DE112019007330T5 - Dynamische auswahl eines sprach- und datenmodus - Google Patents

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Erik Richard Stauffer
Nicholas M. McDonnell
Sathish Karunakaran
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Abstract

Es wird ein Computergerät beschrieben, das eine lokale Störungsvermeidung durchführt, wenn es gleichzeitige Sprach- und Datenübertragungen unterstützt und Zugriff auf mehrere Funkgeräte hat. Das Computergerät trifft eine Vorhersage, wenn Koexistenzprobleme durch das Beibehalten unabhängiger Sprach- und Datenübertragungen unter Nutzung separater Funkgeräte auftreten. Um Probleme mit lokalen Störungen zu vermeiden, schaltet das Computergerät automatisch auf den Betrieb einer anderen Kombination von Funkgeräten um, wodurch lokale Störungen weniger wahrscheinlich werden. In einigen Fällen kann das Computergerät den Austausch von Sprach- und Nicht-Sprachdaten unter Nutzung eines einzigen Funkgeräts konsolidieren. In einigen Fällen kann das Computergerät anstelle der Konsolidierung den Austausch von Sprach- oder Nicht-Sprachdaten auf ein anderes Funkgerät verlagern, um lokale Störungen zu vermeiden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Einige drahtlose Computergeräte betreiben mehrere Funkgeräte, um gleichzeitige Verbindungen mit mehr als einem drahtlosen Netzwerk aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel beinhaltet ein Mobiltelefon zur besseren Konnektivität häufig ein Mobilfunkgerät und ein Wi-FiOO -Funkgerät und kann über beide gleichzeitig Sprachanrufe führen und Daten austauschen. Das Beibehalten der Konnektivität unter Nutzung mehrerer Funkgeräte auf diese Weise kann jedoch zu lokalen Störungen zwischen den Funkgeräten führen. Diese lokalen Störungen können die Verbindungsqualität verschlechtern und die Dienstqualität verringern.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es wird ein Computergerät beschrieben, das eine lokale Störungsvermeidung durchführt, wenn es gleichzeitige Sprach- und Datenübertragungen unterstützt und Zugriff auf mehrere Funkgeräte hat. Das Computergerät trifft eine Vorhersage, wenn Koexistenzprobleme durch das Beibehalten unabhängiger Sprach- und Datenübertragungen unter Nutzung separater Funkgeräte auftreten. Um Probleme mit lokalen Störungen zu vermeiden und eine hohe Verbindungsqualität und Dienstgüte beizubehalten, schaltet das Computergerät automatisch auf eine Funkauswahlrichtlinie um (z. B. oder verzerrt diese), um es wahrscheinlicher zu machen, dass das Computergerät eine andere Kombination von Funkgeräten betreibt, wodurch lokale Störungen weniger wahrscheinlich werden. In einigen Fällen kann das Computergerät den Austausch von Sprach- und Nicht-Sprachdaten auf einem einzigen Funkgerät konsolidieren. In anderen Fällen kann das Computergerät den Sprach- oder den Nicht-SprachDatenaustausch auf ein anderes Funkgerät verlegen, um die lokalen Störungen zu vermeiden.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren beschrieben, um lokale Interferenzen zwischen ersten und zweiten Funkgeräten eines Computergeräts zu vermeiden. Das Verfahren beinhaltet den Austausch von Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts und den Austausch von Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts. Basierend auf dem Ermitteln, dass das Austauschen der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, beinhaltet das Verfahren ferner das Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Verwendung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Computergerät beschrieben. Das Computergerät beinhaltet ein erstes Funkgerät, ein zweites Funkgerät und ein Prozessor- und Speichersystem, das mit dem ersten und zweiten Funkgerät gekoppelt ist. Der Prozessor und das Speichersystem beinhalten Anweisungen, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Computergerät so zu konfigurieren, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermieden werden, indem Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts ausgetauscht werden und Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts ausgetauscht werden. Basierend auf dem Ermitteln, dass das Austauschen der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, konfigurieren die Anweisungen bei Ausführung das Computergerät ferner so, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten vermieden werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein computerlesbares Speichermedium beschrieben, das Anweisungen beinhaltet, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Computergeräts das Computergerät so konfigurieren, dass lokale Störungen zwischen einem ersten und einem zweiten Funkgerät des Computergeräts vermieden werden. Die Anweisungen konfigurieren bei Ausführung das Computergerät so, dass lokale Störungen vermieden werden, indem es Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts und Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts austauscht. Basierend auf dem Ermitteln, dass das Austauschen der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, konfigurieren die Anweisungen bei Ausführung das Computergerät ferner so, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten vermieden werden.
  • Die Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den zugehörigen Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich. Diese Kurzdarstellung ist zur Einführung des Gegenstands bereitgestellt, der unter Ausführliche Beschreibung und Zeichnungen näher beschrieben wird. Diese Kurzdarstellung soll daher weder als wesentliche Merkmale beschreibend angesehen, noch zur Einschränkung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands genutzt werden.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden die Details eines oder mehrerer Aspekte zur Vermeidung von lokalen Störungen beschrieben. Die Nutzung gleicher Bezugszeichen an verschiedenen Stellen in der Beschreibung und den Figuren zeigt ähnliche Elemente an:
    • 1 veranschaulicht eine exemplarische Betriebsumgebung, in der ein Computergerät eine lokale Störungsvermeidung durchführen kann.
    • 2 veranschaulicht ein exemplarisches Gerätediagramm eines Computergeräts, das verschiedene Aspekte zur Vermeidung von lokalen Störungen implementieren kann.
    • 3 veranschaulicht ein exemplarisches Systemdiagramm zur Implementierung einer lokalen Störungsvermeidung.
    • 4 veranschaulicht ein Transaktionsdiagramm von Komponenten eines Computergeräts, das eine lokale Störungsvermeidung implementiert.
    • 5 veranschaulicht einen exemplarischen Prozess, der durch das Computergerät bei der Durchführung einer lokalen Störungsvermeidung implementiert wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Einige drahtlose Computergeräte betreiben mehrere Funkgeräte, um gleichzeitige Verbindungen mit mehr als einem drahtlosen Netzwerk aufrechtzuerhalten. Beispielweise beinhaltet ein Mobiltelefon für eine bessere Mobilität und Konnektivität mit dem Internet häufig ein Mobilfunkgerät und ein Wi-Fi® -Funkgerät, und das Mobiltelefon ist in der Lage, mit beiden gleichzeitig Informationen auszutauschen. Der gleichzeitige Betrieb mehrerer Funkgeräte kann jedoch zu lokalen Störungen zwischen den Funkgeräten führen, z. B. wenn die Funkgeräte auf ähnlichen Frequenzen kommunizieren. Beispielsweise kann die Verwendung eines Long-Term Evolution (LTE)-Funkgeräts zur Unterstützung eines Sprachanrufs bei gleichzeitiger Nutzung eines Wi-Fi® -Funkgeräts für Nicht-Sprachübertragungen zu lokalen Störungen zwischen den Funkgeräten führen, insbesondere wenn die beiden Funkgeräte auf ähnlichen Frequenzen (z. B. ~2 Hz) kommunizieren. Diese „lokale Störung“ kann die Verbindungsqualität verschlechtern, was zu reduzierter Bandbreite, fehlender Kommunikation oder anderweitig schlechter Leistung führt.
  • Es wird ein Computergerät beschrieben, das eine lokale Störungsvermeidung durchführt, wenn es gleichzeitige Sprach- und Nicht-Sprachübertragungen unterstützt und Zugriff auf mehrere Funkgeräte hat. Das Computergerät trifft eine Vorhersage, wenn Koexistenzprobleme durch die Nutzung getrennter Funkgeräte für den Austausch von Sprach- und Nicht-Sprachdaten auftreten. Um Probleme mit lokalen Störungen zu vermeiden, schaltet das Computergerät automatisch auf ein oder mehrere verschiedene Funkgeräte um (z. B., oder beeinflusst eine Funkauswahlrichtlinie, um es wahrscheinlicher zu machen, dass es das Computergerät ist), die die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass lokale Störungen durch den gleichzeitigen Austausch von Sprach- und Nicht-Sprachdaten auftreten.
  • Beispielsweise kann das Computergerät, anstatt ein Funkgerät für Sprachdaten und ein anderes, störendes Funkgerät für Nicht-Sprachdaten zu verwenden, einige Probleme mit lokalen Störungen vermeiden, indem es sowohl die Sprach- als auch die Nicht-Sprachdaten unter Nutzung eines einzigen Funkgeräts überträgt, das die gleichzeitigen Übertragungen unterstützen kann. Alternativ kann das Computergerät auf die Nutzung eines anderen, dritten Funkgeräts für den Sprach- oder Nicht-SprachDatenaustausch umschalten, um lokale Störungen zu vermeiden. Obwohl es beispielsweise möglich ist, ein LTE-Mobilfunkgerät zur Unterstützung eines Sprachanrufs zu verwenden und gleichzeitig ein Wi-Fi® -Funkgerät zur Unterstützung eines Datenaustauschs zu nutzen, kann das Computergerät die Verbindungsqualität und die Dienstqualität verbessern, indem es nur das LTE-Funkgerät für die Sprache und die Nicht-Sprachdaten verwendet, wenn lokale Störungen zwischen den beiden Funkgeräten als untragbar vorhergesagt werden (z. B. aufgrund von manchmal gemeinsam genutzten Übertragungsfrequenzen in oder um 2,4 GHz). Alternativ kann das Computergerät die Verbindungsqualität und die Dienstqualität verbessern, indem es auf eine andere Kombination von Funkgeräten zurückgreift, sodass beispielsweise ein anderes Wi-Fi®-Funkgerät auf einer anderen Frequenz arbeitet, die der Betriebsfrequenz von LTE weniger ähnlich ist. Beispielweise kann das Computergerät von der Nutzung eines 2,4-GHz- auf die Nutzung eines 5-GHz-Wi-Fi® -Funks umschalten, um Störungen des Sprachanrufs über einen ~2-GHz-LTE-Link zu minimieren.
  • Das Computergerät kann Herausforderungen bei der Sicherstellung der Verbindungsqualität und der Dienstqualität überwinden, während es gleichzeitige Sprach- und Nicht-Sprachübertragungen unterstützt. Durch die Durchführung einer lokalen Störungsvermeidung kann das Computergerät Koexistenzprobleme (lokale Störungen) reduzieren, die zwischen konkurrierenden Funkgeräten erzeugt werden, die gleichzeitig auf ähnlichen Frequenzen kommunizieren. Durch selektives Zusammenfassen oder anderweitiges Umordnen von ansonsten störenden Kommunikationen, wenn lokale Störungen zu erwarten sind, kann das Computergerät mit verbesserter Verbindungsqualität und Dienstqualität arbeiten.
  • Die folgenden Techniken werden zwar im Kontext eines Wi-Fi® -Funkgeräts und eines Bluetooth™-Funkgeräts beschrieben, sind jedoch auch auf andere Arten von drahtlosen lokalen Zugangsnetzwerken (WLAN) und andere Funkzugangsnetzwerke (RAN) anwendbar. Es versteht sich zum Beispiel, dass ein Wi-FiOO -Funkgerät ein exemplarisches WLAN-Funkgerät ist, ebenso wie ein Bluetooth™-Funkgerät ein exemplarisches RAN-Funkgerät ist, und daher die Techniken auf WLAN- und RAN-Funkgeräte im Allgemeinen anwendbar sind, auch wenn in spezifischen Beispielen Wi-Fi® und Bluetooth™ verwendet werden können.
  • Beispielhafte Umgebungen
  • 1 veranschaulicht eine exemplarische Betriebsumgebung, in der ein Computergerät eine lokale Störungsvermeidung durchführen kann. 1 veranschaulicht eine exemplarische Umgebung 100, die ein Computergerät 110 beinhaltet, das über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 130 mit der Basisstation 120 und ferner über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 132 mit dem drahtlosen Zugangspunkt 180 kommunizieren kann. Der Einfachheit halber ist das Computergerät 110 als Smartphone implementiert, kann aber als jedes geeignete Computer- oder Elektronikgerät implementiert werden, wie beispielsweise eine Smart Watch, ein mobiles Kommunikationsgerät, ein Modem, ein Mobiltelefon, ein Spielgerät, ein Navigationsgerät, ein Mediengerät, ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Smart-Gerät, ein fahrzeugbasiertes Kommunikationssystem oder ein Internet-of-Things-Gerät (IoT) wie zum Beispiel ein Sensor oder ein Betätigungselement.
  • Die Basisstation 120 (z. B. ein Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network Node B, E-UTRAN Node B, Evolved Node B, eNodeB, eNB, Next Generation Node B, gNode B, gNB oder dergleichen) können in einer Makrozelle, Mikrozelle, Kleinzelle, Picozelle und dergleichen oder einer Kombination davon implementiert sein. Der drahtlose Zugangspunkt 180 ist ein beliebiges Netzwerk-Hardwaregerät, das anderen Wi-Fi® -fähigen Geräten die Verbindung zu einem drahtgebundenen Netzwerk, wie z. B. dem Kernnetzwerk 190, ermöglicht.
  • Die Basisstation 120 kommuniziert mit dem Computergerät 110 über die drahtlose Verbindung 130 und der drahtlose Zugangspunkt 180 kommuniziert mit dem Computergerät 110 über die drahtlose Verbindung 132. Die drahtlosen Verbindungen 130 und 132 können jeweils als jede geeignete Art von drahtloser Verbindung implementiert werden. Die drahtlosen Verbindungen 130 und 132 beinhalten Steuer- und Datenkommunikation, wie beispielsweise einen Downlink von Daten und Steuerinformationen (z. B. kommuniziert von der Basisstation 120 zum Computergerät 110), einen Uplink von anderen Daten und Steuerinformationen (z. B. kommuniziert vom Computergerät 110 zur Basisstation 120) oder beides.
  • Die Basisstation 120 ist mit einem Kernnetzwerk 150 verbunden. Die Basisstation 120 verbindet sich bei 102 mit dem Kernnetzwerk 150 über eine NG2-Schnittstelle für die Steuerungsebenensignalisierung und unter Nutzung einer NG3-Schnittstelle für die Datenkommunikation auf Benutzerebene, wenn sie sich mit einem 5G-Kernnetzwerk verbindet, oder unter Nutzung einer S1-Schnittstelle für die Steuerungsebenensignalisierung und die Datenkommunikation auf Benutzerebene, wenn sie sich mit einem Evolved Packet Core (EPC) Netzwerk verbindet. Die Basisstation 120 kann mit einem Xn Anwendungsprotokoll (XnAP) über eine Xn-Schnittstelle oder mit einem X2-Anwendungsprotokoll (X2AP) über eine X2-Schnittstelle kommunizieren, um Daten auf Benutzerebene und Kontrollebene auszutauschen. Das Computergerät 110 kann sich über das Kernnetzwerk 150 mit öffentlichen Netzwerken, wie z. B. dem Internet 160, verbinden, um mit einem Remote-Dienst 170 zusammenzuwirken.
  • Der drahtlose Zugangspunkt 180 ist mit einem Kernnetzwerk 190 verbunden. Der drahtlose Zugangspunkt 180 ist über eine Ethernet-Schnittstelle 182 mit dem Kernnetzwerk 190 verbunden. Der drahtlose Zugangspunkt 180 kann unter Nutzung eines Ethernet-Protokolls über die Ethernet-Schnittstelle kommunizieren, um Daten mit dem Kernnetzwerk 190 auszutauschen. Das Computergerät 110 kann sich über das Kernnetzwerk 190 mit denselben öffentlichen Netzwerken verbinden, mit denen es über das Kernnetzwerk 150 verbunden ist, wie z. B. mit dem Internet 160 und dem Remote-Dienst 170.
  • Das Computergerät 110 führt Techniken zur Vermeidung lokaler Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät aus, um zum Beispiel die Dienstqualität von Sprachanrufen zu verbessern. Das Computergerät 110 kann Sprachdaten über die drahtlose Verbindung 130 unter Nutzung eines Mobilfunkgeräts des Computergeräts 110 senden und empfangen, wie z. B. ein Partnership Project Long-Term Evolution-Funkgerät der dritten Generation (3GPP LTE), ein Funkgerät der fünften Generation (5G NR) usw. Das Computergerät 110 kann Nicht-Sprachdaten über die drahtlose Verbindung 132 unter Nutzung eines Wi-Fi®-Funkgeräts des Computergeräts 110 senden und empfangen, einschließlich jedes Funkgeräts, das für die Kommunikation basierend auf den 802.11-Standards des weltweiten Berufsverbandes von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informatik (Institute of Electrical and Electronic Engineers, IEEE) konfiguriert ist.
  • Die gleichzeitige Übertragung von dem Computergerät 110 kann lokale Störungen zwischen dem Wi-Fi® -Funkgerät und dem Mobilfunkgerät verursachen, was zu Unterbrechungen, abgebrochenen oder verpassten Anrufen oder anderweitig zu einer Verringerung der Verbindungsqualität der drahtlosen Verbindung 130 führen kann, was zu einer Verringerung der Dienstqualität eines Sprachanrufs führt. Basierend auf dem Ermitteln, dass das gleichzeitige Senden der Sprachdaten unter Nutzung des Mobilfunkgeräts und der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des Wi-Fi® -Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem Mobilfunk- und dem Wi-Fi® -Funkgerät verursacht, kann das Computergerät 110 die lokalen Störungen zwischen dem Mobilfunk- und dem Wi-Fi® -Funkgerät vermeiden, indem es dazu übergeht, entweder nur das Mobilfunkgerät oder nur das Wi-Fi® -Funkgerät zu verwenden, oder indem es dazu übergeht, ein anderes Funkgerät oder eine andere Kombination von Funkgeräten zu verwenden, um die Sprachdaten und die Nicht-Sprachdaten gleichzeitig zu senden.
  • Durch die dynamische Neukonfiguration der Übertragungsressourcen zur Minimierung lokaler Störungen, insbesondere bei Sprachanrufen, kann das Computergerät 110 eine angemessene Verbindungsqualität und Dienstqualität sicherstellen und gleichzeitig den Austausch von Sprach- und Nicht-Sprachdaten unterstützen. Durch die Durchführung einer lokalen Störungsvermeidung kann das Computergerät 110 Koexistenzprobleme (lokale Störungen) reduzieren, die zwischen Funkgeräten erzeugt werden, die gleichzeitig auf ähnlichen Frequenzen kommunizieren. Durch selektive Konsolidierung oder anderweitige Verwaltung von Funkgeräten zur Vermeidung lokaler Störungen, wenn lokale Störungen zu erwarten sind, kann das Computergerät 110 mit verbesserter Verbindungsqualität und Dienstqualität arbeiten.
  • Beispielhaftes Gerät
  • 2 veranschaulicht ein exemplarisches Gerätediagramm 200 eines Computergeräts, das verschiedene Aspekte zur Vermeidung von lokalen Störungen implementieren kann. In 2 ist das Computergerät 110 beinhaltet. Das Computergerät 110 kann zusätzliche Komponenten und Schnittstellen beinhalten, die aus Gründen der Einfachheit in 2 ausgelassen werden.
  • Das Computergerät 110 beinhaltet Antennen 202, ein Hochfrequenz-Frontend 204 (HF-Frontend 204) und Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 zur Kommunikation über ein oder mehrere lokale drahtlose Netzwerke (z. B. Wireless Local Area Network (WLAN), Bluetooth™, Sonar, Radar, Lidar, Near Field Communication (NFC), ein Wireless Personal Area Network (WPAN), Wi-Fi-Direct, IEEE 802.15.4, ZigBee, Thread, mmWave). Beispielsweise beinhalten die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 jeweils einen LTE-Sendeempfänger, einen 5G NR-Sendeempfänger, einen Wi-FI®-Sendeempfänger und einen Bluetooth™-Sendeempfänger. Die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 können andere Arten von Funkgeräten beinhalten, um eine Verbindung zu anderen drahtlosen lokalen Zugangsnetzwerken und Funkzugangsnetzwerken gleichermaßen herzustellen. Das HF-Frontend 204 des Computergeräts 110 kann die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 mit den Antennen 202 koppeln oder verbinden, um verschiedene Arten von Drahtloskommunikation zu ermöglichen.
  • Die Antennen 202 des Computergeräts 110 können eine Anordnung von mehreren Antennen beinhalten, die ähnlich oder verschieden voneinander konfiguriert sind. Die Antennen 202 und das HF-Front-End 204 können auf ein oder mehrere Frequenzbänder abgestimmt sein und/oder abstimmbar sein, die durch die Kommunikationsstandards Bluetooth™, Wi-Fi®, LTE und 5G NR definiert und durch die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 implementiert werden. Zusätzlich können die Antennen 202, das HF-Frontend 204, die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 so konfiguriert sein, dass sie die Strahlformung für die Übertragung und den Empfang der Kommunikation mit der Basisstation 120 und dem drahtlosen Zugangspunkt 180 unterstützen. Beispielhaft und nicht einschränkend können die Antennen 202 und das HF-Frontend 204 für den Betrieb in Sub-Gigahertz-Bändern, Sub-6-GHz-Bändern und/oder den vorstehenden 6-GHz-Bändern implementiert werden, die durch die Kommunikationsstandards Bluetooth™, Wi-Fi®, LTE und/oder 5G NR definiert sind. Darüber hinaus kann das HF-Frontend 204 auf ein oder mehrere Frequenzbänder abgestimmt und/oder abstimmbar sein, die durch das lokale drahtlose Netzwerkfunkgerät 210 definiert und implementiert werden, um das Senden und Empfangen von Kommunikationen mit anderen Geräten in einem Koordinierungssatz über ein lokales drahtloses Netzwerk zu unterstützen.
  • Das Computergerät 110 beinhaltet den/die Sensor(en) 224, der/die implementiert werden kann/können, um verschiedene Eigenschaften zu erfassen, wie z. B. Bewegung, Temperatur, gelieferte Leistung, Stromverbrauch, Batteriezustand oder dergleichen. Somit können die Sensoren 224 einen beliebigen oder eine Kombination aus Temperatursensoren, Thermistoren, Batteriesensoren, Bewegungssensoren, Standortsensoren und Stromverbrauchssensoren beinhalten.
  • Das Computergerät 110 beinhaltet außerdem Prozessor(en) 214 und ein computerlesbares Speichermedium 216 (CRM 216). Der Prozessor 214 kann ein Einzelkernprozessor oder ein Mehrkernprozessor sein, der aus einer Vielzahl von Materialien besteht, wie z. B. Silizium, Polysilizium, Dielektrika mit hohem K, Kupfer usw. Das hierin beschriebene computerlesbare Speichermedium schließt die Verbreitung von Signalen aus. CRM 216 kann jeden geeigneten Speicher oder jedes geeignete Speichergerät beinhalten, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM), statischen RAM (SRAM), dynamischen RAM (DRAM), nicht flüchtigen RAM (NVRAM), Nur-Lese-Speicher (ROM) oder Flash-Speicher, die verwendbar sind, um Gerätedaten des Computergeräts 110 zu speichern. Die Gerätedaten beinhalten Benutzerdaten, Multimedia-Daten, Strahlformungs-Codebücher, Anwendungen und/oder ein Betriebssystem des Computergeräts 110, die von dem/den Prozessor(en) 214 ausführbar sind, um Benutzerebenenkommunikation, Steuerungsebenensignalisierung und Benutzerinteraktion mit dem Computergerät 110 zu ermöglichen.
  • Das CRM beinhaltet eine Sprachanwendung 218 und eine Nicht-Sprachanwendung 220. Die Sprachanwendung 218 bewirkt, wenn sie von den Prozessoren 214 ausgeführt wird, dass Sprachdaten (z. B. Voice-over-Internet-Protocol-Daten) unter Nutzung eines beliebigen verfügbaren Funkgeräts aus dem LTE-Funkgerät 206, dem 5G NR-Funkgerät 208, dem Wi-Fi® -Funkgerät 210 und dem Bluetooth™-Funkgerät 212 an das Internet 160 gesendet und von diesem empfangen werden. In ähnlicher Weise bewirkt die Nicht-Sprachanwendung 220, wenn sie von den Prozessoren 214 ausgeführt wird, dass Nicht-Sprachdaten (z. B. andere, Nicht-Voice-over-Internet-Protocol-Daten) unter Nutzung eines beliebigen verfügbaren Funkgeräts aus dem LTE-Funkgerät 206, dem 5G NR-Funkgerät 208, dem Wi-Fi®-Funkgerät 210 und dem Bluetooth™-Funkgerät 212 an das Internet 160 gesendet und von diesem empfangen werden.
  • Das CRM 216 beinhaltet einen Funkmanager 222. Alternativ oder zusätzlich kann der Funkmanager 222 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des Computergeräts 110 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein. In zumindest einigen Aspekten konfiguriert der Funkmanager 222 das HF-Frontend 204, das LTE-Funkgerät 206, das 5G NR-Funkgerät 208, das Wi-FiOO -Funkgerät 210 und das Bluetooth™-Funkgerät 212, um die hierin beschriebenen Techniken zu implementieren.
  • Der Funkmanager 222 ist zum Identifizieren von Situationen konfiguriert, wobei lokale Störungen zwischen den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 auftreten können, und zum Verwenden einer anderen Gruppierung der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 im Sinne der Erhaltung der Verbindungsqualität, insbesondere für Sprachanrufe. Beispielsweise kann der Funkmanager 222 einen Auswahlalgorithmus beeinflussen, um das Computergerät 110 zu veranlassen, ein bestimmtes Funkgerät gegenüber den anderen Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 für den Sprachdatenaustausch auszuwählen.
  • Der Funkmanager 222 kann ein Modell ausführen (z. B. ein maschinell gelerntes Modell, ein parametrisches Modell), das konfiguriert ist, um Umstände zu ermitteln, wenn Kombinationen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 voraussichtlich lokale Störungen verursachen und sich die Verbindungsqualität verschlechtert, insbesondere bei Sprachanrufen. Das Modell kann ein maschinell gelerntes Modell sein, das auf Vergangenheitswerte trainiert wurde, die angeben, welche Konfigurationen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 oder andere ähnliche Konfigurationen anderer Computergeräte lokale Störungen erzeugt haben. Das Modell kann ein parametrisches Modell sein, das manuell programmiert wird, um zu erkennen, wenn die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 sich voraussichtlich gegenseitig stören z. B. durch Ausführen von Regeln, die verschiedene Kombinationen von Datentypen, Betriebsleistungen, Betriebsfrequenzen und dergleichen angeben, die zur Vermeidung lokaler Störungen zu verwenden sind. Der Funkmanager 222 führt die Regeln aus, um lokale Störungsvermeidung zu implementieren.
  • Der Funkmanager 222 kann das Auftreten lokaler Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät auf eine von mehreren Arten ermitteln. In einigen Fällen ermittelt der Funkmanager 222 lokale Störungen basierend auf den Konfigurationseinstellungen eines ersten und eines zweiten Funkgeräts. In einigen Fällen ermittelt der Funkmanager 222 lokale Störungen basierend auf den Planungsinformationen eines ersten und eines zweiten Funkgeräts.
  • Beispielsweise kann der Funkmanager 222 eine Störungsbewertung anhand von Konfigurationsinformationen durchführen, die der Funkmanager über eine Programmierschnittstelle zu den Funkgeräten erhält. Der Funkmanager 222 kann die Referenzsignal-Empfangsleistung (RSRP) des LTE-Funkgeräts 206 als Signal verwenden, um zu ermitteln, wie stark die lokalen Störungen sind, die die Funkgeräte 208, 210 und 212 zu erwarten haben. Der Funkmanager 222 kann das Semi-Persistent-Scheduling des LTE-Funkgeräts 206 als Signal verwenden, um zu ermitteln, wenn lokale Störungen die Funkgeräte 208, 210 und 212 beeinträchtigen könnten. Basierend auf der Störungsbewertung kann der Funkmanager 222 das Computergerät 110 anweisen, die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 neu zu konfigurieren, um lokale Störungen zu vermeiden.
  • Der Funkmanager 222 kann lokale Störungen auf noch andere Weise ermitteln. Beispielsweise kann der Funkmanager 222 das Grundrauschen oder eine andere Signalqualitätsmetrik ermitteln, um lokale Störungen zu ermitteln. Der Funkmanager 222 kann das Rauschen während eines Zeitraums messen, wenn von einem oder mehreren der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 nicht erwartet wird, dass sie ein Signal empfangen, und die Rauschmessung (z. B. ein in Dezibel gemessener Rauschboden) als Ausgangspunkt für das Ermitteln lokaler Störungen für eine gesamte Empfängerkette (einschließlich der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212) verwenden. Der Funkmanager 222 kann auch andere Charakteristika des Signals ermitteln, um lokale Störungen zu ermitteln, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die Verwendung einer Ausgabeleistung der Funkgeräte 206, 208, 210, 212, der empfangenen Signalstärke, der Kanaleinstellungen, der Signal-zu-Rausch-Messungen und anderer Charakteristika der Funkgeräte 206, 208, 210, 212.
  • Beispielhafte Implementierungen
  • 3 veranschaulicht ein exemplarisches Systemdiagramm zur Implementierung einer lokalen Störungsvermeidung. Das System 300, wie in 3 dargestellt, kann Teil eines Betriebssystems oder einer anderen Komponente auf Systemebene sein und beinhaltet eine Schnittstelle 324 zwischen der Sprachanwendung 218, der Nicht-Sprachanwendung 220, dem Funkmanager 222 und einem Selektor 334. Eine Schnittstelle 328 des Systems 300 koppelt den Funkmanager 222 mit einer jeweiligen Diagnose- oder Programmierschnittstelle des LTE-Funkgeräts 206, des 5G NR-Funkgeräts 208, des Wi-Fi®-Funkgeräts 210 und des Bluetooth™-Funkgeräts 212. Jedes von dem LTE-Funkgerät 206, dem 5G NR-Funkgerät 208, dem Wi-FiOO -Funkgerät 210 und dem Bluetooth™-Funkgerät 212 teilt sich mit dem Selektor 334 eine jeweilige Schnittstelle 329, 330, 331 oder 332 des Systems 300. Der Funkmanager 222 ist so konfiguriert, dass er den Selektor 334 über das System 300 steuert, um Sprach- und Nicht-Sprachdaten umzuleiten, lokale Störungen zwischen den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 zu vermeiden und die Dienstqualität durch verbesserte Verbindungsqualität zu verbessern.
  • Der Selektor 334 ist so konfiguriert, dass er immer dann ein Funkgerät aus den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 auswählt, wenn die Sprachanwendung 218 und die Nicht-Sprachanwendung 220 Sprach- und Nicht-Sprachdaten übertragen müssen. Der Selektor 334 leitet die Sprach- oder Nicht-Sprachdaten unter Nutzung einer geeigneten einer oder mehrerer der Schnittstellen 329, 330, 331 und 332 durch das System 300. Der Selektor 334 kann ermitteln, welches der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 verwendet werden soll, um die Sprach- und Nicht-Sprachdaten auszutauschen, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Informationen, einschließlich der Einstellungen des Betriebssystems (OS), der Benutzerpräferenzen, der Verfügbarkeit von Funkgeräten im Netzwerk und dergleichen. Der Selektor 334 kann ferner ein Funkgerät aus den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 auswählen, um die Sprach- und Nicht-Sprachdaten basierend auf anderen Faktoren zu übertragen, wie z. B. Vorspannsignale vom Funkmanager 222.
  • Der Selektor 334 ist konfiguriert, um das Funkgerät basierend auf den vom Funkmanager 222 empfangenen Informationen auszuwählen. Der Selektor 334 ist an der Schnittstelle 326 direkt mit dem Funkmanager 222 gekoppelt. Von der Schnittstelle 326 kann der Funkmanager 222 Informationen oder ein Signal senden, um den Selektor 334 so zu beeinflussen, dass er ein Funkgerät aus allen anderen Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 auswählt.
  • Der Funkmanager 222 ermittelt die Vorspanninformationen oder das Vorspannsignal basierend auf den Daten, die auf der Schnittstelle 324 enthalten sind, sowie basierend auf Informationen, die der Funkmanager 222 von den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 über die Schnittstelle 328 erhält. Der Funkmanager 222 identifiziert, wenn sich durch lokale Störungen zwischen den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 Sprach- oder Datenübertragungen verschlechtern können und kommuniziert mit dem Selektor 334, um die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 in derartigen Situationen zur Verbesserung der Verbindungsqualität neu zu konfigurieren.
  • Beispielsweise können die Sprachanwendung 218 und die Nicht-Sprachanwendung 220 gleichzeitig ausgeführt werden, was das Senden und Empfangen von Daten unter Nutzung der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 beinhaltet. Zunächst kann der Selektor 334 die Sprachdaten zur Übertragung an das LTE-Funkgerät 206 weiterleiten. Die Nicht-Sprachanwendung 218 kann Nicht-Sprachdaten auf die Schnittstelle 324 ausgeben, und der Selektor 334 kann zwischen den Funkgeräten 206, 208, 210 und 212 wählen, um die Nicht-Sprachdaten zu übertragen, und ermitteln, dass die Nicht-Sprachdaten zur Übertragung an das Wi-Fi® -Funkgerät 210 weitergeleitet werden sollen.
  • Das LTE-Funkgerät 206 und das Wi-Fi® -Funkgerät 210 können bei ähnlichen Betriebsfrequenzen senden und empfangen, was Koexistenzprobleme verursachen kann, indem lokale Störungen beim Empfang des einen Funkgeräts aufgrund der gleichzeitigen Übertragung des anderen Funkgeräts entstehen. Wenn beispielsweise das Wi-Fi® -Funkgerät 210 in einem 2,4-GHz-Frequenzband arbeitet und das LTE-Funkgerät 206 in einem der verfügbaren LTE-Frequenzbänder (z. B. B7, B40, B41) arbeitet, dem eine ähnliche Frequenz zugewiesen ist (z. B. 2,3 GHz, 2,5 GHz oder 2,6 GHz), könnte die Übertragung von einem der Funkgeräte 206, 210 den Empfang am anderen der Funkgeräte 206, 210 stören. Der Funkmanager 222 ermittelt, wenn die Übertragung von einem der Funkgeräte 206, 210 den Empfang am anderen der Funkgeräte 206, 210 stören könnte und sendet Informationen an den Selektor 334, um den Selektor 334 anzuweisen, eine Übertragung mit dem anderen zu konsolidieren.
  • Der Selektor 334 kann eine Eingabe vom Funkmanager 222 empfangen, die den Selektor 334 veranlasst, die Nutzung des Wi-Fi® -Funkgeräts 210 zum Senden und Empfangen der Nicht-Sprachdaten im Auftrag der Nicht-Sprachanwendung 220 zu beenden. Der Selektor 334 kann die Nicht-Sprachdaten mit den Sprachdaten für die Übertragung über das LTE-Funkgerät 206 eigenständig weiterleiten, wodurch jegliche Koexistenzprobleme, die durch den Betrieb des Wi-Fi® -Funkgeräts 210 während eines Sprachanrufs über das LTE-Funkgerät 206 bestehen, beseitigt werden.
  • In anderen Fällen kann der Selektor 334 die Sprachdaten zunächst zur Übertragung an das Wi-Fi® -Funkgerät 210 weiterleiten, wenn der Selektor 334 eine Eingabe vom Funkmanager 222 empfängt. In Reaktion auf die Eingabe des Funkmanagers 222 kann der Selektor 334 die Verwendung des LTE-Funkgeräts 206 zum Senden und Empfangen der Nicht-Sprachdaten beenden und stattdessen die Nicht-Sprachdaten mit den Sprachdaten für die Übertragung durch das Wi-Fi® -Funkgerät 210 selbst konsolidieren und somit Koexistenzprobleme verhindern, die in diesem Beispiel durch den gleichzeitigen Betrieb des LTE-Funkgeräts 206 und des Wi-Fi® -Funkgeräts 210 bestehen könnten.
  • Der Funkmanager 222 kann ein Modell 336 ausführen, das konfiguriert ist, um zu ermitteln, wenn Kombinationen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 voraussichtlich eine degradierende lokale Störung für Sprachanrufe verursachen. Bei dem Modell kann es sich um ein maschinell gelerntes Modell, ein parametrisches Modell oder eine andere Art von Modell handeln, das konfiguriert ist, mit einem Vertrauensgrad oder einer Punktzahl zu ermitteln, ob in einem bestimmten Betriebszustand der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 lokale Störungen auftreten werden.
  • Bei dem Modell 336 kann es sich um ein maschinell gelerntes Modell oder ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Modell handeln, das anhand vergangener Beobachtungen lokaler Störungen, die für verschiedene gegebene Funkkonfigurationen erzeugt wurden, trainiert wurde, um mit einem gewissen Maß an Sicherheit vorherzusagen, ob eine aktuelle Funkkonfiguration voraussichtlich zu lokalen Störungen führen wird. Das Modell 336 kann ein neuronales Netzwerk oder ein anderes maschinell gelerntes Modell sein.
  • Das Modell kann ein parametrisches Modell sein, das manuell programmiert wird, um Funkkonfigurationen der Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 zu erkennen, die sich voraussichtlich gegenseitig stören. Beispielsweise kann das Modell 336 Regeln ausführen, die verschiedene Kombinationen von Datentypen, Betriebsleistungen, Betriebsfrequenzen und dergleichen festlegen, um lokale Störungen zu nutzen oder zu vermeiden. Das Modell 336 kann Regeln ausführen, um verschiedene Kombinationen von Datentypen, Betriebsleistungen, Betriebsfrequenzen und dergleichen zu vermeiden, sodass voraussichtlich lokale Störungen verursacht werden. Der Funkmanager 222 führt die Regeln aus, um den Selektor 334 anzuweisen, den Prozess zur Vermeidung lokaler Störungen zu implementieren.
  • Beispielhafte Verfahren
  • 4 veranschaulicht ein Transaktionsdiagramm von Komponenten eines Computergeräts, das eine lokale Störungsvermeidung implementiert. Der Funkmanager 222, der Selektor 334, das LTE-Funkgerät 206, das 5G NR-Funkgerät 208, das Wi-Fi®-Funkgerät 210 und das Bluetooth™-Funkgerät 212 sind die gleichen, wie zuvor in 3 beschrieben. 4 veranschaulicht zwei exemplarische Beispiele zur Vermeidung lokaler Störungen und wird im Kontext der vorhergehenden FIGs. beschrieben.
  • In einem ersten Beispiel gibt das Computergerät 110 Audiodaten über das Bluetooth™-Funkgerät 212 aus, während gleichzeitig Sprachdaten über das Wi-Fi® -Funkgerät 210 ausgetauscht werden, z. B. für einen Sprach- oder Videoanruf. In Reaktion auf das Ermitteln, dass das Wi-Fi® - Funkgerät 210 Sprachdaten austauscht, während das Bluetooth™-Funkgerät 212 Nicht-Sprachdaten austauscht, kann der Funkmanager 222 den Selektor 334 anweisen, lokale Störungen zwischen dem Wi-Fi® -Funkgerät 210 und dem Bluetooth™-Funkgerät 212 zu vermeiden, indem er von der Verwendung des Wi-Fi® -Funkgeräts 210 zum Austausch der Sprachdaten auf die Verwendung eines anderen Funkgeräts zum Austausch der Sprachdaten umschaltet.
  • Beispielsweise empfängt der Funkmanager 222 bei 402 und 404 Konfigurationsinformationen über die Funkgeräte 210 bzw. 212 über eine Schnittstelle, die der Funkmanager 222 direkt oder indirekt mit den Funkgeräten 212 und 210 teilt (z. B. Schnittstelle 328), um den aktiven Status und die Charakteristika der von den Funkgeräten 210 und 212 beibehaltenen Funkverbindungen zu ermitteln. Basierend auf den bei 402 und 404 empfangenen Informationen kann der Funkmanager 222 ableiten, dass das Bluetooth™-Funkgerät 212, während es aktiv Audiodaten im Bluetooth™-Frequenzband streamt, lokale Störungen auf der vom Wi-FiOO -Funkgerät 210 beibehaltenen drahtlosen Verbindung erzeugt, wenn es in einem ähnlichen Frequenzband wie das Bluetooth™-Frequenzband (z. B. 2,4 GHz) arbeitet.
  • In einigen Fällen führt der Funkmanager 222 eine laufende Überwachung der Änderungen an den Funkkonfigurationen durch, um bei Bedarf dynamisch Techniken zur Vermeidung von Störungen anzuwenden. Der Funkmanager 222 kann über die Schnittstelle 328 beispielsweise Bluetooth™- und Wi-Fi®-Konfigurationen (z. B. synchrone verbindungsorientierte Einstellungen, Funkeinstellungen) sowie Bluetooth™- und Wi-Fi®-Link-Metriken (z. B. Empfangssignalstärkeanzeigen, Leistungseinstellungen) empfangen. Der Funkmanager 222 kann Informationen bei 402 und 404 empfangen und dynamisch Vorspannsignale verstärken oder reduzieren, um den Selektor 334 zu steuern.
  • Bei 406 beeinflusst der Funkmanager 222 den Selektor 334 dahingehend, dass der Sprach- oder Videoanruf eher unter Nutzung des LTE-Funkgeräts 206 als unter Nutzung des aktuell verwendeten Wi-Fi® -Funkgeräts 210 erfolgt. Beispielsweise kann der Funkmanager 222 ein Flag oder eine andere Variable setzen, die den Selektor 334 veranlasst, automatisch von der Nutzung des Wi-Fi® -Funks 210 zum Austausch von Sprachdaten auf die Nutzung des LTE-Funks 206 zum Austausch der Sprachdaten umzuschalten. Bei 408 weist der Selektor 334 das Wi-Fi® -Funkgerät 210 an, die Übertragung der Sprachdaten zu beenden und bei 410 weist der Selektor 334 das LTE-Funkgerät 206 an, die Übertragung der Sprachdaten zu übernehmen.
  • In einem zweiten Beispiel hat das Computergerät 110 die Ausgabe von Audiodaten über das Bluetooth™-Funkgerät 212 beendet. Bei 412 empfängt der Funkmanager 222 über die Schnittstelle 328 Informationen, die angeben, dass das Bluetooth™-Funkgerät 212 inaktiv ist. Bei 414 und 416 empfängt der Funkmanager Informationen vom 5G NR-Funkgerät 208 und dem LTE-Funkgerät 206, die angeben, dass das 5G NR-Funkgerät 208 Nicht-Sprachdaten von der Nicht-Sprachanwendung 220 überträgt, während das LTE-Funkgerät 206 Sprachdaten für einen Sprach- oder Videoanruf austauscht.
  • Der Funkmanager 222 ermittelt, dass zwischen dem LTE-Funkgerät 206 und dem 5G NR-Funkgerät 208 aufgrund von Intermodulation zwischen LTE- und 5G NR-Signalen Koexistenzprobleme auftreten können. Der Funkmanager 222 kann daher den Austausch von Nicht-Sprachdaten vom 5G NR-Funkgerät 208 zum Wi-Fi® -Funkgerät 210 verlagern und so das Koexistenzproblem verhindern.
  • Bei 418 beeinflusst der Funkmanager 222 den Selektor 334 so, dass der Austausch von Nicht-Sprachdaten auf eine drahtlose Verbindung verlegt wird, die über das Wi-Fi® -Funkgerät 210 gesteuert wird. Bei 420 pausiert der Selektor 334 den Austausch von Nicht-Sprachdaten am 5G NR Funkgerät 208 und bei 422 nimmt der Selektor 334 den Austausch von Nicht-Sprachdaten am Wi-Fi® - Funkgerät wieder auf.
  • In beiden Beispielen kann der Funkmanager 222 die Verbindungsqualität der Sprachdatenübertragung verbessern. Daher kann der Funkmanager 222 den Selektor 334 dazu veranlassen, die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 zu verwenden, um lokale Störungen zu vermeiden.
  • 5 veranschaulicht einen exemplarischen Prozess, der durch das Computergerät bei der Durchführung einer lokalen Störungsvermeidung implementiert wird. Das Computergerät in dem Beispiel von 5 ist das Computergerät 110, wie zuvor beschrieben. Das Computergerät 110 kann die Operationen 500 in einer anderen Reihenfolge und mit zusätzlichen oder weniger Operationen als in 5 dargestellt ausführen. Und natürlich können mehr als ein Computergerät eingebunden werden und die Operationen können sich im Verlauf der Zeit ändern, um verschiedene lokale Störungen zu bewältigen.
  • Bei 505 tauscht das Computergerät 110 unter Nutzung eines ersten Funkgeräts Sprachdaten aus. Beispielsweise kann ein Prozessor des Computergeräts 110 Anweisungen zur Implementierung des Selektors 334 ausführen. Der Selektor 334 kann Sprachdaten im Auftrag der Sprachanwendung 218 unter Nutzung eines der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 austauschen.
  • In ähnlicher Weise tauscht das Computergerät 110 bei 510 unter Nutzung eines zweiten Funkgeräts (das sich vom ersten Funkgerät unterscheidet) Nicht-Sprachdaten aus. Der Selektor 334 kann Nicht-Sprachdaten im Auftrag der Nicht-Sprachanwendung 218 unter Nutzung eines anderen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 austauschen.
  • Bei 515 ermittelt das Computergerät 110, ob irgendwelche Koexistenzprobleme durch den Austausch der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts verursacht werden, während das erste Funkgerät die Sprachdaten austauscht. Beispielsweise kann der Funkmanager 222 basierend auf dem Ermitteln, dass das Senden der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austausch der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, den Selektor 334 konfigurieren, um lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät zu vermeiden, indem er den Selektor 334 so vorspannt, dass er von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austausch der Nicht-Sprachdaten umschaltet.
  • Beispielsweise kann der Funkmanager 222 ein Modell ausführen, das konfiguriert ist, um Umstände zu ermitteln, wenn Kombinationen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 voraussichtlich lokale Störungen verursachen und sich die Verbindungsqualität verschlechtert, insbesondere bei Sprachanrufen. Das Modell kann ein maschinell gelerntes Modell sein, das auf Vergangenheitswerte trainiert wurde, die angeben, welche Konfigurationen der Funkgeräte 206, 208, 210 oder 212 oder andere ähnliche Konfigurationen anderer Computergeräte lokale Störungen erzeugt haben. Das Modell kann manuell programmiert werden, um zu erkennen, wenn die Funkgeräte 206, 208, 210 und 212 sich voraussichtlich gegenseitig stören, z. B. durch Ausführen von Regeln, die verschiedene Kombinationen von Datentypen, Betriebsleistungen, Betriebsfrequenzen und dergleichen festlegen, um lokale Störungen zu verwenden und zu vermeiden. Der Funkmanager 222 führt die Regeln aus, um den Selektor 334 anzuweisen, den Prozess zur Vermeidung lokaler Störungen zu implementieren.
  • Klausel 1. Verfahren zum Vermeiden lokaler Störungen zwischen einem ersten und einem zweiten Funkgerät eines Computergeräts, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Austauschen von Sprachdaten durch zumindest einen Prozessor des Computergeräts und unter Nutzung des ersten Funkgeräts; Austauschen von Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts; und basierend auf dem Ermitteln, dass das Austauschen der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austausch der Nicht-Sprachdaten.
  • Klausel 2. Verfahren nach Klausel 1, wobei das unterschiedliche Funkgerät das erste Funkgerät oder ein drittes Funkgerät umfasst, das sich von dem ersten und dem zweiten Funkgerät unterscheidet.
  • Klausel 3. Verfahren nach einer der Klauseln 1-2, ferner umfassend: Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf den Konfigurationseinstellungen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts.
  • Klausel 4. Verfahren nach einer der Klauseln 1-3, ferner umfassend: Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf Terminierungsinformationen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts.
  • Klausel 5. Verfahren nach einer der Klauseln 1-4, wobei: das erste Funkgerät ein Wi-Fi®-Funkgerät ist und das zweite Funkgerät ein Mobilfunkgerät ist; oder das zweite Funkgerät das Wi-Fi®-Funkgerät ist und das erste Funkgerät das Mobilfunkgerät ist.
  • Klausel 6. Verfahren nach einer der Klauseln 1-5, Verfahren nach Klausel 1, ferner umfassend: in Reaktion auf das Ermitteln, dass das erste Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist, das die Sprachdaten austauscht, und das zweite Funkgerät ein Bluetooth™-Funkgerät ist, das die Nicht-Sprachdaten austauscht: Verzichten auf das Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts, um die Nicht-Sprachdaten auszutauschen; und Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des ersten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts zum Austauschen der Sprachdaten.
  • Klausel 7. Verfahren nach Klausel 6, wobei das andere Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist.
  • Klausel 8. Verfahren nach einer der Klauseln 1-7, wobei das erste Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist, das zweite Funkgerät ein New Radio (NR) der fünften Generation ist und das andere Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist.
  • Klausel 9. Computergerät umfassend: ein erstes Funkgerät; ein zweites Funkgerät; und ein Prozessor- und Speichersystem, das mit dem ersten und dem zweiten Funkgerät gekoppelt ist, wobei das Prozessor- und Speichersystem Anweisungen umfasst, die durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computergerät zu konfigurieren, um lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät zu vermeiden, durch: Austauschen von Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts; Austauschen von Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts; und basierend auf dem Ermitteln, dass das Senden der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten.
  • Klausel 10. Computergerät nach Klausel 9, wobei das andere Funkgerät das erste Funkgerät oder ein drittes Funkgerät des Computergeräts umfasst, das sich von dem ersten und dem zweiten Funkgerät unterscheidet.
  • Klausel 11. Computergerät nach einer der Klauseln 9-10, wobei die Anweisungen ferner durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computergerät so zu konfigurieren, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermieden wird, indem lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf den Konfigurationseinstellungen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts ermittelt wird.
  • Klausel 12. Computergerät nach einer der Klauseln 9-11, wobei die Anweisungen ferner durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computergerät so zu konfigurieren, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermieden wird, indem lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf einer oder mehreren Signalqualitätsmetriken des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts ermittelt.
  • Klausel 13. Computergerät nach einer der Klauseln 9-12, wobei: das erste Funkgerät ein Wi-Fi®-Funkgerät ist und das zweite Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist; oder das zweite Funkgerät das Wi-FiOO -Funkgerät ist und das erste Funkgerät das LTE-Funkgerät ist.
  • Klausel 14. Computergerät nach einer der Klauseln 9-13, wobei die Anweisungen ferner durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computergerät so zu konfigurieren, dass es lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermeidet, indem es: in Reaktion auf das Ermitteln, dass das erste Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist, das die Sprachdaten austauscht, und das zweite Funkgerät ein Bluetooth™-Funkgerät ist, das die Nicht-Sprachdaten austauscht, nicht von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts umschaltet, um die Nicht-Sprachdaten auszutauschen, und lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermeidet, indem es von der Nutzung des ersten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts zum Austausch der Sprachdaten umschaltet.
  • Klausel 15. Computergerät nach Klausel 14, wobei das andere Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist.
  • Klausel 16. Computergerät nach einer der Klauseln 9-15, wobei das erste Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist, das zweite Funkgerät ein New Radio (NR) der fünften Generation ist und das andere Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist.
  • Klausel 17. Computerlesbares Speichermedium, umfassend Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Computergeräts das Computergerät konfigurieren, um lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät des Computergeräts zu vermeiden, durch: Austauschen von Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts; Austauschen von Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts; und basierend auf dem Ermitteln, dass das Senden der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten.
  • Klausel 18. Computerlesbares Speichermedium nach Klausel 17, wobei das andere Funkgerät das erste Funkgerät oder ein drittes Funkgerät des Computergeräts umfasst, das sich von dem ersten und dem zweiten Funkgerät unterscheidet.
  • Klausel 19. Computerlesbares Speichermedium nach einer der Klauseln 17-18, wobei die Anweisungen ferner durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computergerät so zu konfigurieren, dass lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät vermieden wird, indem lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf den Konfigurationseinstellungen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts und basierend auf Terminierungsinformationen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts ermittelt wird.
  • Klausel 20. Computerlesbares Speichermedium nach einer der Klauseln 17-19, wobei: das erste Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist und das zweite Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist; oder das zweite Funkgerät das Wi-FiOO -Funkgerät ist und das erste Funkgerät das LTE-Funkgerät ist.
  • Klausel 21. Computergerät, umfassend zumindest einen Prozessor, der konfiguriert ist, eines der Verfahren nach den Klauseln 1-8 durchzuführen.
  • Klausel 22. Computergerät, umfassend Mittel zum Durchführen eines der Verfahren nach den Klauseln 1-8.
  • Klausel 23. Computerlesbares Speichermedium, umfassend Anweisungen, die bei Ausführung zumindest einen Prozessor eines Computergeräts veranlassen, eines der Verfahren nach den Klauseln 1-8 durchzuführen. Im Allgemeinen kann jede der hierin beschriebenen Komponenten, Verfahren und Operationen unter Nutzung von Software, Firmware, Hardware (z. B. feste Logikschaltungen), manueller Verarbeitung oder jeder Kombination davon implementiert werden. Einige Operationen der exemplarischen Verfahren können im allgemeinen Kontext von auf einem computerlesbaren Speicher gespeicherten Anweisungen beschrieben werden, der lokal und/oder entfernt von einem Computerverarbeitungssystem ist, und Implementierungen können Software-Anwendungen, Programme, Funktionen und dergleichen umfassen. Alternativ oder ergänzend dazu kann jede der hierin beschriebenen Funktionalitäten zumindest teilweise durch eine oder mehrere Hardware-Logikkomponenten durchgeführt werden, wie z. B. und ohne Einschränkung Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), anwendungsspezifische Standardprodukte (ASSPs), System-on-a-Chip-Systeme (SoCs), komplexe programmierbare Logikbausteine (CPLDs) und dergleichen.
  • Schlussfolgerung
  • Obwohl Techniken und Geräte zur Vermeidung lokaler Störungen in einer Sprache beschrieben wurden, die für Merkmale und/oder Verfahren spezifisch sind, versteht es sich, dass der Gegenstand der angefügten Ansprüche nicht zwangsläufig auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Verfahren begrenzt ist. Vielmehr sind die spezifischen Merkmale und Verfahren als exemplarische Implementierungen offenbart, um eine lokale Störungsvermeidung zu ermöglichen.

Claims (12)

  1. Ein Verfahren zum Vermeiden lokaler Störungen zwischen einem ersten und einem zweiten Funkgerät eines Computergeräts, das Verfahren umfassend: Austauschen, durch zumindest einen Prozessor des Computergeräts und unter Nutzung des ersten Funkgeräts, von Sprachdaten; Austauschen von Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts; und basierend auf dem Ermitteln, dass das Austauschen der Sprachdaten unter Nutzung des ersten Funkgeräts gleichzeitig mit dem Austauschen der Nicht-Sprachdaten unter Nutzung des zweiten Funkgeräts lokale Störungen zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät erzeugt, Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Verwendung eines anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das andere Funkgerät das erste Funkgerät oder ein drittes Funkgerät umfasst, das sich von dem ersten und dem zweiten Funkgerät unterscheidet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, ferner umfassend: Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf den Konfigurationseinstellungen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend: Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf Terminierungsinformationen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, wobei: das erste Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist und das zweite Funkgerät ein Mobilfunkgerät ist, oder das zweite Funkgerät ein Wi-FiOO -Funkgerät ist und das erste Funkgerät ein Mobilfunkgerät ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, ferner umfassend: in Reaktion auf das Ermitteln, dass das erste Funkgerät ein Wi-Fi® -Funkgerät ist, das die Sprachdaten austauscht, und das zweite Funkgerät ein Bluetooth™-Funkgerät ist, das die Nicht-Sprachdaten austauscht: Verzichten auf das Umschalten von der Nutzung des zweiten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts zum Austauschen der Nicht-Sprachdaten; und Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät durch Umschalten von der Nutzung des ersten Funkgeräts auf die Nutzung des anderen Funkgeräts zum Austauschen der Sprachdaten.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das andere Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das erste Funkgerät ein Long-Term-Evolution (LTE)-Funkgerät ist, das zweite Funkgerät ein New Radio (NR) der fünften Generation ist und das andere Funkgerät ein Wi-Fi®-Funkgerät ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, wobei das Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät das Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf den Konfigurationseinstellungen des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, wobei das Vermeiden der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät das Ermitteln der lokalen Störung zwischen dem ersten und dem zweiten Funkgerät basierend auf einer oder mehreren Signalqualitätsmetriken des ersten Funkgeräts oder des zweiten Funkgeräts umfasst.
  11. Computerlesbares Speichermedium, umfassend Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Computergeräts das Computergerät konfigurieren, um lokale Störungen zwischen einem ersten und einem zweiten Funkgerät des Computergeräts zu vermeiden, indem eines der Verfahren nach Anspruch 1-10 durchgeführt wird.
  12. Computergerät, umfassend einen Prozessor, der konfiguriert ist, um lokale Störungen zwischen einem ersten und einem zweiten Funkgerät des Computergeräts zu vermeiden, indem eines der Verfahren nach Anspruch 1-10 durchgeführt wird.
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