DE112020000451T5 - Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung gehört zum Gebiet der Küchengeräte und bezieht sich insbesondere auf eine physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur und ein Verfahren zu deren Herstellung, umfassend einen Pfannenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche des Pfannenkörpers eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur bildet, wobei die Konkav-konvex-Struktur Konvexrippen, die von der Innenoberfläche des Pfannenkörpers vorstehen, und einen vertieften Bereich, der durch die einschließenden Konvexrippen gebildet wird, umfasst, wobei die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich vorgesehen ist. Der Konvexrippenschutz ist an der Antihaftschicht im vertieften Bereich angeordnet, was die direkte Reibung zwischen Spatel und Antihaftbeschichtung reduziert und den Antihafteffekt des Pfannenkörpers verlängert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung gehört zum Gebiet der Küchengeräte und bezieht sich insbesondere auf eine physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei herkömmlichen Antihaftpfannen ist es erforderlich, eine chemische Antihaftbeschichtung auf die Innenoberfläche des Pfannenkörpers aufzubringen. Diese chemische Antihaftbeschichtung kann sich bei hohen Temperaturen zersetzen und nicht mehr wirksam sein, und die Beschichtung wird durch die Verwendung eines Metallspatels schnell zerstört. Es besteht auf dem Markt bereits verschiedene Lösungen, damit die Antihaftpfanne die Eigenschaften weniger Anhaftung, einfacher Reinigung, schneller und gleichmäßiger Erhitzung aufweist. Beispielhaft stellt die Patentliteratur CN201020591079.7 eine Lösung dar, bei der auf der Oberfläche des Pfannenbodens eine Vielzahl von Rillen in Form eines Musters angeordnet sind und in den Rillen eine Antihaftschicht aus Teflon vorgesehen ist. Außerdem liegt die Patentliteratur CN201310455227.0 vor, die das Design der Einstellung des Rillenstreifens vertieft und die Länge, Breite und Höhe des Rillenstreifens sowie die Größe und Höhe des Höckers festlegt. Auf dieser Grundlage wird das Endprodukt durch Aufsprühen von Antihaftlack und anschließend durch weitere Vorgänge wie das Polieren der Oberfläche des Topfkörpers gewonnen.
  • Die oben genannten Lösungen erzielen bis zu einem gewissen Grad eine Antihaftwirkung, allerdings besteht das gleiche Problem, das heißt, beide verwenden eine Antihaftbeschichtung aus Chemikalien. Es ist allgemein bekannt, dass die chemische Antihaftbeschichtung von Antihaftpfannen dazu neigt, die Antihaftwirkung zu verlieren oder beim Braten von Gemüse bei hohen Temperaturen leicht abzufallen. Dies führt zu Problemen wie dem Anhaften von Bratgut an dem Pfannenkörper und dem versehentlichen Verschlucken von chemischen Beschichtungen.
  • Daher haben die Hersteller von Antihaftpfannen die Möglichkeit aufgegeben, eine chemische Antihaftbeschichtung zum Erzielen der Antihaftwirkung aufzubringen, und bemüht sich in Richtung physikalischer Antihaft, um Antihafteffekte zu erzielen. Besonders hervorzuheben ist der Aufbau der Antihaftbeschichtung nach dem Prinzip des Lotusblatteffekts. Der Lotusblatteffekt, auch Selbstreinigungseffekt genannt, wird hauptsächlich auf der Oberfläche von Gegenständen angewendet, um den Effekt der Wasser- und Ölabweisung zu erzielen. Das Prinzip des Lotusblatteffekts liegt spezifisch darin, dass die Oberfläche des Lotusblatts mit einer sehr großen Anzahl von Papillen mit einer durchschnittlichen Größe von ca. 53-57 Mikrometern bedeckt ist. Sie bestehen ebenfalls aus zusammengeballten Mikroausbeulungen mit einer Größe von 6-13 Mikrometern. Und die Oberfläche dieser Papillen ist mit weiteren Papillen von viel geringerer Größe bedeckt, die durchschnittliche Größe dieser Papillen beträgt ca. 6-8 Mikrometer, die durchschnittliche Höhe beträgt ca. 11-13 Mikrometer und der durchschnittliche Abstand beträgt ca. 19-21 Mikrometer. Die Spitzen der Papillen sind abgeflacht und in der Mitte leicht konkav ausgebildet. Solche papillären Strukturen sind sowohl mit dem bloßen Auge als auch mit einem gewöhnlichen Mikroskop schwer zu erkennen und werden oft als multiple nano- und mikrometerskalige Ultrastrukturen bezeichnet. Diese großen und kleinen Papillen und Ausbeulungen auf der Oberfläche des Lotusblattes sind wie „Hügelchen“, die nacheinander ausbuchten. Die Vertiefungsbereiche zwischen den „Hügelchen“ sind mit Luft gefüllt. Dadurch entsteht eine extrem dünne, nur nanometerdicke Luftschicht unmittelbar über der Blattoberfläche. Die Tröpfchen haben einen minimalen Durchmesser von 1-2 mm (1 mm = 1000 µm) und im Vergleich zu den Papillen auf der Oberfläche des Lotusblattes viel größer. So fällt das Regenwasser auf die Blattoberfläche, getrennt durch eine sehr dünne Luftschicht, kann daher nur an wenigen Stellen mit den Spitzen der „Hügelchen“ auf der Blattoberfläche in Kontakt kommen und somit nicht in die Oberfläche des Lotusblattes eindringen. Wassertröpfchen bilden unter ihrer eigenen Oberflächenspannung Kugeln, die Wasserkugeln ziehen beim Abrollen Staub an und rollen aus der Blattoberfläche heraus, wodurch der Renigungseffekt der Blattoberfläche bewirkt wird.
  • Und es reicht weit nicht genug, diese Struktur auf die Oberfläche einer Antihaftpfanne aufzutragen, um eine physikalische Antihaftschicht zu bilden. Der Grund dafür liegt darin: das Lotusblatt befindet sich bei Raumtemperatur befindet, eine extrem dünne Luftschicht kann gebildet werden, und die Wassertropfen, die auf das Lotusblatt fallen, fallen auch bei Raumtemperatur oder sogar bei niedrigen Temperaturen auf die Blätter. Aber Antihaftpfannen müssen weiter erhitzt werden, und die Temperatur ihrer Pfannenkörper steigt sogar auf mehr als 250 Grad. Daher ist die Anwendung dieser Struktur auf Antihaftpfannen noch nicht in der Lage, einen vollständigen Antihafteffekt zu erreichen.
  • Durch eine weitere Optimierung der physikalischen Antihaftlösung basierend auf dem Prinzip des Lotusblatteffekts ist es daher möglich, eine Antihaftpfanne physikalisch antihaft zu gestalten, indem die Eigenschaften der Umgebung, in der die Antihaftpfanne verwendet wird, effektiver kombiniert werden.
  • Allein die physikalische Antihafttechnologie an der Pfannenoberfläche reicht für eine lang anhaltende Antihaftwirkung nicht aus, da der Spatel bei jedem Arbeitsgang mehrmals über die Pfannenoberfläche gerieben werden muss. Die physikalische Antihaftschicht wird dann durch längere Reibung abgenutzt und der dauerhafte Antihafteffekt kann nicht erreicht werden. Daher muss auch dieses Problem dringend gelöst werden.
  • INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pfanne mit einem lang anhaltenden Antihafteffekt bereitzustellen, indem die physikalische Antihaftschicht vor Zerstörung geschützt wird.
  • Um das Vorstehende zu erreichen, besteht die technische Hauptlösung der vorliegenden Erfindung darin, eine physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur bereitzustellen, die einen Pfannenkörper umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenkörper eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers bildet, wobei die Konkav-konvex-Struktur Konvexrippen, die auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers erhöht sind, und einen vertieften Bereich umfasst, der durch das Einschließen der Konvexrippen gebildet wird, wobei die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich bereitgestellt wird. Da bei dieser Lösung die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich vorgesehen ist und die Konvexrippe einen Höhenunterschied zu dem vertieften Bereich aufweist, kann der Spatel beim wiederholten Schaben nur auf der Oberfläche der Konvexrippen liegen. Die physikalische Antihaftschicht im vertieften Bereich wird durch Konvexrippen geschützt, wodurch ein Verschleiß der physikalischen Antihaftschicht vermieden wird. Dies trägt zu einem lang anhaltenden Antihafteffekt bei. Diese physikalische Antihaftschicht umfasst die Oberflächenstruktur des Lotusblatteffektprinzips, das im Stand der Technik erwähnt wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist der vertiefte Bereich auch eine physikalische Antihaftschicht an der Seitenwand der Konvexrippen auf. Der Zusatz dieser Struktur sorgt für einen Antihafteffekt unter der Konkav-konvex-Struktur, wenn die nicht vorgesehen ist, kann das Anhaften an der Seitenwand vorkommen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die physikalische Antihaftschicht eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche, wobei die raue Oberfläche ferner einen Oxidfilm mit rauer nanoskliger poröser Struktur bildet. Mikrometer- und nanomikroskopische raue Filmschicht weisen Ölspeicher- und Ölsperreffekt während des praktischen Kocheinsatzes auf, wodurch eine physikalische Antihaftfunktion erreicht wird. Die Porengröße des Oxidfilms ist in der Lage, in Reaktion auf Änderungen der Hitzetemperatur auszudehnen oder zu schrumpfen. Nachdem der Verbraucher die Pfanne mit Schweine- oder Tierfett oder Öl beim Gebrauch erhitzt und pflegt hat, vergrößert sich die Porengröße des Oxidfilms vergrößert sich mit der Zunahme der Temperatur und schrumpft mit der Abnahme der Temperatur. Ferner ist es anzumerken, dass sich beim Erhitzen des Pfannenkörpers 1 durch den Benutzer die Öffnung des Oxidfilms ausdehnt, wodurch der Eintritt und Austritt des Fettes erleichtert wird. Wenn die Erhitzung des Pfannenkörpers 1 gestoppt wird, kühlt sich die Temperatur des Pfannenkörpers 1 allmählich ab, die Öffnung der Oxidfilm zieht sich zusammen, und das in die Öffnung eintretende Fett wird darin eingeschlossen, wodurch die Ölsperrfunktion realisiert wird.
  • Die Mängel des bestehenden physikalischen Antihaftprinzips im erhitzten Zustand sind im Stand der Technik beschrieben. Diese Lösung basiert auf der physikalischen Antihaftwirkung des Lotusblatts, kombiniert mit der öl- und wasserabweisenden Wirkung, um die physikalische Antihaftwirkung im wahrsten Sinne zu erreichen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die raue Oberfläche mehrere mindestens mikrometerskaligen Papillen umfasst, wobei mindestens mikrometerskalig als mikrometer- oder nanometerskalig interpretiert werden sollte.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass bei der rauen Oberfläche ihre Oberflächenschicht eine Härte von mindestens von HV 400 bis 1100 aufweist. Einerseits wird bei der Bedienung der Antihaftpfanne die Abnutzung des Pfannenkörpers durch den Pfannenspatel minimiert wird. Die andere Seite ist, zu verhindern, dass Drahtkugeln und andere Topfwaschwerkzeuge beim Bürsten des Pfannenkörpers die raue Oberfläche abschleifen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der vertiefte Bereich 80% bis 95% der Gesamtfläche der Konkav-konvex-Struktur ausmacht, während die Konvexrippen etwa 5% bis 20% der Gesamtfläche der Konkav-konvex-Struktur ausmachen. Die Konvexrippe schützt zwar die physikalische Antihaftschicht im vertieften Bereich vor dem Schaufeln oder Abrieb, die Oberfläche der Rippe ist jedoch nicht mit einer Antihaftschicht versehen. Daher ist es wichtig, den prozentualen Anteil des vertieften Bereichs an der gesamten Konkav-konvex-Struktur auszulegen. Wenn die Konvexrippen eine große Fläche einnehmen, führt dies zu einer weniger effektiven Antihaftpfanne. Wenn der vertiefte Bereich eine große Fläche einnimmt, wird der Schutz des vertieften Bereichs durch die Konvexrippe verringert. Insbesondere beim Bürsten von Pfannen mit Drahtkugeln kann es im Laufe der Jahre zu einer allmählichen Beschädigung der physikalischen Antihaftschicht in dem vertieften Bereich kommen. Dieser Teil der Anordnung gewährleistet, dass die Flanscheinstellung die physikalische Antihaftschicht schützt, ohne die Antihaftwirkung zu beeinträchtigen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der vertiefte Bereich eine Vertiefungstiefe von 0,01 bis 0,13 mm aufweist. Eine zu große Vertiefungstiefe kann dazu führen, dass dickflüssige Nahrungsmittel (z.B. Eier) beim Frittieren kleben bleiben, da die Vertiefung in einigen Bereichen zu tief ist, wodurch ein größer Höhenabfall mit Nahrungsmitteln auf den Konvexrippen entsteht, während die Nahrungsmittel getrennt werden. Einige Nahrungsmittel verbleiben im vertieften Bereich und können nicht herausgeschaufelt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der Pfannenkörper als einschichtige oder mehrschichtige Verbundstruktur ausgebildet ist.
  • Es wird auch ein Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    • (1) Konkav-konvex-Strukturbehandlung: Durch chemisches Ätzen oder mechanisches Pressen wird eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur auf der Oberfläche eines Blechs aus Metall erzeugt;
    • (2) Streckvorgang: Mit Hilfe von Geräten wird der Pfannenkörper aus Blechen hergestellt, die eine Konkav-konvex-Struktur bilden;
    • (3) Sandstrahlvorgang: Schleifmittel werden ausgewählt, und Druckluft wird als Energie verwendet, um die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers zu sprühen, so dass die Oberfläche des Pfannenkörpers eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche ausbildet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der (2) Sandstrahlvorgang umfasst:
    • 36-130 Mesh Schleifmittel werden ausgewählt, und 0,4-0,8MPa Druckluft wird als Energie verwendet, um durch das Hochgeschwindigkeitssprühgerät die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers zu sprühen, so dass die Oberfläche des Pfannenkörpers eine raue Oberfläche aus mehreren mindestens mikrometerskaligen Papillen ausbildet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die (4) Oberflächenbehandlung ferner umfasst: Härtungs- und Oxidationsbehandlung werden auf der Oberfläche des Pfannenkörpers durchgeführt zur weiteren Bildung einem Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur auf der rauen Oberfläche.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die (4) Oberflächenbehandlung ferner umfasst:
    • (4.1) Härtungsvorgang: Die Wärmebehandlung des Pfannenkörpers wird zum Erreichen einer Oberflächenhärte von HV400 bis 1100 durchgeführt;
    • (4.2) Oxidationsvorgang: Der Oxidationsvorgang wird auf dem Pfannenkörper durchgeführt, der den Härtungsstandard erreicht hat, und ein Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur wird weiter auf der rauen Oberfläche des Pfannenkörpers gebildet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der (4.1) Härtungsvorgang umfasst: Vor der Durchführung der Wärmebehandlung wird der Pfannenkörper gereinigt und anschließend in einen Wärmebehandlungsofen eingelegt. Die Wärmebehandlung dauert in einer Umgebung von 400∼650 Grad Celsius 0,5 bis 24 Stunden, was zur Bildung einer Härtungsschicht mit einer Härte von HV400 bis 1100 und einer Dicke von 3 bis 35 Mikrometern auf der Oberfläche des Pfannenkörpers führt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der (4.2) Oxidationsvorgang umfasst: Der Pfannenkörper mit der gebildeten Härtungsschicht wird in einen Behandlungsofen mit Flüssigkeit oder Gas eingelegt und in einer Umgebung von 400~ 650 Grad Celsius für 0,5 bis 2 Stunden oxidiert.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, ferner umfassend (5) Poliervorgang: Der vorbestimmte Bereich der Innenoberfläche des Pfannenkörpers wird mechanisch poliert, um die raue Oberfläche an den Konvexrippen in der Konkav-konvex-Struktur zu entfernen und die raue Oberfläche auf dem vertieften Bereich in der Konkav-konvex-Struktur zu behalten, wodurch ein Pfannenkörper der Antihaftpfanne erhalten wird.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung bestehen darin:
    1. 1. Eine Konkav-konvex-Struktur ist vorgesehen, der Konvexrippenschutz ist an der Antihaftschicht im vertieften Bereich angeordnet, was die direkte Reibung zwischen Spatel und Antihaftbeschichtung reduziert und den Antihafteffekt des Pfannenkörpers verlängert.
    2. 2. Die Lotusblattimitations-Oberflächenstruktur kann in Verbindung mit der Umgebung, in der die Antihaftpfanne befindlich ist, am mikroskopisch rauen Oxidfilm die Effekte der Speicherung winziger Luft und der Hydrophobierung bewirken.
    3. 3. Beim Pflegen der Antihaftpfanne kann der Oxidfilm der Antihaftpfanne die Funktion der Ölsperre erreichen, und die Innenoberfläche des Pfannenkörpers hat nach dem Pflegen der Pfanne immer noch die lotusblattähnlliche wasserdichte Hydrophobie und physikalische Antihaftfunktion, selbst wenn sie mit einem neutralen Reinigungsmittel gewaschen wird.
    4. 4. Der Verzicht auf die chemische Antihaftbeschichtung macht die Antihaftpfanne gesundheitsfreundlicher und hygienischer in der Anwendung.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische strukturelle Ansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine schematische strukturelle Ansicht der Konkav-konvex-Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 in Kombination mit einer rauen Oberfläche;
    • 3 ist eine schematische strukturelle Ansicht der nanoskaligen Rauheit auf den Papillen gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
    • 4 ist eine schematische Darstellung des Pfannenkörpers gemäß dem Ausführungsbeispiel als mehrschichtige Struktur;
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pfannenkörper
    11
    Konkav-konvex-Struktur
    111
    Konvexrippen
    112
    vertiefter Bereich
    12
    Arbeitsinnenschicht
    13
    wärmeleitende Zwischenschicht
    14
    äußere wärmeaufnehmende Schicht
    2
    Papillen
    a
    nanoskalige Rauhigkeit
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die technischen Lösungen in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Selbstverständlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispiele der Erfindung, aber nicht alle. Ausgehend von den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung fallen alle anderen Ausführungsbeispiele, die der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet erhält, in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Für den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet ist es zu versehen, dass in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung die Begriffe „längs“, „quer“, „oben“, „unten‟, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“ „vertikal“, „horizontal“, „Spitzen“, „Boden“ „innen‟, „außen“ und dergleichen weisen auf Orientierungs- oder Positionsbeziehungen hin, die auf den in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Orientierungs- oder Positionsbeziehungen beruhen und nur dazu dienen, die Beschreibung der Erfindung zu erleichtern und zu vereinfachen, und nicht darauf hinweisen oder implizieren, dass die Vorrichtung oder das Element, auf die/das Bezug genommen wird, eine bestimmte Orientierung haben muss, in einer bestimmten Orientierung konstruiert sein und funktionieren muss, und daher die oben genannten Begriffe sind nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • Es versteht sich, dass der Begriff „eins“ als „mindestens eines“ oder „eines oder mehrere“ zu verstehen ist, d. h. in einem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Elemente eins sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Anzahl solcher Elemente mehrere sein, und der Begriff „eins“ ist nicht als Einschränkung der Anzahl zu verstehen.
  • Ausführungsbeispiel I.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 der begleitenden Zeichnungen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist eine physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zu den Arten von Antihaftpfannen gehören Kochpfannen, Bratpfannen, Wokpfannen, Milchpfannen usw. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird durch eine Wokpfanne veranschaulicht, deren Antihaftpfanne einen Pfannenkörper 1 umfasst. Der Pfannenkörper 1 kann einschichtig oder mehrschichtig sein. Beim einschichtigen Pfannenkörpers 1 kann der Pfannenkörper 1 aus Eisen oder Edelstahl bestehen. Die Legierungselemente in diesem rostfreien Stahl sind Cr, Ni, Ti, Mn, N, Nb, Mo, Si, Cu und andere Elemente, wobei das Hauptlegierungselement Cr ist. In 1 und 2 ist der Pfannenkörper 1 beispielsweise einschichtig und umfasst eine innere Arbeitslage 12. Beim mehrschichtigen Pfannenkörper 1 kann der Pfannenkörper 1 aus Eisen oder Edelstahl oder aus einem Verbundwerkstoff bestehen. Aber egal ob der Pfannenkörper 1 einschichtig oder mehrschichtig ist, zumindest die Innenoberfläche des Pfannenkörpers 1 besteht aus Eisen oder Edelstahl. Wie in 3 beschrieben, ist der Pfannenkörper 1 beispielsweise mehrschichtig ausgebildet und umfasst von innen nach außen nacheinander eine Arbeitsinnenschicht 12, eine wärmeleitende Zwischenschicht 13 und eine wärmeaufnehmende Außenschicht 14. So besteht zumindest das Oberflächenmaterial der Arbeitsinnenschicht 12 aus Eisen oder Edelstahl. Außerdem darf das Oberflächenmaterial von Pfanne 1 nicht aus Aluminium sein. Der Pfannenkörper 1 weist eine physikalische Antihaftschicht auf der Innenoberfläche auf, wobei die physikalische Antihaftschicht eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche, wobei mindestens Mikrometer-Skala als Mikrometer-Skala oder Nanometer-Skala interpretiert wird. Die raue Oberfläche bildet ferner einen Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur , wobei die mikro- und nanomikroskopische raue Filmschicht eine Ölspeicher- und Ölsperrwirkung während des tatsächlichen Kochgebrauchs hat, wodurch eine physikalische Antihaftfunktion erreicht wird; Es ist anzumerken, dass die nanoskalige Rauheit der Oxidfilmbildung hauptsächlich durch die Oxidpartikel erzeugt wird, die durch den Oxidationsvorgang entstehen, wie z.B. Oxide (Eisenoxid) in Eisenpfannen, Oxidfilmen (Hauptbestandteil ist Chromtrioxid, usw.) in rostfreiem Stahl. Die Porengröße des Oxidfilms kann in Reaktion auf Änderungen der Wärmetemperatur schrumpfen, da der Oxidfilm aus dem Basismetall generiert wird, mit dem Basismetall als eine Einheit verbunden und fest mit der Basis verklebt. Darüber hinaus hat der Oxidfilm eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit.
  • Insbesondere umfasst die raue Oberfläche mehrere mikrometerskaligen Papillen 2, wobei bei der rauen Oberfläche ihre Oberflächenschicht eine Härte von mindestens von HV 400 bis 1100 aufweist, die Innenoberfläche des Pfannenkörpers 1 eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur 11 bildet, wobei die Konkav-konvex-Struktur 11 Konvexrippen 111, die von der Innenoberfläche des Pfannenkörpers vorstehen, und einen vertieften Bereich 112, der durch die einschließenden Konvexrippen 111 gebildet wird, umfasst, wobei die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich 112 vorgesehen ist. Der vertiefte Bereich 112 ist auch mit einer physikalischen Antihaftschicht an den Seitenwänden der Konvexrippen 111 versehen, was die Wirkung dieser Struktur bei der Gewährleistung der Antihaftwirkung unter einer Konkav-konvex-Struktur erhöht, ohne die es zu einer Seitenwandhaftung kommen kann. Die Konvexrippen 111 sind zum Schutz der physikalischen Antihaftschicht an der Innenoberfläche des Pfannenkörpers im vertieften Bereich 112 vorgesehen. Denn ohne Konvexrippen 111 würde der Spatel beim Braten immer wieder direkt an der physikalischen Antihaftschicht reiben. Wenn es lange Zeit so gearbeitet wird, wird die raue Oberfläche abgenutzt, und weist dann keine Antihaftwirkung mehr auf. Die Fläche des vertieften Bereichs 112 macht 80 bis 95% der Fläche der gesamten Konkav-konvex-Struktur 11 aus, die Fläche der Konvexrippen 111 macht 5 bis 20% der Fläche der gesamten Konkav-konvex-Struktur 11 aus, und der vertiefte Bereich 112 weist eine Vertiefungstiefe von 0,01 bis 0,13 mm auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die bevorzugte Vertiefungstiefe 0,05 bis 0,06 mm. Eine zu große Vertiefungstiefe kann dazu führen, dass dickflüssige Nahrungsmittel (z.B. Eier) beim Frittieren kleben bleiben, da die Vertiefung in einigen Bereichen zu tief ist, wodurch ein größer Höhenabfall mit Nahrungsmitteln auf den Konvexrippen entsteht, während die Nahrungsmittel getrennt werden. Einige Nahrungsmittel verbleiben im vertieften Bereich und können nicht herausgeschaufelt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei dieser Lösung, da die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich vorhanden ist und die Konvexrippe einen Höhenabfall mit dem vertieften Bereich hat, kann der wiederholte Schaben des Spatels nur auf der Oberfläche der Konvexrippen erfolgen. Die Antihaftbeschichtung im vertieften Bereich wird wiederum durch die Verwendung von Konvexrippen vor dem Verschleiß der physikalischen Antihaftschicht geschützt, wodurch ein lang anhaltender Antihafteffekt erzielt wird.
  • Wenn der Benutzer bei der ersten Verwendung die Pfanne mit Schweinefleisch oder tierischem Fett oder Öl erhitzt und pfelgt, dehnt sich die Porengröße des Oxidfilms aus, wenn die Temperatur des Pfannenkörpers steigt, und zieht sich zusammen, wenn die Temperatur des Pfannenkörpers 1 fällt. Ferner ist es anzumerken, dass sich beim Erhitzen des Pfannenkörpers 1 durch den Benutzer die Öffnung des Oxidfilms ausdehnt, wodurch der Eintritt und Austritt des Fettes erleichtert wird. Wenn die Erhitzung des Pfannenkörpers 1 gestoppt wird, kühlt sich die Temperatur des Pfannenkörpers 1 allmählich ab, die Öffnung der Oxidfilm zieht sich zusammen, und das in die Öffnung eintretende Fett wird darin eingeschlossen, wodurch die Ölsperrfunktion realisiert wird. Die Mängel des bestehenden physikalischen Antihaftprinzips im erhitzten Zustand sind im Stand der Technik beschrieben. Diese Lösung basiert auf der physikalischen Antihaftwirkung des Lotusblatts, kombiniert mit der öl- und wasserabweisenden Wirkung, um die physikalische Antihaftwirkung im wahrsten Sinne zu erreichen.
  • Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass in den akturellen Experimenten festgestellt wurde, dass die obige Struktur verwendet wird: Pfannen aus Eisen und Edelstahl sind in der Lage, das oben erwähnte Öl zu sperren. Bei Aluminiumpfannen war dies jedoch nicht möglich, da diese hart anodisiert wurden, um Mikrometer- und nanoraue Oberflächen zu erzeugen, die jedoch einen schlechten Antihafteffekt aufweisen. Somit kann eine Antihaftwirkung nur durch Beschichtung erreicht werden.
  • Ausführungsbeispiel II
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Antihaftpfanne, wie in Beispiel I beschrieben, wird dargelegt, umfassend die folgenden Schritte:
    • (1) Herstellung des Pfannenkörpers 1: Verwendung von Platten zur Herstellung von Pfannenkörper 1;
    • (2) Sandstrahlvorgang: Schleifmittel werden ausgewählt, und Druckluft wird als Energie verwendet, um die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers 1 zu sprühen, so dass die Oberfläche des Pfannenkörpers 1 eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche ausbildet;
    • (3) Oberflächenbehandlung: Härtungs- und Oxidationsbehandlung werden auf der Oberfläche des Pfannenkörpers durchgeführt zur weiteren Bildung einem Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur auf der rauen Oberfläche.
    • (4) Poliervorgang: Der vorbestimmte Bereich der Innenoberfläche des Pfannenkörpers 1 wird mechanisch poliert, um die raue Oberfläche an den Konvexrippen 111 in der Konkav-konvex-Struktur 11 zu entfernen und die raue Oberfläche auf dem vertieften Bereich 112 in der Konkav-konvex-Struktur zu behalten, wodurch ein Pfannenkörper der Antihaftpfanne erhalten wird; da die Oberfläche der Konvexrippen nicht mit einer Antihaftschicht versehen ist, wird festgestellt, dass dieser Teil der Anordnung sicherstellt, dass das Bereitstellen der Konvexrippen die physikalische Antihaftschicht schützen kann, und die Wirkung der Antihaftpfanne nicht beeinträchtigt.
    • (5) Reinigungs- und Verpackungsvorgang: Der Polierwachs aus dem Pfannenkörper 1 wird mit Ultraschall entfernt, anschließend wird der Pfannenkörper mit entionisiertem Heißwasser gereinigt, ein Griff wird an den Pfannenkörper vernietet und schließelich wird die Pfanne als Fertigprodukt verpackt.
  • Insbesondere umfasst (1) Herstellung des Pfannenkörpers 1 ferner:
    • (1.1) Behandlung der Konkav-konvex-Struktur 11:
      • Durch chemisches Ätzen oder mechanisches Pressen wird eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur auf der Oberfläche eines Eisen- oder Edelstahlblechs erzeugt, wobei die Vertiefungstiefe 0,01 bis 0,13 mm beträgt, die bevorzugte Vertiefungstiefe 0,05 bis 0,06 mm beträgt. Wenn die Vertiefung zu tief ist, können Nahrungsmittel während des Bratens in der Vertiefung 112 verbleiben und nicht ausgeschaufelt werden. Der Querschnitt der Konvexrippen 111 der Konkav-konvex-Struktur 11 kann halbkreisförmig oder rechteckig ausgestaltet sein. Die Konkav-konvex-Struktur 11 wird auf der Oberfläche eines Eisen- oder Edelstahlbleches durch chemisches Ätzen oder Gravieren oder Walzen ausgebildet. Das Gravieren umfasst Schnittgravur und Lasergravur, wobei das mechanische Pressen in großem Umfang eingesetzt wird und die Lasergravur die Herstellung präziserer Muster ermöglicht. Durch chemisches Ätzen oder mechanisches Pressen wird es ereicht, dass die Konvexrippen 111 5 bis 20% der Fläche der gesamten Konkav-konvex-Struktur 11 einnehmen, die Fläche des vertieften Bereichs 112 80 bis 95% der Fläche der gesamten Konkav-konvex-Struktur 11 11 ausmacht. Die beiden oben genannten Flächenanteilsbereiche stellen nur die Situationen, die aus der vorliegenden Ausführungsform entstehen, dar. Im Großen und Ganzen ist es nur notwendig, den Belegungsbereich der Konvexrippen 111 zu minimieren und den Belegungsbereich der Fläche des vertieften Bereichs 112 zu vergrößern. Die Verwendung eines Metallspatels während des Kochens zerstört nicht die harte physikalische Antihaftschicht in den Ausbeulungen, damit die Pfanne einen anhaltenden Antihafteffekt bewirken kann.
    • (1.2) Streckvorgang: das Eisenblech oder Edelstahlblech, das die Konkav-konvex-Struktur 11 bildet, wird unter Verwendung einer Streckmaschine gestreckt, um den Pfannenkörper 1 herzustellen, und der Rand des Pfannenkörpers ist abgerundet und glatt, und die Dicke des Pfannenkörpers 1 beträgt 0,3 bis 8 mm, und vorzugsweise beträgt die Dicke des Pfannenkörpers 1 0,6 bis 5 mm.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst (2) Sandstrahlvorgang: 36-130 Mesh Schleifmittel werden ausgewählt, und 0,4-0,8MPa Druckluft wird als Energie verwendet, um durch das Hochgeschwindigkeitssprühgerät (z.B. eine Sprühpistole usw.) die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers zu sprühen, so dass Verunreinigungen vollständig von dessen innerer Oberfläche entfernt werden und die Oberfläche des Pfannenkörpers eine raue Oberfläche aus mehreren mindestens mikrometerskaligen Papillen ausbildet, wobei das Schleifmittel brauner Korund oder weißer Korund usw. sind.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst (3) die Oberflächenbehandlung ferner:
    • (3.1) Härtungsvorgang: Der Pfannenkörper 1 wird nach Beendigung des Sandstrahlens gereinigt, und der gereinigte Pfannenkörper 1 wird in einen mit Gas oder Flüssigkeit eingefüllten Wärmebehandlungsofen eingebracht. Die Wärmebehandlung dauert in einer Umgebung von 400~650 Grad Celsius 0,5 bis 24 Stunden, was zur Bildung einer Härtungsschicht mit einer Härte von HV400 bis 1100 und einer Dicke von 3 bis 35 Mikrometern auf der Oberfläche des Pfannenkörpers führt.
    • (3.2) Oxidationsvorgang: Der Oxidationsvorgang wird an dem Pfannenkörper 1 durchgeführt, der den Härtungsstandard erreicht hat, d.h. der Pfannenkörper 1, der eine Härtungsschicht gebildet hat, wird in einen Behandlungsofen mit Flüssigkeit oder Gas eingebracht und bei 400 bis 500 Grad Celsius für 0,5 bis 2 Stunden oxidiert, und ein Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur wird weiter auf der rauen Oberfläche des Pfannenkörpers 1 gebildet.
  • Es ist weiter anzumerken, dass die beiden Schritte der Härtung und der Oxidation im selben Behandlungsofen erfolgen können, oder die beiden Schritte getrennt durchgeführt werden können.
  • Außerdem ist nach Abschluss des Härtungsvorganges und des Oxidationsvorganges unter Beobachtung durch ein Mikroskop zu erkennen, dass die Oberfläche des Pfannenkörpers 1 auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers eine mikrometerskalige, raue Oberfläche mit einer Dicke von 3-35 Mikrometer und einer Härte von HV400 bis 1100 bildet. Auf der rauen Oberfläche bildet sich weiterhin ein Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur, wodurch die Oberflächenstruktur zu einer physikalischen Antihaftschicht mit Antihafteigenschaften wird. Und auch auf der Oberfläche der Konvexrippen 111 sind zu diesem Zeitpunkt eine raue Oberfläche sowie ein Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur vorhanden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es zum Entfernen der rauen Oberfläche auf den Konvexrippen 11 Schritt (4) des Poliervorganges in dem Verfahren zur Herstellung der Antihaftpfanne spezifisch wie folgt:
    • Um die Mikro-Nano-Struktur der Innenoberfläche des Pfannenkörpers nicht zu beschädigen, wird die Innenoberfläche des Pfannenkörpers mit einer weichen Tuchscheibe poliert und somit wird die raue Oberfläche aus den Konvexrippen 11 abgepoliert, so dass die Oberfläche der Konvexrippen 111 relativ glatt wird; und die Außenoberfläche des Pfannenkörpers wird mit einem Nylonrad mit 60 bis 320 Maschen poliert, was ein Verrutschen des Pfannenkörpers 1 auf dem Gasherd wirksam verhindern kann.
  • Überblick
  • Aus dem oben genannten Ausbeispiel I sowie dem Ausbeispiel II ist ersichtlich, dass die oben genannten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Effekte erzielen:
    • Der Pfannenkörper 1 ist nach der Härtung und der Oxidation durch Wärmebehandlung dunkel grau oder schwarz gefärbt, diese Farben werden vom Durchschnittsverbraucher bevorzugt. Bei der Verwendung von normalem Kochgeschirr auf Metallbasis neigt es jedoch zum Anhaften, so dass die vorliegende Anmeldung darüber hinaus eine physikalische Antihaftschicht mit einer härtungsbehandelten Mikrometer- oder nanoskaligen, rauen Oberfläche auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers vorsieht. Nachdem der Verbraucher die Pfanne mit Schweine- oder Tierfett oder Öl für den ersten Gebrauch erhitzt und pflegt hat, steigt die Temperatur des Pfannenkörpers 1 und die Porengröße seines nanoskaligen, rauen Oxidfilms vergrößert sich mit der Temperatur. Schweinefleisch oder tierisches Fett oder Öl dringen durch das Loch ein. Wenn die Erhitzung des Pfannenkörpers 1 gestoppt wird, kühlt die Temperatur des Pfannenkörpers 1 allmählich ab, und die Porengröße seines nanoskaligen, rauen Oxidfilms schrumpft mit der Temperatur, wodurch das Fett eingeschlossen wird, was wiederum eine Ölsperrung bewirkt. Wenn der Pfannenkörper 1 das nächste Mal zum Braten erhitzt werden muss, geht das Fett wieder hinein und heraus und die mikro- oder nanostrukturierte raue Oberfläche verbindet sich mit dem Ölsperrungseffekt, wodurch das Phänomen des Anhaftens an der Pfanne vermieden und ein physikalischer Antihafteffekt erzielt wird. Die Innenoberfläche des gepflegten Pfannenkörpers hat auch bei Reinigung mit einem neutralen Reinigungsmittel immer noch eine hydrophobe und physikalische Antihaftfunktion, ähnlich der Antihaftfunktion eines Lotusblattes.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem bionischen Prinzip des Lotusblatteffekts, und ist dann in Kombinaton mit den Eigenschaften der Verwendungsumwelt des Pfannenkörpers 1 derart insgesamt ausgestaltet, dass die Pfanne durch die Bildung einer mikrometerskaligen oder nanoskaligen rauen Struktur auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers 1 kombiniert mit der Bildung des Ölsperrungsfunktion aufweisenden Oxidfilms mit einer nanoskaligen rauen Struktur auf der rauen Oberfläche die Wirkung von Antihaft ohne Sprühen von chemischen Beschichtungen hat. Außerdem hat sich die lange Zeit vorherrschende Meinung in dieser Branche geändert, dass der Boden des Pfannenkörpers so glatt wie möglich sein sollte, um unvorhersehbare Antihafteffekte zu erzielen. Die vorliegende Erfindung löst effektiv das Problem, dass diese Branche lange Zeit auf chemische Beschichtungen gesetzt hat, die den Antihafteffekt verbessern, aber das Problem des Versagens der Antihaftwirkung oder des leichten Ablösens beim Braten von Gemüse bei hohen Temperaturen nicht lösen können, wodurch die Ernährung der Menschen gesünder wird. Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen Vorschlag der vorliegenden Erfindung, einen Antihafteffekt ohne die Notwendigkeit des Aufsprühens von chemischen Beschichtungen zu erzielen, indem eine submillimeter-, Mikrometer- und/oder nanoskalige, vielschichtige raue Struktur auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers 1 gebildet wird, die auf dem bionischen Prinzip der Antihaft-Lotusblätter basiert, die Kombination von Prozessparametern für die in der vorliegenden Erfindung erwähnten Vorgange des Sandstrahlens, der Wärmebehandlung und der Oxidation ein wichtiger Faktor ist, um den besten Antihafteffekt zu gewährleisten, und die Kombination der Prozessparameter ist auch einer der Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung. Die Bildung von mikro- und nanometerskaligen, rauen Oberflächen und Härtungsschichten auf der Oberfläche erfordern eine strenge Kontrolle der Prozessparameter für das Strahlen, die Wärmebehandlung und andere Arbeiten, um die gewünschten Antihafteigenschaften zu erreichen. Die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Prozessparameter sind vom Erfinder nach umfangreichen Versuchen und wiederholten Korrekturen erarbeitet worden und können vom Durchschnittsfachmann nicht durch Phantasie oder einfache Schlussfolgerung gewonnen werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es auch notwendig, die Kombination der Prozessparameter der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen besten Ausführungsformen beschränkt und verschiedene andere Formen können von jedem unter der Anregung der vorliegenden Erfindung abgeleitet werden. Unabhängig von Änderungen in Form oder Struktur fällt jedoch jede technische Lösung, die die gleiche oder eine ähnliche Form wie die vorliegende Anmeldung aufweist, in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201020591079 [0002]
    • CN 201310455227 [0002]

Claims (15)

  1. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur, umfassend einen Pfannenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche des Pfannenkörpers eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur bildet, wobei die Konkav-konvex-Struktur Konvexrippen, die von der Innenoberfläche des Pfannenkörpers vorstehen, und einen vertieften Bereich, der durch die einschließenden Konvexrippen gebildet wird, umfasst, wobei die physikalische Antihaftschicht zumindest auf der Innenoberfläche des Pfannenkörpers in dem vertieften Bereich vorgesehen ist.
  2. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Konvexrippen ebenfalls mit einer physikalischen Antihaftschicht versehen sind.
  3. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Antihaftschicht eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche aufweist, wobei die raue Oberfläche ferner einen Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur bildet, wobei die mikro- und nanomikroskopisch raue Filmschicht eine ölspeichernde und ölsperrende Wirkung während des praktischen Kocheinsatzes aufweist, wodurch eine physikalische Antihaftfunktion erreicht wird.
  4. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die raue Oberfläche mehrere mindestens mikrometerskaligen Papillen umfasst.
  5. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der rauen Oberfläche ihre Oberflächenschicht eine Härte von mindestens von HV 400 bis 1100 aufweist.
  6. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertiefte Bereich 80% bis 95% der Gesamtfläche der Konkav-konvex-Struktur ausmacht, während die Konvexrippen etwa 5% bis 20% der Gesamtfläche der Konkav-konvex-Struktur ausmachen.
  7. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertiefte Bereich eine Vertiefungstiefe von 0,01 bis 0,13 mm aufweist.
  8. Physikalische Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenkörper als einschichtige oder mehrschichtige Verbundstruktur ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur, dadurch gekennzeichnet, umfassend folgende Schritte: (1) Konkav-konvex-Strukturbehandlung: Durch chemisches Ätzen oder mechanisches Pressen wird eine gleichmäßig verteilte Konkav-konvex-Struktur auf der Oberfläche eines Blechs aus Metall erzeugt; (2) Streckvorgang: Mit Hilfe von Geräten wird der Pfannenkörper aus Blechen hergestellt, die eine Konkav-konvex-Struktur bilden; (3) Sandstrahlvorgang: Schleifmittel werden ausgewählt, und Druckluft wird als Energie verwendet, um die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers zu sprühen, so dass die Oberfläche des Pfannenkörpers eine mindestens mikrometerskalige, raue Oberfläche ausbildet.
  10. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der (2) Sandstrahlvorgang umfasst: 36∼130 Mesh Schleifmittel werden ausgewählt, und 0,4-0,8MPa Druckluft wird als Energie verwendet, um durch das Hochgeschwindigkeitssprühgerät die Schleifmittel auf die Oberfläche des Pfannenkörpers zu sprühen, so dass die Oberfläche des Pfannenkörpers eine raue Oberfläche aus mehreren mindestens mikrometerskaligen Papillen ausbildet.
  11. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die (4) Oberflächenbehandlung ferner umfasst: Härtungs- und Oxidationsbehandlung werden auf der Oberfläche des Pfannenkörpers durchgeführt zur weiteren Bildung einem Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur auf der rauen Oberfläche.
  12. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die (4) Oberflächenbehandlung ferner umfasst: (4.1) Härtungsvorgang: Die Wärmebehandlung des Pfannenkörpers wird zum Erreichen einer Oberflächenhärte von HV400 bis 1100 durchgeführt; (4.2) Oxidationsvorgang: Der Oxidationsvorgang wird auf dem Pfannenkörper durchgeführt, der den Härtungsstandard erreicht hat, und ein Oxidfilm mit einer nanoskaligen, rauen porösen Struktur wird weiter auf der rauen Oberfläche des Pfannenkörpers gebildet.
  13. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der (4.1) Härtungsvorgang umfasst: Vor der Durchführung der Wärmebehandlung wird der Pfannenkörper gereinigt und anschließend in einen Wärmebehandlungsofen eingelegt. Die Wärmebehandlung dauert in einer Umgebung von 400∼650 Grad Celsius 0,5 bis 24 Stunden, was zur Bildung einer Härtungsschicht mit einer Härte von HV400 bis 1100 und einer Dicke von 3 bis 35 Mikrometern auf der Oberfläche des Pfannenkörpers führt.
  14. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der (4.2) Oxidationsvorgang umfasst: Der Pfannenkörper mit der gebildeten Härtungsschicht wird in einen Behandlungsofen mit Flüssigkeit oder Gas eingelegt und in einer Umgebung von 400∼650 Grad Celsius für 0,5 bis 2 Stunden oxidiert.
  15. Verfahren zur Herstellung einer physikalischen Antihaftpfanne mit einer Konkav-konvex-Struktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ferner umfassend (5) Poliervorgang: Der vorbestimmte Bereich der Innenoberfläche des Pfannenkörpers wird mechanisch poliert, um die raue Oberfläche an den Konvexrippen in der Konkav-konvex-Struktur zu entfernen und die raue Oberfläche auf dem vertieften Bereich in der Konkav-konvex-Struktur zu behalten, wodurch ein Pfannenkörper der Antihaftpfanne erhalten wird.
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