecken. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die innere Seitenfläche 64 in eine axiale Richtung. In dieser Hinsicht kann die innere Seitenfläche 64 einen siebten Durchmesser D7 definieren, der kleiner als der sechste Durchmesser D6 ist. Der siebte Durchmesser D7 kann im Wesentlichen ähnlich (zum Beispiel gleich) dem fünften Durchmesser D5 des Filtermediums 36 sein.
-
Mit fortlaufendem Bezug auf 1, 3 und 4 kann das Dichtungselements 38 in der montierten Auslegung benachbart des zweiten Endes 48 des Körpers 44 des Filtermediums 36 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 38 derart auf der Kante 52 angeordnet sein, dass das Dichtungselement 38 das zweite Ende 48 und die Längsachse A1 umschließt. Wie in 2 und 3 veranschaulicht kann das zweite Ende 48 des Körpers 44 des Filtermediums 36 zwischen der zweiten Endfläche 60 des Dichtungselements 38 und dem ersten Ende 46 des Körpers 44 des Filtermediums 36 angeordnet sein, während die äußere Seitenfläche 50 des Körpers 44 des Filtermediums 36 bündig (zum Beispiel komplanar) oder radial nach außen von der äußeren Seitenfläche 62 des Dichtungselements 38 angeordnet sein kann. In dieser Hinsicht kann sich die zweite Endfläche 60 des Dichtungselements 38 hervorragend von dem zweiten Ende 48 des Körpers 44 des Filtermediums 36 in der axialen Richtung erstrecken, während die äußere Seitenfläche 50 des Körpers 44 des Filtermediums 36 bündig mit der äußeren Seitenfläche 62 des Dichtungselements 38 sein kann oder sich von dieser hervorragend in der radialen Richtung erstrecken kann. Das Dichtungselement 38 kann zum Beispiel aus einem kompressiblen Material wie zum Beispiel Gummi oder Kunststoff gebildet sein. Bei einigen Implementierungen ist das Dichtungselement 38 aus einem Polyurethanschaum gebildet.
-
Mit Bezug auf 1 kann das Dichtungselement 38, wenn sich die Filteranordnung 10 in einer montierten Auslegung befindet, direkt mit dem Körperabschnitt 20 des Gehäuses 18 eingreifen. Zum Beispiel kann das Dichtungselement 38 mit einer oder beiden der dritten Trägerwand 32 oder der vierten Trägerwand 34 des Gehäuses 18 eingreifen. Bei einigen Implementierungen greift die zweite Endfläche 60 des Dichtungselements 38 direkt mit der dritten Trägerwand 32 des Gehäuses 18 ein, während die äußere Seitenfläche 62 des Dichtungselements 38 von der vierten Trägerwand 34 des Gehäuses 18 beabstandet ist. Bei anderen Implementierungen greift die zweite Endfläche 60 des Dichtungselements 38 direkt mit der dritten Trägerwand 32 des Gehäuses 18 ein, und die äußere Seitenfläche 62 des Dichtungselements 38 greift direkt mit der vierten Trägerwand 34 des Gehäuses 18 ein. Eingriff zwischen der zweiten Endfläche 60 des Dichtungselements 38 und der dritten Trägerwand 32 des Gehäuses 18 und/oder der äußeren Seitenfläche 62 des Dichtungselements 38 und der vierten Trägerwand 34 des Gehäuses 18 kann eine Dichtungsanordnung bereitstellen, die einen Fluss von Fluid von dem Einlassende 12 der Filteranordnung 10 zu dem Auslassende 14 der Filteranordnung 10 anders als durch das zweite Ende 48 des Filtermediums 36 verhindert oder anderweitig unterbindet.
-
Wie in 4 veranschaulicht kann das Siebelement 40 einen Bodenabschnitt 66 und einen Flanschabschnitt 68 aufweisen. Der Bodenabschnitt 66 kann ein erstes Ende 70 und ein zweites Ende 72 definieren. Bei einigen Implementierungen ist der Bodenabschnitt 66 derart im Wesentlichen scheibenförmig, dass sich das erste Ende 70 und/oder das zweite Ende 72 in einer im Wesentlichen planare Richtung erstrecken. Der Bodenabschnitt 66 kann einen achten Durchmesser D8 definieren, der im Wesentlichen ähnlich (zum Beispiel gleich) dem fünften Durchmesser D5 des Filtermediums 36 und dem siebten Durchmesser D7 des Dichtungselements 38 ist.
-
Der Flanschabschnitt 68 kann sich von und um den Bodenabschnitt 66 erstrecken. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich der Flanschabschnitt 68 von dem Bodenabschnitt 66 in einem Winkel n. Der Winkel n kann zwischen fünf Grad und einhundertfünfundsiebzig Grad betragen. Bei einigen Implementierungen ist der Winkel n im Wesentlichen gleich (zum Beispiel +/- zehn Grad) einhundertfünfunddreißig Grad. Das Siebelement 40 kann aus einem steifen oder halbsteifen Material, das eine Vielzahl an Öffnungen dorthindurch definiert, gebildet sein. Zum Beispiel kann das Siebelement 40 aus einem Netz (zum Beispiel Metall, Kunststoff usw.) gebildet sein, das eine Vielzahl an Öffnungen definiert, die gestatten, dass Fluid durch den Bodenabschnitt 66 in die axiale Richtung relativ zu der Achse A1 hindurch fließt.
-
Mit Bezug auf 1, 3 und 4 ist das Siebelement 40 in einer montierten Auslegung angrenzend an den Körper 44 des Filtermediums 36 angeordnet. Insbesondere kann das erste Ende 70 des Siebelements 40 mit dem zweiten Ende 48 des Körpers 44 des Filtermediums 36 eingreifen. Wie in 1 und 3 veranschaulicht ist das Dichtungselement 38 bei einigen Implementierungen an dem Körper 44 des Filtermediums 36 und/oder des Siebelements 40 geformt. In dieser Hinsicht kann das Dichtungselement 38 derart auf das Siebelement 40 umspritzt sein, dass das Dichtungselement 38 den Flanschabschnitt 68 ummantelt, wodurch das Siebelement 40 am Körper 44 des Filtermediums 36 befestigt wird.
-
Wie in 4 veranschaulicht weist der Kompressionsring 42 in einigen Implementierungen eine erste Endfläche 74, eine zweite Endfläche 76, eine äußere Seitenfläche 78 und eine innere Seitenfläche 80 auf. Die zweite Endfläche 76 kann von der ersten Endfläche 74 beabstandet sein und dieser gegenüberliegen. Bei einigen Implementierungen erstrecken sich die erste und zweite Endfläche 74, 76 in einer radialen Richtung relativ zu der Achse A1. Die äußere Seitenfläche 78 kann sich zwischen der ersten Endfläche 74 und der zweiten Endfläche 76 erstrecken. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die äußere Seitenfläche 78 in eine axiale Richtung relativ zu der Achse A1. Die äußere Seitenfläche 78 kann einen neunten Durchmesser D9 definieren, der im Wesentlichen ähnlich dem oder größer als der vierte Durchmesser D4 des Filtermediums 36 und der sechste Durchmesser D6 des Dichtungselements 38 ist. Die innere Seitenfläche 80 kann sich zwischen der ersten Endfläche 74 und der zweiten Endfläche 76 erstrecken. Bei einigen Implementierungen erstreckt sich die innere Seitenfläche 80 in eine axiale Richtung relativ zu der Achse A1. Die innere Seitenfläche 80 kann einen zehnten Durchmesser D10 definieren, der kleiner als der neunte Durchmesser D9 ist. Der zehnte Durchmesser D10 kann im Wesentlichen ähnlich (zum Beispiel gleich) dem fünften Durchmesser D5 des Filtermediums 36, dem siebten Durchmesser D7 des Dichtungselements 38 und dem achten Durchmesser D8 des Siebelements 40 sein.
-
Wie in 2 veranschaulicht weist der Kompressionsring 42 bei einigen Implementierungen einen oder mehrere Kanäle 82-1, 82-2,...82-n auf. In dieser Hinsicht ist ersichtlich, dass, auch wenn der Kompressionsring 82 im Allgemeinen hierin als vier Kanäle 82-1, 82-2,...82-n aufweisend gezeigt und beschrieben ist, der Kompressionsring 42 mehr oder weniger als vier Kanäle 82-1, 82-2,...82-n innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung aufweisen kann. Bei einigen Implementierungen sind die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n gleichmäßig um den Kompressionsring 42 beabstandet.
-
Die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n können in der ersten Endfläche 74 und/oder der äußeren Seitenfläche 78 des Kompressionsrings 42 gebildet sein. Die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n können sich in einer radialen und/oder axialen Richtung erstrecken. In dieser Hinsicht kann jeder der Kanäle 82-1, 82-2,...82-n teilweise durch eine Endfläche 90 und eine Seitenfläche 92 definiert werden. Die Endfläche 90 kann sich in einer radialen Richtung erstrecken und die Seitenfläche 92 kann sich in eine axiale Richtung erstrecken, derart, dass die Endfläche 90 und die Seitenfläche 92 zusammenwirken, um eine L-Form zu bilden. Es ist ersichtlich, dass die Endfläche 90 und die Seitenfläche 92 zusammenwirken können, um andere Formen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung zu definieren. Wie unten detaillierter beschrieben wird gestatten die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n bei Betrieb der Filteranordnung 10 eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende 46 und der äußeren Seitenfläche 50 des Körpers 44 des Filtermediums 36 und verhindern, dass der Kompressionsring 42 eine Dichtungsbeziehung mit oder bezüglich des Gehäuses 18 bildet.
-
Mit Bezug auf 1 bis 3 kann der Kompressionsring 42 in der montierten Auslegung um das erste Ende 46 des Körpers 44 des Filtermediums 36 angeordnet sein. In dieser Hinsicht, mit Bezug auf 4, kann die zweite Endfläche 76 des Kompressionsrings 42 angrenzend an dem ersten Ende 46 des Körpers 44 des Filtermediums 36 angeordnet sein. Bei einigen Implementierungen ist der Kompressionsring 42 auf dem Filtermedium 36 geformt. Bei anderen Implementierungen kann der Kompressionsring 42 über ein Haftmittel oder eine Einrastkonfigurierung an dem Filtermedium 36 befestigt sein.
-
Wie in 2 und 3 veranschaulicht kann das erste Ende 46 des Körpers 44 des Filtermediums 36 zwischen der ersten Endfläche 74 des Kompressionsrings 42 und dem zweiten Ende 48 des Körpers 44 des Filtermediums 36 angeordnet sein, während die äußere Seitenfläche 50 des Körpers 44 des Filtermediums 36 radial nach innen von der äußeren Seitenfläche 78 des Kompressionsrings 42 angeordnet sein kann. In dieser Hinsicht kann sich die erste Endfläche 74 des Kompressionsrings 42 hervorragend von dem ersten Ende 46 des Körpers 44 des Filtermediums 36 in der axialen Richtung erstrecken, während sich die äußere Seitenfläche 78 des Kompressionsrings 42 hervorragend von der äußeren Seitenfläche 50 des Körpers 44 des Filtermediums 36 in der radialen Richtung erstrecken kann. Wie in 1 veranschaulicht ist bei einigen Implementierungen die Seitenfläche 92 des Kompressionsrings 42 im Wesentlichen bündig mit der äußeren Seitenfläche 50 des Körpers 44. Der Kompressionsring 42 kann zum Beispiel aus einem steifen oder halbsteifen Material wie zum Beispiel Kunststoff oder Metall gebildet sein. Bei einigen Implementierungen ist der Kompressionsring 42 aus einem Polyurethan gebildet. Insbesondere kann der Kompressionsring 42 aus einem im Wesentlichen inkompressiblen Material gebildet sein, sodass das Anwenden einer Kraft in entweder der radialen oder axialen Richtung auf die Fläche 74, 76, 78, 80 des Kompressionsrings 42 die Flächen (zum Beispiel 90, 92), die die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n definieren, nicht verformt oder anderweitig den Fluss von Fluid durch die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n bei Betrieb der Filteranordnung 10 verhindert.
-
Mit Bezug auf 1 kann der Kompressionsring 42, wenn sich die Filteranordnung 10 in der montierten Auslegung befindet, direkt mit der Abdeckung 22 des Gehäuses 18 eingreifen. Insbesondere kann die äußere Seitenfläche 78 des Kompressionsrings 42 direkt mit der zweiten Trägerwand 28 des Gehäuses 18 eingreifen, während die erste Endfläche 74 des Kompressionsrings 42 direkt mit der ersten Trägerwand 26 des Gehäuses 18 eingreifen kann. Wie in 1 und 4 veranschaulicht ist der Durchmesser D4 des Körpers 44 des Filtermediums 36 kleiner als der Durchmesser D1 des Gehäuses 18, wodurch ein ringförmiger Durchlass 94 innerhalb der Kammer 24 des Gehäuses 18 angeordnet ist. Insbesondere kann der Durchlass 94 zwischen der äußeren Seitenfläche 50 des Filtermediums 36 und der Außenwand 30 des Gehäuses 18 angeordnet sein.
-
Mit Bezug auf 2 und 3 kann der Stöpsel 43 benachbart des ersten Endes 46 des Filtermediums 36 angeordnet sein. Bei einigen Implementierungen ist der Stöpsel 43 derart auf dem ersten Ende 46 geformt, dass der gesamte Stöpsel 43 komplanar mit dem ersten Ende 46 ist oder sich hervorragend davon erstreckt. Insbesondere kann der Stöpsel 43 derart auf dem ersten Ende 46 angeordnet sein, dass kein Abschnitt des Stöpsels zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 46, 48 des Filtermediums 36 angeordnet ist. Der Stöpsel 43 kann aus einem oder mehreren einer Vielzahl an Materialen, darunter zum Beispiel Kunststoff, Metall oder Gummi, gebildet sein. Bei einigen Implementierungen sind der Stöpsel 43 und der Kompressionsring 42 aus dem gleichen Material gebildet. Bei Betrieb verhindert der Stöpsel 43, dass sich Fluid durch die Mitte des Kernabschnitts des Filtermediums 36 bewegt.
-
Bei Betrieb der Filteranordnung 10 können sich die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n des Kompressionsrings 42 in Fluidverbindung mit dem Durchlass 94 befinden. In dieser Hinsicht können die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n mit dem Gehäuse 18 zusammenwirken, um einen Fluidweg 96 von dem Einlassende 12 der Filteranordnung 10 zu dem Durchlass 94 zu definieren. Der Fluidweg 96 kann einen sich radial erstreckenden Abschnitt 98 und einen sich axial erstreckenden Abschnitt 100 in Fluidverbindung mit dem sich radial erstreckenden Abschnitt 98 aufweisen. Insbesondere kann die Endfläche 90 der Kanäle 82-1, 82-2,...82-n von der ersten Trägerwand 26 des Gehäuses 18 beabstandet sein, wodurch der sich radial erstreckende Abschnitt 98 des Fluidwegs 96 gebildet wird, während die Seitenfläche 92 der Kanäle 82-1, 82-2,...82-n von der zweiten Trägerwand 28 des Gehäuses 18 beabstandet sein kann, wodurch der sich axial erstreckende Abschnitt 100 des Fluidwegs 96 gebildet wird.
-
Bei Betrieb der Filteranordnung 10 tritt ungefiltertes Fluid an dem Einlassende 12 in die Filteranordnung 10 ein, wodurch sich zumindest ein Teil des Fluids durch den Fluidweg 96, der durch die Kanäle 82-1, 82-2,...82-n des Kompressionsrings 42 und die erste und zweite Trägerwand 26, 28 des Gehäuses 18 gebildet wird, zu dem Durchlass 94 bewegen kann. In dieser Hinsicht kann sich das Fluid in einer radialen Richtung durch den sich radial ersteckenden Abschnitt 98 des Fluidwegs 96 und in einer axialen Richtung durch den sich axial erstreckenden Abschnitt 100 des Fluidwegs 96 zu dem Durchlass 94 bewegen, bevor es durch das erste Ende 46 und das zweite Ende 48 des Filtermediums 36 fließt.
-
Jede der Auslegungen, die in der detaillierten Beschreibung oben beschrieben wurde, kann jegliche der Merkmale, Optionen und Möglichkeiten, die in der vorliegenden Offenbarung dargelegt werden, darunter jene, die unter den unabhängigen Auslegungen beschrieben werden, aufweisen und kann außerdem jede Kombination jeder der Merkmale, Optionen und Möglichkeiten, die in der vorliegenden Offenbarung und in den Figuren dargelegt werden, aufweisen. Weitere Beispiele, die den vorliegenden Lehren, die hierin beschrieben sind, entsprechen, werden in den folgenden nummerierten Klauseln dargelegt:
-
Klausel 1: Eine Filteranordnung, die Folgendes aufweist: einen Körper eines Filtermediums, der eine erste Endfläche, eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, und eine Außenfläche, die sich zwischen der ersten Endfläche und der zweiten Endfläche erstreckt, aufweist; eine Dichtung, die die erste Endfläche umgibt; und einen Kompressionsring, der um die zweite Endfläche angeordnet ist und einen ersten Kanal, der dazu ausgelegt ist, Fluidverbindung zwischen der zweiten Endfläche und der Außenfläche zu gestatten, aufweist.
-
Klausel 2: Die Filteranordnung gemäß Klausel 1, wobei der Kompressionsring eine Endfläche und eine Seitenfläche, die sich von der Endfläche erstreckt, aufweist und wobei der erste Kanal in der Endfläche und der Seitenfläche angeordnet ist.
-
Klausel 3: Die Filteranordnung gemäß Klausel 2, wobei sich die Endfläche radial und die Seitenfläche sich axial erstreckt.
-
Klausel 4: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 2 bis 3, wobei der Kompressionsring ferner einen zweiten Kanal, einen dritten Kanal und einen vierten Kanal aufweist.
-
Klausel 5: Die Filteranordnung gemäß Klausel 4, wobei jeder des zweiten Kanals, des dritten Kanals und des vierten Kanals in der Endfläche und der Seitenfläche des Kompressionsrings angeordnet ist.
-
Klausel 6: Die Filteranordnung gemäß Klausel 5, wobei der erste Kanal, der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal gleichmäßig um die zweite Endfläche des Filtermediums beabstandet sind.
-
Klausel 7: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 1 bis 6, wobei das Filtermedium im Wesentlichen zylinderförmig ist.
-
Klausel 8: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 1 bis 7, die ferner ein Siebelement aufweist, das eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, aufweist, wobei die zweite Endfläche des Siebelements angrenzend an die erste Endfläche des Filtermediums angeordnet ist.
-
Klausel 9: Die Filteranordnung gemäß Klausel 8, wobei das Siebelement einen im Wesentlichen scheibenförmigen Bodenabschnitt und einen äußeren Flanschabschnitt aufweist.
-
Klausel 10: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 8 bis 9, wobei der Körper des Filtermediums ferner eine Kante definiert, die benachbart der ersten Endfläche des Körpers des Filtermediums angeordnet ist, und wobei die Dichtung auf der Kante angeordnet ist und einen Abschnitt des Siebelements umschließt.
-
Klausel 11: Eine Filteranordnung, die Folgendes aufweist: eine Körper eines Filtermediums, der ein Einlassende, ein Auslassende, das von dem Einlassende beabstandet ist und diesem gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstreckt, aufweist; ein Dichtungselement, das sich um den Körper erstreckt und eine erste sich radial erstreckende Fläche aufweist, wobei das Auslassende zwischen der ersten sich radial erstreckenden Fläche und dem Einlassende angeordnet ist; und einen Kompressionsring, der sich um den Körper erstreckt und eine zweite sich radial erstreckende Fläche, die einen ersten Kanal, der sich zwischen dem Einlassende und der Seitenwand erstreckt, aufweist, wobei das Einlassende zwischen der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und dem Auslassende angeordnet ist.
-
Klausel 12: Die Filteranordnung gemäß Klausel 11, wobei der Kompressionsring ferner eine sich axial erstreckende Fläche aufweist und der erste Kanal in der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und der sich axial erstreckenden Fläche angeordnet ist.
-
Klausel 13: Die Filteranordnung gemäß Klausel 12, wobei die zweite sich radial erstreckende Fläche des Kompressionsrings ferner einen zweiten Kanal, einen dritten Kanal und einen vierten Kanal definiert.
-
Klausel 14: Die Filteranordnung gemäß Klausel 13, wobei jeder des zweiten Kanals, des dritten Kanals und des vierten Kanals in der zweiten sich radial erstreckenden Fläche und der sich axial erstreckenden Fläche des Kompressionsrings angeordnet ist.
-
Klausel 15: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 13 bis 14, wobei der erste Kanal, der zweite Kanal, der dritte Kanal und der vierte Kanal gleichmäßig um den Körper des Filtermediums beabstandet sind.
-
Klausel 16: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 11 bis 15, wobei das Filtermedium im Wesentlichen zylinderförmig ist.
-
Klausel 17: Die Filteranordnung gemäß einer der Klauseln 11 bis 16, die ferner ein Siebelement aufweist, das eine erste Endfläche und eine zweite Endfläche, die von der ersten Endfläche beabstandet ist und dieser gegenüberliegt, aufweist, wobei die zweite Endfläche angrenzend an das Auslassende des Filtermediums angeordnet ist.
-
Klausel 18: Die Filteranordnung gemäß Klausel 17, wobei das Siebelement einen im Wesentlichen scheibenförmigen Bodenabschnitt und einen äußeren Flansch aufweist.
-
Klausel 19: Die Filteranordnung gemäß Klausel 18, wobei der Körper des Filtermediums ferner eine Kante, die benachbart des Auslassendes angeordnet ist, aufweist.
-
Klausel 20: Die Filteranordnung gemäß Klausel 19, wobei das Dichtungselement auf der Kante angeordnet ist und mindestens einen Teil des Siebelements umschließt.
-
Die vorhergehende Beschreibung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Sie ist nicht als vollständig oder die Offenbarung beschränkend gedacht. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Auslegung sind im Allgemeinen nicht auf diese bestimmte Auslegung beschränkt, sondern sind, wo angemessen, austauschbar und können in einer ausgewählten Auslegung verwendet werden, auch wenn dies nicht speziell gezeigt oder beschrieben ist. Dieselbe kann auch auf verschiede Weisen variiert werden. Solche Variationen gelten nicht als eine Abweichung von der Offenbarung und alle solche Modifikationen gelten als innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung enthalten.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
