DE112020003760T5 - Signalverarbeitungsvorrichtung, signalverarbeitungsverfahren und bildgebungseinrichtung - Google Patents

Signalverarbeitungsvorrichtung, signalverarbeitungsverfahren und bildgebungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält zwei oder mehr erste Prozessoren, einen Controller, eine erste Auswahlsektion, einen zweiten Prozessor, eine zweite Auswahlsektion und eine erste Vergleichssektion. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind jeweils dafür konfiguriert, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen. Der Controller ist dafür konfiguriert, ein Auswahlsteuerungssignal zu erzeugen. Die erste Auswahlsektion ist dafür konfiguriert, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Der zweite Prozessor ist dafür konfiguriert, den vorbestimmten Prozess auf der Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen. Die zweite Auswahlsektion ist dafür konfiguriert, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Die erste Vergleichssektion ist dafür konfiguriert, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die eine Signalverarbeitung durchführt, ein Signalverarbeitungsverfahren, das in solch einer Signalverarbeitungsvorrichtung verwendet wird, und eine Bildgebungseinrichtung, die solch eine Signalverarbeitungsvorrichtung enthält.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine Signalverarbeitungsvorrichtung nutzt oft zwei oder mehr Prozessoren, um Prozesse parallel durchzuführen. Beispielsweise offenbart PTL 1 eine Technik, bei der Testdaten verwendet werden, um eine Fehlerdetektion von zwei oder mehr Pfaden in einer Signalverarbeitungsvorrichtung durchzuführen, die Prozesse parallel unter Verwendung der zwei oder mehr Pfade durchführt.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2019-4361
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist erwünscht, dass eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, Prozesse unter Verwendung von zwei oder mehr Prozessoren parallel durchzuführen, eine Bestimmung während eines normalen Betriebs durchführt.
  • Es ist wünschenswert, eine Signalverarbeitungsvorrichtung, ein Signalverarbeitungsverfahren und eine Bildgebungseinrichtung bereitzustellen, die ermöglichen, eine Bestimmung während eines normalen Betriebs durchzuführen.
  • Eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält zwei oder mehr erste Prozessoren, einen Controller, eine erste Auswahlsektion, einen zweiten Prozessor, eine zweite Auswahlsektion und eine erste Vergleichssektion. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind jeweils dafür konfiguriert, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen. Der Controller ist dafür konfiguriert, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen. Die erste Auswahlsektion ist dafür konfiguriert, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Der zweite Prozessor ist dafür konfiguriert, den vorbestimmten Prozess auf der Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen. Die zwei oder mehr zweiten Auswahlsektionen sind jeweils dafür konfiguriert, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Die erste Vergleichssektion ist dafür konfiguriert, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
  • Ein Signalverarbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: ein Veranlassen, dass jeder von zwei oder mehr ersten Prozessoren, die in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen; ein Auswählen irgendeines der zwei oder mehr ersten Prozessoren und ein Erzeugen eines Auswahlsteuerungssignals basierend auf einem Ergebnis der Auswahl; ein Auswählen des dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellenden ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals; ein Veranlassen, dass ein zweiter Prozessor den vorbestimmten Prozess auf der Basis des ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen; ein Auswählen des durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals; und ein Miteinandervergleichen des dritten Signals und des ausgewählten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale.
  • Eine Bildgebungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, zwei oder mehr erste Prozessoren, einen Controller, eine erste Auswahlsektion, einen zweiten Prozessor, eine zweite Auswahlsektion und eine erste Vergleichssektion. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung ist dafür konfiguriert, einen Abbildungs- bzw. Bildgebungsbetrieb durchzuführen, um ein zwei oder mehr erste Signale enthaltendes Bildsignal zu erzeugen. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind in Verbindung mit den zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen. Die zwei oder mehr ersten Prozessoren sind jeweils dafür konfiguriert, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um ein zweites Signal zu erzeugen. Der Controller ist dafür konfiguriert, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen. Die erste Auswahlsektion ist dafür konfiguriert, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Der zweite Prozessor ist dafür konfiguriert, den vorbestimmten Prozess auf der Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen. Die zweite Auswahlsektion ist dafür konfiguriert, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen. Die erste Vergleichssektion ist dafür konfiguriert, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
  • Gemäß der Signalverarbeitungsvorrichtung, dem Signalverarbeitungsverfahren und der Bildgebungseinrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung führen die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils den vorbestimmten Prozess auf der Basis des zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durch, um dadurch das zweite Signal zu erzeugen. Ferner wird irgendeiner der zwei oder mehr ersten Prozessoren ausgewählt und wird das Auswahlsteuerungssignal basierend auf dem Ergebnis der Auswahl erzeugt. Ferner wird das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals ausgewählt. Der zweite Prozessor führt den vorbestimmten Prozess auf der Basis des ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durch, um dadurch das dritte Signal zu erzeugen. Das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale wird auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals ausgewählt. Ferner werden das dritte Signal und das ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander verglichen.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Bildgebungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • [2] 2 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines in 1 veranschaulichten Pixel-Arrays veranschaulicht.
    • [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Bildverarbeitungseinheit und einer Bestimmungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [4] 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel von Bilddaten veranschaulicht, die der in 3 veranschaulichten Bildverarbeitungseinheit bereitgestellt werden.
    • [5] 5 ist ein anderes erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Bilddaten veranschaulicht, die der in 3 veranschaulichten Bildverarbeitungseinheit bereitgestellt werden.
    • [6] 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsformats von Übertragungsdaten veranschaulicht, die von der in 1 veranschaulichten Bildgebungseinrichtung übertragen werden.
    • [7] 7 ist ein Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 3 veranschaulicht sind.
    • [8] 8 ist ein anderes Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 3 veranschaulicht sind.
    • [9] 9 ist ein weiteres Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 3 veranschaulicht sind.
    • [10] 10 ist ein weiteres Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 3 veranschaulicht sind.
    • [11] 11 ist ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Bildverarbeitungseinheit und einer Bestimmungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [12] 12 ist ein Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 11 veranschaulicht sind.
    • [13] 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebszustands der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 11 veranschaulicht sind.
    • [14] 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebszustands der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 11 veranschaulicht sind.
    • [15] 15 ist ein anderes Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 11 veranschaulicht sind.
    • [16] 16 ist ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Bildverarbeitungseinheit und einer Bestimmungseinheit gemäß einer Modifikation der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • [17] 17 ist ein Zeitablauf-Wellenformdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit und der Bestimmungseinheit veranschaulicht, die in 16 veranschaulicht sind.
    • [18] 18 ist ein erläuterndes Diagramm, das Nutzungsbeispiele der Bildgebungseinrichtung veranschaulicht.
    • [19] 19 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer schematischen Konfiguration eines Fahrzeugsteuerungssystems darstellt.
    • [20] 20 ist ein Diagramm zur Unterstützung beim Erläutern eines Beispiels von Installationspositionen einer Sektion zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs und einer Bildgebungssektion.
  • Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden mit Verweis auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Man beachte, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge gegeben wird.
    1. 1. Erste Ausführungsform
    2. 2. Zweite Ausführungsform
    3. 3. Nutzungsbeispiele einer Bildgebungseinrichtung
    4. 4. Anwendungsbeispiele für mobile Körper
  • <1. Erste Ausführungsform>
  • [Konfigurationsbeispiel]
  • 1 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel einer Bildgebungseinrichtung 1, die eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform enthält. Man beachte, dass ein Signalverarbeitungsverfahren und eine Bildgebungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammen beschrieben werden, weil sie durch die vorliegende Ausführungsform implementiert bzw. realisiert werden. Die Bildgebungseinrichtung 1 enthält eine Bildaufzeichnungsvorrichtung 10, eine Sensorschnittstelle 21, eine Bestimmungseinheit 22, eine Bildverarbeitungseinheit 30, eine Bestimmungseinheit 40, eine Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23, eine Bestimmungseinheit 24, eine Übertragungseinheit 25, eine Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26, ein Register 27 und eine Kommunikationseinheit 28.
  • Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 ist dafür konfiguriert, einen Abbildungs- bzw. Bildgebungsbetrieb durchzuführen, um dadurch Bilddaten DTA zu erzeugen. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 enthält ein Pixel-Array 11, einen AD-Wandler 12 und eine Bestimmungseinheit 13.
  • Das Pixel-Array 11 enthält eine Vielzahl von in einer Matrix angeordneten Pixeln P. Das Pixel P ist so konfiguriert, dass es eine Fotodiode enthält, die eine fotoelektrische Umwandlung durchführt, und ist dafür konfiguriert, eine Pixel-Spannung basierend auf einer Lichtempfangsmenge zu erzeugen.
  • 2 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel des Pixel-Arrays 11. Die Vielzahl von Pixeln P ist auf Basis einer Einheit (einer Einheit U) aus vier, in zwei Reihen und zwei Spalten angeordneten Pixeln P angeordnet. Die Einheit U enthält vier Pixel PR, PGr, PGb und PB. Das Pixel PR ist dafür konfiguriert, rotes Licht zu empfangen, die Pixel PGr und PGb sind dafür konfiguriert, grünes Licht zu empfangen, und das Pixel PB ist dafür konfiguriert, blaues Licht zu empfangen. In diesem Beispiel ist in der Einheit U das Pixel PR oben links angeordnet, ist das Pixel PGr oben rechts angeordnet, ist das Pixel PGb unten links angeordnet und ist das Pixel PB unten rechts angeordnet. Somit sind im Pixel-Array 11 die Pixel PR, PGr, PGb und PB in einem sogenannten Bayer-Array angeordnet.
  • Der AD-Wandler 12 (1) ist dafür konfiguriert, eine AD-Umwandlung auf der Basis einer Pixel-Spannung durchzuführen, die von jedem der Pixel P bereitgestellt wird, um dadurch einen Pixel-Wert, der ein digitaler Wert ist, zu erzeugen. Ferner stellt der AD-Wandler 12 unter Verwendung der Bilddaten DTA auf der Basis einer Einheit von Pixel-Werten für einen Frame der Sensorschnittstelle 21 die erzeugten Pixel-Werte sequentiell bereit.
  • Die Bestimmungseinheit 13 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf den AD-Wandler 12 durchzuführen, um dadurch eine Fehlfunktion des AD-Wandlers 12 zu detektieren. Ferner meldet die Bestimmungseinheit 13 Bestimmungsdaten INF1, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf den AD-Wandler 12 angeben, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26.
  • Die Sensorschnittstelle 21 ist eine Schnittstelle zwischen der Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 und der Bildverarbeitungseinheit 30. Die Sensorschnittstelle 21 ist dafür konfiguriert, der Bildverarbeitungseinheit 30 Bilddaten DTB basierend auf den von der Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 bereitgestellten Bilddaten DTA bereitzustellen.
  • Die Bestimmungseinheit 22 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Sensorschnittstelle 21 durchzuführen, um dadurch eine Fehlfunktion der Sensorschnittstelle 21 zu detektieren. Ferner meldet die Bestimmungseinheit 22 Bestimmungsdaten INF2, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Sensorschnittstelle 21 angeben, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 30 ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der von der Sensorschnittstelle 21 bereitgestellten Bilddaten DTB durchzuführen, um dadurch Bilddaten DTC zu erzeugen. Die vorbestimmte Bildverarbeitung umfasst zum Beispiel zumindest einen eines Prozesses zur Verstärkungseinstellung, eines Prozesses zur Einstellung eines Weißabgleichs, eines Prozesses zur Einstellung eines Schwarzpegels, eines Prozesses einer HDR-(High-Dynamic-Range-)Synthese, eines Prozesses zur Rauschentfernung bzw. -unterdrückung oder eines Prozesses zur Korrektur von Pixel-Defekten.
  • Die Bestimmungseinheit 40 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 30 durchzuführen, um dadurch eine Fehlfunktion der Bildverarbeitungseinheit 30 zu detektieren. Ferner meldet die Bestimmungseinheit 40 Bestimmungsdaten INF3, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 30 angeben, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26.
  • 3 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 30 und der Bestimmungseinheit 40. Die der Bildverarbeitungseinheit 30 bereitgestellten Bilddaten DTB enthalten vier Stücke von Bilddaten DB (Stücke der Bilddaten DB0 bis DB3). Die durch die Bildverarbeitungseinheit 30 erzeugten Bilddaten DTC enthalten vier Stücke von Bilddaten DC (Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3).
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel der Stücke von Bilddaten DB0, DB1, DB2 und DB3. 5 veranschaulicht ein Beispiel der Bilddaten DB0.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, enthalten die Bilddaten DB0 eine Vielzahl von Pixel-Werten in Bezug auf die roten Pixel PR. Konkret enthalten, wie in 5 veranschaulicht ist, die Bilddaten DB0 Zeilen-Bilddaten DB_R0, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PR in Bezug auf die nullte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_R2, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PR in Bezug auf die zweite Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_R4, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PR in Bezug auf die vierte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_R6, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PR in Bezug auf die sechste Zeile L enthalten, und so weiter.
  • In einer ähnlichen Art und Weise enthalten, wie in 4 veranschaulicht ist, die Bilddaten DB1 eine Vielzahl von Pixel-Werten in Bezug auf die grünen Pixel PGr. Konkret enthalten die Bilddaten DB1 Zeilen-Bilddaten DB_Gr0, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGr in Bezug auf die nullte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gr2, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGr in Bezug auf die zweite Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gr4, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGr in Bezug auf die vierte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gr6, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGr in Bezug auf die sechste Zeile L enthalten, und so weiter.
  • In ähnlicher Weise enthalten, wie in 4 veranschaulicht ist, die Bilddaten DB2 eine Vielzahl von Pixel-Werten in Bezug auf die grünen Pixel PGb. Konkret enthalten die Bilddaten DB2 Zeilen-Bilddaten DB_Gb1, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGb in Bezug auf die erste Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gb3, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGb in Bezug auf die dritte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gb5, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGb in Bezug auf die fünfte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_Gb7, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PGb in Bezug auf die siebte Zeile L enthalten, und so weiter.
  • In einer ähnlichen Art und Weise enthalten, wie in 4 veranschaulicht ist, die Bilddaten DB3 eine Vielzahl von Pixel-Werten in Bezug auf die blauen Pixel PB. Konkret enthalten die Bilddaten DB3 die Zeilen-Bilddaten DB_B1, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PB in Bezug auf die erste Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_B3, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PB in Bezug auf die dritte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_B5, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PB in Bezug auf die fünfte Zeile L enthalten, Zeilen-Bilddaten DB_B7, die Pixel-Werte von zwei oder mehr Pixeln PB in Bezug auf die siebte Zeile L enthalten, und so weiter.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, weist die Bildverarbeitungseinheit 30 vier Prozessoren 31 (Prozessoren 31A, 31B, 31C und 31D) auf. Die vier Prozessoren 31 weisen jeweilige Schaltungskonfigurationen auf, die einander gleich sind, und sind dafür konfiguriert, eine Bildverarbeitung in einer einander ähnlichen Art und Weise durchzuführen. Der Prozessor 31A ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB0 durchzuführen, um Bilddaten DC0 zu erzeugen. Der Prozessor 31B ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB1 durchzuführen, um dadurch Bilddaten DC1 zu erzeugen. Der Prozessor 31C ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB2 durchzuführen, um dadurch Bilddaten DC2 zu erzeugen. Der Prozessor 31D ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB3 durchzuführen, um dadurch Bilddaten DC3 zu erzeugen. Mit dieser Konfiguration führt die Bildverarbeitungseinheit 30 die Bildverarbeitung parallel durch. Im Folgenden wird hierin auf die Prozessoren 31A, 31B, 31C und 31D gegebenenfalls als Kanäle CH0, CH1, CH2 und CH3 verwiesen.
  • Die Bestimmungseinheit 40 enthält einen Selektor 41, einen Prozessor 42, einen Selektor 43, eine Vergleichssektion 44 und einen Bestimmungsprozessor 45.
  • Der Selektor 41 ist dafür konfiguriert, irgendeines der Stücke von Bilddaten DB0 bis DB3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL auszuwählen und dem Prozessor 42 die ausgewählten Bilddaten DB bereitzustellen.
  • Der Prozessor 42 hat die gleiche Schaltungskonfiguration wie jeder der vier Prozessoren 31 der Bildverarbeitungseinheit 30. Der Prozessor 42 ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der vom Selektor 41 bereitgestellten Bilddaten DB durchzuführen, um dadurch Bilddaten DS zu erzeugen. Im Folgenden wird hierin auf den Prozessor 42 gegebenenfalls auch als Kanal CH4 verwiesen.
  • Der Selektor 43 ist dafür konfiguriert, irgendeines der Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL auszuwählen und der Vergleichssektion 44 die ausgewählten Bilddaten DC bereitzustellen.
  • Die Vergleichssektion 44 ist dafür konfiguriert, die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS und die vom Selektor 43 bereitgestellten Bilddaten DC miteinander zu vergleichen und ein Ergebnis des Vergleichs dem Bestimmungsprozessor 45 bereitzustellen.
  • Der Bestimmungsprozessor 45 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess für die Bildverarbeitungseinheit 30 zu steuern. Konkret erzeugt der Bestimmungsprozessor 45 ein Auswahlsteuerungssignal SEL, das eine Anweisung erteilt, irgendeinen der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH0 bis CH3) in der Bildverarbeitungseinheit 30 auszuwählen. Beispielsweise erzeugt der Bestimmungsprozessor 45 die Auswahlsteuerungssignale SEL so, dass die Prozessoren 31A, 31B, 31C und 31D in dieser Reihenfolge sequentiell und zyklisch ausgewählt werden. Ferner bestimmt der Bestimmungsprozessor 45, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31A (der Kanal CH0) ausgewählt wird, eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31B (der Kanal CH1) ausgewählt wird, eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31C (der Kanal CH2) ausgewählt wird, und eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31D (der Kanal CH3) ausgewählt wird. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 45 Bestimmungsdaten INF3, die ein Ergebnis der Bestimmung in Bezug auf Bildverarbeitungseinheit 30 angeben, der Bestimmungsergebnis-Auswahleinheit 26. Die Bestimmungsdaten INF3 enthalten zum Beispiel Daten in Bezug darauf, ob die Bildverarbeitungseinheit 30 und die Bestimmungseinheit 40 eine Fehlfunktion aufweisen oder nicht. Ferner enthalten die Bestimmungsdaten INF3 detaillierte Bestimmungsdaten wie etwa, welcher der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist.
  • Mit dieser Konfiguration führen in der Bildverarbeitungseinheit 30 die vier Prozessoren 31A bis 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Stücke der Bilddaten DB0 bis DB3 durch. Der Bestimmungsprozessor 45 wählt einen der vier Prozessoren 31A bis 31D in einem Zeitmultiplex-Verfahren sequentiell aus, und der Selektor 41 stellt die in den ausgewählten Prozessor 31 eingegebenen Bilddaten DB dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 40 bereit. Der Prozessor 42 führt eine Bildverarbeitung auf der Basis der vom Selektor 41 bereitgestellten Bilddaten DB durch, um dadurch Bilddaten DS zu erzeugen. Der Selektor 43 stellt die durch den ausgewählten Prozessor 31 erzeugten Bilddaten DC der Vergleichssektion 44 bereit. Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Bilddaten DS und die vom Selektor 43 bereitgestellten Bilddaten DC miteinander.
  • Falls die Bildverarbeitungseinheit 30 und die Bestimmungseinheit 40 keine Fehlfunktion aufweisen, erwartet man, dass diese Stücke von Bilddaten miteinander übereinstimmen. Ferner detektiert der Bestimmungsprozessor 45 eine Fehlfunktion in der Bildverarbeitungseinheit 30 auf der Basis des durch die Vergleichssektion 44 erhaltenen Vergleichsergebnisses.
  • Die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 (1) ist dafür konfiguriert, Übertragungsdaten DT mit einem vorbestimmten Übertragungsformat auf der Basis der Bilddaten DTC zu erzeugen. Ferner kann die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 vom Register 27 bereitgestellte Daten in die Übertragungsdaten DT einbetten.
  • Die Bestimmungseinheit 24 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess bezüglich der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 durchzuführen, um dadurch eine Fehlfunktion der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 zu detektieren. Ferner meldet die Bestimmungseinheit 24 Bestimmungsdaten INF4, die in Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 angeben, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26.
  • Die Übertragungseinheit 25 ist dafür konfiguriert, die von der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 bereitgestellten Übertragungsdaten DT beispielsweise über eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle wie etwa eine MIPI (Mobile Industry Processor Interface) zu einer (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100 zu übertragen.
  • Die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 ist dafür konfiguriert, die Stücke von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4, die von den Bestimmungseinheiten 13, 22, 40 und 24 bereitgestellt werden, zu sammeln und Bestimmungsdaten INF, die ein detailliertes Bestimmungsergebnis basierend auf den Stücken von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4 angeben, im Register 27 zu speichern. Ferner erzeugt die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 auf der Basis der Stücke von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4 ein Fehlersignal ERR, das angibt, ob die Bildgebungseinrichtung 1 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, und gibt das Fehlersignal ERR ab.
  • Das Register 27 ist dafür konfiguriert, die Bestimmungsdaten INF zu halten. Die im Register 27 gespeicherten Daten können von einer externen Vorrichtung wie etwa der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100 über die Kommunikationseinheit 28 gelesen werden. Ferner kann das Register 27 die Bestimmungsdaten INF der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 bereitstellen. In diesem Fall soll die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 die Bestimmungsdaten INF in die Übertragungsdaten DT einbetten.
  • Die Kommunikationseinheit 28 ist dafür konfiguriert, mit einer externen Vorrichtung wie etwa der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100 beispielsweise über eine Niedergeschwindigkeits-Schnittstelle wie etwa eine I2C zu kommunizieren.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines Übertragungsformats der Übertragungsdaten DT. Daten von einem Frame-Anfang FS bis zu einem Frame-Ende FE repräsentieren Bilddaten für einen Frame. Die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 erzeugt auf der Basis der Bilddaten DTC eine Vielzahl von Paketen PCT, um dadurch Übertragungsdaten DT für einen Frame zu erzeugen.
  • Wie in (A) von 6 veranschaulicht ist, überträgt die Bildgebungseinrichtung 1 Bilddaten in einen Bildbereich A. Der Bildbereich A umfasst einen effektiven Pixel-Bereich A1 und Dummy-Bereiche A2 und A3. Der effektive Pixel-Bereich A1 ist ein Bildbereich, der einem Bereich entspricht, in dem sogenannte effektive Pixel im Pixel-Array 11 angeordnet sind. Der Dummy-Bereich A2 ist auf der oberen Seite des effektiven Pixel-Bereichs A1 vorgesehen, und der Dummy-Bereich A3 ist auf der unteren Seite des effektiven Pixel-Bereichs A1 vorgesehen. Im Fall einer Einbettung der Bestimmungsdaten INF in die Übertragungsdaten DT ist es der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 erlaubt, die Bestimmungsdaten INF beispielsweise in den Dummy-Bereich A2 oder den Dummy-Bereich A3 einzufügen.
  • Wie in (B) von 6 veranschaulicht ist, enthält ein einzelnes Paket PCT eine Kopfzeile bzw. einen Header PH, Nutzdaten bzw. eine Payload PP und eine Fußzeile bzw. einen Footer PF. Die Payload PP enthält Bilddaten für eine Zeile im Bildbereich A. Daher kann die Bildgebungseinrichtung 1 die Bilddaten im Bildbereich A unter Verwendung der gleichen Anzahl an Paketen PCT wie der Anzahl an Pixeln im Bildbereich A in einer Oben-Unten-Richtung übertragen. Somit überträgt die Bildgebungseinrichtung 1 die Bilddaten für einen Frame auf der Basis einer Zeileneinheit bzw. zeilenweise.
  • Die Prozessoren 31A bis 31D entsprechen hier einem spezifischen Beispiel von „zwei oder mehr ersten Prozessoren“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Stücke von Bilddaten DB0 bis DB3 entsprechen einem spezifischen Beispiel von „zwei oder mehr ersten Signalen“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3 entsprechen einem spezifischen Beispiel von „zwei oder mehr zweiten Signalen“ in der vorliegenden Offenbarung. Der Bestimmungsprozessor 45 entspricht einem spezifischen Beispiel eines „Controllers“ in der vorliegenden Offenbarung. Der Selektor 41 entspricht einem spezifischen Beispiel einer „ersten Auswahlsektion“ in der vorliegenden Offenbarung. Der Prozessor 42 entspricht einem spezifischen Beispiel eines „zweiten Prozessors“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Bilddaten DS entsprechen einem spezifischen Beispiel eines „dritten Signals“ in der vorliegenden Offenbarung. Der Selektor 43 entspricht einem spezifischen Beispiel einer „zweiten Auswahlsektion“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Vergleichssektion 44 entspricht einem spezifischen Beispiel einer „ersten Vergleichssektion“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 entspricht einem spezifischen Beispiel einer „Ausgabeeinheit“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 und die Sensorschnittstelle 21 entsprechen einem spezifischen Beispiel einer „Bildaufzeichnungsvorrichtung“ in der vorliegenden Offenbarung.
  • [Betrieb und Arbeitsweise]
  • Als Nächstes werden Betrieb und Arbeitsweise der Bildgebungseinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • (Überblick über den Gesamtbetrieb)
  • Zunächst wird mit Verweis auf 1 ein Überblick über einen Gesamtbetrieb der Bildgebungseinrichtung 1 beschrieben. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 führt einen Abbildungs- bzw. Bildgebungsbetrieb durch, um Bilddaten DTA zu erzeugen. Konkret erzeugt jedes der Pixel P des Pixel-Arrays 11 eine Pixel-Spannung basierend auf einer Lichtempfangsmenge. Der AD-Wandler 12 führt eine AD-Umwandlung auf der Basis der von jedem der Pixel P bereitgestellten Pixel-Spannung durch, um dadurch einen Pixel-Wert, der ein digitaler Wert ist, zu erzeugen. Die Bestimmungseinheit 13 führt einen Bestimmungsprozess in Bezug auf den AD-Wandler 12 durch und meldet der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 Bestimmungsdaten INF1, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf den AD-Wandler 12 angeben.
  • Die Sensorschnittstelle 21 stellt der Bildverarbeitungseinheit 30 Bilddaten DTB basierend auf den von der Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 bereitgestellten Bilddaten DTA bereit. Die Bestimmungseinheit 22 führt einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Sensorschnittstelle 21 durch und meldet der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 Bestimmungsdaten INF2, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Sensorschnittstelle 21 angeben. Die Bildverarbeitungseinheit 30 führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der von der Sensorschnittstelle 21 bereitgestellten Bilddaten DTB durch, um dadurch Bilddaten DTC zu erzeugen. Die Bestimmungseinheit 40 führt einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 30 durch und meldet der Bestimmungsergebnis-Auswahleinheit 26 Bestimmungsdaten INF3, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 30 angeben. Die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 erzeugt auf der Basis der Bilddaten DTC Übertragungsdaten DT mit einem vorbestimmten Übertragungsformat. Die Bestimmungseinheit 24 führt einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 durch und meldet der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 Bestimmungsdaten INF4, die ein Bestimmungsergebnis in Bezug auf die Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 angeben. Die Übertragungseinheit 25 überträgt zu der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100 die von der Übertragungsdaten-Erzeugungseinheit 23 bereitgestellten Übertragungsdaten DT. Die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 sammelt die Stücke von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4, die von den Bestimmungseinheiten 13, 22, 40 und 24 bereitgestellt werden, und speichert im Register 27 Bestimmungsdaten INF, die ein detailliertes Bestimmungsergebnis basierend auf den Stücken von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4 angeben. Ferner erzeugt die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 auf der Basis der Stücke von Bestimmungsdaten INF1 bis INF4 ein Fehlersignal ERR, das angibt, ob die Bildgebungseinrichtung 1 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, und gibt das Fehlersignal ERR ab. Das Register 27 hält die Bestimmungsdaten INF. Die Kommunikationseinheit 28 kommuniziert mit einer externen Vorrichtung wie etwa der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100.
  • (Detaillierter Betrieb)
  • 7 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 30 und der Bestimmungseinheit 40, falls die Bildgebungseinrichtung 1 keine Fehlfunktion aufweist. 8 veranschaulicht einen Teil W in 7 im Detail. (A) von 7 veranschaulicht eine Wellenform eines Synchronisationssignals Vsync. (B) bis (E) davon veranschaulichen Stücke der Bilddaten DB0 bis DB3, die jeweils in die Prozessoren 31A bis 31D der Bildverarbeitungseinheit 30 eingegeben werden. (F) davon veranschaulicht die Bilddaten DB, die in den Prozessor 42 der Bestimmungseinheit 40 eingegeben werden. (G) bis (J) davon veranschaulichen die Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3, die jeweils von den Prozessoren 31A bis 31D erzeugt werden. (K) davon veranschaulicht die Bilddaten DC, die vom Selektor 43 ausgegeben werden. (L) davon veranschaulicht die Bilddaten DS, die durch den Prozessor 42 erzeugt werden. (M) davon veranschaulicht eine Wellenform des Fehlersignals ERR, das von der Bildgebungseinrichtung 1 abgegeben wird. (A) von 8 veranschaulicht das Auswahlsteuerungssignal SEL. (B) bis (M) von 8 sind ähnlich (B) bis (M) von 7. In (B) bis (E) von 7 und (B) bis (E) von 8 repräsentieren durch fette Linien angegebene Teile Bilddaten, die dem Prozessor 42 bereitgestellt werden. In (G) bis (J) von 7 und (G) bis (J) von 8 repräsentieren durch fette Linien angegebene Teile Bilddaten, die der Vergleichssektion 44 bereitgestellt werden. In diesem Fall ist das Fehlersignal ERR ein Signal, das bei einem niedrigen Pegel liegt, falls die Bildgebungseinrichtung 1 keine Fehlfunktion aufweist, und bei einem hohen Pegel liegt, falls die Bildgebungseinrichtung 1 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Man beachte, dass das Fehlersignal ERR nicht darauf beschränkt ist und beispielsweise ein Signal sein kann, das bei einem hohen Pegel liegt, falls die Bildgebungseinrichtung 1 keine Fehlfunktion aufweist, und bei einem niedrigen Pegel liegt, falls die Bildgebungseinrichtung 1 eine Fehlfunktion aufweist.
  • In der Bildverarbeitungseinheit 30 führen die vier Prozessoren 31A bis 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Stücke von Bilddaten DB0 bis DB3 durch, um dadurch die Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3 zu erzeugen. Der Bestimmungsprozessor 45 wählt einen der vier Prozessoren 31A bis 31D in einem Zeitmultiplex-Verfahren sequentiell aus. Der Selektor 41 stellt die in den ausgewählten Prozessor 31 eingegebenen Bilddaten DB dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 40 bereit. Der Prozessor 42 führt eine Bildverarbeitung auf der Basis der vom Selektor 41 bereitgestellten Bilddaten DB durch, um dadurch die Bilddaten DS zu erzeugen. Der Selektor 43 stellt die durch den ausgewählten Prozessor 31 erzeugten Bilddaten DC der Vergleichssektion 44 bereit. Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Bilddaten DS und die vom Selektor 43 bereitgestellten Bilddaten DC miteinander. Ferner detektiert der Bestimmungsprozessor 45 eine Fehlfunktion in der Bildverarbeitungseinheit 30 auf der Basis des durch die Vergleichssektion 44 erhaltenen Vergleichsergebnisses. Dieser Betrieb wird unten im Detail beschrieben.
  • Wie in 7 veranschaulicht ist, wird zu einem Zeitpunkt t1 ein Impuls im Synchronisationssignal Vsync erzeugt und wird dadurch eine Frame-Periode F begonnen ((A) von 7). Wie in 8 veranschaulicht ist, führt in dieser Frame-Periode F der Prozessor 31A (der Kanal CH0) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB0 (der Stücke der Zeilen-Bilddaten DB_R0, DB_R2, DB_R4, DB_R6 und so weiter) durch, um dadurch die Bilddaten DC0 (die Stücke der Zeilen-Bilddaten DC_R0, DC_R2, DC_R4, DC_R6 und so weiter) zu erzeugen ((B) und (G) von 8). In dieser Frame-Periode F führt der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB1 (der Stücke der Zeilen-Bilddaten DB_Gr0, DB_Gr2, DB_Gr4, DB_Gr6 und so weiter) durch, um dadurch die Bilddaten DC1 (die Stücke der Zeilen-Bilddaten DC_Gr0, DC_Gr2, DC_Gr4, DC_Gr6 und so weiter) zu erzeugen ((C) und (H) von 8). In dieser Frame-Periode F führt der Prozessor 31C (der Kanal CH2) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB2 (der Stücke von Zeilen-Bilddaten DB_Gb1, DB_Gb3, DB_Gb5, DB_Gb7 und so weiter) durch, um dadurch die Bilddaten DC2 (die Stücke von Zeilen-Bilddaten DC_Gb1, DC_Gb3, DC_Gb5, DC_Gb7 und so weiter) zu erzeugen ((D) und (I) von 8). In dieser Frame-Periode F führt der Prozessor 31D (der Kanal CH3) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB3 (der Stücke von Zeilen-Bilddaten DB_B1, DB_B3, DB_B5, DB_B7 und so weiter) durch, um dadurch die Bilddaten DC3 (die Stücke von Zeilen-Bilddaten DC_B1, DC_B3, DC_B5, DC_B7 und so weiter) zu erzeugen ((E) und (J) von 8).
  • Die Bestimmungseinheit 40 führt einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D in einer Periode T sequentiell durch.
  • Zu einem Zeitpunkt t11 wählt zunächst der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31A (den Kanal CH0) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl ((A) von 8). Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB0 in Bezug auf den Kanal CH0 auf der Basis dieses Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((B) von 7 und (B) von 8). Infolgedessen werden dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die Zeilen-Bilddaten DB_R0 bereitgestellt, die in den Bilddaten DB0 enthalten sind ((F) von 7 und (F) von 8). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten DB_R0 durch, um dadurch die Zeilen-Bilddaten DC_R0 zu erzeugen ((L) von 8). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten DC_R0 bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC0 in Bezug auf den Kanal CH0 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((G) von 7 und (G) von 8). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC0 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DC_R0 bereitgestellt ((K) von 7 und (K) von 8).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC_R0 und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC_R0 miteinander. In diesem Beispiel weisen der ausgewählte Prozessor 31A (der Kanal CH0) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion auf. Daher stimmen diese Stücke von Zeilen-Bilddaten DC_R0 miteinander überein ((K) und (L) von 8). Dementsprechend bestimmt die Vergleichssektion 44, dass der Prozessor 31A (der Kanal CH0) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion aufweisen. Infolgedessen behält die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR bei dem niedrigen Pegel bei ((M) von 7 und (M) von 8).
  • Als Nächstes wählt zu einem Zeitpunkt t12 der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31B (den Kanal CH1) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl ((A) von 8). Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB1 in Bezug auf den Kanal CH1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((C) von 7 und (C) von 8). Infolgedessen werden dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die in den Bilddaten DB1 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DB_Gr2 bereitgestellt ((F) von 7 und (F) von 8). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten DB Gr2 durch, um dadurch die Zeilen-Bilddaten DC_Gr2 zu erzeugen ((L) von 8). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten DC_Gr2 bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC1 in Bezug auf den Kanal CH2 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((H) von 7 und (H) von 8). Infolgedessen werden die in den Bilddaten DC1 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DC_Gr2 der Vergleichssektion 44 bereitgestellt ((K) von 7 und (K) von 8).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC_Gr2 und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC Gr2 miteinander. In diesem Beispiel weisen der ausgewählte Prozessor 31B (der Kanal CH1) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion auf. Daher stimmen diese Stücke von Zeilen-Bilddaten DC Gr2 miteinander überein ((K) und (L) von 8). Dementsprechend bestimmt die Vergleichssektion 44, dass der Prozessor 31B (der Kanal CH1) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion aufweisen. Infolgedessen behält die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR bei dem niedrigen Pegel bei ((M) von 7 und (M) von 8).
  • Als Nächstes wählt zu einem Zeitpunkt t13 der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31C (den Kanal CH2) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl ((A) von 8). Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB2 in Bezug auf den Kanal CH2 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((D) von 7 und (D) von 8). Infolgedessen werden die in den Bilddaten DB2 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DB_Gb5 dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) bereitgestellt ((F) von 7 und (F) von 8). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten DB_Gb5 durch, um dadurch die Zeilen-Bilddaten DC Gb5 zu erzeugen ((L) von 8). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten DC_Gb5 bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC2 in Bezug auf den Kanal CH2 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((I) von 7 und (I) von 8). Infolgedessen werden die in den Bilddaten DC2 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DC_Gb5 der Vergleichssektion 44 bereitgestellt ((K) von 7 und (K) von 8).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die Zeilen-Bilddaten DC_Gb5, die vom Prozessor 42 bereitgestellt werden, und die Zeilen-Bilddaten DC_Gb5, die vom Selektor 43 bereitgestellt werden, miteinander. In diesem Beispiel weisen der ausgewählte Prozessor 31C (der Kanal CH2) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion auf. Daher stimmen diese Stücke von Zeilen-Bilddaten DC_Gb5 miteinander überein ((K) und (L) von 8). Dementsprechend bestimmt die Vergleichssektion 44, dass der Prozessor 31C (der Kanal CH2) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion aufweisen. Infolgedessen behält die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR beim niedrigen Pegel bei ((M) von 7 und (M) von 8).
  • Als Nächstes wählt zu einem Zeitpunkt t14 der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31D (den Kanal CH3) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl ((A) von 8). Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB3 in Bezug auf den Kanal CH3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((E) von 7 und (E) von 8). Infolgedessen werden dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die in den Bilddaten DB3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DB_B7 bereitgestellt ((F) von 7 und (F) von 8). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten DB_B7 durch, um dadurch die Zeilen-Bilddaten DC B7 zu erzeugen ((L) von 8). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten DC_B7 bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC3 in Bezug auf den Kanal CH3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((J) von 7 und (J) von 8). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten DC_B7 bereitgestellt ((K) von 7 und (K) von 8).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC B7 und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten DC B7 miteinander. In diesem Beispiel weisen der ausgewählte Prozessor 31D (der Kanal CH3) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion auf. Daher stimmen diese Stücke von Zeilen-Bilddaten DC_B7 miteinander überein ((K) und (L) von 8). Dementsprechend bestimmt die Vergleichssektion 44, dass der Prozessor 31D (der Kanal CH3) und der Prozessor 42 (der Kanal CH4) keine Fehlfunktion aufweisen. Infolgedessen behält die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR beim niedrigen Pegel bei ((M) von 7 und (M) von 8).
  • Auf diese Weise führt die Bestimmungseinheit 40 den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D einmal für jede Einheit der Zeilen-Bilddaten in der Periode T sequentiell durch. Ferner wiederholt die Bestimmungseinheit 40 diesen Prozess in einem Zyklus der Periode T. Folglich wählt die Bestimmungseinheit 40 die vier Prozessoren 31A bis 31C zyklisch aus, um dadurch den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D in der Frame-Periode F wiederholt durchzuführen.
  • Als Nächstes wird mit Verweis auf einige Beispiele ein Betrieb der Bildverarbeitungseinheit 30 und der Bestimmungseinheit 40 in einem Fall bei Auftreten einer Fehlfunktion im Detail beschrieben.
  • 9 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 30 und der Bestimmungseinheit 40, falls der Prozessor 31B (der Kanal CH1) der Bildverarbeitungseinheit 30 eine Fehlfunktion aufweist. In (H) von 9 repräsentiert ein Teil W1 einen Teil von Bilddaten, der von den gewünschten Bilddaten verschieden ist. In diesem Beispiel weist der Prozessor 31B (der Kanal CH1) zu und nach einem Zeitpunkt t21 eine Fehlfunktion auf. Daher sind zu und nach dem Zeitpunkt t21 die durch den Prozessor 31B erzeugten Bilddaten DC1 von den gewünschten Bilddaten verschieden ((H) von 9).
  • Die Bestimmungseinheit 40 wählt die vier Prozessoren 31A bis 31D zyklisch aus, um dadurch den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D wiederholt durchzuführen. Ferner wählt zu einem Zeitpunkt t22 der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31B (den Kanal CH1) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl. Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB1 in Bezug auf den Kanal CH1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((C) von 9). Infolgedessen werden dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die in den Bilddaten DB1 enthaltenen Zeilen-Bilddaten bereitgestellt ((F) von 9). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten durch, um dadurch Zeilen-Bilddaten zu erzeugen ((L) von 9). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC1 in Bezug auf den Kanal CH1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((H) von 9). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC1 enthaltenen Bilddaten bereitgestellt ((K) von 9).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((L) von 9) und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((K) von 9) miteinander. In diesem Beispiel weist der Prozessor 31B (der Kanal CH1) zu und nach dem Zeitpunkt t21 eine Fehlfunktion auf. Daher stimmen die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten nicht miteinander überein. Der Bestimmungsprozessor 45 stellt die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Vergleichsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit. Infolgedessen ändert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ((M) von 9).
  • Danach fährt der Bestimmungsprozessor 45 damit fort, den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D durchzuführen. Weiter bestimmt in einer Periode vom Zeitpunkt t22 bis zu einem Zeitpunkt t23 der Bestimmungsprozessor 45, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Ergebnisses des Bestimmungsprozesses, der in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D einmal durchgeführt wird. In diesem Beispiel gibt das Vergleichsergebnis „Nichtübereinstimmung bzw. nicht übereinstimmend“ nur in einem Fall, in dem der Prozessor 31B (der Kanal CH1) ausgewählt wird, an und gibt das Vergleichsergebnis „Übereinstimmung bzw. übereinstimmend“ in einem Fall, in dem der Prozessor 31C (der Kanal CH2) ausgewählt wird, in einem Fall, in dem der Prozessor 31D (der Kanal CH3) ausgewählt wird, und in einem Fall, in dem der Prozessor 31A (der Kanal CH0) ausgewählt wird, an. Dementsprechend bestimmt der Bestimmungsprozessor 45, dass der Prozessor 31B eine Fehlfunktion aufweist. Ferner stellt der Bestimmungsprozessor 45 die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Bestimmungsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit.
  • Da in diesem Beispiel der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion aufweist, gibt die Bildverarbeitungseinheit 30 von den gewünschten Bilddaten verschiedene Bilddaten aus. Dementsprechend überträgt die Bildgebungseinrichtung 1 von den gewünschten Übertragungsdaten verschiedene Bilddaten zur (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 45 der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26, dass der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion aufweist, und aktiviert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR.
  • 10 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 30 und der Bestimmungseinheit 40 in einem Fall, in dem der Prozessor 42 (der Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 40 eine Fehlfunktion aufweist. In (L) von 10 repräsentiert ein Teil W2 einen Teil von Bilddaten, der von den gewünschten Bilddaten verschieden ist. In diesem Beispiel weist der Prozessor 42 (der Kanal CH4) zu und nach einem Zeitpunkt t26 eine Fehlfunktion auf. Daher sind zu und nach dem Zeitpunkt t26 die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS von den gewünschten Bilddaten verschieden ((L) von 10).
  • Die Bestimmungseinheit 40 wählt die vier Prozessoren 31A bis 31D zyklisch aus, um dadurch den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D wiederholt durchzuführen. Zum Zeitpunkt t26 wählt der Bestimmungsprozessor 45 den Prozessor 31D (den Kanal CH3) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl. Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB3 in Bezug auf den Kanal CH3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((E) von 10). Infolgedessen werden die in den Bilddaten DB3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) bereitgestellt ((F) von 10). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten durch, um dadurch Zeilen-Bilddaten zu erzeugen ((L) von 10). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten bereitgestellt. Indes wählt der Selektor 43 die Zeilen-Bilddaten DC3 in Bezug auf den Kanal CH3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((J) von 10). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten bereitgestellt ((K) von 10).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((L) von 10) und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((K) von 10) miteinander. In diesem Beispiel weist der Prozessor 42 (der Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 40 zu und nach dem Zeitpunkt t26 eine Fehlfunktion auf. Daher stimmen die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten nicht miteinander überein. Der Bestimmungsprozessor 45 stellt der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 die dieses Vergleichsergebnis enthaltenden Bestimmungsdaten INF3 bereit. Infolgedessen ändert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ((M) von 10).
  • Danach fährt der Bestimmungsprozessor 45 damit fort, den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D durchzuführen. Ferner bestimmt in einer Periode vom Zeitpunkt t26 bis zu einem Zeitpunkt t27 der Bestimmungsprozessor 45, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Ergebnisses des Bestimmungsprozesses, der in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D einmal durchgeführt wird. In diesem Beispiel gibt das Vergleichsergebnis „nicht übereinstimmend“ an, falls irgendeiner der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH0 bis CH3) ausgewählt wird. Dementsprechend bestimmt der Bestimmungsprozessor 45, dass der Prozessor 42 der Bestimmungseinheit 40 eine Fehlfunktion aufweist. Ferner stellt der Bestimmungsprozessor 45 die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Bestimmungsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit.
  • Da in diesem Beispiel der Prozessor 42 (der Kanal CH4) eine Fehlfunktion aufweist, die Prozessoren 31A bis 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) aber keine Fehlfunktion aufweisen, gibt die Bildverarbeitungseinheit 30 die gewünschten Bilddaten aus. Dementsprechend überträgt die Bildgebungseinrichtung 1 die gewünschten Übertragungsdaten zur (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 45 der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26, dass der Prozessor 42 (der Kanal CH3) eine Fehlfunktion aufweist, und aktiviert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist in der Bildgebungseinrichtung 1 der Prozessor 42 mit der gleichen Schaltungskonfiguration wie jeder der vier Prozessoren 31 der Bildverarbeitungseinheit 30 vorgesehen. Der Bestimmungsprozessor 45 wählt einen der vier Prozessoren 31A bis 31D aus, und der Selektor 41 stellt dem Prozessor 42 die in den ausgewählten Prozessor 31 bereitgestellten Bilddaten DB bereit. Ferner vergleicht die Vergleichssektion 44 die durch den ausgewählten Prozessor 31 erzeugten Bilddaten DC und die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS miteinander und führt der Bestimmungsprozessor 45 eine Bestimmung in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 30 auf der Basis des durch die Vergleichssektion 44 erhaltenen Vergleichsergebnisses durch. Somit ist es in der Bildgebungseinrichtung 1 möglich, den Bestimmungsprozess in einer Periode zum Durchführen eines Bildgebungsbetriebs (normaler Betrieb) (einer sogenannten Laufzeit) durchzuführen.
  • Das heißt, falls beispielsweise eine Periode zur Bestimmung in einer Periode vorgesehen ist, die von einer Periode verschieden ist, in der die Bildgebungseinrichtung den Bildgebungsbetrieb (den normalen Betrieb) durchführt, wie etwa einer sogenannten vertikalen Austastperiode, und der Bestimmungsprozess beispielsweise unter Verwendung von Daten zur Bestimmung durchgeführt wird, ist die Zeit zum Durchführen des Bestimmungsprozesses begrenzt. Daher kann es nicht möglich sein, eine ausreichende Bestimmung durchzuführen. Ferner ist erwünscht, dass die Daten zur Bestimmung ein Datenmuster mit hoher Genauigkeit zum Detektieren einer Fehlfunktion aufweisen. Deshalb ist es notwendig, eine Erzeugungsschaltung vorzusehen, die solche Daten zur Bestimmung erzeugt.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, dass der Bestimmungsprozess parallel zur normalen Bildverarbeitung in der Periode zum Durchführen des Bildgebungsbetriebs durchgeführt wird. Daher ist es möglich, die Zeit zum Durchführen des Bestimmungsprozesses zu gewährleisten. Ferner wird zugelassen, dass der Bestimmungsprozess unter Verwendung der durch den Bildgebungsbetrieb erhaltenen tatsächlichen Bilddaten durchgeführt wird. Dies macht es unnötig, eine Erzeugungsschaltung vorzusehen, die die Daten zur Bestimmung erzeugt. Wie oben beschrieben wurde, ist es in der Bildgebungseinrichtung 1 möglich, die Zeit zum Durchführen des Bestimmungsprozesses zu gewährleisten und auch den Bestimmungsprozess unter Verwendung der tatsächlichen Bilddaten durchzuführen. Deshalb ist es möglich, die Bestimmungsgenauigkeit in der Bildgebungseinrichtung 1 zu verbessern.
  • [Effekte]
  • Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Prozessor 42 mit der gleichen Schaltungskonfiguration wie jeder der vier Prozessoren 31 vorgesehen. Der Bestimmungsprozessor wählt einen der vier Prozessoren 31 aus, und der Selektor 41 stellt dem Prozessor 42 die in den ausgewählten Prozessor 31 eingegebenen Bilddaten bereit. Ferner vergleicht die Vergleichssektion die durch den ausgewählten Prozessor 31 erzeugten Bilddaten und die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten miteinander und führt der Bestimmungsprozessor eine Bestimmung in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit auf der Basis des durch die Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnisses durch. Somit ist es in der Bildgebungseinrichtung möglich, den Bestimmungsprozess in einer Periode zum Durchführen eines Bildgebungsbetriebs (normaler Betrieb) durchzuführen.
  • [Modifikation 1-1]
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die vier Prozessoren 31 in einem Zeitmultiplex-Verfahren auf der Basis einer Einheit von Zeilen-Bilddaten sequentiell ausgewählt; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu können beispielsweise die vier Prozessoren 31 in einem Zeitmultiplex-Verfahren auf der Basis einer Einheit von mehreren Stücken von Zeilen-Bilddaten sequentiell ausgewählt werden oder können die vier Prozessoren in einem Zeitmultiplex-Verfahren auf der Basis einer Einheit von weniger Bilddaten als die Bilddaten für eine Zeile sequentiell ausgewählt werden.
  • [Modifikation 1-2]
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind vier Prozessoren 31 in der Bildverarbeitungseinheit 30 vorgesehen; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu können zum Beispiel drei oder weniger und zwei oder mehr Prozessoren 31 vorgesehen werden oder können fünf oder mehr Prozessoren 31 vorgesehen werden.
  • [Modifikation 1-3]
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt, wie in 9 veranschaulicht ist, der Bestimmungsprozessor 45, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis des Ergebnisses einer einmaligen Durchführung des Bestimmungsprozesses in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D in der Periode vom Zeitpunkt t22 bis zum Zeitpunkt t23; jedoch ist dies nicht einschränkend. Falls beispielsweise zu oder nach dem Zeitpunkt t22 das Vergleichsergebnis in einem Fall, in dem der Bestimmungsprozess in Bezug auf den Prozessor 31B durchgeführt wird, „nicht übereinstimmend“ angibt und danach das Vergleichsergebnis in einem Fall, in dem der Bestimmungsprozess in Bezug auf den Prozessor 31C durchgeführt wird, „übereinstimmend“ angibt, kann der Prozessor 31B als eine Fehlfunktion aufweisend bestimmt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt ähnlich, wie in 10 veranschaulicht ist, der Bestimmungsprozessor 45, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis des Ergebnisses einer einmaligen Durchführung des Bestimmungsprozesses in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D in der Periode vom Zeitpunkt t26 bis zum Zeitpunkt t27; jedoch ist dies nicht einschränkend. Falls beispielsweise zu oder nach dem Zeitpunkt t26 das Vergleichsergebnis in einem Fall, in dem der Bestimmungsprozess in Bezug auf den Prozessor 31D durchgeführt wird, „nicht übereinstimmend“ angibt und danach das Bestimmungsergebnis in einem Fall, in dem der Bestimmungsprozess in Bezug auf den Prozessor 31A durchgeführt wird, „nicht übereinstimmend“ angibt, kann der Prozessor 42 als eine Fehlfunktion aufweisend bestimmt werden.
  • [Andere Modifikationen]
  • Außerdem können zwei oder mehr dieser Modifikationen kombiniert werden.
  • <2. Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine Bildgebungseinrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist dafür konfiguriert, in einem Fall, in dem irgendeiner der vier Prozessoren 31 in einer Bildverarbeitungseinrichtung eine Fehlfunktion aufweist, eine Bildverarbeitung unter Verwendung des Prozessors 42 einer Bestimmungseinheit anstelle des Prozessors 31, der eine Fehlfunktion aufweist, durchzuführen. Man beachte, dass Komponententeile, die im Wesentlichen die Gleichen wie jene der Bildgebungseinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform sind, die oben beschrieben wurde, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und deren Beschreibungen gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, enthält die Bildgebungseinrichtung 2 eine Bildverarbeitungseinheit 50 und eine Bestimmungseinheit 60. Die Bildverarbeitungseinheit 50 ist dafür konfiguriert, eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf der Basis der von der Sensorschnittstelle 21 bereitgestellten Bilddaten DTB durchzuführen, um dadurch Bilddaten DTD zu erzeugen. Die Bestimmungseinheit 60 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 50 durchzuführen, um dadurch eine Fehlfunktion in der Bildverarbeitungseinheit 50 zu detektieren.
  • 11 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 50 und der Bestimmungseinheit 60. Die durch die Bildverarbeitungseinheit 50 erzeugten Bilddaten DTD enthalten vier Stücke von Bilddaten DD (Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3).
  • Die Bildverarbeitungseinheit 50 enthält eine Ersetzungssektion 51. Die Ersetzungssektion 51 ist dafür konfiguriert, eines der vier Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3, die von den vier Prozessoren 31A bis 31D erzeugt werden, durch die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS auf der Basis eines Steuerungssignals CTL zu ersetzen, um dadurch vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 zu erzeugen. Die Ersetzungssektion 51 enthält vier Selektoren 52 (Selektoren 52A, 52B, 52C und 52D). Der Selektor 52A ist dafür konfiguriert, entweder die Bilddaten DC0 oder die Bilddaten DS auf der Basis eines im Steuerungssignal CTL enthaltenen Steuerungssignals CTLA auszuwählen und die ausgewählten Bilddaten als die Bilddaten DD0 auszugeben. Der Selektor 52B ist dafür konfiguriert, entweder die Bilddaten DC1 oder die Bilddaten DS auf der Basis eines im Steuerungssignal CTL enthaltenen Steuerungssignals CTLB auszuwählen und die ausgewählten Bilddaten als die Bilddaten DD1 auszugeben. Der Selektor 52C ist dafür konfiguriert, entweder die Bilddaten DC2 oder die Bilddaten DS auf der Basis eines im Steuerungssignal CTL enthaltenen Steuerungssignals CTLC auszuwählen und die ausgewählten Bilddaten als die Bilddaten DD2 auszugeben. Der Selektor 52D ist dafür konfiguriert, entweder die Bilddaten DC3 oder die Bilddaten DS auf der Basis eines im Steuerungssignal CTL enthaltenen Steuerungssignals CTLD auszuwählen und die ausgewählten Bilddaten als die Bilddaten DD3 auszugeben. Bei dieser Konfiguration wählt irgendeiner der vier Selektoren 52 die Bilddaten DS auf der Basis des Steuerungssignals CTL aus und erzeugt dadurch die Ersetzungssektion 51 die vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3.
  • Die Bestimmungseinheit 60 enthält einen Bestimmungsprozessor 65. Der Bestimmungsprozessor 65 ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 50 zu steuern. Konkret erzeugt wie beim oben beschriebenen Bestimmungsprozessor 45 gemäß der ersten Ausführungsform der Bestimmungsprozessor 65 ein Auswahlsteuerungssignal SEL, das eine Anweisung erteilt, irgendeinen der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH0 bis CH3) in der Bildverarbeitungseinheit 50 auszuwählen. Ferner bestimmt der Bestimmungsprozessor 65, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31A (der Kanal CH0) ausgewählt wird, eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31B (der Kanal CH1) ausgewählt wird, eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31C (der Kanal CH2) ausgewählt wird, und eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichssektion 44 erhalten wird, falls der Prozessor 31D (der Kanal CH3) ausgewählt wird. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 65 Bestimmungsdaten INF3, die ein Ergebnis der Bestimmung in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 50 angeben, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26. Falls irgendeiner der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH0 bis CH3) eine Fehlfunktion aufweist, erzeugt überdies der Bestimmungsprozessor 65 das Steuerungssignal CTL, das eine Anweisung erteilt, die Bilddaten, die durch den Prozessor 31 erzeugt werden, der eine Fehlfunktion aufweist, durch die Bilddaten DS zu ersetzen, die durch den Prozessor 42 erzeugt werden.
  • Die Ersetzungssektion 51 entspricht hier einem spezifischen Beispiel einer „Ersetzungssektion“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 entsprechen einem spezifischen Beispiel von „zwei oder mehr vierten Signalen“ in der vorliegenden Offenbarung.
  • 12 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 50 und der Bestimmungseinheit 60, falls der Prozessor 31B (der Kanal CH1) der Bildverarbeitungseinheit 50 eine Fehlfunktion aufweist. In (H) von 12 repräsentiert ein Teil W3 einen Teil von Bilddaten, der von den gewünschten Bilddaten verschieden ist. In diesem Beispiel weist der Prozessor 31B (der Kanal CH1) zu und nach einem Zeitpunkt t33 eine Fehlfunktion auf. Daher sind zu und nach dem Zeitpunkt t33 die durch den Prozessor 31B erzeugten Bilddaten DC1 von den gewünschten Bilddaten verschieden ((H) von 12).
  • Die Frame-Periode F beginnt zu einem Zeitpunkt t31, und zu einem Zeitpunkt t32 beginnt die Bildverarbeitungseinheit 50, die Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 auf der Basis der Stücke von Bilddaten DB0 bis DB3 zu erzeugen ((B) bis (E), (G) bis (J) und (N) bis (Q) von 12).
  • 13 veranschaulicht einen Betriebszustand der Bildverarbeitungseinheit 50 und der Bestimmungseinheit 60.
  • Eine fette Linie gibt einen Pfad für Bilddaten an. Zum Zeitpunkt t32 weisen die Prozessoren 31A, 31B, 31C und 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) keine Fehlfunktion auf. Dementsprechend führt der Prozessor 31A (der Kanal CH0) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB0 durch, um dadurch die Bilddaten DC0 zu erzeugen. Der Selektor 52A wählt die Bilddaten DC0 auf der Basis des Steuerungssignals CTLA aus und gibt die Bilddaten DC0 als die Bilddaten DD0 aus. Ähnlich führt der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB1 durch, um dadurch die Bilddaten DC1 zu erzeugen. Der Selektor 52B wählt die Bilddaten DC1 auf der Basis des Steuerungssignals CTLB aus und gibt die Bilddaten DC1 als die Bilddaten DD1 aus. Der Prozessor 31C (der Kanal CH2) führt eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB2 durch, um dadurch die Bilddaten DC2 zu erzeugen. Der Selektor 52C wählt die Bilddaten DC2 auf der Basis des Steuerungssignals CTLC aus und gibt die Bilddaten DC2 als die Bilddaten DD2 aus. Der Prozessor 31D (der Kanal CH3) führt eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB3 durch, um dadurch die Bilddaten DC3 zu erzeugen. Der Selektor 52D wählt die Bilddaten DC3 auf der Basis des Steuerungssignals CTLD aus und gibt die Bilddaten DC3 als die Bilddaten DD3 aus.
  • Wie beim Fall der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wählt die Bestimmungseinheit 60 die vier Prozessoren 31A bis 31D zyklisch aus, um dadurch den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D wiederholt durchzuführen ((B) bis (M) von 12). In diesem Beispiel weist zu einem Zeitpunkt t33 der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion auf. Dementsprechend sind zu und nach dem Zeitpunkt t33 die durch den Prozessor 31B erzeugten Bilddaten DC1 von den gewünschten Bilddaten verschieden.
  • Ferner wählt zu einem Zeitpunkt t34 der Bestimmungsprozessor 65 den Prozessor 31B (den Kanal CH1) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl. Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB1 in Bezug auf den Kanal CH1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((C) von 12). Infolgedessen werden die in den Bilddaten DB1 enthaltenen Zeilen-Bilddaten dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) bereitgestellt ((F) von 12). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten durch, um dadurch die Zeilen-Bilddaten zu erzeugen ((L) von 12). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten bereitgestellt. Unterdessen wählt der Selektor 43 die Bilddaten DC1 in Bezug auf den Kanal CH1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((H) von 12). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC1 enthaltenen Zeilen-Bilddaten bereitgestellt ((K) von 12).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((L) von 12) und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((K) von 12) miteinander. In diesem Beispiel weist zu und nach dem Zeitpunkt t33 der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion auf. Daher stimmen die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten nicht miteinander überein. Der Bestimmungsprozessor 65 stellt Bestimmungsdaten INF3, die dieses Vergleichsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit. Infolgedessen ändert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ((M) von 12).
  • In einer Periode von einem Zeitpunkt t34 bis zu einem Zeitpunkt t35 bestimmt ferner der Bestimmungsprozessor 65, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Ergebnisses des in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D einmal durchgeführten Bestimmungsprozesses. In diesem Beispiel gibt das Vergleichsergebnis „nicht übereinstimmend“, nur falls der Prozessor 31B (der Kanal CH1) ausgewählt wird, an und gibt das Vergleichsergebnis „übereinstimmend“ in dem Fall, in dem der Prozessor 31C (der Kanal CH2) ausgewählt wird, und in Fällen, in denen der Prozessor 31D (der Kanal CH3) und der Prozessor 31A (der Kanal CH0) ausgewählt werden, an. Dementsprechend bestimmt der Bestimmungsprozessor 65, dass der Prozessor 31B eine Fehlfunktion aufweist. Ferner stellt der Bestimmungsprozessor 65 die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Bestimmungsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit.
  • Zu und nach dem Zeitpunkt t35 wählt ferner der Bestimmungsprozessor 65 den Prozessor 31B (den Kanal CH1), der eine Fehlfunktion aufweist, aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl. Ferner erzeugt der Bestimmungsprozessor 65 das Steuerungssignal CTL, das eine Anweisung erteilt, die Bilddaten DC, die durch den Prozessor 31B (den Kanal CH1), der die Fehlfunktion aufweist, erzeugt werden, durch die Bilddaten DS zu ersetzen, die durch den Prozessor 42 erzeugt werden.
  • 14 veranschaulicht einen Betriebszustand der Bildverarbeitungseinheit 50 und der Bestimmungseinheit 60. Eine fette Linie gibt einen Pfad für Bilddaten an. Zu und nach dem Zeitpunkt t35 wählt der Selektor 41 die in den Prozessor 31B (den Kanal CH1) eingegebenen Bilddaten DB1 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus und stellt dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die Bilddaten DB1 bereit. Der Prozessor 42 führt eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB1 durch, um dadurch die Bilddaten DS (die Bilddaten DC1) zu erzeugen. Der Selektor 52B der Ersetzungssektion wählt die Bilddaten DS auf der Basis des Steuerungssignals CTL und gibt die Bilddaten DS als die Bilddaten DD1 aus. Auf solch eine Weise ersetzt die Ersetzungssektion 51 die Bilddaten DC1 der vier Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3, die durch die vier Prozessoren 31A bis 31D erzeugt werden, durch die Bilddaten DS (die Bilddaten DC1), die durch den Prozessor 42 erzeugt werden, auf der Basis des Steuerungssignals CTL, um dadurch die vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 zu erzeugen.
  • In diesem Beispiel gibt die Bildverarbeitungseinheit 50 die gewünschten Bilddaten zu und nach dem Zeitpunkt t35 selbst in einem Fall aus, in dem der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion aufweist. Dementsprechend überträgt die Bildgebungseinrichtung 1 die gewünschten Übertragungsdaten zu der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 65 der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26, dass der Prozessor 31B (der Kanal CH1) eine Fehlfunktion aufweist, und aktiviert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR.
  • 15 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 50 und der Bestimmungseinheit 60, falls der Prozessor 42 (der Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 60 eine Fehlfunktion aufweist. In (L) von 15 gibt ein Teil W4 einen Teil von Bilddaten an, der von den gewünschten Bilddaten verschieden ist. In diesem Beispiel weist der Prozessor 42 (der Kanal CH4) zu und nach einem Zeitpunkt t36 eine Fehlfunktion auf. Dementsprechend sind zu und nach dem Zeitpunkt t36 die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS von den gewünschten Bilddaten verschieden ((L) von 15).
  • Die Bestimmungseinheit 60 wählt die vier Prozessoren 31A bis 31D zyklisch aus, um dadurch den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D wiederholt durchzuführen. Zum Zeitpunkt t36 wählt der Bestimmungsprozessor 65 den Prozessor 31D (den Kanal CH3) aus und erzeugt das Auswahlsteuerungssignal SEL basierend auf einem Ergebnis der Auswahl. Der Selektor 41 wählt die Bilddaten DB3 in Bezug auf den Kanal CH3 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL aus ((E) von 15). Infolgedessen werden dem Prozessor 42 (dem Kanal CH4) die in den Bilddaten DB3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten bereitgestellt ((F) von 15). Der Prozessor 42 führt einen vorbestimmten Prozess auf der Basis der Zeilen-Bilddaten durch, um dadurch Zeilen-Bilddaten zu erzeugen ((L) von 15). Ferner werden der Vergleichssektion 44 die Zeilen-Bilddaten bereitgestellt. Unterdessen wählt der Selektor 43 auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals SEL die Bilddaten DC3 in Bezug auf den Kanal CH3 aus ((J) von 15). Infolgedessen werden der Vergleichssektion 44 die in den Bilddaten DC3 enthaltenen Zeilen-Bilddaten bereitgestellt ((K) von 15).
  • Die Vergleichssektion 44 vergleicht die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((L) von 15) und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten ((K) von 15) miteinander. In diesem Beispiel weist der Prozessor 42 (der Kanal CH4) der Bestimmungseinheit 60 zu und nach dem Zeitpunkt t36 eine Fehlfunktion auf. Daher stimmen die vom Prozessor 42 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten und die vom Selektor 43 bereitgestellten Zeilen-Bilddaten nicht miteinander überein. Der Bestimmungsprozessor 65 stellt die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Vergleichsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit. Infolgedessen ändert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ((M) von 15).
  • Danach fährt der Bestimmungsprozessor 65 damit fort, den Bestimmungsprozess in Bezug auf die vier Prozessoren 31A bis 31D durchzuführen. In einer Periode vom Zeitpunkt t36 bis zu einem Zeitpunkt t37 bestimmt ferner der Bestimmungsprozessor 65, welcher Prozessor der Prozessoren 31A bis 31D und 42 (der Kanäle CH0 bis CH4) eine Fehlfunktion aufweist, auf der Basis eines Ergebnisses des in Bezug auf jeden der vier Prozessoren 31A bis 31D einmal durchgeführten Bestimmungsprozesses. In diesem Beispiel gibt das Vergleichsergebnis in jedem Fall, in dem einer der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH1 bis CH4) ausgewählt wird, „nicht übereinstimmend“ an. Dementsprechend bestimmt der Bestimmungsprozessor 65, dass der Prozessor 42 der Bestimmungseinheit 60 eine Fehlfunktion aufweist. Der Bestimmungsprozessor 65 stellt ferner die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Bestimmungsergebnis enthalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit.
  • Da in diesem Beispiel der Prozessor 42 (der Kanal CH4) eine Fehlfunktion aufweist, die Prozessoren 31A bis 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) aber keine Fehlfunktion aufweisen, gibt die Bildverarbeitungseinheit 50 die gewünschten Bilddaten aus. Das heißt, wie in 13 veranschaulicht ist, führt der Prozessor 31A (der Kanal CH0) eine Bildverarbeitung auf der Basis der Bilddaten DB0 durch, um dadurch die Bilddaten DC0 zu erzeugen. Der Selektor 52A wählt die Bilddaten DC0 auf der Basis des Steuerungssignals CTLA aus und gibt die Bilddaten DC0 als die Bilddaten DD0 aus. Dies ist ähnlich auf die Prozessoren 31B bis 31D (die Kanäle CH0 bis CH3) und die Selektoren 52B bis 52D anwendbar. Dementsprechend überträgt die Bildgebungseinrichtung 2 die gewünschten Übertragungsdaten zu der (nicht veranschaulichten) Host-Vorrichtung 100. Ferner meldet der Bestimmungsprozessor 65 der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26, dass der Prozessor 42 (der Kanal CH3) eine Fehlfunktion aufweist, und aktiviert die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Bildgebungseinrichtung 2 mit der Ersetzungssektion 51 versehen. Die Ersetzungssektion 51 ersetzt eines der vier Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3, die durch die vier Prozessoren 31A bis 31D erzeugt werden, durch die Bilddaten DS, die durch den Prozessor 42 erzeugt werden, auf der Basis des durch die Vergleichssektion 44 erhaltenen Vergleichsergebnisses. Dementsprechend erzeugt in der Bildgebungseinrichtung 2 in einem Fall, in dem irgendeiner der Prozessoren 31A bis 31D (der Kanäle CH0 bis CH3) eine Fehlfunktion aufweist, der Prozessor 42 die Bilddaten DS auf der Basis der Bilddaten DB, die dem Prozessor 31 bereitgestellt werden, der eine Fehlfunktion aufweist, und ersetzt die Ersetzungssektion 51 die Bilddaten DC, die von dem Prozessor 31 ausgegeben werden, der eine Fehlfunktion aufweist, durch die Bilddaten DS. Dadurch ist es möglich, die gewünschten Bilddaten auszugeben. Somit ist es in der Bildgebungseinrichtung 2 möglich, die gewünschten Bilddaten selbst in einem Fall auszugeben, in dem der Prozessor 31 eine Fehlfunktion aufweist. Deshalb ist es möglich, eine sogenannte Fail-Operation-Konfiguration bzw. eine betriebsfähige Konfiguration im Fall einer Fehlfunktion zu erreichen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform eines der vier Stücke von Bilddaten, die durch die vier Prozessoren 31 erzeugt werden, durch die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten auf der Basis des durch die Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnisses ersetzt. Daher ist es möglich, die gewünschten Bilddaten selbst im Fall einer Fehlfunktion auszugeben.
  • [Modifikation 2-1]
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Bestimmungsprozess auf der Basis der durch den Bildgebungsbetrieb erhaltenen tatsächlichen Bilddaten durchgeführt; jedoch kann der Bestimmungsprozess ferner auf der Basis von Testdaten TS durchgeführt werden. Eine Bildgebungseinrichtung 2A gemäß der vorliegenden Modifikation wird unten im Detail beschrieben. Wie bei der Bildgebungseinrichtung 2 (1) gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform enthält die Bildgebungseinrichtung 2A eine Bildverarbeitungseinheit 50A und eine Bestimmungseinheit 60A.
  • 16 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 50A und der Bestimmungseinheit 60A. Die durch die Bildverarbeitungseinheit 50A erzeugten Bilddaten DTD enthalten vier Stücke von Bilddaten DD (Stücke Bilddaten DD0 bis DD3).
  • Die Bildverarbeitungseinheit 50A enthält eine Ersetzungssektion 51A. Wie bei der Ersetzungssektion 51 gemäß der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, ist die Ersetzungssektion 51A dafür konfiguriert, eines der vier Stücke von Bilddaten DC0 bis DC3, die durch die vier Prozessoren 31A bis 31D erzeugt werden, durch die durch den Prozessor 42 erzeugten Bilddaten DS auf der Basis eines Steuerungssignals CTL zu ersetzen, um dadurch vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 zu erzeugen. Ferner gibt die Ersetzungssektion 51A die jeweiligen Stücke von Testdaten TS, die durch einen Testdatengenerator 62A (der später beschrieben wird) erzeugt werden, als jedes der vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 beispielsweise in einer vertikalen Austastperiode aus.
  • Die Bestimmungseinheit 60A enthält den Testdatengenerator 62A, einen Selektor 63A, Vergleichssektionen 67A und 68A, eine ODER-Schaltung 69A und einen Bestimmungsprozessor 65A.
  • Der Testdatengenerator 62A ist dafür konfiguriert, Testdaten TS mit einem vorbestimmten Signalmuster beispielsweise in einer vertikalen Austastperiode auf der Basis einer vom Bestimmungsprozessor 65A erteilten Anweisung zu erzeugen.
  • Der Selektor 63A ist dafür konfiguriert, entweder die vom Prozessor 42 (dem Kanal CH4) bereitgestellten Bilddaten DS oder die vom Testdatengenerator 62A bereitgestellten Testdaten TS auf der Basis eines Auswahlsteuerungssignals SEL2 auszuwählen und der Vergleichssektion 44 und der Ersetzungssektion 51A die ausgewählten Daten bereitzustellen. Konkret ist in diesem Beispiel der Selektor 63A dafür konfiguriert, die vom Prozessor 42 (dem Kanal CH4) bereitgestellten Bilddaten DS in einer Periode auszuwählen, in der die Bilddaten DTB von der Sensorschnittstelle 21 bereitgestellt werden, und die Testdaten TS auszuwählen, die vom Testdatengenerator 62A in der vertikalen Austastperiode bereitgestellt werden.
  • Die Vergleichssektion 67A ist dafür konfiguriert, eine Vergleichsoperation zum gegenseitigen Vergleichen der Bilddaten DD0 und der Bilddaten DD2 beispielsweise in der vertikalen Austastperiode auf der Basis eines Steuerungssignals CTL2 durchzuführen.
  • Die Vergleichssektion 68A ist dafür konfiguriert, eine Vergleichsoperation zum gegenseitigen Vergleichen der Bilddaten DD1 und der Bilddaten DD3 zum Beispiel in der vertikalen Austastperiode auf der Basis des Steuerungssignals CTL2 durchzuführen.
  • Die ODER-Schaltung 69A ist dafür konfiguriert, das ODER (ODER) der Vergleichsergebnisse zu bestimmen, die durch die Vergleichssektionen 44, 67A und 68A erhalten wurden. Hier ist das durch die Vergleichssektion 44 erhaltene Vergleichsergebnis im Fall „nicht übereinstimmend“ „1“ und ist im Fall „übereinstimmend“ „0“. Dies ist ähnlich anwendbar auf die durch die Vergleichssektionen 67A und 68A erhaltenen Vergleichsergebnisse. Das heißt, die ODER-Schaltung 69A gibt „0“ aus, falls all die durch die Vergleichssektionen 44, 67A und 68A erhaltenen Vergleichsergebnisse „übereinstimmend“ ergeben, und gibt „1“ aus, falls irgendeines oder mehrere der durch die Vergleichssektionen 44, 67A und 68A erhaltenen Vergleichsergebnisse „nicht übereinstimmend“ angeben.
  • Der Bestimmungsprozessor 65A ist dafür konfiguriert, einen Bestimmungsprozess in Bezug auf die Bildverarbeitungseinheit 50A zu steuern. Der Bestimmungsprozessor 65A steuert den Bestimmungsprozess in Bezug auf die Ersetzungssektion 51A zum Beispiel in der vertikalen Austastperiode. Konkret steuert der Bestimmungsprozessor 65A einen Betrieb des Testdatengenerators 62A so, dass der Testdatengenerator 62A die Testdaten TS in der vertikalen Austastperiode erzeugt. Ferner erzeugt der Bestimmungsprozessor 65A in der vertikalen Austastperiode das Auswahlsteuerungssignal SEL2, das eine Anweisung erteilt, die durch den Testdatengenerator 62A erzeugten Testdaten TS auszuwählen. Ferner erzeugt der Bestimmungsprozessor 65A in der vertikalen Austastperiode ein Steuerungssignal CTL, das eine Anweisung erteilt, dass die Ersetzungssektion 51A die Testdaten TS als jeweilige der vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 ausgeben soll. Der Bestimmungsprozessor 65A erzeugt in der vertikalen Austastperiode das Steuerungssignal CTL2, das eine Anweisung erteilt, dass die Vergleichssektionen 67A und 68A die Vergleichsoperation durchführen sollen. Ferner ist der Bestimmungsprozessor 65A dafür konfiguriert, auf der Basis eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 69A in der vertikalen Austastperiode zu detektieren, ob die Ersetzungssektion 51A eine Fehlfunktion aufweist oder nicht.
  • Der Testdatengenerator 62A entspricht hier einem spezifischen Beispiel eines „Signalgenerators“ in der vorliegenden Offenbarung. Die Vergleichssektionen 67A und 68A entsprechen einem spezifischen Beispiel einer „zweiten Vergleichssektion“ in der vorliegenden Offenbarung.
  • 17 veranschaulicht ein Betriebsbeispiel der Bildverarbeitungseinheit 50A und der Bestimmungseinheit 60A.
  • Zu einem Zeitpunkt t41 beginnt die Frame-Periode F, und in einer Periode von einem Zeitpunkt t42 bis zu einem Zeitpunkt t43 erzeugt die Bildverarbeitungseinheit 50A die Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 auf der Basis der Stücke von Bilddaten DB0 bis DB3 ((B) bis (E), (G) bis (J) und (N) bis (Q) von 17).
  • Ferner erzeugt in einer Periode vom Zeitpunkt t43 bis zu einem Zeitpunkt t44 (der vertikalen Austastperiode) der Testdatengenerator 62A die Testdaten TS und stellt der Selektor 63A die Testdaten TS der Ersetzungssektion 51 bereit. Die Ersetzungssektion 51A gibt die Testdaten TS als jeweilige der vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 aus ((N) bis (Q) von 17) .
  • In der Periode vom Zeitpunkt t43 bis zum Zeitpunkt t44 vergleicht der Vergleichssektion 67A die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD2 miteinander und vergleicht die Vergleichssektion 68A die Bilddaten DD1 und die Bilddaten DD3 miteinander. Falls die Ersetzungssektion 51A keine Fehlfunktion aufweist, erwartet man, dass die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD2 einander gleich sind, und erwartet man, dass die Bilddaten DD1 und die Bilddaten DD3 einander gleich sind. In diesem Fall gibt die ODER-Schaltung 69A „0“ aus. Infolgedessen behält die Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 das Fehlersignal ERR bei einem niedrigen Pegel bei ((M) von 17).
  • Falls die Ersetzungssektion 51A beispielsweise eine Fehlfunktion aufweist, stimmen die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD2 nicht miteinander überein oder stimmen die Bilddaten DD1 und die Bilddaten DD3 nicht miteinander überein. In diesem Fall gibt die ODER-Schaltung 69A „1“ aus. Daher bestimmt der Bestimmungsprozessor 65A, dass die Ersetzungssektion 51A eine Fehlfunktion aufweist. Ferner stellt der Bestimmungsprozessor 65A die Bestimmungsdaten INF3, die dieses Vergleichsergebnis erhalten, der Bestimmungsergebnis-Sammeleinheit 26 bereit.
  • In der Bildgebungseinrichtung 2A sind der Testdatengenerator 62A und die Vergleichssektionen 67A und 68A vorgesehen und gibt beispielsweise in der vertikalen Austastperiode die Ersetzungssektion 51A die Testdaten TS, die durch den Testdatengenerator 62A erzeugt wurden und das vorbestimmte Signalmuster aufweisen, als jeweilige der Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 aus. Ferner vergleicht die Vergleichssektion 67A die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD2 miteinander und vergleicht die Vergleichssektion 68A die Bilddaten DD1 und die Bilddaten DD3 miteinander. Dementsprechend ist es möglich, eine Fehlfunktion der Ersetzungssektion 51A in der Bildgebungseinrichtung 2A zu detektieren.
  • Man beachte, dass in diesem Beispiel die Vergleichssektion 67A die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD2 miteinander vergleicht und die Vergleichssektion 68A die Bilddaten DD1 und die Bilddaten DD3 miteinander vergleicht; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu kann beispielsweise die Vergleichssektion 67A die Bilddaten DD0 und die Bilddaten DD1 miteinander vergleichen und kann die Vergleichssektion 68A die Bilddaten DD2 und die Bilddaten DD3 miteinander vergleichen.
  • Ferner sind in diesem Beispiel zwei Vergleichssektionen 67A und 68A vorgesehen; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu kann beispielsweise eine einzige Vergleichssektion vorgesehen werden und kann diese Vergleichssektion vergleichen, ob die vier Stücke von Bilddaten DD0 bis DD3 miteinander übereinstimmen.
  • Ferner erzeugt in diesem Beispiel der Testdatengenerator 62A ein einziges Stück Testdaten TS; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu kann beispielsweise der Testdatengenerator zwei Stücke von Testdaten TS (Testdaten TS1 und Testdaten TS2) erzeugen, die voneinander verschieden sind, und kann die Ersetzungssektion 51A die Testdaten TS1 als jeweilige der Stücke von Bilddaten DD0 und DD2 ausgeben und die Testdaten TS2 als jeweilige der Stücke von Bilddaten DD! und DD3 ausgeben.
  • [Modifikation 2-2]
  • Jede der Modifikationen gemäß der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, kann für die Bildgebungseinrichtung 2 gemäß der Ausführungsform verwendet werden, die oben beschrieben wurde.
  • [Andere Modifikationen]
  • Außerdem können zwei oder mehr dieser Modifikationen kombiniert werden.
  • <3. Nutzungsbeispiele einer Bildgebungseinrichtung>
  • 18 veranschaulicht Nutzungsbeispiele der Bildgebungseinrichtungen 1 und 2 gemäß den Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden. Die oben beschriebene Bildgebungseinrichtung 1 ist beispielweise in verschiedenen Fällen zum Erfassen von sichtbares Licht, Infrarotlicht, ultraviolettes Licht, Röntgenstrahlen und dergleichen einschließendem Licht wie folgt nutzbar.
    • • Eine Einrichtung, die ein zur Betrachtung zu verwendendes Bild aufnimmt, deren Beispiele eine Digitalkamera und eine mobile Vorrichtung mit einer Kamerafunktion einschließen.
    • • Eine Einrichtung, die zur Nutzung im Verkehr vorgesehen ist, deren Beispiele einen bordeigenen Sensor, der ein Bild eines vorderen Bereichs, eines rückwärtigen Bereichs, eines umgebenden Bereichs, einen Innenbereichs oder dergleichen eine Automobils zum sicheren Fahren einschließlich eines automatischen Stoppens und dergleichen oder zur Erkennung eines Fahrerzustands aufnimmt; eine Überwachungskamera, die ein fahrendes Fahrzeug, eine Straße oder dergleichen überwacht; und einen Entfernungssensor einschließen, der eine Entfernungsmessung eines Abstands von Fahrzeug zu Fahrzeug oder dergleichen durchführt.
    • • Eine Einrichtung, die in einem Haushaltsgerät wie etwa einem Fernsehgerät, einem Kühlschrank oder einer Klimaanlage vorgesehen ist, um ein Bild einer Geste eines Nutzers aufzunehmen und einen Betrieb der Vorrichtung basierend auf der Geste auszuführen.
    • • Eine Einrichtung, die zur Verwendung im Medizin- und Gesundheitswesen vorgesehen ist, deren Beispiele ein Endoskop, eine Einrichtung, die ein Bild eines Blutgefäßes über einen Empfang von Infrarotlicht aufnimmt, einschließen.
    • • Eine Einrichtung, die zur Nutzung im Sicherheitsbereich vorgesehen ist, deren Beispiele eine Überwachungskamera zur Nutzung im Sicherheitsbereich und eine Kamera zur Nutzung der Authentifizierung von Personen einschließen.
    • • Eine Einrichtung, die zur Nutzung im Schönheitsbereich vorgesehen ist, deren Beispiele eine Einrichtung zur Hautmessung, die ein Bild der Haut aufnimmt, und ein Mikroskop einschließen, das ein Bild einer Kopfhaut aufnimmt.
    • • Eine Einrichtung, die zur Nutzung im Sport vorgesehen ist, deren Beispiele eine Action-Kamera zur Nutzung im Sport oder dergleichen und eine tragbare Kamera einschließen.
    • • Eine Einrichtung, die zur Nutzung in der Landwirtschaft vorgesehen ist, deren Beispiele eine Kamera zum Überwachen eines Zustands eines Feldes, einer Feldfrucht und dergleichen einschließen.
  • <4. Anwendungsbeispiele für mobile Körper>
  • Die Technologie (die vorliegende Technologie) gemäß der vorliegenden Offenbarung kann für verschiedene Produkte verwendet werden. Beispielsweise kann die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung als eine Einrichtung realisiert werden, die an einer beliebigen Art von beweglichem Körper wie etwa einem Automobil, einem Elektrofahrzeug, einem Hybrid-Elektrofahrzeug, einem Motorrad, einem Fahrrad, einer Einrichtung für persönliche Mobilität, einem Flugzeug, einer Drohne, einem Schiff oder einem Roboter montiert werden kann.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer schematischen Konfiguration eines Fahrzeugsteuerungssystems als ein Beispiel eines Systems zur Steuerung beweglicher Körper veranschaulicht, für das die Technologie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann.
  • Das Fahrzeugsteuerungssystem 12000 umfasst eine Vielzahl elektronischer Steuereinheiten, die über ein Kommunikationsnetzwerk 12001 miteinander verbunden sind. In dem in 19 dargestellten Beispiel umfasst das Fahrzeugsteuerungssystem 12000 eine Antriebssystem-Steuerungseinheit 12010, eine Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020, eine Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs, eine Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug und eine integrierte Steuereinheit 12050. Außerdem sind als eine funktionale Konfiguration der integrierten Steuereinheit 12050 ein Mikrocomputer 12051, eine Ton/Bild-Ausgabesektion 12052 und eine Schnittstelle (I/F) 12053 des im Fahrzeug montierten Netzwerks veranschaulicht.
  • Die Antriebssystem-Steuerungseinheit 12010 steuert gemäß verschiedenen Arten von Programmen die Operation von Vorrichtungen in Bezug auf das Antriebssystem des Fahrzeugs. Beispielsweise dient die Antriebssystem-Steuerungseinheit 12010 als Steuerungsvorrichtung für eine Antriebskraft-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Antriebskraft des Fahrzeugs wie etwa einen Verbrennungsmotor, einen Antriebsmotor oder dergleichen, einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, um die Antriebskraft auf Räder zu übertragen, einen Lenkmechanismus, um den Lenkwinkel des Fahrzeugs einzustellen, eine Bremsvorrichtung, um die Bremskraft des Fahrzeugs zu erzeugen, und dergleichen.
  • Die Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020 steuert die Operation verschiedener Arten von Vorrichtungen, die an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind, gemäß verschiedenen Arten von Programmen. Beispielsweise dient die Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020 als Steuerungsvorrichtung für ein schlüsselloses Zugangssystem, ein System für intelligente Schlüssel, eine automatische Fenstervorrichtung oder verschiedene Arten von Leuchten wie etwa einen Frontscheinwerfer, einen Heckscheinwerfer, eine Bremsleuchte, ein Fahrtrichtungssignal, eine Nebelleuchte oder dergleichen. In diesem Fall können Funkwellen, die von einer mobilen Vorrichtung als Alternative zu einem Schlüssel gesendet werden, oder Signale verschiedener Arten von Schaltern in die Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020 eingespeist werden. Die Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020 empfängt diese eingespeisten Funkwellen oder Signale und steuert eine Türverriegelungsvorrichtung, die automatische Fenstervorrichtung, die Leuchten oder dergleichen des Fahrzeugs.
  • Die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs detektiert Information über die äußere Umgebung des das Fahrzeugsteuerungssystem 12000 enthaltenden Fahrzeugs. Beispielsweise ist die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs mit einer Bildgebungssektion 12031 verbunden. Die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs veranlasst die Bildgebungssektion 12031, ein Bild der äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen, und empfängt das aufgenommene Bild. Die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs kann auf der Basis des empfangenen Bildes eine Verarbeitung zum Detektieren eines Objekts wie etwa einer Person, eines Wagens, eines Hindernisses, eines Verkehrsschilds, eines Zeichens auf einer Straßenoberfläche oder dergleichen oder eine Verarbeitung zum Detektieren eines Abstands dazu ausführen.
  • Die Bildgebungssektion 12031 ist ein optischer Sensor, der Licht empfängt und der entsprechend einer empfangenen Lichtmenge des Lichts ein elektrisches Signal abgibt. Die Bildgebungssektion 12031 kann auch das elektrische Signal als Bild ausgeben oder kann das elektrische Signal als Information über einen gemessenen Abstand abgeben. Außerdem kann das von der Bildgebungssektion 12031 empfangene Licht sichtbares Licht sein oder kann unsichtbares Licht wie etwa Infrarotstrahlen oder dergleichen sein.
  • Die Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug detektiert Information über das Innere bzw. aus dem Inneren des Fahrzeugs. Die Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug ist zum Beispiel mit einer Sektion 12041 zur Detektion eines Fahrerzustands verbunden, die den Zustand eines Fahrers detektiert. Die Sektion 12041 zur Detektion eines Fahrerzustands umfasst zum Beispiel eine Kamera, die den Fahrer aufnimmt. Die Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug kann auf der Basis einer von der Sektion 12041 zur Detektion eines Fahrerzustands eingegebenen Detektionsinformation einen Ermüdungsgrad des Fahrers oder einen Konzentrationsgrad des Fahrers berechnen oder kann bestimmen, ob der Fahrer eindöst.
  • Der Mikrocomputer 12051 kann einen Steuerungszielwert für die Antriebskraft-Erzeugungsvorrichtung, den Lenkmechanismus oder die Bremsvorrichtung auf der Basis der Information über das Innere oder die äußere Umgebung des Fahrzeugs berechnen, welche Information durch die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs oder die Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug erhalten wird, und kann einen Steuerungsbefehl an die Antriebssystem-Steuerungseinheit 12010 ausgeben. Beispielsweise kann der Mikrocomputer 12051 eine kooperative Steuerung durchführen, die dazu gedacht ist, Funktionen eines fortgeschrittenen Fahrerassistenzsystems (ADAS) zu realisieren, dessen Funktionen eine Vermeidung einer Kollision oder Aufprallabschwächung für das Fahrzeug, eine Nachfolgefahrt basierend auf einem Folgeabstand, eine Fahrt bei konstanter Geschwindigkeit, eine Warnung vor einer Kollision des Fahrzeugs, eine Warnung vor einer Spurabweichung des Fahrzeugs oder dergleichen einschließen.
  • Außerdem kann der Mikrocomputer 12051 eine kooperative Steuerung ausführen, die für automatisches Fahren gedacht ist, die das Fahrzeug, ohne von einem Eingriff des Fahrers oder dergleichen abhängig zu sein, autonom fahren lässt, indem die Antriebskraft-Erzeugungsvorrichtung, der Lenkmechanismus, die Bremsvorrichtung oder dergleichen auf der Basis der Information über die äußere Umgebung oder das Innere des Fahrzeugs gesteuert werden, welche Information durch die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs oder die Einheit 12040 zur Detektion von Information im Fahrzeug erhalten wird.
  • Der Mikrocomputer 12051 kann außerdem einen Steuerungsbefehl an die Karosseriesystem-Steuerungseinheit 12020 auf der Basis der Information über die äußere Umgebung des Fahrzeugs ausgeben, welche Information durch die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird. Beispielsweise kann der Mikrocomputer 12051 eine kooperative Steuerung ausführen, die dazu gedacht ist, eine Blendung zu verhindern, indem die Frontleuchte gemäß der Position eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs, das durch die Einheit 12030 zur Detektion von Information von außerhalb des Fahrzeugs detektiert wird, gesteuert wird, um von Fernlicht auf Abblendlicht umzuschalten.
  • Die Ton/Bild-Ausgabesektion 12052 überträgt ein Ausgangssignal eines Tons und/oder eines Bildes an eine Ausgabevorrichtung, die eine Information einem Insassen des Fahrzeugs oder der äußeren Umgebung des Fahrzeugs optisch oder akustisch übermitteln kann. Im Beispiel von 20 sind als die Ausgabevorrichtung ein Lautsprecher 12061, eine Anzeigesektion 12062 und ein Armaturenbrett 12063 angegeben. Die Anzeigesektion 12062 kann beispielsweise eine bordeigene Anzeige und/oder ein Head-Up-Display umfassen.
  • 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Installationsposition der Bildgebungssektion 12031 veranschaulicht.
  • In 20 umfasst die Bildgebungssektion 12031 Bildgebungssektionen 12101, 12102, 12103, 12104 und 12105.
  • Die Bildgebungssektionen 12101, 12102, 12103, 12104 und 12105 sind beispielsweise an Positionen an einer Frontpartie, von Seitenspiegeln, einer hinteren Stoßstange und einer Hecktür, des Fahrzeugs 12100 sowie einer Position an einem oberen Teil einer Windschutzscheibe im Inneren des Fahrzeugs angeordnet. Die an der Frontpartie vorgesehene Bildgebungssektion 12101 und die am oberen Teil der Windschutzscheibe im Inneren des Fahrzeugs vorgesehene Bildgebungssektion 12105 erhalten vorwiegend ein Bild von vor dem Fahrzeug 12100. Die an den Seitenspiegeln vorgesehenen Bildgebungssektionen 12102 und 12103 erhalten vorwiegend ein Bild von den Seiten des Fahrzeugs 12100. Die an der hinteren Stoßstange oder der Hecktür vorgesehene Bildgebungssektion 12104 erhält vorwiegend ein Bild von hinter dem Fahrzeug 12100. Die am oberen Teil der Windschutzscheibe im Inneren vorgesehene Bildgebungssektion 12105 wird vorwiegend genutzt, um ein vorausfahrendes Fahrzeug, einen Fußgänger, ein Hindernis, eine Verkehrsampel, ein Verkehrszeichen, eine Fahrspur oder dergleichen zu detektieren.
  • Im Übrigen stellt 20 ein Beispiel von Fotografierbereichen der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 dar. Ein Abbildungsbereich 12111 repräsentiert den Abbildungsbereich der an der Frontpartie vorgesehenen Bildgebungssektion 12101. Abbildungsbereiche 12112 und 12113 repräsentieren die Abbildungsbereiche der an den Seitenspiegeln vorgesehenen Bildgebungssektionen 12102 bzw. 12103. Ein Abbildungsbereich 12114 repräsentiert den Abbildungsbereich der an der hinteren Stoßstange oder der Hecktür vorgesehenen Bildgebungssektion 12104. Beispielsweise wird ein Bild aus der Vogelperspektive des Fahrzeugs 12100, wie es von oben gesehen wird, erhalten, indem beispielsweise durch die Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 abgebildete Bilddaten aufeinander gelegt werden.
  • Zumindest eine der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 kann eine Funktion zum Erhalten einer Abstandsinformation aufweisen. Beispielsweise kann zumindest eine der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 eine Stereokamera sein, die aus einer Vielzahl von Bildgebungselementen aufgebaut ist, oder kann ein Bildgebungselement sein, das Pixel für eine Detektion von Phasendifferenzen enthält.
  • Der Mikrocomputer 12051 kann beispielsweise einen Abstand zu jedem dreidimensionalen Objekt innerhalb der Abbildungsbereiche 12111 bis 12114 und eine zeitliche Änderung des Abstands (Relativgeschwindigkeit in Bezug auf das Fahrzeug 12100) auf der Basis der von den Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 erhaltenen Abstandsinformation bestimmen und dadurch insbesondere als ein vorausfahrendes Fahrzeug ein nächstgelegenes dreidimensionales Objekt extrahieren, das sich auf einem Fahrweg des Fahrzeugs 12100 befindet und das mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (zum Beispiel gleich 0 km/h oder höher) in im Wesentlichen der gleichen Richtung wie das Fahrzeug 12100 fährt. Ferner kann der Mikrocomputer 12051 einen beizubehaltenden Folgeabstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug vorher festlegen und eine automatische Bremssteuerung (einschließlich einer Nachfolge-Stopp-Steuerung), eine automatische Beschleunigungssteuerung (einschließlich einer Nachfolge-Start-Steuerung) oder dergleichen durchführen. Folglich ist es möglich, eine kooperative Steuerung auszuführen, die für automatisches Fahren gedacht ist, was das Fahrzeug, ohne vom Eingriff des Fahrers oder dergleichen abhängig zu sein, autonom fahren lässt.
  • Der Mikrocomputer 12051 kann zum Beispiel dreidimensionale Objektdaten über dreidimensionale Objekte in dreidimensionale Objektdaten eines zweirädrigen Fahrzeugs, eines Fahrzeugs üblicher Größe, eines großen Fahrzeugs, eines Fußgängers, eines Telefonmasten und andere dreidimensionale Objekte auf der Basis der Abstandsinformation klassifizieren, die von den Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 erhalten werden, die klassifizierten dreidimensionalen Objektdaten extrahieren und die extrahierten dreidimensionalen Objekten zum automatischen Ausweichen eines Hindernisses nutzen. Beispielsweise identifiziert der Mikrocomputer 12051 Hindernisse um das Fahrzeug 12100 als Hindernisse, die der Fahrer des Fahrzeugs 12100 optisch erkennen kann, und Hindernisse, die für den Fahrer des Fahrzeugs 12100 optisch schwer zu erkennen sind. Der Mikrocomputer 12051 bestimmt dann ein Kollisionsrisiko, das ein Risiko einer Kollision mit jedem Hindernis angibt. In einer Situation, in der das Kollisionsrisiko gleich einem eingestellten Wert oder höher ist und somit eine Möglichkeit einer Kollision besteht, gibt der Mikrocomputer 12051 über den Lautsprecher 12061 oder die Anzeigesektion 12062 eine Warnung an den Fahrer aus und führt über die Antriebssystem-Steuerungseinheit 12010 eine erzwungene Abbremsung oder Ausweichlenkbewegung durch. Der Mikrocomputer 12051 kann dadurch beim Fahren unterstützen, um eine Kollision zu vermeiden.
  • Zumindest eine der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 kann eine Infrarotkamera sein, die Infrarotstrahlen detektiert. Beispielsweise kann der Mikrocomputer 12051 einen Fußgänger erkennen, indem bestimmt wird, ob sich in aufgenommenen Bildern der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 ein Fußgänger befindet oder nicht. Eine solche Erkennung eines Fußgängers wird beispielsweise mittels einer Prozedur zum Extrahieren charakteristischer Punkte in den aufgenommenen Bildern der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 als Infrarotkameras und einer Prozedur, um zu bestimmen, ob es der Fußgänger ist oder nicht, indem eine Verarbeitung zum Musterabgleich an einer Reihe charakteristischer Punkte durchgeführt wird, die die Kontur des Objekts angeben. Wenn der Mikrocomputer 12051 bestimmt, dass es in den aufgenommenen Bildern der Bildgebungssektionen 12101 bis 12104 einen Fußgänger gibt, und somit den Fußgänger erkennt, steuert die Ton/Bild-Ausgabesektion 12052 die Anzeigesektion 12062, so dass eine viereckige Konturlinie zur Hervorhebung so angezeigt wird, dass sie dem erkannten Fußgänger überlagert wird. Die Ton/Bild-Ausgabesektion 12052 kann auch die Anzeigesektion 12062 so steuern, dass ein Symbol oder dergleichen, das den Fußgänger repräsentiert, an einer gewünschten Position angezeigt wird.
  • Ein Beispiel des Fahrzeugsteuerungssystems, für das die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann, wurde oben beschrieben. Die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung ist für die Bildgebungssektion 12031 in der oben beschriebenen Konfiguration verwendbar. Dies ermöglicht dem Fahrzeugsteuerungssystem 12000, eine Fehlfunktion der Bildgebungssektion 12031 mit hoher Genauigkeit zu detektieren. Folglich ist es im Fahrzeugsteuerungssystem 12000 möglich, eine Fehlfunktion selbst in einem Fall zu detektieren, in dem eine Fehlfunktion in einer Funktion zur Vermeidung einer Fahrzeugkollision, einer Funktion zur Abschwächung einer Fahrzeugkollision, einer Funktion zur Nachfolgefahrt basierend auf einem Abstand von Fahrzeug zu Fahrzeug, einer Funktion zum Fahren mit einer beibehaltenen Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Funktion zur Warnung vor einer Fahrzeugkollision, einer Funktion zur Warnung vor einem Verlassen der Fahrzeugspur oder dergleichen auftritt. Dies macht es möglich, die Robustheit des Systems zu erhöhen.
  • Die vorliegende Technologie wurde oben mit Verweis auf die Ausführungsformen, Modifikationen und deren spezifische Anwendungsbeispiele beschrieben; jedoch ist die vorliegende Technologie nicht auf die Ausführungsformen und dergleichen beschränkt und kann mannigfaltig modifiziert werden.
  • Beispielsweise werden in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen vier Pixel PR, PGr, PGb und PB genutzt, um das Pixel-Array 11 bereitzustellen; jedoch ist dies nicht einschränkend. Alternativ dazu können beispielsweise drei Pixel (ein rotes Pixel PR, ein grünes Pixel PG und ein blaues Pixel PB) verwendet werden, um ein Pixel-Array bereitzustellen.
  • Man beachte, dass die hierin beschriebenen Effekte nur veranschaulichend und nicht einschränkend sind und andere Effekte erzielt werden können.
  • Man beachte, dass die vorliegende Technologie die folgenden Konfigurationen aufweisen kann. Gemäß der vorliegenden Technologie mit den folgenden Konfigurationen ist es möglich, eine Bestimmung während des normalen Betriebs durchzuführen.
    1. (1) Eine Signalverarbeitungsvorrichtung, aufweisend:
      • zwei oder mehr erste Prozessoren, die in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, wobei die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen;
      • einen Controller, der dafür konfiguriert ist, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen;
      • eine erste Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen;
      • einen zweiten Prozessor, der dafür konfiguriert ist, den vorbestimmten Prozess auf der Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen;
      • eine zweite Auswahlsektionen, die dafür konfiguriert ist, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; und
      • eine erste Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
    2. (2) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen (1), worin der Controller dafür konfiguriert ist, eine Bestimmung in Bezug auf die zwei oder mehr ersten Prozessoren und den zweiten Prozessor auf der Basis eines durch die erste Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnisses durchzuführen.
    3. (3) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen (2), worin der Controller dafür konfiguriert ist, in einem Fall, in dem das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht übereinstimmend angibt, wenn ein bestimmter Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren ausgewählt wird, und das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis übereinstimmend angibt, wenn ein oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren, die von dem bestimmten Prozessor verschieden sind, sequentiell ausgewählt werden, zu bestimmen, dass der bestimmte Prozessor eine Fehlfunktion aufweist.
    4. (4) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß (1) oder (2), die oben beschrieben wurden, worin der Controller dafür konfiguriert ist, zu bestimmen, dass der zweite Prozessor eine Fehlfunktion aufweist, falls das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht überstimmend angibt, wenn zwei oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren sequentiell ausgewählt werden.
    5. (5) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen (2), ferner aufweisend eine Ersetzungssektion, die dafür konfiguriert ist, eines der zwei oder mehr zweiten Signale durch das dritte Signal auf der Basis eines Steuerungssignals zu ersetzen, um dadurch zwei oder mehr vierte Signale zu erzeugen, worin der Controller dafür konfiguriert ist, das Steuerungssignal auf der Basis eines Ergebnisses der Bestimmung zu erzeugen.
    6. (6) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen (5), worin die Ersetzungssektion zwei oder mehr dritte Auswahlsektionen enthält, die in Verbindung mit den zwei oder mehr ersten Prozessoren vorgesehen sind und jeweils dafür konfiguriert sind, auf der Basis des Steuerungssignals eines des dritten Signals und des zweiten Signals, das von einem zugeordneten ersten Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren abgegeben wird, auszuwählen.
    7. (7) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß (5) oder (6), die oben beschrieben wurden, worin der Controller dafür konfiguriert ist, einen bestimmten Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren in einem Fall auszuwählen, in dem das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht überstimmend angibt, wenn der bestimmte Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren ausgewählt wird, und das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis überstimmend angibt, wenn ein oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren, die von dem bestimmten Prozessor verschieden sind, sequentiell ausgewählt werden, das Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen und das Steuerungssignal zu erzeugen, das eine Anweisung erteilt, dass die Ersetzungssektion das durch den bestimmten Prozessor erzeugte zweite Signal durch das dritte Signal ersetzen soll.
    8. (8) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (5) bis (7), die oben beschrieben wurden, worin der Controller dafür konfiguriert ist, das Steuerungssignal zu erzeugen, das eine Anweisung erteilt, dass die Ersetzungssektion die zwei oder mehr zweiten Signale als die zwei oder mehr vierten Signale abgeben soll, falls das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht übereinstimmend angibt, wenn zwei oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren sequentiell ausgewählt werden.
    9. (9) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (5) bis (8), die oben beschrieben wurden, ferner aufweisend einen Signalgenerator, der dafür konfiguriert ist, ein fünftes Signal zu erzeugen; und eine zweite Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, eine Vergleichsoperation auf der Basis der zwei oder mehr vierten Signale durchzuführen, worin die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, den vorbestimmten Prozess in einer ersten Periode durchzuführen, die Ersetzungssektion dafür konfiguriert ist, das fünfte Signal als zwei oder mehr Signale der zwei oder mehr vierten Signale in einer zweiten Periode außerhalb der ersten Periode abzugeben, und die zweite Vergleichssektion dafür konfiguriert ist, die zwei oder mehr Signale miteinander zu vergleichen.
    10. (10) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (9), die oben beschrieben wurden, ferner aufweisend eine Ausgabeeinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Signal basierend auf einem durch die erste Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnis abzugeben.
    11. (11) Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (10), die oben beschrieben wurden, worin der vorbestimmte Prozess zumindest einen eines Prozesses zur Verstärkungseinstellung, eines Prozesses zur Einstellung eines Weißabgleichs, eines Prozesses zur Einstellung eines Schwarzpegels, eines Prozesses einer HDR-Synthese, eines Prozesses zur Rauschunterdrückung oder eines Prozesses zur Korrektur von Pixel-Defekten einschließt.
    12. (12) Ein Signalverarbeitungsverfahren, aufweisend:
      • ein Veranlassen, das jeder von zwei oder mehr ersten Prozessoren, die in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen;
      • ein Auswählen irgendeines der zwei oder mehr ersten Prozessoren und ein Erzeugen eines Auswahlsteuerungssignals basierend auf einem Ergebnis der Auswahl;
      • ein Auswählen des dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellenden ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals;
      • ein Veranlassen, dass ein zweiter Prozessor den vorbestimmten Prozess auf der Basis des ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen;
      • ein Auswählen des durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals; und
      • ein Miteinandervergleichen des dritten Signals und des ausgewählten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale.
    13. (13) Eine Bildgebungseinrichtung, aufweisend:
      • eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, einen Bildgebungsbetrieb durchzuführen, um dadurch ein zwei oder mehr erste Signale enthaltendes Bildsignal zu erzeugen;
      • zwei oder mehr erste Prozessoren, die in Verbindung mit den zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, wobei die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, einen vorbestimmten Prozess auf der Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen;
      • einen Controller, der dafür konfiguriert ist, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen;
      • eine erste Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen;
      • einen zweiten Prozessor, der dafür konfiguriert ist, den vorbestimmten Prozess auf der Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen;
      • eine zweite Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; und
      • eine erste Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Basis der am 8. August 2019 beim Japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-146248 , deren gesamte Inhalte durch Verweis in dieser Anmeldung einbezogen sind.
  • Es sollte sich für den Fachmann verstehen, dass je nach Entwurfsanforderungen und anderen Faktoren verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Teilkombinationen und Änderungen vorkommen können, sofern sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalente liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 20194361 [0003]
    • JP 2019146248 [0155]

Claims (13)

  1. Signalverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: zwei oder mehr erste Prozessoren, die in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, wobei die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, einen vorbestimmten Prozess auf Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen; einen Controller, der dafür konfiguriert ist, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen; eine erste Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; einen zweiten Prozessor, der dafür konfiguriert ist, den vorbestimmten Prozess auf Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen; eine zweite Auswahlsektionen, die dafür konfiguriert ist, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; und eine erste Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
  2. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, eine Bestimmung in Bezug auf die zwei oder mehr ersten Prozessoren und den zweiten Prozessor auf Basis eines durch die erste Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnisses durchzuführen.
  3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, in einem Fall, in dem das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht übereinstimmend angibt, wenn ein bestimmter Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren ausgewählt wird, und das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis übereinstimmend angibt, wenn ein oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren, die von dem bestimmten Prozessor verschieden sind, sequentiell ausgewählt werden, zu bestimmen, dass der bestimmte Prozessor eine Fehlfunktion aufweist.
  4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, zu bestimmen, dass der zweite Prozessor eine Fehlfunktion aufweist, falls das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht überstimmend angibt, wenn zwei oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren sequentiell ausgewählt werden.
  5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Ersetzungssektion, die dafür konfiguriert ist, eines der zwei oder mehr zweiten Signale durch das dritte Signal auf Basis eines Steuerungssignals zu ersetzen, um dadurch zwei oder mehr vierte Signale zu erzeugen, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, das Steuerungssignal auf Basis eines Ergebnisses der Bestimmung zu erzeugen.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ersetzungssektion zwei oder mehr dritte Auswahlsektionen enthält, die in Verbindung mit den zwei oder mehr ersten Prozessoren vorgesehen sind und jeweils dafür konfiguriert sind, auf der Basis des Steuerungssignals eines des dritten Signals und des zweiten Signals, das von einem zugeordneten ersten Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren abgegeben wird, auszuwählen.
  7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, einen bestimmten Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren in einem Fall auszuwählen, in dem das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht überstimmend angibt, wenn der bestimmte Prozessor der zwei oder mehr ersten Prozessoren ausgewählt wird, und das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis überstimmend angibt, wenn ein oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren, die von dem bestimmten Prozessor verschieden sind, sequentiell ausgewählt werden, das Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen und das Steuerungssignal zu erzeugen, das eine Anweisung erteilt, dass die Ersetzungssektion das durch den bestimmten Prozessor erzeugte zweite Signal durch das dritte Signal ersetzen soll.
  8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Controller dafür konfiguriert ist, das Steuerungssignal zu erzeugen, das eine Anweisung erteilt, dass die Ersetzungssektion die zwei oder mehr zweiten Signale als die zwei oder mehr vierten Signale abgeben soll, falls das durch die erste Vergleichssektion erhaltene Vergleichsergebnis nicht übereinstimmend angibt, wenn zwei oder mehr Prozessoren der zwei oder mehr ersten Prozessoren sequentiell ausgewählt werden.
  9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, ferner aufweisend einen Signalgenerator, der dafür konfiguriert ist, ein fünftes Signal zu erzeugen; und eine zweite Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, eine Vergleichsoperation auf Basis der zwei oder mehr vierten Signale durchzuführen, wobei die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, den vorbestimmten Prozess in einer ersten Periode durchzuführen, die Ersetzungssektion dafür konfiguriert ist, das fünfte Signal als zwei oder mehr Signale der zwei oder mehr vierten Signale in einer zweiten Periode außerhalb der ersten Periode abzugeben, und die zweite Vergleichssektion dafür konfiguriert ist, die zwei oder mehr Signale miteinander zu vergleichen.
  10. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Ausgabeeinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Signal basierend auf einem durch die erste Vergleichssektion erhaltenen Vergleichsergebnis abzugeben.
  11. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Prozess zumindest einen eines Prozesses zur Verstärkungseinstellung, eines Prozesses zur Einstellung eines Weißabgleichs, eines Prozesses zur Einstellung eines Schwarzpegels, eines Prozesses einer HDR-Synthese, eines Prozesses zur Rauschunterdrückung oder eines Prozesses zur Korrektur von Pixel-Defekten einschließt.
  12. Signalverarbeitungsverfahren, aufweisend: ein Veranlassen, das jeder von zwei oder mehr ersten Prozessoren, die in Verbindung mit zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, einen vorbestimmten Prozess auf Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen; ein Auswählen irgendeines der zwei oder mehr ersten Prozessoren und ein Erzeugen eines Auswahlsteuerungssignals basierend auf einem Ergebnis der Auswahl; ein Auswählen des dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellenden ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale auf Basis des Auswahlsteuerungssignals; ein Veranlassen, dass ein zweiter Prozessor den vorbestimmten Prozess auf Basis des ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchführt, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen; ein Auswählen des durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals; und ein Miteinandervergleichen des dritten Signals und des ausgewählten zweiten Signals der zwei oder mehr zweiten Signale.
  13. Bildgebungseinrichtung, aufweisend: eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, einen Bildgebungsbetrieb durchzuführen, um dadurch ein zwei oder mehr erste Signale enthaltendes Bildsignal zu erzeugen; zwei oder mehr erste Prozessoren, die in Verbindung mit den zwei oder mehr ersten Signalen vorgesehen sind, wobei die zwei oder mehr ersten Prozessoren jeweils dafür konfiguriert sind, einen vorbestimmten Prozess auf Basis eines zugeordneten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein zweites Signal zu erzeugen; einen Controller, der dafür konfiguriert ist, irgendeinen der zwei oder mehr ersten Prozessoren auszuwählen und ein Auswahlsteuerungssignal basierend auf einem Ergebnis der Auswahl zu erzeugen; eine erste Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das dem ausgewählten ersten Prozessor bereitzustellende erste Signal der zwei oder mehr ersten Signale auf Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; einen zweiten Prozessor, der dafür konfiguriert ist, den vorbestimmten Prozess auf Basis des durch die erste Auswahlsektion ausgewählten ersten Signals der zwei oder mehr ersten Signale durchzuführen, um dadurch ein drittes Signal zu erzeugen; eine zweite Auswahlsektion, die dafür konfiguriert ist, das durch den ausgewählten ersten Prozessor erzeugte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale auf der Basis des Auswahlsteuerungssignals auszuwählen; und eine erste Vergleichssektion, die dafür konfiguriert ist, das dritte Signal und das durch die zweite Auswahlsektion ausgewählte zweite Signal der zwei oder mehr zweiten Signale miteinander zu vergleichen.
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