DE112020007811T5 - Lichtbestrahlungsvorrichtung - Google Patents

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lead wire
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Yuki Kodama
Masaki Kuwatani
Hajime Hirata
Mikako Ogawa
Kohei Nakajima
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Japan Lifeline Co Ltd
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Hokkaido University NUC
Japan Lifeline Co Ltd
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Abstract

Eine Aufgabe besteht darin, eine Lichtbestrahlungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Gesamtheit eines Krebses gleichmäßig mit Licht zu bestrahlen, ohne Schwankung bei der Menge an Licht, das von einem lichtemittierenden Abschnitt emittiert wird, und wobei Galle abgegeben wird, selbst wenn der lichtemittierende Abschnitt so angeordnet ist, dass er einen verengten Abschnitt blockiert. Eine Lichtbestrahlungsvorrichtung (100) gemäß der vorliegenden Erfindung schließt einen Schlauch (10) ein, einschließend einen Schlauchhauptkörper (11) und einen lichtemittierenden Abschnitt (13), eine Vielzahl von Leiterplatten (30), die innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts (13) angeordnet sind und eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen (35), die in einem gleichen Intervall montiert sind, einen Anodenzuleitungsdraht (51) zum Verbinden eines Anodenanschlusses (36) jeder der Leiterplatten (30) mit einer Stromquelle und einen Kathodenleitungsdraht (52) zum Verbinden eines Kathodenanschlusses (37) jeder der Leiterplatten (30) mit der Stromquelle. In dem lichtemittierenden Abschnitt (13) sind ein zentrales Lumen (101) und umgebende Lumen (102) bis (105) ausgebildet, die in einem 90°-Intervall um das zentrale Lumen (101) herum angeordnet sind. Die Leiterplatten (30) sind in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet, wobei die lichtemittierenden Elemente (35) entlang einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts (13) angeordnet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtbestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen eines betroffenen Bereichs mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge, die für die Photoimmuntherapie erforderlich ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine neueste Lichtbestrahlungsvorrichtung kann eine Photoimmuntherapie gegen Krebs relativ leicht ohne große Ausrüstung wie einen Laseroszillator durchführen. Ein eingeführtes Beispiel (lichtemittierende Behandlungsvorrichtung) einer solchen Lichtbestrahlungsvorrichtung schließt einen Schlauch ein, der mit einem lichtemittierenden Abschnitt versehen ist, der eine Lichtdurchlässigkeit auf einer distalen Endseite aufweist, eine flexible Leiterplatte, die innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts in dem Schlauch angeordnet ist und ein montiertes lichtemittierendes Element einschließt, das Licht mit einer bestimmten Wellenlänge emittiert, einen Hauptkörperabschnitt, der mit einem proximalen Endabschnitt des Schlauchs verbunden ist und eine Stromquelle zum Zuführen von Strom zu dem lichtemittierenden Element einschließt, und einen Verbindungsdraht, der in den Schlauch eingeführt ist, wobei ein Ende davon mit einer Elektrode der flexiblen Leiterplatte verbunden ist und das andere Ende mit der Stromquelle verbunden ist, (siehe nachstehendes Patentdokument 1).
  • Beim Durchführen einer Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs mit einer solchen Lichtbestrahlungsvorrichtung wird zunächst ein Endoskop (Seitenansichtsendoskop) durch den Mund eines Patienten eingeführt, bis ein distaler Endabschnitt des Endoskops die Duodenalpapille erreicht. Dann wird der Schlauch entlang eines im Voraus in den Gallenkanal eingeführten Führungsdrahts in einen Gallengang eingeführt, und der lichtemittierende Abschnitt wird in Kontakt mit oder nah an dem Gallengangskrebs angeordnet. Als Nächstes werden der Führungsdraht und das Endoskop entfernt, wobei nur der Schlauch im Körper verbleibt. Dann erstreckt sich ein proximaler Endabschnitt des Schlauchs, der sich vom Mund aus erstreckt, über die Nasenhöhle aus dem Nasenloch.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2020-43897 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Für die Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs wird die Gesamtheit des an der Innenwand des Gallenkanals entwickelten Gallengangskrebses vorzugsweise gleichmäßig mit Licht bestrahlt.
  • Leider weist die bekannte Lichtbestrahlungsvorrichtung eine Variation der von dem lichtemittierenden Abschnitt emittierten Lichtmenge (der Menge an Lichtstrahlung auf den Krebs) auf.
  • Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 oben eine Lichtbestrahlungsvorrichtung, bei der die flexible Leiterplatte innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts in dem Schlauch angeordnet ist. Die flexible Leiterplatte ist in einer Form ausgebildet, die an einem gebogenen Abschnitt gebogen ist, wobei ein Paar Seitenabschnitte entgegengesetzt angeordnet sind, und eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen einschließt, die an jedem der Seitenabschnitte montiert sind. Leider verursacht eine solche Lichtbestrahlungsvorrichtung eine Schwankung bei der Menge des emittierten Lichts in einer Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts.
  • Patentdokument 1 offenbart auch eine Lichtbestrahlungsvorrichtung, bei der die flexible Leiterplatte innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts in dem Schlauch angeordnet ist. Die flexible Leiterplatte wird in einer Spiralform verdreht ausgebildet und schließt eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen ein, die an ihrer Außenoberfläche montiert sind. Leider verursacht eine solche Lichtbestrahlungsvorrichtung auch eine Schwankung bei der Menge des emittierten Lichts in einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts.
  • Die Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs erfordert, dass der lichtemittierende Abschnitt der Lichtbestrahlungsvorrichtung an dem Gallengangkrebs positioniert wird, wobei der Gallengang verschmälert wird, und dass der Gallengangkrebs für einen langen Zeitraum (etwa zwei Wochen) mit Licht bestrahlt wird.
  • Während der Gallengangkrebs mit Licht bestrahlt wird, kann jedoch der lichtemittierende Abschnitt der Lichtbestrahlungsvorrichtung den Gallengang blockieren, der durch den Gallengangkrebs verengt wird. Dies kann dazu führen, dass sich Galle in der Gallenblase ansammelt, was bewirkt, dass der Patient eine Gelbsucht erleidet.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Lichtbestrahlungsvorrichtung, die in der Lage ist, Krebs, der sich an einer Innenwand eines Körpergangs entwickelt hat, mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge in einer Umfangsrichtung des Körpergangs gleichmäßig ohne Schwankung bei der Menge von Licht, das vom lichtemittierenden Abschnitt emittiert wird, in Umfangsrichtung zu bestrahlen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Lichtbestrahlungsvorrichtung, die in der Lage ist, die Gesamtheit von Krebs, der sich an einer Innenwand eines Körpergangs entwickelt hat, mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge gleichmäßig ohne Schwankung bei der Menge von emittiertem Licht in Umfangsrichtung und der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts zu bestrahlen. Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Lichtbestrahlungsvorrichtung, die die Abgabe einer Körperflüssigkeit (Abfluss) während der Photoimmuntherapie sogar dann ermöglicht, wenn ein lichtemittierender Abschnitt so angeordnet ist, dass er den vom Krebs verengten Abschnitt blockiert.
  • Lösung des Problems
  • (1) Eine Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtbestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen eines betroffenen Bereichs (Krebs) mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge, die für die Photoimmuntherapie erforderlich ist, und schließt ein:
    • einen Schlauch, der einen Schlauchhauptkörper und einen lichtemittierenden Abschnitt einschließt, der eine Lichtdurchlässigkeit aufweist und mit einer distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers verbunden ist;
    • eine Vielzahl von Leiterplatten, die innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts des Schlauchs angeordnet sind und ein lichtemittierendes Element einschließen, das Licht emittiert, das die spezifische Wellenlänge aufweist;
    • einen Anodenzuleitungsdraht, der sich innerhalb des Schlauchs erstreckt, um einen Anodenanschluss jeder der Leiterplatten mit einer Stromquelle zu verbinden; und
    • einen Kathodenzuleitungsdraht, der sich innerhalb des Schlauchs erstreckt, um einen Kathodenanschluss jeder der Leiterplatten mit der Stromquelle zu verbinden.
  • In dem lichtemittierenden Abschnitt sind ein zentrales Lumen, das sich entlang einer Mittelachse des Schlauchs erstreckt, und eine Vielzahl von umgebenden Lumen, die in einem gleichen Winkelintervall um das zentrale Lumen (das heißt, entlang einer Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts) angeordnet sind und an einer distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts geschlossen sind, gebildet, und die Leiterplatten sind in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet, wobei das lichtemittierende Element in Radialrichtung zu einer Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts weisend angeordnet ist.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann die Photoimmuntherapie gegen Krebs erfolgen durch Einführen des Schlauchs in den Körper, wobei der lichtemittierende Abschnitt in Kontakt mit oder nahe an dem betroffenen Bereich (Krebs) ist, an den die photosensitive Substanz für die Photoimmuntherapie angebracht ist, Energieversorgen der Vielzahl von Leiterplatten durch den Anodenleitungsdraht und den Kathodenleitungsdraht, Bewirken, dass das lichtemittierende Element an jeder der Leiterplatten angebracht wird, und Bestrahlen der photosensitiven Substanz und dergleichen, die an dem Krebs angebracht sind, mit Licht.
  • Die Leiterplatte, auf der das lichtemittierende Element montiert ist, ist in jedem der Vielzahl von umgebenden Lumen angeordnet, die in einem gleichen Winkelintervall um das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts herum angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass Licht, das eine spezifische Wellenlänge aufweist, radial ohne Schwankung bei der Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts emittiert wird, wodurch eine gleichmäßige Lichtbestrahlung auf den betroffenen Bereich (die photosensitive Substanz und dergleichen, die an dem Krebs angebracht ist) um den lichtemittierenden Abschnitt herum ermöglicht wird.
  • Außerdem, selbst wenn der lichtemittierende Abschnitt so angeordnet ist, dass er einen verengten Abschnitt eines Körpergangs, durch den Körperflüssigkeit wie Galle strömt, blockiert, ermöglicht ein Strömen der Körperflüssigkeit durch das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts, dass die Körperflüssigkeit nach außerhalb des Körpers abgegeben werden kann. Ferner bewirkt ein Strömen der Körperflüssigkeit durch das zentrale Lumen, dass Licht von dem lichtemittierenden Element, das an der Leiterplatte montiert ist, die in jedem der umgebenden Lumen angeordnet ist, nicht durch die Körperflüssigkeit blockiert wird.
    • (2) In der Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt jede der Leiterplatten eine Vielzahl der lichtemittierenden Elemente ein, die in einem im Wesentlichen gleichen Intervall angeordnet und montiert sind, und die Leiterplatten sind in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet, wobei die Vielzahl der lichtemittierenden Elemente entlang einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet ist, während sie in Radialrichtung zur Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts weisen.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration ist die Leiterplatte in jedem der Vielzahl von umgebenden Lumen angeordnet, die in einem gleichen Winkelintervall um das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet sind, wobei die lichtemittierenden Elemente entlang der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass Licht mit einer spezifischen Wellenlänge radial ohne Schwankung bei der Umfangsrichtung und der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts emittiert wird, wodurch eine gleichmäßige Lichtbestrahlung auf die Gesamtheit des betroffenen Bereichs (photosensitive Substanz und dergleichen, die an dem Krebs angebracht ist) um den lichtemittierenden Abschnitt herum ermöglicht wird.
    • (3) In der erfindungsgemäßen Lichtbestrahlungsvorrichtung sind vorzugsweise vier der umgebenden Lumen in einem 90°-Intervall um das zentrale Lumen herum gebildet.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration können die vier Leiterplatten entlang der Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet sein, wodurch eine einheitliche und gleichmäßige Lichtbestrahlung auf den betroffenen Bereich um den lichtemittierenden Abschnitt herum ermöglicht wird.
    • (4) In der Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise in dem Schlauchhauptkörper des Schlauchs ein erstes Lumen, das mit dem zentralen Lumen des lichtemittierenden Abschnitts kommuniziert und sich parallel zur Mittelachse erstreckt, während es in einer Radialrichtung des Schlauchs von der Mittelachse des Schlauchs verschoben ist, und ein zweites Lumen, das sich parallel zum ersten Lumen erstreckt und zu einer proximalen Endoberfläche des Schlauchs offen ist, gebildet, und
    der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht sind in das zweite Lumen von jedem der umgebenden Lumen eingeführt, erstrecken sich in dem zweiten Lumen und erstrecken sich von einer Öffnung in der proximalen Endoberfläche.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration erstrecken sich in dem Schlauchhauptkörper der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht in dem zweiten Lumen, und die Körperflüssigkeit eines Patienten kann durch das erste Lumen strömen. Somit kommt die Körperflüssigkeit des Patienten nicht mit dem Anodenzuleitungsdraht und dem Kathodenzuleitungsdraht innerhalb des Schlauchhauptkörpers in Kontakt, und zum Beispiel kann ein Kurzschluss zwischen den Zuleitungsdrähten und Verunreinigung der Zuleitungsdrähte aufgrund des Kontakts mit der Körperflüssigkeit können vermieden werden.
  • Außerdem ist das erste Lumen in Radialrichtung des Schlauchs von der Mittelachse des Schlauchs verschoben. Somit kann eine Querschnittsfläche des zweiten Lumens, die als Einführraum für die Zuleitungsdrähte dient, ausreichend erhöht werden, und das Verwendung der nachstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung (7) ermöglicht es, dass die Körperflüssigkeit des Patienten durch das erste Lumen strömt, um von einem seitlichen Umfang des Schlauchhauptkörpers abgegeben zu werden.
    • (5) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung nach (4) schließt der Schlauch vorzugsweise zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt und dem Schlauchhauptkörper einen Lumenschaltabschnitt ein, der den Anodenzuleitungsdraht und den Kathodenzuleitungsdraht abdichtet und mit einem Kommunikationspfad ausgebildet ist, durch den das zentrale Lumen und das erste Lumen miteinander kommunizieren.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration ermöglicht der Kommunikationspfad des Lumenschaltabschnitts, dass das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts und das erste Lumen des Schlauchhauptkörpers zuverlässig miteinander kommunizieren.
  • Außerdem sind in dem Lumenschaltabschnitt der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht abgedichtet (fixiert durch das Harz, das den Lumenschaltabschnitt bildet). Dies kann zuverlässig verhindern, dass zum Beispiel die proximalen Endabschnitte der Zuleitungsdrähte mit der Stromquelle verbunden werden, die Zuleitungsdrähte in die proximale Endrichtung gezogen werden, um zu bewirken, dass die distalen Endabschnitte der Zuleitungsdrähte von Elektrodenanschlüssen der Leiterplatte gelöst werden oder die Zuleitungsdrähte in dem Lumenschaltabschnitt verwickelt werden.
    • (6) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß (4) oder (5) sind vorzugsweise mehrere der Anodenzuleitungsdrähte und mehrere der in das zweite Lumen eingesetzten Kathodenzuleitungsdrähte jeweils zu einem Zuleitungsdraht kombiniert, und jeder Zuleitungsdraht erstreckt sich von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration werden die Anodenzuleitungsdrähte und die Kathodenzuleitungsdrähte jeweils zu einem Zuleitungsdraht kombiniert, was einen einfachen Vorgang des Verbindens der proximalen Endabschnitte dieser Zuleitungsdrähte mit der Stromquelle ermöglicht.
    • (7) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung nach (4) bis (6) ist vorzugsweise das erste Lumen an einer proximalen Endseite des Schlauchs geschlossen, und ein Seitenloch, das sich von einem Außenumfang des Schlauchhauptkörpers zu dem ersten Lumen erstreckt, ist in einer Umfangswand des Schlauchhauptkörpers ausgebildet.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann die Körperflüssigkeit des Patienten, die durch das erste Lumen fließt, von der Öffnung des Seitenlochs abgegeben werden, wodurch verhindert werden kann, dass sich der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht, die sich von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs erstrecken, in Kontakt mit der abgegebenen Körperflüssigkeit kommen (wobei Öffnung als Flüssigkeitsabgabesanschluss dient).
    • (8) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung nach (7) ist vorzugsweise der Außenumfang des Schlauchhauptkörpers mit einer Markierung versehen, die eine Position einer Öffnung des Seitenlochs angibt, wodurch die Position einer Öffnung mit einem kleinen Durchmesser leicht erkannt werden kann.
    • (9) In der erfindungsgemäßen Lichtbestrahlungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Leitungsschutzhülle an einer proximalen Endseite des Schlauchs angebracht, und die Leitungsschutzhülle umschließt den Anodenzuleitungsdraht und den Kathodenzuleitungsdraht ausgehend von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs und ist leicht von dem Schlauch lösbar.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration können die Zuleitungsdrähte (der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht), die sich von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs erstrecken, daran gehindert werden, durch Schleim oder dergleichen nass zu werden, wenn sich der proximale Endabschnitt des Schlauchs, der sich von dem Mund erstreckt, über die Nasenhöhle aus dem Nasenloch heraus erstreckt. Außerdem ermöglicht das Lösen der Leitungsschutzhülle von dem Schlauch, nachdem sich der proximale Endabschnitt des Schlauchs vom Nasenloch des Patienten erstreckt, dass die nicht nassen proximalen Endabschnitte der Zuleitungsdrähte mit der Stromquelle verbunden werden können.
    • (10) In der Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt der Schlauch vorzugsweise an einer distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts einen distalsten Endabschnitt ein, der eine einzelne Lumenstruktur aufweist, die mit einem Lumen ausgebildet ist, das mit dem zentralen Lumen kommuniziert.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann die Körperflüssigkeit an der distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts, die so angeordnet ist, dass sie den verengten Abschnitt blockiert, mithilfe des Lumens des distalsten Endabschnitts durch das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts strömen und nach außerhalb des Körpers abgegeben werden.
    • (11) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung nach (10) schließt vorzugsweise eine Umfangswand des distalsten Endabschnitts mindestens ein Seitenloch ein, das sich von einem Außenumfang des distalsten Endabschnitts zum Lumen erstreckt.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann sogar dann, wenn die Körperflüssigkeit nicht aus der Öffnung am distalen Ende des distalsten Endabschnitts in das Lumen strömen kann, da die Öffnung in Kontakt mit der Innenwand oder dergleichen des Körpergangs ist, die Körperflüssigkeit aus dem Seitenloch einströmen.
    • (12) In der vorstehend beschriebenen Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß (10) oder (11) weist vorzugsweise das Lumen des distalsten Endabschnitts einen größeren Durchmesser als einen Durchmesser des zentralen Lumens des lichtemittierenden Abschnitts auf, und der Schlauch schließt zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt und dem distalsten Endabschnitt einen Lumendurchmessererweiterungsabschnitt ein, der mit einem Durchmessererweiterungskommunikationspfad ausgebildet ist, durch den das zentrale Lumen und das Lumen des distalsten Endabschnitts miteinander kommunizieren.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration können eine Zustrommenge von Körperflüssigkeit in das Lumen des distalsten Endabschnitts und somit eine Abgabemenge der Körperflüssigkeit ausreichend erhöht werden.
    • (13) Die Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in geeigneter Weise für Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs verwendet werden.
  • Gemäß der Lichtbestrahlungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann Gallengangkrebs, der sich an einer Innenwand eines Gallengangs entwickelt hat, oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, der sich an einer Innenwand eines Pankreasgangs entwickelt hat, mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge gleichmäßig in Umfangsrichtung des Gallengangs und des Pankreasgangs bestrahlt werden. Selbst wenn der lichtemittierende Abschnitt so angeordnet ist, dass er den vom Gallengangkrebs oder dem Bauchspeicheldrüsenkrebs verengten Abschnitt blockiert, kann die Galle abgegeben werden.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Die Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, Krebs, der sich an einer Innenwand eines Körpergangs entwickelt hat, mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge in der Umfangsrichtung des Körpergangs gleichmäßig ohne Schwankung bei der Menge von Licht, das vom lichtemittierenden Abschnitt emittiert wird, in Umfangsrichtung zu bestrahlen.
  • Jede der Leiterplatten schließt die Vielzahl von lichtemittierenden Elementen ein, die in einem im Wesentlichen gleichen Intervall angeordnet und montiert sind, und die Leiterplatten sind in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet, wobei die Vielzahl lichtemittierender Elemente entlang einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet ist, während sie in Radialrichtung zur Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts weisen. Dies kann die Gesamtheit des Krebses, der sich an einer Innenwand eines Körpergangs entwickelt hat, mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge gleichmäßig ohne Schwankung bei der Menge von emittiertem leicht entlang der Umfangsrichtung und der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts bestrahlen.
  • Selnst wenn der lichtemittierende Abschnitt so angeordnet ist, dass er einen verengten Abschnitt des Körpergangs blockiert, ermöglicht ein Strömen der Körperflüssigkeit durch das zentrale Lumen des lichtemittierenden Abschnitts eine Abgabe der Körperflüssigkeit (Abfluss).
  • Ferner bewirkt das Strömen der Körperflüssigkeit durch das zentrale Lumen, dass Licht aus dem lichtemittierenden Element, das auf den Leiterplatten montiert ist, nicht durch die Körperflüssigkeit blockiert wird, auch wird die Menge an Licht, das von dem lichtemittierenden Abschnitt emittiert wird, aufgrund des Blockierens der Körperflüssigkeit verringert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2A ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IIA-IIA in 1 (eine Endoberflächenansicht eines distalsten Endabschnitts).
    • 2B ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IIB-IIB in 1 (eine Endoberflächenansicht eines lichtemittierenden Abschnitts).
    • 2C 2C ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IIC-IIC in 1 (eine Endoberflächenansicht des lichtemittierenden Abschnitts).
    • 2D ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IID-IID in 1 (eine Endoberflächenansicht eines Schlauchhauptkörpers).
    • 2E ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IIE-IIE in 1 (eine Endoberflächenansicht des Schlauchhauptkörpers und einer Leitungsschutzhülle).
    • 2F 2F ist eine Endoberflächenansicht, vorgenommen entlang IIF-IIF in 1 (eine Endoberflächenansicht der Leitungsschutzhülle).
    • 2G ist eine Detailansicht von Teil IIG in 1.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem Zuleitungsdrähte, die sich von jedem der umgebenden Lumen des lichtemittierenden Abschnitts erstrecken, in ein zweites Lumen des Schlauchhauptkörpers in der in 1 dargestellten Lichtbestrahlungsvorrichtung eingeführt sind.
    • 4A ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem Zuleitungsdrähte, die sich von jedem der umgebenden Lumen des lichtemittierenden Abschnitts erstrecken, in das zweite Lumen des Schlauchhauptkörpers in der in 1 dargestellten Lichtbestrahlungsvorrichtung eingeführt sind, wie von einer proximalen Endseite betrachtet.
    • 4B ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem Zuleitungsdrähte, die sich von jedem der umgebenden Lumen des lichtemittierenden Abschnitts erstrecken, in das zweite Lumen des Schlauchhauptkörpers in der in 1 dargestellten Lichtbestrahlungsvorrichtung eingeführt sind, wie von einer distalen Endseite betrachtet.
    • 5 ist eine schematische Ansicht der in 1 dargestellten Lichtbestrahlungsvorrichtung.
    • 6 ist eine schematische Ansicht einer Stromversorgungsvorrichtung, mit der die Zuleitungsdrähte der Lichtbestrahlungsvorrichtung verbunden sind.
    • 7A ist eine Draufsicht einer Leiterplatte, die die in 1 dargestellte Lichtbestrahlungsvorrichtung bildet.
    • 7B ist eine Seitenansicht der Leiterplatte, die die in 1 dargestellte Lichtbestrahlungsvorrichtung bildet.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen
  • Eine in 1 bis 5 veranschaulichte Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Lichtbestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen von Gallengangkrebs mit Nahinfrarotlicht, das zur Photoimmuntherapie gegen den Gallengangkrebs erforderlich ist, und schließt ein:
    • einen Schlauch 10, einschließend einen Schlauchhauptkörper 11, einen lichtemittierenden Abschnitt 13, der Lichdurchlässigkeit aufweist und mit einer distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 über einen Lumenschaltabschnitt 12 verbunden ist, und einen distalsten Endabschnitt 15, der mit einer distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 über einen Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 verbunden ist;
    • vier Leiterplatten 30, die innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts 13 des Schlauchs 10 angeordnet sind und sieben lichtemittierende Elemente 35 einschließen, die Nahinfrarotlicht emittieren und die in einem gleichen Intervall angeordnet und montiert sind;
    • vier Anodenzuleitungsdrähte 51, die sich innerhalb des Schlauchs 10 erstrecken, um jeweilige Anodenanschlüsse 36 der Leiterplatten 30 mit einer Stromquelle zu verbinden;
    • vier Kathodenzuleitungsdrähte 52, die sich innerhalb des Schlauchs 10 erstrecken, um jeweilige Kathodenanschlüsse 37 der Leiterplatten 30 mit der Stromquelle zu verbinden; und
    • eine Leitungsschutzhülle 70, die an einer proximalen Endseite des Schlauchs 10 angebracht ist.
  • In dem lichtemittierenden Abschnitt 13 des Schlauchs 10 sind ein zentrales Lumen 131, das sich entlang einer Mittelachse des Schlauchs 10 erstreckt, und umgebende Lumen 132 bis 135, die in einem 90°-Intervall um das zentrale Lumen 131 angeordnet sind und an beiden Endseiten des lichtemittierenden Abschnitts 13 geschlossen sind, ausgebildet.
  • In dem Schlauchhauptkörper 11 des Schlauchs 10 sind ein erstes Lumen 111, das mit dem zentralen Lumen 131 kommuniziert, das in dem lichtemittierenden Abschnitt 13 gebildet ist und sich beim Verschieben in einer Radialrichtung des Schlauchs 10 von der Mittelachse des Schlauchs 10 erstreckt, und ein zweites Lumen 112, das sich parallel zu dem ersten Lumen 111 erstreckt, ausgebildet,
    das erste Lumen 111 ist an einer proximalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 geschlossen, und ein Seitenloch 113, das sich von einem Außenumfang des Schlauchhauptkörpers 11 zum ersten Lumen 111 erstreckt, ist in einer Umfangswand des Schlauchhauptkörpers 11 ausgebildet, und
    das zweite Lumen 112 ist an der distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 geschlossen und weist eine Öffnung 114 in einer proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10 auf.
  • In dem distalsten Endabschnitt 15 des Schlauchs 10 ist ein Lumen 151 ausgebildet, das einen größeren Durchmesser als einen Durchmesser des zentralen Lumens 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 aufweist und mit dem zentralen Lumen 131 durch einen Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141 des Lumendurchmessererweiterungsabschnitts 14 kommuniziert,
    das Lumen 151 des distalsten Endabschnitts 15 hat eine Öffnung 152 in einer distalen Endoberfläche des Schlauchs 10, und in einer Umfangswand des distalsten Endabschnitts 15 ist eine Vielzahl von Seitenlöchern 153 ausgebildet, die sich von einem Außenumfang des distalsten Endabschnitts 15 zu dem Lumen 151 erstrecken.
  • Die vier Leiterplatten 30 sind in den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 angeordnet, wobei die lichtemittierenden Elemente 35 entlang einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 angeordnet sind, während sie in Radialrichtung zu einer Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 weisen.
  • Die vier Anodenzuleitungsdrähte 51 verlaufen durch das Innere des Lumenschaltabschnitts 12 von den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13, werden in das zweite Lumen 112 des Schlauchhauptkörpers 11 eingeführt, erstrecken sich in das zweite Lumen 112 und werden zu einem kombinierten Zuleitungsdraht 5 1G in der Mitte des zweiten Lumens 112 kombiniert, und der kombinierte Zuleitungsdraht 5 1G erstreckt sich vom Schlauch 10 durch die Öffnung 114, und
    die vier Kathodenzuleitungsdrähte 52 verlaufen ebenfalls durch das Innere des Lumenschaltabschnitts 12 von den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13, werden in das zweite Lumen 112 des Schlauchhauptkörpers 11 eingeführt, erstrecken sich in das zweite Lumen 112 und werden zu einem kombinierten Zuleitungsdraht 52G in der Mitte des zweiten Lumens 112 kombiniert, und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G erstreckt sich vom Schlauch 10 durch die Öffnung 114.
  • Die Leitungsschutzhülle 70 ist so angebracht, um den Anodenzuleitungsdraht 5 1G und den Kathodenzuleitungsdraht 52G, die sich von der Öffnung 114 in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10 erstrecken, zu umschließen.
  • Die Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform wird für Photoimmuntherapie verwendet, bei der eine Behandlung durch enges Inkontaktbringen des lichtemittierenden Abschnitts 13 mit Gallengangkrebs, der sich an der Innenwand des Gallengangs entwickelt hat, und Bestrahlen einer photosensitiven Substanz, die selektiv an dem Krebsgewebe angebracht ist, mit photosensitivem Licht von den lichtemittierenden Elementen 35 durchgeführt wird. Beispiele für die photosensitive Substanz können IR700 einschließen.
  • Die Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform schließt den Schlauch 10, die vier Leiterplatten 30, die vier Anodenzuleitungsdrähte 51 (wobei ein kombinierter Zuleitungsdraht 5 1G durch deren Kombinieren erhalten wird), die vier Kathodenzuleitungsdrähte 52 (wobei ein kombinierter Zuleitungsdraht 52G durch deren Kombinieren erhalten wird) und die Leitungsschutzhülle 70 ein.
  • Wie in 1 und 5 veranschaulicht, schließt der Schlauch 10, der die Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 bildet, den Schlauchhauptkörper 11, den Lumenschaltabschnitt 12, den lichtemittierenden Abschnitt 13, den Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 und den distalsten Endabschnitt 15 in dieser Reihenfolge von der proximale Endseite zur distalen Endseite ein.
  • Der Außendurchmesser des Schlauchs 10 liegt in der Regel im Bereich von 1,5 bis 15 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 2,3 mm.
  • Die Länge (effektive Länge) des Schlauchs 10 liegt in der Regel im Bereich von 300 bis 5000 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 1500 mm.
  • Der lichtemittierende Abschnitt 13 des Schlauchs 10 weist Lichtdurchlässigkeit auf. In dem lichtemittierenden Abschnitt 13 sind das zentrale Lumen 131 und vier umgebende Lumen 132 bis 135, die in einem 90°-Intervall entlang der Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 um das zentrale Lumen 131 herum angeordnet sind, ausgebildet.
  • Wie in 2B, 2C, 3 und 4A veranschaulicht, weist das zentrale Lumen 131 einen kreisförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich entlang der Mittelachse des Schlauchs 10.
  • Das zentrale Lumen 131 ist ein Gallenströmungslumen des lichtemittierenden Abschnitts 13 und ist an der distalen Endseite und der proximalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 offen.
  • Der Durchmesser des zentralen Lumens 131 liegt in der Regel im Bereich von 0,1 bis 13 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 0,7 mm.
  • Die umgebenden Lumen 132 bis 135 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die vier Ecken abgerundet (gekrümmt) sind. Die umgebenden Lumen 132 bis 135 sind Lumen zum Aufnehmen der Leiterplatten 30, werden durch Harz verschlossen, das den Lumenschaltabschnitt 12 an der proximalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 bildet, und werden durch Harz verschlossen, das den Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 an der distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 bildet.
  • Die Größe (Länge × Breite) des Querschnitts jedes der umgebenden Lumen 132 bis 135 reicht üblicherweise von (0,3 mm × 0,3 mm) bis (3 mm × 3 mm) und beträgt als bevorzugtes Beispiel (0,6 mm × 0,9 mm).
  • Die Länge des lichtemittierenden Abschnitts 13 reicht üblicherweise von 3 bis 500 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 40 mm.
  • Der lichtemittierende Abschnitt 13 wird durch ein Material mit Lichtdurchlässigkeit gebildet. Beispiele für ein solches Material können transparente Harzmaterialien wie Epoxidharz, Polycarbonat, Acrylharz, ABS-Harz, Silikonharz und Urethanharz einschließen.
  • Der Schlauchhauptkörper 11 des Schlauchs 10 ist über den Lumenschaltabschnitt 12 mit der proximalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 verbunden.
  • Das erste Lumen 111 und das zweite Lumen 112 sind in dem Schlauchhauptkörper 11 ausgebildet.
  • Wie in 2D, 2E, 3 und 4B veranschaulicht, weist das erste Lumen 111 einen kreisförmigen Querschnitt auf, ist von der Mittelachse des Schlauchs 10 in Radialrichtung verschoben und erstreckt sich parallel zur Mittelachse.
  • Das erste Lumen 111 ist ein Gallenströmungslumen des Schlauchhauptkörpers 11, ist an der distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 offen und kommuniziert mit dem zentralen Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 durch einen in dem Lumenschaltabschnitt 12 ausgebildeten Kommunikationspfad 121.
  • Der Durchmesser des ersten Lumens 111 liegt in der Regel im Bereich von 0,4 bis 13 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 0,85 mm.
  • Das erste Lumen 111 ist an der proximalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 geschlossen, und somit wird die durch das erste Lumen 111 strömende Gallen nicht von der proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10 abgegeben.
  • Somit ist ein Seitenloch 113, das sich von dem Außenumfang des Schlauchhauptkörpers 11 zu dem ersten Lumen 111 erstreckt, in der Umfangswand des Schlauchhauptkörpers 11 ausgebildet, um als Abgabepfad für die durch das erste Lumen 111 strömende Galle zu dienen. Eine Öffnung des Seitenlochs 113 im Außenumfang des Schlauchhauptkörpers 11 dient als Abgabeöffnung für die durch das erste Lumen 111 strömende Galle.
  • Die Form der Öffnung des Seitenlochs 113 ist beispielsweise eine Kapselform (ovale Form), und die Größe (kleinerer Durchmesser × größerer Durchmesser) der Öffnung beträgt als bevorzugtes Beispiel 0,8 mm × 10 mm.
  • Vorzugsweise ist der Außenumfang des Schlauchhauptkörpers 11 mit Markierung versehen, die die Position der Öffnung angibt, wie Lackieren des Randes der Öffnung, wodurch ein Bediener die Position einer solchen Öffnung mit einem kleinen Durchmesser leicht erkennen kann.
  • Das zweite Lumen 112 weist einen kapselförmigen (ovalförmigen) Querschnitt auf und ist von der Mittelachse des Schlauchs 10 in Radialrichtung (in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der das erste Lumen 111 verschoben ist) verschoben und erstreckt sich parallel zur Mittelachse und dem ersten Lumen 111.
  • Das zweite Lumen 112 ist durch das Harz geschlossen, das den Lumenschaltabschnitt 12 auf der distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 bildet.
  • Das zweite Lumen 112 ist an der proximalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 offen und weist die Öffnung 114 in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10 (Schlauchhauptkörper 11) auf.
  • Das zweite Lumen 112 ist ein Lumen, durch das die Zuleitungsdrähte (die Anodenzuleitungsdrähte 51, der kombinierte Zuleitungsdraht 51G, die Kathodenzuleitungsdrähte 52 und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G) eingeführt werden.
  • Die Größe (kleinerer Durchmesser × größerer Durchmesser) des Querschnitts des zweiten Lumens 112 reicht üblicherweise von (0,3 mm × 0,3 mm) bis (5 mm × 5 mm) und beträgt als ein bevorzugtes Beispiel (0,7 mm × 1,1 mm).
  • Die Länge des Schlauchhauptkörpers 11 reicht üblicherweise von 500 bis 4960 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 1400 mm.
  • Der Schlauchhauptkörper 11 ist aus Harz gebildet. Beispiele dieses Harzmaterials können Kunstharz wie PEBAX, Polyurethan, Polyamid, Polyethylen und Polypropylen einschließen.
  • Der Lumenschaltabschnitt 12 des Schlauchs 10 ist zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt 13 und dem Schlauchhauptkörper 11 angeordnet.
  • In dem Lumenschaltabschnitt 12 ist der Kommunikationspfad 121, durch den das zentrale Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 und das erste Lumen 111 des Schlauchhauptkörpers 11 miteinander kommunizieren, als ein Strömungspfad für die Galle ausgebildet.
  • Die Länge des Lumenschaltabschnitts 12 reicht üblicherweise von 1 bis 100 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 10 mm.
  • Der Lumenschaltabschnitt 12 ist aus Harz gebildet, und die proximalen Enden der umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13 und das distale Ende des zweiten Lumens 112 des Schlauchhauptkörpers 11 sind durch das Harz, das den Lumenschaltabschnitt 12 bildet, geschlossen.
  • Beispiele für das Harzmaterial, das den Lumenschaltabschnitt 12 bildet, können den wie vorstehend als Beispiel beschriebenen Schlauchhauptkörper 11 einschließen.
  • Der distalste Endabschnitt 15 des Schlauchs 10 ist mit der distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 über den Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 verbunden.
  • Das Lumen 151 ist in dem distalsten Endabschnitt 15 ausgebildet.
  • Wie in 2A veranschaulicht, weist das zentrale Lumen 151 einen kreisförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich entlang der Mittelachse des Schlauchs 10.
  • Das Lumen 151 ist an der proximalen Endseite des distalsten Endabschnitts 15 offen und kommuniziert mit dem zentralen Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 durch den Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141, der in dem Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 ausgebildet ist.
  • Das Lumen 151 ist auch an der distalen Endseite des distalsten Endabschnitts 15 offen und weist die Öffnung 152 am distalen Ende des Schlauchs 10 auf.
  • Die Vielzahl von Seitenlöchern 153, die sich von dem Außenumfang des distalsten Endabschnitts 15 zu dem Lumen 151 erstrecken, sind in der Umfangswand des distalsten Endabschnitts 15 ausgebildet.
  • Der distalste Endabschnitt 15 des Schlauchs 10 ist ein Abflussschlauch, durch den die Galle, die sich an der distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts 13 angesammelt hat, in das Lumen 151 strömt, um nach außerhalb des Körpers abgegeben zu werden, und die Öffnung 152 und die Öffnung des Seitenlochs 153 dienen als Einströmöffnungen der Galle.
  • Der Durchmesser des Lumens 151 ist größer als der des zentralen Lumens 131, liegt üblicherweise im Bereich von 0,5 bis 14 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 1,7 mm.
  • Dies kann den Zustrom von Galle in das Lumen 151 und somit den die Abgabemenge der Galle ausreichend erhöhen.
  • 1 veranschaulicht den distalsten Endabschnitt 15 in einer Form, die in J gekrümmt ist, was seine erinnerte Form ist. Diese gekrümmte Form kann leicht durch Anwendung von externer Kraft verformt werden (zum Beispiel zu einer linearen Form verformt), doch die gekrümmte Form wird wiederhergestellt, sobald die externe Kraft gelöst wird. Der distalste Endabschnitt 15 einer solchen gekrümmten Form kann an der Innenwand des Gallenkanals verriegelt werden, um die Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 an einer vorbestimmten Position anzuordnen.
  • Es versteht sich natürlich, dass der Modus zur Erleichterung der Verriegelung des distalsten Endabschnitts (Abflussschlauch) nicht darauf beschränkt ist.
  • Die Länge des distalsten Endabschnitts 15 reicht üblicherweise von 10 bis 100 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 40 mm.
  • Der Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 des Schlauchs 10 ist zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt 13 und dem distalsten Endabschnitt 15 angeordnet.
  • In dem Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 ist der Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141, durch den das zentrale Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 und das Lumen 151 des distalsten Endabschnitts 15 miteinander kommunizieren, als Strömungsweg für die Galle ausgebildet.
  • Der Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141 ist ein Raum einer kreisförmigen Kegelstumpfform. Der Durchmesser des Durchmessererweiterungskommunikationspfads 141 am proximalen Ende des Lumendurchmessererweiterungsabschnitts 14 ist der gleiche wie der Durchmesser des zentralen Lumens 131. Der Durchmesser des Durchmessererweiterungskommunikationspfads 141 am distalen Ende des Lumendurchmessererweiterungsabschnitts 14 ist der gleiche wie der Durchmesser des Lumens 151.
  • Die Länge des Durchmessererweiterungskommunikationspfads 141 liegt in der Regel im Bereich von 1 bis 30 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 10 mm.
  • Der Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 ist aus Harz gebildet, und die distalen Enden der umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13 sind durch das Harz geschlossen, das den Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 bildet.
  • Beispiele des Harzmaterials, das den Lumendurchmessererweiterungsabschnitt 14 bildet, können zum Beispiel das Harz einschließen, das den vorstehend beschriebenen Schlauchhauptkörper 11 bildet.
  • Wenn der lichtemittierende Abschnitt 13 so angeordnet ist, dass er den verengten Abschnitt des Gallenkanals blockiert, strömt die Galle des Patienten, die sich um den distalsten Endabschnitt 15 herum ansammelt, in das Lumen 151 aus der Öffnung 152 am distalen Ende des distalsten Endabschnitts 15 und der Öffnung des Seitenlochs 153.
  • Die Galle, die in das Lumen 151 des distalsten Endabschnitts 15 geströmt ist, strömt in das Lumen 151, den Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141 des Lumendurchmessererweiterungsabschnitts 14, das zentrale Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13, den Kommunikationspfad 121 des Lumenschaltabschnitts 12 und das erste Lumen 111 des Schlauchhauptkörpers 11 und wird durch die Öffnung (Abgabeanschluss) des Seitenlochs 113, das in der Umfangswand des Schlauchhauptkörpers 11 gebildet ist, nach außerhalb des Körpers abgegeben.
  • Wie in 2B, 2C, 3 und 4A veranschaulicht, ist die Leiterplatte 30 in jedem der umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13 des Schlauchs 10 angeordnet.
  • Wie in 7A und 7B veranschaulicht, weist die Leiterplatte 30, die die Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 bildet, eine dünne längliche Plattenform auf.
  • Auf einer Oberfläche der Leiterplatte 30 sind die sieben lichtemittierenden Elemente 35, die aus LEDs bestehen, die Nahinfrarotlicht (zum Beispiel Wellenlängen von 680 bis 700 nm) emittieren, in einem gleichen Intervall entlang der Längsrichtung der Leiterplatte 30 angeordnet und montiert.
  • Der Anodenanschluss 36 und der Kathodenanschluss 37 sind an der proximalen Endseite der Leiterplatte 30 angeordnet.
  • Die Länge der Leiterplatte 30 reicht üblicherweise von 3 bis 450 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 40 mm.
  • Die Breite der Leiterplatte 30 reicht üblicherweise von 0,3 bis 12,5 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 0,55 mm.
  • Die Länge (L35 in 7A) des Montagebereichs der lichtemittierenden Elemente 35 reicht üblicherweise von 5 bis 455 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 30 mm.
  • Die Leiterplatte 30 ist in jedem der umgebenden Lumen 132 bis 135 angeordnet, wobei die darauf montierten Lichtelemente 35 entlang der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 angeordnet sind, während sie zur Außenseite in Radialrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 weisen.
  • Dies bewirkt, dass die vier Leiterplatten 30 in einem 90°-Intervall entlang der Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 angeordnet sind. Auf jeder dieser Leiterplatten 30 sind die sieben lichtemittierenden Elemente 35 in einem gleichen Intervall entlang der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 angeordnet, sodass das Nahinfrarotlicht von den lichtemittierenden Elementen 35 radial in Umfangsrichtung und Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 ohne Variation emittiert werden kann, und die Gesamtheit des Gallengangskrebses (der darauf befestigten photosensitiven Substanz oder dergleichen) um den lichtemittierenden Abschnitt 13 kann gleichmäßig mit dem Nahinfrarotlicht bestrahlt werden.
  • Jedes der umgebenden Lumen 132 bis 135, in denen die Leiterplatten 30 angeordnet sind, kann mit einem transparenten Harzmaterial gefüllt sein (das Harz, das gleiche ist wie jenes, das zum Beispiel den lichtemittierenden Abschnitt bildet), um die Leiterplatten 30 in dem lichtemittierenden Abschnitt 13 bedecken.
  • Diese Konfiguration kann die Verschiebung der Leiterplatte 30, Lichtstreuung und dergleichen verhindern.
  • Wie in 3, 4A und 5 veranschaulicht, sind der Anodenanschluss 36 und der Kathodenanschluss 37 der Leiterplatte 30 jeweils mit dem distalen Endabschnitt des Anodenzuleitungsdrahts 51 und dem distalen Endabschnitt des Kathodenzuleitungsdrahts 52 verbunden. Es ist zu beachten, dass 5 nur zwei der vier Leiterplatten 30 veranschaulicht.
  • Die vier Anodenzuleitungsdrähte 51 der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 verlaufen durch das Innere des Lumenschaltabschnitts 12 von den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13, die die Leiterplatten 30 enthalten, die die Anodenanschlüsse 36 einschließen, mit denen ihre distalen Endabschnitte verbunden sind, um in das zweite Lumen 112 des Schlauchhauptkörpers 11 eingeführt zu werden, erstrecken sich ins zweite Lumen 112 und werden zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 5 1G in der Mitte des zweiten Lumens 112 kombiniert. Der kombinierte Zuleitungsdraht 51G erstreckt sich aus dem Schlauch 10 aus der Öffnung 114.
  • Ähnlich wie die Anodenzuleitungsdrähte 51 verlaufen die vier Kathodenzuleitungsdrähte 52 der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 durch das Innere des Lumenschaltabschnitts 12 von den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 des lichtemittierenden Abschnitts 13, die die Leiterplatten 30 enthalten, die die Kathodenanschlüsse 37 einschließen, mit denen ihre distalen Endabschnitte verbunden sind, um in das zweite Lumen 112 des Schlauchhauptkörpers 11 eingeführt zu werden, erstrecken sich ins zweite Lumen 112 und werden zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 52G in der Mitte des zweiten Lumens 112 kombiniert. Der kombinierte Zuleitungsdraht 52G erstreckt sich aus dem Schlauch 10 aus der Öffnung 114.
  • Gemäß der Konfiguration, in der die vier Anodenzuleitungsdrähte 51 zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 5 1 G kombiniert sind, sind die vier Kathodenzuleitungsdrähte 52 zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 52G kombiniert, und der kombinierte Zuleitungsdraht 5 1G und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G erstrecken sich aus dem Schlauch 10, wie vorstehend beschrieben, wobei sich ein Vorgang des Verbindens mit der Stromquelle jeweils nur einmal auf Anodenseite und der Kathodenseite durchgeführt werden muss und somit vereinfacht werden kann.
  • Wie in 3, 4A, 4B und 5 veranschaulicht, sind die vier Anodenzuleitungsdrähte 51 und die vier Kathodenzuleitungsdrähte 52 (abgedichtet), unter Verwendung des Harzmaterials, das den Lumenschaltabschnitt 12 bildet, in dem Lumenschaltabschnitt 12 befestigt.
  • Eine solche Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass beim Verbinden des proximalen Endabschnitts des kombinierten Zuleitungsdrahts 5 1G oder des kombinierten Zuleitungsdrahts 52G mit der Stromquelle der Zuleitungsdraht in die proximale Endrichtung gezogen wird, um zu bewirken, dass der distale Endabschnitt des Anodenzuleitungsdrahts 51 oder des Kathodenzuleitungsdrahts 52 von dem Anodenanschluss 36 oder dem Kathodenanschluss 37 der Leiterplatte 30 gelöst wird oder eine Vielzahl von Zuleitungsdrähten (die Anodenzuleitungsdrähte 51 und/oder der Kathodenzuleitungsdrähte 52) in dem Lumenumschaltabschnitt verwickelt wird.
  • Wie in 5 veranschaulicht, sind der proximale Endabschnitt des kombinierten Zuleitungsdrahts 5 1G und der proximale Endabschnitt des kombinierten Zuleitungsdrahts 52G jeweils mit einem vorrichtungsseitigen Verbinder 55 verbunden.
  • Wenn der vorrichtungsseitige Verbinder 55 mit einem stromquellenseitigen Verbinder 95 einer in 6 veranschaulichten Stromversorgungsvorrichtung 90 verbunden ist, sind der proximale Endabschnitt des kombinierten Zuleitungsdrahts 5 1G und der proximale Endabschnitt des kombinierten Zuleitungsdrahts 52G jeweils mit einer Stromquelle 91 (Anode und Kathode) der Stromversorgungsvorrichtung 90 verbunden.
  • Dies bewirkt, dass der Anodenanschluss 36 jeder der Leiterplatten 30 über den Anodenzuleitungsdraht 51 (kombinierten Zuleitungsdraht 51G) elektrisch mit der Stromquelle 91 (Anode) der Stromversorgungsvorrichtung 90 verbunden ist und der Kathodenanschluss 37 jeder der Leiterplatten 30 über den Anodenzuleitungsdraht 52 (kombinierten Zuleitungsdraht 52G) elektrisch mit der Stromquelle 91 (Kathode) der Stromversorgungsvorrichtung 90 verbunden ist.
  • Die Stromquelle 91, die die Stromversorgungsvorrichtung 90 bildet, ist nicht auf eine bestimmte Quelle beschränkt und besteht zum Beispiel aus einer Knopfbatterie.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung 90 schließt einen EIN-AUS-Schalter 93 für die Stromquelle 91 und einen variablen Widerstand 97 ein, mit dem Strom von der Stromquelle 91 für die Einstellung der von den lichtemittierenden Elementen 35 emittierten Lichtmenge variiert.
  • Wie in 1, 2E, 2F und 5 veranschaulicht, ist die Leitungsschutzhülle 70 an der proximalen Endseite des Schlauchs 10 angebracht.
  • Die Leitungsschutzhülle 70 der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 ist befestigt, um den kombinierten Zuleitungsdraht 5 1G und den kombinierten Zuleitungsdraht 52G, die sich von der Öffnung 114 in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10 erstrecken, vollständig zu umschließen.
  • Die Leitungsschutzhülle 70 besteht aus einer abziehbaren Hülle, die einen proximalen Endabschnitt aufweist, der mit einem Schnitt 75 versehen ist, und kann von dem Schnitt 75 aus aufgerissen werden, damit sie leicht von dem Schlauch 10 entfernt werden kann.
  • Die Länge der Leitungsschutzhülle 70 reicht üblicherweise von 10 bis 3000 mm und beträgt als bevorzugtes Beispiel 1100 mm.
  • In dieser Ausführungsform ist die Leitungsschutzhülle 70 an der proximalen Endseite des Schlauchs 10 befestigt, wobei ein distaler Endabschnitt 71 der Leitungsschutzhülle 70 als bevorzugtes Beispiel mit dem proximalen Endabschnitt des Schlauchs 10 überlappt (zum Beispiel 60 bis 100 mm von dem proximalen Ende und 80 mm von dem proximalen Ende) und provisorisch verbunden ist.
  • Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs kann unter Verwendung der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform wie in (1) bis (8) unten durchgeführt werden.
    1. (1) Konjugate von Antikörpern und photosensitiven Substanzen (zum Beispiel IR700) werden durch intravenöse Injektion oder dergleichen in den Körper verabreicht, und die Konjugate werden an das Krebsgewebe des Gallengangskrebses gebunden.
    2. (2) Das Schlauch 10 der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 wird in ein Arbeitslumen eines Endoskops (Seitenansichtsendoskops) eingesetzt.
    3. (3) Das Endoskop wird in den Mund des Patienten eingeführt, bis der distale Endabschnitt des Endoskops die Duodenalpapille erreicht.
    4. (4) Ein Führungsdraht, der durch das Innere des Schlauchs 10 eingeführt wird (das erste Lumen 111, den Kommunikationspfad 121, das zentrale Lumen 131, den Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141 und das Lumen 151), wird in den Gallengang eingeführt.
    5. (5) Der Schlauch 10 wird entlang des Führungsdrahts in den Gallengang eingeführt, und der lichtemittierende Abschnitt 30 ist in Kontakt mit dem Gallengangkrebs angeordnet (d. h., um den Abschnitt, der durch den Gallengangkrebs verengt wird, mit dem lichtemittierenden Abschnitt 30 zu blockieren).
    6. (6) Der Führungsdraht und das Endoskop werden entfernt, wobei nur der Schlauch 10 im Körper verbleibt.
    7. (7) Der sich von dem Mund erstreckende proximale Endabschnitt des Schlauchs 10 erstreckt sich über die Nasenhöhle vom Nasenloch.
    8. (8) Ein Schalter 93 der Stromversorgungsvorrichtung 90 wird eingeschaltet, um Strom von der Stromquelle 91 zu den lichtemittierenden Elementen 35 der Leiterplatten 30 zu leiten, um zu bewirken, dass die lichtemittierenden Elemente 35 Licht emittieren, mit dem der Gallengangkrebs um den lichtemittierenden Abschnitt 13 herum bestrahlt wird. Dadurch kann die Photoimmuntherapie durch Reaktion der an das Krebsgewebe gebundenen photosensitiven Substanz durchgeführt werden.
  • In der Lichtbestrahlungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform sind die Leiterplatten 30, die jeweils die sieben lichtemittierenden Elemente 35 aufweisen, die in einem gleichen Intervall entlang der Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 angeordnet sind, in den vier jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 angeordnet, die in einem 90°-Intervall um das zentrale Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13 herum angeordnet sind. Somit kann das Nahinfrarotlicht radial ohne Schwankung bei der Umfangsrichtung und Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 13 emittiert werden, wodurch eine gleichmäßige Lichtbestrahlung auf die Gesamtheit des Gallengangskrebses um den lichtemittierenden Abschnitt 13 herum ermöglicht wird.
  • Selbst wenn der lichtemittierende Abschnitt 13 so angeordnet ist, dass er den verengten Abschnitt des Gallenkanals blockiert, kann die Galle in das Lumen 151 des distalsten Endabschnitts 15 strömen gelassen werden, der als Abflussschlauch dient, und durch den Durchmessererweiterungskommunikationspfad 141 des Lumendurchmessererweiterungsabschnitts 14, das zentrale Lumen 131 des lichtemittierenden Abschnitts 13, den Kommunikationspfad 121 des Lumenschaltabschnitts 12 und das erste Lumen 111 des Schlauchhauptkörpers 11 strömen und durch die Öffnung des Seitenlochs 113, das in der Umfangswand des Schlauchhauptkörpers 11 gebildet ist, nach außerhalb des Körpers abgegeben werden.
  • Die Galle, die durch das zentrale Lumen 13 strömt, blockiert nicht das Nahinfrarotlicht, das von den lichtemittierenden Elementen 35 emittiert wird, die auf den Leiterplatten 30 montiert sind, die in den in den jeweiligen umgebenden Lumen 132 bis 135 angeordnet sind.
  • In dem Schlauchhauptkörper 11 erstrecken sich die Anodenzuleitungsdrähte 51 (kombinierte Zuleitungsdraht 5 1G) und die Kathodenzuleitungsdrähte 52 (kombinierter Zuleitungsdraht 52G) im zweiten Lumen 112 und die Galle des Patienten kann durch das erste Lumen 111 strömen gelassen werden. Somit kommt die Galle des Patienten nicht in Kontakt mit diesen Zuleitungsdrähten, und zum Beispiel können ein Kurzschluss zwischen den Anodenzuleitungsdrähten 51 und den Kathodenzuleitungsdrähten 52 und Verunreinigung der Zuleitungsdrähte aufgrund des Kontakts mit der Galle vermieden werden.
  • Der kombinierte Zuleitungsdraht 51G und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G erstrecken sich von der Öffnung 114 des zweiten Lumens 112 in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs 10, und die durch das erste Lumen 111 strömende Galle kann durch das in der Umfangswand des Schlauchhauptkörpers 11 ausgebildete Seitenloch 113 nach außerhalb des Körpers abgegeben werden. Somit kann verhindert werden, dass der kombinierte Zuleitungsdraht 5 1G und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G, die sich von der Öffnung 114 aus erstrecken, in Kontakt mit der Galle kommen.
  • Die Anodenzuleitungsdrähte 51 und die Kathodenzuleitungsdrähte 52 werden unter Verwendung des Harzmaterials, das den Lumenschaltabschnitt 12 bildet, in dem Lumenschaltabschnitt 12 abgedichtet (fixiert). Dies kann zuverlässig verhindern, dass beim Verbinden des proximalen Endabschnitts des kombinierten Zuleitungsdrahts 5 1G oder des kombinierten Zuleitungsdrahts 52G mit der Stromquelle der Zuleitungsdraht in die proximale Endrichtung gezogen wird, um zu bewirken, dass der distale Endabschnitt des Anodenzuleitungsdrahts 51 oder des Kathodenzuleitungsdrahts 52 von dem Anodenanschluss 36 oder dem Kathodenanschluss 37 der Leiterplatte 30 gelöst wird oder eine Vielzahl von Zuleitungsdrähten (die Anodenzuleitungsdrähte 51 und/oder der Kathodenzuleitungsdrähte 52) in dem Lumenumschaltabschnitt verwickelt wird.
  • Gemäß den vier Anodenzuleitungsdrähten 51, die zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 51G kombiniert werden, und den vier Kathodenzuleitungsdrähten 52, die zu dem einen kombinierten Zuleitungsdraht 52G kombiniert werden, in dem zweiten Lumen 112 des Schlauchhauptkörpers 11 und da sich der kombinierte Zuleitungsdraht 51G und der kombinierte Zuleitungsdraht 52G aus dem Schlauch 10 heraus erstrecken, muss ein Vorgang des Verbindens mit der Stromquelle nur jeweils ein Mal auf der Anodenseite und der Kathodenseite durchgeführt werden und kann somit vereinfacht werden.
  • Die Leitungsschutzhülle 70, die aus einer abziehbaren Hülle besteht, ist an der proximalen Endseite des Schlauchhauptkörpers 11 angebracht, um den kombinierten Zuleitungsdraht 5 1G und den kombinierten Zuleitungsdraht 52G, die sich von der Öffnung 114 des zweiten Lumens 112 erstrecken, zu umschließen. Wenn also der proximale Endabschnitt des Schlauchs 10 durch die Nasenhöhle des Patienten verläuft, um sich aus dem Nasenloch zu erstrecken, kann verhindert werden, dass die kombinierten Zuleitungsdrähte 5 1G und 52G von Schleim oder dergleichen nass werden. Das Lösen der Leitungsschutzhülle 70, nachdem sich der proximale Endabschnitt des Schlauchs 10 vom Nasenloch des Patienten erstreckt, ermöglicht es, dass die nicht nassen kombinierten Zuleitungsdrähte 51G und 52G mit der Stromquelle verbunden werden.
  • Obwohl eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und Modifikationen können wie geeignet vorgenommen werden.
  • Zum Beispiel ist die Anzahl von umgebenden Lumen, in denen die Leiterplatten in dem lichtemittierenden Abschnitt angeordnet sind, nicht auf vier beschränkt und kann drei bis sechs betragen.
  • Dennoch, wenn die Anzahl der Leiterplatten weniger als vier beträgt (was bedeutet, dass das angeordnete Winkelintervall 90° überschreitet), kann es einen Bereich in der Umfangsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts geben, in dem die Menge des emittierten Lichts unzureichend ist. Angesichts dessen beträgt die Anzahl von Leiterplatten vorzugsweise vier bis sechs und beträgt am meisten bevorzugt vier.
  • Der Krebs, der mit Photoimmuntherapie unter Verwendung der Lichtbestrahlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt werden soll, ist nicht auf Gallengangskrebs beschränkt, und die Behandlung kann auf Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Darmkrebs, Magenkrebs, Blasenkrebs, Prostatakrebs und dergleichen angewendet werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 100
    Lichtbestrahlungsvorrichtung
    10
    Schlauch
    11
    Schlauchhauptkörper
    111
    Erstes Lumen
    112
    Zweites Lumen
    113
    Seitenloch
    114
    Öffnung (proximales Ende des Schlauchs)
    12
    Lumenschaltabschnitt
    121
    Kommunikationspfad
    13
    Lichtemittierender Abschnitt
    131
    Zentrales Lumen
    132 bis 135
    Umgebendes Lumen
    14
    Lumendurchmessererweiterungsabschnitt
    141
    Durchmessererweiterungskommunikationspfad
    15
    Distalster Endabschnitt
    151
    Lumen am distalsten Endabschnitt
    152
    Öffnung (distales Ende des Schlauchs)
    153
    Seitenloch
    30
    Leiterplatte
    35
    Lichtemittierendes Element
    36
    Anodenanschluss
    37
    Kathodenanschluss
    51
    Anodenzuleitungsdraht
    51G
    Kombinierter Zuleitungsdraht
    52
    Kathodenzuleitungsdraht
    52G
    Kombinierter Zuleitungsdraht
    55
    Vorrichtungsseitiger Verbinder
    70
    Leitungsschutzhülle
    71
    Distaler Endabschnitt der Leitungsschutzhülle
    75
    Schnitt
    90
    Stromversorgungsvorrichtung
    91
    Stromquelle
    93
    EIN-AUS-Schalter
    95
    Stromquellenseitiger Verbinder
    97
    Variabler Widerstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020043897 A [0004]

Claims (13)

  1. Lichtbestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen eines betroffenen Bereichs mit Licht mit einer spezifischen Wellenlänge, die für die Photoimmuntherapie erforderlich ist, wobei die Lichtbestrahlungsvorrichtung Folgendes umfasst: einen Schlauch, der einen Schlauchhauptkörper und einen lichtemittierenden Abschnitt einschließt, der eine Lichtdurchlässigkeit aufweist und mit einer distalen Endseite des Schlauchhauptkörpers verbunden ist; eine Vielzahl von Leiterplatten, die innerhalb des lichtemittierenden Abschnitts des Schlauchs angeordnet sind und ein lichtemittierendes Element einschließen, das Licht emittiert, das die spezifische Wellenlänge aufweist; einen Anodenzuleitungsdraht, der sich innerhalb des Schlauchs erstreckt, um einen Anodenanschluss jeder der Leiterplatten mit einer Stromquelle zu verbinden; und einen Kathodenzuleitungsdraht, der sich innerhalb des Schlauchs erstreckt, um einen Kathodenanschluss jeder der Leiterplatten mit der Stromquelle zu verbinden, wobei in dem lichtemittierenden Abschnitt ein zentrales Lumen, das sich entlang einer Mittelachse des Schlauchs erstreckt, und eine Vielzahl von umgebenden Lumen, die in einem gleichen Winkelintervall um das zentrale Lumen angeordnet sind und an einer distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts geschlossen sind, gebildet sind und die Leiterplatten in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet sind, wobei das lichtemittierende Element in Radialrichtung zu einer Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts weisend angeordnet ist.
  2. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Leiterplatten eine Vielzahl der lichtemittierenden Elemente einschließt, die in einem im Wesentlichen gleichen Intervall angeordnet und montiert sind, und die Leiterplatten in den jeweiligen umgebenden Lumen angeordnet sind, wobei die Vielzahl der lichtemittierenden Elemente entlang einer Längsrichtung des lichtemittierenden Abschnitts angeordnet ist, während sie in Radialrichtung zur Außenseite des lichtemittierenden Abschnitts weisen.
  3. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei vier der umgebenden Lumen in einem 90°-Intervall um das zentrale Lumen herum gebildet sind.
  4. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem Schlauchhauptkörper des Schlauchs ein erstes Lumen, das mit dem zentralen Lumen des lichtemittierenden Abschnitts kommuniziert und sich parallel zur Mittelachse erstreckt, während es in einer Radialrichtung des Schlauchs von der Mittelachse des Schlauchs verschoben ist, und ein zweites Lumen, das sich parallel zum ersten Lumen erstreckt und zu einer proximalen Endoberfläche des Schlauchs offen ist, gebildet sind und der Anodenzuleitungsdraht und der Kathodenzuleitungsdraht in das zweite Lumen von jedem der umgebenden Lumen eingeführt sind, sich in dem zweiten Lumen erstrecken und sich von einer Öffnung in der proximalen Endoberfläche erstrecken.
  5. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schlauch zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt und dem Schlauchhauptkörper einen Lumenschaltabschnitt einschließt, der den Anodenzuleitungsdraht und den Kathodenzuleitungsdraht abdichtet und mit einem Kommunikationspfad ausgebildet ist, durch den das zentrale Lumen und das erste Lumen miteinander kommunizieren.
  6. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine Vielzahl der Anodenzuleitungsdrähte und eine Vielzahl der Kathodenzuleitungsdrähte, die in das zweite Lumen eingesetzt sind, jeweils zu einem Zuleitungsdraht kombiniert sind und sich jeder Zuleitungsdraht von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs erstreckt.
  7. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das erste Lumen an einer proximalen Endseite des Schlauchs geschlossen ist und ein Seitenloch, das sich von einem Außenumfang des Schlauchhauptkörpers zu dem ersten Lumen erstreckt, in einer Umfangswand des Schlauchhauptkörpers ausgebildet ist.
  8. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Außenumfang des Schlauchhauptkörpers mit Markierung versehen ist, die eine Position einer Öffnung des Seitenlochs angibt.
  9. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Leitungsschutzhülle, die den Anodenzuleitungsdraht und den Kathodenzuleitungsdraht umschließt, die sich von der Öffnung in der proximalen Endoberfläche des Schlauchs erstreckt und von dem Schlauch leicht lösbar ist, an einer proximalen Endseite des Schlauchs angebracht ist.
  10. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Schlauch an einer distalen Endseite des lichtemittierenden Abschnitts einen distalsten Endabschnitt einschließt, der eine einzelne Lumenstruktur aufweist, die mit einem Lumen ausgebildet ist, das mit dem zentralen Lumen kommuniziert.
  11. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei eine Umfangswand des distalsten Endabschnitts mindestens ein Seitenloch einschließt, das sich von einem Außenumfang des distalsten Endabschnitts zum Lumen erstreckt.
  12. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Lumen des distalsten Endabschnitts einen größeren Durchmesser als einen Durchmesser des zentralen Lumens des lichtemittierenden Abschnitts aufweist und der Schlauch zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt und dem distalsten Endabschnitt einen Lumendurchmessererweiterungsabschnitt einschließt, der mit einem Durchmessererweiterungskommunikationspfad ausgebildet ist, durch den das zentrale Lumen und das Lumen des distalsten Endabschnitts miteinander kommunizieren.
  13. Lichtbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Verwendung für Photoimmuntherapie gegen Gallengangkrebs oder Pankreaskrebs.
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