DE112019006765T5 - Zeitverschachteltes analog-zu-digital-wandler-system - Google Patents

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Kameran Azadet
Matteo Camponeschi
Jose Luis Ceballos
Christian Lindholm
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Abstract

Ein zeitverschachteltes Analog-zu-Digital-Wandler- (ADC) System, ist bereitgestellt. Das zeitverschachtelte ADC-System umfasst eine zeitverschachtelte erste und zweite ADC-Schaltung und einen Schaltkreis. Der Schaltkreis ist ausgebildet, ein analoges Eingangssignal zur Digitalisierung an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu liefern, und das analoge Kalibriersignal selektiv an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu liefern. Ferner umfasst das zeitverschachtelte ADC-System eine Ausgangsschaltung, die ausgebildet ist zum selektiven Erzeugen, basierend auf zumindest einem von einem ersten digitalen Signal, ausgegeben durch die erste ADC-Schaltung, und einem zweiten digitalen Signal, ausgegeben durch die zweite ADC-Schaltung, eines digitalen Ausgangssignals.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Provisorischen US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen US 62/798,505 , eingereicht am 30. Januar 2019, die durch Bezugnahme vollständig aufgenommen ist.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Analog-zu-Digital-Wandlung. Insbesondere beziehen sich Beispiele auf ein zeitverschachteltes Analog-zu-Digital-Wandler- (TI-ADC; Time-Interleaved Analog-to-Digital Converter) System, einen Empfänger, eine Basisstation und eine mobile Vorrichtung.
  • Hintergrund
  • Ein TI-ADC verwendet mehrere Teil-ADCs mit langsamerer Geschwindigkeit, die parallel arbeiten, um eine erwünschte Gesamt-Abtastrate zu erreichen. Somit kann jeder Teil-ADC bei einer niedrigeren Geschwindigkeit arbeiten, im Vergleich zu einer Verwendung eines einzelnen ADC. Unterschiede zwischen Teil-ADCs (z. B. verursacht durch Herstellungstoleranzen) führen zu einer herabgesetzten Performance im Hinblick auf die Rauschleistungsspektraldichte (nPSD; noise Power Spectral Density) und/oder den Spurious-Free Dynamic Range (SFDR; störungsfreier dynamischer Bereich). Kalibrierung ist notwendig, um diese unerwünschten Performance-herabsetzenden Effekte zu beseitigen. Typische Fehlanpassungen unter den Teil-ADCs umfassen: DC-Versatz, Verstärkung, Zeitgebungs-Versatz/Fehlanpassung, Frequenzantwort und andere nichtlineare Fehlanpassungen.
  • Viele Anwendungen erfordern einen großen SFDR und eine niedrige nPSD. Ein standardisierter Basisstationsempfänger des Partnerschaftsprojekts der 3. Generation (3GPP; 3rd Generation Partnership Project) kann eine solche Anwendung sein. Diese Anwendung erfordert eine sehr genaue Teil-ADC-Ausrichtung oder eine Reduzierung von Fehlanpassung oder eine Unterdrückung aller vorangehend erwähnten Arten von Fehlanpassungen. Um diese hohe Genauigkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, den TI-ADC offline zu nehmen (z.B. durch Entkoppeln seines Eingangssignals), ihn zu kalibrieren (z.B. während das Eingangssignal entkoppelt ist) und ihn dann wieder online zu bringen (z.B. durch erneutes Koppeln des Eingangssignals mit dem ADC). Im Falle von 3GPP-Frequenz-Duplex- (FDD; Frequency-Division Duplex) Trägern kann der ADC zur Kalibrierung nicht offline genommen werden.
  • Somit kann ein Bedarf nach einer verbesserten TI-ADC-Architektur bestehen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen gilt:
    • 1 stellt ein Beispiel eines TI-ADC-Systems dar;
    • 2 stellt ein Beispiel einer Basisstation dar;
    • 3 stellt ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung dar;
    • 4 stellt ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung detaillierter dar; und
    • 5 stellt ein Beispiel einer Empfangsschaltungsanordnung einer mobilen Vorrichtung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Entsprechend sind, obgleich weitere Beispiele zu verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen in der Lage sind, manche bestimmten Beispiele davon in den Figuren gezeigt und werden anschließend ausführlich beschrieben. Allerdings beschränkt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die beschriebenen bestimmten Formen. Weitere Beispiele können alle Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken, die in den Schutzbereich der Offenbarung fallen. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktionalität bereitstellen.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, die Elemente direkt, oder über ein oder mehrere Zwischenelemente verbunden oder gekoppelt sein können. Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig angegeben ist. Eine alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen ist „zumindest eines von A und B“ oder „A und/oder B“. Das Gleiche gilt, mutatis mutandis, für Kombinationen von mehr als zwei Elementen.
  • Die Terminologie, die hierin zu dem Zweck des Beschreibens bestimmter Beispiele verwendet wird, soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente verwenden, um die gleiche Funktionalität zu implementieren. Ebenso, wenn eine Funktion nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktion unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei Gebrauch das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Handlungen, Elemente und/oder Komponenten präzisieren, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Handlungen, Elemente, Komponenten und/oder irgendeiner Gruppe davon ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, werden alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) hierin in ihrer üblichen Bedeutung auf dem Gebiet verwendet, zu dem die Beispiele gehören.
  • 1 stellt ein Beispiel eines TI-ADC-Systems 100 dar, das eine verbesserte TI-ADC-Kalibrierung erlauben kann. Das TI-ADC-System 100 umfasst die zeitverschachtelte erste und zweite ADC-Schaltung 110 und 120. Die erste und zweite ADC-Schaltung 110 und 120 können als ADC-Kanäle oder Teil-ADCs des TI-ADC Systems 100 verstanden werden. Eine ADC-Schaltung des TI-ADC-Systems 100 selbst kann z. B. ein Register mit sukzessiver Approximation- (SAR; Successive Approximation Register) ADC, ein Flash-ADC (auch als Direktumwandlungs-ADC bezeichnet), ein Pipeline-ADC, ein Sigma-Delta-ADC oder ein zeitverschachtelter ADC sein. Wenn eine ADC-Schaltung selbst ein zeitverschachtelter ADC ist, kann sie zumindest zwei Teil-ADC-Schaltungen umfassen. Eine Teil-ADC-Schaltung kann z. B. ein SAR-ADC, ein Flash-ADC, ein Pipeline-ADC oder ein Sigma-Delta-ADC sein.
  • Das heißt, das vollständige TI-ADC-System 100 ist in zwei ADC-Schaltungen 110 und 120 geteilt. Wenn beispielsweise eine Gesamt- (insgesamte) Abtastrate (Abtastfrequenz, Abtastungsfrequenz) des TI-ADC-Systems 100 Fs ist (z.B. mehrere Giga-Abtastungen pro Sekunde, GSPS (Giga-Samples Per Second)), kann jede der ADC-Schaltungen 110 und 120 ein jeweiliges Eingangssignal mit einer Abtastrate Fs/2 abtasten.
  • Das TI-ADC-System 100 umfasst einen Eingangsknoten 106, der ausgebildet ist, ein analoges (z.B. Funkfrequenz-, RF (Radio Frequency)) Eingangssignal 101 zur Digitalisierung zu empfangen. Ferner umfasst das TI-ADC-System 100 einen Signalknoten 107, der ausgebildet ist, ein analoges Kalibriersignal 102 zu empfangen. Das TI-ADC-System 100 umfasst zusätzlich einen Schaltkreis 130, der mit dem Eingangsknoten 106 und dem Signalknoten 107 gekoppelt ist. Der Schaltkreis 130 ist ausgebildet, das analoge Eingangssignal 101 selektiv an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung 110, der zweiten ADC-Schaltung 120 oder Masse zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, ein analoges Kalibriersignal 102 selektiv an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung 110, der zweiten ADC-Schaltung 120 oder Masse zu liefern.
  • Zusätzlich umfasst das TI-ADC-System 100 ferner eine Ausgangsschaltung 140, die ausgebildet ist, ein digitales Ausgangssignal 141 basierend auf zumindest einem von einem ersten digitalen Signal 111, das durch die erste ADC-Schaltung 110 ausgegeben wird, und einem zweiten digitalen Signal 121, das durch die zweite ADC-Schaltung 120 ausgegeben wird, selektiv zu erzeugen.
  • Eine Parameterbestimmungsschaltung 150 des TI-ADC-Systems 100 ist ausgebildet, zumindest einen von ersten Korrekturparametern 151 für die Ausgangsschaltung 140 zur Korrektur des ersten digitalen Signals und zweiten Korrekturparametern 152 für die Ausgangsschaltung 140 zur Korrektur des zweiten digitalen Signals selektiv zu bestimmen.
  • Der Schaltkreis 130 kann es erlauben, entweder eine der zwei zeitverschachtelten ADC-Schaltungen 110 und 120 oder beide zeitverschachtelten ADC-Schaltungen 110 und 120 zur Kalibrierung offline zu nehmen. Daher kann das TI-ADC-System 100 verschiedene, auch komplexe, Offline-Kalibrierungen unterstützen.
  • Beispielsweise kann das TI-ADC-System 100 unter Verwendung der vorgeschlagenen TI-ADC-Kalibriertechnik für Systeme verwendet werden, die in einem Zeitduplex- (TDD; Time-Division Duplex) Modus für Eingangssignale arbeiten, die Frequenzen bis zu Fs/2 aufweisen, oder für Systeme, die in einem FDD-Modus für Eingangssignale arbeiten, die Frequenzen bis zu Fs/4 aufweisen. Dies gilt z.B. für einen Breitband-Basisstationsempfänger für 3GPP-Bänder, wobei ein beispielhaftes Uplink-FDD-Band das Band 22 (von 3410 bis 3490 MHz) und TDD-Bänder für 5th Generation New Radio (5G NR) unterhalb von 6 GHz ist, wenn die Gesamtabtastrate des TI-ADC-Systems 100 auf 15,73 GSPS eingestellt ist (was ein Vielfaches von 30,72 MHz und somit eine geeignete Abtastrate für Breitband-3GPP-Empfänger ist). Es ist jedoch zu beachten, dass die vorstehenden Zahlen darstellend sind und somit die Abtastrate und die vorgeschlagene Architektur nicht einschränken. Es können auch andere Frequenzen und Abtastraten verwendet werden (z.B. bezogen auf mm-Wellen-Bänder).
  • Wenn beispielsweise das TI-ADC-System 100 in einer Basisstation verwendet wird, die in einem FDD-Modus arbeitet, und das höchste FDD-Eingangssignal eine Frequenz unterhalb Fs/4 aufweist, wird nur eine Hälfte des TI-ADC-Systems 100 benötigt, um das FDD-Eingangssignal abzutasten, während eine Offline-Kalibrierung der Ersatzhälfte des TI-ADC-Systems ausgeführt werden kann (z. B. gleichzeitig). Dann kann es z.B. zwischen den zwei TI-ADC-Hälften ping-pong-mäßig hin- und hergespielt werden (z.B. kann die erste Hälfte für die Verarbeitung des Eingangssignals verwendet werden, während die zweite Hälfte parallel kalibriert wird; und umgekehrt, um die erste Hälfte zu kalibrieren, während die zweite Hälfte für die Verarbeitung des Eingangssignals verwendet wird), oder die kürzlich kalibrierte Hälfte kann als Referenz verwendet werden, um die Hälfte zu kalibrieren, die das Eingangssignal abtastet. Wenn das TI-ADC-System 100 in einer Basisstation verwendet wird, die in einem TDD-Modus arbeitet, kann entweder eine Hälfte des oder das gesamte TI-ADC-System 100 für die Verarbeitung eines TDD-Eingangssignals verwendet werden. Das TI-ADC-System 100 kann kalibriert werden, während der Teilabschnitt der Basisstation, umfassend den TI-ADC, sendet und somit keine Daten durch diesen Teilabschnitt empfangen werden. Optional können die FDD-Kalibriertechniken für die TDD-Kalibrierung verwendet werden.
  • Einige beispielhafte Kalibrierschemata werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Bei dem Beispiel von 1 umfasst der Schaltkreis 130 einen ersten Schalter 131, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten 106 selektiv mit der ersten ADC-Schaltung 110 oder Masse zu koppeln. Ferner umfasst der Schaltkreis 130 einen zweiten Schalter 132, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten 106 selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung 120 oder Masse zu koppeln. Ähnlich umfasst der Schaltkreis 130 einen dritten Schalter 133, der ausgebildet ist, den Signalknoten 107 selektiv mit der ersten ADC-Schaltung 110 oder Masse zu koppeln, und einen vierten Schalter 134, der ausgebildet ist, den Signalknoten 107 selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung 120 oder Masse zu koppeln. Zum Beispiel können der erste bis vierte Schalter analoge Schalter wie beispielsweise Metalloxid-Halbleiter (MOS; Metal-Oxide-Semiconductor) Transistoren sein. Es ist zu beachten, dass die Implementierung des in 1 dargestellten Schaltkreises 130 lediglich beispielhaft ist. Die vorgeschlagene Architektur ist nicht auf die in 1 dargestellte Implementierung beschränkt. Im Allgemeinen können irgendwelche Mittel verwendet werden, die in der Lage sind, die hierin in Verbindung mit dem Schaltkreis 130 beschriebenen Schaltfunktionalitäten auszuführen.
  • Das beispielhafte TI-ADC-System 100 umfasst zusätzlich ein erstes resistives Element 171, das zwischen den Eingangsknoten 106 und den ersten Schalter 131 gekoppelt ist, und ein zweites resistives Element 172, das zwischen den Eingangsknoten 106 und den zweiten Schalter 132 gekoppelt ist. Ähnlich umfasst das TI-ADC-System 100 ein drittes resistives Element 173, das zwischen den Signalknoten 107 und den dritten Schalter 133 gekoppelt ist, und ein viertes resistives Element 174, das zwischen den Signalknoten 107 und den vierten Schalter 134 gekoppelt ist. Das erste bis vierte resistive Element agieren als Abschlusswiderstände.
  • Ferner sind eine erste Pufferschaltung 181, die zwischen den Schaltkreis 130 und die erste ADC-Schaltung 110 gekoppelt ist, und eine zweite Pufferschaltung 182, die zwischen den Schaltkreis 130 und die zweite ADC-Schaltung 120 gekoppelt ist, dargestellt. Die Pufferschaltungen 181 und 182 agieren als Eingangspuffer zum Puffern von Eingangssignalen für die ADC-Schaltungen 110 und 120. Anders ausgedrückt wird jede der ADC-Schaltungen 110 und 120 durch einen Eingangspuffer getrieben. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Impedanz der Pufferschaltungen 181 und 182 im Wesentlichen Null ist (wie bei den Masseanschlüssen), sodass die von dem Eingangsknoten 101 gesehene Impedanz konstant und somit unabhängig von der Schaltereinstellung (Position) des ersten und zweiten Schalters 131 und 132 ist.
  • Bei dem Beispiel von 1 umfasst das TI-ADC-System 100 ferner eine Signalerzeugungsschaltung 160, die ausgebildet ist, das analoge Kalibriersignal 102 zu erzeugen. Die Signalerzeugungsschaltung 160 umfasst eine digitale Kalibrierschaltung 161 (z.B. einen digitalen Signalprozessor, DSP (Digital Signal Processor)), die ausgebildet ist, ein digitales Kalibriersignal 162 zu erzeugen, das eine oder mehrere digitale Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt. Ferner umfasst die Signalerzeugungsschaltung 160 eine analoge Signalerzeugungsschaltung 163, ausgebildet zum Erzeugen des analogen Kalibriersignals 102 basierend auf der einen oder den mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung. Zum Beispiel kann die analoge Signalerzeugungsschaltung 163 einen oder mehrere Digital-zu-Analog-Wandler (DACs; Digital-to-Analog Converters), ein oder mehrere Filter, einen oder mehrere Oszillatoren usw. zur Erzeugung des analogen Kalibriersignals 102 basierend auf den digitalen Daten umfassen.
  • Die Ausgangsschaltung 140 erzeugt das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf zumindest einem von dem ersten digitalen Signal 111 und dem zweiten digitalen Signal 121 unter Verwendung der ersten Korrekturparameter 151 für das erste digitale Signal 111 und der zweiten Korrekturparameter 152 für das zweite digitale Signal 121. Anders ausgedrückt nimmt die Ausgangsschaltung 140 die Parameter von der Parameterbestimmungsschaltung 150 und den Ausgang von zumindest einer der ADC-Schaltungen 110 und 120 zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141, das hinsichtlich Fehlanpassungen zwischen den ADC-Schaltungen 110 und 120 (z.B. DC-Versatz, Zeitgebungs-Versatz, Verstärkung usw.) korrigiert wird. Wie vorangehend angezeigt, ist der Zweck der Parameterbestimmungsschaltung 150, die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 zu schätzen (bestimmen).
  • Die Ausgangsanschlüsse des ersten bis vierten Schalters 131, ..., 134 sind entweder mit den Eingangspuffern oder mit Masse verbunden. Eine Übersicht über eine beispielhafte Schaltereinstellung für den ersten bis vierten Schalter 131, ..., 134 ist in der unten stehenden Tabelle 1 gegeben. Für Einstellung zwei koppeln die Schalter das jeweilige von dem analogen Eingangssignal und dem digitalen Ausgangssignal mit Masse. Für Einstellung eins koppeln die Schalter das jeweilige von dem analogen Eingangssignal und dem digitalen Ausgangssignal mit der zugeordneten ADC-Schaltung (z.B. den ersten Schalter 131 mit der ersten ADC-Schaltung 110). Tabelle 1
    Einstellung Nummer Beschreibung Gesamt-Abtastrate Erste Schalter-Einstellung Zweite Schalter-Einstellung Dritte Schalter-Einstellung Vierte Schalter-Einstellung
    1 TDD Empfang Fs 1 1 2 2
    2 TDD Kalibrierung Fs 2 2 1 1
    3 TDD Empfang Fs/2 1 2 2 2
    4 TDD Kalibrierung Fs/2 2 2 1 2
    5 FDD Ping Fs/2 1 2 2 1
    6 FDD Pong Fs/2 2 1 1 2
    7 FDD Kalibrierung Ref Fs/2 1 2 2 1
    8 FDD Kalibrierung Rx Fs/2 1 1 2 2
  • Ein erstes Kalibrierschema umfasst zwei Betriebsmodi des TI-ADC-Systems 100. Die zwei Betriebsmodi entsprechen den Einstellungen Nummer 1 und 2 der obigen Tabelle 1.
  • In dem ersten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, das analoge Eingangssignal 101 (gleichzeitig) an die erste ADC-Schaltung 120 und die zweite ADC-Schaltung 120 zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal 102 an Masse zu liefern. Daher koppeln der erste und zweite Schalter 131 und 132 das analoge Eingangssignal 101 mit der ersten ADC-Schaltung 110 und der zweiten ADC-Schaltung 120, während der dritte und vierte Schalter 133 und 134 das digitale Ausgangssignal 102 mit Masse koppeln.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf dem ersten digitalen Signal 111 und dem zweiten digitalen Signal 121 in dem ersten Betriebsmodus zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die gespeicherten (z.B. vorangehend bestimmten) ersten und zweiten Korrekturparameter 151 und 152.
  • Zum Beispiel kann die Ausgangsschaltung 140 ausgebildet sein, das digitale Ausgangssignal 141 bei der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 zu erzeugen. Gemäß dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem kann eine Frequenz des analogen Eingangssignals 101 bis zu (d. h. weniger oder gleich) der Hälfte der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 sein.
  • In dem zweiten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, das analoge Kalibriersignal 102 (gleichzeitig) an die erste ADC-Schaltung 110 und die zweite ADC-Schaltung 120 zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal 101 an Masse zu liefern. Daher koppeln der erste und zweite Schalter 131 und 132 das analoge Eingangssignal 101 mit Masse, während der dritte und vierte Schalter 133 und 134 das digitale Ausgangssignal 102 mit der ersten ADC-Schaltung 120 und der zweiten ADC-Schaltung 120 koppeln.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, die ersten und zweiten Korrekturparameter 151 und 152 basierend auf dem ersten digitalen Signal 111, dem zweiten digitalen Signal 121 und einem auf das analoge Kalibriersignal 102 bezogenen Signal in dem zweiten Betriebsmodus zu bestimmen (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Wie vorangehend beschrieben wurde, wird das analoge Kalibriersignal 102 aus dem digitalen Kalibriersignal 162 hergeleitet, das die eine oder die mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt. Daher ist das auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogene Signal das digitale Kalibriersignal 162 in dem Beispiel von 1.
  • In dem ersten Kalibrierschema wird das analoge Eingangssignal 101 durch das TI-ADC-System 100 in dem ersten Betriebsmodus digitalisiert, während das TI-ADC-System 100 in dem zweiten Betriebsmodus kalibriert wird. Daher kann das erste Kalibrierschema z.B. in Systemen, die in einem TDD-Modus arbeiten, für Eingangssignale bis zu einer maximalen Frequenz von Fs/2 verwendet werden. Der erste Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 kann als ein Empfangsmodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden, während der zweite Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 als ein Kalibriermodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden kann, während das TDD-System sendet.
  • Anders ausgedrückt nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem ersten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 1 an, sodass das analoge Eingangssignal 101 (z.B. ein RF-Eingangssignal) den beiden Eingangspuffern 181 und 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird, während das analoge Kalibriersignal 102 auf Masse geführt wird. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während einer vorangehenden Operation in dem zweiten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und den zwei Ausgängen der ADC-Schaltung, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs zu erzeugen. Ferner nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem zweiten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 2 an, sodass das analoge Kalibriersignal 102 den beiden Eingangspuffern 181 und 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird, während das analoge Eingangssignal 101 auf Masse geführt wird. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 aus den zwei ADC-Schaltungsausgängen.
  • Ein zweites Kalibrierschema umfasst zwei Betriebsmodi des TI-ADC-Systems 100. Die zwei Betriebsmodi entsprechen den Einstellungen Nummer 3 und 4 der obigen Tabelle 1.
  • In dem ersten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, das analoge Eingangssignal 101 ausschließlich an die erste ADC-Schaltung 110 unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung 110 und 120 zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal 102 an Masse zu liefern. Daher koppelt der erste Schalter 131 das analoge Eingangssignal 101 mit der ersten ADC-Schaltung 110, während der zweite Schalter 132 das analoge Eingangssignal 101 mit Masse koppelt. Der dritte und vierte Schalter 133 und 134 koppeln das digitale Ausgangssignal 102 mit Masse.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf ausschließlich (nur) dem ersten digitalen Signal 111 (und nicht basierend auf dem zweiten digitalen Signal 121) zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die gespeicherten (z.B. vorangehend bestimmten) ersten Korrekturparameter 151.
  • Zum Beispiel kann die Ausgangsschaltung 140 ausgebildet sein, das digitale Ausgangssignal 141 bei (ungefähr) der Hälfte der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 zu erzeugen. Gemäß dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem kann eine Frequenz des analogen Eingangssignals 101 bis zu (d. h. weniger oder gleich) einem Viertel der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 sein.
  • In dem zweiten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, das analoge Kalibriersignal 102 ausschließlich an die erste ADC-Schaltung 110 unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung 110 und 120 zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal 101 an Masse zu liefern. Daher koppeln der erste und zweite Schalter 131 und 132 das analoge Eingangssignal 101 mit Masse. Der dritte Schalter 133 koppelt das analoge Kalibriersignal 102 mit der ersten ADC-Schaltung 110, während der vierte Schalter 134 das analoge Kalibriersignal 102 mit Masse koppelt.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, ausschließlich (nur) die ersten Korrekturparameter 151 basierend auf dem ersten digitalen Signal 111 und einem auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogenen Signal zu bestimmen (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Wie vorangehend beschrieben wurde, wird das analoge Kalibriersignal 102 aus dem digitalen Kalibriersignal 162 hergeleitet, das die eine oder die mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt. Daher ist das auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogene Signal das digitale Kalibriersignal 162 in dem Beispiel von 1. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die zweiten Korrekturparameter 152 in dem zweiten Betriebsmodus nicht.
  • In dem zweiten Kalibrierschema wird das analoge Eingangssignal 101 nur durch die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 in dem ersten Betriebsmodus digitalisiert, während die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 in dem zweiten Betriebsmodus kalibriert wird. Daher kann das zweite Kalibrierschema z.B. in Systemen verwendet werden, die in einem TDD-Modus für Eingangssignale bis zu einer maximalen Frequenz von Fs/4 arbeiten. Der erste Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 kann als ein Empfangsmodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden, während der zweite Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 als ein Kalibriermodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden kann, während das TDD-System sendet.
  • Anders ausgedrückt nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem ersten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 3 an, sodass das analoge Eingangssignal 101 (z.B. ein RF-Eingangssignal) dem Eingangspuffer 181 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird, während das analoge Kalibriersignal 102 auf Masse geführt wird. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während einer vorangehenden Operation in dem zweiten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und dem Ausgang der ADC-Schaltung 110, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs/2 zu erzeugen. Ferner nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem zweiten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 4 an, sodass das analoge Kalibriersignal 102 dem Eingangspuffer 181 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird, während das analoge Eingangssignal 101 auf Masse geführt wird. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 aus dem Ausgang der ADC-Schaltung 110.
  • In dem vorangehenden beispielhaften zweiten Kalibrierschema wird nur die erste ADC-Schaltung 110 kalibriert. Es ist jedoch zu beachten, dass das zweite Kalibrierschema mutatis mutandis für die Kalibrierung der zweiten ADC-Schaltung 120 verwendet werden kann. Bei Verwendung in einer Systemoperation in einem TDD-Modus kann beispielsweise die erste ADC-Schaltung 110 in einer ersten Übertragungsperiode des Systems kalibriert werden und die zweite ADC-Schaltung 120 kann in einer nachfolgenden zweiten Übertragungsperiode des Systems basierend auf den Prinzipien des zweiten Kalibrierschemas kalibriert werden.
  • Ein drittes Kalibrierschema umfasst zwei Betriebsmodi des TI-ADC-Systems 100. Die zwei Betriebsmodi entsprechen den Einstellungen Nummer 5 und 6 der obigen Tabelle 1.
  • In dem ersten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, (gleichzeitig) das analoge Eingangssignal 101 an die erste ADC-Schaltung 110 und das analoge Kalibriersignal 102 an die zweite ADC-Schaltung 120 zu liefern. Daher koppelt der erste Schalter das analoge Eingangssignal 101 mit der ersten ADC-Schaltung 110, während der zweite Schalter 132 das analoge Eingangssignal 101 mit Masse koppelt. Der vierte Schalter 134 koppelt das analoge Kalibriersignal 102 mit der zweiten ADC-Schaltung 120, während der dritte Schalter 133 das analoge Kalibriersignal 102 mit Masse koppelt.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf ausschließlich (nur) dem ersten digitalen Signal 111 zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die gespeicherten (z.B. vorangehend bestimmten) ersten Korrekturparameter 151.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, ausschließlich (nur) die zweiten Korrekturparameter 152 basierend auf dem zweiten digitalen Signal 121 und einem auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogenen Signal zu bestimmen (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Wie vorangehend beschrieben wurde, wird das analoge Kalibriersignal 102 aus dem digitalen Kalibriersignal 162 hergeleitet, das die eine oder die mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt. Daher ist das auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogene Signal das digitale Kalibriersignal 162 in dem Beispiel von 1. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die ersten Korrekturparameter 151 in dem ersten Betriebsmodus nicht.
  • In dem zweiten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, (gleichzeitig) das analoge Eingangssignal 101 an die zweite ADC-Schaltung 120 und das analoge Kalibriersignal 102 an die erste ADC-Schaltung 110 zu liefern. Daher koppelt der zweite Schalter 132 das analoge Eingangssignal 101 mit der zweiten ADC-Schaltung 120, während der erste Schalter das analoge Eingangssignal 101 mit Masse koppelt. Der dritte Schalter 133 koppelt das analoge Kalibriersignal 102 mit der ersten ADC-Schaltung 110, während der vierte Schalter 134 das analoge Kalibriersignal 102 mit Masse koppelt.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal basierend auf ausschließlich (nur) dem zweiten digitalen Signal 121 zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die vorangehend bestimmten zweiten Korrekturparameter 152.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, ausschließlich (nur) die ersten Korrekturparameter 151 basierend auf dem ersten digitalen Signal 111 und dem auf das analoge Kalibriersignal bezogenen Signal zu bestimmen (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die ersten Korrekturparameter 151 in dem zweiten Betriebsmodus nicht.
  • Zum Beispiel kann die Ausgangsschaltung 140 ausgebildet sein, das digitale Ausgangssignal 141 bei (ungefähr) der Hälfte der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 in beiden Betriebsmodi zu erzeugen. Gemäß dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem kann eine Frequenz des analogen Eingangssignals 101 bis zu (d. h. weniger als oder gleich) einem Viertel der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 in beiden Betriebsmodi sein.
  • In dem dritten Kalibrierschema wird das analoge Eingangssignal 101 nur durch die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 in dem ersten Betriebsmodus digitalisiert, während die zweite ADC-Schaltung 120 des TI-ADC-Systems 100 in dem ersten Betriebsmodus kalibriert wird. In dem zweiten Betriebsmodus wird das analoge Eingangssignal 101 nur durch die zweite ADC-Schaltung 120 des TI-ADC-Systems 100 digitalisiert, während die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 kalibriert wird. Daher kann das erste Kalibrierschema z.B. in Systemen, die in einem FDD-Modus arbeiten, für Eingangssignale bis zu einer maximalen Frequenz von Fs/4 verwendet werden. Die Kalibrierung und Eingangssignalverarbeitung werden zwischen den zwei ADC-Schaltungen 110 und 120 ping-pong-mäßig hin- und hergespielt. Sodass der erste Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 als ein Pong-Modus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden kann, während der zweite Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 als ein Ping-Modus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden kann.
  • Anders ausgedrückt nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem ersten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 5 an, sodass das analoge Eingangssignal 101 (z.B. ein RF-Eingangssignal) dem Eingangspuffer 181 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird und das analoge Kalibriersignal 102 dem Eingangspuffer 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während einer vorangehenden Operation in dem zweiten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und dem Ausgang der ADC-Schaltung 110, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs/2 zu erzeugen. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 aus dem Ausgang der ADC-Schaltung 120. Ferner nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem zweiten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 6 an, sodass das analoge Kalibriersignal 102 dem Eingangspuffer 181 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird und das analoge Eingangssignal 101 dem Eingangspuffer 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während der vorangehenden Operation in dem ersten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und dem Ausgang der ADC-Schaltung 120, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs/2 zu erzeugen. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 aus dem Ausgang der ADC-Schaltung 110.
  • Ein viertes Kalibrierschema umfasst zwei Betriebsmodi des TI-ADC-Systems 100. Die zwei Betriebsmodi entsprechen den Einstellungen Nummer 7 und 8 der obigen Tabelle 1.
  • In dem ersten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, (gleichzeitig) das analoge Eingangssignal 101 an die erste ADC-Schaltung 110 und das analoge Kalibriersignal 102 an die zweite ADC-Schaltung 120 zu liefern. Daher koppelt der erste Schalter das analoge Eingangssignal 101 mit der ersten ADC-Schaltung 110, während der zweite Schalter 132 das analoge Eingangssignal 101 mit Masse koppelt. Der vierte Schalter 134 koppelt das analoge Kalibriersignal 102 mit der zweiten ADC-Schaltung 120, während der dritte Schalter 133 das analoge Kalibriersignal 102 mit Masse koppelt.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf ausschließlich (nur) dem ersten digitalen Signal 111 zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die gespeicherten (z.B. vorangehend bestimmten) ersten Korrekturparameter 151.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, ausschließlich (nur) die zweiten Korrekturparameter 152 basierend auf dem zweiten digitalen Signal 121 und einem auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogenen Signal (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Wie vorangehend beschrieben wurde, wird das analoge Kalibriersignal 102 aus dem digitalen Kalibriersignal 162 hergeleitet, das die eine oder die mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt. Daher ist das auf das analoge Kalibriersignal 101 bezogene Signal das digitale Kalibriersignal 162 in dem Beispiel von 1. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die ersten Korrekturparameter 151 in dem ersten Betriebsmodus nicht.
  • In dem zweiten Betriebsmodus ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, das analoge Eingangssignal 101 (gleichzeitig) an die erste ADC-Schaltung 120 und die zweite ADC-Schaltung 120 zu liefern. Ferner ist der Schaltkreis 130 ausgebildet, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal 102 an Masse zu liefern. Daher koppeln der erste und zweite Schalter 131 und 132 das analoge Eingangssignal 101 mit der ersten ADC-Schaltung 110 und der zweiten ADC-Schaltung 120, während der dritte und vierte Schalter 133 und 134 das digitale Ausgangssignal 102 mit Masse koppeln.
  • Die Ausgangsschaltung 140 ist ausgebildet, das digitale Ausgangssignal 141 basierend auf ausschließlich (nur) dem ersten digitalen Signal 111 zu erzeugen. Zum Erzeugen des digitalen Ausgangssignals 141 verwendet die Ausgangsschaltung 140 die gespeicherten (z.B. vorangehend bestimmten) ersten Korrekturparameter 151.
  • Die Parameterbestimmungsschaltung 150 ist ausgebildet, ausschließlich (nur) die ersten Korrekturparameter 151 basierend auf dem ersten digitalen Signal 111 und dem zweiten digitalen Signal 121 (erneut zu bestimmen, zu aktualisieren). Das heißt, die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die ersten Korrekturparameter 151 unter Verwendung des zweiten digitalen Signals 121, wie ausgegeben durch die zweite ADC-Schaltung 120 als Referenzsignal für das erste digitale Signal 111, das durch die erste ADC-Schaltung 110 ausgegeben wird. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 bestimmt die zweiten Korrekturparameter 152 in dem zweiten Betriebsmodus nicht.
  • Zum Beispiel kann die Ausgangsschaltung 140 ausgebildet sein, das digitale Ausgangssignal 141 bei (ungefähr) der Hälfte der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 in beiden Betriebsmodi zu erzeugen. Gemäß dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem kann eine Frequenz des analogen Eingangssignals 101 weniger oder gleich einem Viertel der maximalen Abtastrate Fs des TI-ADC-Systems 100 in beiden Betriebsmodi sein.
  • In dem vierten Kalibrierschema wird das analoge Eingangssignal 101 nur durch die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 in dem ersten Betriebsmodus digitalisiert, während die zweite ADC-Schaltung 120 des TI-ADC-Systems 100 in dem ersten Betriebsmodus kalibriert wird. In dem zweiten Betriebsmodus wird das analoge Eingangssignal 101 nur durch die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 digitalisiert, während die erste ADC-Schaltung 110 des TI-ADC-Systems 100 unter Verwendung des Ausgangs der zweiten ADC-Schaltung 120 als Referenz gleichzeitig kalibriert wird. Daher kann das erste Kalibrierschema z.B. in Systemen, die in einem FDD-Modus arbeiten, für Eingangssignale bis zu einer maximalen Frequenz von Fs/4 verwendet werden. Der erste Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 kann als ein Referenzkalibriermodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden, während der zweite Betriebsmodus des TI-ADC-Systems 100 als ein Kalibrier- & Empfangsmodus des TI-ADC-Systems 100 verstanden werden kann.
  • Anders ausgedrückt nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem ersten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 7 an, sodass das analoge Eingangssignal 101 (z.B. ein RF-Eingangssignal) dem Eingangspuffer 181 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird und das analoge Kalibriersignal 102 dem Eingangspuffer 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während einer vorangehenden Operation in dem zweiten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und dem Ausgang der ADC-Schaltung 110, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs/2 zu erzeugen. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 aus dem Ausgang der ADC-Schaltung 120. Ferner nehmen der erste bis vierte Schalter 131, ..., 134 in dem zweiten Betriebsmodus die Einstellung Nummer 8 an, sodass das analoge Eingangssignal 101 beiden Eingangspuffern 181 und 182 des TI-ADC-Systems 100 zugeführt wird. Das analoge Kalibriersignal 102 wird Masse zugeführt. Die Ausgangsschaltung 140 nimmt die Korrekturparameter aus der Parameterbestimmungsschaltung 150 (z.B. bestimmt während der vorangehenden Operation in dem ersten Betriebsmodus, d.h. einer vorangehenden Kalibrierung) und dem Ausgang der ADC-Schaltung 110, um das korrigierte digitale Ausgangssignal 141 bei der Abtastrate Fs/2 zu erzeugen. Die Parameterbestimmungsschaltung 150 schätzt die Korrekturparameter für die Ausgangsschaltung 140 unter Verwendung des Ausgangssignals der zweiten ADC-Schaltung 120 als Referenz.
  • Durch Auswählen (Erzeugen) eines geeigneten analogen Kalibriersignals können alle TI-ADC-Fehlanpassungen (z.B. Verstärkung, DC-Versatz und Zeitgebungs-Versatz) durch die vorangehenden beispielhaften Kalibrierschemata gleichzeitig kompensiert werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen, die eine blinde Hintergrundkalibrierung oder einen parallelen ADC mit voller Geschwindigkeit und niedriger Auflösung als Referenz zur Kalibrierung des TI-ADC verwenden. Blindschemata erlegen Einschränkungen auf hinsichtlich der Art der Eingangssignale, für die die Kompensation (Algorithmus) funktioniert. Ferner handhaben Blindschemata dynamische Bedingungen nicht gut. Wenn ein Kompensationsschema für ein spezifisches Signal angepasst wurde, z.B. ein Träger bei einer bestimmten Frequenz, und dann ein unerwünschtes Signal (z.B. ein Blocker) bei einer unterschiedlichen Frequenz hinzugefügt wird, funktioniert das Kompensationsschema nicht oder seine Performance wird herabgesetzt. Zusätzlich sind einige der Blindschemata darauf beschränkt, nur eine Teilmenge der TI-ADC-Fehlanpassungen zu korrigieren (z.B. nur Verstärkung, DC-Versatz oder Zeitgebungs-Versatz), und daher ist ihre Performance schlechter. Mit den obigen beispielhaften Kalibrierschemata können diese Nachteile vermieden werden.
  • Vorangehend wurde Bezug genommen auf ein TI-ADC-System, umfassend zwei ADC-Schaltungen. Es ist jedoch zu beachten, dass dies die vorgeschlagene Architektur nicht beschränkt. Optional kann das TI-ADC-System zusätzliche ADC-Schaltungen umfassen. Beispielsweise kann ein TI-ADC gemäß Beispielen vier, acht oder sechzehn ADC-Schaltungen umfassen, die bei jeweiligen Abtastraten von Fs/4, Fs/8 oder Fs/16 arbeiten. Die vorangehenden Operations- (Kalibrier-) Schemata können entsprechend angewendet werden. Wenn beispielsweise das TI-ADC-System vier ADC-Schaltungen umfasst, können die vier ADC-Schaltungen in zwei Paare gruppiert werden und die Paare können j eweils wie hierin beschrieben kalibriert werden. In einem anderen beispielhaften TI-ADC-System umfassend vier ADC-Schaltungen (die bei einer Abtastrate von Fs/4 arbeiten) dürfen nur zwei der ADC-Schaltungen zur Digitalisierung eines analogen Signals verwendet werden und wie hierin beschrieben kalibriert werden, während die anderen zwei ADC-Schaltungen nicht verwendet werden (inaktiv sind). Anders ausgedrückt kann ein TI-ADC gemäß Beispielen zusätzlich eine zeitverschachtelte dritte und vierte ADC-Schaltung umfassen. Dementsprechend kann der Schaltkreis 130 ferner ausgebildet sein, das analoge Eingangssignal selektiv an zumindest eines von dem ersten bis vierten ADC-Schaltkreis oder Masse zu liefern, und das analoge Kalibriersignal selektiv an zumindest eines von dem ersten bis vierten ADC-Schaltkreis oder Masse zu liefern.
  • Obwohl die vorgeschlagenen Kalibrierschemata vorangehend in Verbindung mit dem FDD- und TDD-Betrieb einer Basisstation, umfassend das TI-ADC-System 100, beschrieben sind, sind die vorgeschlagenen Kalibrierschemata nicht auf diese Anwendung beschränkt. Die vorgeschlagenen Kalibrierschemata können unabhängig davon verwendet werden, ob das TI-ADC-System 100 in einer Basisstation verwendet wird oder nicht. Ähnlich können die vorgeschlagenen Kalibrierschemata unabhängig davon verwendet werden, ob ein System, umfassend das TI-ADC-System 100, in einem FDD- oder einem TDD-Modus arbeitet. Die Bezugnahmen auf den Betrieb der Basisstation in einem TDD- oder FDD-Modus sind lediglich zu darstellenden Zwecken und schränken die vorgeschlagene Architektur nicht ein.
  • Ein Beispiel einer Implementierung, die ein TI-ADC-System gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorangehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Architektur oder einem oder mehreren vorangehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Beispielen verwendet, ist in 2 dargestellt. 2 stellt schematisch ein Beispiel einer Funkbasisstation 200 (z. B. für eine Femtozelle, eine Pikozelle, eine Mikrozelle oder eine Makrozelle) dar, umfassend ein TI-ADC-System 220 wie vorgeschlagen.
  • Das TI-ADC-System 220 ist Teil eines Empfängers 210. Der Empfänger 210 umfasst zusätzlich eine analoge Schaltungsanordnung 230, die ausgebildet ist, um ein RF-Empfangssignal von einem Antennenelement 250 der Basisstation zu empfangen. Die analoge Schaltungsanordnung 230 ist ferner ausgebildet, um das analoge Eingangssignal für die Digitalisierung an das TI-ADC-System basierend auf dem RF-Empfangssignal bereitzustellen. Beispielsweise kann die analoge Schaltungsanordnung 230 ein oder mehrere von einem Filter, einem Abwärtswandler (Mischer) oder einem rauscharmen Verstärker (LNA; Low Noise Amplifier) umfassen.
  • Ferner umfasst die Basisstation 200 einen Sender 240, der ausgebildet ist zum Erzeugen eines RF-Sendesignals. Der Sender 240 kann das Antennenelement 250 oder ein anderes Antennenelement (nicht dargestellt) der Basisstation 200 zum Abstrahlen des RF-Sendesignals in die Umgebung verwenden.
  • Zu diesem Zweck kann eine Basisstation, die einen TI-ADC mit niedriger nPSD und/oder großem SFDR verwendet, bereitgestellt werden.
  • Die Basisstation 200 kann weitere Elemente umfassen, wie beispielsweise einen Basisbandprozessor, einen Anwendungsprozessor, einen Speicher, eine Netzwerksteuerung, eine Benutzerschnittstelle, eine Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung, einen Satellitennavigationsempfänger, eine Netzwerkschnittstellensteuerung oder eine Leistungs-T-Schaltungsanordnung.
  • Bei einigen Aspekten kann der Anwendungsprozessor einen oder mehrere Zentrale-Verarbeitungseinheit- (CPU-; Central Processing Unit) Kerne und einen oder mehrere Cache-Speicher, einen Regler mit niedriger Abfallspannung (LDO; Low-DropOut), Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen, wie beispielsweise eine serielle periphere Schnittstelle (SPI; Serial Peripheral Interface), eine zwischenintegrierte Schaltung (I2C) oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, Echtzeittaktgeber (RTC; Real Time Clock), Zeitgeber-Zähler, die Intervall- und Überwachungszeitgeber umfassen, Mehrzweck-Eingang-Ausgang (IO; Input-Output), Speicherkartensteuerungen, wie beispielsweise sichere digitale (SD-)/ multimediale Karten- (MMC-) oder Ähnliche, universelle serielle Bus- (USB-) Schnittstellen, Mobilindustrieprozessorschnittstellenallianz- (MIPI-; Mobile Industry Processor Interface Alliance) Schnittstellen und Joint Test Access Group- (JTAG-) Testzugriffsports umfassen.
  • Bei einigen Aspekten kann der Basisbandprozessor zum Beispiel als ein gelötetes Substrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackagte integrierte Schaltung, die auf eine Hauptschaltungsplatine gelötet ist, oder ein Mehrchip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, umfasst.
  • Bei einigen Aspekten kann der Speicher einen oder mehrere aus flüchtigem Speicher, umfassen dynamischen Direktzugriffspeicher (DRAM; Dynamic Random Access Memory) und/oder synchronen dynamischen Direktzugriffspeicher (SDRAM; Synchronous Dynamic Random Access Memory), und nichtflüchtigem Speicher (NVM; Non-Volatile Memory), umfassend elektrisch löschbaren Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bekannt), Phasenänderungs-Direktzugriffspeicher (PRAM; Phase change Random Access Memory), magneto-resistiven Direktzugriffspeicher (MRAM; Magnetoresistive Random Access Memory) und/oder einen dreidimensionalen Kreuzpunkt- (3D-XPoint-) Speicher, umfassen. Der Speicher kann als ein oder mehrere von gelöteten gepackagten integrierten Schaltungen, gesockelten Speichermodulen und Steckspeicherkarten implementiert sein.
  • Bei einigen Aspekten kann die integrierte Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung einen oder mehrere von Spannungsreglern, Überspannungsschutzeinrichtungen, Leistungsalarm-Detektionsschaltungsanordnungen und eine oder mehrere Backup-Leistungsquellen, wie beispielsweise eine Batterie oder einen Kondensator, umfassen. Eine Leistungsalarm-Detektionsschaltungsanordnung kann einen oder mehrere Brownout- (Unterspannungs-) und Surge-(Überspannungs-) Zustände detektieren.
  • Bei einigen Aspekten kann die Leistungs-T-Schaltungsanordnung für eine elektrische Leistung sorgen, die aus einem Netzwerkkabel entnommen wird, um an die Basisstation sowohl eine Leistungsversorgung als auch eine Datenkonnektivität unter Verwendung eines einzelnen Kabels bereitzustellen.
  • Bei einigen Aspekten kann die Netzwerksteuerung einem Netzwerk eine Konnektivität unter Verwendung eines Standardnetzwerkschnittstellenprotokolls, wie beispielsweise Ethernet, bereitstellen. Eine Netzwerkkonnektivität kann unter Verwendung einer physischen Verbindung bereitgestellt sein, die eines von elektrisch (allgemein als Kupferverbindung bezeichnet), optisch oder drahtlos ist.
  • Bei einigen Aspekten kann das Satellitennavigationsempfängermodul eine Schaltungsanordnung umfassen, um Signale zu empfangen und zu decodieren, die durch eine oder mehrere Navigationssatellitenkonstellationen, wie beispielsweise das globale Positionierungssystem (GPS; Global Positioning System), GLObalnaya NAvigatsionnaya Sputnikovaya Sistema (GLONASS), Galileo und/oder BeiDou, gesendet werden. Der Empfänger kann Daten an den Anwendungsprozessor bereitstellen, die eines oder mehrere von Positionsdaten oder Zeitdaten umfassen können. Der Anwendungsprozessor kann Zeitdaten verwenden, um Operationen mit anderen Funkbasisstationen zu synchronisieren.
  • Bei einigen Aspekten kann die Benutzerschnittstelle einen oder mehrere von physischen oder virtuellen Knöpfen wie beispielsweise einen Zurücksetzknopf, einen oder mehrere Indikatoren wie beispielsweise Leuchtdioden (LEDs; Light Emitting Diodes) und einen Anzeigebildschirm, umfassen.
  • Ein anderes Beispiel einer Implementierung, die ein TI-ADC-System gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorangehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Architektur oder einem oder mehreren vorangehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Beispielen verwendet, ist in 3 dargestellt. 3 stellt schematisch ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung 300 (z. B. ein Mobiltelefon, Smartphone, Tablet-Computer oder Laptop) dar, das ein TI-ADC-System 320, wie vorgeschlagen, umfasst.
  • Das TI-ADC-System 320 ist Teil eines Empfängers 310. Der Empfänger 310 umfasst zusätzlich eine analoge Schaltungsanordnung 330, die ausgebildet ist zum Empfangen eines RF-Empfangssignals von einem Antennenelement 350 der mobilen Vorrichtung. Die analoge Schaltungsanordnung 330 ist ferner ausgebildet, um das analoge Eingangssignal für die Digitalisierung an das TI-ADC-System basierend auf dem RF-Empfangssignal bereitzustellen. Beispielsweise kann die analoge Schaltungsanordnung 330 eines oder mehrere von einem Filter, einem Abwärtswandler (Mischer) oder einem LNA umfassen.
  • Ferner umfasst die mobile Vorrichtung 300 einen Sender 340, der ausgebildet ist zum Erzeugen eines RF-Sendesignals. Der Sender 340 kann das Antennenelement 350 oder ein anderes Antennenelement (nicht dargestellt) der mobilen Vorrichtung 300 zum Abstrahlen des RF-Sendesignals in die Umgebung verwenden.
  • Zu diesem Zweck kann eine mobile Vorrichtung, die ein TI-ADC mit niedriger nPSD und/oder großem SFDR verwendet, bereitgestellt werden.
  • Die mobile Vorrichtung 300 kann weitere Elemente umfassen, wie z. B. einen Basisbandprozessor, einen Speicher, ein Konnektivitätsmodul, eine Nahfeldkommunikations- (NFC-; Near Field Communiation) Steuerung, einen Audiotreiber, einen Kameratreiber, einen Touchscreen, einen Anzeigetreiber, Sensoren, einen entfernbaren Speicher, eine integrierte Leistungsverwaltungsschaltung oder eine intelligente Batterie.
  • Bei einigen Aspekten kann der Anwendungsprozessor zum Beispiel einen oder mehrere CPU-Kerne und einen oder mehrere aus Cache-Speicher, LDO-Reglern, Unterbrechungssteuerungen, seriellen Schnittstellen, wie etwa SPI, I2C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, RTC, Zeitgeber-Zähler, die Intervall- und Überwachungszeitgeber umfassen, Mehrzweck-Eingang-Ausgang (10), Speicherkartensteuerungen, wie etwa SD/MMC oder ähnliche, USB-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen und JTAG-Testzugriffsports umfassen.
  • Bei einigen Aspekten kann das Basisbandmodul zum Beispiel als ein gelötetes Substrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackagte integrierten Schaltung, die auf eine Hauptschaltungsplatine gelötet ist, und/oder ein Mehrchip-Modul, umfassend zwei oder mehr integrierte Schaltungen, umfasst.
  • 4 stellt schematisch ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung detaillierter dar.
  • 4 stellt eine Benutzervorrichtung 400 gemäß einem Aspekt dar. Die Benutzervorrichtung 400 kann bei einigen Aspekten eine mobile Vorrichtung sein und umfasst einen Anwendungsprozessor 405, einen Basisbandprozessor 410 (auch als ein Basisbandmodul bezeichnet), ein Funk-Frontendmodul (RFEM; radio front end module) 415, einen Speicher 420, ein Konnektivitätsmodul 425, eine Nahfeldkommunikations- (NFC-; near field communication) Steuerung 430, einen Audiotreiber 435, einen Kameratreiber 440, einen Touchscreen 445, einen Anzeigentreiber 450, Sensoren 455, einen entfernbaren Speicher 460, eine integrierte Leistungsmanagementschaltung (PMIC; power management integrated circuit) 465 und eine intelligente Batterie 470.
  • Bei einigen Aspekten kann der Anwendungsprozessor 405 zum Beispiel einen oder mehrere CPU-Kerne und einen oder mehrere aus einem Cache-Speicher, Reglern mit niedriger Abfallspannung (LDOs; low drop-out voltage regulators), Unterbrechungssteuerungen, seriellen Schnittstellen, wie etwa eine serielle periphere Schnittstelle (SPI; serial peripheral interface), eine zwischenintegrierte Schaltung (I2C; inter-integrated circuit) oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, Echtzeittaktgeber (RTC; real time clock), Zeitgeber-Zähler, die Intervall- und Überwachungszeitgeber umfassen, Allzweck-Eingang-Ausgang (IO; input-output), Speicherkartensteuerungen, wie etwa sichere digitale / multimediale (SD; secure digital-/MMC; multi-media card-) Karten oder Ähnliche, universelle serielle Bus-(USB; universal serial bus) Schnittstellen, Mobilindustrieprozessorschnittstellen- (MIPI; mobile industry processor interface) Schnittstellen und Joint Test Access Group- (JTAG-) Testzugriffsports umfassen.
  • Bei einigen Aspekten kann das Basisbandmodul 410 zum Beispiel als ein gelötetes Substrat, umfassend eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackagte integrierte Schaltung, die auf eine Hauptschaltungsplatine gelötet ist, und/oder ein Multi-Chip-Modul, umfassend zwei oder mehr integrierte Schaltungen, implementiert sein.
  • 5 stellt ein Beispiel einer Empfangsschaltungsanordnung einer mobilen Vorrichtung schematisch dar.
  • 5 stellt die beispielhafte Empfangsschaltungsanordnung 520 gemäß einigen Aspekten dar. Die Empfangsschaltungsanordnung 520 kann eine oder mehrere parallele Empfangsschaltungsanordnungen 582 und/oder eine oder mehrere kombinierte Empfangsschaltungsanordnungen 584 umfassen.
  • Bei einigen Aspekten können die eine oder die mehreren parallelen Empfangsschaltungsanordnungen 582 und die eine oder mehreren kombinierten Empfangsschaltungsanordnungen 584 eine oder mehrere Zwischenfrequenz- (IF-; Intermediate Frequency) Abwärtsumwandlungsschaltungsanordnungen 586, IF-Verarbeitungsschaltungsanordnungen 588, Basisband-Abwärtswandlungsschaltungsanordnungen 590, Basisband-Verarbeitungsschaltungsanordnungen 592 und Analog-zu-Digital-Wandler- (ADC-; analog-to-digital Converter) Schaltungsanordnungen 594 umfassen. Die Analog-zu-Digital-Wandler- (ADC) Schaltungsanordnung 594 kann ein Beispiel eines zeitverschachtelten Analog-zu-Digital-Wandler-Systems von 1 umfassen.
  • Die drahtlosen Kommunikationsschaltungen, die TI-ADC-Systeme gemäß den vorgeschlagenen Architekturen oder einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Beispiele verwenden, können ausgebildet sein zum Arbeiten gemäß einem der standardisierten Mobilfunknetze oder -systeme des 3rd Generation Partnership Project (3GPP). Das mobile oder drahtlose Kommunikationssystem kann beispielsweise einem 5GNR, einem Long-Term Evolution (LTE), einem LTE-Advanced (LTE-A), High Speed Packet Access (HSPA), einem Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) oder einem UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN), einem weiterentwickelten UTRAN (evolved UTRAN; e-UTRAN), einem Global System for Mobile communication (GSM), einem Enhanced Datarates for GSM Evolution (EDGE) Netzwerk oder einem GSM/EDGE Radio Access Network (GERAN) entsprechen. Alternativ können die drahtlosen Kommunikationsschaltungen ausgebildet sein, um gemäß Mobilkommunikationsnetzen mit unterschiedlichen Standards zu arbeiten, z. B. Worldwide Inter-operability for Microwave Access (WIMAX) Netzwerk IEEE 802.16 oder Wireless Local Area Network (WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen einem Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA-) Netzwerk, einem Time Division Multiple Access (TDMA-) Netzwerk, einem Code Division Multiple Access (CDMA-) Netzwerk, einem Breitband-CDMA (WCDMA-) Netzwerk, einem Frequency Division Multiple Access (FDMA-) Netzwerk, einem Spatial Division Multiple Access (SDMA-) Netzwerk, etc.
  • Die hierin beschriebenen Beispiele können wie folgt zusammengefasst werden:
    • Beispiel 1 ist ein TI-ADC-System, umfassend: eine zeitverschachtelte erste und zweite ADC-Schaltung; einen Schaltkreis, ausgebildet zum: selektiven Liefern eines analogen Eingangssignals zur Digitalisierung an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse; und selektiven Liefern eines analogen Kalibriersignals an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse; und eine Ausgangsschaltung, die ausgebildet ist zum selektiven Erzeugen, basierend auf zumindest einem von einem ersten digitalen Signal, ausgegeben durch die erste ADC-Schaltung, und einem zweiten digitalen Signal, ausgegeben durch die zweite ADC-Schaltung, eines digitalen Ausgangssignals.
    • Beispiel 2 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal und dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 3 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 2, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in einem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern.
    • Beispiel 4 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 3, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern, und wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal an Masse zu liefern.
    • Beispiel 5 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 2 bis 4, wobei die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal bei einer maximalen Abtastrate des TI-ADC-Systems zu erzeugen.
    • Beispiel 6 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 2 bis 5, wobei eine Frequenz des analogen Eingangssignals kleiner oder gleich der Hälfte einer maximalen Abtastrate des TI-ADC-Systems ist.
    • Beispiel 7 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, ausschließlich das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf nur dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 8 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 7, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in einem zweiten Betriebsmodus ausschließlich das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung zu liefern.
    • Beispiel 9 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 7 oder Beispiel 8, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern, und wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal an Masse zu liefern.
    • Beispiel 10 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 11 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 10, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die zweite ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 12 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 13 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 12, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 14 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 13, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern.
    • Beispiel 15 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 7 bis 14, wobei die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal bei ungefähr der Hälfte einer maximalen Abtastrate des TI-ADC-Systems zu erzeugen.
    • Beispiel 16 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 7 bis 15, wobei eine Frequenz des analogen Eingangssignals kleiner oder gleich einem Viertel einer maximalen Abtastrate des TI-ADC-Systems ist.
    • Beispiel 17 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 2 bis 16, wobei das analoge Kalibriersignal von einem digitalen Kalibriersignal hergeleitet wird, das eine oder mehrere digitale Datensequenzen für die Kalibrierung darstellt.
    • Beispiel 18 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 17, ferner umfassend: eine erste Pufferschaltung, die zwischen den Schaltkreis und die erste ADC-Schaltung gekoppelt ist; und eine zweite Pufferschaltung, die zwischen den Schaltkreis und die zweite ADC-Schaltung gekoppelt ist.
    • Beispiel 19 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 18, ferner umfassend einen Eingangsknoten, der ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal zu empfangen.
    • Beispiel 20 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 19, der Schaltkreis umfassend: einen ersten Schalter, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten selektiv mit der ersten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln; und einen zweiten Schalter, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln.
    • Beispiel 21 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 20, ferner umfassend: ein erstes resistives Element, das zwischen den Eingangsknoten und den ersten Schalter gekoppelt ist; und ein zweites resistives Element, das zwischen den Eingangsknoten und den zweiten Schalter gekoppelt ist.
    • Beispiel 22 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 21, ferner umfassend einen Signalknoten, der ausgebildet ist, das analoge Kalibriersignal zu empfangen.
    • Beispiel 23 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 22, der Schaltkreis umfassend: einen dritten Schalter, der ausgebildet ist, den Signalknoten selektiv mit der ersten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln; und einen vierten Schalter, der ausgebildet ist, den Signalknoten selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln.
    • Beispiel 24 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 23, ferner umfassend: ein drittes resistives Element, das zwischen den Signalknoten und den dritten Schalter gekoppelt ist; und ein viertes resistives Element, das zwischen den Signalknoten und den vierten Schalter gekoppelt ist.
    • Beispiel 25 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 24, ferner umfassend eine Signalerzeugungsschaltung, die ausgebildet ist, das analoge Kalibriersignal zu erzeugen.
    • Beispiel 26 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 25, die Signalerzeugungsschaltung umfassend: eine digitale Kalibrierschaltung, die ausgebildet ist, ein digitales Kalibriersignal zu erzeugen, das eine oder mehrere digitale Datensequenzen zur Kalibrierung darstellt; und eine analoge Signalerzeugungsschaltung, die ausgebildet ist, das analoge Kalibriersignal basierend auf der einen oder den mehreren digitalen Datensequenzen zur Kalibrierung zu erzeugen.
    • Beispiel 27 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 26, ferner umfassend eine Parameterbestimmungsschaltung, die ausgebildet ist, zumindest eines von ersten Korrekturparametern für die Ausgangsschaltung zur Korrektur des ersten digitalen Signals und zweiten Korrekturparametern für die Ausgangsschaltung zur Korrektur des zweiten digitalen Signals selektiv zu bestimmen.
    • Beispiel 28 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 27, ferner umfassend eine zeitverschachtelte dritte und vierte ADC-Schaltung, wobei der Schaltkreis ferner ausgebildet sein, das analoge Eingangssignal selektiv an zumindest eines von der ersten bis vierten ADC-Schaltung oder Masse zu liefern, und das analoge Kalibriersignal selektiv an zumindest eines von der ersten bis vierten ADC-Schaltung oder Masse zu liefern.
    • Beispiel 29 ist ein Empfänger umfassend: ein TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 1 bis 28; und eine analoge Schaltungsanordnung, die ausgebildet ist zum Empfangen eines RF-Empfangssignals von einem Antennenelement, und zum Liefern des analogen Eingangssignals zur Digitalisierung an das TI-ADC-System basierend auf dem RF-Empfangssignal.
    • Beispiel 30 ist der Empfänger gemäß Beispiel 29, wobei eine Frequenz des analogen Eingangssignals zur Digitalisierung zumindest 100 MHz beträgt.
    • Beispiel 31 ist eine Basisstation, umfassend: einen Empfänger gemäß Beispiel 29 oder Beispiel 30; und einen Sender, der ausgebildet ist zum Erzeugen eines RF-Sendesignals.
    • Beispiel 32 ist die Basisstation gemäß Beispiel 31, ferner umfassend zumindest ein Antennenelement, das mit zumindest einem von dem Empfänger und dem Sender gekoppelt ist.
    • Beispiel 33 ist eine mobile Vorrichtung, umfassend: einen Empfänger gemäß Beispiel 29 oder Beispiel 30; und einen Sender, der ausgebildet ist zum Erzeugen eines RF-Sendesignals.
    • Beispiel 34 ist die mobile Vorrichtung gemäß Beispiel 33, ferner umfassend zumindest ein Antennenelement, das mit zumindest einem von dem Empfänger und dem Sender gekoppelt ist.
    • Beispiel 35 ist ein zeitverschachteltes Analog-zu-Digital-Wandler- (ADC) System, umfassend: zeitverschachtelte erste und zweite ADC-Mittel, Mittel zum selektiven Liefern eines analogen Eingangssignals zur Digitalisierung an zumindest eines von den ersten ADC-Mitteln, den zweiten ADC-Mitteln oder Masse; und Mittel zum selektiven Liefern eines analogen Kalibriersignals an zumindest eines von den ersten ADC-Mitteln, den zweiten ADC-Mitteln oder Masse; und Mittel zum selektiven Erzeugen, basierend auf zumindest einem von einem ersten digitalen Signal, ausgegeben durch die ersten ADC-Mittel, und einem zweiten digitalen Signal, ausgegeben durch die zweiten ADC-Mittel, eines digitalen Ausgangssignals.
    • Beispiel 36 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 35, wobei in einem ersten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, das analoge Eingangssignal an die ersten ADC-Mittel und die zweiten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal und dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 37 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 36, wobei die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Kalibriersignals ausgebildet sind, in einem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an die ersten ADC-Mittel und die zweiten ADC-Mittel zu liefern.
    • Beispiel 38 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 35, wobei in einem ersten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, ausschließlich das analoge Eingangssignal an die ersten ADC-Mittel unter den zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Mitteln zu liefern; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf nur dem ersten digitalen Signal zu erzeugen. Beispiel 39 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 38, wobei die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Kalibriersignals ausgebildet sind, in einem zweiten Betriebsmodus ausschließlich das analoge Kalibriersignal an die ersten ADC-Mittel unter den zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Mitteln zu liefern.
    • Beispiel 40 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 35, wobei in einem ersten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, das analoge Eingangssignal an die ersten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Kalibriersignals ausgebildet sind, das analoge Kalibriersignal an die zweiten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 41 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 40, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, das analoge Eingangssignal an die zweiten ADC-Mittel zu liefern; die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Kalibriersignals ausgebildet sind zu dem analogen Kalibriersignal zu den ersten ADC-Mitteln; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 42 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 35, wobei in einem ersten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, das analoge Eingangssignal an die ersten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Kalibriersignals ausgebildet sind, das analoge Kalibriersignal an die zweiten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 43 ist das TI-ADC-System gemäß Beispiel 42, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: die Mittel zum selektiven Liefern des analogen Eingangssignals ausgebildet sind, das analoge Eingangssignal an die ersten ADC-Mittel und die zweiten ADC-Mittel zu liefern; und die Mittel zum selektiven Erzeugen ausgebildet sind, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
    • Beispiel 44 ist das TI-ADC-System gemäß einem der Beispiele 35 bis 43, ferner umfassend Mittel zum selektiven Bestimmen von zumindest einem von ersten Korrekturparametern für die Mittel zum selektiven Erzeugen des digitalen Ausgangssignals zur Korrektur des ersten digitalen Signals und zweiten Korrekturparametern für die Mittel zum selektiven Erzeugen des digitalen Ausgangssignals zur Korrektur des zweiten digitalen Signals.
  • Die Aspekte und Merkmale, die zusammen mit einem oder mehreren der vorher detaillierten Beispiele und Figuren erwähnt und beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden, um ein gleiches Merkmal des anderen Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das andere Beispiel zusätzlich einzuführen.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Ausführen eines oder mehrerer der vorangehenden Verfahren aufweist, sein oder sich auf ein solches beziehen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse von verschiedenen, oben beschriebenen Verfahren können durch programmierte Computer oder Prozessoren ausgeführt werden. Beispiele können auch Programmspeicherungsvorrichtungen, wie beispielsweise Digitaldatenspeicherungsmedien, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren. Die Anweisungen führen einige oder alle der Schritte der vorangehend beschriebenen Verfahren aus oder verursachen deren Ausführung. Die Programmspeicherungsvorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speicherungsmedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeicherungsmedien umfassen oder sein. Weitere Beispiele können auch Computer, Prozessoren oder Steuereinheiten, die zum Ausführen der Schritte der vorangehend beschriebenen Verfahren programmiert sind, oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLAs; (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGAs; (Field) Programmable Gate Arrays), die zum Ausführen der Schritte der vorangehend beschriebenen Verfahren programmiert sind, abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Ferner sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich ausdrücklich nur darstellenden Zwecken dienen, um den Leser bei dem Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen. Alle Aussagen hierin über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung sowie konkrete Beispiele derselben sollen deren Entsprechungen umfassen.
  • Ein als „Mittel zu...“ bezeichneter Funktionsblock, der eine bestimmte Funktion ausführt, kann sich auf eine Schaltung beziehen, die zum Ausführen einer bestimmten Funktion ausgebildet ist. Somit kann ein „Mittel für etwas“ als ein „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas“ implementiert sein, wie beispielsweise eine Vorrichtung oder eine Schaltung, die ausgebildet ist für oder geeignet ist für die jeweilige Aufgabe.
  • Funktionen verschiedener in den Figuren gezeigter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zum Bereitstellen eines Signals“, „Mittel zum Erzeugen eines Signals“, etc. bezeichneter Funktionsblöcke können in Form dedizierter Hardware, z. B „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“ etc. sowie als Hardware fähig zum Ausführen von Software in Verbindung mit zugehöriger Software implementiert sein. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzelnen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen gemeinschaftlich verwendeten Prozessor oder durch eine Mehrzahl von individuellen Prozessoren bereitgestellt sein, von denen einige oder von denen alle gemeinschaftlich verwendet werden können. Allerdings ist der Begriff „Prozessor“ oder „Steuerung“ bei Weitem nicht auf ausschließlich zur Ausführung von Software fähige Hardware begrenzt, sondern kann DSP-Hardware, einen Netzwerkprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC; Application Specific Integrated Circuit), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA; Field Programmable Gate Array), einen Nurlesespeicher (ROM; Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM; Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung (storage) umfassen. Sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, kann auch umfasst sein.
  • Ein Blockdiagramm kann zum Beispiel ein detailliertes Schaltdiagramm darstellen, das die Grundsätze der Offenbarung implementiert. Auf ähnliche Weise können ein Flussdiagramm, ein Ablaufdiagramm, ein Zustandsübergangsdiagramm, ein Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse, Operationen oder Schritte repräsentieren, die zum Beispiel im Wesentlichen in einem computerlesbaren Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor explizit gezeigt ist. In der Beschreibung oder in den Patentansprüchen offenbarte Verfahren können durch eine Vorrichtung implementiert werden, die Mittel zum Ausführen eines jeden der jeweiligen Schritte dieser Verfahren aufweist.
  • Es versteht sich, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen, Prozesse, Operationen, Schritte oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig, zum Beispiel aus technischen Gründen, angegeben ist. Daher werden diese durch die Offenbarung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Ferner kann bei einigen Beispielen eine einzelne Handlung, Funktion, Prozess, Operation oder Schritt jeweils mehrere Teilhandlungen, -funktionen, -prozesse, -operationen oder -schritte einschließen und/oder in dieselben aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht explizit ausgeschlossen sind.
  • Weiterhin sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Obwohl jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62798505 [0001]

Claims (25)

  1. Ein zeitverschachteltes Analog-zu-Digital-Wandler- (ADC) System, umfassend: eine zeitverschachtelte erste und zweite ADC-Schaltung; einen Schaltkreis, ausgebildet zum: selektiven Liefern eines analogen Eingangssignals zur Digitalisierung an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse; und selektiven Liefern eines analogen Kalibriersignals an zumindest eines von der ersten ADC-Schaltung, der zweiten ADC-Schaltung oder Masse; und eine Ausgangsschaltung, die ausgebildet ist zum selektiven Erzeugen, basierend auf zumindest einem von einem ersten digitalen Signal, ausgegeben durch die erste ADC-Schaltung, und einem zweiten digitalen Signal, ausgegeben durch die zweite ADC-Schaltung, eines digitalen Ausgangssignals.
  2. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal und dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
  3. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 2, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in einem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern.
  4. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 3, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern, und wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal an Masse zu liefern.
  5. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 2, wobei die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal bei einer maximalen Abtastrate des zeitverschachtelten ADC-Systems zu erzeugen.
  6. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 2, wobei eine Frequenz des analogen Eingangssignals kleiner oder gleich der Hälfte einer maximalen Abtastrate des zeitverschachtelten ADC-Systems ist.
  7. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal ausschließlich an die erste ADC-Schaltung unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf nur dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
  8. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 7, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in einem zweiten Betriebsmodus ausschließlich das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung unter der zeitverschachtelten ersten und zweiten ADC-Schaltung zu liefern.
  9. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 7, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem ersten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern, und wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Eingangssignal an Masse zu liefern.
  10. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
  11. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 10, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die zweite ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die erste ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem zweiten digitalen Signal zu erzeugen.
  12. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, wobei in einem ersten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und das analoge Kalibriersignal an die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
  13. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 12, wobei in einem zweiten Betriebsmodus: der Schaltkreis ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal an die erste ADC-Schaltung und die zweite ADC-Schaltung zu liefern; und die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal basierend auf dem ersten digitalen Signal zu erzeugen.
  14. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 13, wobei der Schaltkreis ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebsmodus das analoge Kalibriersignal an Masse zu liefern.
  15. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 7, wobei die Ausgangsschaltung ausgebildet ist, das digitale Ausgangssignal bei ungefähr der Hälfte einer maximalen Abtastrate des zeitverschachtelten ADC-Systems zu erzeugen.
  16. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 7, wobei eine Frequenz des analogen Eingangssignals kleiner oder gleich einem Viertel einer maximalen Abtastrate des zeitverschachtelten ADC-Systems ist.
  17. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Parameterbestimmungsschaltung, die ausgebildet ist, zumindest eines von ersten Korrekturparametern für die Ausgangsschaltung zur Korrektur des ersten digitalen Signals und zweiten Korrekturparametern für die Ausgangsschaltung zur Korrektur des zweiten digitalen Signals selektiv zu bestimmen.
  18. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Eingangsknoten, der ausgebildet ist, das analoge Eingangssignal zu empfangen.
  19. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 18, der Schaltkreis umfassend: einen ersten Schalter, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten selektiv mit der ersten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln; und einen zweiten Schalter, der ausgebildet ist, den Eingangsknoten selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln.
  20. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 19, ferner umfassend: ein erstes resistives Element, das zwischen den Eingangsknoten und den ersten Schalter gekoppelt ist; und ein zweites resistives Element, das zwischen den Eingangsknoten und den zweiten Schalter gekoppelt ist.
  21. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Signalknoten, der ausgebildet ist, das analoge Kalibriersignal zu empfangen.
  22. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 21, der Schaltkreis umfassend: einen dritten Schalter, der ausgebildet ist, den Signalknoten selektiv mit der ersten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln; und einen vierten Schalter, der ausgebildet ist, den Signalknoten selektiv mit der zweiten ADC-Schaltung oder Masse zu koppeln.
  23. Das zeitverschachtelte ADC-System gemäß Anspruch 22, ferner umfassend: ein drittes resistives Element, das zwischen den Signalknoten und den dritten Schalter gekoppelt ist; und ein viertes resistives Element, das zwischen den Signalknoten und den vierten Schalter gekoppelt ist.
  24. Ein Empfänger, umfassend: ein zeitverschachteltes ADC-System gemäß Anspruch 1; und eine analoge Schaltungsanordnung, die ausgebildet ist zum Empfangen eines Funkfrequenz-Empfangssignals von einem Antennenelement, und zum Liefern des analogen Eingangssignals zur Digitalisierung an das zeitverschachtelte ADC-System basierend auf dem Funkfrequenz-Empfangssignal.
  25. Eine Basisstation, umfassend: einen Empfänger gemäß Anspruch 24; und einen Sender, der ausgebildet ist zum Erzeugen eines Funkfrequenz-Sendesignals.
DE112019006765.6T 2019-01-30 2019-03-29 Zeitverschachteltes analog-zu-digital-wandler-system Pending DE112019006765T5 (de)

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