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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft ein blankes Material und ein plattiertes Material, von denen jedes aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist und für ein Bauteil, das durch flussmittelfreies Hartlöten an ein Aluminiummaterial hartzulöten ist, verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Eine Hartlötverbindung wird weithin als ein Verbindungsverfahren für Produkte mit vielen kleinen Verbindungen, wie beispielsweise Aluminiumwärmetauscher und mechanische Teile, verwendet. Zum Durchführen einer Hartlötverbindung von Aluminiummaterialien (einschließlich Aluminiumlegierungsmaterialien) ist es wesentlich, den Oxidfilm, der die Oberfläche bedeckt, aufzubrechen und das geschmolzene Hartlotmaterial mit dem Basismaterial oder dem Hartlotmaterial, das ebenfalls geschmolzen ist, in Kontakt zu bringen. Es gibt zwei Hauptverfahren zum Aufbrechen des Oxidfilms auf Aluminiummaterialien: Flussmittel zu verwenden und in einem Vakuum zu erhitzen, von denen beide in praktische Verwendung gestellt worden sind.
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Eine Hartlötverbindung ist auf einen weiten Bereich von Feldern angewendet worden. Das typischste Beispiel, das durch eine Hartlötverbindung hergestellt wird, ist ein Fahrzeugwärmetauscher. Die meisten Fahrzeugwärmetauscher, wie beispielsweise Kühler, Erhitzer, Kondensatoren und Verdampfer, sind aus Aluminium ausgebildet, und die meisten von ihnen werden durch eine Hartlötverbindung hergestellt. Von diesen Verfahren wird der Großteil nun mit nichtkorrosivem Flussmittel angewendet und in Stickstoffgas erhitzt.
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Jedoch erhöht das Flussmittelhartlötverfahren die Kosten zum Herstellen von Wärmetauschern aufgrund hoher Kosten von Flussmittel und des Flussmittelauftragungsprozesses. Obwohl es Verfahren zum Herstellen von Wärmetauschern durch Vakuumhartlöten gibt, besteht ein wachsender Bedarf an einer flussmittelfreien Hartlötverbindung in einem Stickstoffgasofen aufgrund von hohen Kosten für Ausrüstung und Wartung für den Erhitzungsofen sowie Problemen bei Produktivität und Hartlötstabilität bei dem Vakuumhartlötverfahren.
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Um diesem Bedarf gerecht zu werden, schlägt Patentliteratur 1 vor, dass zum Ermöglichen einer Oberflächenverbindung Mg in das Hartlotmaterial eingebunden kann. Zudem schlägt Patentliteratur 2 ein Verfahren vor, bei dem zum Verhindern, dass während Plattierungsmaterialproduktion und Hartlöterhitzung ein Oxidfilm auf der Hartlotmaterialoberfläche ausgebildet wird, Mg in dem Kernmaterial enthalten ist und während Hartlöterhitzung in das Hartlotmaterial diffundiert wird, während Mg effektiv so wirkt, dass der Oxidfilm auf der Hartlotmaterialoberfläche aufgebrochen wird.
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ZITIERLISTE
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: japanische Patentveröffentlichung 2013-215797-A
- Patentdokument 2: japanische Patentveröffentlichung 2004-358519-A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Jedoch ist es bei dem Verfahren, Mg in dem Hartlotmaterial einzubinden, oder dem Verfahren, das Mg einbezieht, das zu dem Kernmaterial hinzugefügt und in das Hartlotmaterial diffundiert wird, ausreichend, den Oxidfilm des Hartlotmaterials während der Hartlöterhitzung aufzubrechen, aber es ist nicht ausreichend, den Oxidfilm des Bauteils, das hartzulöten ist, aufzubrechen. Daher kann eine gute Hartlötbarkeit zum Verbinden des Hartlotblechs, das das Hartlotmaterial an seiner Oberfläche aufweist, mit dem Bauteil, das das Hartlotmaterial nicht aufweist, das hartzulöten ist, nicht sichergestellt werden.
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Daher ist es der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Aluminiumlegierungsmaterial für ein Bauteil vorzusehen, das gut an das Hartlotblech mit dem Hartlotmaterial, das Mg aufweist, hartzulöten ist, wenn Aluminiummaterialien durch flussmittelfreies Hartlöten hartgelötet werden. Die vorliegende Erfindung zielt auch darauf ab, ein Verfahren zum Produzieren eines hartgelöteten Körpers vorzusehen, bei dem eine ausgezeichnete Hartlötbarkeit durch Aufbrechen des Oxidfilms auf der Hartlotmaterialoberfläche des Hartlotblechs, die Mg aufweist, erzielt wird, während der Oxidfilm auf der Bauteiloberfläche, die hartzulöten ist, aufgebrochen wird, wenn das Aluminiummaterial durch flussmittelfreies Hartlöten hartgelötet wird.
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Lösung für das Problem
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Die obigen Probleme werden durch die folgende Erfindung gelöst.
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D.h., die vorliegende Erfindung (1) zielt darauf ab, ein blankes Aluminiumlegierungsmaterial für ein Bauteil vorzusehen, das durch flussmittelfreies Hartlöten an ein Hartlotblech, das ein Hartlotmaterial aufweist, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 3,00 bis 13,00 Masse% an Si und 0,10 bis 2,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind, hartzulöten ist, bei dem das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 0,004 bis 6,00 Masse% an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
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Die vorliegende Erfindung (2) zielt darauf ab, das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß (1) vorzusehen, das ferner 1,00 Masse% oder weniger an Bi aufweist.
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Die vorliegende Erfindung (3) zielt darauf ab, das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß (1) oder (2) vorzusehen, das ferner eines oder mehr von 1,50 Masse% oder weniger an Si, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In und 0,10 Masse% oder weniger an Sn aufweist.
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Die vorliegende Erfindung (4) zielt darauf ab, das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß einem von (1) bis (3) vorzusehen, bei dem das Hartlotmaterial des Hartlotblechs ferner eines oder mehr von 1,00 Masse% oder weniger an Bi, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 8,00 Masse% oder weniger an Zn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In, 0,10 Masse% oder weniger an Sn, 0,05 Masse% oder weniger an Na, 0,05 Masse% oder weniger an Sr und 0,05 Masse% oder weniger an Sb aufweist.
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Die vorliegende Erfindung (5) zielt darauf ab, ein plattiertes Aluminiumlegierungsmaterial für ein Bauteil vorzusehen, das durch flussmittelfreies Hartlöten an ein Hartlotblech, das ein Hartlotmaterial aufweist, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 3,00 bis 13,00 Masse% an Si und 0,10 bis 2,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind, hartzulöten ist, bei dem das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, ein Plattierungsmaterial an einer äußersten Schicht auf einer hartgelöteten Seite aufweist, und das Plattierungsmaterial aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 0,004 bis 8,00 Masse% an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
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Die vorliegende Erfindung (6) zielt darauf ab, das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß (5) vorzusehen, bei dem das Plattierungsmaterial ferner 1,00 Masse% oder weniger an Bi aufweist.
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Die vorliegende Erfindung (7) zielt darauf ab, das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß (5) oder (6) vorzusehen, bei dem das Plattierungsmaterial ferner eines oder mehr von 1,50 Masse% oder weniger an Si, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In und 0,10 Masse% oder weniger an Sn aufweist.
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Die vorliegende Erfindung (8) zielt darauf ab, das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß einem von (5) bis (7) vorzusehen, bei dem das Hartlotmaterial des Hartlotblechs ferner eines oder mehr von 1,00 Masse% oder weniger an Bi, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 8,00 Masse% oder weniger an Zn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In, 0,10 Masse% oder weniger an Sn, 0,05 Masse% oder weniger an Na, 0,05 Masse% oder weniger an Sr und 0,05 Masse% oder weniger an Sb aufweist.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können Aluminiumlegierungsmaterialien für Bauteile vorgesehen werden, die gut an das Hartlotblech mit dem Hartlotmaterial, das Mg aufweist, hartzulöten sind, wenn ein Aluminiummaterial durch flussmittelfreies Hartlöten hartgelötet wird. Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Produzieren eines hartgelöteten Körpers vor, bei dem eine ausgezeichnete Hartlötbarkeit durch Aufbrechen des Oxidfilms auf der Hartlotmaterialoberfläche des Hartlotblechs, die Mg aufweist, erzielt wird, während der Oxidfilm auf der Bauteiloberfläche, die hartzulöten ist, aufgebrochen wird, wenn das Aluminiummaterial durch flussmittelfreies Hartlöten hartgelötet wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Testmaterials, das für den Lückenfülltest bei einem Beispiel verwendet wird.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein blankes Aluminiumlegierungsmaterial für ein Bauteil, das durch flussmittelfreies Hartlöten an ein Hartlotblech, das ein Hartlotmaterial aufweist, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 3,00 bis 13,00 Masse% an Si und 0,10 bis 2,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind, hartzulöten ist.
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Dieses blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, ist aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet, die 0,004 bis 6,00 Masse% an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
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Das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, solange es als ein Gegenstückmaterial oder ein Material zur Vorbereitung des Gegenstückmaterials, das durch Hartlöterhitzung an ein Bauteil, das aus dem Hartlotblech ausgebildet ist, hartzulöten ist, verwendet wird. Beispiele für das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, umfassen: Blechmaterialien, die in Röhren, Lamellen, Verteilerstücke, Tanks, gestapelte Platten oder dergleichen auszubilden sind; und Rohrmaterialien, wie beispielsweise extrudierte Rohre, extrudierte Mehrlochrohre und extrudierte Tanks, die durch Extrusion der Aluminiumlegierung ausgebildet werden.
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Das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Material, das aus dem Bauteil ausgebildet ist, das aus dem Hartlotblech, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, und einem Material, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, das durch flussmittelfreies Hartlöten hartzulöten ist, ausgebildet ist, und weist das Hartlotmaterial nicht auf.
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Das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung weist 0,004 bis 6,00 Masse% oder weniger an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg auf, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind. Nachfolgend wird die Aluminiumlegierung, die das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, auch als die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, bezeichnet.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, weist Zn auf. Zn degeneriert einen Aluminiumoxidfilm, der die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, bedeckt, während es einen Synergieeffekt mit dem enthaltenen Mg aufweist, so dass ein Bruch des Oxidfilms des Bauteils, das hartzulöten ist, sichergestellt wird, so dass eine Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Auch legt Zn ein Eigenpotential als weniger edel fest, so dass es eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweist. Der Zn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, ist 0,004 bis 6,00 Masse%, bevorzugt 0,50 bis 5,00 Masse% und besonders bevorzugt 1,50 bis 3,50 Masse%. Der Zn-Gehalt kleiner als der obige Bereich hat eine unzureichende Degenerierungswirkung auf den Oxidfilm auf der Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, zur Folge. Der Zn-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, was ein Schmelzen des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens bewirkt, und was dadurch leicht Erosion in dem Bauteil, das hartzulöten ist, bewirkt. Daher erhöht der Zn-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, die Menge des Hartlotmaterials des Hartlotblechs, das in das Bauteil, das hartzulöten ist, diffundiert wird, was die Menge des Hartlotmaterials, das die Lücke füllt, verringert, und was dadurch eine schlechte Hartlötbarkeit zur Folge hat.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, weist Mg auf. Mg bricht den Aluminiumoxidfilm, der die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, bedeckt, während der Hartlöterhitzung auf, so dass dadurch die Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Der Mg-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, ist 0,004 bis 3,00 Masse%, bevorzugt 0,02 bis 2,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,80 bis 2,00 Masse%. Der Mg-Gehalt kleiner als der obige Bereich hat eine unzureichende Abbauwirkung auf den Oxidfilm des Bauteils, das hartzulöten ist, zur Folge. Der Mg-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Ausbildung von MgO auf der Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, was dadurch eine schlechte Hartlötbarkeit zur Folge hat.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Bi aufweisen. Bi senkt die Oberflächenspannung des Bauteils, das hartzulöten ist, während der Hartlöterhitzung, so dass die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, mit der Hilfe des Hartlotmaterials, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, geschmolzen wird, so dass dadurch die Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Bi aufweist, ist der Bi-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,004 bis 1,00 Masse% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,30 Masse%. Der Bi-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Rissbildung während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder mehr von 1,50 Masse% oder weniger an Si, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In und 0,10 Masse% oder weniger an Sn aufweisen.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Si aufweisen. Si bildet zusammen mit Fe und Mn intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Mn-Si-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt oder zum Verbessern einer Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung in eine Matrix geschmolzen wird. Auch reagiert Si mit Mg, so dass eine Festigkeit durch Altersausfällungshärtung einer Mg2Si-Verbindung verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Si aufweist, ist der Si-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,50 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,20 bis 1,00 Masse%. Der Si-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko eines Schmelzens des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens erhöht wird.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Fe aufweisen. Fe bildet zusammen mit Mn und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt, und so dass es dadurch eine Materialfestigkeit verbessert. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Fe aufweist, ist der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,00 Masse% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,70 Masse%. Falls der Fe-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Cu aufweisen. Cu verbessert eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Cu aufweist, ist der Cu-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,20 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,80 Masse%. Der Cu-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko, das Schmelzen des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens zu bewirken, erhöht wird.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Mn aufweisen. Mn bildet zusammen mit Fe und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Mn-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt oder in die Matrix geschmolzen wird, so dass eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Mn aufweist, ist der Mn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 2,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,60 bis 1,50 Masse%. Falls der Mn-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder mehr von Cr, Ti und Zr aufweisen. Cr, Ti und Zr verbessern die Festigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Cr aufweist, ist der Cr-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Ti aufweist, ist der Ti-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Zr aufweist, ist der Zr-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Falls der Gehalt an Cr, Ti oder Zr den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder beide von In und Sn aufweisen. In und Sn können ein Eigenpotential als weniger edel festlegen, so dass sie eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweisen. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, In aufweist, ist der In-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Sn aufweist, ist der Sn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Der Gehalt an In oder Sn, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt ein lokales Schmelzen während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Die Aluminiumlegierung des blanken Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines von Ag, B, Cd, Co, Ga, Ge, Mo, Na, Ni, P, Pb, Sr, V und Hg als die unvermeidbare(-n) Verunreinigung(-en) mit 0,05 Masse% oder weniger aufweisen.
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Unten werden Erläuterungen hinsichtlich des Hartlotblechs für das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. das Hartlotblech, das an das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung hartzulöten ist, angegeben.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein plattiertes Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das durch flussmittelfreies Hartlöten an das Hartlotblech, das das Hartlotmaterial aufweist, das aus der Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die 3,00 bis 13,00 Masse% an Si und 0,10 bis 2,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind, hartzulöten ist. Dieses plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, weist ein Plattierungsmaterial an einer äußersten Schicht auf einer hartgelöteten Seite auf. Dieses Plattierungsmaterial ist aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet, die 0,004 bis 8,00 Masse% an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
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Das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, solange es als das Material zur Vorbereitung des Gegenstückmaterials, das durch Hartlöterhitzung an das Bauteil, das aus dem Hartlotblech ausgebildet ist, hartzulöten ist, verwendet wird. Beispiele für dieses plattierte Aluminiumlegierungsmaterial umfassen Blechmaterialien, die in Röhren, Lamellen, Verteilerstücke, Tanks, gestapelte Platten oder dergleichen auszubilden sind.
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Das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Material, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, die durch flussmittelfreies Hartlöten an das Bauteil, das aus dem Hartlotblech ausgebildet ist, das aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, hartzulöten ist.
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Das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Plattierungsmaterial (das nachfolgend als Plattierungsmaterial A bezeichnet wird) mit einer spezifischen chemischen Zusammensetzung(-en) an der äußersten Schicht auf der hartgelöteten Seite auf. Das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein oder mehrere Plattierungsschicht(-en), die auf einer seitlichen Oberfläche oder beiden seitlichen Oberflächen eines Kernmaterials plattieren, auf. Wenn die äußerste Schicht auf der hartgelöteten Seite das Plattierungsmaterial A ist, sind die chemischen Zusammensetzungen für die andere(-n) plattierte(-n) Schicht(-en) als das Kernmaterial und das Plattierungsmaterial A nicht speziell beschränkt und geeignet ausgewählt. Beispiele für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen: ein Zweischichtenmaterial, das aus dem Kernmaterial und dem Plattierungsmaterial A ausgebildet ist; ein Dreischichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, dem Kernmaterial und einem Opferanodenmaterial, die in dieser Reihenfolge überlagert sind, ausgebildet ist; ein Dreischichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, einer Zwischenschicht A und dem Kernmaterial, die in dieser Reihenfolge überlagert sind, ausgebildet ist; ein Dreischichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, dem Kernmaterial und dem Plattierungsmaterial A, die in dieser Reihenfolge überlagert sind, ausgebildet ist; ein Dreischichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, Kernmaterial und dem Hartlotmaterial ausgebildet ist, die in dieser Reihenfolge überlagert sind; ein Vierschichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, Zwischenschicht A, dem Kernmaterial und dem Hartlotmaterial, die in dieser Reihenfolge überlagert sind, ausgebildet ist; und ein Vierschichtenmaterial, das aus dem Plattierungsmaterial A, dem Kernmaterial, der Zwischenschicht A und dem Hartlotmaterial, die in dieser Reihenfolge überlagert sind, ausgebildet ist. In dem plattierten Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen Beispiele für das Plattierungsmaterial, das auf dem Kernmaterial plattiert, Opferanodenmaterialien, Opferanodenmaterialien mit Funktionen, wie beispielsweise Hartlötbarkeitsverbesserung, Zwischenmaterialien mit Funktionen, wie beispielsweise Antikorrosionsverbesserung und Hartlötbarkeitsverbesserung, und Hartlotmaterialien mit Funktionen, wie beispielsweise Hartlötbarkeit mit anderen Bauteilen, die hartzulöten sind.
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Das Plattierungsmaterial A in dem plattierten Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet, die 0,004 bis 8,00 Masse% an Zn und 0,004 bis 3,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind. Nachfolgend wird die Aluminiumlegierung, die das Plattierungsmaterial A in dem plattierten Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, auch als die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, bezeichnet.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, weist Zn auf. Zn degeneriert einen Aluminiumoxidfilm, der die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, bedeckt, während es eine Synergiewirkung mit dem enthaltenen Mg aufweist, so dass ein Bruch des Oxidfilms des Bauteils, das hartzulöten ist, sichergestellt wird, so dass eine Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Auch legt Zn ein Eigenpotential als weniger edel fest, so dass es eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweist. Der Zn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, ist 0,004 bis 8,00 Masse%, bevorzugt 0,50 bis 5,00 Masse% und besonders bevorzugt 1,50 bis 3,50 Masse%. Der Zn-Gehalt kleiner als der obige Bereich hat eine unzureichende Degenerierungswirkung auf den Oxidfilm auf der Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, zur Folge. Der Zn-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko eines Schmelzens des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens erhöht wird.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, weist Mg auf. Mg bricht den Aluminiumoxidfilm, der die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, bedeckt, während der Hartlöterhitzung auf, so dass dadurch die Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Der Mg-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, ist 0,004 bis 3,00 Masse%, bevorzugt 0,02 bis 1,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,50 bis 1,20 Masse%. Der Mg-Gehalt kleiner als der obige Bereich hat eine unzureichende Abbauwirkung auf den Oxidfilm des Bauteils, das hartzulöten ist, zur Folge. Der Mg-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Ausbildung von MgO auf der Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, was dadurch eine schlechte Hartlötbarkeit zur Folge hat.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Bi aufweisen. Bi senkt die Oberflächenspannung des Bauteils, das hartzulöten ist, während der Hartlöterhitzung, so dass die Oberfläche des Bauteils, das hartzulöten ist, mit der Hilfe des Hartlotmaterials, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, geschmolzen wird, so dass dadurch die Oberflächenbenetzbarkeit des Bauteils, das an das Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, hartzulöten ist, verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Bi aufweist, ist der Bi-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,004 bis 1,00 Masse% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,30 Masse%. Der Bi-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Rissbildung während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder mehr von 1,50 Masse% oder weniger an Si, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In und 0,10 Masse% oder weniger an Sn aufweisen.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Si aufweisen. Si bildet zusammen mit Fe und Mn intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Mn-Si-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverfestigung beiträgt oder in eine Matrix geschmolzen wird, so dass eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung verbessert wird. Auch reagiert Si mit Mg, so dass eine Festigkeit durch Altersausfällungshärtung einer Mg2Si-Verbindung verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Si aufweist, ist der Si-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,50 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,20 bis 1,00 Masse%. Der Si-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko eines Schmelzens des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens erhöht wird.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Fe aufweisen. Fe bildet zusammen mit Mn und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt, und so dass dadurch eine Materialfestigkeit verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Fe aufweist, ist der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,00 Masse% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,70 Masse%. Falls der Fe-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Cu aufweisen. Cu verbessert eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Cu aufweist, ist der Cu-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 1,20 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,80 Masse%. Der Cu-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, was das Risiko, das Schmelzen des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens zu bewirken, erhöht.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann Mn aufweisen. Mn bildet zusammen mit Fe und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Mn-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverfestigung beiträgt oder in die Matrix geschmolzen wird, so dass eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung verbessert wird. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Mn aufweist, ist der Mn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 2,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,60 bis 1,50 Masse%. Falls der Mn-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder mehr von Cr, Ti und Zr aufweisen. Cr, Ti und Zr verbessern die Festigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Cr aufweist, ist der Cr-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Ti aufweist, ist der Ti-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Zr aufweist, ist der Zr-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Falls der Gehalt an Cr, Ti oder Zr den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines oder beide von In und Sn aufweisen. In und Sn können das Eigenpotential als weniger edel festlegen, so dass sie eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweisen. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, In aufweist, ist der In-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Wenn die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, Sn aufweist, ist der Sn-Gehalt in der Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Der Gehalt an In oder Sn, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt ein lokales Schmelzen während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Die Aluminiumlegierung des Plattierungsmaterials A des plattierten Materials für das Bauteil, das hartzulöten ist, kann eines von Ag, B, Cd, Co, Ga, Ge, Mo, Na, Ni, P, Pb, Sr, V und Hg als die unvermeidbare(-n) Verunreinigung(-en) mit 0,05 Masse% oder weniger aufweisen.
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Die chemische Zusammensetzung wird für die plattierte Schicht anders als das Kernmaterial und das Plattierungsmaterial A in dem plattierten Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung abhängig von der Anwendung des plattierten Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ausgewählt. Beispiele für die Aluminiumlegierung, die das Kernmaterial für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, umfassen 1000-Serien, 3000-Serien, 5000-Serien, 6000-Serien und 7000-Serien. Als die Aluminiumlegierung, die die Zwischenschicht und das Opferanodenmaterial, die für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung relevant sind, darstellt, können die Zwischenschicht und das Opferanodenmaterial der Zusammensetzung, die für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, verwendet wird, verwendet werden.
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Unten werden Erläuterungen hinsichtlich des Hartlotblechs für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. das Hartlotblech, das an das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung hartzulöten ist, angegeben.
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Das Hartlotblech für das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist dasselbe wie das Hartlotblech für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Hartlotblech für das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung und das Hartlotblech für das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung werden bei den folgenden Erläuterungen kollektiv als das Hartlotblech gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
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Das Hartlotblech der vorliegenden Erfindung bezeichnet das Aluminiumlegierungshartlotblech, das durch flussmittelfreies Hartlöten an das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung hartzulöten ist.
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Das Hartlotblech der vorliegenden Erfindung wird nach Bedarf in der erforderlichen Form ausgebildet und dann zum Hartlöten verwendet. Die Hartlotbleche der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise in Röhren, Lamellen, Verteilerstücke, Tanks oder dergleichen ausgebildet.
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Das Hartlotblech der vorliegenden Erfindung weist zumindest das Kernmaterial und das Hartlotmaterial auf. Beispiele für das Hartlotblech der vorliegenden Erfindung umfassen: ein plattiertes Zweischichtenmaterial, das aus dem Kernmaterial, das an seiner einen seitlichen Oberfläche mit dem Hartlotmaterial versehen ist, ausgebildet ist; und ein plattiertes Mehrschichtenmaterial des Kernmaterials, das an seiner einen seitlichen Oberfläche oder beiden seitlichen Oberflächen mit einer oder mehr Aluminiumlegierungsschicht(-en) versehen ist, von denen mindestens eine aus dem Hartlotmaterial ausgebildet ist (sind). Beispiele für das plattierte Mehrschichtenmaterial umfassen: ein plattiertes Dreischichtenmaterial, bei dem das Hartlotmaterial auf beiden seitlichen Oberflächen des Kernmaterials vorgesehen ist; ein Dreischichtenmaterial, bei dem das Hartlotmaterial auf einer seitlichen Oberfläche des Kernmaterials vorgesehen ist, während das Opferanodenmaterial auf der anderen seitlichen Oberfläche des Kernmaterials vorgesehen ist; ein Dreischichtenmaterial, bei dem das Hartlotmaterial an einer seitlichen Oberfläche des Kernmaterials angeordnet ist, wobei das Zwischenmaterial dazwischen eingefügt ist; ein Vierschichtenmaterial, bei dem das Hartlotmaterial an einer seitlichen Oberfläche des Kernmaterials angeordnet ist, wobei das Zwischenmaterial dazwischen eingefügt ist, während das Opferanodenmaterial auf der anderen seitlichen Oberfläche des Kernmaterials vorgesehen ist; und ein plattiertes Fünfschichtenmaterial, bei dem das Hartlotmaterial an beiden seitlichen Oberflächen des Kernmaterials angeordnet ist, wobei das Zwischenmaterial zwischen dem Hartlotmaterial und jeder Oberfläche des Kernmaterials eingefügt ist.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet eines von 1000-, 2000-, 3000-, 4000-, 5000-, 6000-, 7000- und 8000-serienbasierten Legierungen, die 3,00 Masse% oder weniger (einschließlich Null) an Mg aufweisen, und bevorzugt eine von 1000-, 3000-, 5000-, 6000- und 7000-serienbasierten Legierungen, die 3,00 Masse% oder weniger (einschließlich Null) an Mg aufweisen. Die Aluminiumlegierung, die das Kernmaterial darstellt, ist eine existierende Legierung mit einer Solidustemperatur von 600°C oder mehr und kann eine der 1000-, 2000-, 3000-, 4000-, 5000-, 6000-, 7000- und 8000-Serien und bevorzugt eine der 1000-, 3000-, 5000-, 6000- und 7000-Serien sein und kann 3,00 Masse% oder weniger (einschließlich Null) an Mg enthalten.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung weist Mg auf. Mg, das in dem Kernmaterial enthalten ist, wird zum Verbessern einer Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung in die Matrix geschmolzen. Mg, das in dem Kernmaterial enthalten ist, reagiert mit Si, so dass eine Festigkeit durch Altersausfällungshärtung einer Mg2Si-Verbindung verbessert wird, während es zum Aufbrechen des Aluminiumoxidfilms, der die Oberfläche des Hartlotmaterials bedeckt, während der Hartlöterhitzung aufgrund einer niedrigeren freien Energie für die Oxidausbildung als Al in das Hartlotmaterial diffundiert wird. Der Mg-Gehalt in dem Kernmaterial ist 3,00 Masse% oder weniger (einschließlich Null), bevorzugt 0,02 bis 1,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,50 bis 1,20 Masse%. Der Mg-Gehalt in dem Kernmaterial, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Kernmaterials, so dass das Risiko eines Schmelzens des Kernmaterials während des Hartlötens erhöht wird.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines oder mehr von 1,50 Masse% oder weniger an Si, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 8,00 Masse% oder weniger an Zn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In, 0,10 Masse% oder weniger an Sn, 1,00 Masse% oder weniger an Bi, 0,05 Masse% oder weniger an Na, 0,05 Masse% oder weniger an Sr und 0,05 Masse% oder weniger an Sb aufweisen.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Si aufweisen. Si bildet zusammen mit Fe und Mn intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Mn-Si-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt oder zum Verbessern einer Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung in eine Matrix geschmolzen wird. Auch reagiert Si zum Verbessern einer Festigkeit durch Altersausfällungshärtung einer Mg2Si-Verbindung mit Mg. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Si aufweist, ist der Si-Gehalt in dem Kernmaterial 1,50 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,50 Masse% und besonders bevorzugt 0,20 bis 1,00 Masse%. Der Si-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko eines Schmelzens des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens erhöht wird.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Fe aufweisen. Fe bildet zusammen mit Mn und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Fe-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt, und so dass dadurch eine Materialfestigkeit verbessert wird. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Fe aufweist, ist der Fe-Gehalt in dem Kernmaterial 1,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 1,00 Masse% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,70 Masse%. Falls der Fe-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Cu aufweisen. Cu verbessert eine Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Cu aufweist, ist der Cu-Gehalt in dem Kernmaterial 1,20 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,80 Masse%. Der Cu-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Bauteils, das hartzulöten ist, so dass das Risiko, das Schmelzen des Bauteils, das hartzulöten ist, während des Hartlötens zu bewirken, erhöht wird.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Mn aufweisen. Mn bildet zusammen mit Fe und Si intermetallische Verbindungen, wie beispielsweise Al-Fe-Mn-Serien, Al-Mn-Si-Serien und Al-Fe-Mn-Si-Serien, aus, so dass es zu einer Dispersionsverstärkung beiträgt oder zum Verbessern einer Materialfestigkeit durch Festlösungsverfestigung in die Matrix geschmolzen wird. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Mn aufweist, ist der Mn-Gehalt in dem Kernmaterial 2,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,60 bis 1,50 Masse%. Falls der Mn-Gehalt den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Zn aufweisen. Wenn das Kernmaterial nicht mit dem Hartlotmaterial und/oder der Legierungsschicht bedeckt ist, degeneriert Zn den Aluminiumoxidfilm, der die Oberfläche des Kernmaterials bedeckt, während es die Synergiewirkung mit dem enthaltenen Bi und Mg aufweist, so dass ein Abbau des Oxidfilms des Kernmaterials sichergestellt wird, so dass eine Oberflächenbenetzbarkeit des Kernmaterials mit dem Hartlotmaterial, das von dem Hartlotblech zugeführt wird, verbessert wird. Auch legt Zn ein Eigenpotential als weniger edel fest, so dass es eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweist. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Zn aufweist, ist der Zn-Gehalt in dem Kernmaterial 8,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,50 bis 5,00 Masse% und besonders bevorzugt 1,50 bis 3,50 Masse%. Der Zn-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, senkt die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) des Kernmaterials, so dass das Risiko eines Schmelzens des Kernmaterials während des Hartlötens erhöht wird.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines oder mehr von Cr, Ti und Zr aufweisen. Cr, Ti und Zr verbessern die Festigkeit durch Festlösungsverfestigung. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Cr aufweist, ist der Cr-Gehalt in dem Kernmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Ti aufweist, ist der Ti-Gehalt in dem Kernmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Zr aufweist, ist der Zr-Gehalt in dem Kernmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,20 Masse%. Falls der Gehalt an Cr, Ti oder Zr den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann entweder eines oder beide von In und Sn aufweisen. In und Sn können ein Eigenpotential als weniger edel festlegen, so dass sie eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweisen. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung In aufweist, ist der In-Gehalt in dem Kernmaterial 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sn aufweist, ist der Sn-Gehalt in dem Kernmaterial 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Der Gehalt an In oder Sn, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt ein lokales Schmelzen während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann Bi aufweisen. Bi senkt die Oberflächenspannung des geschmolzenen Hartlotmetalls und verbessert dadurch die Hartlötbarkeit während der Hartlöterhitzung, so dass das Kernmaterial zum Zuführen von Bi zu dem Hartlotmaterial geschmolzen wird. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sn aufweist, ist der Bi-Gehalt in dem Kernmaterial 1,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,30 Masse%. Der Bi-Gehalt, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Rissbildung während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines oder mehr von Na, Sr und Sb aufweisen. Na, Sr und Sb können dem Hartlotmaterial während der Hartlöterhitzung zum Schmelzen des Kernmaterials zugeführt werden, was eine Si-Partikelverfeinerung ermöglicht, während das Hartlotmaterial verfestigt wird. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Na aufweist, ist der Na-Gehalt in dem Kernmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sr aufweist, ist der Sr-Gehalt in dem Kernmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%. Wenn das Kernmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sb aufweist, ist der Sb-Gehalt in dem Kernmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet, die 3,00 bis 13,00 Masse% an Si und 0,10 bis 2,00 Masse% an Mg aufweist, wobei der Rest Al und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
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Der Mg-Gehalt in dem Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung ist 0,10 bis 2,00 Masseprozent. Der Mg-Gehalt in dem Hartlotmaterial kleiner als der obige Bereich hat unzureichende Hartlötbarkeit zur Folge. Der Mg-Gehalt in dem Hartlotmaterial, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Ausbildung von MgO auf der Oberfläche des Hartlotmaterials, bevor das Hartlotmaterial während der Hartlöterhitzung geschmolzen wird, was dadurch schlechte Hartlötbarkeit zur Folge hat.
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Der Si-Gehalt in dem Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung ist 3,00 bis 13,00 Masse%. Der Si-Gehalt in dem Hartlotmaterial kleiner als der obige Bereich hat eine unzureichende Hartlötbarkeit zur Folge. Falls der Si-Gehalt in dem Hartlotmaterial den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gießens leicht riesige grobe Primärkristalle von Si ausgebildet, was leicht eine Rissbildung während der Produktion bewirkt, was dadurch zu schlechter plastischer Formbarkeit führt
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines oder mehr von 1,00 Masse% oder weniger an Bi, 1,00 Masse% oder weniger an Fe, 1,20 Masse% oder weniger an Cu, 2,00 Masse% oder weniger an Mn, 8,00 Masse% oder weniger an Zn, 0,30 Masse% oder weniger an Cr, 0,30 Masse% oder weniger an Ti, 0,30 Masse% oder weniger an Zr, 0,10 Masse% oder weniger an In, 0,10 Masse% oder weniger an Sn, 0,05 Masse% oder weniger an Na, 0,05 Masse% oder weniger an Sr und 0,05 Masse% oder weniger an Sb aufweisen.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner Bi aufweisen. Bi, das in dem Hartlotmaterial enthalten ist, erleichtert das Aufbrechen des Oxidfilms, das durch Mg, das dem Hartlotmaterial von dem Kernmaterial während der Hartlöterhitzung zugeführt wird, bewirkt wird. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Bi aufweist, ist der Bi-Gehalt in dem Hartlotmaterial 1,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,004 bis 0,50 Masse%. Der Bi-Gehalt in dem Hartlotmaterial, der den obigen Bereich überschreitet, bewirkt eine Rissbildung während Warmwalzens, was eine Produktion schwierig macht.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann 1,00 Masse% oder weniger an Fe und bevorzugt 0,05 bis 0,50 Masse% enthalten.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann entweder eines oder beide von Zn und Cu aufweisen. Zn und Cu in dem Hartlotmaterial senken den Schmelzpunkt des Hartlotmaterials, was ein Hartlöten bei Temperaturen niedriger als 600°C, der typischen Hartlöttemperatur, ermöglicht. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Zn aufweist, ist der Zn-Gehalt in dem Hartlotmaterial 8,00 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,50 bis 8,00 Masse% und besonders bevorzugt 2,00 bis 4,00 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Cu aufweist, ist der Cu-Gehalt in dem Hartlotmaterial 4,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 1,00 bis 3,00 Masse%.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner eines oder mehr von Mn, Cr, Ti und Zr aufweisen. Mn, Cr, Ti und Zr in dem Hartlotmaterial erhöhen die Korngröße des Hartlotmaterials nach dem Hartlöten, was verhindert, dass das Hartlotmaterial unter einer korrosiven Umgebung degranuliert, was dadurch eine Korrosionsbeständigkeit verbessert. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Mn aufweist, ist der Mn-Gehalt in dem Hartlotmaterial 2,00 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,10 bis 0,60 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Cr aufweist, ist der Cr-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,10 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Ti aufweist, ist der Ti-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,10 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Zr aufweist, ist der Zr-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,30 Masse% oder weniger und bevorzugt 0,05 bis 0,10 Masse%. Falls der Gehalt an Mn, Cr, Ti oder Zr in dem Hartlotmaterial den obigen Bereich überschreitet, werden während des Gie- ßens leicht riesige intermetallische Verbindungen ausgebildet, was zu schlechter plastischer Formbarkeit führt.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann entweder eines oder beide von In und Sn aufweisen. In und Sn in dem Hartlotmaterial können ein Eigenpotential des Materials als weniger edel festlegen, so dass sie eine Opferkorrosionsschutzwirkung aufweisen. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung In aufweist, ist der In-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sn aufweist, ist der Sn-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,10 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,005 bis 0,10 Masse% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Masse%.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines oder mehr von Na, Sr und Sb aufweisen, Na, Sr oder Sb wird zu dem Hartlotmaterial für eine Si-Partikelverfeinerung hinzugefügt. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Na aufweist, ist der Na-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sr aufweist, ist der Sr-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%. Wenn das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung Sb aufweist, ist der Sb-Gehalt in dem Hartlotmaterial 0,05 Masse% oder weniger, bevorzugt 0,003 bis 0,05 Masse% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,03 Masse%.
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Das Hartlotmaterial des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines von Ag, B, Cd, Co, Ga, Ge, Mo, Ni, P, Pb, V und Hg als die unvermeidbare(-n) Verunreinigung(-en) mit 0,05 Masse% oder weniger aufweisen.
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Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung das Blechmaterial für ein Röhrenmaterial ist, ist die Blechdicke ungefähr 0,15 bis 0,50 mm. Wenn das Röhrenmaterial das plattierte Material ist, ist das Plattierungsverhältnis des Plattierungsmaterials typischerweise ungefähr 5 bis 30%. Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung das Blechmaterial für ein Plattenmaterial ist, ist die Blechdicke ungefähr 0,80 bis 5,0 mm. Wenn das Plattenmaterial das plattierte Material ist, ist das Plattierungsverhältnis des Plattierungsmaterials ungefähr 5 bis 30%.
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Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ein extrudiertes Rohr für einen Kühlmitteldurchlass ist, weist das Rohr einen Außendurchmesser von ungefähr 6,0 bis 20,0 mm auf. Wenn das Rohr in dem plattierten Rohr verwendet wird, ist das Plattierungsverhältnis des Plattierungsmaterials typischerweise ungefähr 3 bis 30%. Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung das extrudierte Mehrlochrohr für einen Kühlmitteldurchlass ist, weist das Mehrlochrohr eine Breite von ungefähr 10,0 bis 100 mm, eine Dicke von ungefähr 1,0 bis 3,0 mm, eine Wanddicke von ungefähr 0,10 bis 0,30 mm und ungefähr 2 bis 30 Löcher für das Mehrloch auf.
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Erläuterungen werden hinsichtlich eines Verfahrens zum Produzieren des blanken Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. In dem Fall des blanken Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aluminiumlegierung mit einer gewünschten chemischen Zusammensetzung, die für das blanke Material zu verwenden ist, geschmolzen und zum Produzieren eines Barrens für das blanke Material gegossen. In dem Fall des plattierten Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung werden Aluminiumlegierungen mit gewünschten chemischen Zusammensetzungen, die für das Kernmaterial und die plattierte Schicht, die das Kernmaterial plattiert, zu verwenden sind, geschmolzen und zum Produzieren eines Barrens für das Kernmaterial und eines Barrens für die plattierte Schicht gegossen. Das Verfahren zum Schmelzen und Gießen ist nicht speziell beschränkt, sondern ist ein herkömmliches Verfahren.
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Die obigen gegossenen Barren werden dann homogenisiert falls nötig. Die Homogenisierung wird für eine Zeit von 2 bis 20 Stunden bevorzugt bei einem Temperaturbereich von 400 bis 630°C durchgeführt.
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Als Nächstes werden der Barren für das blanke Material und der Barren für das Kernmaterial abgekantet und dann zum Erreichen der vorbestimmten Dicken warmgewalzt. Das plattierte Material ist ein Laminat, bei dem das Kernmaterial und der Barren für die plattierte Schicht in einer vorbestimmten Reihe überlagert sind.
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Die Warmbearbeitung bezieht das Warmwalzen, bei 400 bis 550°C, des vorbestimmten Barrens für das blanke Material in dem Fall des blanken Materials und des Laminats, das durch Überlagern des Barrens für das Kernmaterial und des Barrens für die plattierte Schicht in der vorbestimmten Reihenfolge ausgebildet ist, in dem Fall des plattierten Materials ein. Bei dem Warmwalzen wird das Walzen fortgesetzt, bis die Blechdicke beispielsweise 2,0 bis 8,0 mm erreicht.
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Die Kaltbearbeitung bezieht das Kaltwalzen des warmgewalzten Produkts, das durch die Warmbearbeitung erhalten wird, ein. Bei der Kaltbearbeitung wird das Kaltwalzen durch eine Mehrzahl von Durchgängen durchgeführt.
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Wenn bei der Kaltbearbeitung eine Zwischenglühbehandlung zwischen den Durchgängen durchgeführt wird, wird die Zwischenglühbehandlung bei einer Temperatur von 200 bis 500°C und bevorzugt 250 bis 400°C durchgeführt. Die Zwischenglühbehandlung kann ein Anheben einer Temperatur auf die Zwischenglühbehandlungstemperatur und dann Beginnen, abzukühlen, unmittelbar nachdem die Temperatur die Zwischenglühbehandlungstemperatur erreicht, oder Beginnen, abzukühlen, nachdem die Temperatur die Zwischenglühbehandlungstemperatur erreicht und dann für eine vorbestimmte Zeit bei der Zwischenglühbehandlungstemperatur gehalten wird, einbeziehen. Die Zeit zum Halten bei der Zwischenglühbehandlungstemperatur ist 0 bis 10 Stunden und bevorzugt 1 bis 5 Stunden.
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Nach dem Kaltwalzen wird das kaltgewalzte Produkt, das durch die Kaltbearbeitung erhalten wird, einer Abschlussglühbehandlung bei 300 bis 500°C und bevorzugt 350 bis 450°C unterzogen. Die Abschlussglühbehandlung bezieht ein Anheben der Temperatur auf die Abschlussglühbehandlungstemperatur und dann Beginnen, abzukühlen, unmittelbar nachdem die Temperatur die Abschlussglühbehandlungstemperatur erreicht, oder Beginnen, abzukühlen, nachdem die Temperatur die Abschlussglühbehandlungstemperatur erreicht und dann für eine vorbestimmte Zeit bei der Abschlussglühbehandlungstemperatur gehalten wird, ein. Die Zeit zum Halten bei der Abschlussglühbehandlungstemperatur ist 0 bis 10 Stunden und bevorzugt 1 bis 5 Stunden. Das Röhrenmaterial kann der Abschlussglühbehandlung unterzogen werden oder nicht.
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Dieser Weg ermöglicht, das blechförmige blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung vorzusehen.
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Für das blechförmige blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder das plattierte Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Hartlötbarkeit durch Ätzen des blanken Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung oder des plattierten Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Hartlöten weiter verbessert werden. Eine wässrige Lösung, die beispielsweise eine oder mehr von Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Flusssäure enthält, kann als eine Säure verwendet werden. Der bevorzugte Ätzungsausmaßbereich ist 0,05 bis 2,0 g/m2.
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Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ein extrudiertes Rohrmaterial ist, wird die geschmolzene Aluminiumlegierung durch ein herkömmliches Verfahren zum Vorsehen eines Rohlings mit einer vorbestimmten Zusammensetzung in einen Barren gegossen. Als Nächstes wird der Rohling, der erhalten wird, für Homogenisierung behandelt, dann für die Extrusion wieder erhitzt und dann einer Kammerextrusion unterzogen, so dass das extrudierte Rohr eine vorbestimmte Wanddicke aufweist, so dass ein extrudiertes Rohrmaterial produziert wird. Die Homogenisierung wird für eine Zeit von 2 bis 20 Stunden bevorzugt bei einem Temperaturbereich von 400 bis 630°C durchgeführt. Die Extrusion wird bevorzugt innerhalb eines Temperaturbereichs von 400 bis 550°C durchgeführt. Das bevorzugte Extrusionsverhältnis ist 10 bis 200. Der bevorzugte Bereich der Wanddicke der Röhre, die nach der Extrusion erhalten wird, ist 0,5 bis 10,0 mm.
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Das extrudierte Rohrmaterial wird ferner nach Bedarf einem Ziehen und einer Glühbehandlung unterzogen und ferner nach Bedarf einem Ziehen und einer Abschlussglühbehandlung unterzogen. Die Behandlung wird für eine Zeit von 0 bis 10 Stunden bevorzugt innerhalb eines Temperaturbereichs von 300 bis 500°C durchgeführt. Der bevorzugte Bereich der abschließenden Wanddicke der Röhre, der für das Ziehen verwendet wird, ist 0,1 bis 3 mm.
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Für das extrudierte Rohrmaterial kann die Hartlötbarkeit durch Ätzen des extrudierten Rohrs vor dem Hartlöten weiter verbessert werden. Eine wässrige Lösung, die beispielsweise eine oder mehr von Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Flusssäure enthält, kann als eine Säure verwendet werden. Der bevorzugte Ätzungsausmaßbereich ist 0,05 bis 2,0 g/m2.
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Wenn das blanke Aluminiumlegierungsmaterial für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung das extrudierte Mehrlochrohrmaterial ist, wird die geschmolzene Aluminiumlegierung zum Vorsehen eines Rohlings mit einer vorbestimmten Zusammensetzung durch das herkömmliche Verfahren in einen Barren gegossen. Als Nächstes wird der Rohling, der erhalten wird, für Homogenisierung behandelt, dann für die Extrusion wieder erhitzt und dann einer Kammerextrusion unterzogen, so dass das extrudierte Rohr eine vorbestimmte Wanddicke aufweist, so dass ein extrudiertes Mehrlochrohrmaterial produziert wird. Die Homogenisierung wird für eine Zeit von 2 bis 20 Stunden bevorzugt bei einem Temperaturbereich von 400 bis 630°C durchgeführt. Die Extrusion wird bevorzugt innerhalb eines Temperaturbereichs von 400 bis 550°C durchgeführt. Das bevorzugte Extrusionsverhältnis ist 50 bis 2.500.
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Das Material wird ferner nach Bedarf der Abschlussglühbehandlung unterzogen. Die Abschlussglühbehandlung wird bevorzugt innerhalb eines Temperaturbereichs von 300 bis 500°C für eine Zeit von 0 bis 50 Stunden durchgeführt. Das extrudierte Mehrlochrohr, das produziert wird, kann zum Verbessern einer Außenabmessungsgenauigkeit größenbearbeitet werden. In diesem Fall ist der bevorzugte Bereich für den Grad einer Bearbeitung 0,5 bis 10%.
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Für das extrudierte Mehrlochrohrmaterial kann die Hartlötbarkeit durch Ätzen des extrudierten Rohrs vor dem Hartlöten weiter verbessert werden. Eine wässrige Lösung, die beispielsweise eine oder mehr von Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Flusssäure enthält, kann als eine Säure verwendet werden. Der bevorzugte Ätzungsausmaßbereich ist 0,05 bis 2,0 g/m2.
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Beispielsweise kann das Hartlöten durch flussmittelfreie Hartlöterhitzung nach Vorbereitung eines zusammengebauten Produkts durch Zusammenbauen eines ausgebildeten Produkts des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem von ausgebildeten Produkten des blanken Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung und des plattierten Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
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Zusätzlich zu dem ausgebildeten Produkt des Hartlotblechs gemäß der vorliegenden Erfindung und einem der ausgebildeten Produkte des blanken Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung und des plattierten Aluminiumlegierungsmaterials für das Bauteil, das hartzulöten ist, gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein anderes Bauteil nach Bedarf zum Produzieren des zusammengebauten Produkts zusammengebaut werden.
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Die Hartlöterhitzung kann beispielsweise bei einer Hartlöterhitzungstemperatur von 580 bis 620°C und bevorzugt 590 bis 610°C für eine Hartlöterhitzungszeit von beispielsweise 10 bis 60 Minuten und bevorzugt 15 bis 40 Minuten unter einer Inertgasatmosphäre, wie beispielsweise Stickstoffgasatmosphäre, als Hartlötatmosphäre durchgeführt werden.
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Unten werden Beispiele zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung im Detail angegeben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beispiele, die unten gezeigt sind, beschränkt.
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[Beispiele]
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Für ein Hartlotblech für ein Plattenmaterial wurde Stranggießen zum Produzieren von Barren für ein Hartlotmaterial/Hartlotmaterialien, ein Kernmaterial/Kernmaterialien und ein Plattierungsmaterial/Plattierungsmaterialien mit chemischen Zusammensetzungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, eingesetzt. Dann wurde der Barren für das Kernmaterial homogenisiert und auf eine vorbestimmte Dicke plangefräst. Einige der Barren für das Hartlotmaterial und das Plattierungsmaterial wurden plangefräst, ohne homogenisiert zu werden. Als Nächstes wurde ein Warmwalzen auf den Barren für das Hartlotmaterial und das Plattierungsmaterial zum Erreichen von Blechdicken auf vorbestimmte Dicken für die Barren für das Hartlotmaterial und das Plattierungsmaterial durchgeführt. Die Barren, die für das Hartlotmaterial, das Plattierungsmaterial und das Kernmaterial erhalten wurden, wurden gemäß Kombinationen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind, zum Produzieren eines Laminats überlagert. Das Laminat, das erhalten wurde, wurde zum Verbinden der Barren für das Hartlotmaterial, das Plattierungsmaterial und das Kernmaterial und dann Produzieren eines warmgewalzten Produkts mit einer Blechdicke von 3,0 mm warmgewalzt. Das warmgewalzte Produkt wurde zum Produzieren eines Plattierungsmaterials (Testmaterials) mit einer Blechdicke von 0,8 mm einem Kaltwalzen und einer Abschlussglühbehandlung in Reihenfolge unterzogen. Jedoch war lediglich das Testmaterial Nr. B03 ein plattiertes Material (Testmaterial) mit einer Dicke von 1,0 mm. Die Abschlussglühbehandlung wurde bei einer Haltetemperatur von 400°C für eine Haltezeit von 3 Stunden fortgesetzt.
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Für ein blankes Material, das für ein Bauteil, das hartzulöten ist, zu verwenden ist, wurden Legierungen, die in Tabelle 2 aufgelistet sind, verwendet. Einige der Legierungen wurden homogenisiert und dann auf eine vorbestimmte Dicke plangefräst. Als Nächstes wurde ein Warmwalzen zum Produzieren eines warmgewalzten Materials mit einer Dicke von 3,0 mm durchgeführt. Das warmgewalzte Material wurde dann in Reihenfolge kaltgewalzt, zwischenglühbehandelt und kaltgewalzt, so dass ein blankes Material (Testmaterial) mit einer Dicke von 1,0 mm erhalten wurde. Die Zwischenglühbehandlung wurde bei der Haltetemperatur von 400°C für die Haltezeit von 3 Stunden durchgeführt.
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<Auswertung von Hartlötbarkeit>
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Die Hartlötbarkeit wurde für jedes Testmaterial durch Durchführen eines Lückenfülltests ausgewertet. Wie in 1 dargestellt ist, wurden die Testmaterialen, die bei dem Lückenfülltest verwendet wurden, durch Anordnen des Hartlotblechs als ein vertikal orientiertes Blech und des Bauteils, das hartzulöten ist, als ein horizontal orientiertes Blech, die mit SUS-Drähten aneinander befestigt waren, vorbereitet und dann in einem Ofen unter einer Stickstoffgasatmosphäre hartgelötet. In dem Ofen wurde die Atmosphäre auf eine Sauerstoffkonzentration von weniger als 10 volumetrischen ppm festgelegt, während die maximale Temperatur des Testmaterials auf 600°C festgelegt wurde. Einige der Testmaterialien, die verwendet wurden, wurden gebeizt, bevor sie mit den SUS-Drähten befestigt wurden.
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Bei dem Lückenfülltest wurde die Hartlötbarkeit basierend auf einer Länge FL einer Kehle, die nach dem Hartlöten ausgebildet war, ausgewertet. Die „Lückenfülltest“-Spalte von Tabelle 3 ist als ,,⊚", falls die FL 14,0 mm oder mehr ist, „◯“, falls die FL 12,0 mm oder mehr ist, und „ד, falls die FL kleiner als 12 mm ist, markiert. Es wird angemerkt, dass „☺“ „sehr gute Hartlötbarkeit und akzeptabel“ bedeutet, „◯“ „exzellente Hartlötbarkeit und akzeptabel“ bedeutet und „×" „schlechte Hartlötbarkeit und inakzeptabel“ bedeutet. [Tabelle 1]
| Testmaterial Nr. | Plattierungszusammensetzung | Chemische Zusammensetzung (Masse%) | Dicke (µm) | Homogenisierung |
Si | Fe | Cu | Mn | Mg | Zn | Ti | Bi | Sr |
Beispiel | B01 | Hartlotmaterial | 11,80 | 0,30 | - | 0,01 | 0,60 | 0,01 | 0,01 | 0,30 | - | 64 | Nein |
Kernmaterial | 0,25 | 0,12 | 0,12 | 1,20 | 0,60 | - | 0,11 | - | - | - | 500°C |
Plattierungsmaterial | 0,10 | 0,30 | - | - | - | 1,40 | 0,01 | - | - | 80 | Nein |
B02 | Hartlotmaterial | 11,76 | 0,31 | - | - | 0,58 | - | - | 0,28 | - | 50 | Nein |
Kernmaterial | 0,25 | 0,12 | 0,12 | 1,15 | 0,59 | - | 0,11 | - | - | - | 500°C |
Hartlotmaterial | 11,76 | 0,31 | - | - | 0,58 | - | - | 0,28 | - | 50 | Nein |
B03 | Hartlotmaterial | 11,70 | 0,25 | - | - | 1,00 | - | 0,07 | 0,31 | - | 50 | Nein |
Kernmaterial | 0,24 | 0,13 | 0,14 | 1,19 | 0,59 | - | 0,12 | - | - | - | 500°C |
Hartlotmaterial | 11,70 | 0,25 | - | - | 1,00 | - | 0,07 | 0,31 | - | 50 | Nein |
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[Tabelle 2]
| Testmaterial Nr. | Plattierungszusammensetzung | Chemische Zusammensetzung (Masse%) | Homo genisierung |
Si | Fe | Cu | Mn | Mg | Zn | Ti | Bi | Sn | In |
Beispiel | F131 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | 0,10 | 2,90 | - | 0,10 | - | - | Nein |
F132 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | 0,10 | 2,90 | - | 0,10 | - | - | 500°C |
F134 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | 0,60 | 2,90 | | 0,20 | - | | Nein |
F142 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | 0,30 | 0,010 | 0,010 | - | - | - | | Nein |
F143 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | 0,60 | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F144 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,10 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F145 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,20 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F146 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,40 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F147 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,80 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F148 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 1,60 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F149 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,30 | - | - | - | - | Nein |
| F150 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,60 | - | - | - | - | Nein |
F151 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 1,50 | - | - | - | - | Nein |
F153 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 5,50 | - | - | - | - | Nein |
F160 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | 0,05 | - | Nein |
F162 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | 0,05 | Nein |
F163 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | 0,10 | Nein |
F165 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,20 | 1,50 | - | - | - | - | Nein |
F166 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,40 | 1,50 | - | - | - | - | Nein |
F167 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,80 | 1,50 | - | - | - | - | Nein |
F156 | Blank | 0,20 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F157 | Blank | 0,40 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F158 | Blank | 1,00 | 0,10 | - | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F160 | Blank | 0,05 | 0,10 | 0,20 | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
| F161 | Blank | 0,05 | 0,10 | 0,40 | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F162 | Blank | 0,05 | 0,10 | 1,00 | - | 0,010 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
| F163 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 4,50 | - | - | - | - | Nein |
F164 | Blank | 0,20 | 0,10 | - | - | 0,20 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F165 | Blank | 0,40 | 0,10 | - | - | 0,20 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F166 | Blank | 0,20 | 0,10 | - | - | 0,40 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F167 | Blank | 0,40 | 0,10 | - | - | 0,40 | 0,010 | - | - | - | - | Nein |
F168 | Blank | 0,20 | 0,10 | - | - | 0,010 | 4,50 | - | - | - | - | Nein |
F169 | Blank | 0,40 | 0,10 | - | - | 0,010 | 4,50 | - | - | - | - | Nein |
Vergleichsbeispiel | F127 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | - | 2,90 | - | - | - | - | Nein |
F133 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | - | 2,90 | - | 0,20 | - | - | Nein |
F138 | Blank | 0,15 | 0,35 | - | - | 1,60 | - | - | - | - | - | Nein |
F141 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | - | - | - | - | - | - | Nein |
F154 | Blank | 0,05 | 0,10 | - | - | 0,010 | 8,00 | - | - | - | - | Nein |
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[Tabelle 3]
| Testmaterial Nr. | Hartlotblech Vertikal orientierte Platte | Hartzulötendes Bauteil Horizontal orientierte Platte | Säurereinigung | Lückenfülltestbeurteilung |
Beispiel | 1 | B01 | F131 | Ja | ⊚ |
2 | B01 | F132 | Ja | ⊚ |
3 | B01 | F134 | Ja | ⊚ |
4 | B02 | F142 | Ja | ◯ |
5 | B02 | F143 | Ja | ◯ |
6 | B02 | F144 | Ja | ⊚ |
7 | B02 | F145 | Ja | ⊚ |
8 | B02 | F146 | Ja | ⊚ |
9 | B02 | F147 | Ja | ⊚ |
10 | B02 | F148 | Ja | ⊚ |
11 | B02 | F149 | Ja | ⊚ |
12 | B02 | F150 | Ja | ◯ |
13 | B02 | F151 | Ja | ⊚ |
14 | B02 | F153 | Ja | ◯ |
| 15 | B02 | F160 | Ja | ⊚ |
16 | B02 | F162 | Ja | ⊚ |
17 | B02 | F163 | Ja | ⊚ |
18 | B02 | F165 | Ja | ⊚ |
19 | B02 | F166 | Ja | ⊚ |
20 | B02 | F167 | Ja | ⊚ |
21 | B03 | F156 | Ja | ⊚ |
22 | B03 | F157 | Ja | ⊚ |
23 | B03 | F158 | Ja | ⊚ |
24 | B03 | F160 | Ja | ⊚ |
25 | B03 | F161 | Ja | ⊚ |
| 26 | B03 | F162 | Ja | ⊚ |
27 | B03 | F163 | Ja | ⊚ |
28 | B03 | F164 | Ja | ⊚ |
29 | B03 | F165 | Ja | ⊚ |
30 | B03 | F166 | Ja | ⊚ |
31 | B03 | F167 | Ja | ⊚ |
32 | B03 | F168 | Ja | ⊚ |
33 | B03 | F169 | Ja | ⊚ |
Vergleichsbeispiel | R101 | B01 | F127 | Ja | × |
R103 | B01 | F133 | Ja | × |
R104 | B02 | F138 | Nein | × |
R105 | B02 | F141 | Ja | × |
R106 | B02 | F154 | Ja | × |
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Wie in Tabelle 3 aufgelistet, wurde bestätigt, dass die Testmaterialien, die Beispiele für die vorliegende Erfindung sind, exzellente Verbindungsbedingungen bei akzeptablen Niveaus aufweisen.